Inhaltsverzeichnis Einführung



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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Einführung...1 Arbeitsweise des Backup-Skriptes...2 Installation des Backup-Skriptes...3 Konfiguration des Backup-Skriptes...3 Einrichten der Backup-Platte...4 Backup-Job automatisch starten...5 Backup-Job über Autostart aufrufen...5 Backup-Job im Aufgabenplaner einrichten...6 Kontrolle des Backup-Verlaufes...8 Meldungen beim Ablauf einer Sicherung...9 Konfigurationsbeispiele...10 Einführung Mit diesem Programm/Skript Paket kann eine lokale Datensicherung auf ihrem Rechner auf eine zweite Platte (auch externe USB-Platte oder ein verbundenes Netzlaufwerk) durchgeführt werden. Diese läuft sehr effizient ab. Alle Dateien werden einmalig kopiert. Danach werden nur die Dateien kopiert, die geändert wurden. Es gibt trotzdem eine vollständige Datei-Historie aller gesicherten Dateien. Der Zugriff auf die gesicherten Dateien kann direkt über den Datei-Browser erfolgen. Die Standard Windows-Tools, mit denen eine Datensicherung durchgeführt werden kann, leisten dies meistens nicht. Xcopy kopiert jedes mal alle Dateien und bewahrt keine Historie auf. Außerdem nutzt es das Archive-Bit. Damit ist nicht gewährleistet das wirklich alle Dateien gesichert werden. Robocopy kann mit der Mirror-Option dafür sorgen, das nur geänderte Dateien kopiert werden. Eine Datei-Historie wird nicht aufbewahrt. Das eingebaute Windows Backup System (Systemsteuerung System und Sicherheit Sicherung des Computers erstellen) bewahrt eine Datei-Historie auf, die über das Datei-Kontext Menü im Datei-Browser abgerufen werden kann. Wenn jedoch die original Platte defekt wird, ist auch die Datensicherung verloren. Es sei denn, man hat sehr spezielle Einstellungen vorgenommen und sich intensiv mit dem Sicherungsverfahren beschäftigt. Aber nicht nur die von Windows gelieferten Backup-Verfahren erfüllen oft nicht die eigenen Anforderungen an ein Backup. Auch Tools anderer Hersteller, die häufig mit externen USB-Platten ausgeliefert werden, eigenen sich nur begrenzt. Meistens ist eine intensive Einarbeitung in das Tool notwendig. Die Konfigurationsmöglichkeiten und die internen Abläufe sind oft nur schwer zu durchschauen. Eine Datei-Historie wird oft nicht aufbewahrt. Die gesicherten Dateien werden in

Backup-Kontainern abgelegt, auf die nicht direkt zugegriffen werden kann. Deshalb gibt es hier nun ein weiteres Backup-Skript, das simpel und einfach zu durchschauen ist und trotzdem alle Anforderungen an ein Backup (effiziente Sicherung, Datei-Historie, einfacher Zugriff auf die gesicherten Daten, regelmäßige Ausführung) erfüllt. Arbeitsweise des Backup-Skriptes Nachdem das Backup-Skript wie weiter unten beschrieben installiert, konfiguriert und im Aufgabenplaner eingerichtet ist, sollten die Sicherungen automatisch einmal täglich erstellt werden. Zentrale Komponente ist die Batchdatei c:\olbackup local\olbackup local.bat Hier werden die weiter unten beschriebenen Konfigurationseinstellungen vorgenommen. Das Skript wird dann über den Aufgabenplaner oder den Autorun-Mechanismus (siehe unten) einmal täglich ausgeführt. Das Skript überprüft ob die Platte, auf der das Backup erfolgen soll, vorhanden ist. Wenn nicht, wird eine konfigurierbare Zeitspanne auf die Platte gewartet. Wenn die Platte nach dieser Zeitspanne nicht zur Verfügung gestellt wurde, wird der Backup-Job abgebrochen. Wird die Platte innerhalb dieser Zeit zur Verfügung gestellt, startet das Backup indem zunächst das zu sichernde Verzeichnis auf das Backup-Verzeichnis in den Unter-Ordner today gespiegelt wird. Angenommen das Backup-Verzeichnis (Ziel) liegt auf einer Platte mit dem Namen backupdisk, die als Laufwerk D:\ im System eingebunden ist. Das gespiegelte Verzeichnis steht dann unter d:\mybackup\<user>\today Anschließend erzeugt das Backup-Skript Hardlink-Kopien des today-verzeichnisses auf ein neues Tagesaktuelles Verzeichnis. Dies steht unter: d:\mybackup\<user>\<datum> d:\mybackup\<user>\12.12.2012 (zum Beispiel) In diesen Tagesaktuellen Verzeichnissen ist der Zustand des zu sichernden Verzeichnisses an dem betreffenden Datum abgespeichert. Auf diese Backup-Verzeichnisse kann ganz einfach per Datei- Browser zugegriffen werden um Dateien oder Verzeichnisse zurück zu kopieren. Protokolle über jeden Sicherungslauf stehen in der Datei d:\mybackup\<user>\log\<datum> Anfangs, nach der Grundkonfiguration, sollte hier ab und zu einmal überprüft werden, ob die Sicherungen tatsächlich wie gewünscht und erwartet abgelaufen sind.

Installation des Backup-Skriptes Das Software-Paket kann in ein beliebiges Verzeichnis installiert werden. Standardmäßig sollte es auf die Platte C:\ installiert werden. Dies geht wie folgt: Holen Sie sich das Software-Paket von ftp://ftp.rz.unikiel.de/pub2/windows/rz/backup lokal/backup local 1.0.zip und speichern die Datei in ihrem Download-Ordner. Wechseln Sie in ihren Download-Ordner und führen aus: rechts-click auf olbackup-local- 1.0.zip Alle Extrahieren. Im neu aufpoppenden Fenster nun das Installationsverzeichnis angeben. Standard: c:\olbackup local Danach sollte das Verzeichnis C:\olbackup local mit den zugehörigen Programm- Dateien existieren. Konfiguration des Backup-Skriptes Sie müssen nun dem Backup-Skript bekannt geben, welches Verzeichnis oder welche Platte gesichert werden soll und wohin gesichert werden soll. Dies wird im folgenden anhand eines Beispiels erläutert. In unserem Beispiel soll das Verzeichnis C:\Users\<user>\ auf eine externe Festplatte, die unter dem Laufwerksnamen/Label backup disk eingebunden ist, gesichert werden. Wie einer externen USB-Platte ein Laufwerksname/Label zugewiesen wird, ist weiter unten im Kapitel 'Einrichten einer Backup-Platte' beschrieben. Weiter nehmen wir an, das die Programm-Dateien im Verzeichnis C:\olbackup local installiert wurden. Wir öffnen nun die zentrale Batch-Datei C:\olbackup local\olbackup local.bat (WordPad aufrufen und die Batch-Datei öffnen) und nehmen folgende Einstellungen vor: set Quelle=%Quelle% /cygdrive/c/users/%username%/documents set Quelle=%Quelle% /cygdrive/c/users/%username%/pictures set Ziel=z set Retpd=60 set WaitForDisk=30 Bemerkung: Die Angabe für Quelle ist in Linux-Schreibweise vorzunehmen. D.h.. Aus dem Laufwerksbuchstaben C:\ wird in Linux-Schreibweise /cygdrive/c/. Das Trennzeichen zwischen Verzeichnisangaben ist / statt \. Also aus der Windows-Schreibweise C:\Users wird in Linux-Schreibweise /cygdrive/c/users. Die Angabe für Quelle kann beliebig oft wiederholt werden (im obigen Beispiel ist eine Wiederholung zu sehen).

Enthält das Quell-Verzeichnis ein Leerzeichen im Namen so ist der Verzeichnisname in einzuschließen. Ein * oder ähnliches im Verzeichnisnamen ist nicht erlaubt. Achtung: Der Windows-Explorer zeigt nicht die tatsächlich auf der Platte abgespeicherten Datei oder Verzeichnissamen an. Die tatsächlichen Namen können von der Kommandozeile mit dem DIR Kommando abgefragt werden. Bemerkung2: Bei der Angabe für das Backup-Ziel Ziel ist der Laufwerksbuchstabe der Backup- Platte anzugeben. Es muss dafür gesorgt sein, das die Platte immer unter dem gleichen Laufwerksbuchstaben im System eingebunden ist. Wie das geht ist unter Einrichten der Backup- Platte beschrieben. Quelle = das Verzeichnis das gesichert werden soll. Ziel = Laufwerkbuchstabe der Platte auf der die Sicherung erfolgt. Retpd = Die Anzahl der Tage, die eine Sicherung aufbewahrt wird. WaitForDisk = Anzahl der Minuten, die auf die Backup-Platte (Zielname) gewartet wird. Weiter Änderungen sollten an dem Backup-Skript nicht vorgenommen werden.

Einrichten der Backup-Platte Die Platte auf der das Backup erfolgen soll muss mit einem NTFS-Filesystem (oder einem Linux- Filesystem im Falle eines Netzlaufwerkes) formatiert sein. USB-Geräte mit eine FAT-Filesystem eignen sich nicht. Das Backup-Skript arbeitet dann nicht korrekt. Die Backup-Platte kann sein: eine lokale interne zweite Platte eine externe USB-Platte. Diese Platte muss nicht permanent angeschlossen sein. Das Backup-Skript wartet, bis eine Platte mit dem unter Zielname konfigurierten Label angeschlossen ist und startet dann die Sicherung. Ein Netzlaufwerk. Damit die Platte immer mit einem bestimmten Laufwerksbuchstaben angesprochen werden kann, muss dieser dem System bekannt gegeben werden. Führen Sie folgendes aus: Start Systemsteuerung Verwaltung Computerverwaltung Datenträgerverwaltung USB Backup Platte auswählen rechte Maus Taste Laufwerksbuchstabe und Pfade ändern hier einen noch nicht benutzen Laufwerksbuchstaben vergeben. z.b. z Backup-Job automatisch starten Ein Backup-Verfahren zu installieren ist nur sinnvoll, wenn es auch regelmäßig ausgeführt wird. Dies ist jedoch auf Arbeitsplatz-Rechnern meist problematisch. Der Grund hierfür ist, das die benötigten Ressourcen wie z.b. eine bestimmte USB-Platte nicht immer zur Verfügung stehen. Es gibt mehrere Möglichkeiten eine bestimmte Aufgabe zu automatisieren. Eine Methode ist der Aufruf über die Autostart-Funktion von Windows. Dazu muss eine Verknüpfung auf das Backup-Skript unter c:\programdata\microsoft\windows\start Menue\Programs\Startup erstellt werden. Bei jedem Neustart des Rechners wird dann das Backup-Skript gestartet. Ein weitere Variante ist der Aufruf über die Autostart-Fuktion bei Benutzeranmeldung. Bei jeder Anmeldung eines Nutzer wird das Backup-Skript gestartet. Dazu muss eine Verknüpfung auf das Backup-Skript unter c:\users\<benutzerxy>\appdata\roaming\microsoft\windows\start Menu\Programs\Startup erstellt werden. Ein dritte Möglichkeit ist der Aufruf über den Aufgabenplaner (s.u. Cmdline: schtasks.exe). Dies funktioniert aber nicht in jeder Situation. z.b. kann über den Aufgabenplaner kein Backup-Job

gestartet werden, dessen Backup-Ziel auf einem Netzlaufwerk liegt. Netzlaufwerke sind dem Daemon-Prozess, der den Backup-Job startet, nicht bekannt. Backup-Job über Autostart aufrufen Öffnen Sie zunächst den Windows- Explorer und öffnen Sie das Verzeichnis mit der olbackup-local Installation. Hier clicken Sie mit der rechten Maustaste auf olbackup-local.bat und erstellen eine Verknüpfung. Diese erscheint als weitere Datei neben olbackup.local.bat Als nächstes öffnen Sie den Autostart-Ordner. Hierzu clicken Sie auf Start->AlleProgramme->AutoStart. Den AutoStart-Ordner mit der rechten Maustaste anklicken und öffnen. Nun kann die zuvor erzeugte olbackup-local- Verknüpfung in diesen Ordner abgelegt werden. Beim nächsten Anmelden wird das olbackup-local-skript nach der Anmeldung ausgeführt.

Backup-Job im Aufgabenplaner einrichten Zunächst müssen Sie den Aufgabenplaner aufrufen. Dazu geben Sie in der Eingabezeile beim Klick auf den Start-Button den Text Aufgabenplan ein. Es wird dann das Programm Aufgabenplaner angezeigt, das Sie nun mit einem Doppelklick starten. Im Aufgabenplaner erstellen Sie nun eine neue Aufgabe durch Rechtsklick auf Aufgabenplanungbibliothek Aufgabe erstellen. Es erscheint das Fenster Aufgabe erstellen. Hier geben Sie nun unter Name einen einprägsamen Namen ein und unter Beschreibung eine kurze Erläuterung wozu diese Aufgabe dient. Button Unabhängig von der Benutzeranmeldung aktivieren und Mit höchsten Privilegien ausführen aktivieren. Mit OK bestätigen. Als nächstes müssen die Trigger Einstellungen vorgenommen werden.

Darin wird beschrieben was die Aufgabe auslöst. Dies kann Zeitgesteuert sein oder eine Bedingung z.b. wenn das Betriebssystem gestaret wird. Wir definieren hier eine Zeitgesteuerte Einstellung: Täglich um 10:27 Uhr Wichtig: der Button Aktiviert muss aktiviert werden. Mit OK bestätigen. Es können beliebige andere Trigger definiert werden, je nach Nutzung des Rechners. Wenn Sie sich jeden Tag einmal anmelden könnten Sie auch den Trigger Beim Anmelden nutzen. Wenn der Rechner über mehrere Tage eingeschaltet bleibt, ist es sinnvoller den zeitgesteuerten Trigger zu nutzen oder einen Trigger, der vom Anschluß einer USB-Disk ausgelöst wird. Hierzu sind folgenden Einstellungen notwendig: Aufgabe starten: Bei einem Ereignis Einstellungen: Minimal Protokoll: Microsoft-Windows-DriverFrameworks-UserMode/Betriebsbereit Ereignis-ID: 2010 Als letztes muss angegeben werden welche Aktion ausgeführt werden soll. Natürlich soll das Backup- Skript aufgerufen werden. Clicken Sie dazu auf den Button neu und geben in dem neuen Fenster unter Programm/Skript das Backup-Skript an. Dies steht standardmäßig unter c:\olbackuplocal\olbackuplocal.bat Mit OK bestätigen. Von nun an sollte das Backup-Skript einmal täglich automatisch ausgeführt werden. Sie können einmal testen ob es funktioniert, indem Sie auf den Ausführen-Button klicken. Bemerkung: Auf einem Netzlaufwerk, das permanent unter einem festen Laufwerksbuchstaben eingebunden ist, z.b. das samba-laufwerk des Rechenzentrums, kann die Sicherung nur erfolgen, wenn der Aufruf nicht über den Aufgabenplaner erfolgt.

Kontrolle des Backup-Verlaufes Das Backup-Skript protokolliert den Ablauf einer Sicherung in dem Verzeichnis mybackup/ %username%/log auf der Backup-Platte. Die Protokolldateien sollten in regelmäßigen Abständen einmal überprüft werden. Außerdem sollte regelmäßig überprüft werden ob wirklich alle Dateien in der Sicherung vorhanden sind. Dies geschieht am Besten durch den Vergleich des zu sichernden Verzeichnisses mit dem gespiegelten Verzeichnis unter mybackup/%username%/today Meldungen beim Ablauf einer Sicherung. Wenn Die Sicherung über die Autostart-Funktion gestartet wird erscheint zu Beginn der Sicherung ein Meldungsfenster, dessen Inhalt mit dem OK-Button zur Kentniss genommen wird, und ein Fenster in dem das Backup-Skript abläuft. Auch hier werden Meldungen über den Sicherungsverlauf ausgegeben.

Das Meldungsfenster fordert zum Bereitstellen der Backup-Platte auf. Wenn Sie diese nicht parat haben oder wenn Sie die Sicherung jetzt nicht durchführen wollen, können Sie die Fenster einfach schließen. Die Sicherung wird dann nicht durchgeführt. Wenn die Sicherung erfolgreich verlaufen ist erscheint noch diese Abschlussmeldung: Konfigurationsbeispiele Backup auf einer zweiten internen Platte oder auf einer USB-Platte. Rechner wird abends ausgeschaltet. Labeln Sie die Platte mit backup disk und stellen Sie sicher, das diese mit NTFS Formatiert wurde. Richten Sie den Backup-Job Aufruf über die Autostart Funktion ein (siehe oben). Backup auf Netzlaufwerk. Rechner wir abends ausgeschaltet. Tragen Sie den Namen des Netzlaufwerkes in das Backup-Skript olbackuplocal.bat ein. Richten Sie den Backup-Job Aufruf über die Autostart Funktion ein (siehe oben). Backup auf Netzlaufwerk. Rechner wird nicht ausgeschaltet. Tragen Sie den Namen des Netzlaufwerkes in das Backup-Skript olbackuplocal.bat ein.

Der Backup-Job Aufruf kann nur manuell durch Doppelklick auf das Backup-Skript olbackup local.bat erfolgen. Ein automatisches Starten über den Aufgabenplaner funktioniert nicht, da dem Aufgaben-Planer-Prozess die Netzlaufwerke nicht bekannt sind Ein automatisches Starten über die Autostart Funktion klappt auch nicht, da diese wegen fehlender Benutzeranmeldung nicht durchlaufen wird.