Jahresbericht. Schuljahr 2007 / 2008. Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim



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Transkript:

Jahresbericht Schuljahr 2007 / 2008 Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim

Zentrales Treppenhaus der Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Impressum Auflage 400 Herausgeber Schulleitung Erscheinungstermin Herbst 2008 Adresse Internet/E-Mail Telefon Telefax Druck Heinrich-Lanz-Schule II Hermann-Heimerich-Ufer 10 68167 Mannheim www.hls2.de www.mannheim-virtuell.de sekretariat@hls2.de 0621 / 293 14-200 0621 / 293 14-277 Baier digital Mannheim Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 2

Inhaltsverzeichnis des Jahresberichts der Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007-2008 Impressum Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Vorwort Seite 4 Interna Lehrer/innenliste 2007/08 Seite 5 Organigramm Seite 6 Ergänzung Organigramm Seite 7 Schülerzahlen und Ausbildungsberufe Seite 8 Elternbeirat Seite 9 SMV Seite 10 Regelkatalog Chemie-Biologie-Pharmazie Seite 11 Regelkatalog Farbe-Holz-Bau Seite 12 Schul- und Hausordnung Seite 13 Junge Nachwuchskräfte Seite 14 Pensionierungen Seite 15 Veranstaltungen Lehrerausflug Seite 18 Bildungspolitische Geburtstagsfeier Seite 19 Berufsschulabschlussfeier 10.01. 2008 Seite 22 Verabschiedung 38. PTA-Lehrgang Seite 23 Verabschiedung 39. PTA-Lehrgang Seite 24 Werner-Stober-Stiftung Seite 25 Tag der offenen Tür 26.10.2007 Seite 26 Jahrmarkt der Berufe in Walldorf Seite 31 Infotag am Neckarufer 26.01.2008 Seite 33 Projekte Eigenständige Berufsschulen Seite 34 STEBS Seite 35 OES Seite 36 Schoolmanagement Seite 38 Eigeninitiative Berufsfachschule Holz Seite 39 Messe Holz und Handwerk Seite 40 Briefkasten für Bodelschwingh-Haus Seite 41 Tablettenpresse Spende AstraZeneca Seite 42 Karriere vor dem eigenen Gewissen Seite 43 Kooperation mit Kurpfalzgymnasium Schriesheim Seite 44 Bewerbungstraining Seite 46 Klassenfahrt BFZ nach Holland Seite 47 Sportfest Seite 49 Extraklasse am Nationaltheater Seite 52 In eigener Sache - Schuljubiläum Seite 56 Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2006/2007 Seite 3

Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, dieser Jahresbericht blickt zurück auf das Schuljahr 2007/2008, das sich vor allem durch den systematischen Einstieg in das Qualitätsmanagementsystem OES auszeichnete - es war sozusagen unser Jahr 1 der OES - Zeitrechnung. Die auf dem Pädagogischen Tag im Sommer 2007 konzipierten Projekte wurden tatkräftig angegangen und gemäß Projektmanagementsystem durchgeführt. Alle schulischen Ebenen waren beteiligt die Schulleitung, das Sekretariat, das gesamte Kollegium und die Schüler und Schülerinnen. Mit ungeheuer viel Fleiß und Engagement widmeten sich alle Beteiligten den neuen Herausforderungen, und das neben dem Kerngeschäft Unterricht, eigentlich schon mehr als genug... Die Schulleitung dankt an dieser hervorgehobenen und öffentlichen Stelle dem ganzen Kollegium der HLSII für diese besonderen Leistungen sehr und freut sich, mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen; mein besonderer Dank gilt der OES-Steuergruppe und allen Projektteams, die mit Empathie und Sensibilität die Qualitätsentwicklung behutsam lenken. Möge dieser Jahresbericht viele Leser und Lese- Nun bleibt mir noch ein Wunsch: rinnen finden! Mannheim, im Oktober 2008 Elke Boese-Grzeskowiak Oberstudiendirektorin (chinesisches Schriftzeichen steht für Freude) Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 4

Lehrer/innenliste Schuljahr 2007/08 Ahrens, Hermann Alföldi, Klaus, Dr. Artmeier, Norman Arzberger, Ute Bäumer, Stefan Belovska, Nina Bischoff, Monika Blum, Bernhard Boese-Grzeskowiak, Elke Breckner, Albert Dr. Brödner, Dieter Ehret, Gerhard Fery-Schlecht, Margarete Dr. Foshag-Jung, Eleonore Friederichs, Franz-Josef Gaul, Burkhard Gedeon, Hans, Dr. Gemmingen, von, Karl-Friedrich Härtle, Rainer Hain, Robert Heisel, Thomas Herdel, Jochen Herres, Mathias, Dr. Hofbauer, Gisela Hummel, Rolf Jakob-Kühn, Sieglinde Jochim, Dieter Jost, Beate Klein, Uwe Könn, Kerstin Kohn, Christine Ley, Hartmut Mayer, Sascha Merling-Vierling, Monika Metz, Michael Morgenstern-Schmidt, Rosel Neumann, Ursula Niebl, Roland, Dr. Niedermaier, Markus Pini-Karadjuleski, Marianne Ras, Tadeus Räthel, Helga Rünzi, Wolfgang, Dr. Sanderson, Beate Schnelle, Hans-Otto, Dr. Schotel, Wessel Sporys, Jürgen Staab, Josef Starke, Christine Swiaczny,Renate Voit-Bier, Gisela, Dr. Wasem, Volker Weber, Manfred Weiß, Ingrid Wernado, Dierk Woithe, Jochen Wolf, Markus, Dr. Wollinger, Heinz Zentgraf, Ulrike, Dr. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 5

Organigramm der Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007 / 2008 Personalrat Leitung Frau OStD Boese-Grzeskowiak Herr StD Sporys Verwaltung/Sekretariat Frau Vorwald Frau Köhler Frau Winkler Frau OStR Dr. Voit-Bier, Herr TOL Hain, Herr StR Dr. Herres, Frau StR Merling-Vierling, Frau StR Sanderson Beauftragte für Chancengleichheit Frau OStR Dr. Voit-Bier Stellv.: Frau StR Swiaczny Hausmeister Ehepaar Benzinger Außenstelle Ehepaar Janik Fachabteilung Farbtechnik Holztechnik Bautechnik Leitung Herr StD Wollinger Stellv.: Herr OStR Ley Fachabteilung Chemie Biologie Pharmazie Leitung Herr StD Artmeier Fachbereiche Holztechnik Herr OStR Friederichs Bautechnik Herr StD Ahrens Fachbereiche Biologie Pharmazie Herr OStR Dr. Gedeon (BK) Herr OStR Dr. Rünzi (FS) Frau OStR Dr. Voit-Bier (BS) Fachbetreuung Werkstätten Herr TOL Jochim Fachbetreuung Laboratorien Herr TOL Hain Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 6

Ergänzung des Organigramms - besondere Zuständigkeiten an der HLS II MA im Schuljahr 2007 / 2008 Beauftragte für Chancengleichheit Beratungslehrer Bücherwart; AV-Geräte Ersthelfer Fachbetreuer Laboratorien Fachbetreuer Werkstätten Krisenprävention Multimedia, Moodle Netzwerk-Betreuer Personalrat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Theater Abonnement PTA-Prüfungen PTA-Schüleraufnahme Sicherheitsbeauftragte Verbindungslehrer (SMV) WinSchool - Betreuer Frau Dr. Voit-Bier; Frau Swiaczny Herr Sporys Herr Dr. Breckner, Herr Ley, Frau Sanderson, Herr Weber, Frau Dr. Zentgraf Herr Klein, Frau Merling-Vierling, Herr Schotel Herr Hain Herr Jochim Herr Dr. Herres Frau Jakob-Kühn, Herr Sporys, Herr Härtle Herr Gaul, Herr Häfner, Herr Klein, Herr v. Gemmingen, Herr Dr. Niebl Frau Dr. Voit-Bier, Herr Hain, Herr Dr. Herres, Frau Merling-Vierling, Frau Sanderson Frau Merling-Vierling Herr Herdel Frau Bischoff, Frau Dr. Zentgraf Herr Hain, Herr Jochim Frau Bischoff, Herr Härtle, Herr Wernado Herr Gaul, Herr Dr. Gedeon, Herr Härtle, Herr Herdel, Herr von Gemmingen, Herr Sporys, Herr Weber Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 7

Schülerzahlen und Ausbildungsberufe an der Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim im Schuljahr 2007/2008 FaHoBa Ausbildungsberufe Schülerzahlen alle Ausbildungsjahre Chemie-Biologie- Pharmazie Ausbildungsberufe Schülerzahlen alle Ausbildungsjahre Bau- und Metallmaler 66 Chemielaboranten 89 Holzbearbeiter 34 Chemikanten / Pharmakanten 154 Fahrzeuglackierer 80 Pharmakanten 31 Maler und Lackierer 204 Biologielaboranten 117 Gestalter f. visuelles Marketing 61 Schreiner/Tischler 69 FaHoBa Berufsfachschule Fachschule Schülerzahlen alle Schuljahre Chemie-Biologie- Pharmazie Berufskollegs Fachschulen Schülerzahlen alle Schuljahre Berufsfachschule Holztechnik (Vollzeit) 45 Berufskolleg für chemisch-technische Assistenten 39 Fachschule für Bautechnik (Vollzeit) 28 Berufskolleg für pharmazeutischtechnische Assistenten 87 Fachschule für Chemietechnik (Teilzeit und Vollzeit) 45 Fachschule für Biotechnik (Teilzeit) 19 Insgesamt Insgesamt Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim 2007/2008 1168 Schüler/innen 924 Teilzeitschüler 244 Vollzeitschüler Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 8

Elternbeirat Schuljahr 2007 / 2008 Der Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern und Schule. Die Aufgaben und Rechte des Elternbeirats sind gesetzlich geregelt. Der Elternbeirat ist die Vertretung der Eltern der Schüler einer Schule. Ihm obliegt es, das Interesse und die Verantwortung der Eltern für die Aufgaben der Erziehung zu wahren und zu pflegen, der Elternschaft Gelegenheit zur Information und Aussprache zu geben, Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern zu beraten und der Schule zu unterbreiten, an der Verbesserung der inneren und äußeren Schulverhältnisse mitzuarbeiten und das Verständnis der Öffentlichkeit für die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule zu stärken. Er wird von Schule und Schulträger beraten und unterstützt. Vorsitzende Frau Karin Scherb Stellvertretende Vorsitzende der Schulkonferenz Klassenpflegschaft 1 BFZ 1 Stellvertretende Vorsitzende Frau Kerstin Seitz Mitglied der Schulkonferenz Klassenpflegschaft C2BL Stellvertretende Vorsitzende Frau Heidrun Keller Mitglied der Schulkonferenz Klassenpflegschaft 2BKPH 2/1 Weitere Stellvertreter Herr Reiner Seyler Klassenpflegschaft C1BL Herr Lothar Wahlig Klassenpflegschaft 2BKPH1/1 Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 9

Schülermitverantwortung und Verbindungslehrer 2007/08 Rainer Härtle Vanessa Uhl Anne Marie Ritschel Dierk Wernado Monika Bischoff Eva Ehrbächer Dieses Jahr wählte die wie immer gut besuchte Schülerversammlung drei Schülerinnen zu ihren Sprecherinnen: die Biologielaborantin Anne Marie Ritschel, Klasse C1BL, die Chemielaborantin Vanessa Uhl, Klasse C1CL und Eva Ehrbächer, die bereits im vergangenen Jahr Schulsprecherin war und in diesem Schuljahr ihr 2. Jahr als PTA, Klasse 2BKPH2.1, absolvierte. Gemeinsam mit den Verbindungslehrern, Herrn Härtle, Frau Bischoff und Herrn Wernado, gestalteten sie im Schuljahr 2007/08 aktiv die SMV-Arbeit. Kaum im Amt, war schon der Tag der offenen Tür vom 26.10.07 zu bewältigen; in alle Projekte waren Schüler eingebunden, präsentierten ihre Berufsbilder und leisteten als Lotsen wertvolle Dienste für die zahlreichen erschienenen Schulklassen von außen; die drei Verbindungslehrer waren dabei stets maßgeblich an der Gesamtorganisation des Tages beteiligt. Die von der Schulkonferenz genehmigte Einrichtung einer SMV-Kasse war zu organisieren und das aufwändige Geburtstagsgeschenk für die Schulleiterin ein Riesenplakat in der Schulfarbe mit allen Klassenfotos - zu gestalten, wofür sie sich an dieser Stelle nochmals herzlich bedankt. Bo Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 10

REGELKATALOG FACHABTEILUNG Chemie-Biologie-Pharmazie F R E U D E A M L E R N E N F A I R E S M I T E I N A N D E R 1. Faires Miteinander Verhalten sich Schüler/Schülerinnen unkollegial und schädigend, so führt dies zu pädagogischen Maßnahmen und zur Information des Betriebes. 2. Pünktlichkeit Zuspätkommende werden im Klassenbuch vermerkt und versäumter Unterrichtsstoff ist unaufgefordert nachzuarbeiten. Zusätzlich kann der Fachlehrer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen pädagogische Maßnahmen ergreifen. 3. Früheres Verlassen des Unterrichts Früheres Verlassen des Unterrichts erfordert die vorherige Absprache mit dem betreffenden Fachlehrer und eine nachträgliche Entschuldigung, die vom Betrieb gegengezeichnet sein muss. 4. Entschuldigungen Bei Abwesenheit ist die Schule unverzüglich aber möglichst bis 9.00 Uhr des Fehltages zu informieren unter Angabe des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung. Die schriftliche Entschuldigung für die Versäumnisse erfolgt unaufgefordert auf einem beim Klassenlehrer erhältlichen Vordruck und muss spätestens am Ende der auf die Verhinderung folgenden Blockwoche vorliegen. Bei versäumten Klassenarbeiten ist zusammen mit der schriftlichen Entschuldigung eine ärztliche Schulunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen oder deren Vorlage durch den Dualpartner auf dem Entschuldigungsformular zu bestätigen (siehe auch SchulbesuchsVO 2). 5. Klassenarbeiten etc. Unentschuldigt oder verspätet entschuldigte, nicht erbrachte Leistungsnachweise werden grundsätzlich mit ungenügend bewertet. 6. Stören des Unterrichts Erfolgt nach ausdrücklicher Verwarnung keine Einstellung der Störung, folgen pädagogische / disziplinarische Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. 7. Elektronische Medien (Handys etc.) Sämtliche elektronische Geräte wie Telefone, Kameras, mp3-player etc. müssen vor Unterrichtsbeginn für die Dauer des Unterrichts ausgeschaltet werden. Geräte, die lediglich stummgeschaltet sind oder sich im Standby-Modus befinden, gelten nicht als ausgeschaltet. 8. Arbeitssicherheit Das Tragen von geeigneter Arbeitskleidung im fachpraktischen Unterricht (Labormantel, geschlossene Schuhe) ist zwingend notwendig; bei Nichteinhaltung erfolgt Unterrichtsausschluss und ggf. Betriebsinformation. 9. Gebäude, Einrichtung und Unterrichtsmaterialien Bei Beschädigung und/oder unsachgemäßer Benutzung wird Schadensersatz verlangt, zusätzlich können disziplinarische Maßnahmen erfolgen. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 11

REGELKATALOG FAHOBA (Abt. Farbtechnik, Holztechnik, Bautechnik) F R E U D E A M L E R N E N F A I R E S M I T E I N A N D E R 1. Pünktlichkeit Bei jedem 3. Zuspätkommen morgens und nach den Pausen wird der Schüler/die Schülerin in den Betrieb geschickt und die Firma darüber informiert. Zu Unterrichtsbeginn in den Werkstätten haben die Schüler in Arbeitskleidung zu erscheinen. 2. Faires Miteinander Verhalten sich Schüler/Schülerinnen unkollegial und schädigend, so führt dies sofort zu disziplinarischen Maßnahmen und zur Information des Betriebes. 3. Früher gehen Früheres Verlassen des Unterrichts erfordert die vorherige Absprache mit dem Fachlehrer und eine nachträgliche Entschuldigung, die vom Betrieb gegengezeichnet sein muss. 4. Entschuldigungen Bei Abwesenheit ist die Schule bzw. die Werkstatt bis 9.00 Uhr des Fehltages zu informieren. Eine schriftliche Entschuldigung erfolgt durch den Schüler/ die Schülerin beim nächsten Unterrichtsbesuch. Die Entschuldigung muss ein ärztliches Attest sein oder vom Betrieb gegengezeichnet werden. Vollzeitschüler haben sich binnen 3 Tagen schriftlich zu entschuldigen. 5. Arbeitssicherheit Das Tragen von geeigneter Arbeitskleidung wird von den Werkstattlehrern vorgegeben und ist zwingend notwendig; dazu zählen auch Sicherheitsschuhe. Schmuck (Ketten, Ringe, Piercing usw.) ist abzulegen. Das gilt auch für den Sportunterricht. 6. Klassenarbeiten / Nachschreiben Unentschuldigt nicht erbrachte Leistungsnachweise werden grundsätzlich mit ungenügend bewertet. 7. Unterrichtsmaterialien Wer Unterrichtsmaterialien vergisst, kann kurzfristig vom Unterricht ausgeschlossen und in den Betrieb geschickt werden. 8. Stören des Unterrichts Erfolgt nach ausdrücklicher Verwarnung keine Einstellung der Störung, folgen pädagogische / disziplinarische Maßnahmen. 9. Handy Handys (MP3 etc.) müssen während des Unterrichts ausgeschaltet sein. Deren Betrieb wird als Unterrichtsstörung angesehen und als solche behandelt (s. Nr. 8) 10. Rauchen Im gesamten Schulhaus herrscht Rauchverbot. 11. Gebäude und Einrichtung Bei Beschädigung wird Schadensersatz verlangt. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 12

Schulordnung / Hausordnung * der Heinrich Lanz - Schulen I und II Mannheim (In den Außenstellen gelten zusätzlich die im dortigen Gebäude gültigen Hausordnungen) Erfolgreiche Arbeit und friedliches Zusammenleben sind unser gemeinsames Ziel. Dies setzt voraus: * soziales Verhalten, * insbesondere gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe, * Anerkennung der Rechte der anderen, * Einhaltung der Pflichten gegenüber der Gemeinschaft. I. ORDNUNG (Hausordnung) Beschädigungen und Verunreinigungen sind zu unterlassen, denn unser Schulgebäude wird mit Steuergeldern der Stadt Mannheim unterhalten. Wer Schäden verursacht, ist dafür haftbar. Lärm stört den Unterricht, deshalb sind Walkmen, Handys und sonstige Lärmquellen im Unterricht verboten. Rauchen ist im gesamten Schulgebäude untersagt, ebenso das Mitbringen von Alkohol, Drogen und Waffen aller Art. Fahrräder, Inlineskater und andere Fahrzeuge dürfen im Gebäude nicht abgestellt werden. Treppenaufgänge, Flure, Ein- und Ausgänge sind freizuhalten. Die Anordnungen der Schulleitungen, der Lehrerinnen und Lehrer sowie des Hausmeisters sind zu befolgen. Wer gegen diese Regeln verstößt, muss mit Folgen rechnen - zum Beispiel Ordnungs- und Reinigungsdienst unter Aufsicht des Hausmeisters außerhalb der Unterrichtszeit. II. ANWESENHEIT (Schulordnung) Die Schüler/innen sind zu Unterrichtsbeginn pünktlich im Klassenzimmer. Berufsschüler/innen (Auszubildende) haben sich am 1. Tag der Krankheit bis 9.00 Uhr im Sekretariat telefonisch krank zu melden. Bis zum 3. Tag ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dem Betrieb vorzulegen; die Schule erhält eine Kopie. Für Vollzeitschüler/innen gilt die Schulbesuchsverordnung, Einzelheiten dazu werden vom Klassenlehrer / von der Klassenlehrerin bekannt gegeben. In den großen Pausen verlassen die Schüler/innen in der Regel den Unterrichtsraum. In diesem Zusammenhang sind die Bestimmungen der Gemeindeunfallversicherung zu beachten. III. ZUSAMMENARBEIT (Haus- und Schulordnung) Wir erwarten von allen am Schulleben Beteiligten Rücksichtnahme sowie höflichen, partnerschaftlichen und kollegialen Umgang untereinander. * Zusätzlich gelten Regelkataloge einzelner Fachabteilungen und Fachbereiche. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 13

Junge Nachwuchskräfte Zum Schuljahresbeginn 2007/08 bekam die HLSII erneut Nachwuchs: Dierk Wernado, Jahrgang 1974, der hier sein Referendariat in den Fächern Pharmazie und Chemie absolviert hatte, erhielt eine Festanstellung als Studienassessor; Sascha Mayer, Jahrgang 1981, unterschrieb nach einem einjährigen Erprobungsvertrag nun seinen unbefristeten Arbeitsvertrag als Technischer Lehrer Chemie. Die Schule schätzt sich sehr glücklich, die beiden jungen Kollegen nun fest in ihren Reihen zu haben; beide schließen personelle Lücken, die durch Pensionierungen entstanden sind. Während Dierk Wernado als Apotheker vorwiegend im pharmazeutischen Bereich arbeitet und auch die Präsentation der PTA Ausbildung auf dem Jahrmarkt der Berufe in Walldorf übernahm, ist Sascha Mayers Aufgabengebiet das Chemielabor. Herr Wernado wurde zu Schuljahresbeginn als Verbindungslehrer gewählt und organisierte in dieser Funktion auch das Sportfest am 08.07.2008. Bo Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 14

Abschied vom aktiven Schulleben Neuanfang im wohlverdienten Ruhestand! Der Generationenwechsel wird sichtbar vier Kollegen traten am 23.07.08 mit Wirkung vom 01.08.08 in den Ruhestand: Herr Dr. Breckner, Herr Ehret, Frau Dr. Fery-Schlecht Herr Dr. Hans-Otto Schnelle Mit einer kurzen rückblickenden Zusammenfassung des beruflichen Werdeganges und mit großer Rührung verabschiedete ich meine langjährigen Weggefährten; ein Stück Schulgeschichte in den beiden großen Abteilungen geht mir ihnen dahin; ich dokumentiere daher hier Auszüge aus meinen Ansprachen: Nach dem Studium der Chemie und sehr guter Promotion arbeitete Herr Dr. Breckner von 1974 bis 1977 als Technischer Produktmanager in der Waschmittelindustrie bei Procter & Gamble GmbH; weitere zwei Jahre dann bei der Firma Effem GmbH, die zur Mars - Gruppe gehörte; dort war er External Relations Manager. Er entschied sich dann aus privaten Gründen für den Schuldienst, absolvierte das Referendariat und wurde im September 1980 Studienassessor, im November 1982 Studienrat und zehn Jahre später, im Juni 1992, zum Oberstudienrat befördert. Viele Zusatzaufgaben hatten Sie, lieber Herr Dr. Breckner, seit Eintritt in den Schuldienst inne; erwähnenswert sind Ihre Mitgliedschaften in den IHK-Prüfungsausschüssen für Chemielaboranten und für Chemielaborjungwerker sowie Chemiebetriebsjungwerker und Ihre Mitarbeit in der Lehrplankommission der Fachschule für Chemietechnik. Alles wurde getoppt durch einen Anruf des Kultusministeriums im Jahre 1999, das mich bat, einen Kollegen mit der Fakultas Chemie für das Neuordnungsverfahren der naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufe in die Rahmenlehrplankommission zu benennen......als Bauingenieur und Gewerbelehreranwärter hast Du, lieber Gerhard Ehret, Deinen Dienst an der Gewerbeschule II Mannheim, der späteren HLS und dann HLSII, angetreten. Deine Fächer waren Bau und Baumetall mit Deutsch als Wahlfach. Am 27.07.1972 wurdest Du zum Gewerbeschulrat z. A. mit dem Lehramt für gewerbliche Berufs- und Berufsfachschulen, 1975 zum Gewerbeschulrat und Beamten auf Lebenszeit ernannt. 1977 berief Dich das Oberschulamt in Absprache mit der Kammer in den Gesellenprüfungsausschuss für das Betonstein- und Terrazzohersteller-Handwerk der Bauinnung Mannheim; in den weiteren Jahren kamen auf Handwerksseite die PA für Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Straßenbauer, Rohrleitungsbauer und Kanalbauer hinzu. Hervorgehoben seien außerdem die Prüfungsausschüsse der IHK Mannheim/ Rhein-Neckar für Bauzeichner (Ingenieurbau), Bauzeichner (Tief- und Straßenbau), Tiefbaufacharbeiter, Rohrleitungsbauer und Kanalbauer; für letztere Berufe warst Du auch im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer bzw. der Bauinnung aktiv. Weitere Zusatzaufgaben lagen im Bereich der Abendmeisterschule für Maurer, der Zusatzqualifikation AVA für Bauzeichner und ADA für Bau- und Chemietechniker... Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 15

Abschied vom aktiven Schulleben Neuanfang im wohlverdienten Ruhestand!...gerne hätten wir Sie, Frau Dr. Fery-Schlecht, noch einige Jahre als wichtige Stütze in der Abteilung Chemie-Biologie-Pharmazie gehabt, aber Ihre Gesundheit geht vor! So dürfen wir Sie heute in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Ihre berufliche Laufbahn betraten Sie als Diplom - Chemikerin 1971 an der Stuttgarter Kerschensteinerschule Schule, wo Sie bis 1974 als Nebenlehrerin tätig waren. Von 1974 1975 absolvierten Sie Ihr Referendariat an der Heinrich- Lanz-Schule II Mannheim. Am 27. Juni 1975 wurden Sie zur Studienassessorin, am 08. Dezember 1978 zur Studienrätin und Beamtin auf Lebenszeit ernannt. Aufgrund Ihrer besonderen Eignung und Neigung arbeiteten Sie 1990/91 in der Lehrplankommission für die Fachschule für Biotechnik mit und gestalteten damit eine für uns bedeutende und einmalige Schulart... Herr Dipl.-Chemiker Dr. Hans-Otto Schnelle arbeitete nach seiner Promotion 1979 als wissenschaftlicher Angestellter an der PH Heidelberg und entschloss sich 1983 zum Eintritt in den Schuldienst; sein Referendariat mit den Fächern Chemie und Physik führte ihn dann an die HLS II, wo ihn Herr Wagner und Herr Artmeier als Mentoren betreuen durften. Die Personalhilfsakte dokumentiert an dieser Stelle die Broschüre Praxis der Naturwissenschaften Chemie-Belegdruck aus Heft 7, Jahrgang 1983, die einen Beitrag von Dr. Schnelle und anderen enthält. Bau einer Demonstrationsapparatur für die Pyrolyse von Altreifen und Kunststoffabfällen. Seit 1986/87 arbeitete Dr. Schnelle mit dem sogenannten Minilab. 1991 wird unser Kollege Lehrbeauftragter für Chemie am staatlichen Seminar für Schulpädagogik (BS) in Karlsruhe und übt diese Funktion bis 2007 aus. Im August 1982 nimmt er in Moskau an der International Chemical Summer School for Youth teil und übt dort mit russischen Schülern und Studenten die an der HLS II gemachten Erfahrungen mit dem Minilab ein. Mit Wirkung vom, wie es immer so schön heißt, 01.01.1995 wird HO, immer noch Studienrat, am damals so genannten Staatlichen Seminar für Schulpädagogik (BS) in Karlsruhe zum Oberstudienrat ernannt, sein Dienstort wird Karlsruhe, er erhält dort am 13.06.1995 die Urkunde ausgehändigt. Dann geht es schnelle zum Studiendirektor - im Juli 1997 wird er von unserem heutigen Chef im KuMi, dem damaligen Seminarleiter, Professor Klaus Lorenz, ernannt. 2004 erfolgt die Versetzung an die HLS II in das Amt eines Fachberaters bei gleichzeitiger Rückabordnung an das Staatliche Seminar zur Wahrnehmung der Tätigkeit eines Fachleiters - Frage an HO: Kannst Du uns heute aufklären, was der Heilige Bürokratius damit im Schilde führte?... Bo Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 16

Abschied vom aktiven Schulleben Neuanfang im wohlverdienten Ruhestand! 12 Fragen an Herrn Dr. Schnelle und Herr Dr. Schnelle sagt kein Wort 1. Herr Dr. Schnelle, werden Sie die Schule vermissen? 2. Wen vermissen Sie mehr: die Schüler.? 3.. oder die Kollegen? 4. Ist das Leben ohne Schule überhaupt auszuhalten? 5. Gab es einen Moment in Ihrem Lehrerleben, an dem Sie einen Schüler am liebsten auf den Mond geschossen hätten? 6. Oder die Schulleitung? 7. Haben Sie eigentlich Angst vor Ihrem Ruhestand? 8. Und Ihre Frau? 9. Ihr Tagesablauf zu Hause, ist der auch fotografisch dokumentiert? 10. Können Sie in einer typischen Handbewegung Ihre Zukunft darstellen? 11. Und noch ein persönlicher Wunsch: Würden Sie für die nachfolgende Schüler- und Lehrergeneration Ihre sagenumwobene Tafelwischtechnik demonstrieren? 12. Herr Dr. Schnelle! Leider, leider, wir sind am Ende. Hat es Ihnen auch so viel Spaß gemacht wie mir? Hl Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 17

Helme, Haarnetze und Historie Sanft eingeschmiegt in die Weinhänge liegt Oppenheim, die historische Stadt am Rhein. Mit ihrer Altstadt und den verwinkelten Gässchen und Treppengassen hieß sie uns, das Kollegium der Heinrich-Lanz-Schule II, herzlich willkommen. Dieses idyllische Städtchen war den meisten vorher unbekannt, so auch unserem Busfahrer, der uns erst nach einigen Wendemanövern am richtigen Parkplatz zum Aussteigen auffordern konnte. Im Angebot standen eine Stadtführung im klassischen Sinne und eine Führung durch Oppenheims unterirdische Gänge und Keller. Aufgeteilt in drei Kleingruppen tauchten wir in die Spuren der Geschichte Oppenheims ein: Von den Römern gegründet, erhielt die wirtschaftlich aufstrebende Siedlung 1225 den Rang einer Freien Reichsstadt. Der Glanz, der mit diesen Privilegien einherging, ist inzwischen zu großen Teilen verschwunden und es bot sich uns ein pittoreskes Städtchen mit anmutendem Flair. Eine Gruppe entschied sich für die oberirdische Erkundung der häufig gebrandschatzten Stadt, hauptsächlich anhand der beiden Kirchen St. Katharinen (13.-15. Jahrhundert) und St. Bartholomäus (14. Jahrhundert) sowie dem Rathaus. Diese drei Gebäude verbindet der gotische Architekturstil. Ganz nebenbei erwähnt, gehört die imposante St. Katharinenkirche neben dem Kölner Dom und dem Straßburger Münster zu den bedeutendsten Sakralbauten dieser Zeit. Allein diese Tatsache verdeutlicht die ehemalige Bedeutung der Stadt. Während dieser Führung gab es soviel Wissenswertes zu berichten, dass wir Personalräte in Zeitdruck gerieten und kurzerhand den Bus auf einen späteren Zeitpunkt umbuchen mussten, um allen Kollegen ein delikates Mittagessen im idyllischen, von Pfauen umwanderten Burgrestaurant Landskrone in Ruhe und Muße einräumen zu können. Die anderen beiden Gruppen wagten den Abstieg in die Unterwelt Oppenheims. Wir mussten uns von Anfang an ganz anderen Herausforderungen stellen. Ohne Helm geht nix!, ließ unser Führer verlauten und so gab es eine Runde weißer Haarnetze samt Bauhelme gratis. Alle nahmen es mit Humor, auch wenn dieser Umstand sämtlichen Outfits und Frisuren den Garaus bereitete. Aber es war es wert: Uns erwartete ein einzigartiges Labyrinth unterirdischer Gänge und Kellerräume. Dieses System durchzieht interessanterweise die gesamte Oppenheimer Altstadt und ist als nationales Kulturdenkmal anerkannt. Das exakte Entstehungsdatum ist nicht genau fixierbar. Gebuddelt wurde jedoch über Jahrhunderte hinweg, beginnend im 13. Jahrhundert. Grund für alle diese schweißtreibende handwerkliche Arbeit war - wie so oft - der schnöde Mammon. Denn diese neu gewonnen Räume ließen sich überaus einträglich an Händler und sonstige Markttreibende vermieten. Außerdem sind ausgeklügelte Verteidigungstechniken bei Belagerungsfällen überliefert. Dieser Lehrerausflug gab die Gelegenheit, die Geschichte Oppenheims von der Vorgeschichte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Untergrund als auch an der Oberfläche zu erleben. Der Personalrat hofft, dass dieser Tag allen Kollegen, die teilgenommen haben, in guter Erinnerung bleibt. Besonderer Dank gilt Hans-Otto Schnelle, der sich selbstlos und aufopfernd Jürgen Häfner widmete, um ihn sicher und wohl gelaunt durch die meist unwegsamen Kellergänge zu geleiten. Monika Merling-Vierling Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 18

Eigene Personalentscheidungen für besseren Unterricht Bericht 18.01.2008 Elke Boese-Grzeskowiak lud anlässlich ihres 60. Geburtstages zur Podiumsdiskussion am 14. Dezember 2007 ein Wer oder was ist eigentlich OES? Sie kennen diese Abkürzung nicht? Das muss Sie nicht beunruhigen es sei denn, in Ihrem Alltag spielt die Qualitätsentwicklung an Berufsschulen eine größere Rolle. Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich der ziemlich bürokratisch klingende Begriff operativ eigenständige Schule. In der Praxis geht es um die Stärkung der Qualität an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg, die im bundesdeutschen Ranking zum wiederholten Male Platz 1 belegen. Damit das so bleibt, setzen immer mehr berufliche Bildungsträger auf das OES-Konzept zur systematischen Qualitätssicherung, das 15 Modellschulen in den vergangenen drei Jahren entwickelt haben. So auch die Mannheimer Heinrich Lanz Berufsschule II. Für Schulleiterin Elke Boese-Grzeskowiak Grund genug, anlässlich ihres 60. Geburtstags auch einige Experten zum Thema Schulmanagement zur Podiumsdiskussion einzuladen. Denn der Unterricht und die Schulführung ragen in ihrer Bedeutung für die Qualität einer Schule heraus und sind deshalb für OES vorrangige Bereiche. Auf dem Podium diskutierten deshalb unter anderem der Fachbereichsleiter für Bildung der Stadt Mannheim, Dr. Gerhard Mersmann und der Vorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, Rainer Dahlem. Heiß diskutierter Gegenstand auf dem Podium: EPISCH, ein Modellversuch im Rahmen der operativ eigenständigen Schule. Mersmann stellte das Projekt zur Erhöhung der Personalressourcenkompetenz an Schulen vor. Die Stadt Mannheim stellt den in den Prozess eingebundenen Modellschulen, zu denen auch die Heinrich- Lanz-Schule II gehört, ca. 50 Euro pro Schüler zur Verfügung. Eine Einstiegssumme von 60.000,-- Euro soll das Land Baden- Württemberg zusätzlich zuschießen. Die Schulen dürfen die Mittel eigenständig verwalten und einsetzen. Das heißt aber nicht, dass fehlende Lehrerstellen mit Billigkräften aufgefüllt werden sollen, stellte der Fachbereichsleiter klar. Vielmehr solle der Schulbetrieb im Allgemeinen verbessert werden. Dazu gehört zum Beispiel die Überlegung, dringend benötigtes Personal, wie Gerätewarte, Netzwerkbetreuer oder falls nötig auch Sozialpädagogen, einzustellen, erklärte Frau Boese-Grzeskowiak. Dadurch würden Lehrer entlastet, die diese Aufgaben im technischen Bereich zusätzlich zum eigentlichen Unterrichten wahrnehmen. Diese Kollegen könnten sich dann voll und ganz auf ihre pädagogische Arbeit konzentrieren, fügte die Schulleiterin hinzu. Ähnlich argumentierte Dahlem, der auf die Gefahr hinwies, dass Bildung durch Lehrer 2. Klasse zur Billigware verkomme. Der Gewerkschaftsvorsitzende begrüßte generell die höhere Eigenständigkeit von Schulen. Gleichzeitig blickte er kritisch auf die seiner Meinung nach bestehende Schieflage von Beteiligungsrechten und von Mitwirkungsmöglichkeiten. Die liegen heute fast ausschließlich bei der Schulleitung, so Dahlem. Frau Boese-Grzeskowiak, selbst ehemalige Hauptpersonalrätin und Gewerkschaftsfunktionärin, verteidigte diese Entwicklung und wies auf die zunehmend größer werdende Bedeutung der Örtlichen Personalräte hin. Es ist sinnvoll, diese Dinge vor Ort zu regeln, da auch der schulische Personalrat nah am Geschehen ist und deshalb bessere Voraussetzungen für Personalentscheidungen hat, so die Schulleiterin. Sie bewertet den Modellversuch positiv und sieht keine Tendenz zur hire and fire - Mentalität an Schulen der Zukunft. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich das Projekt nach dem Wunsch der Jubilarin entwickelt: Zu einer Chance für die Lehrer, sich wieder intensiv um ihren pädagogischen Auftrag kümmern zu können. yh Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 19

Blitzlichter der Feier vom 14.Dezember 2007 SMV Geschenk Herbert Grzeskowiak und Peter Benzinger Norman Artmeier und Dr. Günter Stephan Uwe Klein und Dieter Jochim Monika Dolmazon; Marlis Schleeh Robert Hain, Bernhard Blum und Dr. Klaus Alföldi Dr. Raimund Kemper, Karin Wahl-Walzel Monika Dolmazon Leuchtende Sicherheitsbeamte Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 20

Eigene Entscheidung für besseren Unterricht Bericht 18.01.2008 Original-Bericht Mein Sechzigster ein Fest in der Schule mit bildungspolitischem Akzent Die SMV überreicht ihre Geschenke Jochen Woithe und Hans-Otto Schnelle Gerhard und Ute Ehret Karl-Heinz Meffert und Hermann Ahrens Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 21

Berufsschulabschlussprüfung Winter 2007 Abschlussfeier am 10. Januar 2008 Nach 182 Wochen Berufsausbildung insgesamt, darunter 42 Wochenblöcke an der HLSII, hielten 59 Schüler/innen endlich ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse in Händen und freuten sich riesig. Sie hatten rund 1.500 Unterrichtseinheiten hinter sich und noch einmal so viele Hausarbeitsstunden, um sich auf die rund 50 Klassenarbeiten und das gute Dutzend Referate und Präsentationen vorzubereiten. Der Leistungsbeste unter ihnen war Holger Maisack, seines Zeichens Chemikant, Klasse C4CF1, der die Berufsschulprüfung mit einer stolzen 1,4 als Durchschnittsnote bestand. Die anwesenden Klassen- und Fachlehrerinnen, Herr Dr. Alföldi, Frau Bischoff, Herr Dr. Gedeon, Herr von Gemmingen, Herr Härtle, Herr Hummel, Frau Kohn, Frau Merling-Vierling und Frau Dr. Voit-Bier freuten sich mit ihren Schützlingen über die erfolgreich abgelegten Prüfungen. Bo Klasse C4CL Chemielaboranten Klasse C4CF1 Chemikanten Klasse C4BL Biologielaboranten Klasse C4CF2 Pharmakanten Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 22

Der 38. PTA-Lehrgang wird nach bestandener Apothekenpraxisprüfung, im März endgültig verabschiedet Unter der perfekten Regie von Herrn Apotheker Herdel liefen die Prüfungen für alle Beteiligten in angenehmster Atmosphäre von der Aufregung und Nervosität der meisten PTA einmal abgesehen... Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr sowohl im Schulfach als auch während des halbjährigen Praktikums in einer öffentlichen Apotheke erworbenes Wissen darstellen und beweisen, dass sie Kunden gut beraten können. Sie wussten, welche Arzneimittel mit welchen Wirkstoffen sie bei Fußpilz abgeben können und was sie Patienten mit heftigen Zahnschmerzen empfehlen. glückliche PTA Die lateinische Bezeichnung für die Baldrianwurzel war ebenso geläufig wie der Wirkmechanismus von Aspirin. Manchmal wurde es schwierig, wenn Fette und Neutralöle zu unterscheiden waren oder gar detailliert zu erklären war, warum Fett ranzig werden kann. Was empfiehlt die PTA bei chronischer Verstopfung? Natürlich Leinsamen! Spannend wurde es stets beim Thema Diabetes; die Antwort auf die Frage, warum man als Übergewichtiger nicht tauchen sollte, war ebenso parat wie die Erklärung, dass Antibiotica Bakterien zum Platzen bringen und sie auf diese Weise abtöten. War die Vorgehensweise bei der Quellzahlbestimmung von Malvenblüten kein Problem, so war es aber ab und an ein Kreuz mit Resistenzen und Kreuzresistenzen... Insgesamt zeigten unsere Schülerinnen und Schüler ein großes Fachwissen mit Tiefgang und beeindruckten dadurch nicht nur die 8 Hausprüfer, sondern auch die 4 auswärtigen Apotheker von öffentlichen Apotheken und die beiden Prüfungsvorsitzenden der PTA-Schule in Horb, unserer Partnerschule im Schwarzwald. Alle unsere PTA fanden nach erfolgreicher Prüfung und Zulassung durch das Regierungspräsidium einen Platz in der Apotheke, in der pharmazeutischen Industrie oder an einer Universität. Bo Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 23

Der 39. PTA-Lehrgang feiert das glückliche Ende des Ersten Ausbildungsabschnitts Am 11. Juli 08 war es soweit die Schüler/innen des Berufskollegs für pharmazeutischtechnische Assistenten versammelten sich fein herausgeputzt, teilweise begleitet von ihren Eltern und eigenen Kindern in der Aula, um offiziell verabschiedet zu werden, die Zeugnisse und weitere Dokumente zu erhalten sowie ausführliche Informationen über das sich an den schulischen Teil anschließende Apothekenpraktikum entgegenzunehmen. Auf dem Foto sehen Sie die Lehrerinnen Beate Jost, Ursula Neumann, Monika Bischoff, Christine Starke und Christine Kohn, die Lehrer Dr. Mathias Herres sowie Jochen Herdel, den für die gesamte Prüfungsorganisation beauftragten Apotheker; dazwischen und dahinter die Schülerinnen Brecht, Casper, Frank, Groh, Harder, Hodbrod, Jesse, Jung, Jurk, Kolbe, Neubauer, Neureuther, Noll, Petker, Pusch, Regner, Riedel, Schön, Wieland, Wolf, Zettersten, Andreykowitsch, Avci, Ebersold, Eberwein, Karadede, Karim, Keller, Kessler, Kilic, Krämer, Langaki, Ludwig, Manegold, Özkan, Rosen, Schmitt, Wall. Die Spannung war groß - Habe ich alle schriftlichen und mündlichen Prüfungsteile bestanden? fragte sich so manche PTA. Mit Erleichterung nahmen dann 38 Glückliche ihre Zeugnisse in Empfang. Als Leistungsbeste ehrte die Schulleiterin die Schülerinnen Theresa Wolf, die mit dem sagenhaften Ergebnis von 1,1 abschnitt sowie Antonia Andreykowitsch, die sich über ihren Notendurchschnitt von 1,6 freute. Bo Theresa Wolf Antonia Andreykowitsch Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 24

Werner-Stober-Stiftung Die Werner-Stober-Stiftung verlieh auch in diesem Jahr wieder den besten 21 Absolventen der Berufsschulabschlussprüfung in den Berufsfeldern Bau-, Holz- und Farbtechnik im Regierungsbezirk Karlsruhe einen Preis von jeweils 500 Euro. Die Preisträger, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, mussten einen Notendurchschnitt von besser als 1,5 haben. Die Preisübergabe nahmen der Vorstands- vorsitzende der Werner-Stober-Stiftung, Gerhard Gößler, und Abteilungsdirektorin Gerlinde Hellmuth vom Regierungspräsidium in der Heinrich-Hübsch-Schule vor. Beide würdigten dabei die sehr guten Prüfungsleistungen der 21 Absolventen. Sie hätten sich dadurch eine solide Basis für die Ausübung des jeweiligen Handwerks erworben. Der Bauunternehmer Werner Stober gründete einst eine Stiftung für leistungsstarke Nachwuchskräfte im Handwerk. Aus der Stiftungssumme können jedes Jahr an alle Leistungsbesten - Durchschnittsnote im Berufsschulabschlusszeugnis mindestens 1,5 - lukrative Preise vergeben werden. Dieses Jahr waren (wieder) zwei Maler und Lackierer die Glücklichen. Tarek Al Ayyoubi von der Firma Uwe Bordne und René Wadi von der Firma Peter Gölz erhielten am 04. Juli 2008 in Karlsruhe ihre Auszeichnung und dies damit verbundene Preisgeld. Werner-Stober-Stiftung - Preisvergabe an Berufsschüler von Abschlussklassen in den Berufsfeldern Bau- / Holz- und Farbtechnik Auszeichnung der Werner-Stober-Stiftung Auszubildende Maler- und Lackierer Note Al Ayyoubi, Tarek, 1,2 Firma Uwe Bordne Wadi, René 1,3 Firma Peter Gölz Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 25

Tag der offenen Tür am 26.10.2007 08. 00 bis 13. 00 Uhr Ausbildungsberufe Farbe / Holz / Bau - Maler und Lackierer - Gestalter für visuelles Marketing (Schauwerbegestalter) - Holzbearbeiter - Holzmechaniker - Fahrzeuglackierer - Bau- und Metallmaler - Tischler Ausbildungsberufe Chemie / Biologie / Pharmazie Unser Schularten - Einjährige Berufsfachschule Holz - Zweijährige Berufsfachschule - Labortechnik - Berufskolleg für chemischtechnische Assistenten (CTA) - Berufskolleg für pharmazeutisch technische Assistenten (PTA) - Fachschulen für Bautechnik Biotechnik Chemietechnik - Biologielaborant - Chemielaborant - Chemikant - Pharmakant Heinrich-Lanz-Schule II Hermann-Heimerich Ufer 10 68167 Mannheim Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 26

In die Praxis geschnuppert - Bericht des Mannheimer Morgen zum Tag der offenen Tür an der Heinrich-Lanz-Schule II am 26.10.2007 W er sich erst Gedanken über seine Ausbildung macht, wenn er sein Abschlusszeugnis in der Hand hält, hat nicht selten das Nachsehen. Doch woher sollen Schulabgänger wissen, welcher Weg für Sie der richtige ist? Die Mannheimer Heinrich-Lanz-Schule II, eine gewerblich-technische Berufsschule, setzt schon seit mehreren Jahren auf ein Prinzip, das sich bewährt hat: Schüler und Lehrer laden junge Menschen, die die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen müssen, zu einem Blick in die Praxis ein. Und auch in diesem Jahr konnten sich die Veranstalter nicht über mangelnden Zuspruch beklagen. 27 Schulklassen hatten sich zum Tag der offenen Tür angemeldet. Wir haben alle Haupt- und Realschulen, aber auch sämtliche Gymnasien in der Rhein- Neckar- Region im Rahmen eines Mailings über die Veranstaltung informiert, erklärt Schulleiterin Elke Boese- Grzeskowiak. Denn die wenigsten wissen, dass wir hier auch viele Abiturienten haben, die eine Ausbildung im Bereich Biologie, Chemie oder Pharmazie anstreben, fügt sie hinzu. Wenn die Schule am Herrmann-Heimerich-Ufer für alle ihre Pforten öffnet, erhalten die Interessenten anschauliche Informationen von Insidern. Dazu gehören Einblicke in das Ausbildungsangebot, die Ausbildungsberufe und Unterrichtsmethoden. Schülerlotsen begleiteten die Klassen bei ihrem Erkundungsgang durch die verschiedenen Abteilungen. Bereits im Foyer erwartete die Besucher eine Vielzahl verschiedener Demonstrationen zum Staunen und Mitmachen. Schülerinnen aus dem Bereich visuelles Marketing stellten ihre Arbeiten über Mode im Wandel der Zeit aus und in der Aula konnte man den Bau einer Brücke von der Skizze bis zum Modell erleben. Nur einige Meter weiter stehen Reaktionsversuche mit flüssigem Eisen und die Herstellung von Filmblut auf dem Programm. Naturwissenschaft stand auch bei den Projekten im 4. und 5. Stock im Mittelpunkt. So konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem DNA aus Früchten isolieren, Handcreme und Vitamin C Kapseln herstellen, Öl aus Nüssen extrahieren oder sich mit den technischen Feinheiten beim Wärmeaustauscher vertraut machen. Aktivität war auch in den Werkstätten angesagt. So flogen in der Schreinerei zum Mitmachen die Späne und die Führungen durch die Räume der Lackiererei boten jede Menge anschauliches Material. Die Heinrich-Lanz-Schule II will auch in Zukunft offen auf potentielle Berufsschüler zugehen. Denn diese sollen nicht nur einen ereignisreichen Tag in Erinnerung behalten, sondern auch echte Orientierungshilfe an die Hand bekommen. yh Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 27

Tag der offenen Tür 26.10.2007 Aus der Schule geplaudert Für Haupt- und Realschüler sowie Abiturienten oder auch für diejenigen, sie sich nach ihrer Berufsausbildung weiterbilden wollen, organisiert die Heinrich- Lanz-Schule II, Hermann-Heimerich-Ufer 10, am Freitag, 26. Oktober, von 8. 00 bis 13. 00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Ob Gestalter für visuelles Marketing, Maler, Schreiner, Bautechniker oder auch Pharmakanten, Biologielaboranten und Chemietechniker das Angebot ist vielseitig. Alle Auszubildenden des letzten Lehrjahres präsentieren ihre Tätigkeit und beantworten Fragen der Besucher. Bericht 25.10.2007 von links nach rechts: Dr. Roland Niebl, Robert Hain, Bernhard Blum Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 28

Tag der offenen Tür 26.10.2007 Viel Zuspruch erhielten die naturwissenschaftlichen Berufe CTA, PTA, Chemielaboranten, Chemikanten Biologielaboranten und Pharmakanten Schnappschüsse vom Tag der offenen Tür am 26. Oktober 2007 12 Schulen aus der Region Mannheim besuchten uns mit 26 Klassen und rund 450 Schülern Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 29

Tag der offenen Tür 26.10.2007 Weitere Highlights: Schreinerei zum Mitmachen Bautechniker mit Schalungsmodell Gestalter für visuelles Marketing Schülercafé in der Aula Schnappschüsse vom Tag der offenen Tür am 26. Oktober 2007 Franz Friederichs mit den treuen Pensionären Norbert Kirsch und Karl-Heinz Meffert Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 30

Jahrmarkt der Berufe in Walldorf Was soll bloß aus uns werden?, diese Frage stellen sich die meisten Schulabgänger jedes Jahr immer wieder neu. Um diesen Fragestellern die Antwort zu erleichtern, organisierte die Theodor-Heuss- Realschule gemeinsam mit der Stadt Walldorf am 24. Oktober 2007 bereits zum elften Mal ihren Jahrmarkt der Berufe. wurde dieses Jahr erstmals durch die Junglehrer Dr. Klaus Alföldi und Dierk Wernado vertreten, die zusätzlich von Melanie Hodbod und Marten Jurk, zwei Schülern der 2BKPH, unterstützt wurden. Hauptsächlich informierten sich die Teilnehmer über das Berufsbild des Chemischtechnischen Assistenten (CTA) und des Das Besondere an dieser Jobbörse ist, dass die einzelnen Ausbildungsberufe beziehungsweise Berufsfelder direkt von Auszubildenden der jeweiligen Firmen und Schulen präsentiert werden. Somit ist hier die einzigartige Plattform gegeben, die (zukünftigen) Schulabgänger direkt mit den Firmen in Kontakt zu bringen. Über 40 regionale Unternehmen - vom Augenoptiker bis hin zum Zimmermann - stellten sich dem großen Andrang der wissensbedürftigen Schülerinnen und Schüler. Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA), aber auch alle anderen Ausbildungsmöglichkeiten der Heinrich-Lanz- Schule II fanden regen Zuspruch. Weit über 150 Schülerinnen und Schüler nutzten diesen Nachmittag, um sich über berufliche Möglichkeiten, Anforderungen, Inhalte und Zukunftschancen der verschiedenen Ausbildungsfelder zu informieren und wir konnten vielen Orientierung für ihre berufliche Zukunft anbieten. Deshalb durfte natürlich die Heinrich-Lanz- Schule II aus Mannheim nicht fehlen und Bericht und Fotos: Dierk Wernado Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 31

Infostand der HLS II auf dem Walldorfer Jahrmarkt der Berufe Kapselmaschine, Suppositorien, Fantaschale, Teedrogen usw., alles war dabei, um die Berufe PTA und CTA zu veranschaulichen Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 32

Infotag am Neckarufer - vier Gewerbeschulen am Neckarufer luden am 26. Januar 2008 Eltern und ihre Kinder ein, das bereits geförderte vollzeitschulische Bildungsangebot kennenzulernen Mit druckfrischen, upgedateten Flyern und Plakaten warteten die Kollegen Artmeier, Friederichs, Dr. Gedeon, Sporys und die Schulleiterin auf Gäste, doch die kamen nur sehr zögerlich und in kleiner Zahl die überwältigende Mehrheit derjenigen, die sich an diesem Samstag auf dem Weg an den Neckar begeben hatten, suchten nach der Möglichkeit, an den beruflichen Schulen zur mittleren Reife oder gar zur Hochschulreife zu gelangen und fragten demgemäß nach Zweijährigen Berufsfachschulen mit dem Ziel des Erwerbs der Fachschulreife oder nach den beruflichen Gymnasien. Doch da musste das HLSII - Team leider passen - war doch auf der Schulkonferenz beschlossen worden, diese Schulart mit der Fachrichtung Labortechnik nur dann einzurichten, wenn das Regierungspräsidium für die notwendige Zuweisung von Lehrerdeputaten sorgt; dies war Ende Januar noch nicht bekannt, war doch gerade erst der rechnerische Lehrerbedarf an die vorgesetzte Behörde gemeldet worden. Also musste erklärt werden, dass wir zurzeit noch nichts Genaues sagen können schade für die Eltern, Kinder und für uns. Immerhin erfreute sich das Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten einigen Zulaufs, wie das Foto, im Galeniklabor entstanden, zeigt. Auch für die Berufsfachschule Holz konnten einige Bewerber rekrutiert werden; immerhin ein kleiner Erfolg dieses Samstagvormittags. Bo Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 33

Eigenständige Berufsschulen Zeitungsbericht vom 25.10.2007 Rhein-Neckar. (red.) Seit 2004 wird das Projekt des Landes zur Stärkung der Eigenständigkeit beruflicher Schulen (STEBS-Prozess) mit derzeit rund 60 Einrichtungen im Regierungsbezirk umgesetzt. Seit September 2005 arbeiten 16 berufliche Schulen am Aufbau eines systematischen Qualitätsmanagements. Ein gemeinsamer Abschluss mit Übergabe der Zertifikate fand gestern in Karlsruhe statt. Nachstehende Schulen aus dem Verbreitungsgebiet der RNZ waren erfolgreich mit von der Partie: Julius-Springer-Schule Heidelberg; Luise-Otto-Peters-Schule, Hockenheim-Wiesloch; Heinrich-Lanz-Schule II und Werner-von-Siemens-Schule, Mannheim; Ludwig-Erhard-Schule, Mosbach; Friedrich-Hecker-Schule, Sinsheim; Hans-Freudenberg-Schule, Weinheim und Hubert-Sternberg-Schule, Wiesloch. Das Qualitätsmanagement wird ab 2010 verbindlich. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 34

Zum Abschluss der STEBS-Projekte: Zertifikate vom Regierungspräsidium Heinrich-Lanz-Schule II Leitbild qualifiziert fundiert zukunftsorientiert Berufliche Schule für Chemie, Biologie, Pharmazie, Farbtechnik und Gestaltung, Bau- und Holztechnik Wir stehen für: Ausbildung im Dualen System Vollzeitschulische Berufsausbildung Weiterbildung Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 35

Zuständige für die übergreifenden Qualitätsbereiche gefunden! Am 31. Januar war es soweit: Die Projektgruppen der übergreifenden, schulbreiten Qualitätsbereiche Feedbackkultur Teamentwicklung Selbstevaluation Qualitätshandbuch konstituierten sich und erhielten ihre blauen Ordner mit den offiziellen Handreichungen des Kultusministeriums ausgehändigt. Gegenstand der Sitzung und wichtigster Tagesordnungspunkt war die intensive Besprechung der Projektdefinitionen und der Vereinbarungen zwischen Schulleitung und Projektleitern. In diesen Papieren sind Aufgabenzuordnungen und Unterstützungsmaßnamen, unter anderem Anrechnungsstunden, formuliert. So heißt es zum Beispiel in der Vereinbarung zwischen der Schulleitung und der Projektgruppe Einführung einer Feedbackkultur : Zu den Aufgaben und Tätigkeiten der Projektgruppe Feedbackkultur gehört Folgendes: Unterstützung der Schule im Auftrag der Schulleitung durch die Einführung einer Feedbackkultur : Dokumentation des Projekts, u.a. Zeitschiene und Projektplan (Projektziele) zur Durchführung des Projekts gemeinsam mit Projektgruppe erarbeiten, Ablaufpläne, Beschreibungen, Protokolle...; Kooperation und Kommunikation mit der OES- Steuergruppe und anderen OES - Teams; gegebenenfalls gemeinsame Sitzungen; ggf. Mitarbeit bei der Gestaltung und Durchführung Pädagogischer Tage; Einführung einer Feedbackkultur mit Unterstützung der Schulleitung, Abteilungs- und Fachbereichsleitung, sowie aller Kolleginnen und Kollegen; Die Projektgruppe Feedbackkultur arbeitet auf Einladung der OES - Steuergruppe kooperativ und beratend auf deren Sitzungen mit. Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2007/2008 Seite 36