ADHS, Exekutive Funktionen, Berufswahl und Laufbahn. 1. AD(H)S und exekutive Funktionen



Ähnliche Dokumente
Monika Brunsting Dr. phil. Psychologin & Sonderpädagogin CH 9242 Oberuzwil/8126 Zumikon-Zürich

Von Lernschwierigkeiten, Aufmerksamkeit, Selbstregulation und anderen noch geheimnisvolleren Dingen

Kreativ visualisieren

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Meine Entscheidung zur Wiederaufnahme der Arbeit

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Kinderschlafcomic Schwerdtle, B., Kanis, J., Kübler, A. & Schlarb, A. A.

AW: AW: AW: AW: Kooperationsanfrage anwalt.de

Anspruchsvolle Dreierausdrücke zum selbstständigen Lernen

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Erfolg beginnt im Kopf

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Die perfekte Bewerbung richtig schreiben online & klassisch

Fit in Deutsch 2. Für den Prüfungsteil Schreiben hast du 30 Minuten Zeit. In diesem Teil musst du auf eine Anzeige mit einem Brief antworten.

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

petra polk Halbjahres-Online Coaching-Programm Februar bis Juli 2016 Foto pupes1 - Fotolia

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Schnellstart - Checkliste

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Das Gewissen Sekundarstufe 1 2 Std.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Fragebogen Kopfschmerzen

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Was kann ich jetzt? von P. G.

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Evangelisieren warum eigentlich?

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Regionale Finanzexperten für Privatkunden vorgestellt: E-Interview mit Wolfgang Ruch, Geschäftsführer der Ruch Finanzberatung, bei Berlin

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Krippenspiel für das Jahr 2058

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Berufslehre bewältigen mit AD(H)S

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu,

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

SelbstHandelnder Vortrag zu ausgewählten Methoden der systemischen Beratung

Blog Camp Onlinekurs

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Gutes Leben was ist das?

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Statuten in leichter Sprache

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Wenn man nach Beendigung der WINDOWS-SICHERUNG folgendes angezeigt bekommt

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

SCHÖN, DASS SIE DA SIND

Seminar für Führungskräfte

Transkript:

Workshop 20.9.2011 ADHS, Exekutive Funktionen, Berufswahl und Laufbahn 1. AD(H)S und exekutive Funktionen Was ist ADHS und was sind exekutive Funktionen? 2. Herausforderungen Familie: Bildschirme und Co. Schule: moderne Lehr- und Lernformen Freizeit: Leben nach dem Lustprinzip 3. Was tun? Exekutive Funktionen trainieren Psychotherapie: Michael C. Coaching: Mr. Erledigt, Miss Perfect 4. So können Berufs- und Laufbahnberater helfen

1. AD(H)S und exekutive Funktionen Exekutive Funktionen: Was, wo, wie, wann, warum, wer? Was Wo Wie Wann höchste Steuerungsfunktionen, Dirigent (Planung, Überwachung usw.) Frontallappen -> spät in der Hirn- Entwicklung Lernende gehen planvoll, reflexiv und aufmerksam vor EF entwickeln sich früh und über eine lange Dauer -> 30-40 Jahre lang; man geht davon aus, dass bereits im Schuleintrittsalter viele Lernende nicht einen entsprechenden Entwicklungsstand haben (Diamond, 2007); mit fortschreitender Entwicklung vergrössert sich diese Schere. Beim Eintritt in die

Berufslehre ist die Entwicklung der ef nicht bei allen Lernenden auf einem angemessenen Stand Warum beim Lernen und Problemlösen sehr wichtig; in Berufsausbildung extrem wichtig; für die Lebensbewältigung sehr wichtig (Moffitt et al. 2011) Wer Probleme damit haben ADS- Betroffene, Menschen mit Lernschwierigkeiten (Dyslexie, Dyskalkulie),

Exekutive Funktionen 1. Handlungsplanung: Ziele und Prioritäten setzen, Wege finden 2. Organisation des Verhaltens (innere und äussere) 3. Zeitmanagement, Zeitgefühl 4. Flexibilität des Verhaltens 5. Arbeitsspeicher 6. Selbststeuerung, Selbstregulation Selbstregulation der Aufmerksamkeit Selbstregulation des Affekts Impulskontrolle: Erst denken, dann handeln! Aufgaben anpacken Aufgaben gut zu Ende führen 7. Metakognitionen 8. Handlungskontrolle, -Korrektur und Reflexion

2. Herausforderungen für exekutive Funktionen In der Familie: Bildschirme und Co. keine Zeit zum Lernen zu wenig Zeit zum Schlafen am Bildschirm bis zum Einschlafen, was das Speichern erschwert körperlich unfit und schlapp In der Schule: moderne Lehr- und Lernformen sehr gute exekutive Funktionen erforderlich: Selbststeueung, Motivation, Gruppenunterricht ermöglicht, sich hinter den Motivierten zu verstecken Entdeckendes Lernen erlaubt es, andere entdecken zu lassen Frontalunterricht ist für ADHS-Betroffene einfacher zu bewältigen

In der Freizeit: Leben nach dem Lustprinzip wenig Frustrationstoleranz innere Spannungen werden mit Party, Drogen etc. abgebaut Marshmallow-Experiment (Mischel, W. et al. s. you tube) Moffitt et al. (2011): Menschen mit guter Selbststeuerung sind gesünder, weniger kriminell, schulisch und beruflich besser unterwegs, haben bessere soziale Beziehungen und mehr Geld

3. Was tun? Exekutive Funktionen trainieren Arbeitsspeicher-Trainings: braintwister, W. Perrig et al., 2008, Brunsting, 2006 ef trainieren Brunsting, 2007, 2011 Psychotherapie Bsp. Michael C. 13 Jahre Coaching Mr. Erledigt, 19 Jahre, KV, 3. Lehrjahr Miss Perfect, 21 Jahre, Jus-Studentin

Exekutive Funktionen Michael C., 13 Jahre 1. Handlungsplanung: Ziele und Prioritäten setzen, Wege finden Wie bereite ich mich auf die Prüfung vor? Welche ist die wichtigste? 2. Organisation des Verhaltens (innere und äussere) Wie richte ich meinen Arbeits/Lernplatz ein? Wie vergesse ich nichts? 3. Zeitmanagement, Zeitgefühl: Wie gehe ich vor, damit mir die Zeit nicht davonläuft? Wie teile ich sie am besten ein? 4. Flexibilität des Verhaltens Ist es sinnvoll, heute wieder so vorzugehen wie gestern? Bei dieser Aufgabe gleich vorzugehen wie bei der letzten? 5. Arbeitsspeicher Arbeitsspeichertraining (mit und ohne PC) 6. Selbststeuerung, Selbstregulation Selbstregulation der Aufmerksamkeit Wie kann ich meine Aufmerksamkeit überwachen? Wieder holen, wenn sie mir abhanden gekommen ist? Selbstregulation des Affekts Wie kann ich verhindern, meine Mutter anzuschreien? Impulskontrolle: Erst denken, dann handeln! Signalkarte auf Tisch legen Aufgaben anpacken Belohnung ausdenken Aufgaben gut zu Ende führen an die Belohnung denken 7. Metakognitionen Was habe ich heute gelernt? geübt? gemerkt? 8. Handlungskontrolle, -Korrektur und Reflexion Wie bin ich vorgegangen? Habe ich alles richtig gemacht? Muss ich etwas korrigieren? Wo kann ich das hier gelernte noch brauchen?

Mr. Erledigt, 19 Jahre, KV, 3. Lehrjahr Exekutive Funktionen 1. Handlungsplanung: Ziele und Prioritäten setzen, Wege finden Was mache ich zuerst, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme? 2. Organisation des Verhaltens (innere und äussere) Wie organisiere ich mich, dass ich alle Blätter finde, die ich zum Lernen brauche? 3. Zeitmanagement, Zeitgefühl Bin ich bisher mit der geplanten Zeit durchgekommen beim Lernen? Dauern Aufgaben eher kürzer oder länger als ich vorher denke? 4. Flexibilität des Verhaltens Ist es richtig, wieder so vorzugehen, wie bei der letzten Wirtschaftsprüfung? 5. Arbeitsspeicher Arbeitsspeichertraining (mit und ohne PC) 6. Selbststeuerung, Selbstregulation Selbstregulation der Aufmerksamkeit -> So aufmerksam bin ich jetzt! Wie hole ich meine Aufmerksamkeit wieder, wenn ich sie verloren habe? Selbstregulation des Affekts PC und Handy ausschalten beim Lernen. Wie schaffe ich es, meine Eltern nicht anzuschnauzen? Impulskontrolle: Erst denken, dann handeln! Merkblatt an der Wand. Achtsamkeit Aufgaben anpacken Wie schaffe ich es, Aufgaben anzupacken? Vorstellung, dass LAP bald da? Aufgaben gut zu Ende führen Vorstellung oder Belohnung? 7. Metakognitionen Was habe ich gemerkt, gelernt, geübt? 8. Handlungskontrolle, -Korrektur und Reflexion Was habe ich gemerkt? Was werde ich anders machen? Was gleich?

Miss Perfect, 21 Jahre, Jus-Studentin Exekutive Funktionen?klopfen? 1. Handlungsplanung: Ziele und Prioritäten setzen, Wege finden Sie plant sehr viel und genau: Vorsicht vor unmöglichen oder unsinnigen Plänen! 2. Organisation des Verhaltens (innere und äussere) Perfekte Ordnung und Organisation kann hinderlich sein. 3. Zeitmanagement, Zeitgefühl Wenn man berufstätig ist und studiert, kann man auch mit Hochbegabung nicht 10 500-seitige Bücher verarbeiten für die nächste Prüfung. Zeitplan machen und vorsichtig füllen 4. Flexibilität des Verhaltens Im Gymi konnte ich noch alles lernen, jetzt muss ich mich auf das Wichtige beschränken! 5. Arbeitsspeicher unauffällig, deshalb kein Training nötig 6. Selbststeuerung, Selbstregulation Selbstregulation der Aufmerksamkeit -> sich nicht in Details verrennen Selbstregulation des Affekts: Panik, Angst -> kogn. VT. Klopfen. Impulskontrolle: Erst denken, dann handeln! Kein Thema für Ms Perfect Aufgaben anpacken kein Thema Aufgaben gut zu Ende führen Pausen und Entspannung nicht vergessen 7. Metakognitionen Ich habe gelernt, nicht die ganzen Bücher zu lernen! Grosszügig zu sein! Wie ich mich wieder beruhigen kann! Vertrauen zu haben! 8. Handlungskontrolle, -Korrektur und Reflexion Ms Perfect blickt von sich aus zurück und überlegt, was sie daraus lernen kann.

4. Wie können Berufs- und Laufbahnberaterinnen helfen?

5. Literatur und Links Barkley, R. A. (2007): Attention-deficit Hyperactivity disorder. New York: Guilford Barkley, R.A. (2011). Workshop Bern 2011 Barkley, R.A., Murphy, K. & Fisher, M. (2008). ADHD in adults. Bauer, J. (2002). Das Gedächtnis des Körpers. Frankfurt: Eichborn Bauer, J. (2006). Prinzip Menschlichkeit. Hamburg: Hoffmann & Campe Bauer, J. (2006). Warum ich fühle, was du fühlst. Frankfurt: Eichborn Bauer, J. (2007). Lob der Schule. Hamburg: Hoffmann und Campe Blakemore, S. J. & Frith, U. (2006). Wie wir lernen. München: DVA Brunsting, M. (2005). ADS lernen und verlernen. Luzern: Edition SZH Brunsting, M. (2006). Aufmerksamkeitstraining. Schaffhausen: Schubiger Lernmedien Brunsting, M. (2007). Träumer oder ADS? Oberuzwil: Verlag am Weiher Brunsting, M. (2009). Lernschwierigkeiten: Wie exekutive Funktionen helfen können. Bern: Haupt. 2. Auflage erscheint im Okt. Brunsting, M., Keller, H.-J. & Steppacher, J. (2004): Teilleistungsschwächen. Luzern: Edition SZH Diamond, Adele (2005) s. Website Duckworth, A.L. & Seligman, M. (2006). Self-discipline outdoes IQ in predicting academic performance of adolescents. Psychological Science, 16(12), 939-944 Eigsti, I., Zayas, V., Mischel, W. et al. (2006). Predicitive cognitive control from preschool to late adolescence and young adulthood. Psychological science, 17, 478-484 Klauer, KJ & Leutner, D (2007). Lehren und Lernen. Weinheim: BeltzPVU Klingberg, T. (2008) Arbeitsgedächtnistraining. Online-Publikation http//www.cogmed.com/cogmed/articles/de/29aspx Klingberg, T., Fernell, E., Olesen, P.J., Johnson, M., Gustafsson, P., Dahlström, K., Gillberg, C.G., Forssberg, H. & Westerberg,H. (2005): Computerized Training of Working Memory in Children with ADHD. J. am.acad. Child Adolesc. Psychiatry, 44:2, 177-186). McCloskey, G., Perkins, L.A. & Divner, B.V. (2009): Assessment and intervention for executive Function difficulties.. New York: Routledge Mezzacappa, E. & Buckner, J.C. (2010) Working memory training for children with attention problems or hyperactivity: A school based pilot study. School mental health, 2010 doi 10.1007/s12310-010-9030-9 Mischel, W. (2006) (s. Eigsti et al.) Moffitt, T.E., Arsenault,. Belsky, D. et al. (2011). A gradient of childhood self-control predicts health, wealth, and public safety. www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1010076108 Perrig, J. W., Jaeggi, S. M., Buschkuehl, M., Jonides, J. (2008). Improving fluid intelligence with training on working memory. Proceedings of the National Academy of Sciences, advanced online publication, doi: 10.1073.http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/0801268105v1 Roth; G. (2011). Bildung braucht Persönlichkeit. Stuttgart: Klett-Cotta Seligman, M. (2003). Der Glücksfaktor. Bergisch-Gladbach: Ehrenwirth Seligman, M. (2011). Flourishing. New York: Free press

Spitzer, M. (2002). Lernen. Heidelberg: Spektrum Spitzer, M. (2005). Vorsicht: Bildschirm. Stuttgart: Klett-Cotta Spitzer, M. (2010). Medizin für die Bildung. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag Spitzer, M. (o.j.) Exekutive Funktionen - Basis für erfolgreiches Lernen. Transferzentrum Neurowissenschaften und Lernen Ulm Strauch, B. (2003). Warum sie so seltsam sind. Berlin: Berlin Thorell, L.B., Lindquist, S., Bergman Nutley, S., Bohlin, G. & Klingberg, T. (2009). Training and transfer effects of executive functions in preschool children. Developmental Science 12:1, 106-113 Träbert, D. (2010). Null Bock auf Lernen? Weinheim: Beltz Wiseman, R.(2009) Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern. Frankfurt: Fischer www.adhs.ch kompetent geführte Website zu ADHS www.elpos.ch Schweizer Vereinigung für Eltern von Kindern mit ADS www.sfg-adhs.ch Schweizer Fachgesellschaft für ADHS www.igads.ch Interessenverband für Erwachsene mit ADHS www.gfg-online-de Gesellschaft für Gehirntraining e.v. www.braintwister.unibe.ch Braintwister Trainingsprogramm für Arbeitsspeicher www.zentrales-adhs-netz.de deutsches ADHS Netzwerk des Bundesministeriums für Bildung www.znl.de Transferzentrum Neurowissenschaften und Lernen Ulm. Leitung: Manfred Spitzer