Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Coburg

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Transkript:

St. Marien, Coburg St. Bonifaz, Lautertal Oktober 2009 Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Coburg Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. Francis Bacon

Manchmal hat man das Gefühl, dass das Danken zurückgegangen ist. In vielen Gesprächen klingt immer wieder an, dass auf ein Wort des Dankes gewartet wird, wenigstens auf ein kleines Zeichen. Oft vergeblich. Dann fragt man sich manchmal, woran wir das Danken festmachen, was uns beim Danken wichtig ist. Danken, das hat etwas mit Freude zu tun. Da braucht es keine ausgefeilten Dankesworte oder Dankesbeweise, da genügt schon ein kleines Zeichen. Und schließlich bedankt sich jeder anders. Manche fallen einem spontan um den Hals, andere drücken einem sacht den Arm oder die Hand und bei manchen merkt man erst später, dass etwas angekommen ist: an der Art, behutsam und aufmerksam mit dem Geschenk umzugehen, das vielleicht einen besonderen Platz in der Wohnung bekommt oder nur einfach dort einen Platz findet, wofür es gedacht ist. Bei all dem braucht das Wörtchen Danke nicht zu fallen und trotzdem kommt der Dank an. Erntedank ein Fest, an dem wir uns freuen sollten, jeder auf seine Weise, über das, was uns geschenkt wird, was wir an Gutem bekommen haben, was wir besitzen. Erntedank ist aber auch ein Fest, an dem wir uns ganz besonders auf das Teilen besinnen sollten. Schließlich hängt das Leben maßgeblich davon ab, was für den Prozess des Lebens eingebracht wird. Die Gaben, die uns anvertraut sind und letztlich nicht gehören, sollen für das Leben eingesetzt werden unser Leben und das unserer Mitmenschen und unserer Natur. Beim Danken besinnen wir Christen uns aber auch darauf, wem wir letztlich zu danken haben für alles, was uns durch die Natur, durch unsere Arbeit, durch unsere Mitmenschen, vielleicht auch scheinbar zufällig und unerwartet zugefallen ist: Gott, der diese Welt ins Dasein gesetzt hat, der uns Chancen und Gaben vermittelt und der uns in der Ernte unseres Lebens nahe ist. Ihm, der uns in der Natur und in unseren Mitmenschen immer wieder begegnet und dessen Gaben uns in unserer Umwelt und in unseren Nächsten zuteil werden, haben wir jeden Tag für seine Güte und Gnade zu danken. Gott hat uns nicht als Einzelne, sondern als Gemeinschaft der Glaubenden, als Kirche, berufen. Jede und jeder von uns hat den Auftrag, mit den Talenten, die uns geschenkt sind, seinen ganz persönlichen Beitrag zu leisten, damit die ganze Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen in dieser Welt sichtbar und erfahrbar wird. Wenn jeder von uns das tut, kann man damit einen großen Korb mit guten Früchten füllen. Erntedank ist ein Dank für die Früchte unserer Felder und Gärten: Dank für die vielen Früchte christlichen Lebens und Engagements in unseren Pfarreien, in unserer Welt. Im Monat Oktober feiern wir das Erntedankfest. Wenn wir dieses Fest feiern, wünsche ich uns allen, dass wir dankbare Menschen sind. Ihr P. Wilson Packiam (Pfarradministrator) 2

Wir gratulieren zum 65., 70., 75. und ab dem 80. Geburtstag 1.10. Katherina Barth, Beiersdorf 2.10. Berthold Hierlmeier, Coburg 5.10. Gerhard Drottboom, Neuses 6.10. Josef Bauer, Coburg 6.10. Hildegard Engelmann, Coburg 8.10. Maria Krüger, Coburg 9.10. Luzia Schmidt, Coburg 9.10. Mathilde Willecke, Oberlauter 10.10. Erwin Ruber, Coburg 10.10. Marielies Köhler, Beiersdorf 11.10. Karl Schönfelder, Beiersdorf 14.10. Franziska Lesch, Beiersdorf 15.10. Edeltraud Hohmann, Unterlauter 15.10. Hannes Thörmer, Coburg 17.10. Günther Henkel, Beiersdorf 20.10. Maria Slotta, Neuses 23.10. Johann Sauer, Bertelsdorf 23.10. Heinz Alscher, Neukirchen 24.10. Anna-Maria Greiner, Coburg 26.10. Rosemarie Hirzinger, Coburg 27.10. Therese Pühl, Coburg 29.10. Marie Werber, Oberlauter 30.10. Magdalena Ackermann, Bertelsdorf 30.10. Aurelia Künstner, Bertelsdorf Gottes Segen für das neue Lebensjahr! Dieser Tag gehört dir. Was er dir bringt, weißt du nicht immer. Aber du hast es in der Hand, am Abend zu sagen: Das war mein Tag! Ich wünsche dir, dass du diesem Tag vertraust und ihm die Chance gibst, ein Tag zu werden, der dich auch morgen noch wärmt. Wenn du jung bist, wünsche ich dir die nötige Zeit zu säen und zu pflanzen und eine Schaufel Zeit, zu warten. Später dann: eine ganze Schubkarre voll Zeit, deine Stunden und Jahre dankbar zu ernten und mit deinem Lieben zu teilen. Aus: Eva-Maria Leiber, Mit guten Wünschen, SKV 3

Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Marien 26. Sonntag im Jahreskreis 26.09. Samstag Dekanatswallfahrt 05:15 Uhr Fusswallfahrt nach Vierzehnheiligen ab Untersiemau 09:30 Uhr Wallfahrt zur Basilika ab Parkplatz Vierzehnheiligen 10:00 Uhr Eucharistiefeier in der Basilika 13:30 Uhr Andacht in der Basilika 26.09. Samstag 19:30 Uhr Konzert der Regensburger Domspatzen in St. Marien 27.09. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier, 01.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Eucharistische Anbetung 02.10. Freitag 19:30 Uhr Zeltlager-Bilderabend im Pfarrsaal 03.10. Samstag 14:00 Uhr Taufe von Carolina Wander 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16 30 Uhr) 27. Sonntag im Jahreskreis 04.10. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier zu Erntedank 18.00 Uhr Rosenkranzandacht 05.10. Montag 19:30 Uhr Probe des Kirchenchor 06.10. Dienstag 20:00 Uhr Ökumenetreff mit HeiligKreuz 4

08.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier ++ Fam. Truschina 19:30 Uhr 1. Vortragsabend der Caritas in Würde Sterben 09.10. Freitag 20:00 Uhr Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrsaal 10.10. Samstag 19:00 Uhr Ungarischer Abend mit der FJC im Pfarrsaal 28. Sonntag im Jahreskreis 11.10. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier mit Konzert des Kirchenchors 16:30 Uhr Gottesdienst in polnischer Spreche, vorher Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 12.10. Montag 19:30 Uhr Probe des Kirchenchor 14.10. Mittwoch 20:00 Uhr Infoabend im Pfarrsaal St. Marien Bad Rodach zur Firmung 2010 15.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier ++ Fam. Truschina + Babette Herzing ++ Kunigunde und Norbert Hirmer 5

16.10. Freitag 15:30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnzentrum Am Schießstand 20:00 Uhr Infoabend im Pfarrsaal St. Marien Coburg zur Firmung 2010 29. Sonntag im Jahreskreis 18.10. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 19.10. Montag 19:30 Uhr Probe des Kirchenchor 20.10. Dienstag 14:30 Uhr Vesper in der Kirche anlässlich Pastoralkonferenz 21.10. Mittwoch 14:30 Uhr Seniorenclub mit Eucharistiefeier 22.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Margarete Distler 19:30 Uhr 2. Vortragsabend der Caritas in Würde Sterben 30. Sonntag im Jahreskreis 25.10. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier 10:45 Uhr Mini-Maxi-Gottesdienst 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 26.10. Montag 19:30 Uhr Probe des Kirchenchor 29.10. Donnerstag 15:00 Uhr Probe des Kinderchor Farbenfroh 16:00 Uhr Probe des Kinderchor St. Marien 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Monatsrequiem für die Verstorbenen unserer Pfarrei 6

19:30 Uhr 3. Vortragsabend der Caritas in Würde Sterben Allerheiligen 01.11 Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier 02.11. Montag 18:00 Uhr Eucharistiefeier zu Allerseelen 05.11. Donnerstag 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Eucharistische Anbetung Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Bonifaz 03.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier, mit gestaltet vom Kinderchor St. Marien anschl. Agape im Gemeindesaal 10.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier 17.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Hans Kühnert 24.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Heinz Swierczyna 31.10. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier 01.11. Sonntag 14:00 Uhr Friedhofsgang in Unterlauter Was für uns selbstverständlich ist, sind für die Menschen Afrikas brüchige Hoffnungen, die sie in die Verzweiflung treiben, sich auf den lebensgefährlichen Weg nach Europa zu machen. 7

Firmung 2010 Wir laden alle Jugendlichen der Geburtsjahrgänge 1993 und 1994 ein, sich im Frühjahr 2010 firmen zu lassen. Alle Jugendlichen mit Ihren Elten werden persönlich per Brief zum ersten Informationsabend eingeladen. Die Informationsabende sind am 14.10.2009 um 20:00 Uhr in St. Marien, Bad Rodach und am 16.10.2009 um 20:00 Uhr in St. Marien, Coburg. Da die Firmung für Bad Rodach und Coburg gemeinsam erfolgen wird, sind diese Abende inhaltlich gleich. Sie können einen der beiden Termine auswählen. Jugendliche, die sich firmen lassen möchten, aber von uns nicht angeschrieben worden sind, können sich im Pfarrbüro anmelden. 8

Liebe Kinder, liebe Eltern, Großeltern, Paten, wir laden Euch und Sie ganz herzlich ein zu den Kindergottesdiensten nach St. Marien immer am letzen Sonntag im Monat Mini ist für Krabbelkinder, Kindergartenkinder, Schulanfänger und ihre Eltern. Maxi ist für Schulkinder ab der zweiten Klasse. Um 10:45 Uhr ist Beginn: für die Minis im Pfarrsaal für die Maxis im Refektorium. Zum Vaterunser im Hauptgottesdienst treffen sich alle wieder. Wir freuen uns auf viele alte und neue Gesichter! Euer Vorbereitungsteam Termine Mini & Maxi Gottesdienste: 25. Oktober 2009 (10.45h) 29. November 2009 (10.45h) 24. Dezember 2009 16 00 h Kindermette 27. Dezember 2009 (10.45h) Weitere Angebote für Kinder in St. Marien: Kinderchor, jeweils Donnerstag 16 00 bis 17 00 Uhr Gruppenstunden der FJC: Freitag, 17 00 Uhr (14-tägig) Pfarrbücherei: Freitag 16 30 19 00 Uhr Sonntag 10 00 12 30 9

Not Sehen und Handeln. Caritas Kath. Kirchenstiftung St. Marien Spittelleite 40 96450 Coburg E-Mail: st-marien.coburg@erzbistum-bamberg.de Telefon: (0 95 61) 23 66-0 Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg e. V. Ernst-Faber-Str. 12, 96450 Coburg E-Mail: r.reich@caritas-coburg.de Telefon: (0 95 61) 81 44-0 Caritas-Herbstsammlung 2009 Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger in unserer Pfarrei, die Caritas-Herbstsammlung steht unter dem Thema Außen vor Menschen am Rande. Ein Blick auf alle, die am Rande stehen, betont die karitative Grundaufgabe, Anwalt für die Armen und Schwachen in der Gesellschaft zu sein. Meist treffen viele Probleme zusammen, die Menschen an den Rand bringen : Körperliche und psychische Erkrankung, Sucht, Schulden, Trennung und Scheidung, Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, Gewalterfahrungen. Niemand ist gegen schwierige Lebenslagen gefeit. Ob sich ein Mensch dennoch gehalten fühlt, hängt von seiner Einbindung in Familie und Gesellschaft ab. Die Arbeit des Caritasverbandes hilft Halt zu geben, wo die Netze dünn und die Maschen grob geworden sind, denn Menschen am Rande haben oft keinen oder nur unzureichenden Zugang zu sozialen Hilfen, Gesundheitsleistungen und Bildung. Für uns ist jeder Mensch ein Ebenbild Gottes, ohne Rücksicht auf Leistung, Erfolge, Gelingen oder Scheitern. Die Einrichtungen und Dienste der Caritas helfen Menschen in Not ganz konkret und vor allem auch mit professioneller Beratung und Betreuung, vermitteln Hilfen und ermöglichen neue Lebensperspektiven. Ein beträchtlicher Teil der Caritasarbeit kann nur durch Spenden finanziert werden. Durch Ihre Spende helfen Sie mit, die Situation von benachteiligten Menschen dauerhaft zu verbessern. 10

Unterstützen Sie bitte unsere Arbeit mit Ihrer Spende, damit wir uns weiterhin für die Menschen in Ihrer Nachbarschaft einsetzen können. Unser christlicher Glaube ist Ansporn, für die Menschen da zu sein, die Hilfe und Beistand brauchen. Wir danken Ihnen von ganzen Herzen, auch im Namen all derer, die unsere Hilfe brauchen. Coburg im Oktober 2009 Pater Wilson Packiam Richard Reich Kath. Kirchengemeinde Caritasverband für die Stadt St. Marien Coburg und den Landkreis Coburg e. V. 11

Menschen am Rande mitten unter uns! - Beispiele aus der Region Coburg Martha (32), alleinerziehend mit einem vierjährigen und einem zweijährigen Kind, die in unserem Caritasbezirk lebt, braucht dringend Hilfe. Sie hat keine Verwandten in der Nähe. Sie hat eine von Gewalt geprägte Ehe hinter sich, bezieht Sozialhilfe, ist arbeitslos und verschuldet. Die Wohnung wurde gekündigt. Dennoch will sie ihr Leben in den Griff bekommen und ihrer Verantwortung als Mutter gerecht werden. Die Mitarbeiter der Sozialen Beratungsstelle der Caritas beraten und begleiten Martha und ihre Kinder. Irene (39) wuchs in einer zerrütteten Familie auf, erfuhr Missbrauch und Gewalt, kam ins Heim, hat keine Schulbildung. Dann folgten Drogen und Beschaffungskriminalität. 2007 stand sie am Wendepunk: Sie nahm mit der Caritas Kontakt auf. Gemeinsam wurden neue Lebensperspektiven entwickelt. Mit Unterstützung der Caritas fand sie Hilfe und Halt. Sie ist nun drogenfrei, hat eine neue kleine Wohnung, eine Arbeit und gute Freunde. Die Sozialpädagogische Familienhilfe der Caritas hat mir geholfen, das Leben wieder zu ordnen und mein Leben als lebenswert zu erfahren, so Irene (2009). Annegret (80) leidet seit 30 Jahren unter einer Zwangsneurose. Mehrere Psychiatrieaufenthalte folgten. Sie geht kaum aus ihrer Wohnung, vernachlässigt sich. Kontakt zur Außenwelt hat sie nur noch über die Caritas-Sozialstation. Von der Sozialstation der Caritas bezieht sie das Essen, erhält Pflege und Betreuung. Seit einem halben Jahr nimmt sie einmal in der Woche an Begegnungs-nachmittagen der Caritas teil. Wolfgang (65) lebt seit 1978 mit kleinen Unterbrechungen auf der Straße. Ich lebe überall und nirgendwo sagt er. Seine Kindheit verbrachte er sehr glücklich, zusammen mit seinen drei Geschwistern. Mit 10 Jahren ist er durch aggressives Verhalten aufgefallen. Er machte Erfahrungen mit verschiedenen Suchtmitteln. Seine spätere Ehe scheiterte. Er verlor seine Arbeit. Schulden. Kriminalität.. Dann begann das Leben auf der Straße. Bei der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe der Caritas fand er Halt und Hilfe. Familie H., 3 Kinder, lebt in einer beengten Mietwohnung. Sie besitzt nur wenige Möbel und eine alte Einbauküche. Die drei Kinder teilen sich ein Zimmer. Die Mutter besorgt Lebensmittel aus der Coburger Tafel. Morgens trägt sie Zeitungen aus, dann muss sie zusehen, dass ihre drei Kinder pünktlich auf den Weg zur Schule gebracht werden. Der 12

Vater (vollbeschäftigter Geringverdiener) gehört zu den Aufstockerhaushalten, die trotz Arbeit auf soziale Transferleistungen bzw. ALGII angewiesen sind. Für die schulpflichtigen Kinder fehlt Schulmaterial. Über das Schulmateriallager der Caritas erhalten die Kinder Schul- und Lernmaterialien und die Familie Geschirr aus dem Caritas-Sozialladen. Beratung erhält die Familie über die Familienhilfe der Caritas. Die Hilfen des Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg für Menschen in Not sind vielfältig: Allgemeine Lebens- und Sozialberatung Familienpflege Schuldnerberatung Kleiderlager Schulmateriallager Arbeitslosenhilfe Besuchs- und Begleitdienste Sozialpädagogische Familienhilfe Häusliche Pflege durch die Sozialstation Seniorenhilfe Gemeinwesen- und Integrationsarbeit Sozialladen Mutter-Kuren Mutter-, Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kuren Migrationsdienste Schülernachhilfe Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten Familienstützpunkt. Die Hilfe der Caritas gilt allen, unabhängig von Herkunft, Nationalität, Konfession oder sozialem Status. Caritasverband Coburg, Ernst-Faber-Straße 12, 96450 Coburg, Tel. 09561/8144-0; www.caritas-coburg.de Vorträge der Caritas - Sozialstation Mein Angehöriger ist Demenzkrank Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten Am 14.Oktober 2009 findet von 19.30 21.00 Uhr im Caritasverbandshaus, Ernst-Faber-Str. 12 in Coburg eine Veranstaltung zum Thema Demenzerkrankung statt. Hierbei werden Informationen über die Krankheitsbilder, sowie des Krankheitsverlaufes, der Umgang mit dem Demenzkranken vermittelt. Die verschiedensten Hilfs und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige werden aufgezeigt und erläutert. Der Vortrag wird von Frau Gabriele Hilscher, Altenpflegerin und gerontospychiatrische Fachkraft gehalten. Vortragsreihe: in Würde sterben Im Oktober 2009 findet an drei Abenden im Pfarrsaal St. Marien Coburg die Vortragssreihe In Würde sterben` statt. Wir möchten durch die Vortragsreihe in Würde sterben Menschen sensibilisieren, sich bewusst mit dem Themen Vergänglichkeit, Leid, Tod und Sterben auseinanderzusetzen. 13

Gemeinsam wird verdeutlicht das Sterben zu unserem Leben gehört, das ein würdevolles Sterben ermöglicht wird, und das die Angehörigen Begleitung, Betreuung und Hilfe erfahren können. 1. Abend: 08.10.2009 um 19.30 Uhr Palliativ Care Möglichkeiten der ambulanten Pflege bei Schwerstkranken und sterbenden Menschen 2. Abend: 22.10.2009 um 19.30 Uhr Hospizbegleitung auch das Sterben gehört zum Leben 3. Abend: 29.10.2009 um 19.30 Uhr Seelsorgerische Begleitung von Schwerstkranken Die Vorträge sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Für nähere Informationen stehen Ihnen gerne Mitarbeiter der Caritas Sozialstation zur Verfügung. Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg e.v. Elternkurs Auf den Anfang kommt es an Das Erste Lebensjahr des Kindes eine wichtige Zeit für die ganze Familie Der Caritasverband Coburg und das Landratsamt Coburg bieten bereits seit einigen Monaten die Elternkursreihe Auf den Anfang kommt es an an. Nachdem die Basiskurse zur Schwangerschaft und der Neugeborenenzeit von vielen interessierten Eltern gut angenommen wurden, schreiten wir nun mit dem Basiskurs Erstes Lebensjahr fort. Im November beginnt die Kursreihe dann erneut mit dem Basiskurs Schwangerschaft. Der Kurs zum Ersten Lebensjahr beginnt am 06.10.2009 und wird wieder von der Sozialpädagogin Tanja Waas und der Familienpflegerin Annette Aßfalg, Mitarbeiterinnen der Caritas Coburg, geleitet. Dauer: 4 Abende jeweils von ca. 19 bis 21 Uhr Veranstaltungsort: Schlupfwinkel in Schorkendorf, Lindenstr. 15 Teilnahme: alleine oder als Paar; kostenlos Dieses Mal wollen wir uns insbesondere mit Themen zur Ernährung und Sicherheit der Kinder, den verschiedenen Entwicklungsmeilensteinen im ersten Lebensjahr, aber natürlich auch wieder dem Umgang miteinander in der Familie oder partnerschaftlichen Fragen beschäftigen. Weitere Auskünfte zu dem Kurs Auf den Anfang kommt es an, können Sie auf unserer Website finden oder erteilen Ihnen gerne Fr. Waas und Hr. Hartz, bei denen Sie sich auch anmelden können. Telefon: 09561 814411 oder Email: sozialeberatung@caritascoburg.de, Website: www.caritas-coburg.de 14

in unserer Pfarrei wurden getauft: Nele Stanscheit Maria Heilos Miko Schott Qëndresa Ramadani Agnesa Ramadani Vivien Schaller Vivien Huck Hanna Wettstein das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Caroline Kühnel und Markus Kotschenreuther Janine Bonrath und Sven Ludwig Tamara Fontana und Michael Schmidt Ina Tiefenthäler und Christian Gahn Tobias Potyra und Eva Bosch Katrin Motschmann und Thomas Bauer Gott rief zu sich: Margit Lambrecht Alexander Sander Elfriede Schubart Viktor Kemmer Mathias Scheler Richard Langguth Helmar Wildner Karl-Heinz Habelitz Karl Heinz Posor Ida Kühn Johanna Dick Ferdinand Fischer Georg Bär Seniorenclub Mittwoch, 21.10.2009, 14:30 Uhr Clubnachmittag wir beginnen mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier in der Kirche 15

Konzertgottesdienst am Sonntag, 11. Oktober um 10:45 Uhr in St. Marien Coburg Missa Luba zum Weltmissionstag am Samstag, 24. Oktober um 17:30 Uhr in der Pfarrkirche in Seßlach Kirchweihgottesdienst am Sonntag, 08. November um 09.00 Uhr in St. Marien Bad Rodach Der Kinderchor St. Marien gestaltet am Samstag, 03. Oktober um 18:00 Uhr den Gottesdienst zu Erntedank in St. Bonifaz, Lautertal mit. Anschließend ist Agape im Gemeindesaal. Freitag, 02.10. 17:00 Uhr Gruppenstunde Freitag, 16.10. 17:00 Uhr Gruppenstunde Freitag, 30.10. 17:00 Uhr Gruppenstunde Am Freitag, 02.10.2009 um 19.30 Uhr freuen wir uns, alle Zeltlager-Teilnehmer und Betreuer zum Bilderabend im Pfarrsaal von St. Marien begrüßen zu dürfen. Wir möchten uns mit euch allen an eine schöne Zeltlager-Woche erinnern. 16

Sonntag, 11. Oktober 2009, 10:45 Uhr EUCHARISTIEFEIER MIT CHORKONZERT Robert Schad (*1988): Feierliche Intrade für Trompete und Orgel Arno Seifert (*1991): Franz Möckl (*1925): Ausführende: Messe in C-Dur (UA) 5 Fantasien über die Mentalitäten im Glauben; Gut ist es, dem Herrn Lob zu singen (Orgel) Robert Schad und Philipp Schäffner, Trompeten; Kirchenchor St. Marien und Schülerorchester des Gymnasiums Albertinum; Wolfgang Blümel, Orgel Arno Seifert, Orgel und Chorleitung Leitung: Christine Göbel 17

Weltreisender unterwegs zu Gott und sich selbst Viele kennen Sebastian Watzek, der in unserer Gemeinde aufgewachsen ist. Im November wird Frater Sebastian Watzek in Göttingen zum Priester geweiht. Nachstehenden Artikel durften wir mit freundlicher Genehmigung von der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael, Göttingen, übernehmen. seit über 30 Jahren in der Universitätsstadt. Göttingen (kpg) Seine Geschichte erinnert an eine berühmte Gestalt aus dem Alten Testament: an Mose, der nach der Geburt am Ufer des Nils zurückgelassen wurde. Sein genaues Geburtsdatum kennt auch Frater Sebastian Watzek nicht. Im Dezember 1978 wurde er kurz nach seiner Geburt in den Straßen von Santiago de Chile ausgesetzt. Die ersten beiden Jahre verbrachte er in einem Waisenhaus in der chilenischen Hauptstadt. Von dort war es ein langer Weg nach Göttingen. Hier wird der 30-jährige Jesuit im November in St. Paulus zum Priester geweiht der erste Seine leiblichen Eltern hat Frater Sebastian nie kennen gelernt: Es ist auch wohl besser so, sagt er. Ich bin mitten in die Diktatur hineingeboren worden. Und hält kurz inne: Auch wenn ich so nie sagen kann, vom wem ich was geerbt habe. Nach zwei Jahren im chilenischen Waisenhaus wird Watzek adoptiert, seine Kindheit und Jugend verbringt er in Coburg in Oberfranken. Seine Eltern haben bereits einen sechs Jahre älteren Sohn, der heute als Arzt tätig ist. Wie sie ausgerechnet auf den kleinen Jungen aus Chile gekommen sind? Die Verbindung kam durch Nachbarn zustande, die dort ebenfalls ein Kind adoptiert hatten, erzählt er. Frater Sebastian hat mit seinen 30 Jahren an mehr Orten gelebt als so mancher in einem langen Leben: In Santiago und Coburg, in Bamberg, Nürnberg, München, im chilenischen Concepción und wieder in Santiago de Chile, in Berlin und Rom, jetzt seit ein paar Wochen in Göttingen. Länger als zwei Jahre war er in den vergangenen Jahren nirgendwo: Es ist ein Leben aus Koffern, aber ich liebe es, sagt er mit leuchtenden Augen. 18

Ein Leben, das er vor allem dem Jesuitenorden zu verdanken hat. Der Orden ist seine erste große Liebe, wie er sagt. Sebastian Watzek entscheidet sich sehr früh für ein Leben für Gott. Genau erklären kann man so eine Berufung glaube ich nie, sagt er. Aber ich bin sehr radikal in meinen Entscheidungen. Und ich hatte gefunden, was mir Spaß macht, also warum sollte ich noch warten? Einen klitzekleinen Umweg macht er dann aber doch: Nach seinem Abitur 1998 wird er zunächst Priesteramtskandidat des Erzbistums Bamberg, bevor er im September 2000 das Noviziat der Gesellschaft Jesu eintritt. Mich fasziniert die Spiritualität des Ordens und die Vielfalt, sagt er. Watzek macht die klassische Ordensausbildung: zwei Jahre Noviziat in Nürnberg, zwei Jahre Philosophiestudium in München, ein Jahr als Mitarbeiter in der Schulseelsorge am Canisiuskolleg in Berlin, zuletzt zwei Jahre Theologiestudium an der päpstlichen Universität Gregoriana, wo er im April dieses Jahres zum Diakon geweiht wird. Einziger Wermutstropfen: Für die Familie ist es manchmal schwer, dass ich so weit weg bin. Aber sie trägt es mit. Die wichtigste Station seiner Ausbildung jedoch ist für den Jesuiten sein zweijähriger Aufenthalt in Chile. Hier arbeitet Frater Sebastian, der mittlerweile die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, im Sozialwerk Hogar de Cristo mit Obdachlosen und geistig behinderten Frauen, die Opfer von 19 familiärer Gewalt geworden sind. Seit seiner Adoption ist er nie mehr in seinem Geburtsland gewesen. Er lernt intensiv die Sprache, taucht ein in die Kultur und Lebenswelt der Menschen, findet seine Wurzeln. Das ist etwas, das so tief drin sitzt, das lässt sich nicht erklären. Jetzt bin ich noch mehr ich. Watzek selbst sieht sich als Brückenbauer zwischen Lateinamerika und Europa: Das kann auch nicht jeder sein. Und es ist auch ein Auftrag. In den nächsten zwei Jahren aber liegt sein Auftrag in Göttingen. In der Pfarrgemeinde St. Michael ist der passionierte Koch, Opern- und Fußballfan derzeit als Diakon tätig, nach seiner Weihe im November wird er Kaplan. Zu einer seiner ersten Aufgaben in dieser Funktion gehört ab Herbst die Leitung eines Glaubenskurses für Menschen, die erstmals oder wieder Kontakt zur katholischen Kirche suchen. Wohin es ihn dann zieht, weiß Frater Sebastian Watzek heute noch nicht. Wichtig ist nur eins: dass ich den Willen Gottes für mich erkenne. Frater Sebastian Watzek wird am Samstag, 7. November, um 16 Uhr vom Hildesheimer Bischof Norbert Trelle in der Kirche St. Paulus in Göttingen zum Priester geweiht. Primizgottesdienst ist am Sonntag, 8. November um 11:30 Uhr in St. Michael, Göttingen. Es besteht Mitfahrgelegenheit von Coburg nach Göttingen, bitte im Pfarrbüro melden. Wir feiern Nachprimiz mit einem festlichen Gottesdienst, mit gestaltet vom Kirchenchor, am Sonntag, den 22. November in St. Marien, Coburg.

Dieser Pfarrbrief sowie die Pfarrbriefe zu Weihnachten und zu Ostern werden in einer Auflage von 2.500 Stück erstellt und durch Austräger an alle Haushalte verteilt. Der jeweils aktuelle Monats-Pfarrbrief liegt in unseren Kirchen aus. Informationen unserer Pfarrei finden Sie auch im Internet unter www.st-marien-coburg.de Für ein persönliches Gespräch sind P. Wilson, Diakon Stefan Alkofer und Pastoralassistent Tobias Bienert gerne für Sie da. Bitte vereinbaren Sie einen Termin! Impressum: Katholisches Pfarramt St. Marien Spittelleite 40, 96450 Coburg Telefon:09561 / 23 66 0 Fax: 09561 / 23 66 44 E-Mail:st-marien.coburg@erzbistumbamberg.de Internet: www.st-marien-coburg.de Sparkasse Coburg-Lichtenfels Kto. Nr.: 252 668 BLZ 783 500 00 Öffnungszeiten des Pfarrbüros Montag, 08:00 12:00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 15:00 18:00 Uhr Donnerstag 08:00 12:00 Uhr Freitag 08:00 12:00 Uhr 20