bildung. freude inklusive. 11. sicherheitsfachkrafttag Freitag, 27. März 2015 Innsbruck www.bfi-tirol.at
11. sicherheitsfachkrafttag Freitag, 27. März 2015 Messe Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße (Ecke Claudiastraße) 6010 Innsbruck Programm 9.00-9.05 Uhr Begrüßung 9.05-9.35 Uhr Neues aus der Gesetzes-, Verordnungs- und Erlasswelt aus der Sicht des Arbeitnehmer/- innenschutzes Referent: DI Josef Kurzthaler Amtsleiter des Arbeitsinspektorates Innsbruck Auch im Jahr 2014 war der Gesetzgeber nicht untätig und hat eine Reihe von Änderungen im Arbeitnehmer/-innenschutz veranlasst. Dazu gehören die PSA-Verordnung, Bühnen-FK-V und die Verordnung über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz. Ergänzend sind durch Erlässe Klarstellungen erfolgt wie zu Reinigungs- und Wartungsarbeiten auf Flachdächern, Abweichungen von Klimabestimmungen der Arbeitsstättenverordnung, eine Ausnahmeregelung zur Verkehrswegbeleuchtung im Freien, Verbot des Gehens mit der Leiter und Ausnahmen für Verkehrswege im Tunnelbau. Weiters gibt es aktuelle Kommentare zur AM-VO und ASTV. 9.35-10.20 Uhr PSA-VO Orthopädischer Fußschutz ÖNORM Z 1259 Referent: Ing. Thomas Manek, MBA AUVA Hauptstelle Wien 10.20-10.50 Uhr Pause Es dürfen keine Zurichtungen an am Markt befindlichen baumustergeprüften mit dem CE- Kennzeichen versehenen Sicherheits- und Berufsschuhen vorgenommen werden, da sonst die Baumusterprüfung und das CE-Kennzeichen ihre Gültigkeit verlieren. Das heißt, nachträgliche Änderungen an im Verkehr befindlichen Produkten sind untersagt, da sich diese Änderungen (Zurichtungen) auf sicherheitsrelevante Aspekte, wie z. B. Antistatik oder Resthöhe der Zehenschutzkappe auswirken können. Die ÖNORM beschreibt das Grundprinzip des Verfahrensablaufes und legt jene Parameter fest, die bei der Bewertung einer orthopädischen Zurichtung von Sicherheits- und Berufsschuhen anzuwenden sind. 10.50 11.30 Uhr Softwareunterstützung zur Arbeitssicherheit Referent: Andreas Wimmer Technodat Technische Datenverarbeitung GmbH, Salzburg Ständig neue Verordnungen und Gesetze bedeuten eine steigende Informationsflut und damit verbundene Aufgaben und Pflichten, die zu verwalten, zu erledigen und deren Ergebnisse nachzuweisen sind. Um Belange der Arbeitssicherheit in Unternehmen zu unterstützen, laufend zu kontrollieren und zu verbessern, ist eine entsprechende Softwarelösung von Vorteil. Themen wie die Verwaltung und Evaluierung von Arbeitsplätzen, von Arbeitsmitteln und Arbeitsstoffen sowie psychische Belastungen am Arbeitsplatz können optimal und übersichtlich in einer entsprechenden Software abgebildet werden. Ebenso können das Unterweisungswesen, das Unfalldatenmanagement und notwendige Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung unterstützt werden. 11.30-12.20 Uhr Aktuelle Situation Sicherheitsdatenblatt Referent: Mag. Dr. Hannes Margreiter Sandoz GmbH Es werden Erfahrungen bei der Handhabung von Sicherheitsdatenblättern, speziell im Hinblick auf die umfangreichen chemical safety reports (CSR) und deren Verwendung, z. B. bei der Arbeitsplatzevaluierung gezeigt. Dabei wird auch auf die sehr informative Darstellung der Inhalte eines Sicherheitsdatenblattes auf der Homepage der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) eingegangen.
12.20-13.30 Uhr Mittagspause 13.30-14.15 Uhr Sicher alt werden Unfallgefahr Ermüdung Referent: Dr. Paul Scheibenpflug Sport- und Kommunikationswissenschaftler In der neuen Systematik zur Abbildung von Unfallursachen findet sich in der neuen Variable Verletzungsursache die Rubrik Akute körperliche Überlastung, akute seelische Überlastung. Ist damit aber der Faktor Ermüdung abgedeckt oder verbirgt sich dieser nicht auch in den meisten anderen Verletzungsursachen? Womit müssen wir bei ermüdungsbedingten Leistungseinbußen rechnen, womit können wir darüber hinaus mit steigendem Alter rechnen? Und welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen? 14.15-15.00 Uhr Aus Unfällen lernen, Unfälle präsentieren und deren Schlussfolgerungen Referent: DI (FH) Günter Holzleitner Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Tirol 15.00-15.30 Uhr Pause Aus Unfällen lernen bedeutet, aus dem Einzelereignis die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und für eine repräsentative Mehrzahl an Ereignissen eine Lösung zu finden. Damit wird aber klar, dass eine fehlerhafte Unfallanalyse auch zu falschen Lösungen führen muss. Die Idee einer Unfallerhebung und analyse ist nicht nur, eine rechtliche Argumentation abzuleiten, sondern tiefer in die menschliche Fehleranfälligkeit zu blicken. Wenn wir verstehen, warum Menschen Fehler machen, dann können wir uns durch Themen wie Arbeitsorganisation, Arbeitszeitgestaltung, Motivation, Unterweisung usw. in der Prävention auf diese Verhaltensweise reagieren und sie beeinflussen. 15.30-16.30 Uhr Führungsaufgabe Arbeitssicherheit ein Meilenstein für den Erfolg der Arbeitssicherheit Referent: Dipl.-Sozialpäd. Bruno Schmäling Institute Bruno Schmaeling Consulting Group Welchen Einfluss hat das Führungsverhalten auf das sichere bzw. unsichere Verhalten der Mitarbeiter? Was sind die Folgen, wenn die Führungsaufgabe Arbeitssicherheit nicht oder schlecht erfüllt wird? Welche Führungsprinzipien haben sich in der Praxis bewährt? Wie werden diese Prinzipien erfolgreich umgesetzt? 16.30-16.50 Uhr Österreichische Arbeitnehmer/-innenschutzstrategie und Europäische Kampagne Referent: Ing. Franz Kaida Sicherheitsfachkraft und Ehrenpräsident des VÖSI 16.50 Uhr Abschluss Die Österreichische Arbeitnehmer/-innenschutzstrategie 2013 bis 2020 mit neuer Struktur. Europäische Kampagne 2014 und 2015: Gesunde Arbeitsplätze den Stress managen. Moderation Ing. Martin Schretthauser Preis Information Anmeldung EUR 225,- (inkl. Mittagessen, Pausengetränke und Parkgarage) Traude Montuoro, Tel. + 43 (0) 512/59 6 60-332, traude.montuoro@bfi-tirol.at BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck, Fax +43 (0) 512/59 6 60-27, www.bfi-tirol.at
Referenten DI Josef Kurzthaler Amtsleiter des Arbeitsinspektorates Innsbruck Josef Kurzthaler ist seit 2013 Amtsleiter des Arbeitsinspektorates für den 14. Aufsichtsbezirk und ist gerichtlich beeideter Sachverständiger für Sprengwesen, Arbeitsschutz und Bauarbeitenkoordination. Ing. Thomas Manek, MBA Stellvertretender Abteilungsleiter für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung, AUVA Hauptstelle Wien Thomas Manek ist in der Hauptstelle Wien in folgenden Bereichen tätig: Persönliche Schutzausrüstung, Rutschsicherheit von Schuhen und Bodenbelägen, Mitarbeiter der Sicherheitstechnischen Prüfstelle, EU-Forschungstätigkeit (Rutschsicherheit), Forschungsprojektverantwortlicher (Hand-Arm-Vibrationen, Optometrik), Normungstätigkeit (ASI-CEN-ISO), Messung und Beurteilung von Vibrationen gemäß VOLV. Andreas Wimmer Technodat Technische Datenverarbeitung GmbH, Salzburg Andreas Wimmer ist Geschäftsführer des Salzburger Softwarespezialisten für Geschäftsprozessoptimierung mit Schwerpunkt auf Lösungsbereiche wie z. B. Sicherheitsmanagement, Schulungswesen oder Qualitätsmanagement. Mag. Dr. Hannes Margreiter Sandoz GmbH Hannes Margreiter war bis Mitte 2014 Koordinator für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt der österreichischen Betriebe der Novartis AG. Bei der Firma Sandoz GmbH in Kundl/Schaftenau war er u. a. zuständig für die Koordination der Zertifizierungssysteme und Legal Compliance im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt. Dr. Paul Scheibenpflug Sport- und Kommunikationswissenschaftler Seine Schwerpunkte sind Bewegungsergonomie und betriebliche Gesundheitsförderung. Er leitet und konzipiert zahlreiche Projekte und leistet umfangreiche Unterrichtstätigkeit im Auftrag verschiedener Institutionen und Ausbildungen. DI (FH) Günter Holzleitner Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA Tirol Günter Holzleitner ist seit 1996 als fachkundiges Organ im Unfallverhütungsdienst der Außenstelle Innsbruck tätig. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet des allgemeinen Arbeitnehmer/-innenschutzes, im Explosionsschutz und in der Maschinensicherheit. Sein derzeitiger Präventionsschwerpunkt umfasst das Thema Instandhaltung Einstieg in Behälter und enge Räume sowie Unfallerhebung Unfallanalyse. Dipl.-Sozialpäd. Bruno Schmäling Institute Bruno Schmaeling Consulting Group Bruno Schmäling ist CEO des Institutes Bruno Schmaeling Consulting Group. Er führte seit 1985 Beratungen von über 160 Unternehmen weltweit durch (Null-Unfall-Kultur). Ing. Franz Kaida Sicherheitsfachkraft und Ehrenpräsident des VÖSI Sicherheitsfachkraft und Ehrenpräsident des VÖSI, Fachbuchautor und Lektor, Vortragender und Prüfer bei der Ausbildung von Sicherheitsfachkräften, Vorsitzender der Arbeitsgruppe 4: Aus- und Weiterbildung sowie Information im Arbeitnehmer/- innenschutz der Österreichischen ArbeitenehmerInnenschutzstrategie, Mitarbeiter in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien.
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bildung. freude inklusive. ANMELDUNG Fax +43 (0) 512/59 6 60-27 11. Sicherheitsfachkrafttag Kurs Nr. 1056030.51 Unternehmen Vor- und Nachname Information und Anmeldung 11. Sicherheitsfachkrafttag Geburtsdatum Straße PLZ, Ort, Land Telefon Fax E-Mail Vor- und Nachname der 2. Person Geburtsdatum Vor- und Nachname der 3. Person Geburtsdatum Termin Freitag, 27. März 2015 Ort Messe Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße Ecke Claudiastraße, 6010 Innsbruck Preis EUR 225,- (inkl. Unterlagen, Verpflegung und Parkgarage) Firmenpackage: Ab der dritten Firmenmeldung gewähren wir einen Rabatt von 20 % für jeden gemeldeten Teilnehmer. Information BFI Tirol, Traude Montuoro Tel. +43 (0) 512/59 6 60-332 E-Mail: traude.montuoro@bfi-tirol.at Anmeldung BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck Fax +43 (0) 512/59 6 60-27 oder www.bfi-tirol.at traude.montuoro@bfi-tirol.at Datum, Unterschrift Ich erkläre mich mit meiner Anmeldung bzw. Unterschrift einverstanden, dass meine persönlichen Daten auch automationsunterstützt (EDV) bei der BFI Tirol Bildungs GmbH bearbeitet und evident gehalten werden. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (veröffentlicht im aktuellen BFI Tirol Kursprogramm sowie als Aushang in den BFI Tirol Standorten oder unter www.bfi-tirol.at). Stornobedingungen: Jede Stornierung hat ausschließlich schriftlich zu erfolgen. Anmeldungen können bis zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn (Datum des Eingangs) kostenlos storniert werden. Bei Stornierung am zehnten bis zum ersten Tag vor Veranstaltungsbeginn werden Stornokosten von 30 Prozent der in Rechnung gestellten Kosten verrechnet. Bei Stornierung am Tag der Veranstaltung oder nach Beginn der Veranstaltung bzw. bei Nichtanwesenheit ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Stand: Mai 2010 / DVR: 4011580