Bhutans lebendige Tradition. West-Ost-Durchquerung mit zwei Klosterfesten. Reisetermin (Gruppe): 08.10. 23.10.2016 (mit Jambey- und Prakhar-Fest)

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Bhutans lebendige Tradition West-Ost-Durchquerung mit zwei Klosterfesten Reisetermin (Gruppe): 08.10. 23.10.2016 (mit Jambey- und Prakhar-Fest) Reisepreis (Gruppe): ab Zürich CHF 7190. Individualreise ab 2 Personen: ab Zürich ab CHF 7360.-- INDO ORIENT TOURS

Bhutan - ein Land zum Verlieben Auf dem ersten UNO-Glücksgipfel in New York spielte das kleine Königreich am Fuss des Himalayas die Starrolle. Ein Land, das seine Umwelt ebenso streng schützt wie seine überlieferte Architektur, wo an Festtagen traditionelle Kleidung vorgeschrieben ist, wo es erst seit 1968 eine Bank, seit 1983 einen Flughafen und seit 1999 Fernsehen gibt. Ein Land, in dem der junge, 2006 gekrönte König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck erklärt: Das Bruttoinlandglück ist wichtiger als das Bruttosozialprodukt. Keine Überraschung, dass dieser eigenwillige König vom Volk bejubelt wird wie ein Popstar. Für Besucher ist Bhutan ein Glücksfall. Eingeklemmt zwischen den boomenden Riesen China und Indien finden sie ein wahres Schatzkästchen vor, gefüllt mit allen nur erdenklichen touristischen Freuden: Jungfräuliche Schneeberge, die nicht bestiegen werden dürfen, Rhododendron und Orchideen am Strassenrand, Dörfer ohne Beton und ohne Wellblech, Unterkünfte im Stil des Landes und feinste buddhistische Kultur, serviert in wohlgemessenen Häppchen. Sie besuchen Tempel, Klöster und Dzongs (Burgen), werden sanft an die Lehre des Erleuchteten herangeführt, dürfen sich Zeit lassen, bewegen sich fern vom touristischen Massenbetrieb. Zudem bietet Ihnen INDO ORIENT TOURS zwei sehr besondere Highlights. Der Mahayana-Buddhismus der Vajrayana-Richtung wird in Bhutan als einzigem Land der Welt als Staatsreligion praktiziert. Wie allgegenwärtig der Buddhismus ist, erleben Sie beim Besuch von einigen weniger bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem grossen Chendebji-Chörten (Stupa), des Gangtey-Klosters, des Dzongs von Tongsa, des Jakar-Dzongs und der schön gelegenen Tempel Jampa-Lhakhang, Kurjey-Lhakang und Tamshing, dies in Verbindung mit spektakulären Fahrten durch paradiesische Landschaften. Nach Möglichkeit nehmen Sie an einem der grossen Tempelfeste, sogenannte Tsechus, teil. Tipp: Während der Tempelfeste werden die Unterkünfte den Besuchern zugeteilt. Sie wohnen in Drei- bis Vierstern-Unterkünften, einmal nur in einem einfachen Gästehaus. Sollte es zum Engpass kommen, werden Sie möglicherweise auch bei Familien untergebracht. Tipp: Unsere Bhutan Programme stellen keine besonderen physischen Anforderungen. Wir bewegen uns zwischen 1600 und 2600 Metern, nur die Pässe sind etwas über 3000 Meter hoch. Ausser den 2 1/2 Stunden zum Tigernest haben wir keine längeren Wanderungen geplant, zudem kann man zum Tigernest auch den grössten Teil der Strecke auf einem Maulesel zurücklegen. Hinweis: Eine gute Nachricht erreicht uns vom Wangduphodrang-Dzong: Das Feuer hat weniger Schaden angerichtet als befürchtet. Viele der Kostbarkeiten waren infolge der Restaurierungsarbeiten ausgelagert, zudem blieb der auf Lehmboden erbaute Haupttempel samt seinen Kupfer- und Goldstatuen, den Thangkas, heiligen Büchern, Stupas und Kultgegenständen unversehrt. 2

Reiseroute (16 Tage): Zürich / Deutschland Delhi Paro Thimphu Punakha Wangduphodrang Gangtey Tongsa Jakar Mongar Tashigang Samdrup Dzogkhar Guwahati Delhi Deutschland / Zürich REISEPROGRAMM 1. Tag: Zürich / Deutschland Delhi Abflug von der Schweiz/Deutschland vorgesehen mit Linienfluggesellschaft nach Delhi. 2. Tag: Delhi Paro Nach Mitternacht Ankunft in Delhi und Erledigung der Einreiseformalitäten. Anschliessend Transfer ins Hotel. Gegen Mittag Weiterflug nach Paro. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung in Paro. 3. Tag: Paro Vormittags Fahrt in das obere Paro-Tal in Richtung der tibetisch-chinesischen Grenze. Besuch des Drukgyel-Dzongs, einer heute verfallenen Burganlage. Von hier ist bei guter Sicht der höchste Berg Bhutans, der schneebedeckte Chomolhari (7315 m) zu sehen, der die Grenze zu Tibet markiert. Der einen herrlichen Rundblick bietende Dzong wurde 1647 nach einer erfolgreichen Abwehr tibetischer Invasoren erbaut. Anschliessend machen wir auf dem Rückweg nach Paro einen Halt am ältesten Tempel im Paro-Tal, dem Kyichu- Lhakhang, dessen Pagodenbauweise sehr reizvoll ist. Ebenso am Stupa-Tempel Dumtse Lhakhang, der im 15.Jh. von Thangthang Gyälpo errichtet wurde, dem in ganz Tibet berühmten Konstrukteur der Eisenkettenbrücken. Beide Bauten sind nur von aussen zu besichtigen. Nachmittags Besichtigung des Nationalmuseums, das in der alten Wehrburg oberhalb des Dzongs untergebracht ist. Von hier gehen wir hinunter zum Paro-Dzong, wo seit dem 17. Jh. - als das neuere Bhutan geformt wurde - weltliche Administration und das Hauptkloster des Paro- Gebiets in einer für Bhutan charakteristischen Verbindung unter einem Dach vereinigt sind. 3

4. Tag: Paro Vormittags Ausflug zum Tigernest. Von der Brücke über den Paro-Fluss dauert der Aufstieg bis in die unmittelbare Nähe des "Tigernestes" rund zwei Stunden (ca. 3000 m ü.m.). Taktshang, "Tigernest", ist einer der heiligsten Orte des Landes, da man hier um eine Meditationshöhle Padmasambhavas, des Überbringers der buddhistischen Lehre im 8. Jh., ein kleines Kloster baute, das keine ständige Mönchsgemeinschaft enthält, sondern mehr ein Pilger- und Wallfahrtsziel ist. Am eindruckvollsten ist die gesamte Szenerie des wie ein Schwalbennest am steilen Fels klebenden Klosters, das vor einiger Zeit abgebrannt ist und sich nun im Wiederaufbau befindet. Auf dem Rückweg kann man grosse wassergetriebene Gebetsmühlen sehen. 5. Tag: Paro Simthoka-Dzong Thimphu Vormittags Fahrt zur Hauptstadt von Bhutan, Thimphu. Kurz vor Erreichen von Thimphu halten wir am Simthoka-Dzong, der ältesten Anlage dieser Art in Bhutan (1629). In der Nähe ist heute eine religions- und geisteswissenschaftliche Lehranstalt untergebracht, wo den zahlreichen jungen Schülern vor allem Dzongkha, die offizielle Landessprache, beigebracht wird. Nachmittags Besichtigung von Tashichho-Dzong. Hier befindet sich die berühmte Tanzschule des Zeremonienmeisters Dasho Nakbey, in der auch Laien die schwierigen Ritualtänze lernen können, eine Kunst, die sonst allein Mönchen vorbehalten ist. Es folgt ein Besuch des Gedenk-Chörten, errichtet 1972 für den verstorbenen 3. König. Er war der Grossvater des heutigen Königs und ein treuer Freund der Schweiz, der gerne bei Professor Augusto Gansser am Zürichsee weilte. Zum Abschluss des vielseitigen Tages verweilen wir im neuen Bhutan-Textil-Museum und erfahren dort viel über die Frauen- und Männermuster, der leuchtenden Primärfarben, die gestohlen werden können, Stoffe als Zahlungsmittel. Der Kurator hatte eine originelle Idee: Die Besucher dürfen unter den modernen Stoffen ihr Lieblingsdesign wählen, die siegreiche Handweberin wird belohnt. 6. Tag: Thimphu Punakha Wangduphodrang Morgens Abfahrt von Thimphu. Eine Stunde nach Thimphu erreichen wir den 3110 m hohen bewaldeten Dochu-La Pass, von wo man durch eine grossartige Landschaft bis auf den tiefsten Punkt der Reise hinabfährt: Phunakha-Dzong (1320 m) am Zusammenfluss des Pochu und Mo-chu. 4

Wie fast alle bedeutenden Dzongs wurde auch Punakha unter Shabdung Ngawang Namgyal (1651) erbaut, dem in Bhutan allgegenwärtigen "Staatsgründer", dessen theokratische Position durchaus an diejenige des Dalai Lama erinnert. Seine Reliquien sind hier - für den Besucher unsichtbar - aufbewahrt. 7. Tag: Wangduphodrang Gangtey Gompa Tongsa Nach einer Stunde Fahrt in südlicher Richtung erreichen wir den einem auf schmalen Grat über dem Sankosh-Fluss gelegenen Wangduphodrang-Dzong. Am 29.6.2012 erreichte uns die Nachricht, dass das Feuer weniger Schaden angerichtet hat, als befürchtet. Kurz vor dem Pele-La-Pass machen wir einen Abstecher zum Gangtey Kloster, welches in einem Gletschertal liegt, in dem Zwerg-Bambus, die Lieblingsnahrung der Yaks, wächst. Weiterfahrt auf der ausgebauten kurvenreichen Strasse durch einen grandiosen Bergurwald erreichen wir den Pele-La Pass (3345 m), wo man spätestens jetzt die ersten Yaks sehen dürfte. Im Frühjahr blühen hier zahllose Rhododendron- und Magnolienbäume, und bei klarem Wetter sieht man das schneebedeckte Grenzgebirge zu Tibet. Nach ca. drei Stunden ab Nobding erreichen wir den grossen weissen Chendebji-Chörten (2410 m), dessen Bautypus an die Tradition früher indischer Stupas anschliesst und angeblich unter dem im 8. Jh. zum Buddhismus bekehrten, nach Bumthang geflüchteten Hindu-König Sindhu Raja eingeführt worden ist. 12 km vor Tongsa bietet ein Aussichtspunkt an der Strasse einen grossartigen Blick auf den Dzong inmitten tief eingeschnittener bewaldeter Täler. Auf einem schmalen Bergrücken liegt der baulich beeindruckende Dzong von Tongsa hoch über mehreren hier zusammenkommenden Tälern. 8. Tag: Tongsa Jakar (Bumthang-Tal) Nach ca. 2 Stunden erreichen wir den 3390 m hohen Yotong-La. Die Vegetation geht immer mehr in den für das Bumthang-Gebiet charakteristischen Nadelwald über. Nachmittags Ankunft in Jakar unterhalb des Jakar-Dzong in ca. 2600 m Höhe. Hier ist das kulturhistorisch wichtige Bumthang-Tal erreicht. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. 9. Tag: Jakar Besichtigungen um Jakar. Vormittags fahren wir auf einer Piste wenige Kilometer durch das Bumthang-Tal nach Norden, wo die schön gelegenen Tempel Jambe- und Kurje-Lhakhang zu den ältesten in ganz Bhutan gehören. Im Letzteren soll der Hl. Padmasambhava meditiert haben. Wir können sie nur von aussen besichtigen. Vor dem Kloster bezeichnen drei verschieden geformte Chörten die Stelle, wo die drei bisherigen Könige verbrannt wurden - im heiligen Bumthang-Tal, dem in der bhutanesischen Kultur- und Religionsgeschichte noch eine höhere Bedeutung zukommt als dem Paro-Tal. Beim Jambe-Lhakang kann man bei der Herstellung des berühmten bhutanesischen Papiers aus der Seidelbastrinde zuschauen. Nachmittags machen wir eine kleine Wanderung auf gutem, ebenem Weg zur anderen Seite des kleinen Bumthang-Flusses, wo sich die alten Klöster und Tempel Tamshing, Konchogsom befinden. 10. Tag: Jakar Jambey-Fest Heute nehmen wir am Jambey-Fest teil, wo die Bewohner der Täler von Bumthang in ihren festlichen Kleidern zusammenkommen. Maskentänze erinnern unter anderem an Padmasambhava, der einst in Bumthang den tantrischen Buddhismus verbreitet hat. 5

11.Tag: Jakar Prakhar-Fest Heute besuchen wir ein weiteres Klosterfest. Das Prakhar Tsechu findet beim Dorf des weissen Affen statt. Maskentänze künden vom Sieg Padmasambhavas. Wir mischen uns unter die festlich gekleideten Bauern und erleben die Religiosität der Talbewohner. 12. Tag: Jakar Mongar Die heutige Fahrt führt uns über den höchsten Pass des Landes, dem Thumshing-La (4150 m). Von oben hat man einen schönen Blick ins Sengor-Tal. Die Bäume sind mit Moosen und Farnen bedeckt, überall wachsen Rhododendren. Mit Mongar erreichen wir Ostbhutan. Die Klosterburg von Mongar wurde erst 1930 erbaut, die gemalten 35 Buddhas der Sündenbekenntnis bedecken die Wände. 13. Tag: Mongar Tashigang Vom 1372 m hoch gelegenen Mongar geht es über den Kori-La (über 3000 m hoch). Nach dem Pass wird die Landschaft etwas kahler. Es gibt wenig Wald, aber fruchtbare Felder an den Hängen der Berge im Tal von Tashigang. Hoch über dem Dangme-Chu erhebt sich der Tashigang-Dzong auf einem hohen Felsrücken. 14. Tag: Tashigang Samdrup Dzogkhar Es geht weiter nach Samdrup Dzonghkhar. Nach 30 km erreichen Sie das einzige College Bhutans in Kanglung. Später, in Khaling, besuchen Sie eine Weberei, eine Handwerkskunst, die hier in Ost-Bhutan sehr populär ist. Weiterfahrt über kurvenreiche Strasse nach Samdrup Dzongkhar, das auf 200 m Seehöhe an der Grenze zum indischen Bundesstaat Assam liegt. 15. Tag: Samdrup Dzongkhar Guwahati Delhi Sie verlassen heute Bhutan und bewegen sich 130 km durch das Flachland Assams in dessen Hauptstadt Guwahati. Anschliessend Rückflug nach Delhi. Rest des Tages zur freien Verfügung in Delhi. 6

16. Tag: Delhi Deutschland / Zürich Kurz nach Mitternacht Rückflug vorgesehen mit Linienfluggesellschaft nach Deutschland / Schweiz. Ankunft am frühen Morgen. ********************* LEISTUNGEN Inbegriffen sind: Linienflüge ab und bis Zürich/Frankfurt Alle Flughafensteuern und Transfers zum und vom Hotel Vollpension während der ganzen Reise (ausgenommen in Delhi: nur Frühstück) Alle Unterkünfte im Doppelzimmer Alle Besichtigungen und Eintritte Deutschsprachige Reiseleitung (bei Gruppenreisen) Lokale englischsprachige Reisebegleitung bei Individualreisen Insolvenzversicherung/Schweizer Reisegarantie Bhutan-Visum Nicht inbegriffen sind: Getränke, Trinkgelder sowie persönliche Ausgaben Hauptmahlzeiten in Delhi Indien-Visum für zweimalige Einreise Annullationskostenversicherung und persönliche Versicherungen (gerne beraten wir Sie betreffend Ihrer Reise-Versicherung) Mindestteilnehmerzahl : 6 Personen Einzelzimmerzuschlag : CHF 1590. Reiseanmeldung an den Veranstalter: INDO ORIENT TOURS GmbH Weinbergstrasse 102, CH-8006 Zürich Tel.: +41 (0) 44 363 01 04 / Fax: +41 (0) 44 362 51 07 E:Mail: info@indoorient.ch / Internet: www.indoorient.ch Es gelten die Reisebedingungen von INDO ORIENT TOURS GmbH, Zürich. 7