THW KIEL Merkur Arena Lübbecke

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Transkript:

Saison 2010/2011 Spiel-Nr.: 9 Layout / Produktion: twotypes.de Foto: Oliver Krato MITTWOCH, 22. DEZ. 19.00 Uhr THW KIEL Merkur Arena Lübbecke

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Geschäftsstelle: TuS N-Lübbecke GmbH, Gerichtsstraße 1a, 32312 Lübbecke Tel: 0 57 41 60 20 850, Fax: 0 57 41 60 20 851 E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 13.30 Uhr, Di. + Do. 15.00 18.00 Uhr Impressum: TuS N-Lübbecke GmbH Gerichtsstr. 1 a 32312 Lübbecke Telefon 05741/6020850 Telefax 05741/6020851 E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de Geschäftsführer: Uwe Kölling Redaktion: Markus Ernst (MAE), Andreas Brinkmann (BKM), Helge-Olaf Käding (HOK) Layout/Aufbau/Satz Produktioning: TwoTypes. Werbeagentur. Lars Rohleff Anzeigen/Pool2000: Geschäftsstelle Inhalt Blickpunkt 4 Markus Baur 8 THW Kiel 10 Chronik 2010 - Teil 1 12 Aufstellungen 22 Red Devils 26 Ver-abschiedet, aber nicht Ver-gessen! 30 Am Intus-Telefon: Der THW Kiel 32 Rechts-Tipp der Woche 33 3

Schritt für Schritt arbeitet sich der TuS N-Lübbecke in die richtige Richtung. Unter ihrem neuen Trainer Markus Baur ist die positive Entwicklung deutlich zu erkennen. Nach dem Auftaktsieg bei der HSG Wetzlar boten die Rot-Schwarzen ihren Zuschauern auch im Heimspiel gegen den SC Magdeburg eine sehr ansehnliche Partie. Trotz des frühen Ausfalls durch Spielmacher Henrik Hansen hielt der TuS N-Lübbecke die Begegnung gegen den Traditionsverein lange Zeit ausgeglichen. Erst in der Schlussphase sah es so aus, als könnten sich die Ostdeutschen einen entscheidenden Vorteil erspielen. Doch die TuS- Akteure stemmten sich erfolgreich gegen die drohende Niederlage und hatten im letzten Angriff sogar noch die Siegchance. Ein Direktfreiwurf von Bartosz Konitz fand aber leider nicht sein Ziel, so dass beide Teams sich mit einem leistungsgerechten 29:29 Unentschieden trennten. Wenige Tage später stand das nächste Highlight für die Baur-Schützlinge auf dem Plan. Im Achtelfinale des DHB-Pokals wartete kein geringerer Gegner als der THW Kiel auf die Rot-Schwarzen. Die im Vorfeld von vielen Experten als unlösbar bezeichnete Aufgabe führten die TuS- Profis an diesem Abend fast ad absurdum. Beim 28:26 (55.) hatten die Hausherren die große Chance sich auf drei Treffer abzusetzen doch in dieser Phase ließen die Rothemden zwei Siebenmeter ungenutzt. 4

Der THW Kiel antwortete in Manier einer Spitzenmannschaft und entging der Pokal-Blamage neun Sekunden vor Schluss durch den Treffer von Aron Palmarsson. Trotz der Niederlage konnten die Spieler des TuS N-Lübbecke stolz auf die gezeigte Lesitung. Wir haben auch heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Wenn man Kiel schlagen will muss einfach alles passen. Besonders freut es mich, dass die Mannschaft sechzig Minuten an das geglaubt hat, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten, erklärte ein zufriedener Markus Baur. Zwei Tage vor Heiligabend treffen die Rothemden erneut auf den Rekordmeister und amtierenden Champions League Sieger. Die Vorzeichen sind natürlich dieselben wie vor Wochenfrist. Bei uns muss alles passen, beim THW dagegen wenig. Sonst ist es gegen so eine topbesetzte Mannschaft wie Kiel nicht möglich Paroli zu bieten, sagt Baur, der darauf hofft, dass seine Spieler dem Titelfavoriten noch einmal alles abverlangen können. Wenn es nach den Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke geht, kann der positive Trend aus den vergangenen Wochen Schritt für Schritt so weiter gehen. - MAE - 5

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Markus Baur Er ist ein immens bekanntes Gesicht in der nationalen wie internationalen Handballszene, aber ganz neu als Trainer bei unserem Bundesliga-Verein: Markus Baur (39) steht seit dem 2. Dezember auf der Kommandobrücke beim TuS N-Lübbecke. Der Kapitän der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 2007 führte sich klasse ein in seinem neuen Job. In Wetzlar gelang den Rothemden am 7. Dezember ein verdienter 29:24-Erfolg. Nur vier Tage später schafften es Baurs neuen Mannen, ein verlorenes Spiel, Magdeburg führte sieben Minuten vor dem Ende mit 28:24, noch in ein leistungsgerechtes 29:29-Unentschieden umzuwandeln. Und dann erhobenen Hauptes nach dem Kiel-Pokal-Spiel vom Platz gegangen. Hier unser Intus-Interview mit Markus Baur über seine ersten Eindrücke hier in Lübbecke. Intus: Fangen wir beim Rückblick der ersten drei Wochen in Ihrem neuen Amt am besten gleich ganz vorne an. Die erste Aufgabe auswärts bei einem unserer Angstgegner, der HSG Wetzlar, wo wir zuvor vor allem auswärts selten was geholt haben. Es gab jedoch einen 29:24-Sieg. Wie sicher waren Sie sich vor ihrer ersten Partie als Verantwortlicher beim TuS, dass es gut ausgehen würde? Markus Baur: Hundertprozentige Sicherheit gibt es nie. Uns war aber klar, dass wir nominell bestimmt nicht schlechter besetzt sind als Wetzlar. Und es war dann erfreulich zu erleben, dass in unserer Mannschaft doch so viel Potenzial steckt. Mich hat das positiv überrascht. Wir müssen uns aber auch in der nahen Zukunft von Spiel zu Spiel immer weiter entwickeln. Intus: Kurz nach dem Seitenwechsel in Wetzlar drohte die Partie zu kippen. Spürten Sie Angst vor einer Niederlage gleich im ersten Spiel? Markus Baur: Ehrlich gesagt habe ich über eine Niederlage nicht nachgedacht. Wir taten uns einen Moment etwas schwer, aber vor allem Milos Putera hat uns mit seinen Paraden rasch wieder Mut gemacht und Kraft gegeben. Intus: Und Ihr Resümee des gefühlten Sieges gegen Magdeburg? Markus Baur: Unsere Abwehr stand in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gut. Den Magdeburgern gelangen reihenweise Treffer aus neun Metern Entfernung. Da bekommst Du keine Sicherheit rein und auch der Torwart hat es dann schwer. Es fehlte uns auch vorn in der ersten Halbzeit von Arne Niemeyer abgesehen die Lockerheit. Selbst bei 50:50-Situationen haben wir geworfen Unter dem Strich aber und in der Schlussphase war es ein hervorragendes und tempogeladenes Spiel von beiden Seiten, wirklich hohes Niveau. Intus: Der Auswärtssieg gleich zu Beginn, dann ein kleines Happy End gegen Magdeburg. So etwas brachte schon Rückenwind, oder? Markus Baur: Ja, aber Zufriedenheit bedeutet Stillstand und damit Rückschritt. Dann lieber den zunächst unbequemeren Weg gehen und jede Aufgabe sehr ernst nehmen! Intus: Wo steht der TuS gegenwärtig und was soll Ihre neue Mannschaft vor allem auszeichnen? Markus Baur: In den meisten Bundesliga- Partien können wir uns auf Augenhöhe messen. Die Heimsiege gegen Rheinland und Balingen, mehr aber noch die beiden Siege in fremder Halle, erst Lemgo, dann Wetzlar, haben gezeigt, wie klasse sich das Team präsentieren kann. Ich wünsche mir eine bewegliche gute Deckung. Eine 6:0-Deckung, die Druck auf den gegnerischen Angriff ausübt, ist immer die Basis für ein erfolgreiches Handballspiel. Kriegst Du hinten nur 22 oder 24, sieht es für Dich schon recht gut aus! Intus: Das Pokalspiel vor einer Woche gegen Kiel hat auch viel Spaß gemacht, trotz des Ausscheidens konnten unsere Spieler erhobenen Hauptes vom Platz gehen, oder? Markus Baur: Auch gegen den THW darf man sich Fehler leisten, sie dürfen aber nicht gar so üppig ausfallen wie bei uns zwischen dem 11:9 und dem 11:15. Rasch haben meine Spieler jedoch wieder clever agiert und super gekämpft. Als wir am Ende den Sack hätten zumachen müssen, verwarfen wir zwei Siebenmeter Aber Sie haben recht: Erhobenen Hauptes das beschreibt es sehr gut. Intus: Was wünschen Sie sich für die heutige Partie nun im Punktspiel gegen Kiel? Markus Baur: Endresultate kann man sich nicht wünschen. Wie ich auch nichts da- 8

von halte, eine bestimmte Punktzahl oder Platzierung am Saisonende erreicht haben zu wollen. Ich erwarte von meinen Spielern ganz einfach, dass sie mit vollem Einsatz ihr ganzes Können in die Waagschale werfen, und dass sie das, was wir gemeinsam besprochen haben, auch umsetzen. Dann wird es auch vermehrt Erfolge geben. Intus: Inwieweit sind Sie in Lübbecke schon so richtig angekommen? Markus Baur: Jeder Tag bringt etwas Neues. Das ist natürlich besonders spannend und macht mir Freude. Einzelgespräche mit den Spielern stehen im Blickpunkt, auch bei Videoanalysen lerne ich die Mannschaft mehr und mehr kennen. Ich fühle mich sehr wohl hier. Intus: Wird Ihre Familie bald nachkommen? Markus Baur: Derzeit machen wir uns darüber keinen Kopf. Im Dezember folgt Spiel auf Spiel, da sind ganz viele meiner Gedanken natürlich beim Sport. Ich lerne jetzt intensiv den TuS N-Lübbecke kennen, alles Weitere wird dann in Ruhe besprochen. Interview: - BKM - 9

Unser Gegner: THW Kiel Obere Reihe (v.l.n.r.): Dr. Frank Pries (Mannschaftsarzt), Jerome Fernandez (77), Daniel Kubes (17), Filip Jicha (39), Kim Andersson (5), Momir Ilic (31), Oliver Thormählen (Betreuer) Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Jan Bock (Osteopath), Uwe Brandenburg (Physiotherapeut), Tobias Reichmann (19), Aron Palmarsson (24), Marcus Ahlm (13), Daniel Narcisse (25), Milutin Dragicevic (7), Ole Viken (Athletik-Trainer) Untere Reihe (v.l.n.r.): Dr. Detlev Brandecker (Mannschaftsarzt), Henrik Lundström (6), Dominik Klein (33), Thierry Omeyer (1), Andreas Palicka (12), Christian Sprenger (11), Christian Zeitz (20), Alfred Gislason (Trainer) Nicht auf dem Bild: Ulrich Derad (Geschäftsführer), Sabine Holdorf-Schust (Geschäftsführerin), Robert Arrhenius (4) Totaler-Handball-Wahnsinn oder kurz gesagt: THW Kiel. Die Norddeutschen gehörten in den letzten Jahren zu den absoluten Überfliegern in der europäischen Handballbranche. Vor allem in der vergangenen Spielzeit setzten die Kieler neue Maßstäbe. Neben dem fast schon obligatorischen Meistertitel brachten die Schützlinge von Erfolgstrainer Alfred Gislason auch das Kunststück fertig, sich mit dem Gewinn der Champions League Europas Handballkrone aufzusetzen. Beim Final Four Turnier in der Kölner Lanxess Arena setzte sich der THW gegen die spanischen Dauerrivalen Ciudad Real und FC Barcelona durch. In der Meisterschaft gaben die Norddeutschen dem HSV Hamburg mit dem Gewinn des direkten Duells am 32. Spieltag ebenfalls das Nachsehen und feierten einmal mehr den Gewinn der Schale. Nur im DHB-Pokal musste sich der Rekordmeister im Viertelfinale geschlagen geben. Ein kleiner Fleck auf der ansonsten blütenweißen Weste, den die Verantwortlichen angesichts der Erfolge natürlich verschmerzen konnten. In dieser Saison läuft der Motor des THW Kiel allerdings noch nicht auf Hochtouren. Die Gründe dafür liegen aber auf der Hand. Die Kieler sind von einer noch nie da gewesenen Verletzungsmisere erwischt worden. Bereits vor dem ersten Spieltag strich mit dem französischen Olympiasieger und Weltmeister Daniel Narcisse der erste Superstar mit einem 10 Kreuzbandriss die Segel. Der 31-Jährige wird dem Serienmeister die komplette Hinrunde nicht zur Verfügung stehen. In der Folge blieb Narcisse nicht der einzige Ausfall. Markus Ahlm (Mittelhandbruch), Kim Andersson (Knie), Christian Zeitz (Knöchel), Christian Sprenger (Knöchel) und auch kurzzeitig Filip Jicha (Hexenschuss) gesellten sich auf die prominente Liste der verletzten

Spieler. Diese Personalprobleme konnte auch ein Spitzenklub wie der THW Kiel nicht unbeschadet überstehen. Der Rekordmeister musste sich in Berlin, Hamburg und bei den Rhein-Neckar-Löwen geschlagen geben und liegt mit sechs Minuspunkten nur auf dem dritten Tabellenplatz. In der Gruppenphase der Champions League läuft es hingegen besser für die Gislason-Schützlinge. Nach sieben von zehn Spieltagen führt der THW die Gruppe A gemeinsam mit den Rhein-Neckar Löwen an. Auch im DHB-Pokal feierten die Norddeutschen, wenn der 30:29-Erfolg gegen den TuS N-Lübbecke auch äußerst knapp war, in der vergangen Woche den Einzug in das Viertelfinale. Zum Jahresende gibt es aber auch frohe Kunde für THW-Coach Alfred Gislason. Die Rekonvaleszenten kehren einer nach dem anderen in den Kader zurück. Nur auf Daniel Narcisse und Markus Ahlm wird Gislason noch bis in das nächste Kalenderjahr verzichten müssen. Zudem empfängt der Rekordmeister in der Rückrunde fast alle Spitzenteams in der heimischen Sparkassen-Arena. Es existiert also durchaus die Möglichkeit, dass man in Kiel im Sommer 2011 wieder den Totalen-Handball-Wahnsinn feiern wird. -MAE- 11

Chronik 2010 - Teil 1: Berg- und Talfahrt Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu. Das Sportjahr des TuS N-Lübbecke war geprägt von einer sportlichen Achterbahnfahrt. Der absolute Höhepunkt war die Teilnahme an dem sog. Lufthansa Final Four, der Pokalendrunde in Hamburg. Aber es gab auch Spiele, in denen der TuS weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Dennoch wurde die Saison 09/10 zur erfolgreichsten, die der TuS seit seiner Umstrukturierung im Jahr 2001 absolviert hat. Lesen Sie hier den ersten Teil unserer traditionellen Jahreschronik: Januar 1.1. Der TuS steht nach dem eindrucksvollen 31:26-Erfolg am 30. Dezember 2009 gegen die Rhein-Neckar Löwen auf Platz 11 der Tabelle. Respektable 15 Punkte hat sich der Aufsteiger erspielt. Die Liga ruht wegen der Europameisterschaft in Österreich. Seit dem 13. Januar bittet Patrick Liljestrand die wenigen Spieler, die nicht bei ihren Nationalmannschaften sind, wieder zum Training. 13.1. Der TuS gewinnt in der Hüllhorster Sporthalle einen Test gegen den Zweitligisten Post Schwerin mit 38:29. Gerrit Bartsch ist mit zwölf Treffern erfolgreichster Werfer des Abends. 12

27.1. Bei einem weiteren Test reicht es gegen den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen nur zu einem 27:27-Unentschieden. Heidmar Felixsson trifft in der Bohmter Sporthalle 13 Mal. Februar 2.2. Der letzte Test vor dem Wiederbeginn des normalen Spielbetriebs wird in Nordhemmern gegen Hannover-Burgdorf mit 30:31 verloren. 6.2. Der TuS hat beim Bergischen HC die riesige Chance, mit dem Einzug ins Final Four, den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte einzufahren. Voraussetzung dafür ist lediglich ein Sieg in diesem Viertelfinalspiel beim ambitionierten Zweitligisten. Aber schon nach 13 Minuten muss Patrik Liljestrand eine Auszeit nehmen. Zu diesem Zeitpunkt liegt der TuS mit 2:5, wenig später gar mit 2:7 im Hintertreffen. Da hatte ich gar kein gutes Gefühl, kommentiert Liljestrand später. Doch der Bergische HC fällt seinem eigenen Tempo zum Opfer. Die Kräfte lassen nach. Trainer Hans-Dieter Schmitz muss von einer aggressiven 3:3-Deckung auf 6:0 umstellen, und allmählich kommt der TuS in Schwung. Es läuft auch deshalb bes- WEBBLOG ::informativ ::aktuell www.twotypes.de 13

ser, weil seit der 20. Minute Milos Putera für den gar nicht mal schwachen Nikola Blazicko zwischen den Pfosten steht. Putera liefert eine überragende Partie und ist mit Alexandros Alvanos und dem bärenstarken Artur Siodmiak als Abwehrchef und Kreisläufer der Garant für den letztlich souveränen Erfolg. Über 12:14 und 16:16 setzt sich der Pokalsieger von 1981 auf 22:16 ab und macht beim 26:21 endgültig den Sack zu. Trainer Patrik Liljestrand: Das war wirklich sehr schwer. Jetzt freuen wir uns auf Hamburg. Dort haben wir nichts zu verlieren, können nur alles gewinnen. Etwa 200 mitgereiste TuS-Fans feiern den Sieg ausgelassen und streifen sich T-Shirts mit der Aufschrift: Final Four 2010 Wir sind dabei! über. Die Statistik: Blazicko, Putera (ab 20.); Felixson (1), Siodmiak (5), Hansen, Jurecki (2), Tluczynski (4/3), O. Tesch, Rui (2), Niemeyer (3), Alvanos (7), Remer (1), Bartsch (n.e.), Wiese (n.e.). 12.2. Dem Triumph folgt der harte Aufschlag auf den Boden der Realität. Beim Auswärtsspiel in Dormagen liefert der TuS eine lustlose, unkonzentrierte und desolate Vorstellung ab und verliert verdient mit 23:28. Dormagens Nachwuchskeeper Jens Vortmann wird berühmt geworfen. Wir haben über 30 Bälle verworfen. Mit so einer Quote ist es unmöglich ein Spiel zu gewinnen, bemängelt TuS-Coach Liljestrand nach Spielende. Zudem ärgert sich der Schwede über einige Undiszipliniertheiten seiner Spieler, die insgesamt drei Zeitstrafen wegen Meckerns bekommen. Das darf uns nicht passieren, so Liljestrand. Trotz der Niederlage belegt der TuS N-Lübbecke weiterhin den 11 Tabellenplatz. 15.2. Kurz vor dem Ende der Wechselfrist gelingt den TuS-Verantwortlichen ein Coup: Frank Løke verstärkt ab sofort den TuS. Der Vertrag mit dem norwegischen Nationalkreisläufer, der von Zagreb ausgeliehen und für die Teilnahme am Europapokal gesperrt ist, läuft zunächst bis zum Saisonende. Das ist eine super Verpflichtung für uns. Frank Løke gehört zu den fünf bis sechs besten Kreisläufern der Welt. Seine Qualitäten im Angriff werden uns auf jeden Fall weiterhelfen, kommentiert Patrik Liljestrand den Transfer. 16.2. Er kam, sah und siegte. Einen besseren Einstand hätte sich Frank Løke bei seinem neuen Verein gar nicht vorstellen können. Mit seinem sechsten Treffer (aus acht Versuchen) markiert der norwegische Kreisläufer den 27:26- Siegtreffer über den VfL Gummersbach. Ein Spieler seiner Klasse braucht keine Eingewöhnungszeit. Er hat direkt bewiesen, was für eine Verstärkung er in der Rückrunde für uns sein wird lobt TuS-Coach Patrik Liljestrand seinen Neuzugang. Aber auch die anderen TuS-Akteure wie 14

Arne Niemeyer, Nikola Blazicko, Michal Jurecki oder Renato Rui geben dem Lübbecker Spiel in den entscheidenden Phasen immer wieder wichtige Impulse. Die Mannschaft hat heute die richtige Antwort auf das Dormagen-Spiel gegeben freut sich Liljestrand. Der TuS N-Lübbecke und die E.ON Westfalen Weser Vertrieb GmbH können bereits auf eine zehnjährige erfolgreiche Partnerschaft zurückblicken.beim Heimspiel gegen den VfL Gummersbach in der neuen Merkur Arena und in Anwesenheit von Paul und Armin Gauselmann unterschreiben Uwe Kölling, Geschäftsführer des TuS N-Lübbecke, und Rüdiger Fittje, vorsitzender Geschäftsführer der E.ON Westfalen Weser Vertrieb GmbH, einen neuen Sponsoringvertrag, der die E.ON Westfalen Weser Vertrieb GmbH auch zukünftig zu den drei bis vier Hauptsponsoren des TuS N-Lübbecke zählen lässt. Die Vertragslaufzeit beginnt am 1. Januar 2010 und läuft bis zum 31.Dezember 2012. Die Sponsoringsumme wurde für den neuen Vertrag sogar noch etwas aufgestockt. Über die Höhe vereinbarten die Partner Stillschweigen. 26.2. Der peinlichste Auftritt der Saison. Im 57. Derby setzt der TuS den kampfstarken Mindenern nichts entgegen und zeigt zum wiederholten Mal in einem Auswärtsspiel keine Einstellung. Noch Tage nach dem 23:28 in der Kampa-Halle sind die Verantwortlichen und die Fans stinksauer auf die bocklos wirkende Mannschaft und die blamable Vorstellung, die der TuS an diesem Freitagabend abliefert. Die Abwehr agiert nicht aggressiv genug, Stephan Just kommt mit seinen Schlagwürfen immer wieder durch. Während die Lübbecker Torhüter so gut wie keine Hand an den Ball bekommen, macht GWD-Keeper Nikolas Katsigiannis serienweise gute wie weniger gute Chancen des TuS zunichte. Kein Aufbäumen, kein Kampf, keine Einstellung im bislang wichtigsten Ligaspiel des Jahres 2010! Das Derby wirkte abgeschenkt, sodass in bundesweiten Handball-Foren der (selbstverständlich falsche) Eindruck von absichtlicher Nachbarschaftshilfe aufkommt. Der sonst so zurückhaltende Uwe Kölling kommentiert frustriert: Wir haben eigentlich andere Ansprüche, das war gar nichts. Wir hatten von Anfang an keine Chance und haben ohne Abwehr und Torwart gespielt. Außerdem hat unser Rückraum nicht getroffen - ich möchte da nur Arne herausnehmen angesichts der Umstände in Minden. Am Ende der Saison wird GWD Minden dennoch als Tabellenletzter absteigen. Mit zehn Punkten, von denen drei vom TuS stammen. 15

März 3.3. Nach gutem Beginn und einem 11:11-Zwischenstand bricht der TuS beim Spiel bei der SG Flensburg-Handewitt ein. Am Ende heißt es 28:19 für den späteren Tabellendritten der Toyota- Handball-Bundesliga. Als Artur Siodmiak verletzungsbedingt behandelt werden muss, zieht die SG davon. Tomek Tlukcynski ist mit 8/8 Toren erfolgreichster Lübbecker Werfer. Tragisch: Arne Niemeyer zieht sich nach einem Schlag auf den Kopf (er spielte die Partie trotzdem zu Ende) einen Riss des Trommelfells zu und fällt erst einmal aus. Der Vertrag mit Milos Putera wird um ein Jahr bis zum 30.06.2011 verlängert. 10.3. Vom Tal auf den Gipfel! Der TuS fegt den TBV Lemgo mit 29:24 aus der Merkur-Arena. Es ist der erste Heimsieg gegen die Lipper in einem Punktspiel seit Dezember 1995. Allerdings muss Nettelstedt den Sieg teuer bezahlen: Nach einem Foul des Nationalspielers Holger Glandorf fällt Alexandros Alvanos zu unglücklich auf die Schulter, dass er sich schwer verletzt und die Saison für ihn beendet ist. Zuvor muss auch Heidmar Felixsson nach einem Muskelfaserriss die Platte verlassen. Auch angesichts des bevorstehenden Final Four eine besonders bittere Pille für den TuS. Es war ein supergeiles Spiel, in dem wir uns sehr viel besser präsentiert haben als in den letzten Wochen. Ich freue mich, dass ich endlich mal das zeigen konnte, was in mir steckt, freut sich Henrik Hansen nach dem Sieg. Der Däne zeigt eine überragende Leistung im Spielaufbau. Der TuS lässt sich von den Verletzungen nicht beeindrucken und kämpft die Gäste nieder. Erfolgreichster Werfer ist Totti Olafsson (8). 16.3. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Alex Alvanos und Heidmar Felixsson wird Roman Pungartnik nachverpflichtet. Der Slowe- 07/12 Der Dienstagabend scheint dem TuS N-Lübbecke als Spieltermin besonders zu liegen. Nach dem ersten Auswärtssieg vor wenigen Wochen beim TBV Lemgo (auch am Dienstagabend) feierten die Lübbecker bei der HSG Wetzlar einen verdienten 29:24 (13:12)-Erfolg und bescherten ihrem Neutrainer Markus Baur einen mehr als gelungenen Einstand. Unsere Abwehr und Milos im Tor haben heute sehr gut gearbeitet. Zudem haben wir sehr engagiert gespielt und uns den Erfolg so verdient, freute sich Cheftrainer Baur nach dem geglückten Debüt. 16

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ne soll beim Final Four zum Einsatz kommen und seinen handballerischen Ruhestand kurzzeitig unterbrechen. Für die anstehenden Ligaspiele steht der Linkshänder aufgrund beruflicher Verpflichtungen beim slowenischen Handballverband nicht zur Verfügung. 18.3. Mathias Gustafsson ist der erste Neuzugang für die Serie 2010/2011. Der schwedische Nationalkreisläufer erhält einen Vertrag bis zum 30.06.2012 und wechselt aus Aalborg an den Wiehen. 20.3. Trauer in Nettelstedt! Es wird bekannt, dass der langjährige Betreuer Willi Möller im Alter von 71 Jahren plötzlich verstorben ist. Das Spiel gegen Frisch Auf Göppingen beginnt deshalb mit einer Schweigeminute. Willi Möller war mit Leib und Seele ein Nettelstedter Handballer, der als die gute Seele der damaligen Mannschaften galt. Möller kümmerte sich hinter den Kulissen um einen herzlichen Umgangston und war ein beliebter Ansprechpartner für die Spieler. Lautsprecherei war seine Sache nicht, Möller hielt sich immer im Hintergrund und trat dann in Erscheinung, wenn er gebraucht wurde. Nach der Bildung des TuS N-Lübbecke gab es damals einige personelle Änderungen und Möller beendete seine Tätigkeit als Betreuer. Nachdem er sich noch das Lübbecker Heimspiel gegen den TBV Lemgo angesehen hatte, verstarb er wenige Tage später vollkommen überraschend. Es fehlt nur wenig, um erneut eine Spitzenmannschaft in der Merkur-Arena zu besiegen. Am Ende einer sehenswerten Partie setzt sich Frisch Auf Göppingen mit 36:34 durch. Jens Wiese darf erstmals von Beginn an ran. Der Youngster macht seine Sache gut und erzielt vier Tore. Später feiert Arne Niemeyer nach seiner Ohren- OP sein Comeback. Dass es nicht zu einem Sieg reicht, liegt an der Deckung und einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen in der entscheidenden Phase. Michal Jurecki trifft siebenmal. 28.3. Trotz einer guten ersten Halbzeit verliert der TuS beim SC Magdeburg mit 29:34. Neben den Langzeitverletzten Alexandros Alvanos und Heidmar Felixson muss der TuS N-Lübbecke kurzfristig noch auf einen weiteren Rückraumspieler verzichten. Antreiber Michal Jurecki tritt die Reise in die Bördestadt auf Grund starker Rückenprobleme gar nicht erst an. Gestützt auf den stark haltenden Nikola Blazicko und die treffsicheren Arne Niemeyer, Jens Wiese und Tomasz Tluczynski erarbeiten sich die Lübbecke eine knappe 14:15-Pausenführung. Nach der Halbzeit kippt die Begegnung. Beim 16:15 (32.) verbucht der TuS seine letzte Führung. Bis zur 40. Spielminute bleiben die Liljestrand- Schützlinge noch in Schlagdistanz, ehe der SC Magdeburg einen Zwischenspurt zum 25:19 (44.) hinlegt. Der TuS schließt seine Angriffe gegen die immer stärker werdende SCM-Defensive zu überhastet ab und schafft es kaum noch, sich gute Wurfchancen herauszuspielen. Uns sind in dieser Phase einfach die Kräfte ausgegangen, erklärt Liljestrand. Ohne 18

19 Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH

Fehlversuch bei seinen acht Treffen bleibt Tomasz Tlucynski. April 5.4. Keine Eier in Form von Punkten im Osternest. Bei den Füchsen Berlin unterliegt der TuS mit 27:32. Die Begegnung am Ostermontag ist ein Spiegelbild des Lübbecker Auftritts in Magdeburg, denn der Einbruch erfolgt nach einer 14:13-Halbzeitführung. Danach verschläft der TuS N-Lübbecke den Start in die zweite Halbzeit. Gute Wurfchancen bleiben ungenutzt, während die Füchse ihre Möglichkeiten eiskalt verwerten. Bis zur 38. Spielminute drehen die Gastgeber die Partie zum 19:15. Diesem Rückstand sind wir leider bis zum Ende hinterher gerannt, so Patrik Liljestrand nach dem Spiel. Roman Pungartnik feiert sein Debüt im TuS-Trikot und erzielt drei Tore. Erfolgreichster Werfer ist der genesene Michal Jurecki (7). 8.4. Unter der Überschrift Ein bedeutender Sprung nach vorn widmet der Spiegel dem TuS N-Lübbecke erstmals seit Jahren eine Geschichte. Mit dem Lufthansa Final-Four steht für den TuS N-Lübbecke der Saisonhöhepunkt bevor. Wie sich der TuS mit der Unterstützung von 2.000 Fans in der Hamburger Color-Line-Arena schlägt und die Bundesligasaison mit der besten Platzierung seit 1998 beendet, lesen Sie im zweiten Teil unserer Jahreschronik in der nächsten Ausgabe. -HOK- 20

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HolsingVital GmbH Brunnenallee 3 32361 Bad Holzhausen Tel. 05741 275 0 Fax 05741 275 444 Fachklinik für Orthopädie Therapiezentrum Café & Restaurant Gesundheitshotel www.holsingvital.de MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG TOYOTA-Handball-Bundesliga Schiedsrichter: Blümel / Loppaschewski 1 Blazicko, Nikola 44 Putera, Milos 16 Matosevic, Valter 2 Verjans, Nicky 3 Gustafsson, Mattias 5 Løke, Frank 9 Siodmiak, Artur 10 Hansen, Henrik 11 Svensson, Kristian 17 Tesch, Alexander 18 Tluczynski, Tomasz 24 Olafsson, Thorir 25 Konitz, Bartosz 26 Just, Stephan 28 Niemeyer, Arne 29 Alvanos, Alexandros 85 Remer, Tim TuS N-Lübbecke - THW Kiel Tore Siebenm. Zeitstr. Tore Siebenm. Zeitstr. 1 Omeyer, Thierry 12 Palicka, Andreas 4 Arrhenius, Robert 5 Andersson, Kim 6 Lundström, Henrik 7 Dragicevic, Milutin 11 Sprenger, Christian 13 Ahlm, Marcus 17 Kubes, Daniel 19 Reichmann, Tobias 20 Zeitz, Christian 24 Palmarsson, Aron 25 Narcisse, Daniel 31 Ilic, Momir 33 Klein, Dominik 39 Jicha, Filip 77 Fernandez, Jerome Baur, Markus Borgmann, Hans-Georg Abt, Oliver Trainer Co-Trainer Physiotherapeut Gislason, Alfred Trainer SMS-Ergebnis-Service: www.tus-n-luebbecke.de DIRK SELLE METALLBAU GmbH Ausführung sämtlicher Stahlbau-, Bauschlosser- und Edelstahlarbeiten Fon 05741/3719000 info@selle-metallbau.de www.selle-metallbau.de 22 www.tus-n-luebbecke.de FAKTEN.NEWS.VIDEOS.FOTOS

KREUZTABELLE HSV Hamburg Füchse Berlin THW Kiel Rhein-Neckar Löwen Frisch Auf Göppingen SG Flensburg-Handewitt SC Magdeburg VfL Gummersbach TBV Lemgo TV Grosswallstadt TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar HBW Balingen-Weilstetten TSG Lu.-Friesenheim HSG Ahlen-Hamm MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf DHC Rheinland HSV Hamburg Füchse Berlin THW Kiel Rhein-Neckar Löwen Frisch Auf Göppingen SG Flensburg-Handewitt SC Magdeburg VfL Gummersbach TBV Lemgo TV Grosswallstadt TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar HBW Balingen-Weilstetten TSG Lu.-Friesenheim HSG Ahlen-Hamm MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf DHC Rheinland x 31:27 26:25 32:31 25.12. 32:24 32:27 11.05. 01.06. 10.04. 40:27 09.02. 22.12. 39:25 36:21 23.03. 16.02. 16.03. 20.03. x 26:23 28:28 15.05. 27.02. 21.12. 29.03. 24.04. 27:24 25:22 29.05. 32:28 36:32 31:28 29:23 26.12. 09.02. 20.04. 13.02. x 15.05. 39:24 20.03. 25:22 19.12. 35:26 06.04. 04.06. 38:29 40:18 37:19 07.02. 23.02. 37:26 29.12. 04.05. 22.03. 29:26 x 28:26 09.04. 15.02. 36:34 21.12. 31:23 11.05. 13.02. 26.12. 28.05. 09.02. 40:25 36:28 31:28 32:30 27:25 16.03. 29.12. x 18.12. 29:17 37:26 25:25 04.06. 31:23 23.03. 23.02. 12.02. 31:27 05.03. 09.04. 30.04. 06.04. 25:26 31:37 32:31 28.05. x 29:33 20.04. 11.05. 34:27 34:25 26.12. 38:25 35:26 22.12. 15.03. 09.02. 16.02. 13.02. 04.06. 30.04. 33:29 05.04. 29.12. x 26.02. 19.03. 34:25 21.05. 23.04. 23:25 41:32 34:26 28:21 28:21 18.12. 29:33 32:34 01.06. 21.05. 08.02. 28:29 31:28 x 26.12. 26.04. 31:26 33:23 32:24 22.12. 30:25 09.04. 05.03. 26.03. 19.12. 24:26 12.04. 04.06. 16.02. 34:27 25:27 30:31 x 24.05. 24:27 05.03. 32:27 29.12. 33:29 04.05. 23.03. 09.04. 25:32 06.03. 23:28 19.04. 22.12. 22.03. 08.02. 25:25 25:25 x 16.02. 23:22 27.05. 13.05. 26.12. 34:27 31:28 29:18 22.02. 29.12. 22.12. 30:34 20.04. 12.02. 29:29 19.03. 06.04. 28:29 x 14.05. 32:22 32:32 32:34 30:26 28.05. 33:22 22:27 19.12. 09.04. 27:33 23:22 28:29 28:25 20.02. 24:24 29.12. 24:29 x 18.03. 23:27 02.04. 04.06. 30.04. 21.05. 04.06. 01.05. 16.02. 30:31 31:31 21.05. 26.03. 29.12. 12.02. 18.12. 09.04. 32:22 x 30:30 05.03. 26:30 30:30 32:31 21.05. 27.04. 26.12. 18.12. 22:24 30.04. 06.03. 04.06. 27:31 26:25 30.03. 26.02. 09.02. x 20.02. 28:29 29:26 28:29 28.12. 21.05. 23:36 25:28 19.03. 04.06. 09.04. 12.02. 02.03. 29:32 29.04. 27:30 29:30 23:23 x 18.12. 30:27 26:24 26:30 19.02. 23:32 02.04. 29:30 20:31 26.12. 24:25 27:26 20.03. 09.02. 22.12. 15.05. 23.04. 28.05. x 24:27 24:28 28:39 18:26 22.05. 23.02. 22:25 24:30 15.05. 30:29 26:31 13.02. 18.12. 23:24 03.04. 19.03. 21.04. 29.12. x 04.06. 22:32 19:24 25:32 20.03. 21:27 19:30 27.05. 33:38 19:26 23.02. 26.12. 25:26 21.04. 01.04. 13.05. 13.02. 22.12. x 17. SPIELTAG 22. Dezember 2010 20:45 f.a.n. frankenstolz arena TV Grosswallstadt Frisch Auf Göppingen 22. Dezember 2010 20:15 Eugen-Haas-Sporthalle VfL Gummersbach TSG Ludwigshafen-Friesenheim 22. Dezember 2010 20:15 o2 World HSV Hamburg HBW Balingen-Weilstetten 22. Dezember 2010 20:15 Campushalle SG Flensburg-Handewitt HSG Ahlen-Hamm 22. Dezember 2010 20:15 Rothenbach Halle MT Melsungen HSG Wetzlar 22. Dezember 2010 20:15 HR-Commitment ARENA DHC Rheinland TSV Hannover-Burgdorf 22. Dezember 2010 19:00 Merkur Arena TuS N-Lübbecke THW Kiel 21. Dezember 2010 20:45 Max-Schmeling-Halle Füchse Berlin SC Magdeburg 21. Dezember 2010 19:00 SAP ARENA Rhein-Neckar Löwen TBV Lemgo 18. SPIELTAG 26. Dezember 2010 18:00 Eugen-Haas-Sporthalle VfL Gummersbach TBV Lemgo 26. Dezember 2010 17:30 HR-Commitment ARENA DHC Rheinland TuS N-Lübbecke 26. Dezember 2010 17:30 Max-Schmeling-Halle Füchse Berlin TSV Hannover-Burgdorf 26. Dezember 2010 17:30 Rothenbach Halle MT Melsungen SC Magdeburg 26. Dezember 2010 17:30 f.a.n. frankenstolz arena TV Grosswallstadt HSG Ahlen-Hamm 26. Dezember 2010 17:30 SAP ARENA Rhein-Neckar Löwen HBW Balingen-Weilstetten 26. Dezember 2010 16:00 Fr.-Ebert Halle TSG Ludwigshafen-Friesenheim THW Kiel 26. Dezember 2010 15:00 Campushalle SG Flensburg-Handewitt HSG Wetzlar 25. Dezember 2010 19:00 o2 World HSV Hamburg Frisch Auf Göppingen Änderungen HEIMSPIELE ROT - AUSWÄRTSSPIELE GRÜN markiert! TuS SPIELE 1. 05.09.10 17:30 Füchse Berlin TuS N-Lübbecke 25:22 2. 11.09.10 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 30:26 3. 18.09.10 19:00 SG Flensburg-H. TuS N-Lübbecke 34:25 4. 25.09.10 19:00 TuS N-Lübbecke TV Großwallstadt 28:29 5. 29.09.10 20:15 HSV Hamburg TuS N-Lübbecke 40:27 6. 06.10.10 20:15 TuS N-Lübbecke Rhein-Neckar Löwen 30:34 7. 13.10.10 20:15 VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke 31:26 8. 23.10.10 19:00 TuS N-Lübbecke TSG Lu.-Friesenheim 32:32 9. 02.11.10 20:45 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke 24:27 10. 06.11.10 19:00 TuS N-Lübbecke DHC Rheinland 33:22 11. 13.11.10 19:00 TuS N-Lübbecke HBW Balingen-W. 32:22 12. 17.11.10 20:15 FA Göppingen TuS N-Lübbecke 31:23 13. 27.11.10 15:00 TuS N-Lübbecke HSG Ahlen-Hamm 32:34 14. 07.12.10 20:15 HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke 24:29 15. 11.12.10 19:00 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg 29:29 16. 18.12.10 19:00 TSV Hannover-B. TuS N-Lübbecke 17. 22.12.10 19:00 TuS N-Lübbecke THW Kiel 18. 26.12.10 17:30 DHC Rheinland TuS N-Lübbecke 19. 29.12.10 20:15 TuS N-Lübbecke Füchse Berlin 20. 09.02.11 20:15 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 21. 12.02.11 19:00 TuS N-Lübbecke SG Flensburg-H. 22. 16.02.11 20:15 TV Großwallstadt TuS N-Lübbecke 23. 22.02.11 20:15 TuS N-Lübbecke HSV Hamburg 25. 19.03.11 15:00 TuS N-Lübbecke VfL Gummersbach 26. 30.03.11 20:15 TSG Lu.-Friesenheim TuS N-Lübbecke 27. 06.04.11 20:15 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo 28. 09.04.11 19:00 HBW Balingen-W. TuS N-Lübbecke 29. 20.04.11 20:15 TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen 30. 29.04.11 19:45 HSG Ahlen-Hamm TuS N-Lübbecke 24. 11.05.11 20:15 Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke 31. 14.05.11 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar 32. 21.05.11 19:00 SC Magdeburg TuS N-Lübbecke 33. 28.05.11 19:00 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-B. 34. 04.06.11 16:30 THW Kiel TuS N-Lübbecke UNSER NÄCHSTES HEIMSPIEL 29.12.2010-20.15 Uhr TuS N-LÜBBECKE vs. Füchse Berlin 23

Ihre Volksbanken im Altkreis com TOYOTA HANDBALL BUNDESLIGA 1 HSV Hamburg 15/34 14 0 1 491:391 100 28:2 2 Füchse Berlin 15/34 12 1 2 422:384 38 25:5 3 THW Kiel 15/34 12 0 3 490:370 120 24:6 4 Rhein-Neckar Löwen 15/34 11 1 3 476:427 49 23:7 5 Frisch Auf Göppingen 15/34 10 2 3 421:388 33 22:8 6 SG Flensburg-Handewitt 15/34 10 0 5 458:415 43 20:10 7 SC Magdeburg 15/34 8 1 6 429:407 22 17:13 8 VfL Gummersbach 15/34 8 1 6 454:437 17 17:13 9 TBV Lemgo 15/34 6 3 6 416:402 14 15:15 10 TV Grosswallstadt 15/34 6 2 7 400:414-14 14:16 11 TuS N-Lübbecke 15/34 5 2 8 425:437-12 12:18 12 HSG Wetzlar 15/34 5 1 9 375:417-42 11:19 13 HBW Balingen-Weilstetten 15/34 4 3 8 410:463-53 11:19 14 TSG Lu.-Friesenheim 15/34 3 3 9 406:460-54 9:21 15 HSG Ahlen-Hamm 15/34 3 1 11 402:457-55 7:23 16 MT Melsungen 15/34 3 0 12 378:444-66 6:24 17 TSV Hannover-Burgdorf 15/34 2 1 12 384:449-65 5:25 18 DHC Rheinland 15/34 2 0 13 363:438-75 4:26 24

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Fanclub Red Devils Moin, moin TuS-Fans, seid gegrüßt THW-Anhänger! Auch der heutige Gegner ist der THW Kiel, der bereits in der letzten Woche zum Pokalspiel zu Gast war. Das Jahr nähert sich nun mit großen Schritten dem Ende, daher wollen wir an dieser Stelle mit dem ersten Teil des Jahresrückblicks der Red Devils beginnen. Wie in jedem Jahr starteten die Red Devils das Jahr 2010 mit dem all bekannten und beliebten Winterfest im Gestringer Hof. Speisen und Getränke wurden in diesem Jahr auf die Nationen der TuS-Spieler zugeschnitten. Bis in die frühen Morgenstunden wurde ausgiebig gefeiert. Das nächste große Event sollte aber nicht lange auf sich warten. An das Pokalspiel am 06.02.2010 in Solingen erinnern sich alle mitgereisten Fans wohl auch noch in Jahren gerne. Das spannende Spiel gegen den Bergischen HC ging mit einem 26:22 für den TuS N-Lübbecke aus. Der Sieg und damit der Einzug in das Final Four wurde natürlich angemessen nach der Rückreise in der Sportsbar gefeiert. Mannschaft und Fans verbrachten einen gemeinsamen und gelungenen Abend. Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH Im April war es dann endlich soweit. Das Final Four in Hamburg stand im Mittelpunkt bei den TuS-Fans. Im Vorfeld wurden viele Aktionen geplant, damit die Red Devils einen guten Eindruck bei den gegnerischen Fans machen konnten. So machte man sich am 10.04.2010 mit drei ausgebuchten Bussen auf den Weg nach Hamburg. Nach einem schnellen Einchecken in das Hotel fuhren alle gemeinsam zum Lufthansa Final-Four. In der Halle angekommen waren alle von der gesamten Atmosphäre begeistert. Trotz bester Unterstützung gelang dem TuS leider im ersten Spiel nur ein 32:37 gegen den HSV Hamburg. Doch das Ergebnis war an dieser Stelle zweitrangig, da der TuS N-Lübbecke sich mit seiner sympathischen Art in die Herzen der Fans gespielt hat. So feierte ein Großteil der Mitgereisten ausgiebig den Abend in Hamburg, wobei die Reeperbahn und die Kirmes (Dom) auf der Beliebtheitsliste ganz oben standen. Für manch einen Fan brachte die anstehende Nacht allerdings nur noch zwei, drei Stunden Schlaf, sodass manch einer beim Frühstücksbuffet vom Kaffee geweckt werden musste. Aber gut gestärkt und sehr optimistisch 26

gestimmt machte man sich erneut auf die Reise zum letzten Spieltag des Final Four. Dort angekommen zeigten die Red Devils ihr Durchhaltevermögen, da sie feierten wie am Tag zuvor. Dies führte den TuS zum 29:26-Sieg gegen den VfL Gummersbach. Wer nun aber glaubt, dass die Rückfahrt ruhig verlief, der irrt. Denn auch auf der Rückfahrt feierten und sangen alle mit, obwohl so manche Stimme ziemlich angeschlagen war. Neben diesem Highlight fuhren die Red Devils in der Rückserie 2009/2010 mit dem Bus zu den Auswärtsspielen nach Dormagen, Minden, Flensburg, Magdeburg, Düsseldorf, Hannover und Melsungen. Auf Grund der Terminierungen waren leider nur Bullis nach Flensburg (Mittwoch), Berlin (Ostern) und Balingen (Pfingsten) unterwegs. Es kann aber gesagt werden, dass bei jedem Auswärtsspiel die Red Devils mit dabei waren. Am Vatertag sattelten die Red Devils auf eine Bimmel-Bahn um. Mit dieser war man im Lübbecker Land unterwegs, ehe der Tag mit einem gemeinsamen Grillen beendet wurde. Zum aktiven Vereinsleben gehört außerdem der regelmäßig stattfindende Fantreff im Gestringer Hof und nicht zu vergessen das Treffen mit Gleichgesinnten vor und nach den Heimspielen an der Red Devils-Theke. Bis Bald! Eure Red Devils! MH / JJ 27

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Ver-abschiedet, aber nicht Ver-gessen! Neues Paradies gefunden Europacupsiege gegen Rostock, in Kolding und gegen Skövde, Abstiege, Wiederaufstiege, Mühlenkreis-Derbys, Nettelstedter in Länderspielen, Schlagzeilen, Fanbegeisterung, Bundesliga pur: Die Sportgeschichte des TuS Nettelstedt-Lübbecke ist reich an Ereignissen, aber auch Gesichtern. Der Intus stellt seit Saisonbeginn in jeder Ausgabe ein Gesicht von einst im Interview vor. Wir blicken gemeinsam zurück und fragen uns auch: Was machen die ehemaligen TuS-Handball-Asse heute? In Folge 7: Michael Altenbeck (48), der 1994/95, also im ersten Nettelstedter Bundesligajahr der 90-er Jahre, aus Hagen zu uns gekommen war. Nach einer fünfmonatigen Rückkehr zu Eintracht Hagen kehrte Altobelli zum 1.12.1995 schon wieder zum TuS zurück, wo er dann bis zum Sommer 1998 unter Vertrag stand. Für das Rückraum-Ass, das auch zu Wentas und Duschebajews Zeiten eine feste Größe in den Planungen seiner Trainer blieb und zu vielen Einsatzzeiten kam, war das zweite Engagement ab Dezember 95 mit den beiden Michael Altenbeck: Ja, richtig. Ich kam im Sommer 1994 erstmals zum TuS, stand also im ersten Jahr nach der Nettelstedter Rückkehr in die 1. Liga im Aufgebot. Gekommen war ich vom Zweitligisten Eintracht Hagen, wohin ich im Sommer 1995 zurückkehrte. Zum 1.12.1995 wurden wir uns erneut einig, nachdem der TuS Bedarf auf meiner Position angemeldet hatte. Intus: Was sind Ihre positivsten Erinnerungen an den TuS Nettelstedt? Michael Altenbeck: Die ganze Zeit hat mir gut gefallen. Wir waren ja auch Schwiegereltern in Lübbecke wohnen. Gerade erst vor eineinhalb Wochen war ich mit meiner Familie Ehefrau Daniela und unserem Sohn Paul wieder am Wiehen. Und ich hab die Gelegenheit gleich genutzt, das 29:29 gegen Magdeburg live in der MerkurArena mitzuerleben. Hier treffe ich auf viele bekannte Gesichter, das freut mich immer sehr. Aber auch in meiner neuen Wahlheimat Westerland auf Sylt melden sich immer wieder Lübbeckerinnen und Lübbecker bei mir. Daher bin ich nie ganz aus Lübbecke weg, und das ist gut so. Michael Altenbeck Europapokalsiegen im City-Cup 1997 und 1998 verbunden. Wir telefonierten jetzt mit Altobelli, der inzwischen mit zwei Fachgeschäften in Westerland auf Sylt heimisch geworden ist. Intus: Wann und wie begann Ihre Zeit beim TuS Nettelstedt? Ich meine mich zu erinnern, dass Sie zwischenzeitlich wieder ein paar Monate woanders spielten!? ziemlich erfolgreich. 1995/96 mit dem vierten Platz in der Bundesliga eine richtig gute Saison gespielt und 1997 und 1998 gleich zweimal hintereinander den Euro-City-Cup geholt. Intus: Wie intensiv ist der Kontakt mit Lübbecke heutzutage? Michael Altenbeck: Der Kontakt bleibt schon allein deshalb, weil meine Intus: Es war zu hören, Sie führen zwei Fachgeschäfte auf Sylt!? Michael Altenbeck: Daniela und ich haben sehr viel Arbeit damit. Gleichzeitig macht uns das Leben und Arbeiten auf der Insel aber auch genauso viel Freude. Intus: In Westerland angekommen und ein neues Paradies gefunden? Michael Altenbeck: Ja, das sehen wir so. 30

Auch wenn immer wieder wir gern nach Lübbecke zurückkehren, Sylt ist wirklich klasse. Hier fühlen wir uns jetzt auch so richtig heimisch. Intus: Hat Sylt auch einen Handballverein, bei dem Altobelli noch auf Torejagd geht? Michael Altenbeck: Durchaus. Aber ganz ohne Stress. Ich gehe gelegentlich zum Training und ab und an werde ich auch in Punktspielen eingesetzt, allerdings nur bei Heimspielen. Der Verein spielt auf Kreisebene und heißt SG Westerland-Sylt. Intus: Warum nur bei Heimspielen? Michael Altenbeck (schmunzelt): Auswärts bedeutet - es geht aufs Festland. Und das kostet mir zuviel Zeit. Aber die Kameraden haben kein Problem damit. Intus: Wie alt ist Euer Sohn Paul? Und spielt der auch Handball? Michael Altenbeck: Paul ist 5 und macht bei den Minis mit. Intus: Gehen Sie neben dem Handball noch weiteren Sportarten nach? Michael Altenbeck: Ich habe inzwischen das Kitesurfen für mich entdeckt. Intus: Was ist das? Michael Altenbeck: Beim Kitesurfen steht man auf einem Board im Wasser und wird von einem Kite, das ist ein Lenkdrachen, gezogen. Das macht mächtig Spaß. Intus: Wer auf Sylt lebt, der ist auch ständig am Strand, oder? Michael Altenbeck (schmunzelt): Ne, ne. Ich komme viel zu selten dazu. Vor allem in der Hauptsaison zwischen Mai und September muss ich für meine Kunden da sein. Nur in den übrigen Monaten kann es etwas ruhiger werden. Interview: - BKM - 08/12 Während der TuS N-Lübbecke in Wetzlar den zweiten Auswärtssieg bejubeln durfte, musste ein Spieler die Partie vom Krankenbett aus verfolgen. Linksaußen Tomasz Tluczynski meldete sich am Dienstagvormittag noch vor der Abfahrt nach Mittelhessen mit einem Magen-Darm-Infekt krank bei seinem Trainer Markus Baur ab. Mittlerweile befindet sich der polnische Nationalspieler wieder auf dem Weg der Besserung. Die Teilnahme am heutigen Länderspiel Deutschland vs. Polen musste der Linksaußen natürlich absagen. Ob Tluczynski bis zum Heimspiel gegen Magdeburg wieder fit wird, müssen die nächsten Tage zeigen. 31

Am Intus-Telefon: Die Abteilung Presseund Öffentlichkeitsarbeit des THW Kiel Die Teamsprache ist deutsch In der Rubrik Am Intus-Telefon plaudert unsere Redaktion in jeder Ausgabe ein wenig mit einem Trainer, Spieler oder Verantwortlichen aus der Führungsetage des gegnerischen Klubs. Diesmal liegen Gedankenaustausche mit der Presseabteilung des THW Kiel dem Artikel zugrunde. Ohnehin sehr professionell und kooperativ ist die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Rekordmeisters. Also von wegen: Die Kieler sind arrogant Ganz das Gegenteil. Der Kollege am anderen Ende der Leitung ist ganz besonders bescheiden: Meinen Namen lass in dem Text ruhig weg Wie beurteilt der THW denn seine gegenwärtige Situation? Unser Gesprächspartner: Derzeit sind wir Tabellenführer der >Todesgruppe< in der Champions League mit Barcelona, den Rhein-Neckar-Löwen, Chambery und Kielce. In der Meisterschaft spielen wir ganz vorne mit und im DHB-Pokal haben wir mit dem 30:29 bei Euch in Nettelstedt den Kurs in Richtung Final Four eingeschlagen. Das ist deshalb bemerkenswert, weil wir gerade in den letzten Wochen mit einer ganzen Reihe von Verletzungen zu kämpfen hatten. So mussten wir in Hamburg, Mannheim und Barcelona ohne Linkshänder spielen, da sich Christian Zeitz (nach Kim Andersson und Daniel Narcisse) ebenfalls verletzt hatte. Dann kam auch noch der Mittelhandbruch von Marcus Ahlm dazu. Im von Mannschaftskapitän Marcus Ahlm geführten Kieler Team stehen Spieler aus sechs Nationen, es sind vier Spieler aus Deutschland dabei. Trotz mancher Ausländer, dem isländischen Trainer: Die Teamsprache ist deutsch, erfahren wir. Drei Spielerverträge laufen übrigens im Sommer aus, dabei handelt es sich um die Kontrakte von Christian Zeitz, Henrik Lundström und Jerome Fernandez. Robert Arrhenius wird den THW zum Jahresende wieder verlassen. Hauptsponsor des Rekordmeisters ist eine große Versicherung. Es gibt zusätzlich eine sehr breite Basis von Sponsoren, die die Arbeit des THW Kiel unterstützen. Ein weiterer Großsponsor sind unsere Zuschauer. Mit nahezu 10 000 verkauften Dauerkarten in der Saison ist das ein wichtiges Standbein für uns, sagt unser Gesprächspartner nicht ohne Stolz. Wo steht der THW 2020? Wenn wir das wüssten...! Doch schon heute hat Kiel junge talentierte Spieler, die eine großartige Perspektive haben, vertraglich an sich gebunden. Es sei davon auszugehen, dass wir auch in der Zukunft Spitzenhandball in Kiel erleben werden. THW Kiels Bilanz in den vergangenen Jahrzehnten kann sich wirklich sehen lassen. So wurden die Zebras 18 Mal Deutscher Meister (16 Mal in der Halle, 2 Mal noch auf dem Feld), 6 Mal DHB- Pokalsieger, 2 Mal (2007 und 2010) Champions-League-Sieger sowie 3 Mal EHF-Pokalsieger. - THW Kiel / BKM - 11/12 Das Debüt von Cheftrainer Markus Baur in der Merkur Arena hatte eigentlich alles zu bieten. Der TuS N-Lübbecke und der SC Magdeburg boten den rund 2700 Zuschauern ein temporeiches, kämpferisches und hochklassiges Handballspiel, in dem es am Ende keinen Sieger gab. Aus Sicht des TuS war der eine Punkt eher wie ein gefühlter Sieg, denn sieben Minuten vor Schluss lag die Mannschaft von Markus Baur noch mit 24:28 im Hintertreffen. Ich muss den Jungs ein Riesenkompliment machen, dass sie das Ding noch gedreht haben. Wahnsinn, das wir am Ende sogar noch die Chance zum Sieg hatten, aber mit dem Unentschieden müssen und sind wir sehr zufrieden, so der Cheftrainer. 32

Rechts-Tipp der Woche Heute: Vorsicht Verjährung! präsentiert von Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeitsrecht Paul-Werner Beckmann Anzeige Ende des Jahres haben die Rechtsanwälte und Notare Hochkonjunktur, weil zum einen aus steuerlichen Gründen noch gesellschaftsrechtliche Verträge geschlossen werden müssen und zum anderen die Verjährung von Forderungen droht. Nach 195 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre. In 30 Jahren verjähren nur besondere Ansprüche, wie z.b. rechtskräftig festgestellte Urteile oder vollstreckbare Vergleiche. Die regelmäßige Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger von den den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste (so der Gesetzeswortlaut). Zwei Beispiele: 1. Am 16. Februar 2007 führt die Autowerkstatt eine kleine Reparatur im Wert von 200,00 durch und erteilt eine korrekte Rechnung. Sie wird versehentlich nicht angemahnt und der Auftraggeber vergisst die Bezahlung. Hier droht die Verjährung zum 31.12.2010. 2. Am 16. Februar 2007 wird in ein Haus eingebrochen. Die Polizei ermittelt, findet den Täter aber nicht. Erst im Jahr 2008 wird dieser entdeckt und gesteht auch den Einbruchsdiebstahl. Die Verjährungsfrist beginnt in diesem Fall erst zu laufen, wenn der geschädigte Hauseigentümer von der Polizei über den Täter informiert wird. Die Verjährungsfrist endet in diesem Fall erst am 31.12.2011. Wie kann die Verjährung verhindert werden? Eine weit verbreitete Irr-Meinung besagt, dass eine Mahnung die Verjährung unterbricht. Das ist schlicht falsch. Nur bei Erhebung einer Klage oder Zustellung eines Mahnbescheides (sowie bei anderen, hier nicht näher aufgeführten) gleichwertigen Maßnahmen wird der Eintritt der Verjährung gehemmt. Mein Tipp lautet also: Überlegen Sie, ob Sie noch ältere Forderungen haben und lassen Sie am besten durch einen Anwalt Ihres Vertrauens überprüfen, ob Verjährung zum 31.12.2010 droht oder nicht. Geht Ihnen eine Forderung durch die Lappen, ist noch nicht alles verloren, weil die Verjährung nicht automatisch eintritt, sondern nur, wenn der Schuldner sich darauf beruft. Unter ehrbaren Kaufleuten und Geschäftspartnern sollte man sich eigentlich nicht auf Verjährung berufen, wenn z.b. ein Handwerker ordentliche Arbeit geleistet und nur wegen Überlastung vergessen hat, verjährungshemmende Schritte einzuleiten. Nicht verjährt ist auf jeden Fall der ausgezeichnete Eindruck, den unsere Mannschaft am vergangenen Mittwoch im Pokalspiel gegen den THW Kiel hinterlassen hat. Leider hat nur ein kleines Quentchen Glück gefehlt. Heute gibt es hoffentlich einen Sieg unserer Mannschaft, der dann auch das arrogante Verhalten einiger Kieler, Trainer Gislasson sowie Omeyer, Jicha und Zeitz, vergessen lässt. Für die schien es ja eine Majestätsbeleidigung zu sein, dass die Nettelstedter Abwehr sich den Angriffen entgegengestemmt und unser Angriff das eine oder andere schöne Tor geworfen hat. Zeigt s ihnen, Jungs! BECKMANN MASSMANN Rechtsanwälte Fachanwälte für: Arbeitsrecht Familienrecht Bau- und Architektenrecht Steuerrecht Medizinrecht Versicherungsrecht Herford Lübbecke Osnabrück www.rechtsanwaelte-bmh.de Anzeige 33