Notfallmappe. für den Überblick in Notsituationen. landkreis-pfaffenhofen.de



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Transkript:

Notfallmappe für den Überblick in Notsituationen landkreis-pfaffenhofen.de

Notfallmappe für Vor- und Nachname 3. Auflage / Jun. 2015 Herausgeber Landkreis Pfaffenhofen a.d.ilm Hauptplatz 22 85276 Pfaffenhofen a.d.ilm Telefon: 08441 27-0 poststelle@landratsamt-paf.de landkreis-pfaffenhofen.de Bildquellen: CandyBoxImages-fotolia.com Robert Kneschke-fotolia.com Landkreis Pfaffenhofen a.d.ilm Scannen und noch mehr Informationen zum Landkreis Pfaffenhofen a.d.ilm erhalten

Vorwort 03 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Vorsorge für unvorhersehbare Lebenslagen treffen ist wichtig. Oft können Menschen aufgrund von überraschenden Notsituationen nicht mehr selbst ihre Angelegenheiten regeln. Dabei kommt es nicht auf das Alter an, denn ein schlimmer Unfall oder eine schwere Erkrankung kann uns jederzeit treffen. Um Ihnen dabei eine Hilfestellung zu geben, hat die Betreuungsbehörde des Landratsamts Pfaffenhofen a.d.ilm eine Informationsmappe zusammengestellt, in die wichtige persönliche Daten aufgenommen werden können. Die Mappe dient einem Angehörigen oder einer von Ihnen benannten Vertrauensperson dazu, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen, um im Bedarfsfall schnell und zielgerichtet handeln zu können. Natürlich ist es notwendig, diese Person zu informieren, wo die Mappe deponiert ist. Denken Sie darüber nach und sorgen Sie vor! Sicherheit gibt ein gutes Gefühl für die Zukunft! Ihr Martin Wolf Landrat Inhaltsverzeichnis Persönliche Daten und wichtige Rufnummern 04 Gesundheit 07 Versicherungen, Verträge und Mitgliedschaften 11 Finanzen, Steuern und Immobilien 15 Vorsorgeverfügungen und Vollmachten 17 Testament bzw. Erbvertrag 33 Organspendeausweis 33

04 Persönliche Daten, wichtige Rufnummern Persönliche Daten Name Vorname Geburtsdatum Geburtsort Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort Handy E-Mail Telefax Religionsbekenntnis Staatsangehörigkeit Familienstand Ehegatte: Name, Vorname Arbeitgeber Name und Anschrift Nebenberuf / Nebenbeschäftigung Arbeitgeber (Name und Anschrift) Weitere Anmerkungen

Persönliche Daten, wichtige Rufnummern 05 Im Notfall zu benachrichtigen 1. Adresse Name Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort Handy E-Mail Telefax 2. Adresse Name Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort Handy E-Mail Telefax Im Notfall zu beachten: Wer hat für die Wohnung und sonstige Räume Schlüssel?

06 Persönliche Daten, wichtige Rufnummern Wichtige Rufnummern Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst / Ärztlicher Notfalldienst 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 116 117 Ilmtalklinik Pfaffenhofen 0 84 41 79-0 Polizeiinspektion Pfaffenhofen 0 84 41 8 09 50 Polizeiinspektion Geisenfeld 0 84 52 72 00 Pfarramt EC-Kartensperrung 116 116 BIC: IBAN: Stadt-/ Gemeindeverwaltung Ambulanter Pflegedienst Sonstige wichtige Rufnummern Wichtige Angaben beim Notruf 1. Was ist passiert? 2. Wo ist es passiert? 3. Wie viele Verletzte? 4. Welche Art der Verletzung? 5. Warten auf Rückfragen!

Gesundheit 07 NOTFALL- / NOTARZTBLATT Name, Vorname: Geburtsdatum: Anschrift: Telefon zu Hause: Handy: Krankenversicherung: Versichertenkarte befindet sich Konfession: katholisch evangelisch Pflegeversicherung: Ja Nein beantragt am: Stufe: I II III ich lebe alleine in der Wohnung ich lebe zusammen mit Name, Telefon, Handy Notfallmappe vorhanden Ja* Nein *Aufbewahrungsort: Grunderkrankungen / Diagnosen / Allergien Name und Telefon des Hausarztes: Blutgerinnungshemmende Medikamente Ja Nein Zahnprothese / Implantat Ja Nein Herzschrittmacher Ja Nein Organspendeausweis Ja Nein Port Ja Nein Impfausweis Ja Nein Diabetiker Ja Nein Betreuungsverfügung Ja Nein Allergie Ja Nein Patientenverfügung Ja Nein Dialysepatient Ja Nein Vorsorgevollmacht Ja Nein HIV (Aids) Ja Nein Medikamentenplan Ja Nein Sonstiges: Medikamentenplan (ggf. aktuelle ärztliche Aufstellung beilegen): Präparat morgens mittags abends Präparat morgens mittags abends Krankenhausaufenthalt erwünscht: Ja Nein Reanimation erwünscht: Ja Nein Hausnotruf: Ja Nein Name, Telefon des Anbieters Bezugspersonen: Name, Telefon, Beziehungsverhältnis Ich bin damit einverstanden, dass dieses Blatt im Notfall dem Rettungsdienst / Notarzt / Krankenhaus ausgehändigt wird. Ort, Datum Unterschrift

08 Gesundheit

Gesundheit 09 Krankenhauseinweisung Was muss ich bei einer Krankenhauseinweisung mitnehmen? Krankenhauseinweisung Versichertenkarte, Personalausweis, Geld Toilettenartikel Brille, Hörgerät, Gehhilfe, etc. Nachtwäsche, Morgenmantel, Hausschuhe Bisher einzunehmende Medikamente samt Medikamentenplan / Vorbefunde Anschriften und n der nächsten Angehörigen evtl. Hausschlüssel Außerdem wichtig! ggf. Pflegedienst benachrichtigen Nachbarn informieren (Post, Blumen, Haustiere, usw.) Ärzte, Apotheke und ambulanter Pflegedienst Hausarzt Name der Praxis Straße, Hausnummer PLZ, Ort Andere Ärzte, bei denen ich in Behandlung bin: Name und Anschrift der Praxis Fachrichtung Name und Anschrift der Praxis Fachrichtung

10 Gesundheit Apotheke Name und Anschrift der Apotheke Ambulanter Pflegedienst Name und Anschrift des Pflegedienstes Allergien (auch auf Medikamente) Nein Ja Blutgruppe Medizinische Implantate (künstliche Gelenke, Herzschrittmacher, ) Nein Ja Medikamentenplan Blutgerinnungshemmende Substanzen (Marcumar usw.) Ja Nein Falls ja, welche Name des Medikaments Dosierung morgens mittags abends Name des Medikaments Dosierung morgens mittags abends Name des Medikaments Dosierung morgens mittags abends Impfpass Nein Ja Aufbewahrungsort: Schwerbehinderung Nein Ja Behinderungsgrad Gültig bis: Organspendeausweis Nein Ja Aufbewahrungsort:

Versicherungen, Verträge, Mitgliedschaften 11 Versicherungen Krankenversicherung Name der Krankenkasse Anschrift Nummer der Versichertenkarte Krankenzusatzversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Auslandskrankenversicherung, Rücktransportversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Lebensversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Privathaftpflichtversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift)

12 Versicherungen, Verträge, Mitgliedschaften Pflegeversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Sterbegeldversicherung / Bestattungsvorsorgevertrag Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Unfallversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Wohngebäudeversicherung / Brandversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Wohngebäudeversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Hausratversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift)

Versicherungen, Verträge, Mitgliedschaften 13 Rechtsschutzversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Verkehrsrechtsschutzversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Kfz-Versicherung Art (Pkw, Wohnmobil, Lkw, Motorrad) Hersteller, Typ Amtliches Kennzeichen Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Art (Pkw, Wohnmobil, Lkw, Motorrad) Hersteller, Typ Amtliches Kennzeichen Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Sonstige Versicherungen Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift)

14 Versicherungen, Verträge, Mitgliedschaften Rente / Vorsorge Altersrente Versicherungsträger Hinterbliebenenrente Versicherungsträger Betriebliche / berufsständische Altersversorgung / Zusatzversicherung Versicherungsträger Berufsunfähigkeitsversicherung Versicherungsgesellschaft (Name und Anschrift) Private Rentenversicherung Versicherungsträger Sonstige Renten Versicherungsträger Versicherungsträger Versicherungsträger Versicherungsträger

Finanzen, Steuern, Immobilien 15 Finanzen Girokonten Geldinstitut (Name und Anschrift) Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN Außer mir ist für dieses Konto verfügungsberechtigt Weitere Konten Geldinstitut (Name und Anschrift) Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN Außer mir ist für dieses Konto verfügungsberechtigt Geldinstitut (Name und Anschrift) Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN Außer mir ist für dieses Konto verfügungsberechtigt Steuernummer / Steuer-Identifikationsnummer Zuständiges Finanzamt Steuer-Identifikationsnummer

16 Finanzen, Steuern, Immobilien Bankvollmacht (für folgende Konten besteht eine Bankvollmacht) Geldinstitut (Name und Anschrift) Kontonummer Bankleitzahl oder IBAN Name des Bevollmächtigten Bankschließfach Geldinstitut (Name und Anschrift) Schließfachnummer Bankleitzahl Sonstige Vermögensanlagen Grund- und Immobilieneigentum Art und Anschrift Art und Anschrift Art und Anschrift Art und Anschrift Flur-Nr. / Gemarkung Flur-Nr. / Gemarkung Flur-Nr. / Gemarkung Flur-Nr. / Gemarkung Darlehensgeber Name und Anschrift Name und Anschrift Name und Anschrift Name und Anschrift

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 17 Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung Vorsorgevollmacht erstellt am: Original befindet sich: Betreuungsverfügung erstellt am: Original befindet sich: Patientenverfügung erstellt am: Original befindet sich: Durch Unfall, Krankheit und Alter kann es passieren, dass wichtige Angelegenheiten des täglichen Lebens nicht mehr selbstverantwortlich geregelt werden können. Auch kann in gesundheitlicher Hinsicht eine Situation eintreten, die schwierige Entscheidungen abverlangt. Aus diesem Grund sollte man sich die Frage stellen, wer im Ernstfall Entscheidungen treffen soll, wenn man selbst vorübergehend oder auf Dauer dazu nicht mehr in der Lage ist. Dies ist insbesondere dann von enormer Bedeutung, wenn bei einer unheilbaren Erkrankung und Einwilligungsunfähigkeit des Patienten, Entscheidungen für oder gegen lebenserhaltende Maßnahmen getroffen werden sollen. Eine Möglichkeit hierzu bietet eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung bzw. die Patientenverfügung. Mit der Vorsorgevollmacht bevollmächtigt eine Person eine andere vertrauenswürdige Person, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen. Durch eine umfassende Vorsorgevollmacht kann ein gerichtliches Betreuungsverfahren vermieden werden. Bei der Betreuungsverfügung wird eine Person bestimmt, die vom Betreuungsgericht als Betreuer eingesetzt wird (Umfang wie bei der Vorsorgevollmacht, jedoch mit gerichtlicher Kontrolle), falls der Betroffene seine Angelegenheiten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr selbst erledigen kann. Mit der Patientenverfügung formulieren Sie vorsorglich Ihren Willen für kritische Krankheitssituationen, in denen Sie nicht mehr in der Lage sind, in eine ärztliche Behandlung einzuwilligen oder eine ärztliche Maßnahme abzulehnen. Kann sich ein Patient nicht mehr äußern, ist dessen mutmaßlicher Wille ausschlaggebend.

18 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten Hinweis: Von Banken wird eine Vollmacht nur dann anerkannt, wenn die Unterschrift des Vollmachtgebers bankintern oder notariell beglaubigt ist. Über Bankvollmachten erteilen auch Banken und Sparkassen Auskünfte. Für die Aufnahme von Darlehen ist eine notariell beurkundete Vollmacht erforderlich. Für Immobiliengeschäfte muss die Unterschrift unter der Vorsorgevollmacht durch den Notar oder den Urkundsbeamten der Betreuungsbehörde beglaubigt sein. Es besteht die Möglichkeit, die Vorsorgevollmacht im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer zu registrieren. Unter www.vorsorgeregister.de melden Sie Ihre Verfügung schnell und einfach online. Wenn Sie über keinen Internetzugang verfügen, kann ein Anmeldeformular hier angefordert werden: Bundesnotarkammer, Zentrales Vorsorgeregister, Postfach 08 01 51, 10001 Berlin Nähere Informationen zur Vorsorgevollmacht erhalten Sie bei der Betreuungsbehörde Landratsamt Pfaffenhofen a.d.ilm Hauptplatz 22 85276 Pfaffenhofen a.d.ilm Richard Lechner Telefon: 0 84 41 27-231 Stefanie Koch Telefon: 0 84 41 27-264 Sonja Bayerle Telefon: 0 84 41 27-347 Anna-Maria Lederhofer Telefon: 0 84 41 27-348 sowie bei Notaren.

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 19 Eigene Notizen Zur Aufbewahrung in der Geldbörse / bei den Ausweispapieren usw. bitte ausschneiden Ich habe eine(n) Mein Name: Anschrift: Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Organspendeausweis Ich habe eine(n) Mein Name: Anschrift: Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Organspendeausweis Meine Vertrauensperson ist: Name: Anschrift: : Meine Vertrauensperson ist: Name: Anschrift: :

20 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 21 Vorsorgevollmacht Ich, Name, Vorname, Geburtsdatum (Vollmachtgeber/in) Adresse, Telefon, Telefax, E-Mail erteile hiermit Vollmacht an Name, Vorname, Geburtsdatum (bevollmächtigte Person) Adresse, Telefon, Telefax, E-Mail Diese Vertrauensperson wird hiermit bevollmächtigt, mich in allen Angelegenheiten zu vertreten, die ich im Folgenden angekreuzt oder angegeben habe. Durch diese Vollmachterteilung soll eine vom Gericht angeordnete Betreuung vermieden werden. Die Vollmacht bleibt daher in Kraft, wenn ich nach ihrer Errichtung geschäftsunfähig werden sollte. Die Vollmacht ist nur wirksam, solange die bevollmächtigte Person oder die ersatzbevollmächtigte Person die Vollmachtsurkunde besitzt und bei Vornahme eines Rechtsgeschäfts die Urkunde im Original vorlegen kann. Gesundheitssorge / Pflegebedürftigkeit Sie darf in allen Angelegenheiten der Gesundheitssorge entscheiden, ebenso über alle Einzelheiten einer ambulanten oder (teil-)stationären Pflege. Sie ist befugt meinen in einer Patientenverfügung festgelegten Willen durchzusetzen. Ja Nein Sie darf insbesondere in sämtliche Maßnahmen zur Untersuchung des Ja Nein Gesundheitszustandes, in Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe einwilligen, auch wenn diese mit Lebensgefahr verbunden sein könnten oder ich einen schweren und länger dauernden gesundheitlichen Schaden erleiden könnte ( 1904 Abs. 1 BGB).* * Besteht zwischen dem Bevollmächtigten und dem behandelnden Arzt kein Einvernehmen darüber, dass die Erteilung, die Nichterteilung oder der Widerruf der Einwilligung dem Willen des Patienten (Vollmachtgebers) entspricht, hat der Bevollmächtigte die Genehmigung des Betreuungsgerichts einzuholen ( 1904 Abs. 4 und 5 BGB). Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

22 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten Sie darf insbesondere ihre Einwilligung in jegliche Maßnahmen zur Untersuchung des Gesundheitszustands, in Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe verweigern oder widerrufen, auch wenn die Nichtvornahme der Maßnahme für mich mit Lebensgefahr verbunden sein könnte oder ich dadurch einen schweren und länger dauernden gesundheitlichen Schaden erleiden könnte ( 1904 Abs. 2 BGB). Sie darf somit auch die Einwilligung zum Unterlassen oder Beenden lebensverlängernder Maßnahmen erteilen.* Ja Nein Sie darf Krankenunterlagen einsehen und deren Herausgabe an Dritte bewilligen. Ja Nein Ich entbinde alle mich behandelnden Ärzte und nichtärztliches Personal gegenüber meiner bevoll mächtigten Vertrauensperson von der Schweigepflicht. Sie darf über meine Unterbringung mit freiheitsentziehender Wirkung Ja Nein ( 1906 Abs. 1 BGB), über ärztliche Zwangsmaßnahmen im Rahmen der Unterbringung ( 1906 Abs. 3 BGB) und über freiheitsentziehende Maßnahmen (z.b. Bettgitter, Medikamente u.ä.) in einem Heim oder in einer sonstigen Einrichtung ( 1906 Abs. 4 BGB) entscheiden, solange dergleichen zu meinem Wohle erforderlich ist.** Ja Nein Aufenthalt und Wohnungsangelegenheiten Sie darf meinen Aufenthalt bestimmen, Rechte und Pflichten aus dem Mietvertrag Ja Nein über meine Wohnung einschließlich einer Kündigung wahrnehmen sowie meinen Haushalt auflösen. Sie darf einen neuen Wohnraummietvertrag abschließen und kündigen. Ja Nein Sie darf einen Heimvertrag abschließen und kündigen. Ja Nein Ja Nein * Besteht zwischen dem Bevollmächtigten und dem behandelnden Arzt kein Einvernehmen darüber, dass die Erteilung, die Nichterteilung oder der Widerruf der Einwilligung dem Willen des Patienten (Vollmachtgebers) entspricht, hat der Bevollmächtigte die Genehmigung des Betreuungsgerichts einzuholen ( 1904 Abs. 4 und 5 BGB). ** In diesen Fälle hat der Bevollmächtigte einen Genehmigung des Betreuungsgerichtes einzuholen ( 1906 Abs. 2, 3a und 5 BGB). Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 23 Vermögenssorge Sie darf mein Vermögen verwalten und hierbei alle Rechtshandlungen und Rechtsgeschäfte im In- und Ausland vornehmen, Erklärungen aller Art abgeben und entgegennehmen sowie Anträge stellen, abändern, zurücknehmen, namentlich über Vermögensgegenstände jeder Art verfügen. Ja Nein Zahlungen und Wertgegenstände annehmen. Ja Nein Verbindlichkeiten bezüglich meiner Konten, Depots und Safes Ja Nein abgeben. Sie darf mich im Geschäftsverkehr mit Kreditinstituten vertreten. Schenkungen in dem Rahmen vornehmen, der einem Betreuer rechtlich gestattet ist. Ja Nein Folgende Geschäfte soll sie nicht wahrnehmen können: Hinweis: Auf das Erfordernis einer Bankvollmacht oder einer beurkundeten Vorsorgevollmacht wird hingewiesen! Post- und Fernmeldeverkehr Sie darf die für mich bestimmte Post auch mit dem Service eigenhändig Ja Nein entgegennehmen und öffnen sowie über den Fernmeldeverkehr entscheiden. Sie darf alle hiermit zusammenhängenden Willenserklärungen (z.b. Vertragsabschlüsse, Kündigungen) abgeben. Behörden Sie darf mich bei Behörden, Versicherungen, Renten- und Sozial- Ja Nein leistungsträgern vertreten. Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

24 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten Vertretung vor Gericht Sie darf mich gegenüber Gerichten vertreten sowie Prozess- Ja Nein handlungen aller Art vornehmen. Untervollmacht Sie darf in einzelnen Angelegenheiten Untervollmacht erteilen. Ja Nein Geltung über den Tod hinaus Ich will, dass die Vollmacht über den Tod hinaus bis zum Widerruf Ja Nein durch die Erben fortgilt. Regelung der Bestattung Ich will, dass die bevollmächtigte Person meine Bestattung Ja Nein nach meinen Wünschen regelt. Betreuungsverfügung Falls trotz dieser Vollmacht eine gesetzliche Vertretung Ja Nein ( rechtliche Betreuung ) erforderlich sein sollte, bitte ich, die oben bezeichnete Vertrauensperson als Betreuer zu bestellen. Weitere Regelungen Ort, Datum Unterschrift der Vollmachtgeberin/des Vollmachtgebers Ort, Datum Unterschrift der Vollmachtnehmerin/des Vollmachtnehmers Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 25 Die vorliegende Vollmacht gilt im Außenverhältnis (gegenüber Dritten) uneingeschränkt und ist ab sofort wirksam. Im Übrigen gilt diese Vollmacht nur, wenn der Bevollmächtigte das Original der Vollmacht vorlegen kann. Sollte der/die von mir oben benannte Bevollmächtigte nicht in der Lage oder verhindert sein, diese Bevollmächtigung auszuüben, so benenne ich in folgender Reihenfolge als weitere Bevollmächtigte: Frau/Herrn Anschrift zur Zeit Vorname, Name der/des Bevollmächtigten Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Frau/Herrn Anschrift zur Zeit Vorname, Name der/des Bevollmächtigten Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Auch für diese weiteren Bevollmächtigten gilt diese Vollmacht im Außenverhältnis (gegenüber Dritten) uneingeschränkt und ist bei Vorlage des Originals sofort wirksam. Ort, Datum Unterschrift des/der Vollmachtgeber/in

26 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 27 Betreuungsverfügung Ich, Name, Vorname, Geburtsdatum Adresse, Telefon, Telefax, E-Mail lege hiermit für den Fall, dass ich infolge Krankheit, Behinderung oder Unfall meine Angelegenheiten teilweise oder ganz nicht mehr selbst besorgen kann und deshalb ein Betreuer als gesetzlicher Vertreter für mich bestellt werden muss, Folgendes fest: Als Person, die mich betreuen soll, schlage ich vor: Name Geburtsdatum Straße Wohnort Oder, falls diese nicht zum Betreuer bestellt werden kann: Name Geburtsdatum Straße Wohnort Auf keinen Fall zur Betreuerin/zum Betreuer bestellt werden soll: Name Geburtsdatum Straße Wohnort Zur Wahrnehmung meiner Angelegenheiten durch den Betreuer habe ich folgende Wünsche: 1. Ich habe meine Einstellung zu Krankheit und Sterben in der beigefügten Patientenverfügung niedergelegt. Diese soll der Betreuer beachten. 2. 3. Ort, Datum Unterschrift Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

28 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 29 Patientenverfügung Für den Fall, dass ich, Name, Vorname geboren am wohnhaft in meinen Willen nicht mehr bilden oder verständlich äußern kann, bestimme ich Folgendes: 1. Situationen, für die diese Verfügung gilt: (Zutreffendes habe ich hier angekreuzt bzw. eingefügt) Wenn ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach unabwendbar im unmittelbaren Sterbeprozess befinde. Wenn ich mich im Endstadium einer unheilbaren, tödlich verlaufenden Krankheit befinde, selbst wenn der Todeszeitpunkt noch nicht absehbar ist. Wenn infolge einer Gehirnschädigung meine Fähigkeit, Einsicht zu gewinnen, Entscheidungen zu treffen und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, nach Einschätzung zweier erfahrener Ärzte oder Ärztinnen aller Wahrscheinlichkeit nach unwiederbringlich erloschen ist, selbst wenn der Todeszeitpunkt noch nicht absehbar ist. Dies gilt für direkte Gehirnschädigung, z.b. durch Unfall, Schlaganfall, Schock oder Lungenversagen. Es ist mir bewusst, dass in solchen Situationen die Fähigkeit zur Empfindung erhalten sein kann und dass ein Aufwachen aus diesem Zustand nicht ganz sicher auszuschließen, aber äußerst unwahrscheinlich ist. Wenn ich infolge eines sehr weit fortgeschrittenen Hirnabbauprozesses (z.b. bei Demenzerkrankung) auch mit ausdauernder Hilfestellung nicht mehr in der Lage bin Nahrung und Flüssigkeit auf natürliche Weise zu mir zu nehmen. Vergleichbare, hier nicht ausdrücklich erwähnte Krankenzustände sollen entsprechend beurteilt werden. 2. In der unter Nummer 1 beschriebenen und angekreuzten Situationen verlange ich: Lindernde pflegerische Maßnahmen, insbesondere Mundpflege zur Vermeidung des Durstgefühls, sowie lindernde ärztliche Maßnahmen, im Speziellen Medikamente zur wirksamen Bekämpfung von Schmerzen, Luftnot, Angst, Unruhe, Erbrechen und anderen Krankheitserscheinungen. Die Möglichkeit einer Verkürzung meiner Lebenszeit durch diese Maßnahmen nehme ich in Kauf. Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

30 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 3. In den unter Nummer 1 beschriebenen und angekreuzten Situationen wünsche ich: Die Unterlassung lebenserhaltender Maßnahmen, die nur den Todeseintritt verzögern und dadurch mögliches Leiden unnötig verlängern würden. Keine Wiederbelebungsmaßnahmen 4. In den von mir unter Nummer 1 beschriebenen und angekreuzten Situationen, insbesondere in den Situationen, in denen der Tod nicht unmittelbar bevorsteht, wünsche ich sterben zu dürfen und verlange: Keine künstliche Ernährung (weder über Sonde durch den Mund, die Nase oder die Bauchdecke noch über die Vene) und keine Flüssigkeitsgabe (außer zur Beschwerdelinderung). Die Befolgung dieser Wünsche ist nach geltendem Recht keine Tötung auf Verlangen. Ich wünsche eine Begleitung durch für persönliche Wünsche und Anmerkungen durch Seelsorge durch Hospizdienst Ich habe zusätzlich zur Patientenverfügung eine Vorsorgevollmacht Ja Nein erteilt und den Inhalt der Patientenverfügung mit der von mir bevollmächtigten Person besprochen. Hinweis auf erteilte Vollmacht(en): Name des / der Bevollmächtigten Adresse Telefon Telefax / E-Mail Ich habe anstelle einer Vollmacht ausschließlich eine Betreuungsverfügung Ja Nein erstellt. Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

Vorsorgeverfügungen, Vollmachten 31 Ich habe einen Organspendeausweis erstellt, in dem ich meine Bereitschaft Ja Nein zur Organspende erklärt habe. Werden für die Durchführung einer Organspende ärztliche Maßnahmen (z.b. eine kurzfristige künstliche Beatmung) erforderlich, die ich in meiner Patientenverfügung untersagt habe, geht die von mir erklärte Bereitschaft zur Organspende vor. oder gehen die Aussagen in meiner Patientenverfügung vor. (Bitte nur eine der beiden Alternativen ankreuzen!) Sofern dieser Patientenverfügung Erläuterungen zu meinen Wertvorstellungen, u.a. meiner Bereitschaft zur Organspende ( Organspendeausweis ), meinen Vorstellungen zur Wiederbelebung (z.b. bei akutem Herzstillstand) oder Angaben zu bestehenden Krankheiten beigefügt sind, sollen sie als erklärender Bestandteil dieser Verfügung angesehen werden. Ich habe diese Verfügung nach sorgfältiger Überlegung erstellt. Sie ist Ausdruck meines Selbstbestimmungsrechts. Darum wünsche ich nicht, dass mir in der konkreten Situation der Nichtentscheidungsfähigkeit eine Änderung meines Willens unterstellt wird, solange ich diesen nicht ausdrücklich (schriftlich oder nachweislich mündlich) widerrufen habe. Ich weiß, dass ich die Patientenverfügung jederzeit abändern oder insgesamt widerrufen kann. Ort, Datum Unterschrift Es empfiehlt sich, diese Verfügung regelmäßig (z.b. alle ein bis zwei Jahre) durch Unterschrift zu bestätigen, auch wenn der Gesetzgeber dies nicht zwingend vorschreibt. Eine erneute Unterschrift bzw. eine Überarbeitung ist sinnvoll, wenn eine Änderung der persönlichen Lebensumstände eintritt. Eine ärztliche Beratung ist dringend zu empfehlen, auch wenn sie keine Voraussetzung für die rechtliche Wirksamkeit ist. Ort Datum Unterschrift Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich.

32 Vorsorgeverfügungen, Vollmachten Ärztin / Arzt meines Vertrauens Name Anschrift Telefon Telefax / E-Mail Bei der Festlegung meiner Patientenverfügung habe ich mich beraten lassen von* Name, Anschrift, Telefon des Beratenden Ort, Datum, Unterschrift der/des Beratenden Sollte zusätzlich eine Anhörung meiner Angehörigen und sonstigen Vertrauenspersonen gemäß 1901 b Abs. 2 BGB erforderlich sein, soll folgender/n Person(en) soweit ohne erheblichen Verzug möglich Gelegenheit zur Äußerung gegeben werden: Name Geburtsdatum Anschrift Folgende Person(en) soll(en) nicht zu Rate gezogen werden: Name Geburtsdatum Anschrift *Eine Beratung vor dem Abfassen einer Patientenverfügung ist rechtlich nicht vorgeschrieben. Ein Beratungsgespräch kann aber unterstreichen, dass Sie Ihre Wünsche ernsthaft und im Bewusstsein ihrer Bedeutung zum Ausdruck gebracht haben. Weitere Exemplare dieses Vordruckes sind in aktueller Fassung unter www.justiz.bayern.de oder über den Buchhandel, Verlag C.H.Beck ohg, Wilhelmstr. 9, 80801 München, Bestellnummer 33312 erhältlich

Testament, Erbvertrag, Organspendeausweis 33 Nachlassangelegenheiten Mein Testament ist beim Amtsgericht hinterlegt / aufbewahrt bei: Name und Anschrift Erbvertrag Mein Erbvertrag ist hinterlegt bei: Stammbuch Unterlagen befinden sich bei: Name und Anschrift Zum Ausschneiden:

34 Organspendeausweis Notizen

35 Hinweis zu weiteren Hilfsangeboten, Beratungsstellen und Kontaktadressen: Im Seniorenwegweiser des Landkreises Rat und Hilfe für Senioren finden Sie Auskünfte, Informationen und Beratung über gesetzliche Ansprüche und vorhandene Hilfsangebote im Alter. Das Faltblatt zum Betreuungsrecht Informationen und Ansprechpartner gibt einen kurzen Überblick zum betreuungsgerichtlichen Verfahren, zu Vorsorgeverfügungen und den Ansprechpartnern rund um das Thema rechtliche Betreuung. Der Seniorenwegweiser, das Faltblatt zum Betreuungsrecht und die Notfallmappe sind kostenlos in den jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg, sowie als PDF-Datei unter http://www. landkreis-pfaffenhofen.de/home/veroeffentlichungen/informationsmaterial.aspx erhältlich. -Pfaffenhofen-PflegeVorsorge Pflegebedürftigkeit kann auch Sie treffen - deshalb sollten Sie Ihr Vermögen schützen! Notfallmappe für den Überblick in Notsituationen ohne Gesundheitsfragen garantierte Leistung im Pflegefall flexible Auszahlungsmöglichkeiten Plötzlich Pflegefall - was nun? Die -Pfaffenhofen-PflegeVorsorge bietet Ihnen die perfekte Lösung, für eine lebenslange garantierte Pflegerente bis zu 2.000 Euro. Die auf Ihre Lebensund Finanzsituation maßgeschneiderte Lösung und Details zum Produkt erhalten Sie bei Ihrem persönlichen Kundenberater! www.sparkasse-pfaffenhofen.de landkreis-pfaffenhofen.de Ihre Ansprechpartner Betreuungsbehörde Landratsamt Pfaffenhofen a.d.ilm Hauptplatz 22 85276 Pfaffenhofen a.d.ilm Richard Lechner Telefon: 08441 27-231 richard.lechner@landratsamt-paf.de Stefanie Koch Telefon: 08441 27-264 stefanie.koch@landratsamt-paf.de Sonja Bayerle Telefon: 08441 27-347 sonja.bayerle@landratsamt-paf.de Anna-Maria Lederhofer Telefon: 08441 27-348 anna-maria.lederhofer@landratsamt-paf.de

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