T H E F L O O R Produktübersicht 2011 / 2012 T H E F L O O R



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Transkript:

The Floor Produktübersicht 2011 / 2012 THE FLOOR

Inhalt Produkte Armstrong Das Unternehmen Armstrong S. 7 Zubehör Armstrong Zubehör S. 192 Die Geschichte DLW Linoleum und DLW Bodenbeläge S. 9 Die Ökologie DLW Linoleum S. 11 Service Intarsien S. 200 Lino Art S. 30 Marmorette S. 34 Colorette S. 40 Scala 100 S. 88 Verlegebeispiele DesignCut S. 96 Scala 55 S. 98 Die Produkteigenschaften DLW Linoleum S. 13 Sonderformate S. 200 Uni Walton S. 44 Scala Wall S. 103 Das Farbsystem S. 15 Musterservice S. 201 Granette S. 48 Scala Click Comfort S. 104 Denkmalschutz S. 16 My Armstrong S. 201 Linodur S. 52 Scala Easy S. 106 nachhaltigkeit Lebenszyklus DLW Linoleum S. 18 verlegeempfehlung Verlegeempfehlung für DLW Bodenbeläge S. 202 Marmorette AcousticPlus S. 54 Marmorette Acoustic S. 56 Korkment S. 56 Scala 30 S. 108 Green Dialogue S. 20 Nachhaltiges Bauen S. 22 Produkt Panorama Armstrong s Design Awards S. 24 reinigungsempfehlung Reinigungsempfehlung für DLW Bodenbeläge elastisch S. 208 Reinigungsempfehlung für DLW Nadelvlies S. 213 Marmorette LCH S. 57 Linodur LCH S. 57 Form S. 58 Strong 951/956 S. 114 Strong Modul 961/966 S. 118 Strong Spot 916 S. 120 Strong Compact 926 S. 122 M 745 S-L S. 124 Lösungen für Bodenbeläge S. 26 Homogen M 745 L S. 128 Index S. 217 Medintone S. 62 M 733 L S. 130 Produkte Linoleum S. 28 DAS PRODUKTIonsteam S. 218 Favorite S. 66 Contour S. 70 Royal S. 72 M 738 L S. 132 M 420 S. 133 Vinyl S. 60 Luxury Vinyl S. 86 Nadelvlies S. 112 Sports S. 134 Segmente Gesundheitswesen S. 152 fotonachweis S. 219 Legende technischer Symbole S. 220 Cenit S. 74 Solid S. 76 Wallflex S. 78 Vinyl Conductives Pastell Conductive S. 80 Royal Conductive S. 82 Royal ESD S. 82 Linodur Sport S. 136 Linovation Sport S. 138 Linopro Sport S. 140 Linea Sport S. 142 Floor Protection P S. 143 Linopol System S. 144 Bildungswesen S. 162 Contour Conductive S. 83 Linogym System S. 145 Ladenbau S. 170 Heterogen Linotop System S. 146 Bürowelten S. 178 Timberline S. 84 Linowood System S. 147 Sport S. 186 System K S. 148 the floor 2

Vision 1 2 1 Armstrong auf der Euroshop 2011, Architekturstudenten der FH Gießen 2 Armstrong auf der BAU 2009 Architekten: LAVA Architekten, Stuttgart 3 Armstrong auf der Domotex 2006 Architekten: schindler Architekten 3 the floor 4

Nur ein winziges Pünktchen auf der Landkarte. Das Unternehmen Armstrong Aber was für ein flächendeckendes. Keine Kompromisse Delmenhorst: Kleinstadt im Oldenburger Land, weit weg von den pulsierenden Metro polen dieser Welt. Seit Jahrhunderten Zentrum der Korkverarbeitung, umrahmt von Feldern und Wiesen, auf denen noch glückliche Kühe grasen. Wer hätte gedacht, dass dieses beschauliche Städtchen einmal den Boden bereiten sollte für unzählige Bau werke und für die Meilensteine der Architektur in aller Welt. Was hier und in allen weiteren nahezu unbekannten Standorten von Armstrong entwickelt und in bester Made-in-Germany-Manier produziert wird, gibt den spektakulärsten Gebäuden eine stilvolle Grundlage. Beispielsweise in Paris, Kopenhagen und Berlin, Mailand und Barcelona. Aber auch in New York und Shanghai. Mögen zwischen diesen nimmermüden Metropolen und den Produktionsstätten von Armstrong auch in vielerlei Hinsicht Welten liegen in Architektur und Design genießen die dort her gestellten Bodenbeläge schon lange internationales Ansehen. Ein wesentlicher Grund für diesen Erfolg liegt in einer unschlagbaren Verbindung: der Internationalität und Schnelligkeit eines Global Players mit den zuverlässigen Strukturen regionaler und lokaler Servicecenter. Es ist gerade diese Philosophie von Internatio nalität und Nähe, die Geschäftspartnern die größten Vorteile bietet: Sie profitieren von einer Beratung auf Augenhöhe, die globale Marktkenntnis ebenso mitbringt wie ein exakt auf die regionalen Bedürfnisse angepasstes Portfolio. Und von einer Partner schaft der kurzen Wege, die, wo immer möglich, auch auf eine nachhaltige, regional belieferte Produktion setzt. Nicht zuletzt deshalb avancierte Armstrong zu einem der größten Bodenbelaghersteller Lancaster, Pennsylvania, USA Bietigheim-Bissingen, Deutschland Werk Delmenhorst, Deutschland Holmsund, Schweden Teesside, Großbritannien Hauptsitz Armstrong World Industries Lancaster, Pennsylvania, USA LEED Platinum Armstrong s Hauptsitz, 1998 gebaut, ist eines von nur sechs existierenden Gebäuden und das erste außerhalb von Kalifornien das das höchste Umweltzertifikat der USA erreicht hat. Hauptsitz Europa Armstrong DLW GmbH Bietigheim-Bissingen (Deutschland) Mitarbeiter weltweit ca. 14.600 Produktportfolio DLW Linoleum, DLW Vinyl, DLW Luxury Vinyl, DLW Nadelvlies, DLW Sports Regionale Kundenservicecenter Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Holland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn, Ukraine, Weißrussland weltweit mit einer riesigen Produktpalette für nahezu jeden Einsatzbereich im Gewerbe- Einsatzbereiche und Objektbau. Linoleum ist der kompromisslose Klassiker des Armstrong Produkt- Bildungswesen, Gesundheitswesen, Ladenbau, Bürowelten, Sporthallen, Industrielle Fertigungs- Portfolios, das über fünfzig verschiedene Bodenbeläge beinhaltet, die in den Design- bereiche... ateliers des Unternehmens entwickelt und in seinen Werkshallen produziert werden. Informationen unter Von dort aus nehmen sie dann ihren Weg in die ganze Welt. Was macht es da schon aus, www.armstrong.eu dass ihre Heimat nur ein winziges Pünktchen auf der Landkarte ist. Registrierung für den Armstrong Newsletter www.armstrong.de/my Objekt: Armstrong, Delmenhorst the floor 6

Sie kennen amüsantere Konsequenzen schlafloser Nächte. Die Geschichte DLW Linoleum und DLW Bodenbeläge Doch kaum so stilprägende. Keine Kompromisse Wir wissen nicht, wie viele durchwachte Nächte der englische Chemiker Sir Frederick Walton hinter sich hatte, bevor sein»indian Rubber Substitute«reif zur Patentanmel dung war. Es müssen einige gewesen sein. Nächte, zunächst geprägt durch die stete Abfolge von Optimismus und Fehlschlägen. Aber auch vom unerschütterlichen Willen zum Erfolg. Von einer Kompromisslosigkeit, der selbst Niederlagen nichts anhaben konnten. Dass sich sein Patent mit der Nummer 3210/1863 hervorragend als Bodenbelag eignen würde eigentlich stammte diese Erkenntnis nicht von Walton selbst. Er folgte dem Rat von Geschäftspartnern und ließ seine Leinöl-Masse auf ein Jute-Gewebe aufwalzen und trocknen, und schuf damit einen der stilprägendsten Bodenbeläge der Neuzeit, der schon bald zu einem Klassiker der Moderne avancierte: konsequent ökologisch, authentisch und kompromisslos ästhetisch. Ein halbes Jahrhundert später war mit dem gefeierten Werkstoff des beginnenden 20. Jahrhunderts ein weiterer Name untrennbar verbunden: die Deutschen Linoleum Werke (DLW). Heute sind sie durch den Zusammenschluss mit Armstrong einer der größten Bodenbelaghersteller weltweit mit einem Angebot, das weit über das Erbe Waltons hinausgeht. Die Liste weltbekannter Architekten, Künstler und Designer, die DLW Linoleum von Armstrong als unverwechselbares Gestaltungsmittel einsetzen, ist so lang wie die epochaler Bauten, in denen es liegt. Schon Walter Gropius wählte den Bodenbelag für seine Meisterhäuser in Dessau, er findet sich in nahezu allen Gebäuden der im Jahr 1927 errichteten Weißenhof-Siedlung in Stuttgart, und Mies van der Rohe setzte Linoleum 1929 in seinem Pavillon auf der Weltausstellung in Barcelona ein. Sir Frederick Walton Peter Behrens Walter Gropius Mies van der Rohe Le Corbusier 1863 Patentiert Sir F. Walton einen Bodenbelag, aus dem schließlich Linoleum entwickelt wird. 1882 In Delmenhorst bei Bremen ent stehen drei Linoleumfabriken: Hansa, Schlüssel und Anker, ab 1926 Zusammenschluss Deutsche Linoleum Werke (DLW). 1904 1914 Viele namhafte Architekten dessinieren Linoleumbeläge für die Delmen horster Linoleum werke. Das Inlay Kreis und Quadrat von Peter Behrens begründet den Weltruf von Linoleum endgültig. 1927 Für Bauhaus-Architekten ist Linoleum ein wichtiger Werkstoff. Auch große Designer und Architekten wie Mies van der Rohe, Walter Gropius und Le Corbusier arbeiten mit Linoleum. 1949 Bodenbeläge aus Vinyl werden bei DLW entwickelt und als Produkt aufgenommen. 1968 Nadelvlies, speziell der hochwertige Strong, erweitert das Portfolio an Boden belägen. 1980 Die Ökologiebewegung verschafft dem natürlichen Werkstoff Linoleum eine Renais sance. 1995 Mit Luxury Vinyl ergänzt DLW die Produktpalette an hochwertigen, ästhetischen Pro dukten von höchster Designqualität und -vielfalt, die speziell im Ladenbau Anwendung finden. 1998 Die DLW wird Teil von Armstrong World Industries, einem der größten Boden belag hersteller weltweit. Linoleum hat nichts von seiner Bedeutsamkeit verloren. Nicht für herausragende Architekten und Planer des 21. Jahrhunderts. Und schon gar nicht für die Schöpfer dieses einzigartigen Werkstoffes, die in den Werkstätten, Laboren und Designateliers von Armstrong bis heute innovative Bodenbeläge entwickeln. Jeder einzelne Belag erfüllt ganz unterschiedliche Ansprüche und Anforderungen. Und doch haben alle eines gemeinsam: Ihre Gestalter setzen kompromisslos auf Qualität. Sie wissen übrigens, dass sich dafür auch schlaflose Nächte lohnen. 2005 2010 DLW Linoleum erhält zahlreiche Designpreise: ADEX Gold 2005, if award für Produktdesign 2006, Nominierung zum Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2006, 2007, 2008 und 2010. Die neue innovative Kollektion Lino Art gewinnt den Red Dot honourable mention Award. 2007 Armstrong feiert 125 Jahre Linoleum aus Delmenhorst. 2008 Die neue DLW Linoleum Kollektion, entwickelt nach der Lehre des Farbkreises, kommt auf den Markt. Objekt: Glasraum Stuttgart, 1927 Architekten: Mies van der Rohe, Lilly Reich the floor 8

Es gibt gute Argumente, der Zukunft den Boden zu bereiten. Die Ökologie DLW Linoleum Kein Grund, Sie dafür in die Wüste zu schicken. Keine Kompromisse Abu Dhabi im Jahr 2016. Die ganze Architekturwelt pilgert zu diesem einstmals öden Flecken Erde. Unter der sengenden Sonne Arabiens leben und arbeiten 50.000 Men schen auf sechs Quadratkilometern in der ersten klimaneutralen Stadt unseres Planeten. Jeder hier verwendete Baustoff erfüllt höchste Umweltstandards. Autos sind in Masdar-City ebenso passé wie Mülldeponien. Der Strom kommt zwar immer noch aus der Steck dose, produziert wird er jedoch im größten Solarkraftwerk der Welt. Es lebt sich gut in dieser grünen, angenehm temperierten Öko-Insel inmitten der Wüste. USA im Februar 2007. Al Gore, Vizepräsident unter Bill Clinton, nimmt den Oscar für den besten Dokumentarfilm entgegen. Die unbequeme Wahrheit zeigt die erschre ckenden Konsequenzen globaler Erwärmung. Gore appelliert: Menschen in aller Welt, wir müssen die Klimakrise lösen. Es ist keine politische Frage, es ist eine moralische Frage.«Im Dezember 2007 erhält er für seinen unermüdlichen Kampf den Friedens nobelpreis. Nicht einmal eine Dekade trennt uns und Gores Warnung von einer architektonischen Zukunft, die im Land der Ölscheichs mit dem Spatenstich des Architekten Sir Norman Foster bereits angebrochen ist. Von einer Vision, die Armstrong schon lange teilt: Seit rund zehn Jahren verfolgt das Unternehmen ein kompromissloses Umweltprogramm und verbessert seine Produktionsverfahren kontinuierlich hinsichtlich ökologischer und nachhaltiger Aspekte. Ansporn ist ihnen dabei ein seit über 150 Jahren währendes Erfolgsrezept: Linoleum. Die perfekte Mischung aus über 98 Prozent organischen und mineralischen Rohstoffen wird ohne Erdöl, aus nachwachsenden Naturprodukten hergestellt. Im Linoleum stecken Leinöl und Baumharze, Kork, Holzmehl, Kalkstein und Jute; und wo möglich, werden diese regional bezogen. Kein Wunder, dass dieser Bodenbelag eine hervorragende CO 2 -Bilanz aufweist und mit vielfachen Öko-Labels ausgezeichnet ist. Gemessen an den Forderungen der Wissenschaft gibt es wohl kaum einen Bodenbelag, der Blauer Engel SWAN-Label Building Research Establishment - Zertifikat Österreichisches Umweltzertifikat GUT-Zertifikat für Linoleum ISO 9001 ressourcenschonend DLW Linoleum enthält 98 Prozent organische oder mineralische und davon 80 Prozent natürlich nachwachsende Rohstoffe. Die Herstellung von DLW Linoleum ist vollständig mineralölfrei. umweltschonend Da Linoleum großteils aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, hat es eine annähernd CO 2 - neutrale Bilanz über den gesamten Lebenszyklus. Es wird nach traditioneller Rezeptur ohne Weichmacher, Chlor und Schwermetalle hergestellt. gesund Armstrong verarbeitet mit Leinöl einen Rohstoff in Lebensmittelqualität. Auch alle weite ren Rohstoffe sind gesundheitlich unbedenklich und entsprechen sogar den stren gen Anforderungen der europäischen Spielzeugnorm (EN 71). ausgezeichnet DLW Linoleum trägt das deutsche Umweltzeichen Blauer Engel, das skandinavische Umweltzeichen "Swan-Label", das österreichische Umweltzertifikat und das Zertifikat des britischen Building Research Establishment (BRE). zertifiziert Die Produktionsstätte in Delmenhorst ist mit dem EG-Öko-Audit und dem Umwelt zertifikat EMAS ausgezeichnet. Das Werk wird regelmäßig von der GUT Zertifizierungs gesellschaft für Managementsysteme und durch Umweltgutachter geprüft. effizient In der Produktion anfallende Linoleum-Abfälle werden dem Fertigungsprozess wieder zugeführt. emissionsarm Das Umweltbundesamt bestätigt: DLW Linoleum setzt so wenig organische Stoffe in die Raumluft frei, dass sein Emissionswert weit unter dem Schwellenwert liegt. so politisch korrekt ist. Schön, dass man darauf nicht noch jahrelang warten muss. nachhaltig DLW Linoleum ist ein langlebiger Bodenbelag, dessen Umweltauswirkung außerordentlich gering, ja, kaum noch zu minimieren ist. Objekt: Hochschule für Technik und Wirtschaft, Aalen Architekten: MGF Architekten GmbH, Stuttgart the floor 10

Es gibt jüngere Alternativen, die zu Ihren Füßen liegen. Die Produkteigenschaften DLW Linoleum Aber selten so dankbare. Keine Kompromisse Die Zeiten ändern sich. Linoleum bleibt. Wenn es reden könnte, wir würden die auf regendsten Geschichten erfahren. Mitten in den tiefgrünen Wäldern des Harzes, im Sanatorium Dr. Barner, erzählte es uns von aufrechten Damen, die in den frühen Jahren des vergangenen Jahrhunderts in seinen Wandelgängen flanierten. Und von streng gescheitelten Herren, die nach einem distinguierten Mahl bei Zigarre und Cognac die Geschicke der damaligen Welt lenkten. Heute hat sich die sogenannte Lufthütte, ein einst hochmoderner Pfahlbau zur Behand lung atemloser Städter mit frischer Luft, in selbige aufgelöst. Stattdessen kuren die Gäste mit Ausdauertraining und Lichttherapien, Sauna und Wellness-Angeboten doch promenieren sie noch heute auf dem von seinem Schöpfer Albin Müller dessinierten, originalen Linoleumbelag. Denn auch nach knapp 100 Jahren leistet der noch beste Dienste: mit einer leichten Patina, noch immer funktional und nahezu unverwüstlich. Keine wirklich gewinnbringende Tatsache für den Hersteller dafür eine umso über zeugendere für die Nutzer. Grund für diese Robustheit ist die einzigartige Rezeptur des Linoleums, die sich seit rund 150 Jahren kaum verändert hat. In Bürogebäuden und Einkaufszentren zeigt es sich hohen Anforderungen an Langlebigkeit und Ästhetik gewachsen und bringt ein riesiges Spektrum an Farben und Designs für eine lebendige, inspirierende Raum gestaltung mit. Da es härtesten Beanspruchungen standhält, wird es besonders oft im Gesundheitsbereich, in Kindergärten, Schulen und an Universitäten eingesetzt. Überall dort ist der Belag auch aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften und weiterer hygienischer Qualitäten hoch geschätzt. Die hochwertige Oberflächenvergütung, die Linoleum besonders pflegeleicht macht, ist übrigens ebenso wie die hoch modernen Produktionsverfahren eine Errungenschaft unserer Zeit. Stuhlrolleneignung Rutschhemmung Brandklasse Chemikalienbeständigkeit Für Fußbodenheizung geeignet widerstandsfähig Ob Schule, Praxis oder Lagerhalle: Für jeden Einsatzbereich gibt es das passende DLW Linoleum. stuhlrollengeeignet Die Norm liegt bei 25.000 Umdrehungen DLW Linoleum schafft locker 100.000! antibakteriell Aufgrund seiner natürlichen, keimtötenden Wirkung ist es besonders im Gesundheits bereich geeignet. Dies gilt selbstverständlich auch bei Oberflächenvergütung. sicher DLW Linoleum ist rutschhemmend, schwer entflammbar, temperaturbeständig und unempfindlich gegen Reibungshitze. gesundheitlich unbedenklich DLW Linoleum, auch mit dem Eco System, gilt im Brandfall als rauchgas-toxikologisch unbedenklich, geprüft nach DIN 53436. Es ist frei von Schwermetallen und erfüllt somit die EN 71 Sicherheit von Spielzeug. komfortabel Linoleum ist aufgrund seiner natürlichen Rohstoffe von Natur aus fußwarm. recyclebar In der Produktion anfallende Linoleum-Abfälle werden dem Fertigungsprozess wieder zugeführt. beständig Die Oberflächenvergütung ist chemikalienbeständig bis ph 12 und ist gegen Öle, Fette und Teer beständig nach EN 423. Alleine schon seine technischen und funktionalen Vorteile machen Linoleum zu einem Werkstoff erster Wahl. Für Architekten und Planer, die es als Gestaltungsmittel ein setzen, gilt Linoleum aber immer auch als Bekenntnis: für einen Werkstoff ohne Kom pro misse,für einen natürlich Linoleum sollte dem Tageslicht am besten direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, damit sich der natürliche Reifeschleier des Linoleums (erkennbar als Gelbfärbung) zurückbilden kann. Bodenbelag, der wie kaum ein anderer Haltung zeigt. pflegeleicht Ersteinpflege ist bei DLW Linoleum grundsätzlich nicht erforderlich nähere Details entnehmen Sie bitte der Reinigungsempfehlung unter www.armstrong.eu. abbaubar Linoleum ist bei Kompostierung fast zu 100 Prozent durch Mikroorganismen abbaubar, es kann aber auch bedenkenlos thermisch entsorgt werden. Objekt: Forum Johanneum, Hamburg Architekten: Studio Andreas Heller GmbH, Hamburg the floor 12

Es lohnt sich, auf die Natur zu hören. Das Farbsystem Schon allein, damit es uns nicht zu bunt wird. Keine Kompromisse Ein Sommermorgen. Die braune Erde noch kühl von der Nacht. Kleine Tropfen perlen von sattem Grün. Wie hingetupft reckt sich ein leuchtendes Blütenmeer den ersten Sonnenstrahlen entgegen. Unzählige Farbnuancen, trotz größter Divergenz eine vollendete Symphonie. Die Natur komponiert in den schönsten Tönen! Ihre Harmonie ist seit Jahrtausenden Inspirationsquelle für Architektur und Kunst. Die Begeisterung für die Formen, Klänge und Farben der Natur schenkte uns ergreifende Literatur, Malerei, Musik und Baukunst. Jetzt bildet sie auch die konsequente Grundlage für die Farbkomposition der aktuellen DLW Linoleum Kollektion. Der Künstler: Farbdesigner Peter Zoernack. Er schuf ein Farbsystem, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Denn jeden Ton seines Farbkreises greift er als Dreiklang mit verschiedenen Helligkeiten auf. Alle Farbtöne lassen sich virtuos sowohl innerhalb eines Farbklangs als auch übergreifend und komplementär kombinieren. Grund hierfür ist eine Ordnung der Natur, die Zoernack auf das Linoleum-Farbkonzept kompromisslos übertrug: Es ist das Verhüllte der natürlichen Farben, das sie wertig und würdevoll macht, ihnen Eleganz verleiht. Entstanden sind ein harmonisches System von Farbreihen und eine starke Ausweitung der grau-schwarzen Palette über nahezu das gesamte Linoleum-Portfolio hinweg. Mit allein 56 Tönen in 18 Farbreihen präsentiert sich die neue Marmorette. In einem völlig neuen Arrangement erklingt Granette: Ihr Spektrum von Farben wuchs von sechs auf nun 24 an; vor allem durch eine völlig neue Tonalität, die Sand, Erde, Laub, Gras und Wasser zitiert. Ausschnitt aus dem Farbkreis verhüllt Peter Zoernack komponierte unterschiedlich dämpfende Farbanteile zu jedem Farbton: Dieses Farbprinzip aus der Natur macht die neue DLW Linoleum Kollektion organisch, harmonisch und natürlich. Auch auf DLW Nadelvlies und DLW Vinyl wurde diese Farbsystematik kompromisslos übertragen. systematisch Jede Farbe der Marmorette und Granette existiert in drei Helligkeitsstufen: einem hellen, mittleren und dunklen Ton. Die Graureihen haben bis zu vier Abstufungen. Für DLW Vinyl Medintone, Favorite und DLW Nadelvlies Strong 951/956 wurde der Dreiklang aus verschiedenen Helligkeiten ebenfalls entwickelt. Innerhalb einer Helligkeitsstufe weisen alle Farben den gleichen Verhüllungsgrad auf. Diese konse quente Systematik ermöglicht eine Fülle von Variations- und Kombinations möglich keiten. kommunikativ Alle Töne der Farbpalette harmonieren perfekt miteinander ganz gleich, ob sie innerhalb eines Farbdreiklangs, übergreifend oder komplementär, vertikal oder horizontal zusammengefügt werden. Grundlage für diese Systematik ist der Farbkreis Johannes Ittens, der alle Farben in Primär-, Sekundär-und Tertiärfarben abbildete, um deren wechselseitige Beziehung zu veranschaulichen. brillant Leuchtende Töne und Trendsetter-Farben ergänzen die natürliche Tonalität und ermög lichen abwechslungsreiche Farbarrangements. organisch Organische Pigmente schenken DLW Linoleum eine schlichte, unverfälschte Optik. Auch die reduziert gemusterte Colorette gibt es in den bekannt brillanten Farben, jedoch mit zusätzlichen attraktiven Grautönen und gedeckten Tönen in paariger Hell-Dunkel- Abstufung. Schließlich interpretiert der monochrome Klassiker Uni Walton die bewährten Bauhaus-Farben und bietet eine warme und eine kalte Grau-reihe, die in einem einzigartig kontrastierend Starke und zarte Hell-Dunkel-Kontraste lassen sich über die gesamte Farbpalette hinweg in jedem Farbton bilden. hellen Lichtgrau und einem extravaganten Schwarz ihre Pole finden. Ob orchestral oder solo, piano oder forte, Moll oder Dur: Die neue Farbkollektion öffnet grenzenlose Spielräume für nie da gewesene Kompositionen. Wir freuen uns, von ihnen zu hören. Objekt: Zentrum für psychiatrische Behandlung, Yverdon-les-Baines Architekten: Devanthéry & Lamunière architectes, Lausanne the floor 14

Denkmalschutz Denkmalschutz heisst, gebautes Erbe zu bewahren. Und zu interpretieren. Neues Leben in historischen Hallen: Der Geist der Gründerväter ist noch zu spüren. Über Jahrzehnte hinweg konnte durch die Leistung und Arbeit vieler Menschen eine ganz spezielle Atmosphäre wachsen. Bis heute prägt sie die Rheinhöfe in Düsseldorf, den Harburger Binnenhafen in Hamburg, das ehemalige Telefunken-Werk Berlin oder den sanierten Gewerbeund Industriekomplex Leipzig-Plagwitz. Hier sind inzwischen exklusive Lofts, moderne Büros, Labors, Einkaufs- und Produktionsflächen entstanden. Sie alle haben eines gemein: ihren einzigartigen Charakter und zauberhaften Charme. Stadtentwicklung heißt heute mehr denn je Revitalisierung und Umnutzung des Bestandes, von leerstehenden Industriebauten, von aufgegebenen Hafenanlagen und brachliegenden Bahngrundstücken. Meist befinden sich diese in den besten Lagen der Stadt. Sie warten nur auf eine neue zeitgemäße Nutzung. Und in ihnen schlummert riesiges Potenzial das Potenzial, alte Bausubstanz so zu interpretieren, dass sie ihren historischen Charme bewahrt, gleichwohl neues Leben in den alten Mauern gestattet. 1 Das Thema Denkmalschutz ist komplex. Es gibt Gebäude, die genau so, wie sie sind, erhalten werden sollen. Hier wird die Kunst verlangt, Originalmaterialien zu erhalten oder historische Substanz möglichst genau nachzuempfinden. Sehr häufig aber bezieht sich der Denkmalschutz nur auf einzelne Aspekte: die Fassade, ein Gebäudeumriss, eine Gebäudeform. Und genau das eröffnet Raum für Ideen, für kreative Architekturkonzepte. Konzepte, die das Alte so geschickt interpretieren, dass das Neue zur künftigen Nutzung passt. Die Lebensgeschichte des Gebäudes in dessen Modernisierung einfließen zu lassen, ist Herausforderung und Chance zugleich. 3 Authentische Details der Vergangenheit können meterhohe Räume sein, unverputztes Ziegelmauerwerk oder rostige Rohre. Glaubhaft kombiniert werden sie mit ebenso authentischen, aber modernen Materialien. Linoleum ist eines davon. Den Bodenbelag in seiner natürlichen Zusammensetzung gibt es zwar schon seit mehr als 150 Jahren bei Architekten ist er aber heute beliebter denn je: wegen seiner angenehmen Haptik, der ökologischen Nachhaltigkeit, der reduzierten Optik und klaren Farben. Ein gefragter Klassiker ist nach wie vor Uni Walton aber auch die stimmigen Farbpaletten der anderen Strukturen sind Basis für viele unverwechselbare Raumkonzepte. Mit Lino Art bietet Armstrong seit Kurzem auch die passenden Vintage-Anmutungen für den Boden, einzigartig sind die Optiken mit Einstreuungen aus Echtmetall. Dank seiner Vielfalt passt sich DLW Linoleum so unaufdringlich ins Ambiente ein oder setzt ebenso elegant farbige Akzente. 2 4 5 1+2+5 Material: DLW Linoleum, Uni Walton, 107-060 deep brown Objekt: Hauptgebäude Bauhaus-Universität, Weimar Architekten: Henry van de Velde 3 Material: DLW Linoleum, Kreis-Quadrat-Motiv von Peter Behrens Objekt: Neues Rathaus, Bremen Architekten: Gabriel von Seidl, München 4 Material: DLW Linoleum, Inlaid Objekt: Sanatorium Dr. Barner, Braunlage Architekten: Albin Müller the floor 16

Nachhaltigkeit Natürliche Inhaltsstoffe Natürliche Inhaltsstoffe Linoleum ist der einzige am Markt erhältliche Bodenbelag aus überwiegend natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen: - Naturharze - Leinöl - Jute - Kalkstein - Farbspigmente - Holzmehl - Korkmehl Eco-auditierte Produktion Die größten Auswirkungen auf die Umwelt entstehen durch unseren Produktionsablauf. Zum einen benötigen wir elektrische Energie zum Antrieb unserer Maschinen, zum anderen Wärmeenergie in Form von Dampf zum Erhitzen der Walzen sowie für andere Produktionsschritte. Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln. Deshalb haben wir ein Umweltmanagementsystem nach der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (EMAS), auch EG-Umwelt-Audit Verordnung genannt, und nach DIN EN ISO 14001 in unserem Unternehmen aufgebaut und eingeführt. Beide Zertifizierungen dienen einem Ziel: kontinuierliche Verbesserungen im Umweltschutz. Eco-auditierte Produktion Gebrauch Linoleum ist unschlagbar vielseitig und eignet sich für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Ob im Gesundheitswesen, im Bildungsbereich, im Ladenbau oder in Bürogebäuden immer häufiger verlangt man nach einem Bodenbelag, der mit ausdrucksstarken Designs, hervorragenden Gebrauchseigenschaften und überzeugenden ökologischen Vorzügen Maßstäbe setzt. Entsorgung Gebrauch Entsorgung DLW Linoleum ist kompostierbar. Deponiert zerfällt es innerhalb kurzer Zeit, denn als Kohlenstoffquelle kann DLW Linoleum von diversen Pilzkulturen genutzt werden. Unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen und bei Anwesenheit geeigneter Mineralstoffe wurde schon nach sieben Wochen ein Masseverlust von bis zu 10 % beobachtet. DLW Linoleum ist recycelbar, d.h. alle Fabrikationsabfälle werden dem Produktionsprozess wieder zugeführt. Linoleumausschuss wird gehäckselt und wieder verwendet. DLW Linoleum kann bedenkenlos thermisch entsorgt werden. Kostenwirksamkeit Auf lange Sicht fallen die Unterhaltskosten eines Bodenbelags mehr ins Gewicht als die Anschaffungskosten. Ausgehend von einer durchschnittlichen Nutzungszeit von rund 10 Jahren machen diese Aufwendungen in der Regel rund 80 % der Lebenszykluskosten eines Bodenbelags aus. Darum müssen Bodenbeläge nicht nur strapazierfähig, sondern auch leicht zu reinigen und zu pflegen sein. the floor 18

Green Dialogue Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen des Nachhaltigen Bauens Sie haben noch Fragen zu unseren Bodenbelägen und ihrer Eignung für bestimmte Zertifizierungen? Unser Technischer Service hilft Ihnen gerne weiter: green_dialogue@armstrong.com green dialogue Sprechen wir über Nachhaltigkeit green dialogue! Produktzertifikate Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Das Prinzip einer menschenfreundlichen Umwelt und ressourcenschonenden Entwicklung, die zugleich wirtschaftlich ist und kommenden Generationen ähnlich gute Lebensumstände ermöglicht, wie wir sie selbst heute haben, ist eine Herausforderung für jeden Einzelnen von uns. Gerade der Bereich des Nachhaltigen Bauens ist dabei eine Schlüsseldisziplin für die Zukunftsfähigkeit unseres Planeten: Durch innovative Architekturkonzepte, intelligente Gebäudetechnik und nicht zuletzt durch die Auswahl der richtigen Baumaterialien entstehen heute Bauwerke, deren ökologischer Fußabdruck eine sehr viel geringere Belastung für Umwelt und Klima darstellt, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war. Gebäudezertifikate DGNB Zertifikat Das DGNB Zertifizierungssystem wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. in kooperativer Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ins Leben gerufen. Als leistungsstarkes Instrument dient es der Planung und Bewertung von nachhaltigen Gebäuden. Um dabei eine umfassende Qualitätsperspektive zu gewährleisten, werden alle relevanten Felder des nachhaltigen Bauens abgedeckt. LEED LEED steht für Leadership in Energy and Environmental Design und wird vom U.S. Green Building Council vergeben. Im Jahr 2000 in den USA eingeführt, entwickelte sich das LEED Zertifikat schnell zu einem internationalen Standard, der weltweit hohes Ansehen genießt. BREEAM Die BRE Environmental Assessment Method, kurz BREEAM, wurde 1990 als eines der ersten Nachhaltigkeitszertifikate überhaupt in Großbritannien eingeführt und ist bis heute die verbreitetste und anerkannteste Zertifizierungsmethode im Vereinigten Königreich. Die dahinterstehende Organisation BRE Global Limited (Teil der BRE Group) ist eine unabhängige Zertifizierungsstelle in Großbritannien, die einem internationalen Markt die Zertifizierung von Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Brandschutz, Sicherheit und Nachhaltigkeit anbietet. Die ausführliche green dialogue Broschüre können Sie unter folgendem Link downloaden: www.armstrong.de/content2/commflreu/files/63861.pdf Der Blaue Engel Der Blaue Engel ist das älteste offizielle Umweltlabel weltweit und dementsprechend ein nationaler Standard in Deutschland der für viele Bauherren und Architekten unabdingbar ist. Alle unsere Linoleumbeläge sind mit dem Umweltzeichen Blauer Engel RAL-UZ 38 für Bodenbeläge aus Holz und Holzwerkstoffen gekennzeichnet. Österreichisches Umweltzeichen Das Österreichische Umweltzeichen UZ 56 Fußbodenbeläge sieht sich als Garant für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Es liefert der Öffentlichkeit Informationen über die Umweltbelastung von Verbrauchsgütern durch deren Herstellung, Gebrauch und Entsorgung und zeigt umweltfreundliche Produktalternativen auf. DLW Linoleum hat dieses aussagefähige Zertifikat erhalten, weil es eine Reihe von Umweltkriterien erfüllt und deren Einhaltung durch ein unabhängiges Gutachten nachgewiesen wurde. Swan Label (Nordic Ecolabelling) Das skandinavische Swan Label bewertet lückenlos den gesamten Herstellungsprozess von Produkten. Dazu gehören neben dem Energie- und Wasserverbrauch auch die Emissionen bei der Herstellung der Produkte. Außerdem unterstützt der Nordic Swan wichtige Innovationen, die zum Umweltschutz beitragen. DLW Linoleum hat das Zertifikat erhalten, da es die Umwelt so wenig wie möglich belastet und Nachhaltigkeit garantiert. BRE Global Zertifizierung A+ Die BRE Zertifizierung der BRE Global Limited (Teil der BRE Group) bedeutet, dass alle Inputs und Outputs aus den Bereichen Beschaffung, Herstellung, Verlegung und Nutzung von DLW Linoleum Produkten von unabhängiger Seite bestätigt worden sind und deren Umweltwirkungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg gemessen wurden. Die Gesamtumweltwirkung eines bestimmten Produkts oder Verfahrens wird dabei übersichtlich mit Ecopoints bewertet. Alle getesteten DLW Linoleumbeläge wurden dabei mit der Bestnote A+ bewertet. GUT Signet Das GUT Signet der 1990 gegründeten Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e. V. zeichnet textile Bodenbeläge aus, die maximale Umweltverträglichkeit und umfassenden Verbraucherschutz in jedem Abschnitt ihres Lebenszyklus garantieren von der Produktion über die Verlegung bis hin zu Gebrauch und Recycling. Das GUT Siegel dokumentiert, dass DLW Nadelvlies auf Schadstoffe, Emissionen und Geruch hin untersucht wurde und den strengen GUT Richtlinien entspricht. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (Ü-Zeichen) Das Deutsche Institut für Bautechnik DIBt verlangt für die nationale Zulassung aller textilen und elastischen Bodenbeläge in Aufenthaltsräumen die Einhaltung bestimmter VOC-Emissionswerte, die sicherstellen, dass kein Nutzer eines Gebäudes durch Schadstoffemissionen geschädigt wird. the floor 20

Nachhaltiges Bauen the floor 22 Armstrong ist Mitglied der dgnb Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.v. (DGNB) vertritt die gesamte Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienwirtschaft. Zu den Mitgliedern der DGNB gehören Architekten, Bauindustrie, Investoren und Wissenschaftler. Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.v. Die Aufgabe der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist es, Wege und Lösungen aufzuzeigen und zu fördern, die nachhaltiges Bauen ermöglichen. Dies betrifft die Planung von Gebäuden ebenso wie deren Ausführung und Nutzung. Die DGNB versteht sich dabei als zentrale Organisation in Deutschland für den Austausch von Wissen, für Weiterbildung und für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit in diesem zukunftsorientierten Bereich der Bauwirtschaft. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Vergabe eines Zertifikats für nachhaltige Bauwerke. Nachhaltig bauen heißt intelligent bauen: Im Mittelpunkt steht ein umfassendes Qualitätskonzept, das der Bau- und Immobilienwirtschaft ebenso dient wie der Gesellschaft. Nachhaltige Immobilien sind umweltfreundlich, ressourcensparend, für ihre Nutzer behaglich und gesund und fügen sich optimal in ihr sozio-kulturelles Umfeld ein. In gleicher Weise stehen sie für wirtschaftliche Effizienz und langfristigen Werterhalt. Nachhaltige Immobilien überzeugen durch niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten. Die überschaubaren Mehrkosten bei Planung und Bau amortisieren sich meist innerhalb von wenigen Jahren. Das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen Für die Planung und Bewertung von Gebäuden gibt es ein neues und übersichtliches Instrument: das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen. Als leistungsorientiertes Ratingsystem deckt es alle relevanten Felder des nachhaltigen Bauens ab. Armstrong unterstützt die DGNB, nicht nur als Mitglied, sondern als aktiver Partner. Als Instrument zur Planung und Bewertung von Gebäuden in dieser umfassenden Qualitätsperspektive dient das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen, das die DGNB und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gemeinsam entwickelten. Als übersichtliches und leicht verständliches Ratingsystem deckt es alle relevanten Felder des nachhaltigen Bauens ab und zeichnet herausragende Gebäude in den Kategorien Gold, Silber und Bronze aus. 6 Themenfelder fließen in die Bewertung ein: Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort. Das Gütesiegel basiert auf dem Gedanken einer integralen Planung, die frühzeitig die Ziele des nachhaltigen Bauens für ein Projekt definiert. So können mit dem aktuellen Stand der Technik zukunftsfähige Gebäude entstehen und ihre Qualität mit dem neuen Gütesiegel vermitteln. erstellen sie ihre eigene EPD Armstrong ist Mitglied des ERFMI Das European Resilient Flooring Manufacturer s Institute (ERFMI) wurde als Interessenvertretung der Hersteller von elastischen Bodenbelägen gegründet. Durch folgende Aktivitäten soll die Aufrechterhaltung von hohen Ethikstandards innerhalb der Branche sichergestellt werden: Ökobilanz von elastischen Bodenbelägen Als Reaktion auf Fragen zur Umweltwirkung der von seinen Mitgliedern hergestellten Produkte beschloss ERFMI, die bereits vorliegende Ökobilanzstudie, die vom Fraunhofer- Institut durchgeführt worden war, mit Hilfe einer neuen Studie zu aktualisieren. Diese neue Studie zur Beurteilung der Umweltwirkung einer Reihe von elastischen Bodenbelägen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg wurde 2008 abgeschlossen. Die einzelnen Mitglieder des ERFMI lieferten Daten zu jeder von ihnen hergestellten Produktart an die Ökobilanz- Experten von PE International, die hieraus eine Reihe von europäischen Mittelwerten errechneten, mit denen die meisten der in Europa verkauften elastischen Bodenbeläge erfasst sind. Die bereitgestellten Daten decken über 85% der europäischen Produktion ab. Wozu dient eine Umweltdeklaration? Viele europäische Länder und benachbarte Staaten entwickeln eigene Systeme für die Deklaration der Umweltwirkungen von Bauprodukten. Die Art und Weise, in der Daten abgefragt werden, ist in den meisten Ländern unterschiedlich, und die lokalen Hersteller werden zur Bereitstellung von Daten aufgefordert. Dies hat zu Abweichungen in den Ökobilanz-Datengrundlagen, die in den verschiedenen Systemen genutzt werden, geführt. Daher hat ERFMI hier eine Führungsrolle übernommen und alle ERFMI-Mitglieder aufgefordert, Daten für eine EU-weite Ökobilanz für eine breite Palette von Belagsarten und -spezifikationen bereitzustellen. Ausgehend von dieser Studie, die von PE International in Kooperation mit ERFMI und den einzelnen ERFMI-Mitgliedern durchgeführt wurde, ist eine Reihe von Umweltdeklarationen erstellt worden. Die wichtigsten Ergebnisse der Ökobilanzstudie wurden in Form von Umweltdeklarationen (Environmental Product Declarations - EPDs) auf der Internetseite www.erfmi.com veröffentlicht. Aufgrund der Gesamtwirkung eines Bodenbelags über dessen gesamte Lebensdauer hinweg ist es schwierig, nur eine einzige Umweltdeklaration zu erstellen, die alle Eventualitäten einbezieht. Mit Hilfe des EPD Calculator ist es jedoch möglich, für alle Arten von elastischen Bodenbelägen, die in dieser Studie untersucht wurden, eine Umweltdeklaration für eine bestimmte Art der Nutzung unter definierten Bedingungen zu erstellen. Den EPD Calculator finden Sie unter: www.erfmi.com/calcintro.php

Armstrong s Design Awards Armstrong auf der Domotex 2006 Armstrong auf der Euroshop 2008 DLW Linoleum DLW Linoleum Lino Art Architekten Leporello für DLW Luxury Vinyl Red Dot Design Award 2011 DLW Linoleum - Form DLW Luxury Vinyl - Scala 100 Red Dot Design Award 2010 - Honourable mention DLW Linoleum Lino Art Red Dot Design Award 2009 DLW Linoleum 2006+2007+2008 Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011 DLW Vinyl, Kommunikationsdesign Musterbuch Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2010 Messestand Euroshop 2008, ippolito & fleitz Architekten Architekten Leporello für DLW Luxury Vinyl DLW Linoleum Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008 Messestand Armstrong DLW auf der Domotex 2006, schindlerarchitekten DLW Vinyl - Wetroom DLW Linoleum Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2007 DLW Linoleum Nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2006 DLW Linoleum if communication design Award 2010 DLW Linoleum - Lino Art Green Good Design Award 2010 - Product Design DLW Linoleum Good Design Award 2009 Architekten Leporello für DLW Luxury Vinyl DLW Vinyl Kollektion 2009 if communication design Award 2008 Messestand Euroshop 2008, ippolito & fleitz group Universal Design Award 2009 DLW Linoleum APA Award in Gold 2010 Bester Architekturpartner im Bereich Bodenbeläge und Objekttextilien ADAM 2006 - Silber Messestand Armstrong DLW auf der Domotex 2006, schindlerarchitekten the floor 24

Lösungen für Bodenbeläge Ein riesiges Sortiment erwartet Sie Erforschen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Armstrong Produktgruppen. Informieren Sie sich, welche charakteristischen und typischen Einsatzbereiche der jeweiligen Bodenbelagsarten Ihren Bedürfnissen entsprechen. Ein klassischer unkomplizierter Bodenbelag, der wegen seiner Leistungsstärke ausgewählt wird Umweltfreundlich hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen Fantastisches Farbspektrum für alle Designs und Innenausstattungen Beliebte Wahl im Gesundheits- und Bildungswesen Besonders pflegeleicht und wirtschaftlich Ideal für stark frequentierte Einsatzbereiche, zum Beispiel im Bildungswesen oder Einzelhandel Breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten in verschiedenen Stilrichtungen von Chipstruktur und linearen Mustern bis zu Holzdesigns Einfach zu verlegen, erhältlich als Bahnenware oder als Fliese Pflegeleichte und problemlos zu reinigende Polyurethanvergütung Verleihen Sie Ihrer Innenausstattung einen aufregenden Touch Naturgetreue Imitationen von Holz und Stein sowie innovative Metallic Designs Extrem haltbar und einfach zu verlegen Ideal für gehobene ästhetische Ansprüche Bahnenware und Fliesen Widerstandsfähig und praktisch, in kräftigen Farben Für extreme Beanspruchung in Verkaufsbereichen und Büros Schmutzunempfindliche Oberfläche Sportlinoleum ist robust, langlebig und umweltfreundlich Erhältlich in vielen Farben und Dessins Verschleißfest, schnell und einfach zu verlegen Geeignet für den Profisport oder Mehrzwecksportanlagen the floor 26

Linoleum Oberflächenvergütung für DLW Linoleum Die Oberfläche des DLW Linoleum wird im letzten Fertigungsschritt veredelt. Dazu wird eine Ober flächen vergütung aufgetragen. Die Veredelung macht die Oberfläche des Belages unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und ab rasivem Schmutz und erleichtert die Reinigung. Armstrong bietet für DLW Linoleum zwei Oberflächen an, den bewährten Basis- Oberflächenschutz LPX Finish und die hochwertige Oberflächenvergütung Eco System: Linoleum LPX Finish ist die Standard-Oberfläche für DLW Linoleum und preisgünstige Alternative zum Eco System. Sie kommt bei Beachten der empfohlenen Reinigungsund Pflegeanleitung ohne zusätzliche Erst-Einpflege aus. Und das Wiederherstellen einer einwandfreien Ästhetik ist auch dann mit einfachen Mitteln möglich, wenn der Boden unsachgemäß gepflegt wird. Damit ist DLW Linoleum LPX Finish ein idealer Bodenbelag beispielsweise für Schulen. Weitere Informationen zu LPX Finish finden Sie unter: www.armstrong.eu Linoleum Eco System kommt ohne Einpflege aus, Grundreinigungsintervalle können entfallen, und auch die laufenden Unterhaltskosten sind gering. Linoleum Eco System zeichnet sich durch gute Verstrichungsresistenz und durch hohe Chemikalienbeständigkeit bis ph 12 (z.b. Händedesinfektionsmittel) aus. Nach Prof. Dipl.-Ing. Manfred Hegger, TU Darmstadt, verbessert Linoleum die Ökobilanz des Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus. Damit ist Linoleum Eco System der ideale Bodenbelag beispielsweise für Krankenhäuser und Pflegeheime. Weitere Informationen zu Eco Systems finden Sie unter: www.armstrong.eu the floor 28 Material: DLW Linoleum, Marmorette, 125-040 Objekt: Klinikzentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Heidelberg Architekten: Nickl & Partner Architekten, München

Lino Art Lino Art ein völlig neues Konzept! Die elegante Kollektion Lino Art, inspiriert von der zeitlosen Vielfalt metallischer Oberflächen, die Architekten und Designer begeistert. Lino Art ist ideal für reichhaltige Anwendungen in exklusiven, repräsentativen Umgebungen, in denen es vor allem auf das Image und raffinierte Eleganz ankommt. Die Kollektion Lino Art umfasst 18 Artikel in drei faszinierenden Designserien. Absolut einzigartig sind die Optiken mit eingestreuten Flocken aus echtem Metall. Linoleum Firmament black Alumino mid grey Alumino light grey 152-080 172-085 172-083 365-080 Linea black Star black 365-085 Linea mid grey Star mid grey 365-083 Star light grey Linea light grey Material: 152-080 Objekt: Kindertagesstätte der Universität Göttingen Architekten: Despang Architekten, Hannover 144-080 144-085 144-083 Technische Spezifikation Produktbeschreibung nach EN 548 Lino Art LPX Merkmal Nachweis Einheit Wert Belagsart EN 548 Linoleum mit LPX Finish Sicherheitsanforderungen Brandverhalten EN 13501-1 Klasse C fl - s1* Rutschsicherheit BGR 181 Gruppe R 9 Leistungsverhalten Rollenbreite / Rollenlänge EN 426 cm / m 200 / 20-31 Gesamtdicke EN 428 mm 2,5 D H J Klassifizierung gemäß EN 685 Klasse wohnen stark Klasse gewerblich sehr stark Klasse industriell normal Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung für die Verwendung in Aufenthaltsräumen Z-156.604-376 ** ** Mineralöl- und Fettbeständigkeit und kurzzeitig beständig gegen verdünnte Säuren. * verklebt gemäß Zertifikat, siehe www.armstrong.de/my. Nach der Anmeldung/Registrierung finden Sie das Zertifikat im Downloadcenter Musterbestellservice, Detaillierte Technische Daten sowie Ausschreibungstexte finden Sie im Internet unter www.armstrong.de EN 14041: 2004 09 1658-CPD-1003 the floor 31

Lino Art Linoleum 212-069 Linea cool brown Bronce cool brown 212-060 Linea warm brown Bronce warm brown 212-066 Linea olive brown Bronce olive brown 365-069 365-060 365-066 Star cool brown Star olive brown Star warm brown 144-069 144-060 144-066 the floor 32 Material: 152-080 Objekt: Kindertagesstätte der Universität Göttingen Architekten: Despang Architekten, Hannover

Marmorette / Marmorette Zeitlos schön! Durch seine richtungsfreie, gleichmäßige Musterung avanciert Marmorette zum beliebtesten DLW Linoleum Bodenbelag. Jetzt gibt es noch mehr gute Gründe, sich dafür zu entscheiden: Die einzigartige Farbvielfalt mit 65 Farbtönen in 20 Farbreihen. Der Kontrast-Dreiklang in hellem, mittlerem und dunklem Ton in jeder Farbe. Und die zwei perfekt aufeinander abgestimmten Graureihen, die es sogar in vier Helligkeitsstufen gibt. Die Qualitäten: Bahnenware in 2,0 mm, 2,5 mm und 3,2 mm Dicke, wobei der mittlere Helligkeitsbereich durchgehend in allen drei Dicken erhältlich ist. Marmorette 2,0 ist mit veredelt, Marmorette 2,5 wahlweise mit oder LPX und Marmorette 3,2 mit LPX Oberflächenfinish. Der mehrfarbige Camouflage Schmelzdraht ist ausnahmslos für alle Artikel verfügbar. Linoleum Material: 121-052 Objekt: Universitätsklinik, Frankfurt / Main Architekten: Nickl & Partner, München Objekt: Marie-Curie-Gymnasium, Dallgow-Döberitz, D Architekten: Grüntuch Ernst Architekten, Berlin Technische Spezifikation Produktbeschreibung nach EN 548 Marmorette 2,0 Marmorette 2,5 Technische Spezifikation Produktbeschreibung nach EN 548 Marmorette LPX 2,5 Marmorette LPX 3,2 Merkmal Nachweis Einheit Wert Wert Belagsart EN 548 Linoleum mit Eco System Oberflächenvergütung Sicherheitsanforderungen Brandverhalten EN 13501-1 Klasse C fl - s1* C fl - s1* Rutschsicherheit BGR 181 Gruppe R 9 R 9 Leistungsverhalten Rollenbreite / Rollenlänge EN 426 cm / m 200 / 20-31 200 / 20-31 Gesamtdicke EN 428 mm 2,0 2,5 Klassifizierung gemäß EN 685 Marmorette 2,0 D F I Linoleum mit Eco System Oberflächenvergütung Merkmal Nachweis Einheit Wert Wert Belagsart EN 548 Linoleum mit LPX Finish Linoleum mit LPX Finish Sicherheitsanforderungen Brandverhalten EN 13501-1 Klasse C fl - s1* C fl - s1* Rutschsicherheit BGR 181 Gruppe R 9 R 9 Leistungsverhalten Rollenbreite / Rollenlänge EN 426 cm / m 200 / 20-31 200 / 20-31 Gesamtdicke EN 428 mm 2,5 3,2 Klassifizierung gemäß EN 685 D H J Klasse wohnen stark Klasse gewerblich sehr stark Klasse industriell normal Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung für die Verwendung in Aufenthaltsräumen Z-156.604-376 Klasse wohnen stark Klasse gewerblich normal Klasse industriell mäßig D H J Marmorette 2,5 Klasse wohnen stark Klasse gewerblich sehr stark Klasse industriell normal Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung für die Verwendung in Aufenthaltsräumen Z-156.604-376 ** * verklebt gemäß Zertifikat, siehe www.armstrong.de/my. Nach der Anmeldung/Registrierung finden Sie das Zertifikat im Downloadcenter. Musterbestellservice, Detaillierte Technische Daten sowie Ausschreibungstexte finden Sie im Internet unter www.armstrong.de EN 14041: 2004 05 1658-CPD-1003 ** Mineralöl- und Fettbeständigkeit und kurzzeitig beständig gegen verdünnte Säuren. * verklebt gemäß Zertifikat, siehe www.armstrong.de/my. Nach der Anmeldung/Registrierung finden Sie das Zertifikat im Downloadcenter Musterbestellservice, Detaillierte Technische Daten sowie Ausschreibungstexte finden Sie im Internet unter www.armstrong.de EN 14041: 2004 05 1658-CPD-1003

Marmorette / Marmorette Marmorette / Marmorette curacao petrol ocean turqoise Linoleum cloudy turquoise pastel turquoise 121-129 2,5 mm 125-127 2,5 mm 125-068 2,0/2,5 mm 125-126 2,5 mm 125-127 2,5 mm 125-068 2,5/3,2 mm 125-126 2,5 mm mystic blue sky blue milky blue dusty aqua grey turquoise polar green olive green frog green antique green lime green 125-131 2,5 mm 121-131 2,5 mm 125-100 2,0/2,5 mm 121-100 2,5/3,2 mm 125-130 2,5 mm 121-130 2,5 mm 121-132 2,5 mm moss green leaf green mild green autumn blue dusty blue porcelain blue 125-022 2,0/2,5 mm 121-022 2,5/3,2 mm 125-023 2,0/2,5 mm 121-023 2,5/3,2 mm 125-121 2,5 mm 121-121 2,5 mm 125-144 2,5 mm 121-144 2,5 mm 125-043 2,0/2,5 mm 121-043 2,5/3,2 mm 125-020 2,5 mm 121-020 2,5 mm 125-148 2,5 mm 121-148 2,5 mm 125-049 2,0/2,5 mm 121-049 2,5/3,2 mm 125-147 2,5 mm 121-147 2,5 mm blackberry purple purple sun purple rain ink blue royal blue stonewash blue 125-032 2,5 mm 121-032 2,5 mm 125-099 2,0/2,5 mm 121-099 2,5/3,2 mm 125-007 2,5 mm 121-007 2,5 mm 125-114 2,5 mm 125-114 2,5 mm 125-113 2,0/2,5 mm 121-113 2,5/3,2 mm 125-112 2,5 mm 121-112 2,5 mm 125-018 2,5 mm 121-018 2,5 mm 125-048 2,0/2,5 mm 121-048 2,5/3,2 mm 125-116 2,5 mm 121-116 2,5 mm rosewood chestnut salmon red lobster red cranberry red light rosewater 125-125 2,5 mm 121-125 2,5 mm 125-026 2,0/2,5 mm 121-026 2,5/3,2 mm 125-124 2,5 mm 121-124 2,5 mm 125-111 2,5 mm 121-111 2,5 mm 125-008 2,0/2,5 mm 121-008 2,5/3,2 mm 125-110 2,5 mm 121-110 2,5 mm the floor 36

Marmorette / Marmorette Marmorette / Marmorette dark brown beeswax beige Linoleum sand beige 125-003 2,5 mm 121-003 2,5 mm 125-146 2,0/2,5 mm 121-146 2,5/3,2 mm 125-045 2,0/2,5 mm 121-045 2,5 mm amber yellow golden yellow pale yellow oak beige rocky brown light sahara 125-086 2,5 mm 121-086 2,5 mm 125-070 2,0/2,5 mm 121-070 2,5/3,2 mm 125-040 2,0/2,5 mm 121-040 2,5/3,2 mm spicy orange sahara beige desert beige rusty orange sunset orange light aurora cloudy blue foggy blue smoked pearl 125-115 2,5 mm 121-115 2,5 mm 125-019 2,0/2,5 mm 121-019 2,5/3,2 mm 125-075 2,0/2,5 mm 121-075 2,5/3,2 mm 125-157 2,5 mm 121-157 2,5 mm 125-056 2,0/2,5 mm 121-056 2,5/3,2 mm 125-155 2,5 mm 121-155 2,5 mm 125-073 2,5 mm 121-073 2,5/3,2 mm 125-171 2,0/2,5 mm 121-171 2,5/3,2 mm 125-098 2,0/2,5 mm 121-098 2,5/3,2 mm 125-059 2,0/2,5 mm 121-059 2,5/3,2 mm 125-050 2,0/2,5 mm 121-050 2,5/3,2 mm 125-053 2,0/2,5 mm 121-053 2,5/3,2 mm 125-055 2,0/2,5 mm 121-055 2,5/3,2 mm banana white midnight grey stormy grey warm grey flint grey plumb grey quartz grey ice grey ash grey terracotta physalis orange melon orange chili red mandarin orange papaya orange 121-118 2,5 mm 121-117 2,5 mm 121-172 2,5 mm 121-119 2,5 mm 121-174 2,5 mm 121-173 2,5 mm 125-170 2,5 mm 121-170 2,5 mm 125-072 2,0/2,5 mm 121-072 2,5/3,2 mm 125-076 2,5 mm 121-076 2,5/3,2 mm 121-145 2,5 mm 125-096 2,5 mm 121-096 2,5 mm 125-154 2,5 mm 121-154 2,5 mm 125-153 2,0/2,5 mm 121-153 2,5/3,2 mm 125-052 2,5 mm 121-052 2,5 mm the floor 38