KARLSRUHE MENSCH. MARKT. KUNST. Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst

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Transkript:

KARLSRUHE MENSCH. MARKT. KUNST. Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst 18. 21. Februar 2016

Die 13. art KARLSRUHE zeigt 210 Galeristen aus 13 Ländern Im Spannungsfeld zwischen Klassikern und Zeitgenossen Blick in die Messehallen, art KARLSRUHE 2015 Foto: KMK/Jürgen Rösner Der Kölner Galerist Burkhard Arnold, in focus galerie, lobt die geräumigen und luftigen Hallen, die hervorragende Atmosphäre. Sein Frankfurter Kollege Peter Femfert ist begeistert von der Professionalität der Messe-Organisation. Und Hans Maulberger aus München, seit vielen Jahren ebenfalls einer der Aussteller der art KARLSRU- HE, staunt immer wieder, wie gut er, der Spezialist für Zero und Informel, in Karlsruhe verkauft: Mehr als zufriedenstellend, von der ersten Messe-Teilnahme an. Rainer M. Ludorff, Händler aus Düsseldorf: Zahlreiche, auch junge und aufgeschlossene Sammler, kaufen in Karlsruhe ein und nicht in Basel oder Köln. Was Wunder also, dass die art KARLSRUHE seit ihrem Gründungsjahr 2004 zu den Messen gehört, die sich durch eine hohe Aussteller-Treue auszeichnen. Jahr für Jahr kommen sie wieder, die Galeristen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz und vielen Nachbarländern, um hier, wo das ZKM und herausragende Museen zu Hause sind, ihre Sammler zu treffen. Insgesamt rund 50 000 Besucher strömen dann durch die vier Messehallen. Und so sorgen Messe-Chefin Britta Wirtz, Kurator Ewald Karl Schrade und der siebenköpfige Beirat dafür, dass qualitativ viel geboten wird und dennoch eine entspannte Atmosphäre in übersichtlich und großzügig gestalteten Hallen herrscht. Gutes Licht, breite Gänge, Ruhe- und Erfrischungszonen eine Messe zum Wohlfühlen, für den Branchentalk ebenso wie für den unbeschwerten Kunst-Einkauf. Unter dem Slogan Mensch. Markt. Kunst. präsentieren sich vom 18. bis 21. Februar 2016 (Eröffnung: 17. Februar) 210 Galeristen aus 13 Ländern, darunter viele bekannte Aussteller der art KARLSRUHE, aber auch einige Neuzugänge, beispielsweise die international renommierten Galerien Utermann (Dortmund, Klassische Moderne) und Meyer Riegger (Karlsruhe/Berlin, Gegenwartskunst). Messe-Chefin Britta Wirtz: Unsere Devise lautet: Weiter zulegen bei den Zeitgenossen, stark bleiben bei der Klassischen Moderne. Jede vierte Galerie kommt aus dem Ausland Gestärkt ging auch die Fraktion der ausländischen Galerien aus dem Bewerbungsverfahren für die art KARLS- RUHE 2016 hervor. Der Beirat der Messe hat Händler wie Chiefs & Spirits (Den Haag), Esnol (Paris), Gilden s Art (London), Victor Lope (Barcelona), Nuova Galleria Morone (Mailand), Van Der Planken (Antwerpen) und Várfok (Budapest) zugelassen, insgesamt 51 Aussteller - und damit kommt jede vierte Galerie aus dem Ausland. Naturgemäß kann Ewald Karl Schrade dank der Ausstellerliste das gesamte Spektrum der Kunst aus über 100 Jahren abdecken. Vom klassischen Expressionismus bis zu jüngsten Bewegungen der Gegenwartskunst und von gegenständlichen, figurativen Positionen bis zur konkreten Malerei und Skulptur: Nichts, was es nicht gibt. Britta Wirtz, Messe-Geschäftsführerin Foto: KMK/Jürgen Rösner Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz über Gegenwartskunst Am Puls der Zeit Natürlich prägt uns das Weltgeschehen. Die aktuellen Nachrichten über die internationalen Krisenherde bestimmen das Gespräch in der Familie, im Freundeskreis und am Arbeitsplatz. Die Kunst kann dabei als empfindlichster Seismograph gesellschaftlicher Veränderungen neue Wahrnehmungen ermöglichen. So geht es nicht um die Illustration von Krieg und Frieden und von Tod und Leben. Vielmehr sind die Künstler gefordert, existenzielle Themen zu übersetzen, sie auf anderen Ebenen zu entwickeln. Kanten und Brüche im Werk führen zu Erkenntnissen, die frische Kräfte freisetzen, Hoffnung geben. Das macht die Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst auch auf der art KARLSRUHE überaus spannend. Ausgesuchte Positionen spiegeln unsere Gegenwart aus unterschiedlichen Perspektiven wider Die Kunst als wahrer Energiespender, als Stimmungsbarometer einer Zeit permanenter Veränderung: Während Medien-Macher von der Nachrichten-Lage des Tages abhängig sind, können sich die Künstler grundsätzlich um die Fragen der Zeit kümmern und Antworten auch nonverbaler Art geben. Die bildnerische Sprache wirkt international, und allein diese Tatsache lässt uns optimistisch bleiben und zuversichtlich der 13. art KARLSRUHE entgegensehen. Was die Aussteller angekündigt haben, zeugt von künstlerischen Haltungen, die dem Zeitgeist gewidmet sind, ohne ihm verfallen zu sein. In diesem Sinne dürfen wir gespannt sein auf ausgesuchte Positionen, die unsere Gegenwart aus ganz unterschiedlichen Perspektiven widerspiegeln. Hier verweise ich insbesondere auf die dm-arena mit ihrem Schwerpunkt im Bereich zeitgenössischer Kunst und mit zahlreichen Werken, die dazu einladen, aktuelle Bezüge zu entdecken. Ewald Karl Schrade, Kurator/Projektleiter der art KARLSRUHE Foto: KMK/Jürgen Rösner Kurator Ewald Karl Schrade über die Klassische Moderne Im Rückblick nach vorn Als Galerist, der überwiegend mit Gegenwartskunst und Klassischer Moderne zu tun hat, sage ich immer wieder, dass die jüngsten Schöpfungen nur im Zusammenhang mit ihren historischen Vorläufern gesehen werden können. Als Messemacher war es mir folglich von Anfang an wichtig, nicht nur zu zeigen, was heute in den Ateliers entsteht. So haben wir die art KARLSRUHE als eine Messe konzipiert, die sowohl das Zeitgenössische als auch die Klassische Moderne berücksichtigt. Die vier Hallen der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH eignen sich hervorragend, ein ganzes Jahrhundert Kunstgeschichte zu präsentieren, das 20. Jahrhundert nämlich, und selbstverständlich zugleich zu dokumentieren, was in diesem immer noch jungen 21. Jahrhundert passiert. Die Begegnung der Werke aus unterschiedlichsten Entstehungszeiten wertet den Kunsthandelsplatz auf Ich weiß, dass diese Melange aus Gegenwartskunst und Klassischer Moderne in der Gründungsphase der Messe teils argwöhnisch beurteilt wurde. Aber im Nachhinein geben mir alle, mit denen ich über die art KARLSRUHE spreche, uneingeschränkt recht: Die Begegnung der Werke aus unterschiedlichsten Entstehungszeiten macht Sinn und wertet diesen Kunsthandelsplatz zweifelsfrei auf. Im Rückblick nach vorn, so habe ich es kürzlich mal formuliert, als die Frage aufkam, wie sich die beiden Standbeine der Messe zueinander verhalten. Zu wissen, was war, um die Zukunft zu gestalten, das erscheint mir unumgänglich. In der direkten Konfrontation oft ähnlicher Sujets aus unterschiedlichen Zeiten ergibt sich ein Dialog, der vielen Sammlern der einen oder der anderen Richtung bisweilen den Zugang öffnet und den Ausstellern neue Kunden beschert. Auch das macht die art KARLSRUHE für alle Beteiligten interessant.

Die Jury der art KARLSRUHE 2016 hat 31 Galerien neu zugelassen Neue Gesichter in den Messehallen Brigitte Holbein-March Foto: Brigitte March International Contemporary Art Rémy Bucciali Foto: François Nussbaumer Jochen Meyer (l.), Thomas Riegger (r.) Foto: Galerie Meyer Riegger Karlsruhe / Berlin Karin Schulze-Frieling Foto: fotografie emanuel bloedt, Dortmund Weltoffen Traditionsbewusst Vernetzt Familiär Brigitte Holbein-March, Brigitte March International Contemporary Art (Stuttgart): Die Galerie steht für Weltoffenheit, berichtet die Galeristin Brigitte Holbein- March, die ihr Programm von Anfang an international ausgerichtet hat. Im Jahr 1976 gegründet, widmet sich die Galerie Brigitte March in Stuttgart-Weilimdorf seit rund vier Jahrzehnten der Vermittlung von konzeptueller Gegenwartskunst. Die illustre Künstlerliste von Brigitte Holbein-March liest sich wie das Who s who der Kunst: Joseph Beuys, John Cage, Lawrence Weiner, Ulrike Rosenbach, Christo & Jeanne-Claude oder Ugo Dossi präsentierten in der traditionsreichen Galerie schon ihr Werk. Auf der art KARLSRUHE 2016 ist die Galerie nach 2008 zum zweiten Mal dabei. Dort zeigt sie in Halle 2 Werke u.a. von Richard Jackson, Patrick Raynaud, Lawrence Weiner und Guido Mangold. Unsere Präsenz auf der art KARLSRUHE stärkt unsere Öffentlichkeitsarbeit in Süddeutschland, so die Galeristin. Rémy Bucciali, Galerie Editions Rémy Bucciali (Colmar): Der Galerist brennt für die klassische Druckgrafik. Der Kupferstich ist eine künstlerische Ausdrucksform, die mit weniger Mitteln auskommen muss als die Malerei. Er folgt seinen eigenen technischen Regeln und Gesetzen. Aber er besitzt auch einen unendlichen Ausdrucksreichtum. Ich sage oft, die Radierung ist das Streichquartett der Malerei. Und ich habe die Rolle des Interpreten einer neuen Partitur. Buccialis 1983 in Colmar gegründete Galeriewerkstatt ist etwas ganz Besonderes: Sie ist Produktions- und Verkaufsort zugleich. Dort erstellt der Drucker und Galerist in engster Zusammenarbeit mit den Künstlern exklusive Editionen, bei denen jedes Blatt von Hand gedruckt wird. Als einer der letzten Editeure für Tiefdruckverfahren in Frankreich bewahrt Bucciali die über fünf Jahrhunderte alte Tradition, auf die schon Albrecht Dürer setzte. Künstler wie Alain Clément schätzen den reichen Erfahrungsschatz des Elsässers. Zur 13. Ausgabe der art KARLS- RUHE darf man sich auf eine One-Artist-Show dieses renommierten südfranzösischen Künstlers am Stand der Editions Rémy Bucciali in Halle 1 freuen. Das Tüpfelchen auf dem i ist mein Künstler der ersten Stunde, den ich schon seit über 30 Jahren verlege, und der gleichzeitig für mich der Meister des Art singulier ist: Raymond Waydelich, verrät Bucciali. Jochen Meyer und Thomas Riegger, Galerie Meyer Riegger (Karlsruhe): Die Kunstakademie, das ZKM, die Staatliche Kunsthalle, der Badische Kunstverein, die Hochschule für Gestaltung sowie renommierte Galerien machen Karlsruhe zum weltweit beachteten Kunst-Hotspot in Baden-Württemberg. Für internationales Renommee sorgt auch die 1997 von Jochen Meyer und Thomas Riegger gegründete Galerie Meyer Riegger, die die agile Karlsruher Kunstszene mitgestaltet. Seit 2008 auch in Berlin ansässig, vertritt die Galerie rund 30 Künstler. Mit ihren gesellschaftsrelevanten, konzeptionellen Positionen, die das emanzipatorische Potenzial der Kunst betonen, sind Meyer Riegger 2016 erstmals auf der art KARLSRUHE vertreten. Beide Galeristen schätzen, dass sich die Messe immer wieder aufs Neue erfindet. Der Gedanke einer Teilnahme an der Karlsruher Messe ist schon älter. Bisher war es für uns jedoch nicht möglich, an der art KARLSRUHE teilzunehmen, da sie immer zeitgleich mit den Messen in New York stattfand. Der neue Messetermin im Februar lässt dies nun zu. An ihrem Stand in Halle 2 erwarten den Besucher Werke von Franz Ackermann, Björn Braun, Katinka Bock, Miriam Cahn, Anna Lea Hucht, Robert Janitz, Korpys / Löffler, Eva Kotatkova, Meuser, Daniel Roth und Waldemar Zimbelmann. Galerie Utermann (Dortmund): Tradition verpflichtet: Bereits in vierter Generation leitet Wilfried Utermann die 1853 von seinem Urgroßvater in Dortmund gegründete Galerie Utermann es ist die älteste deutsche Galerie in Familienbesitz. Seit 1972 engagiert sich der Kunsthändler für den Expressionismus, die Klassische Moderne, die Kunst nach 1945 und zeitgenössische Positionen von Horst Antes über Norbert Tadeusz bis zu Abraham David Christian. Ein Galerieprogramm, das ideal zu den Schwerpunkten der art KARLSRUHE passt. In den Räumen in der Silberstraße zeigt der umtriebige Galerist, der zu den Gründungsdirektoren des Auktionshauses Villa Grisebach gehört und sich für das Christian Rohlfs Archiv in Hagen engagiert, regelmäßig wechselnde Ausstellungen. Von Dortmund aus pflegt er weltweite Kontakte zu Kunstexperten, Institutionen und Sammlern. Große Außenskulpturen erhalten im Skulpturengarten der Galerie eine ideale Bühne. Zu ihrem Debüt auf der kommenden art KARLSRUHE wartet die Galerie in Halle 3 mit Inkunabeln der Nachkriegskunst auf. Die One-Artist-Show unserer ersten Präsentation wird dem Künstler Horst Antes, mit dem wir seit 30 Jahren zusammenarbeiten, gewidmet. Der andere Schwerpunkt wird auf Kunst nach 45 gelegt, berichtet Geschäftsführerin Karin Schulze-Frieling.

Die Sonderschauen 2016 - Spiegel der Klassischen Moderne Ernst Ludwig Kirchner, Selbstporträt 1923/28 Foto: Kirchner Museum Davos Kirchner Museum Davos Der Maler als Fotograf Die Beschäftigung mit Fotografie, sagt der Kirchner- Experte Roland Scotti, hatte breiten Raum im Alltag des Künstlers eingenommen. Gleichwohl ist das Interesse am Lichtbild aus der Hand des Expressionisten bislang eher gering geblieben, vielleicht auch aufgrund der Tatsache, dass erstmals 1980 eine Publikation auf dieses Medium reagierte und Ernst Ludwig Kirchner (1880 1938) als Fotografen vorstellte. Auf der kommenden art KARLSRUHE ist nun in Halle 1 das Kirchner Museum aus Davos zu Gast, das den Maler und Grafiker im Rahmen der Sonderschau zwar auch mit Gemälden und Drucken präsentieren möchte, doch einen besonderen Akzent wird Museumsdirektor Thorsten Sadowsky in Sachen Fotografie setzen. Denn der Mitgründer der Künstlergruppe Brücke hat zwischen 1908 und 1938 ungeheuer viel fotografiert und dabei die ganze Bandbreite seines persönlichen Umfelds dokumentiert. Von vitalen Bohème-Aufnahmen aus seinem Atelier in Berlin bis zu beschaulichen Studien aus der Alpenwelt reicht das Spektrum, von Selbstporträts bis zu Akten, von Gruppenbildern bis zu Landschaften. Fotografiert hat Kirchner im Wesentlichen mit einem Zeiss-Apparat im Aufnahmeformat 18 mal 24 Zentimeter, der in Davos noch vorhanden ist. Zum Einsatz kamen überwiegend Glas-Negative verschiedener Größen und Empfindlichkeiten. Teils hat der Künstler selbst entwickelt und vergrößert. Er selbst war dem damals jungen Medium gegenüber allerdings eher skeptisch. Im Jahr 1928 schrieb er, dass die Fotografie der Kunst nicht schadet, sondern ihr nützt. Indes: Nur mit Kunst im eigentlichen Sinn hat sie nichts zu tun, was heutzutage freilich niemand mehr so sehen kann. Was Wunder also, dass das Kirchner Museum selbst in den kommenden Monaten mit der Ausstellung des fotografischen Nachlasses auftrumpft. Dass die traditionelle Sonderausstellung der art KARLSRUHE diesmal von der 1982 auf Initiative von Roman Norbert Ketterer gegründeten Ernst Ludwig Kirchner Stiftung bestritten wird, erläutert Kurator Ewald Karl Schrade einmal mehr mit dem Hinweis auf beispielhaftes privates Engagement für die Kunst. messmer foundation Riegel André Evard - Pionier der konkret-konstruktiven Kunst Jürgen A. Messmer ist Sammler aus Leidenschaft. In Riegel am Kaiserstuhl betreibt er in einem ehemaligen Brauereigebäude die kunsthalle messmer, wo seit 2013 auch die Galerie Messmer beheimatet ist. 1978 gelang es dem Unternehmer, große Teile des Nachlasses von André Evard (1876-1972) zu erwerben. Über diesen wegweisenden Maler der Schweizer Moderne fand der Kunstliebhaber zu konkret-konstruktiven Positionen, die heute einen Schwerpunkt seiner Sammlung bilden. Die Aufarbeitung von Leben und Werk Evards ist Jürgen Messmer eine Herzensangelegenheit: André Evard bedeutet mir sehr viel, und wir entdecken speziell durch die zahlreichen Besucher laufend Neues in seinem facettenreichen Werk. Dass er sich nie in eine Schablone pressen ließ und zeitlebens gegenständlich wie auch konstruktiv malte, und dies auf hohem Niveau, fasziniert mich bis heute. Diese Begeisterung können die Besucher der art KARLSRUHE 2016 mit Messmer teilen: In der dm arena erhält eine Auswahl aus seinem Konvolut einen großen Auftritt. André Evard, La pyramide, 1924, Öl auf Leinwand messmer foundation Moderator Carl Friedrich Schröer (r.) 2015 im Gespräch mit Talkgast Götz Adriani (l.), Vorstand der Stiftung Kunsthalle Tübingen Foto: KMK / Jürgen Rösner ARTIMA art meeting 2016 - Forum zum Thema Kunsthandel in Deutschland Zwischen Politik und Markt Alljährlich, ermöglicht dank ARTIMA, der Kunstversicherung der Mannheimer, findet auf der art KARLSRU- HE ein zweitägiges Symposium statt, das Themen aufgreift, die in der Branche diskutiert werden. Nachdem es zuletzt um das Sammeln ging, steht für den 18. und 19. Februar 2016, jeweils von 14 Uhr an, der Kunsthandel in Deutschland auf dem Programm. Von Mehrwertsteuer bis hin zu Kulturgutschutz Unter der Moderation von Carl Friedrich Schröer, Kulturjournalist aus Düsseldorf, geht es am ersten Messetag um die Handicaps politischer Art. Mehrwertsteuer, Folgerecht, Künstlersozialkasse, Kulturgutschutzgesetz offensichtlich kein Ende in Sicht. Der deutsche Handel, im internationalen Wettbewerb ohnehin angeschlagen, wird weiter belastet. Galeristen und Verbände wehren sich zunehmend. Auf dem Podium sitzen beispielsweise Kristian Jarmuschek, der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Galerien und Kunsthändler, und der international agierende Händler und Kirchner-Archiv- Leiter Wolfgang Henze. Am 19. Februar schließt sich, aus Sicht der Museen, wie es heißt, eine Diskussionsrunde an, die den Fragen musealer Praxis gewidmet sein soll. Carl Friedrich Schröer möchte einen ausgewiesenen Kenner bundesdeutscher Kulturpolitik begrüßen, Bernhard Schulz aus Berlin, Kulturredakteur Tagesspiegel. Zudem werden renommierte Museumsdirektoren eingeladen, ihre Erfahrungen vorzutragen und den deutschen Kunsthandel und seine Probleme zu beleuchten, darunter Ulrike Lorenz, Kunsthalle Mannheim. Legendäre Talkgäste Die Liste der Teilnehmer am ARTIMA art meeting ist ebenso umfangreich wie klangvoll. In den vergangenen zehn Jahren haben knapp 80 prominente Persönlichkeiten am Diskussionsforum der art KARLSRUHE teilgenommen, darunter Künstler wie Jürgen Klauke, Markus Lüpertz, Jonathan Meese, Gregor Schneider und Klaus Staeck sowie Museumsdirektoren wie Roger M. Buergel, Susanne Gaensheimer, Ulrike Groos, Max Hollein und Walter Smerling. Theoretiker wie Bazon Brock, Robert Fleck, Wolfgang Ulrich und Peter Weibel traten auf, aber auch Frauen und Männer der Praxis, nämlich Galeristen und Sammler. Ob Harald Falckenberg oder Eske Nannen, ob Christian K. Scheffel oder Michael Schultz das ARTIMA art meeting gilt seit 2006 als Branchen-Treffpunkt, wo die Verbindungen zwischen Kunst und Markt analysiert werden, wo Kulturpolitik erörtert oder die Rolle der Kunstkritik befragt wird. Es geht um den Künstler als Genie oder um die Malerei als unschlagbare Disziplin. Auftritte, die in Erinnerung bleiben Längst haben sich manche Auftritte tief in die Erinnerung der Kunstfamilie geprägt. Unvergessen, wie Jonathan Meese im Jahr 2011 aus einem Gespräch mit dem Moderator eine Performance machte und sich Besuchermassen vor der Bühne sammelten, um ihn, den Star seiner Generation, zu sehen und zu hören. Nachhaltig wirkte aber auch die Bereitschaft zum Kultur-Streit, wie sie Bazon Brock im folgenden Jahr ebenso leidenschaftlich wie undiplomatisch vortrug. Einfluss genommen oder Anregungen erhalten, das haben freilich auch viele der diszipliniert und eher leise agierenden Teilnehmer des Forums. Wurde Marli Hoppe-Ritter, die Quadrat-Kunst-Sammlerin, während des Meetings im März 2015 noch beharrlich nach den Gründen für ihr jahrzehntelanges Interesse an den geometrisch klar definierten Formen befragt, überraschte sie wenig später mit einer umfangreichen Lichtkunst-Ausstellung in ihrem Museum, losgelöst vom Quadrat.

Wo die Skulptur gefeiert wird Skulpturenplatz der Kunsthandlung Osper mit Werken von Hannes Helmke, art KARLSRUHE 2015 Foto: KMK / Jürgen Rösner Jeder weiß es: Die Skulpturenplätze der art KARLS- RUHE sind eine Herzensangelegenheit des Kurators. Ewald Karl Schrade schafft mit ihnen Orte der Kontemplation, die von allen Besuchern in den Messehallen als wohltuend empfunden werden. Zudem feiert er die dreidimensionale Kunst. Wie oft wurde die Malerei für tot erklärt?, fragt er, und es gibt sie nach wie vor. Mit der Skulptur ist es nicht anders. So bietet die 13. art KARLSRUHE 19 Skulpturenplätze, wo Galeristen, darunter Dorothea van der Koelen und Christian K. Scheffel, jeweils einen oder maximal zwei Bildhauer auf 100 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren. Obgleich es auch figurative Plastik geben wird, so fällt doch auf, dass viele der Aussteller 2016 auf konstruktive Arbeiten setzen. Die Künstlerliste reicht von Madeleine Dietz (bei Nothelfer/Hollinger) über Peter Lang (Keller) bis zu Herbert Mehler (Tammen & Partner).

Die Auszeichnungen der art KARLSRUHE art KARLSRUHE - Kunst aus über 100 Jahren Justin Almquist Foto: Amanda Marsalis Double-Neon Entertainers Foto: Charly Bayer Alfonso Hüppi, Preisträger des art KARLSRUHE-Preises 2015 Foto: KMK / Jürgen Rösner Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift Der Hans Platschek Preis führt die Verbindung von bildender Kunst und Schrift bereits im Namen. Als ich gebeten wurde, einen Preisträger zu benennen, war es eine Frage von Sekunden, bis mir Justin Almquist als Kandidat in den Sinn kam, verrät Matthias Mühling, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, zum Solo-Juror des Hans Platschek Preises für Kunst und Schrift 2016 berufen. Wie Platscheks Arbeiten betreiben auch die von Almquist eine wechselseitige,erhellung von Bild und Schrift Was die nahezu klassische kunsthistorische Rede von der gegenseitigen Steigerung der beiden Zeichensysteme Schrift und Bild meint, wird beim Anblick nur einer Zeichnung von Almquist sofort evident, erläutert der Museumsmann. Und er nennt noch weitere Argumente für seine Wahl des 1976 in Minneapolis (Minnesota) geborenen, in München lebenden Künstlers: In beider Biografien findet sich eine Verbindungslinie zwischen dem amerikanischen Kontinent und Europa, respektive München. Wie Platscheks politische Karikaturen der frühen Jahre, so sind auch Almquists Zeichnungen als Übertreibungen und Karikaturen des Lebens zu lesen. Man darf sich also auf eine spannende Gegenüberstellung beider Werke auf dem Messeplatz der Hans Platschek Stiftung freuen. Diese ehrt ihren Preisträger des Jahres 2016 mit einer Einzelausstellung auf der art KARLSRUHE, Halle 1, inklusive einer Begegnung mit ausgewählten Bildern des im Jahr 2000 gestorbenen Malers und Schriftstellers. art KARLSRUHE-Preis für die beste One-Artist-Show Seit 2008 wird auf der art KARLSRUHE der gleichnamige Preis vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe gemeinsam an die beste One-Artist-Show verliehen. Keine leichte Wahl für die hochkarätig besetzte Jury, die auch 2016 wieder aus den 164 Einzelpräsentationen die gelungenste auswählen darf. Der mit 15 000 Euro dotierte Preis dient dem Ankauf von Arbeiten des Künstlers für die art KARLSRUHE-Collection, die in der Städtischen Galerie bewahrt wird. Der art KARLSRUHE-Preis zeichnet jedes Jahr eine herausragende One-Artist-Galerie und deren auf der Messe präsentierte künstlerische Position aus, so Wolfram Jäger, Kulturbürgermeister der Stadt Karlsruhe. Und er bewahrt die Erinnerung an die art KARLSRUHE für das kulturelle Gedächtnis der Stadt. Denn die mit dem Preisgeld angekauften künstlerischen Arbeiten werden Teil der art KARLSRUHE-Collection, die in der Städtischen Galerie angesiedelt ist. So werden Galerist und Künstler gleichermaßen geehrt. Welcher Galerist und welcher Künstler sich zur 13. art KARLSRUHE über diese Anerkennung freuen dürfen, dieses Geheimnis lüftet sich am Freitag, 19. Februar 2016, um 17 Uhr in der Aktionshalle. Thomas Hildenbrand: Aureole, galerie. mühlfeld + stohrer Foto: KMK / Jürgen Rösner Von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst spannt sich der Bogen der art KARLSRUHE. Für Überblick sorgen die vier thematisch gegliederten Hallen, die verschiedene programmatische Schwerpunkte bündeln. Fotografie und Original-Editionen in Halle 1 Für beste Qualität in diesem Bereich sorgen Stammaussteller wie das Kunsthaus Lübeck, die in focus galerie aus Köln oder Persiehl & Heine Galerie für Fotografie aus Hamburg, allesamt Editeure aus Leidenschaft. Als spannende neue Positionen, die das Hallenprofil 2016 bereichern werden, präsentieren erstmals Maryam Fasihi Hrandi aus Teheran und Rademakers Gallery aus Amsterdam ihr Galerieprogramm. Moderne Klassik + Gegenwart in Halle 2 Hier präsentieren sich Jahr für Jahr u.a. Renate Bender aus München, Walter Bischoff Galerie Museum Villa Haiss aus Zell a.h. oder Nothelfer aus Berlin. Zudem darf man sich hier auf den Zuwachs aus Hamburg (Evelyn Drewes Galerie), Straßburg (Radial Art Contemporain) und Berlin (Salongalerie Die Möwe ) freuen. Klassische Moderne + Gegenwart in Halle 3 Renommierte Aussteller wie die Galerie Schlichtenmaier aus Grafenau, Schwarzer aus Düsseldorf oder Henze & Ketterer aus Wichtrach/Bern sorgen für museales Flair. Erweitert wird das Angebot 2016 dort u.a. von der Galerie Herold aus Hamburg und der Galerie Keller aus Mannheim. Contemporary art 21 in der dm-arena Einen starken Auftritt atelierfrischer Ware garantieren Aussteller wie Anna Jill Lüpertz (Berlin), das Fritz-Winter- Atelier (Diessen) und die Steinberger Galerien (Weikersheim). Welche Impulse die neu hinzugekommenen Galerien wie Alternative Collections Ltd. oder auch Laurence Esnol Gallery (beide aus Paris) liefern werden, darauf darf man gespannt sein. Ein Erlebnis verspricht hier zweifelsohne Paul Critchleys Art House am Stand der another art gallery aus Farindola (Italien). In der begehbaren, mehrräumigen Installation kann man auf 64 Quadratmetern durch Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer flanieren und findet typische Möbelstücke und Interieurs doch nicht als reale Objekte, sondern als Malerei.

KARLSRUHE 2016 art KARLSRUHE 2016 Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst 18. 21. Februar 2016 Öffnungszeiten: täglich von 12 20 Uhr am Sonntag: 11 19 Uhr Preview und Vernissage (nur für geladene Gäste) Mittwoch, 17. Februar 2016, 15 21 Uhr (VIP-Preview und Einlass für Pressevertreter ab 11 Uhr) Eintrittspreise: Tageskarte 20,- Euro ermäßigt 16,- Euro für Schüler, Studierende, Rentner, Menschen mit Behinderung, SWR2-Card, CIK Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt Abendkarte ab 17 Uhr 14,- Euro (Sonntag ab 16 Uhr) 2-Tageskarte 28,- Euro ermäßigt 24,- Euro Dauerkarte 34,- Euro ermäßigt 30,- Euro Gruppen ab zehn Personen pro Person 16,- Euro Familienkarte 44,- Euro zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren Vorverkauf Tageskarte 18,- Euro Online-Ticket- und Katalogshop: www.art-karlsruhe.de Katalog: 25,- Euro ARTIMA art meeting: Donnerstag, 18. Februar, und Freitag, 19. Februar 2016, ab 14 Uhr, Aktionshalle Sonderausstellung: messmer foundation mit einer Sonderschau zu André Evard in der dm-arena Kirchner Stiftung Davos mit einer Sonderschau zu Ernst Ludwig Kirchner als Fotograf Führungen: In professionell geführten Rundgängen erhalten Sie einen Überblick über die Vielzahl an künstlerischen Positionen und die Struktur der Messe. Weitere Informationen auf www.art-karlsruhe.de Kindermalwerkstatt: Kreatives für Kinder ab 5 Jahre. Geöffnet an allen Messetagen. Preisverleihungen: Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift am Donnerstag, 18. Februar 2016, 17 Uhr, Aktionshalle art KARLSRUHE-Preis des Landes Baden- Württemberg und der Stadt Karlsruhe am Freitag, 19. Februar 2016, 17 Uhr, Aktionshalle Website: www.art-karlsruhe.de Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Messeallee 1 D-76287 Rheinstetten Tel. +49 721 3720-5000 Fax +49 721 3720-99-5000 info@messe-karlsruhe.de www.messe-karlsruhe.de Impressum: Diese Drucksache wird kostenlos verbreitet und dient der Information über die Kunstmesse art KARLSRUHE. Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Maren Mehlis, Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Projektleitung: Gabriele Lindinger, L + S Konzept/Texte: Karlheinz Schmid Koordination: Annette Götsch, Jacqueline Keller Texte/Textredaktion: Sabrina Schleicher Bildredaktion: Claudia Hoyer Titelfoto: Peter Lindenberg: Kapuzinerkresse, (Innenhof der art KARLSRUHE 2015, Galerie Kuhn und Partner) Foto: KMK / Jürgen Rösner Layout: Beate Maisch, KMK Mike Burkart Abbildungen: Urheber Herausgeber: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH, Postfach 1208, D-76002 Karlsruhe Lindinger + Schmid Büro für Kunst und Öffentlichkeit Schmargendorfer Str. 29 D-12159 Berlin pr@lindinger-schmid.de www.lindinger-schmid.de Stand: November 2015. Änderungen vorbehalten. Sponsoren und Förderer der art KARLSRUHE 2016 Medienpartner der art KARLSRUHE 2016 Online-Medienpartner der art KARLSRUHE 2016 www.ra-dennig.de B61 - G. Rillmann burger Inneneinrichtung HUST ImmobilienService/ Spar- und Kreditbank Karlsruhe LÖB HIGH-FIDELITY WeinGut Fritz Walter Lindinger + Schmid