Der 2,8 l Dieselmotor im LT 97



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Transkript:

Dieses Dokument wurde erstellt mit FrameMaker 4.0.4. Der 2,8 l Dieselmotor im LT 97 Konstruktion und Funktion Selbststudienprogramm Nr. 197

In der Baureihe LT 97-Nutzfahrzeuge erweitert Volkswagen das Diesel-Motoren-Programm um einen leistungsstarken 2,8 l Motor mit Kraftstoffdirekteinspritzung. In diesem Selbststudienprogramm stellen wir Ihnen neue Konstruktionen und Funktionen einzelner Systeme des neuen Diesel-Motors vor.

Auf einen Blick Technische Daten... Übersicht 4 Motormechanik... Zylinderblock Ölkreislauf Zweimassenschwungrad Steuerräder Direkteinspritzung 6 Diesel-Direkteinspritzung... Gesamtübersicht Kraftstoffversorgung Verteilereinspritzpumpe Einspritzung Kraftstoffabschaltung Drehzahlregelung Spritzversteller Einspritzdüsen Ladedruckanreicherung Kraftstoffilter Turbolader 14 Vorglüheinrichtung... 28 Prüfen Sie Ihr Wissen... 30 Neu! Achtung! Hinweis! Das Selbststudienprogramm ist kein Reparaturleitfaden! Prüf-, Einstell- und Reparaturanweisungen entnehmen Sie bitte der dafür vorgesehenen KD-Literatur. 3

Technische Daten Motordaten Kennbuchstabe: AGK Bauart: 4 Zylinder- Reihen-Turbodieselmotor Hubraum: 2798 cm 3 Bohrung: 93 mm Ø Hub: 103 mm Verdichtungsverhältnis: 19 : 1 Nennleistung: 92 kw (125 PS) bei 3500 1/min Max. Drehmoment: 280 Nm bei 2200 1/min Gemischaufbereitung: Direkteinspritzung mit mechanisch geregelter Verteilereinspritzpumpe Ölkühler im Gehäuse integriert Schwingungsdämpfer für Keilrippenriemen 100 90 300 80 275 P (kw) 70 60 250 225 M (Nm) 50 200 40 30 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 n (1/min) 197/1 Turbolader Ölfilter Spannrolle für Keilrippenriemen Schwingungsdämpfer 2 Kühlmittel-Thermostatventile 197/20 4

Übersicht Der 2,8 l Turbodieselmotor erreicht sein Leistungsmaximum von 92 kw (125 PS) bei 3500 1/min. Das maximale Drehmoment von 280 Nm steht dem Motor schon bei einer Drehzahl von 2200 1/min zur Verfügung. Ein hohes Drehmoment von mehr als 250 Nm ist in dem breiten Drehzahlfeld von 1750 bis 3250 1/min verfügbar. Dies kennzeichnet ein hervorragendes Durchzugsvermögen. Der Motor ist tauglich für PME (Pflanzenölmethylester = Biodiesel). Temperaturfühler Zylinderreihenfolge 4 3 2 1 Ansaugrohr Saugrohrdruckabhängige Volllastanreicherung Verteilereinspritzpumpe Zweimassenschwungrad Hydraulikpumpe für Servolenkung Visco-Lüfter Ölpumpe Antrieb direkt durch Kurbelwelle 197/48 Zylinder 1 befindet sich an der Schwungradseite. 5

Motormechanik Der Zylinderblock des 2,8 l Dieselmotors ist zur Gewichtsreduzierung sehr schlank gehalten. Durch eine stark ausgeprägte Verrippung wird die notwendige Steifigkeit erreicht. Befestigungsbohrungen für Steuerräder trockene Zylinderlaufbuchsen zwei Thermostatventile Einbauöffnung für Ölkühler Ölfilter-Aufnahme 197/41 Zusatzeinrichtungen sind im Block integriert, das verringert Geräusche und Undichtigkeiten. untere Kurbelwellenlagerung, zur Geräuschminderung vom Kurbelgehäuse getrennt Das Schwallblech dient der Versteifung des unteren Zylinderblockes und zur Beruhigung des Ölschwalles. Schwallblech 197/42 197/43 6

Der Ölkreislauf ist eine wichtige Einrichtung, gleitende Metalle zu schmieren und zur inneren Motorkühlung. Zylinderreihenfolge 4 3 2 1 Nockenwelle Steuerräder Spritzdüsen zur Kolbenkühlung Turbolader Ölpumpe, Antrieb durch Kurbelwelle S c h w u n g r a d s e i t e Kurbelwelle Öldruckventil Ölkühler Ölfilter Überdruckventil 197/35 7

Motormechanik Das Zweimassenschwungrad Bei Hubkolbenmotoren werden durch die Ungleichförmigkeit des Verbrennungsablaufes Drehschwingungen an Kurbelwelle und Schwungrad erzeugt. Das Zweimassenschwungrad verhindert, daß diese Drehschwingungen auf den Antriebsstrang übertragen werden und dort zu Resonanzschwingungen führen. Resonanzschwingungen stellen sich nach außen als störende Geräusche dar. Das Zweimassenschwungrad teilt die Schwungradmasse in zwei Teile. Die Primärschwungmasse ist der eine Teil und gehört zum Massenträgheitsmoment des Motors. Der andere Teil, die Sekundärmasse, erhöht das Massenträgheitsmoment des Getriebes. Verbunden sind die beiden entkoppelten Massen über ein Feder-/Dämpfungssystem. Durch das so erhöhte Massenträgheitsmoment der Getriebebauteile nehmen sie nur bei deutlich niedrigeren Drehzahlen Schwingungen auf. 194/024 Getrieberasseln im Bereich der Leerlaufdrehzahl kann nicht mehr auftreten. 197/18 Schwingungsisolation 197/45 8 Schwingungsdämpfer Kurbeltrieb Primärschwungmasse des Zweimassenschwungrades

Herkömmlicher Schwungrad-Kupplungs-Aufbau Motor- und Getriebeschwingung im Bereich der Leerlaufdrehzahl Schwungrad mit Kupplung Kupplungsscheibe mit Torsionsdämpfer 194/025 194/027 Das Zweimassenschwungrad Motor- und Getriebeschwingung im Bereich der Leerlaufdrehzahl Primärschwungmasse Sekundärschwungmasse mit Kupplung Torsionsdämpfer (Feder-/Dämpfungssystem) 194/026 Starre Kupplungsscheibe vom Motor erzeugte Schwingung 194/028 vom Getriebe aufgenommene Schwingung 9

Motormechanik Steuerräder Die Nockenwelle wird von der Kurbelwelle durch Zwischenzahnräder angetrieben. Zylinder 1 befindet sich an der Schwungradseite. Einstellager-Hebel Nockenwellenrad Zwischenzahnrad der Nockenwelle Zwischenzahnrad (für Antrieb Nockenwelle) Abstandsgabel Einspritzpumpe Kühlmittelpumpe Flügelpumpe Servolenkung Zwischenzahnrad zur Kurbelwelle Zwischenzahnrad Rädertriebgehäuse Kurbelwelle 197/5 Steuerzeiteneinstellung Zur Einstellung der Steuerzeiten ist die Kurbelwelle auf den 1. Zylinder zu drehen. Auch die Nockenwelle ist auf den 1. Zylinder zu drehen (bei gelöstem Nockenwellenzahnrad) und mit der Nockenwellenarretierung 3445 festzusetzen. Danach ist das Nockenwellenrad festzuziehen. Die Zwischenräder haben zur Einstellung keine Markierung. 10

Die Zahnflankeneinstellung Das Zahnflankenspiel des Zwischenzahnrades der Nockenwelle kann eingestellt werden. Zum Einstellen ist das Zwischenzahnrad in den Einstellager-Hebel zu stecken. 197/36 Als nächstes wird das Zwischenzahnrad mit dem Einstellager-Hebel nach unten in die Abstandsgabel geschwenkt. 197/37 Danach wird das Zwischenzahnrad mit der Abstandsgabel soweit zwischen dem großen Zwischenzahnrad und dem Nockenwellenrad geschwenkt, bis das vorgeschriebene Zahnflankenspiel erreicht ist. Dann ist die Abstandsgabel festzuziehen. Diese Einrichtung ist patentiert. 197/38 11

Motormechanik Einspritzdüse Glühstiftkerze Direkteinspritzung Der neue Motor hat einen sehr guten Wirkungsgrad. Der Kraftstoff wird direkt in den Hauptbrennraum eingespritzt. Die Einspritzdüse ragt schräg in den Verbrennungsraum des Zylinders. Neben der Einspritzdüse ist die Glühstiftkerze angeordnet. Neben der Direkteinspritzung sind es zwei Konstruktionsmerkmale, die das ermöglichen: Dreiventiltechnik (2 Einlaß-, 1 Auslaßventil) Einlaßkanäle als Drallkanal geformt Vorteile der Dreiventiltechnik sind: 197/8 zwei Einlaßventile ergeben einen großen Einlaßquerschnitt, das verbessert den Füllgrad der Zylinder. Die Gestaltung der Einlaßkanäle Die Einlaßkanäle sind so geformt, daß die einströmende Luft in eine Drallbewegung versetzt wird. Diese fördert das intensive Vermischen von Luft und eingespritztem Kraftstoff. Im Zusammenwirken von Direkteinspritzung, Dreiventiltechnik und Drallkanal ergibt sich eine intensive Verbrennung. Die umweltbelastenden Abgasbestandteile werden deutlich gemindert. Die Emissionswerte werden erheblich unterschritten. 197/9 12

Ölspritzdüse Schlepphebel Einstellschraube Die 2 Einlaßventile und das Auslaßventil je Zylinder werden durch die obenliegende Nockenwelle über Schlepphebel betätigt. Der Schlepphebel stützt sich auf der einen Seite auf der Einstellschraube ab und liegt auf der anderen Seite auf dem Ventil auf. Der Nocken läuft auf den Schlepphebel-Rücken auf. Dadurch wird das Ventil betätigt. Eine Ölspritzdüse schmiert die Nockenbahn, der Ölfilm bildet ein Geräuschpolster. 197/4 Das Einstellen des Ventilspieles Das Ventilspiel ist mechanisch einzustellen. Das Prüfen und Einstellen erfolgt bei kaltem Motor. Es wird zwischen der Nockenbahn und dem Schlepphebel mit einer Fühlerblattlehre gemessen. Die Einstellung erfolgt mit einem Innensechskantschlüssel durch Heraus- oder Hineindrehen der selbstsichernden Einstellschraube. Die zugehörigen Nocken des zu prüfenden Zylinders müssen immer nach oben stehen. 197/7 Innensechskantschlüssel Fühlerblattlehre 13

Diesel-Direkteinspritzung Gesamtübersicht Der 2,8 l-tdi-motor arbeitet mit mechanisch geregelter, direkter Einspritzung durch Verteiler-Einspritzpumpe Abgas-Turbolader, Ladedruck pneumatisch geregelt mit Bypass ladedruckabhängige Anreicherung, pneumatisch geregelt Vorglühanlage, geregelt in Abhängigkeit der Motor-Kühlmitteltemperatur Ladeluftkühler zur Kühlung der angesaugten Luft vor Eintritt in den Ansaugkrümmer Kraftstoffilter mit Vorwärmung Bypass Abgasturbolader D = Anlaßschalter G62 = Geber für Kühlmitteltemperatur J52 = Relais für Glühkerzen K29 = Kontrollampe für Vorglühzeit Q6 = Glühkerzen Ladeluftkühler 14

K29 Q6 J52 G62 D Kraftstoffilter 197/10 Verteilereinspritzpumpe Kraftstoffbehälter Farbcodierung/Legende = Ausgangssignal = Eingangssignal = Plus = Kraftstoff-Vorlauf = Kraftstoff-Rücklauf = Luft = Abgas 15

Diesel-Direkteinspritzung Die Kraftstoffversorgung Der Kraftstoff wird von der Förderpumpe im Verteilerpumpengehäuse direkt über das Kraftstoffilter aus dem Kraftstoffbehälter angesaugt. Über den Hochdruckpumpenteil der Verteilereinspritzpumpe gelangt der Kraftstoff an die Einspritzdüsen zum Einspritzen. Zu viel geförderter Kraftstoff fließt über eine Rücklaufleitung zurück zum Kraftstoffbehälter. Einspritzventil Druckleitung Rücklaufleitung Saugleitung Kraftstoffilter Verteilereinspritzpumpe Kraftstoffbehälter 197/11 16

Die Verteilereinspritzpumpe Membransteller für Ladedruckanreicherung Fliehkraftregler Kraftstoffeintritt Absteller 197/25 Förderpumpe Rollenring Hubscheibe Verteilerkolben Spritzversteller Hochdruckpumpe Die Hochdruckpumpe 197/49 In der Hochdruckpumpe wird der Verteilerkolben beim Drehen durch die Hubscheibe nach vorne bewegt und erzeugt den notwendigen Druck auf den eingeschlossenen Kraftstoff, der über den Verteilerkanal zur Einspritzung gelangt. Bei einem Tausch der Verteilereinspritzpumpe muß die neue Pumpe mit Kraftstoff befüllt werden. 17

Diesel-Direkteinspritzung Die Einspritzung Füllen Füllbohrung Steuerschlitz Durch Drehen des Verteilerkolbens kommen Füllbohrung und Steuerschlitz zur Deckung. Der unter Druck stehende Kraftstoff gelangt in den Hochdruckraum. 197/39 Verteilerkolben Einspritzen Der Verteilerkolben dreht sich weiter. Steuerschlitz und Füllbohrung decken sich nicht mehr. Der Verteilerkolben wird durch die Hubscheibe nach vorne bewegt und der Kraftstoff über den Verteilerkanal in Richtung Einspritzdüse gedrückt. Verteilerkanal 197/40 18

Füllbohrung Hochdruckraum Magnetventil N109 Feder Anker 197/2 Die Kraftstoffabschaltung Zum Abstellen des Motors wird durch das Magnetventil N109 die Füllbohrung für den Kraftstoffzulauf verschlossen. Das Magnetventil besteht aus einer Spule und einem Anker mit Druckfeder. Beim Einschalten der Zündung wird die Spule mit Spannung versorgt und zieht den Anker gegen die Kraft der Feder ein. Der Anker des Magnetventils, der gleichzeitig als Sperrventil fungiert, hält die Füllbohrung zum Hochdruckraum geöffnet. Nach dem Ausschalten der Zündung wird die Spannungsversorgung unterbrochen. Das Magnetfeld bricht zusammen. Die Feder drückt den Anker auf den Ventilsitz. Die Füllbohrung wird verschlossen. Der Motor bleibt stehen. Elektrische Schaltung 15 Auswirkungen bei Ausfall Ist das Magnetventil defekt oder die Spannungsversorgung unterbrochen, bleibt der Motor stehen. N109 31 197/3 19

Diesel-Direkteinspritzung Die Drehzahlregelung Der Fliehkraftregler regelt die Leerlaufdrehzahl und regelt bei Höchstdrehzahl die Einspritzmenge ab. Start Bei stehendem Motor schiebt die Blattfeder den Starthebel nach links. Der Regelschieber geht dabei nach rechts. Der Verteilerkolben muß einen langen Hub machen, bis die Abregelbohrung frei wird. Durch diese Einrichtung wird die Startmenge größer. Blattfeder Starthebel Regelschieber Verteilerkolben Abregelbohrung Hub Startmenge 197/30 Leerlauf Dreht der Motor hoch, bewegen die Fliehgewichte die Reglermuffe. Der Starthebel wird an den Spannhebel angelegt. Leerlauffeder Dadurch bewegt sich der Regelschieber nach links. Die Abregelbohrung wird oberhalb der Leerlaufdrehzahl geöffnet. Die Regelung erfolgt über die Leerlauffeder bei ausgewogenem Kräfteverhältnis zwischen Fliehkraft und Leerlauffeder. Starthebel Fliehgewichte Spannhebel Der Hub des Verteilerkolbens wird durch die Hubscheibe bestimmt. Regelschieber Hub Leerlauf 197/31 20

Beschleunigung/Teillast Schleppglied Der Spannhebel wird beim Beschleunigen über das Schleppglied nach links gezogen. Dadurch bewegt sich der Regelschieber nach rechts. Der Hub bis zur Öffnung der Abregelbohrungen wird größer und damit auch die Einspritzmenge. Spannhebel Der Motor dreht entsprechend hoch. Die Feder im Schleppglied wirkt noch wie eine starre Verbindung. Regelschieber Abregelbohrung Hub Teillast 197/32 Vollast - abregeln Beim weiteren Ansteigen der Drehzahl steigen auch die Kräfte der Fliehgewichte an. Dadurch wird die Regelfeder im Schleppglied zusammengedrückt. Der Regelschieber geht weit nach links, so daß die Abregelbohrung frei wird. Dadurch wird ein Druckaufbau im Verteilerkolben verhindert, und die Abregeldrehzahl ist erreicht. Regelfeder Anschlagschraube Korrekturhebel Druckfeder 197/33 21

Diesel-Direkteinspritzung Der Spritzversteller Mit zunehmender Motordrehzahl muß früher eingespritzt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Spritzversteller. Der Spritzversteller ist aus Gründen der Darstellung um 90 o gedreht. Spritzversteller Rollenring Rolle 197/28 Hubscheibe 197/44 Spritzversteller - Frühverstellung Pumpengehäuse Rollenring Rolle 197/50 Funktion Bei steigender Drehzahl erhöht die Förderpumpe in der Verteilereinspritzpumpe den Druck im Verteilerpumpengehäuse. Der zunehmende Druck wird auch auf dem Kolben des Spritzverstellers wirksam. Kolben Mitnehmer 197/29 Der Kolben weicht aus und verdreht über den Mitnehmer den Rollenring gegen die Drehrichtung des Verteilerkolbens. Die Hubscheibe läuft früher auf den Nocken auf, so daß früher eingespritzt wird. 22

Die Einspritzdüsen sind Zweifederdüsen. Sie spritzen den Kraftstoff in zwei Stufen direkt in den Zylinder. Daraus ergibt sich eine weiche Verbrennung und geringere Verbrennungsgeräusche. Zwei-Feder-Düsenhalter Feder 1 Feder 2 Spalt für Hub 2 Spalt für Hub 1 Hub 1 Hub 2 Düsennadel 197/23 197/24 197/22 Funktion Die Einspritzdüse ist als Fünflochdüse ausgebildet. Im Düsenhalter befinden sich zwei Federn unterschiedlicher Stärke. Die Federn sind so abgestimmt, daß bei Beginn der Einspritzung die Düsennadel nur gegen die Kraft der Feder 1 angehoben wird. 197/46 Durch den entstehenden kleinen Spalt wird eine geringe Menge Kraftstoff mit niedrigem Druck voreingespritzt. Diese Voreinspritzung sorgt für einen sanften Anstieg des Verbrennungsdrucks und schafft die Zündbedingungen für die Hauptkraftstoffmenge. Da die Einspritzpumpe mehr Kraftstoff fördert, als durch den kleinen Spalt fließen kann, steigt der Druck in der Einspritzdüse. Die Kraft der Feder 2 wird überwunden, und die Düsennadel wird weiter angehoben. Jetzt erfolgt die Haupteinspritzung mit höherem Einspritzdruck. 23

Diesel-Direkteinspritzung Die Ladedruckanreicherung paßt die Kraftstoffmenge der Luftmasse an. Vollastanreicherung Ladedruckventil Membran Ladedruck vom Ansaugrohr Stößel - kleiner Durchmesser Regelschieber Verteilerkolben 197/15 Aufgabe Kraftstoffmenge auf die Luftfüllung der Zylinder anpassen: mehr Luft (durch Turboaufladung) = hohes Kraftstoffangebot sichern verringerte Luftmasse = Kraftstoff verringern Steigender Ladedruck erhöht die Zylinderfüllung. Dementsprechend muß mehr Kraftstoff eingespritzt werden. Dies wird erreicht, indem der Nutzhub des Verteilerkolbens verstellt wird. Die Verstellung erfolgt pneumatisch-mechanisch. Der hohe Ladedruck drückt die Membrane im Ladedruckventil nach unten. Der am Membranstößel anliegende Stift gleitet vom großen auf den kleinen Durchmesser des Stößels. Dadurch wird über den Hebelmechanismus der Regelschieber auf dem Verteilerkolben nach rechts verschoben. Der Nutzhub vergrößert sich, mehr Kraftstoff wird eingespritzt. 24

Leerlauf/Teillast Membran Stößel - großer Durchmesser 197/16 Im Leerlauf und bei Teillast ist keine Anreicherung erforderlich. Der Ladedruck ist nicht so groß, die Federkraft unter der Membrane zu überdrücken. Die Feder drückt die Membrane nach oben. Der Stift liegt nun am großen Durchmesser des Stößels an. Der Hebelmechanismus führt den Regelschieber nach links. Der Nutzhub des Verteilerkolbens ist dadurch geringer. Es wird weniger Kraftstoff eingespritzt. 25

Diesel-Direkteinspritzung Kraftstoffilter Bimetall-Regelventil Rücklauf zum Kraftstoffbehälter Im Kraftstoffilter werden mechanische Verunreinigungen und Wasser von der Verteilereinspritzpumpe ferngehalten. Da das spezifische Gewicht von Wasser größer ist als das von Dieselkraftstoff, sammelt sich das Wasser im unteren Teil des Filtergehäuses. Wasser kann sich beim Betanken oder durch Kondenswasser im Kraftstoff ansammeln. Das Wasser sollte im Herbst vor der Winterperiode abgelassen werden. Ein nicht rechtzeitig durchgeführter Filterwechsel kann zur Beschädigung der Verteilereinspritzpumpe führen. Rücklauf von der Einspritzpumpe Saugleitung Filter Entwässerungsschraube 197/12 Bimetall-Regelventil geschlossen Die Kraftstoffvorwärmung Bei niedrigen Temperaturen neigt der Dieselkraftstoff bekanntlich zur Parafinausscheidung, der Kraftstoffilter versulzt. Um dies zu vermeiden, wird der von der Pumpe zurückfließende erwärmte Kraftstoff zur Vorwärmung im Filter genutzt. In Abhängigkeit von der Temperatur leitet das Bimetall-Regelventil den Kraftstoff wieder zum Filter oder in den Kraftstoffbehälter. 197/13 Bei einer Temperatur über +31 o C befindet sich das Bimetall-Regelventil in Ruhelage, der Weg zum Filter ist geschlossen, der Kraftstoff fließt zum Kraftstoffbehälter. Bimetall-Regelventil geöffnet Bei einer Temperatur unter +15 o C arbeitet das Bimetall-Regelventil und öffnet den Durchgang zum Filter, der Kraftstoff fließt zum Filter. 197/14 26

Der Turbolader wird durch das Abgas angetrieben, um damit die zur Verbrennung notwendige Luft zu verdichten. Die Luftmenge pro Arbeitstakt wird erhöht. Das Resultat ist eine Leistungssteigerung bei gleichem Hubraum und gleicher Drehzahl. Ladedruckregelventil Bypass Ladeluftkühler Turbine Luftfilter Turbolader Verdichterrad 197/17 Im Turbolader befinden sich ein Turbinen- und Verdichterrad auf einer gemeinsamen Welle. Damit wird die im Abgas enthaltene Energie zur Verdichterseite übertragen. Die Drehzahl kann über 100 000 1/min betragen. Mit zunehmender Turbolader-Drehzahl erhöht sich auch der Ladedruck. Um die Lebensdauer des Motors nicht zu gefährden, wird der Ladedruck begrenzt. Das übernimmt der Ladedruckregler. Bei einem bestimmten Ladedruck öffnet der Ladedruckregler. Ein Teil der Abgase strömt an der Turbine vorbei. Die Turbolader-Drehzahl nimmt ab. Eine Leistungssteigerung wird auch durch die Verwendung eines Ladeluftkühlers erreicht. Die vom Turbolader über den Luftfilter angesaugte Verbrennungsluft heizt sich auf dem Weg zum Motor besonders im Turbolader stark auf. Die Luftdichte und damit der Sauerstoffanteil nehmen ab. Im Ladeluftkühler wird sie wieder abgekühlt, wobei sich die Luftdichte erhöht. Anschließend wird die Luft in den Verbrennungsraum gedrückt. 27

ABS Vorglüheinrichtung Der Motor AGK besitzt eine gesteuerte Vorglühanlage. Das Relais für Glühkerzen ist mit einem Steuergerät für Glühzeitregelung verbunden. Soll der Motor bei niedriger Temperatur gestartet werden, bestimmt der Geber für Kühlmitteltemperatur G62 die Vorglühzeit. Das Vorglühen wird mit dem Zündanlaßschalter D eingeleitet. Es wird über die Kontrollampe für Vorglühzeit angezeigt. 120 1/1 80 1/2 40 0 80 60 40 100 120 km/h 140 160 180 20 km 200 20 10 30 40 50 60 70 12 9 3 6 Mit dem Verlöschen der Vorglühkontrolle wird angezeigt, daß die Vorglühzeit zum Starten erreicht wurde. Das Vorglühen wird nach dem Verlöschen der Glühkontrolle für eine bestimmte Zeit aufrecht gehalten (Bereitschaftszeit). ABD SRS 197/21 In dieser Zeit sollte angelassen werden. Wurde in der Bereitschaftszeit nicht gestartet, gewährleistet der Anschluß an Klemme 50 des Steuergerätes vom Relais für Glühkerzen, daß solange geglüht wird, wie der Startvorgang anhält. Nach dem Anlassen beginnt eine Nachglühphase. In der Nachglühphase wird temperaturabhängig für einige Sekunden geglüht. Das Nachglühen begünstigt die Warmlaufphase, wirkt positiv auf aussetzerfreien und raucharmen Motorlauf und reduziert die Abgasemission, z. B. Ausstoß unverbrannter Kohlenwasserstoffe. Wurde in einer bestimmten Zeit nicht gestartet, beendet eine Sicherheitsabschaltung das Vorglühen. Das Relais für Glühkerzen mit der Thermosicherung für Glühkerzen befindet sich auf dem Zusatzrelaisträger im Motorraum links. 28

30 15 30 15 D K29 30 50 50 T6/2 T6/3 15 T6/1 + B J52 S39 80A A T6/6 T6/4 31 1 2 3 4 - G62 Q6 31 31 197/26 Die elektrische Schaltung der Vorglühanlage mit Steuerteil A = Batterie B = Anlasser D = Zündanlaßschalter G62 = Geber für Kühlmitteltemperatur J52 = Relais für Glühkerzen K29 = Kontrollampe für Vorglühzeit S39 = Thermosicherung für Glühkerzen Motor 29

Prüfen Sie Ihr Wissen Welche Antworten sind richtig? Manchmal nur eine. Vielleicht aber auch mehr als eine oder alle! Prüfen Sie Ihr Wissen? Diese Stellen... ergänzen Sie bitte. 1. Die Ventilsteuerung erfolgt A. direkt durch die oben liegende Nockenwelle, B. über Kipphebel, C. über Schlepphebel. 2. Die Steuerräder zum Antrieb der Verteilereinspritzpumpe und der Nockenwelle sind auf der... angeordnet. Die Zählung der Zylinder beginnt auf der... Seite 3. Das Zahnflankenspiel eines Zwischenzahnrades kann eingestellt werden. Es ist A. das Zwischenzahnrad zur Kurbelwelle B. das Zwischenzahnrad der Nockenwelle. Die Einstellung erfolgt durch Schwenken der.... 4. Die Vollastanreicherung ist eine Maßnahme, die... der Luftfüllung der Zylinder anzupassen. Sie erfolgt.... Der Ladedruck wird am... abgenommen. 30

? 5. Zur Vorwärmung des Dieselkraftstoffes wird A. die Glühzeitregelung genutzt, B. der von der Pumpe zurückfließende erwärmte Kraftstoff im Filter verwendet, C. der Filter vom Motor-Kühlmittel umströmt. 6. Die Dauer der Vor- und Nachglühzeit der Glühkerzen wird A. manuell über die Betätigung des Anlaßschalters beeinflußt, B. über ein Steuerteil für Glühzeitregelung geregelt, C. durch den Geber für Kühlmitteltemperatur bestimmt. 7. Der Steuerdruck für das Ladedruckregelventil wird A. am Luftaustritt des Verdichters abgenommen, B. am Lufteintritt des Saugrohres abgenommen, C. zusätzlich vom Relais für Glühkerzen über ein Magnetventil gesteuert. 8. Ohne Zwischenleitungen nimmt der Zylinderblock platzsparend den... und das... auf. 9. Welche Aussagen sind nicht zutreffend? A. Im Zusammenwirken von Direkteinspritzung, Dreiventiltechnik und Drallkanal ergibt sich eine intensive Verbrennung. B. Der Kraftstoff wird in 2 Stufen eingespritzt. C. Die Verteilereinspritzpumpe arbeitet mit dem atmosphärendruckabhängigen Vollastanschlag. 10. Die Einspritzdüse ist eine.... Eingespritzt wird direkt... über dem Kolben. Die Einspritzung in 2 Stufen wird durch... im Düsenhalter erreicht. Lösungen: 1. C; 2. Schwungradseite, kraftabgebenden; 3. B, Abstandsgabel; 4. Kraftstoffmenge, pneumatisch-mechanisch, Saugrohr; 5. B; 6. B, C; 7. A; 8. Ölkühler, Kühlmittelreglergehäuse; 9. C; 10. 5-Lochdüse, in den Verbrennungsraum, 2 Federn unterschiedlicher Stärke 31

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