Bahnorama. «Wir wollen die Bahn zu einem Erlebnis machen.» THURBO-Geschäftsführer Ernst Boos: Dix-Ausstellung in Singen



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Transkript:

Bahnorama THURBO-Geschäftsführer Ernst Boos: «Wir wollen die Bahn zu einem Erlebnis machen.» 50.02.d Im Nachtzug bald auch nach St. Gallen Wandernd durch den Kanton St. Gallen Dix-Ausstellung in Singen Das Magazin der THURBO AG, Juni 2003. Die Regionalbahn in der Ostschweiz und in Süddeutschland. Ein Tochterunternehmen der

Die Schatzkarte: Zu finden ist die THURBO-Freizeitkarte Ostschweiz leicht im Internet unter www.thurbo.ch. Das Spannendste sind aber die einzigartigen Informationen für Wanderer, Skater, Velofahrer und Biker, die Sie auf dieser neuen Freizeitkarte finden. Sie planen damit die schönsten Routen und Ausflugsziele im THURBO-Land. Die Freizeittipps sind im taschenfreundlichen Massstab 1:117 000 dargestellt. Bestellen können Sie Ihre persönliche Schatzkarte für CHF 19.90, zuzüglich CHF 5. Versandkosten, jetzt unter www.thurbo.ch. Auslieferung Ende August 2003. Im Buchhandel ab September 2003. Die Regionalbahn. > www.thurbo.ch

Gleis frei Ernst Boos Geschäftsführer der THURBO AG, Kreuzlingen WILLKOMMEN AN BORD Liebe Leserinnen und Leser Sie fragen sich, wer sich mit der neuen Zeitschrift «Bahnorama» an Sie wendet? Ganz einfach: Es ist THURBO, die Regionalbahn. Gewiss erinnern Sie sich: THURBO hat am 15. Dezember 2002 von der Mittelthurgaubahn und den SBB den Regionalverkehr in der Ostschweiz übernommen. Wir sind zwar eine Tochter der SBB, aber dennoch ein eigenständiges Unternehmen. Und um diese Eigenständigkeit zu unterstreichen, haben wir «Bahnorama» kreiert das Magazin, mit dem wir Sie fortan jährlich mehrmals über alles Wissenswerte rund um THURBO und seine vielfältigen Reiseangebote informieren möchten. Unsere Philosophie ist, dass Bahnfahren mehr als ein sicherer und pünktlicher Transport sein soll. Wir wollen die Bahn zu einem Erlebnis machen, bei dem Sie sich als Fahrgast rundum wohl fühlen. Alle unsere Anstrengungen gelten diesem anspruchsvollen Ziel. In Kürze werden wir neue Fahrzeuge anschaffen und bis spätestens 2007 über eine moderne eigene Flotte verfügen. Der Startschuss in die THURBO-Zukunft ist bereits erfolgt. Freuen Sie sich mit uns und treten Sie ein in die neue Welt der komfortablen Regionalbahn-Generation! Dabei begrüssen wir ganz speziell auch unsere Fahrgäste aus dem süddeutschen Raum. Denn THURBO ist ein Unternehmen, das keine Grenzen kennt. Es gibt viele lohnende Ausflugsziele, die Sie mit THURBO jederzeit erreichen können. Jetzt im Sommer ist wieder viel los: Messen, Festivals, Konzerte, Sportanlässe und Festivitäten überall. «Bahnorama» zeigt Ihnen auf, was in der Region läuft und wie Sie am bequemsten dorthin kommen. Natürlich mit THURBO mit wem denn sonst? Ihr Ernst Boos Impressum: THURBO AG, Bahnhofstrasse 31, Postfach, CH-8280 Kreuzlingen 1, Tel. +41 (0)512 23 49 00, Fax +41 (0)512 23 49 90, hallo@thurbo.ch, www.thurbo.ch Konzeption und Realisation: Quellgebiet AG, Werbeagentur ASW. Text: Ralph Hug (Pressebüro St. Gallen), THURBO AG. Fotos: Mario Gaccioli, THURBO AG, Quellgebiet AG. THURBO Bahnorama 1 2003

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THURBO-News NACHTVERGNÜGEN Die Thurgau Nightline, im Dezember 2002 gestartet, findet beim Publikum viel Zuspruch und zwar nicht nur bei Partyvolk und Nachtschwärmern, sondern auch bei Ausflüglern an den See. Jetzt wird ausgebaut die Nightlife-Verbindung nach St.Gallen kommt! Das THURBO-Nightline- Angebot gibt es bald auch für die St. Gallerinnen und St. Galler. In der Nacht auf Sonntag um 1.30 Uhr im Bahnhof Winterthur. Der THURBO-Nightliner startet zurück Richtung Bodensee. Die Abteile bevölkern sich. Doch die Stimmung ist anders als sonst in Nachtzügen. Statt Miesepeter herrscht satte Seligkeit, da und dort flackert noch Partylaune auf. Keine Spur mehr von den mürrischen Mienen der Zwangsrückkehrer, deren Nachtvergnügen das Opfer eines allzu engen Fahrplankorsetts wurde. BIS ZWEI UHR NACHTS Mit dabei ist Manuela Plattner. Nach einem Abend im «Gaswerk» Winterthur mit viel Reggae und Flower Power gehts jetzt wieder heim nach Weinfelden. Die 20-jährige kaufmännische Angestellte ist echt froh, dass es freitags und samstags den neuen Nachtzug gibt: «Wenn zuhause nichts läuft, gehe ich eben nach Winterthur in den Ausgang, dort ist viel mehr los.» Bis zwei Uhr auf dem Disco-Floor, das ist jetzt kein Problem mehr. Zahlreiche Ausgehfreudige aus dem Thurgau stürzen sich am Wochenende ebenfalls ins Winterthurer oder via S-Bahn-Anschluss ins Zürcher Nachtleben und kommen mit dem nächtlichen Heimkehrzug um 1.30 Uhr oder auch um 3.30 Uhr ab Winterthur wieder bequem nach Hause zurück. Frequenzen bis zu 130 Personen pro Zug wurden bisher gezählt. Viel Zuspruch also für die THURBO-Direktverbindung ins Nightlife Downtown Switzerland. Weitere Informationen Thurgau Nightline, Nächte Fr/Sa und Sa/So, Winterthur ab 1.30 und 3.30 Uhr über Frauenfeld Weinfelden Romanshorn Kreuzlingen. In Winterthur Anschluss ans Zürcher S-Bahn-Netz. Nightline ab Kreuzlingen 0.41 und 2.41 Uhr nach Weinfelden Frauenfeld Winterthur. Alle Billette gültig. Nachtzuschlag Fr. 5.. Jetzt auch an Billettautomaten und am Schalter beziehbar. www.thurbo.ch Bald auch nach St.Gallen! «Bahnorama» befragte Marketingchef Gallus Heuberger: Herr Heuberger, sind Sie mit dem Nightline-Projekt zufrieden? Heuberger: Sehr sogar. Die Frequenzen entwickeln sich erfreulich und steigen noch an. Wir konnten feststellen, dass der Nachtzug auch in umgekehrter Richtung benützt wird, also von solchen, die einen Abend am Bodensee verbringen und nachher Richtung Zürich zurückkehren. Bahnorama: Gibt es nachts im Zug keine Sicherheitsprobleme? Heuberger: Wir verkehren stets mit Zugbegleiter. Das hat einen positiven Einfluss. Auch sind unsere Züge dank Grossabteilen transparent. Bahnorama: Der Nightline- Versuch läuft bis Ende 2003. Wie geht es dann weiter? Heuberger: Der THURBO-Verwaltungsrat hat entschieden, das Nightline-Angebot auszubauen. Ab 14. Dezember 2003 werden solche Nachtzüge auch auf der Strecke Winterthur Wil St.Gallen verkehren. Der Nachtzug durch den Thurgau. gültig: 15. 12. 2002 13. 12. 2003 In den Nächten Fr/Sa und Sa/So sowie 17./18. April, 30. April/1. Mai, 28./29. Mai und 31. Juli/1. August, ohne Nacht 9./10. August (Sonderfahrplan Streetparade) gültig: 15.12. 2002-13.12. 2003 (Zürich-) Winterthur > Romanshorn > Kreuzlingen Anschluss SN1 von Zürich (umsteigen in Winterthur) Zürich HB ab 01.00 03.00 Zürich Stadelhofen ab 01.03 03.03 Winterthur an 01.24 03.24 Winterthur ab 01.30 03.30 Oberwinterthur an 01.33 03.33 Wiesendangen an 01.36 03.36 Rickenbach-Attikon an 01.38 03.38 Islikon an 01.41 03.41 Frauenfeld an/ab 01.45 03.45 Felben-Wellhausen an 01.49 03.49 Hüttlingen-Mettendorf an 01.52 03.52 Müllheim-Wigoltingen an 01.55 03.55 Märstetten an 01.58 03.58 Weinfelden an/ab 02.03 04.03 Bürglen an 02.07 04.07 Sulgen an 02.10 04.10 Erlen an 02.13 04.13 Oberaach an 02.16 04.16 Amriswil an 02.19 04.19 Romanshorn an/ab 02.25 04.25 Uttwil an/ab 02.28 04.28 Kesswil an/ab 02.30 04.30 Güttingen an/ab 02.31 04.31 Altnau an/ab 02.32 Landschlacht an/ab 02.33 Münsterlingen Spital an/ab Münsterlingen-Scherz. an/ab Bottighofen an/ab Kurzrickenbach-Seepark Kreuzlingen Hafen Kreuzlingen 04.32 02.34 an/ab an/ab 04.33 02.35 an 04.34 02.36 04.35 02.37 04.36 04.37 02.38 02.40 04.38 04.40 THURBO Bahnorama 1 2003

Einsteigen bitte 150 WANDERKILOMET FÜR KOPF UND FUSS St.Gallen neu erleben? Auf dem neuen Jubiläums-Wanderweg quer durchs Toggenburg ist das möglich. Aber eins ist wichtig: Neben den Wanderschuhen bitte auch den Kopf mitnehmen! Wenn der Landschaftsarchitekt Ulrich Harder sein Büro in Gelterkinden betritt, ist er weit weg von St.Gallen. Dennoch ist ihm die Ostschweiz vertraut. Er stammt aus Rieden und hat hier immer wieder zu tun. «Ich mag diese Region wegen ihrer Vielfalt», sagt er. Harder ist der einzige Nicht-St.Galler, der ein Projekt zum 200-Jahr- Jubiläum des Kantons durchführen kann: «Quer durch St.Gallen», das ist seine Idee. In diesem Projekt kommen die Wanderfreunde auf ihre Kosten. «Quer durch St.Gallen» ist ein 150 Kilometer langer Wanderweg, jedoch ein ungewöhnlicher, denn er existiert nur in diesem Jahr. Die Route beginnt in Bronschhofen nahe Wil bei einem Grenzstein im Wald, und sie endet in Pfäfers, ebenfalls bei einem Grenzstein. Dazwischen gibt es 125 Stationen, an denen man durch ein fest installiertes Sichtrohr auf ein bestimmtes Objekt blicken kann. 6 THURBO Bahnorama 1 2003

R Lueg is Land: 125 Sichtrohre ermöglichen einen neuen Blick auf den Jubiläumskanton St. Gallen. BARON UND SCHWINGERKÖNIG Was ist zu sehen? «Objekte, die den Kanton geprägt haben», erläutert Ulrich Harder. Das kann ganz Verschiedenes sein. Zum Beispiel das «Baronenhaus» in Wil. Dieser Stadtpalast wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Sichtrohr weist auf ein Türmchen, das merkwürdig weit in den Himmel ragt. Warum? Weil der Herr Baron über den benachbarten Sitz der Äbte hinwegblicken und den hohen Geistlichen auf diese Art ein Schnippchen schlagen wollte. So klärt die Texttafel am Sichtrohr auf. Ein neckisches «Histörchen». Ein weiteres Beispiel: Im toggenburgischen Stein blicken wir plötzlich auf das Wohnhaus von Arnold Forrer. Das ist der amtierende Schwingerkönig und starke Mann vom Toggenburg. Neben Forrer stammten noch andere Sieger im Sägemehl aus dem Toggenburg. Ob es wohl ein Geheimnis gibt, weshalb dieses Tal so viele Muskelmänner hervorbringt? Die Frage muss offen bleiben. Aber sie ist sicher ein paar Gedanken wert, während man weiter wandert. HINSCHAUEN UND MITDENKEN Hoch oben auf der Alp Selun zeigt ein anderes Sichtrohr auf eine Bodenmarkierung. Fast hätte man die kleine Metallplatte übersehen. «Quer durch St.Gallen» klärt auf: Hier wurde ein Stromkabel in den Berg verlegt. Viel Aufwand zum Schutz des schönen Landschaftsbilds. Warum geschieht das eigentlich nicht überall? Fragen über Fragen. «Unser Projekt ist eben eines, bei dem man nicht nur laufen, sondern auch mitdenken soll», lacht Ulrich Harder. Ihm geht es darum, den Wandernden mit gezielten Informationen die Augen für die Veränderung der Landschaft zu öffnen. Zu sensibilisieren für den Wandel der Zeit, dessen Spuren überall zu finden sind, auch in der Kultur, in der Technik und in unserer Zivilisation allgemein. Genau hinschauen, heisst deshalb die Devise. VOM MILCHHÜTTLI In Krummenau begegnet man einem unscheinbaren Milchhüttli. Erst auf den zweiten Blick erkennt man: Da hat es doch Briefkästen drin! Das Milchhüttli ist gar keines mehr, es ist zum Posthüttli mutiert. Der Grund: Längst müssen die Landwirte ihre Milch selber zur Sammelstelle bringen, während sie früher im Milchhüttli abgeholt wurde. Nun wird dort die

Kurz und zügig Dessertbuffet Auf See mit dem Frisco- Dessert-Liner Der Frisco-Dessert-Liner sticht auch diese Sommersaison wieder in See. Man kann sich mit einer Glace oder einem anderen feinen Dessert erfrischen. Im Bordrestaurant gibts zudem gluschtige Mittagessen oder auch köstliche Zvieri-Plättli. Ein schönes Erlebnis, selbst wenn die Sonne mal nicht so heiss brennt. Fahrplan 29.5. bis 14.9.2003 (Herbst siehe Prospekt): Romanshorn 9.45 Kreuzlingen 10.50 Mainau 11.22 Unteruhldingen 11.40 Kreuzlingen 12.25 Romanshorn 13.25/13.40 Rorschach 14.35/ 14.45 Lindau 15.50/16.00 Rorschach 16.50/17.00 Lindau 18.05/18.10 Rorschach 19.00/19.10 Romanshorn 20.05. www.bodensee-schiffe.ch Auf ein Bier... Unterwegs mit dem Landbierschiff Auf dem Landbierschiff wird die Kultur des Biers gepflegt. Als Spezialität werden verschiedene Biere und Biersorten serviert. Zur Stärkung gibt es den Landbierteller sowie andere Erfrischungen. Natürlich müssen auch jene nicht auf einen Schluck verzichten, die es lieber ohne Alkohol mögen. Das Landbierschiff nimmt täglich Kurs von Rorschach auf die Insel Mainau, die Blumeninsel im Bodensee. Warum sich nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht einmal ein Feierabendbier auf Deck gönnen oder sich auf das nahe Wochenende einstimmen? Fahrplan 29.5. bis 14.9.2003 (Herbst siehe Prospekt): Romanshorn 9.40 Rorschach 10.35/10.50 Romanshorn 11.50 Kreuzlingen 12.50 Mainau 13.22/13.55 Kreuzlingen 14.25 Romanshorn 15.25/15.40 Rorschach 16.35. www.bodensee-schiffe.ch Freizeitkarte Ostschweiz Reisen und Ausflüge leicht gemacht Ende August erscheint im Werd Verlag die neue THURBO- Freizeitkarte. Das Kartenbild wurde neu entwickelt und macht Reisen schon zu Hause zum Genuss. Die Reliefkarte im Massstab 1:117 000 enthält Routen und Ausflugsvorschläge für Wanderer, Skater, Velofahrer und Biker. Auf bequemen und erlebnisreichen Wegen gelangt man ans Ziel. Die Informationsqualität der neuen Freizeitkarte macht die Ostschweiz zur Region Nummer eins für das Fortbewegen mit Muskelkraft. Die Freizeitkarte ist im Buchhandel oder über www.thurbo.ch erhältlich. (Siehe Inserat Seite 2) Bild oben: Ausschnitt aus der neuen Freizeitkarte Ostschweiz Fortsetzung von Seite 7 Post angeliefert. Früher aber bediente der Pöstler noch fast jeden Hof. Tempi passati. Wie lange wird es dauern, bis sich auch die Post vom umfunktionierten Hüttli verabschiedet? Wer wandert, kann etwas erleben und wird erst noch klüger dabei. «Quer durch St.Gallen», ein Ansporn für alle, sich auf die Socken zu machen und St.Gallen aus ungewöhnlichen Perspektiven neu zu erleben. Viele der 125 Stationen sind mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Natürlich auch mit THURBO: Die Regionalbahn versorgt die Strecke Bronschhofen Wil und Wil Wattwil ( Nesslau/Neu St.Johann). Tipp: Ein Sichtrohr in Lütisburg verweist speziell auf die jüngste Bahn der Ostschweiz. Im Blick ist die neue Haltestelle. Weitere Informationen Wanderweg «Quer durch St. Gallen» Länge: ca. 150 km, Strecke: von Bronschhofen durchs Toggenburg nach Pfäfers. 125 Stationen mit fest installierten Sichtrohren, Blick auf zahlreiche Objekte. Flyer mit Wanderkarte 1:50 000 gratis erhältlich in den Gemeindekanzleien am Wanderweg, bei Verkehrsvereinen oder für Fr. 5. (Versandkostenpreis) bei nateco, Allmend 1, Postfach, 4460 Gelterkinden, oder über www.querdurchstgallen.ch Von Mai bis September finden in zahlreichen Gemeinden entlang der Wanderroute Stafetten und Festlichkeiten statt. Genaue Angaben siehe Flyer. Bahnverbindungen: THURBO-Stundentakt im Toggenburg (halbstündlich in den Hauptverkehrszeiten), weitere Stationen mit Bahn und Postauto erreichbar. 8 THURBO Bahnorama 1 2003

Es lockt der See mit Rock 16. August: Konstanzer Rockam-See-Festival Das süddeutsche Traditionsfestival, seit 1985 auf der Sommeragenda, wird wiederum rund 25 000 Besucherinnen und Besucher ins Bodensee-Stadion locken. Es findet am 16. August ab 13 Uhr statt. Mit von der Partie sind «Lagwagon», «Die Happy» und «Good Riddance». Der Hauptact wird am 10. Juni bekannt gegeben. Vorverkauf unter Tel. 0900 55 22 25 (kostenpflichtig) Der Eintritt kostet 49.50 e. Und für die Anreise nimmt man natürlich die Bahn. Shuttle- Bus ab Bahnhof Konstanz. Rock am See, Samstag, 16.8.2003, Kreuzlingen, Bodenseestadion, www.rock-am-see.de Wettbewerb: Machen Sie mit! Wie heisst die Verbindung fürs Nachtleben von THURBO? Dreamline THURGAU Nightline Nightowl Wo findet die Otto-Dix-Ausstellung statt? Singen/Htwl Bischofszell Zurzach Wo entstehen die neuen THURBO-Bahnfahrzeuge? Winterthur Neuhausen Bussnang Gewinnen Sie 1 Halbtaxabo für 3 Jahre (Wert CHF 350. ) 5 Euregiokarten für Kleingruppen (Wert je CHF 70. ) 20 THURBO-Freizeitkarten (Wert je CHF 20. ) 20 THURBO-Puzzles (Wert je CHF 10. ) Pedaline Name, Vorname Adresse PLZ, Ort Geburtstag (freiwillig) Das Taxi für die letzte Meile Das Velotaxi ist die umweltfreundliche Alternative für die «erste und letzte Meile» den Weg zum und vom Bahnhof. Mit grossem Erfolg verkehrten Velotaxis erstmals an der Expo.02. Drei Velotaxis im THURBO-Look verkehren in Wil SG und in Winterthur. Ausschneiden und bis 15. August 2003 einsenden an: THURBO AG, Bahnorama, Postfach, CH-8280 Kreuzlingen 1 Pro Teilnehmer ein Coupon. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Bestellungen Velotaxi: Wil Tel. 071 920 08 08. Winterthur Tel. 0848 19 19 19. www.pedaline.ch Auf Tour an der Thur Für Heini Giezendanner, den technischen Leiter der Thurgauer Wanderwege, ist der 5. Juli wohl der Höhepunkt dieses Jahres: Das letzte Teilstück des Thurwanderwegs kann eingeweiht werden. Bei Bischofszell war noch eine Lücke zu schliessen. Jetzt ist die ganze Route auf ihrer vollen Länge von rund 50 Kilometern von Bischofszell über Weinfelden und Ittingen bis nach Oberneunform erstellt. Uferwechsel «Ein Geschenk an die Bevölkerung zum Jubiläum», sagt Heini Giezendanner stolz. Doch nicht nur Einheimische dürfen sich freuen, sondern alle Wanderlustigen. Denn die ThurTour ist als abwechslungsreiche Flusswanderung etwas ganz Besonderes. Wo gibt es einen mächtigen Fluss, der einen derart lange begleitet? Immer wieder führt der Weg über eine Brücke oder einen Steg ans andere Ufer der stete Blickwechsel sorgt für Spannung und Kurzweil. Zudem gibts viel Wissenswertes zu erfahren. 48 Tafeln am Wegrand bieten geschichtliche, kulturelle und touristische Informationen über die Region. Sie machen aus dem Naturweg eine eigentliche «KulTour». Tipp: Geniessen Sie die Thur-Tour in Etappen. Wanderzeiten: Bhf Bischofszell Stadt Bhf Weinfelden 5 Std. 35 Min. Bhf Weinfelden Rohrenbrücke Bhf Frauenfeld 5 Std. 45 Min. Bhf Frauenfeld Post Oberneunforn 4 Std. 15 Min. Rückkehr mit THURBO oder Postauto. Grosses Eröffnungsfest in Bischofszell am 5./6. Juli. THURBO fährt im Halbstundentakt.

THURBO Mobil SCHWEBEN AUF ACHT «slowup» ist am Sonntag, 31. August 2003, wieder am Bodensee. Sind Sie dabei? ROLLEN Inlineskates angeschnallt! Bald gibts die erste vollständig ausgeschilderte Skate-Strecke der Schweiz am Bodensee. Der Thurgau wird nun definitiv zum «Skater s Paradise». Die Zahl der vom Inlineskating Begeisterten wächst Jahr für Jahr. Fachleute schätzen, dass es heute in der Schweiz über eine Million Leute gibt, die regelmässig zu den schnellen Rollen greifen seis zum Plausch in der Freizeit und am Wochenende, seis aus Trainingsgründen für den Hobby- oder gar den Elitesport. Alles spricht dafür, dass in diesem Jahr die Popularität noch einmal stark zunimmt. Gibts auf den beliebtesten Strecken schon bald Staus? Hoffentlich nicht! Auch Clemens Wäger fände dies nicht lustig. Sollte es aber einmal so weit sein, dann ist der 46-jährige Kartograph aus Frauenfeld daran nicht unschuldig. Er ist nämlich einer der aktivsten Promotoren von «Skating Schweiz». Vor sechs Jahren lancierte Wäger die «Swiss Skate Maps», die ersten Routenführer für den Inlineskating- Breitensport. Die Karten wurden neu entwickelt. Sie zeigen detailliert, wo die für Inlineskates geeigneten Strecken liegen. Das Wichtigste sind Infos über die Beschaffenheit der Fahrwege sowie die Markierung von Steigungen. EIN TOPGEBIET Fachleute sind sich einig: Der Bodenseeraum ist ein Topgebiet für Skate-Fans. Hier gibt es viele gut ausgebaute Velo- und Fusswege, malerische Dörfer und eine Vielzahl von Gaststätten, die zur Stärkung nach verbrauchten Kalorien oder auch einfach zum Verweilen einladen. Und dann der See und die Badeanstalten! Die Badehose im Rucksack ist da einfach ein Muss. Gut, dass auch THURBO immer in der Nähe ist. Auf der Rückfahrt in der Bahn die Beine strecken eine Wohltat. Das ist «Skater s Paradise»! Nun wird dieses Paradies noch ausgebaut. Clemens Wäger kann eine landesweite Pionierleistung ankündi- gen: «Diesen Sommer wird auf der Strecke zwischen Kreuzlingen und Rorschach die erste voll signalisierte Inline-Route der Schweiz realisiert. Ein Meilenstein.» Das Projekt wird voraussichtlich Ende August abgeschlossen sein. Ein erster Versuch mit einer Vollsignalisierung hat in Biel im Rahmen der Expo.02 stattgefunden. Dieses «Human Powered Mobility»-Projekt diente dazu, Erfahrungen mit solchen Normmarkierungen zu sammeln, die nun schrittweise in allen Landesteilen umgesetzt werden sollen. HÖRT DIE SIGNALE! Und wie sieht das konkret am Bodensee aus? Meist entlang dem bestehenden Radweg am Seeufer werden neue Hinweistafeln und Signale aufgestellt, an denen sich die Skaterinnen und Skater orientieren können. Das Rollschuhsymbol weist jeweils den optimalen Weg, der zuvor von Inline-Spezialisten erkundet und evaluiert wurde. Die Beschilderung lehnt sich an die Velosignalisation an und kommt darum mit geringem Aufwand aus. Insgesamt werden gegen 200 neue Tafeln installiert. Die fachgerechte Ausführung dieses Pilotprojekts obliegt den Mitarbeitern des Thurgauer Baudepartementes, die mit den Kollegen des Kantons St.Gallen zusammenarbeiten. Inlineskates sind schliesslich schnell und kennen keine Grenzen. Die Seelinie ist jedoch nicht die einzige, die neu signalisiert wird. Als Alternative wird eine zweite Strecke von Romanshorn bis Horn ausgeschildert, die über Neukirch, Stachen und Obersteinach führt. Sie ist etwas weiter vom Seeufer entfernt und benützt kleinere Nebenstrassen und Fahrwege. Für ihre Bewältigung muss man allerdings schon ein wenig Übung haben, man darf sich auch vor kleineren Steigungen bzw. 10 THURBO Bahnorama 1 2003

Aussteigen und schon gehts los: THURBO macht es den Skate-Fans am Bodensee leicht. Abfahrten nicht fürchten. Die Topografie ist hier bewegter, und es gibt teilweise einen raueren Strassenbelag sowie ein durchschnittliches Verkehrsaufkommen. WIEDER «SLOWUP» «Mit den beiden Linien schaffen wir Routen, die wie Themenwege funktionieren», sagt Clemens Wäger. Die eine führt ans Wasser und an den See, die andere durchs Land und die Landkulturen. Wer beide Themen verbinden will, kann die Strecke zwischen Romanshorn und Horn und zurück via Obersteinach nach Neukirch auch als Rundlauf abfahren. Das geht aber in die Beine, denn gesamthaft sind gegen 30 Kilometer zu absolvieren. Manche dürften die Strecke durchs Hinterland vom letztjährigen «slowup» kennen. Dieser Tag der nicht motorisierten Mobilität, an dem die Hauptstrassen den Genussradlern, Hobbyskaterinnen und aktiven Familien gehören, findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt, und zwar am Sonntag, 31. August. In Romanshorn wird im Seepark das «slowup-village» mit Festbühne aufgestellt. Wer schneller und weiter skaten will, kann dies beim 6. «One-eleven» tun, dem 111-Kilometer-Rennen vom Olma-Gelände in St.Gallen in den Thurgau und zurück. Startschuss dieses Jahr am 10. August. Weitere Informationen 2. slowup Euregio Bodensee in Romanshorn, Sonntag, 31. August 2003. Infos: www.slowup.ch 6. One-eleven, 10. August 2003. Infos und Anmeldung: www.oneeleven.ch Neue Strecke, neue Regeln Inline-See Von Kreuzlingen/Konstanz bis Rorschach. Gesamtlänge ca. 30 km. Flach. Verlauf meist auf dem See- Rad- und -Wanderweg. Zahlreiche Bade- und Einkehrmöglichkeiten. Route: Kreuzlingen Bottighofen Münsterlingen Altnau Güttingen Kesswil Uttwil Romanshorn Egnach Widehorn Fetzisloh Frasnacht Arbon Steinach Horn Rorschach Hafen. Bahnverbindung: THURBO-Seelinie mit Halbstundentakt. Inline-Land Von Romanshorn nach Horn. Gesamtlänge ca. 15 km. Bewegte Topografie mit Steigungen und Abfahrten. Zahlreiche Restaurants. Skate-Übungsplatz in Stachen. Rückweg von Horn nach Romanshorn entlang dem See ca. 13 km. Rundkurs Romanshorn Horn Tübach Neukirch Romanshorn ca. 28 km. Route: Romanshorn Hafen-Migros Langgrüt Neukirch Bumishof Stachen Obersteinach Tübach Horn. Bahnverbindung: THURBO-Seelinie mit Halbstundentakt. Karte: Skate-Maps Schweiz, Bodensee. 1:25 000. Fr. 19.90. Bezug: Buchhandlung oder online über www.swiss-skate-map.ch Die wichtigsten Verkehrsregeln Gemäss der revidierten Verkehrsregelverordnung vom 1. August 2002 gelten Inlineskates als «fahrzeugähnliche Geräte». Fahren erlaubt auf: Trottoir, Radwegen, Tempo-30-Zonen, Nebenstrassen (auf Fahrbahn, wenn kein Trottoir). Fahren verboten auf: Hauptstrassen, Radstreifen, bei Fussgängerverbot. Wichtigste Regeln für korrektes Fahren: rechts fahren, links überholen; auf Fussgänger Rücksicht nehmen; Strasse auf Fussgängerstreifen im Schritttempo überqueren; Fahrtrichtung auf Radwegen einhalten; Geschwindigkeit stets den Verhältnissen anpassen.

THURBO Reise(ver)führer Winterthurs Stadtfest für alle Das Albanifest, Winterthurs jährliches grosses Stadtfest, steht wieder bevor. Es zieht Festfreunde aus der ganzen Ostschweiz an. Kein Wunder bei der Vielzahl von Attraktionen! Stände und Beizli säumen die Strassen und Gassen. Musikfans kommen voll auf ihre Kosten, praktisch an jeder Ecke spielt eine Band. Wer Winterthur mal auf dem Kopf erleben will, kann dies am Albani tun. Das Fest ist auch bekannt für seine «wilden» Bahnen und das Riesenrad mit dem tollen Ausblick über die Stadtlandschaft. Bahn und Bus sind die idealen Zubringer zu diesem dreitägigen Fest. Sie verkehren bis in die frühen Morgenstunden (ZVV-Nachtkonzept, Thurgau Nightline, Nightbird). Albanifest Winterthur, Freitag Sonntag, 27. 29. Juni 2003, www.albanifest.ch Bischofszell: Die Namen der Rose Rosen, Rosen und nur Rosen Bischofszell schmückt sich Ende Juni mit einer Kulturwoche im Zeichen der schönsten aller Blumen. Die grosse Rosenschau steht unter dem Motto «Rosengärten in der Altstadt». Das kulturelle Programm beginnt am Freitag, 27. Juni, mit dem Rosenball. Auf der Rathausbühne gibts Konzerte vom Tango Caliente über Willi Valotti und das Quartett Item sowie eine «Soirée en Rose» bis zum Blasmusik- Konzert mit der Thurgauer Kantonspolizei. An den Wochenenden vom 28./29. Juni und 5./6. Juli lädt ein Rosenmarkt ein. In der Rosenstrasse wird alles zum Thema «Rosen» angeboten: Rosen als Pflanze, als Porzellan, als Schmuck, als Stoffe usw. Rosen- und Kulturwoche Bischofszell, Samstag, 28. Juni, bis Sonntag, 6. Juli 2003, www.bischofszell.ch und www.rosenfreunde.ch Expressiver Dix Er war einer der bedeutendsten Expressionisten und Künstler des 20. Jahrhunderts: der deutsche Maler Otto Dix. Er hat ein Meisterwerk hinterlassen, das noch immer nicht vollständig erforscht ist. Weitgehend unbekannt sind seine spätexpressiven Arbeiten. Das städtische Kunstmuseum in Singen schliesst nun eine Lücke und präsentiert unter dem Titel «Dix im Hegau und am Bodensee 1933 1969» eine einmalige Bilderausstellung. Zu sehen sind Landschaftsbilder aus den 30er-Jahren, Silberstiftzeichnungen, Skizzen und Lithografien sowie spätexpressionistische Malerei. Die über achtzig Exponate zeigen den «anderen Dix». Im Rathaus Singen sind die einzigen erhaltenen Wandmalereien sowie die erst kürzlich wiederentdeckten Entwürfe in Originalgrösse zu sehen. «Seehas»-Reisende erhalten gegen Vorlage des Bahntickets ermässigte Eintrittskarten für drei Euro. Ausstellung Otto Dix in Singen, 30. März bis 31. August 2003, www.singen.de 200 Jahre Thurgau Happy Birthday Thurgau! Der Kanton feiert seinen 200. Geburtstag mit zahlreichen Festanlässen. Im Mittelpunkt steht das grosse Volksfest in Frauenfeld von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. August 2003. Die Jubiläumsparty wird garantiert ein Volksfest mit Herz. Die Hauptstadt bietet sich dabei als Plattform für den ganzen Kanton an. Die Bezirke präsentieren sich mit Aktivitäten und hauseigenen Spezialitäten. Auf dem Festplatz im Herzen der Stadt sind sie analog ihrer geografischen Lage im Kanton verteilt. Eine Feststrasse verbindet die Standorte und führt die Festbesucherinnen und -besucher von einer Attraktion zur nächsten. Der Startschuss zur Super- Party fällt mit dem offiziellen Festakt am 22. August 2003 mit Gästen aus der ganzen Schweiz. Selbstredend feiert auch THURBO mit. Als Zeichen der Verbundenheit mit dem Kanton verkehrt ein Gelenktriebwagen das ganze Jahr mit der Jubiläumsbotschaft durch den Kanton. THURBO fährt zudem am Volksfest bis Festschluss nach Winterthur, Bischofszell, Kreuzlingen und Arbon. Auch Postauto und Frauenfeld-Wil- Bahn verkehren nach einem besonderen Festfahrplan. Grosses Volksfest, Frauenfeld, 22. 24. August 2003 www.frauenfeld2003.ch und www.2003.tg.ch Weitere Jubiläumsveranstaltungen: Jugendevent in Romanshorn, Freitag, 20. Juni 2003. An diesem Tag ist Romanshorn die Hauptstadt der 16- bis 20-jährigen Thurgauer Schülerinnen und Schüler. Im Hafenareal Romanshorn findet ein grosser Event mit Beiträgen der Jugendlichen und einem grossen Open Air statt. In der Nacht verkehren 16 THURBO-Extrazüge zurück nach Frauenfeld, Kreuzlingen, Diessenhofen und Horn. www.thurbo.ch (Rubrik «Veranstaltungen») Eröffnung ThurTour, Bischofszell, Samstag, 5. Juli, bis Sonntag, 6. Juli 2003. Der Themen-Wanderweg entlang der Thur wird in Bischofszell feierlich eröffnet (siehe auch Seite 9). THURBO fährt am Eröffnungswochenende mit Extrazügen von Frauenfeld nach Bischofszell. Dadurch entsteht ein Halbstundentakt. www.bischofszell.ch 12 THURBO Bahnorama 1 2003

Veranstaltungskalender Auch St. Gallen feiert Geburtstagstorte nicht nur für den Thurgau, sondern auch für den Nachbar St.Gallen! Die St.Gallerinnen und St.Galler feiern ebenfalls den Bestand ihres Kantons seit 200 Jahren. Der zentrale Festakt ist schon vorbei, doch jetzt folgen die Volksfeste. Die SG2003-Jubiläumspartys finden dezentral statt sieben Feste an sieben Orten. Im THURBO-Gebiet sind folgende Anlässe vorgesehen: St. Galler-Fest in St.Gallen (Fr/Sa, 15./16. August 2003) Hofchilbi Wil (Sa/So, 26./27. Juni 2003) Jazztage Lichtensteig (Fr So, 15. 17. August 2003) Höckler-Fäscht Altstätten SG (Fr So, 22. 24. August 2003) An den Wochenenden vom 14./15. Juni, 21./ 22. Juni, 9./10. August und 23./24. August 2003 verkehrt ein Extrazug dreimal am Tag rund um den Kanton von einer Attraktion zur anderen. Der farbig bemalte Jubiläumszug ermöglicht Begegnungen mit entfernten Orten im vielfältigen Kanton. Er schafft Gelegenheiten, sich kennen zu lernen, und vermittelt an den acht Stationen Einblicke in andere Gemeinden. An diesen Tagen gibts für die Zonen E und F (Kantone St.Gallen und Appenzell AR und AI) die Ostwind-Tageskarte zum halben Preis! www.verbindendeschiene.ch www.sg2003party.ch und www.sg2003.ch Seenachtsfest, Arbon Freitag, 20. Juni, bis Sonntag, 22. Juni 2003, www.infocenter-arbon.ch Open Air am See, Romanshorn Samstag, 21. Juni 2003, mit Hansi Hinterseer, Säntisfäger und Monique. www.livetourmusic.ch Bahnhofeinweihung und Strassenfest, Amriswil Samstag, 28. Juni 2003, www.strassenfest.ch Hohentwiel-Festival, Singen Samstag, 12. Juli, bis Samstag, 19. Juli 2003. Freiluft-Festival in der alten Festungsruine. www.hohentwielfestival.de Rheinfall-Beleuchtung, Neuhausen Freitag, 1. August 2003. Halbstündige Beleuchtung des Rheinfalls mit Feuerwerk. www.rheinfall.ch Sommernachtsfest, Romanshorn Freitag, 1. August, bis Sonntag, 3. August 2003 www.romanshorn.ch WEGA 2003: Herbst mit Bahnschau in Weinfelden die Entwicklung von ihren Anfängen bis zur Moderne in allen Facetten zeigt. Mit dabei sind natürlich auch THURBO mit dem neuen Gelenktriebwagen GTW, der rustikale Mostindien-Express, Modellbahn-Anlagen sowie ein Infostand über die neuen Berufe im öffentlichen Verkehr. Die zwei anderen Sonderschauen heissen «Wirtschaftsraum Aach- ThurLand» und «Grundwasser ein Schatz auf Reisen». Mit drei Sonderschauen und zahlreichen Rahmenveranstaltungen hat sich die Weinfelder tember bis Montag, 29. September 2003, WEGA 2003, Weinfelden, Donnerstag, 25. Sep- Herbstmesse zu einer bedeutenden Schau www.wega.ch gemausert. Ihr Plus: die einmalige Ambiance im Städtli. Achtung Bahnfreunde: Diesmal gibts die Sonderschau «Die Bahn», welche «Fantastisches» Seenachtsfest Seenachtsfest Konstanz Samstag, 9. August 2003. www.konstanz.de Inline One-eleven Sonntag, 10. August 2003. Skating-Rennen 111 km von St. Gallen in den Thurgau (siehe S. 11). www.one-eleven.ch Kantonales Schützenfest Schaffhausen Donnerstag, 14. August bis Sonntag, 24. August 2003. www.sh2003.ch 200 Jahre Kanton Aargau DAS Fest (Aarburg, Oftringen, Rothrist) Freitag bis Sonntag, 28. bis 31. August 2003, www.dasfest200.ch Drehorgeltreffen Zurzach Freitag/Samstag, 29./30. August 2003, www.badzurzach.ch slowup Euregio Bodensee Sonntag, 31. August 2003. Der autofreie Erlebnistag für die ganze Familie (siehe S. 10). www.slowup.ch Das Seenachtsfest in Kreuzlingen ist tot es lebe das «Fantastical». Unter diesem neuen Namen firmiert Kreuzlingens bekannteste Festivität. Es bleibt aber weiterhin das klassische Ferienabschlussfest am Bodensee. Das Besondere dieses Jahr: Der Eintritt ist gratis, zur Feier des 75-Jahr-Stadtjubiläums von Kreuzlingen. Zum umfangreichen Unterhaltungsprogramm gehören das riesige Feuer- werk in der Seebucht und viele weitere Attraktionen. Die THURBO-Extrazüge fahren bis in die frühen Morgenstunden in viele Richtungen. «Fantastical» das neue Kreuzlinger Seenachtsfest, Samstag, 9. August 2003, www.kreuzlingen.ch Bahninformationen: www.thurbo.ch Auch in Konstanz wird gefeiert. Der Eintritt ist jedoch nicht gratis. www.seenachtfest.com Märliumzug, Tägerwilen Sonntag, 7. und 14. September 2003. www.aachelemanne.ch Stadtfest Singen Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. September 2003 www.singen.de Weinländer Herbstfest Oberstammheim Samstag/Sonntag, 27./28. September 2003, www.weinlaender-herbstfest.ch

THURBO Ratgeber «Bahnfahren» Wie komme ich am günstigsten zur Dix-Ausstellung? FRAGE: «Ich wohne in St.Gallen und möchte mit meiner Familie wir sind zusammen fünf Köpfe dem-? nächst einen Ausflug nach Singen zur Ausstellung von Otto Dix machen. Welches ist für mich das günstigste Billett?» THURBO-RATGEBER: Die Tageskarte Euregio Bodensee ist für Sie die beste Lösung. Sie kostet in Ihrem Fall 70 Franken mit zwei Erwachsenen und drei Kindern sind Sie gemäss Tarif eine «Kleingruppe» (bis 6 Personen). Mit der Euregio-Karte können Sie den ganzen Tag in der Ostschweiz und in Süddeutschland herumreisen, und wenn Sie wollen, auch noch in Vorarlberg und Liechtenstein. Praktisch, nicht? Aus der Broschüre zur Tageskarte, die am Bahnhof erhältlich ist, ersehen Sie zahlreiche Vergünstigungen, von denen Sie profitieren können übrigens auch beim Eintritt zur Otto-Dix-Ausstellung. Nicht vergessen: den Reisepass einpacken, denn trotz grenzenloser Euregio-Karte gibt es immer noch eine Landesgrenze. Das THURBO-Streckennetz Mit Bahn, Bus und Schiff fahren nichts leichter als das! Die Ostschweiz und die Euregio Bodensee sind mit einem dichten ÖV-Netz erschlossen! Für Ausflüge in der Ostschweiz und in Süddeutschland besonders geeignet sind Tageskarten (z.b. Ostwind-Tageskarte, Euregio-Karte). Damit reisen Sie spontan und unbeschwert, und die Strecke muss nicht im Voraus festlegt werden. Am Bahnhof oder auch im Internet sind alle nötigen Fahrpläne sofort greifbar. Der Taktfahrplan sorgt für häufige Verbindungen, in der Regel stündlich, oft aber auch alle 30 Minuten. Weitere Informationen www.thurbo.ch, www.sbb.ch, www.ostwind.ch www.euregiokarte.com Ihr Bahnschalter zu Hause Für Auskünfte, Reservationen und Billettbestellungen: Rail Service, Tel. 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) Die Partner von THURBO 14 THURBO Bahnorama 1 2003

Menschen bei der THURBO DER HERR DER ZÜGE Während 15 Jahren arbeitete er bei den SBB. Zuletzt als Leiter der Cargo-Region Zürich und damit als Chef von 350 Mitarbeitenden. Was bewog Hanspeter Schenk im letzten Herbst, von den grossen SBB zur kleineren THURBO zu wechseln? «Ich wollte wieder mehr zurück zur Technik, sozusagen back to the roots», sagt der gelernte Ingenieur. Bei der Regionalbahn ist er nun der «Hausexperte» für das Rollmaterial. Welche Triebwagen müssen angeschafft werden? Wie kann man einen kostengünstigen Unterhalt organisieren? Was tun mit älteren Fahrzeugen, deren Zeit abgelaufen ist? Fragen, mit denen Hanspeter Schenk täglich zu tun hat. Natürlich befasst er sich auch mit dem neuen Gelenktriebwagen GTW 2/6, der gegenwärtig in den Hallen der Firma Stadler in Bussnang gefertigt wird. Ende August, rechtzeitig zu den Feierlichkeiten des Thurgauer Kantonsjubiläums, sollen die ersten beiden von insgesamt 80 bestellten Fahrzeugen in Betrieb gesetzt werden. Die neuen Züge werden das Aushängeschild von THURBO sein: schnell, schlank, schnittig. MEHR KOMFORT Worauf dürfen sich die Fahrgäste freuen? Hanspeter Schenk will noch nicht alles verraten. Sicher ist, dass die neuen Züge klimatisiert sind und wiederum mit hellen, freundlichen Innenräumen aufwarten. Neu sind sämtliche Pendelzüge als Nichtraucherzüge konzipiert. «Damit liegen wir im Trend», ist Hanspeter Schenk überzeugt. Durchgehende Nichtraucherabteile bringen betriebliche Vorteile, vor allem durch geringere Reinigungskosten, die jährlich immerhin mit einem Millionenbetrag zu Buche schlagen. Technisch wurde der neue GTW im Antrieb sowie in der ausgeklügelten Leistungselektronik weiterentwickelt. Diese sorgt dafür, dass auch die Arbeit der Lokführer erleichtert wird. So gibt es künftig einen «Tempomat» anstelle der ausschliesslich manuellen Geschwindigkeitssteuerung. Eine automatische Kupplung macht zudem die Handarbeit des Rangierpersonals überflüssig. Der Lokführer kann per Knopfdruck in Minutenschnelle zwei Wagen trennen. Und im Führerstand hält der Computer Einzug, indem die Störungsanzeige per Bildschirm erfolgt anstatt über die bisherigen Meldeleuchten. Hanspeter Schenk ist der THURBO- «Hausexperte» bei der Beschaffung des neuen Rollmaterials im Wert von über 250 Millionen Franken. FLOTTE IM AUFBAU Viel Neues also, und deshalb auch spannende Arbeit für Hanspeter Schenk. Besonders gespannt wird er im Sommer auf die Regionalverkehr Mittelland AG (RM) blicken, die im Emmental verkehrt. Dort findet die Jungfernfahrt des neuen GTW- Modells statt. Hanspeter Schenk ist Ingenieur und vertraut auf die Kunst seiner Berufskollegen. Umgekehrt vertraut THURBO auf den 43-jährigen Rollmaterialchef, denn er muss die künftige Flotte des Bahnunternehmens im Griff haben. Die Ostschweizer Regionalbahn besitzt im Moment erst 23 eigene Pendelzüge, der Rest wird von den SBB zugemietet. Bis 2007 wird nun ein eigener Fahrzeugpark aufgebaut. So wird Hanspeter Schenk dereinst Herr über hundert Züge sein statt, wie früher, Chef von dreihundertfünfzig Mitarbeitenden. Aber dies war ja seine Absicht: back to the roots.

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