Fachbereich Darstellende Kunst Fachgebiet Schauspiel



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Transkript:

LEHRVERANSTALTUNGEN Fachbereich Darstellende Kunst Fachgebiet Schauspiel Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis Fachbereichsleitung Prof. Rene Harder Fachgebietsleiter Schauspiel Professor für Schauspiel mit Schwerpunkt Szenenstudium und Projektentwicklung rene.harder@alanus.edu (02222) 9321-1263 Stellvertretende Fachbereichsleitung Prof. Georg Verhülsdonk Stellvertr. Fachgebietsleiter Professor für Sprechen im Fachgebiet Schauspiel georg.verhülsdonk@alanus.edu (02222) 9321-1249 ProfessorInnen Prof. Michael Schwarzmann Professor für Schauspiel mit Schwerpunkt Körpertheater und Commedia dell`arte Prof. Suzanne Ziellenbach Professorin für Sprecherziehung und Schauspiel Prof. Dominik Schiefner Professor für Schauspiel und Szenenarbeit michael.schwarzmann@alanus.edu (02222) 9321-1245 suzanne.ziellenbach@alanus.edu (02222) 9321-1245 Dominik.schiefner@alanus.edu (02222)9321 1245 Prof. Dieter Braun Dozent für Rollenstudium, Szenischen Unterricht und Grundlagenstudium Verwaltung Olaf Sabelus Veranstaltungsorganisation Elke Rath Sekretariat Olaf.sabelus@alanus.edu (02222) 9321-1251 rath.schauspiel@alanus.edu (02222) 9321-1245 1

Lehrbeauftragte Michael Anders Michael Barfuß Diana Maria Breuer Edgar von Cossart Achim Dunker Stefko Hanuschevski Philine Herrlein Hedda Ladwig Wolfram Lotz Prof. Roland Matthis Anna Möbus Claus Overkamp Anke Ostermann Ilona Pászthy Gerhard Roiss Verena Rudolph Swetlana Saam Christina Schelhas Dr. Steve Szigeti Anna Katharina Winkler Christian Wirmer Lehrveranstaltungen Ort und Zeit der Lehrveranstaltungen bitte den aktuellen Stunden-, bzw. Raumplänen entnehmen! 1. Jahrgang SZENISCHER GRUNDLAGENUNTERRICHT - DIALOGE KÜNSTL. PROJEKT MIT ÖFFENTLICHEN AUFFÜHRUNGEN DIETER BRAUN / MICHAEL SCHWARZMANN Aufbauend auf die im ersten Semester erlernte schauspielerische Grundgrammatik werden nun Dialoge der Weltliteratur erarbeitet. 20 SWS GRUNDLAGEN SPRECHEN UND STIMMBILDUNG GRUPPE GEORG VERHÜLSDONK Nachdem wir im 1. Semester die Grundlagen der Wahrnehmung des Zusammenhangs von Körper und Stimme gründlich erarbeitet haben, geht es in diesem Kurs in erster Linie darum, diese Erfahrungen zu vertiefen und auszubauen. Darüber hinaus ist das Ziel, die stimmliche Kraft, Tragfähigkeit und Flexibilität der Tongebung auf einer funktionalen Basis auszubilden und weiter zu entwickeln.die Projektion der Stimme in den Raum und zum Partner werden trainiert. Erste Übungen zur Artikulation werden angebahnt. Unter der Anleitung des Dozenten beginnen die Studierenden sich ein individuelles Übungsprogramm zu erarbeiten. 2

6 SWS GRUNDLAGEN SPRECHEN UND STIMMBILDUNG EINZELN GEORG VERHÜLSDONK Ergänzend und aufbauend zum Gruppenunterricht werden individuelle Defizite in stimmlicher und/oder artikulatorischer Hinsicht bearbeitet. Anhand kleiner Prosatexte werden die schauspielerisch-handwerklichen Grundlagen zur sprecherischen Gestaltung von unterschiedlichen Textgattungen gelegt. 0,5 SWS GRUNDLAGEN DER BEWEGUNG ILONA PÁSZTHY Auf der Grundlage einer Analyse der körperlichen Voraussetzungen wird die Basis für die Körperarbeit entwickelt mit besonderem Fokus auf Körperbewusstsein, Kraft und Koordination. Erste Grundlagen verschiedener Improvisationstechniken ermöglichen darüber hinaus den Zugang zu einer eigenen Körpersprache. 6 SWS AKROBATIK MICHAEL ANDERS Die Veranstaltung dient zur Vertiefung der gelernten Übungen. Auch wollen wir auf eine kleine Aufführung hinarbeiten. BÜHNENTECHNIK/BÜHNENBILDBAU FRITHJOF BECKER Kulissenbau; gestalterische, mechanische und elektrische Einrichtungen von Bühnen; sicherheitstechnische Aspekte und Arbeitsschutz in Theatern; Tontechnik; Lichttechnik; Bühnenbeleuchtung. WORKSHOP IMPROVISATION DOMINIK SCHIEFNER In Gruppenarbeit werden die Grundlagen der Improvisationstechniken nach Keith Johnstone und Gerhard Ebert praktisch erlernt und in kleinen Etüden erprobt. Besondere Schwerpunkte sind hierbei: Raum/Körper Beziehung, Phantasie, Spontanität und Erzähltechniken. 3

DRAMATURGIE UND SZENISCHES SCHREIBEN / WOLFRAM LOTZ Dieser Kurs gliedert sich in zwei Blockveranstaltungen. Im ersten teil geht es um die Analyse vorhandener dramatischer Literatur und insbesondere die Frage: Was macht einen text theatral? Die Studierenden bekommen dann die Aufgabe einen kleinen Text zu schreiben. Im zweiten Teil des Kurses werden dann die Texte besprochen und an diesen gearbeitet. 2. Jahrgang DARSTELLUNG MIT ÖFFENTLICHEN AUFFÜHRUNGEN RENÉ HARDER In Koproduktion mit der Brotfabrik Bonn gefördert vom Kulturamt Bonn erarbeiten wir eine Aufführung zum 400. Todestag von William Shakespeare in Auseinandersetzung mit dem Sommernachtstraum und Sekundärliteratur. 20 SWS COLLOQUIUM RENÉ HARDER Regelmäßiger Austausch über die Szenenarbeit im 2. Jahr. Klärung von organisatorischen Belangen. AKROBATIK MICHAEL ANDERS Die Veranstaltung dient zur Vertiefung der gelernten Übungen. Auch wollen wir auf eine kleine Aufführung hinarbeiten. fakultativ BÜHNENTECHNIK/BÜHNENBILDBAU FRIETHJOF BECKER Kulissenbau; gestalterische, mechanische und elektrische Einrichtungen von Bühnen; sicherheitstechnische Aspekte und Arbeitsschutz in Theatern; Tontechnik Lichttechnik; Bühnenbeleuchtung. SPEZIELLE BEWEGUNG - GRUPPE ILONA PÁSZTHY 4

Ausgehend von zeitgenössischen Tanz- und Improvisations- sowie postmodernen Körpertechniken fokussiert sich der Unterricht auf den bewussten Einsatz von Körper und Bewegung im Raum, Erweiterung des Bewegungsrepertoires und Differenzierung der Bewegungsqualitäten. Rhythmisches Bewusstsein im Spiel, Partnerreaktion und Mittelvielfalt sowie die Förderung der Kreativität stehen dabei im Vordergrund. 4 SWS 5

BEWEGUNG GRUPPE PHILINE HERRLEIN Wir entwickeln eine Wahrnehmung für den Körper in und durch Bewegung, welche uns ermöglicht Kraft und Gewicht bewusst zu leiten, die Koordination zu verfeinern und die Navigation von Innen- und Außenraum fließend gestalten zu können. Grundlagen aus dem zeitgenössischen, modernen und klassischen Tanz dienen dabei ebenso als Werkzeuge diese Parameter anzusprechen, wie auch improvisatorische Zugänge, in denen ein individueller Umgang mit Bewegung etabliert wird. Im Zentrum steht, Bewegung eigenständig als performative Praxis nutzen zu können. BÜHNENKAMPF STEVE SZIGETI In diesem Unterricht werden die Grundlagen des Bühnenkampfes vermittelt. Vom einfachen Schupser, über einen Faustschlag bis zur Schlägerei mit mehreren Personen. Ebenso wird das Fallen und Abrollen gelernt. SPRECHEN UND STIMMBILDUNG GRUPPE SUZANNE ZIELLENBACH Körperarbeit, Stimmbildung und Artikulationstraining stehen weiterhin im Mittelpunkt des Gruppenunterrichts. Außerdem aber und parallel zum Klassikprojekt des Darstellungsunterrichts erarbeiten wir in diesem Semester ein Balladenprogramm mit klassischen und modernen Balladen. 6 SWS EINZELUNTERRICHT SPRECHEN SUZANNE ZIELLENBACH Die individuelle Arbeit mit den Schauspielstudierenden umfasst weiterhin die Themenbereiche Stimmkräftigung, Durchlässigkeit, Ausdruckskraft. Wir arbeiten an einer raumgreifenden, plastischen Artikulation. Es werden individuell zugeschnittene Übungen erarbeitet. In der Textarbeit beschäftigen wir uns in diesem Semester mit Anekdoten und Novellen von Kleist. INTERPRETATION & ANALYSE CLAUS OVERKAMP Shakespeare, Goethe, Schiller, Kleist in diesem Semester werden wir uns mit den Schwergewichten der Dramenliteratur beschäftigen und ausgewählte Werke unter die Lupe nehmen. Was macht diese Autoren so zeitlos aktuell? Warum sind ihre Dramen von den Spielplänen der Bühnen unseres Landes nicht wegzudenken? Was macht die Faszination eines Hamlet aus? Mit diesen Fragen werden wir uns neben den Techniken der Dramenanalyse in diesem Semester beschäftigen. 6

SCHAUSPIELGESANG/MUSIK DOMINIK SCHIEFNER Für die Sommertheaterinszenierung werden Songs entwickelt und einstudiert. Dabei steht die Beschäftigung mit Musik ausgehend vom erzählenden Schauspieler im Mittelpunkt. 5 SWS PROJEKT KÖRPERTHEATER MICHAEL SCHWARZMANN/DIANA MARIA BREUER Inszenierung Campiello nach Carlo Goldoni. Ausgehend vom Studium der klassischen Maskentypen der Commedia dell arte wird deren charakteristische Spielweise verbunden mit aktuellen gesellschaftlichen und medialen Phänotypen und Verhaltensmustern. Daraus entsteht die neue theatrale Form der Sitcom dell arte. 16 SWS 3. Jahrgang COLLOQUIUM DOMINIK SCHIEFNER Regelmäßiger Austausch über die Szenenarbeit im 3. Jahr. Klärung von organisatorischen Belangen. ABSCHLUSSINSZENIERUNG MIT ÖFFENTLICHER AUFFÜHRUNG ANNA WINKLER In diesem Jahr wird als Abschlussinszenierung das Stück Einige Nachrichten an das All von Wolfram Lotz in der Regie von Anna Katharina Winkler in Kooperation mit dem Theater Bauturm Köln realisiert. In den vergangenen Jahren ergaben sich jeweils Gastspielmöglichkeiten an verschiedenen Stadttheatern und freien Spielorten. 16 SWS EINZELUNTERRICHT ROLLENSTUDIUM DOMINIK SCHIEFNER, ANNA MÖBUS, STEFKO HANUSHEVSKY, GERHARD ROIß, C. SCHELHAS, CHRISTIAN WIRMER Erarbeitung der Vorsprechrollen. 7

EINZELUNTERRICHT SPRECHEN UND STIMMBILDUNG GEORG VERHÜLSDONK Ergänzend und aufbauend zum Gruppenunterricht werden individuelle Defizite in stimmlicher und/oder artikulatorischer Hinsicht bearbeitet. Anhand kleiner Prosatexte werden die schauspielerisch-handwerklichen Grundlagen zur sprecherischen Gestaltung von unterschiedlichen Textgattungen gelegt. SPRECHEN UND STIMMBILDUNG GRUPPE SUZANNE ZIELLENBACH Körper und Stimme, Präsenztraining und Artikulationsschulung bilden weiterhin die Grundlagen für diesen Unterricht. Außerdem arbeiten wir an kurzen literarischen Texten, um die Lebendigkeit des Erzählens auszubauen. SCHAUSPIELGESANG/MUSIK DOMINIK SCHIEFNER Für die Diplominszenierung werden Musik entwickelt und Lieder einstudiert. Dabei steht die Beschäftigung mit Musik ausgehend vom erzählenden Schauspieler im Mittelpunkt. BEWEGUNG PHILINE HERRLEIN Wir entwickeln eine Wahrnehmung für den Körper in und durch Bewegung, welche uns ermöglicht Kraft und Gewicht bewusst zu leiten, die Koordination zu verfeinern und die Navigation von Innen- und Außenraum fließend gestalten zu können. Grundlagen aus dem zeitgenössischen, modernen und klassischen Tanz dienen dabei ebenso als Werkzeuge diese Parameter anzusprechen, wie auch improvisatorische Zugänge, in denen ein individueller Umgang mit Bewegung etabliert wird. Im Zentrum steht, Bewegung eigenständig als performative Praxis nutzen zu können. 4 SWS FECHTEN STEVE SZIGETI Dieser Unterricht gliedert sich in 3 Bereiche: 1. Fechten und der Kampf mit Langstock, Kurzstöcken und mit weiteren "nicht-waffen".2. Fechten mit dem Schwert 3. Fechten mit dem Degen. 8

SCHAUSPIELGESANG MICHAEL BARFUß Erarbeitung von Liedern für das Intendantenvorspiel. 0,5 SWS WIEDERAUFNAHME: GRUNDGRAMMATIK (ROLLE) DIETER BRAUN Mit ausgesuchten Rollen wird der Grundunterricht wieder aufgefrischt. Die Veranstaltung findet als Blockunterricht am Ende des Semesters statt. BERUFSVORBEREITUNG / WEGE IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT DOMINIK SCHIEFNER Wie sieht der praktische Theateralltag an einem Stadt-oder Staatstheater bzw. an einer Landesbühne aus? Welche Berufsgruppen gibt es? Und wer ist für was zuständig? Welche Vertragsformen gibt es für Schauspieler? Was ist die KSK? Außerdem: wie bewerbe ich mich richtig? Oder: wie bewerbe ich mich wo? Und bei wem? Welche Arbeitsmöglichkeiten bieten sich Schauspielern neben der Arbeit an den "Großen Dampfern"? Das Seminar beantwortet dringliche Fragen zukünftiger Berufsanfänger? Zu ausgewählten Themen werden Experten eingeladen. DREHBUCHSCHREIBEN EDGAR VON COSSART Ziel der Lehrveranstaltung ist die Erstellung eines Drehbuchs für einen Kurzfilm, der von den Studenten selbst produziert, gespielt und gedreht wird. Bevor es dazu kommt, müssen die theoretischen Grundlagen erlernt werden. Wie wird eine Filmgeschichte konzipiert, strukturiert und in der richtigen Formatierung aufgeschrieben? Es geht vor allem um die Dramaturgie. Die Studenten erfahren, dass eine Filmgeschichte weitestgehend nach denselben Regeln funktioniert wie ein Theaterstück und dass die Regeln, die es zu erlernen gilt, weit über 2000 Jahre alt sind. WIEDERAUFNAHME MIRANDOLINA MIT ÖFFENTLICHEN AUFFÜHRUNGEN MICHAEL SCHWARZMANN / DIANA MARIA BREUER Proben und Adaption der Inszenierung für Gastspiele an Theatern in Bonn und Köln. 9

STANDARDTANZ SWETLANA SAAM Standard und Latein. ONLINE-MARKETING FÜR SCHAUSPIELER STUDENTISCHES ALJOSCHA ZÖLLER Ergänzend zum Seminar Berufsvorbereitung klären wir, wie Schauspieler im World-Wide-Web auf sich aufmerksam machen können. Welche Branchenportale gibt es? Für wen lohnt sich eine eigene Webseite? Wie erstelle ich diese? Wo und wie hoste ich mein Demoband? Wie werde ich eine Marke mit Wiedererkennungswert? Was muss ich beim Versand meiner Bilder beachten? Wie teile ich mich mit? Soweit möglich, werden wir uns dem Thema praktisch nähern. 4. Jahrgang COLLOQUIUM SUZANNE ZIELLENBACH Regelmäßiger Austausch über die Belange der Studierenden im letzten Studiensemester. Klärung von organisatorischen Fragen. MIKROFON-SPRECHEN SUZANNE ZIELLENBACH Sprecheraufträge, die am Mikrofon auszuführen sind, gehören inzwischen zum Berufsalltag einer Schauspielerin, eines Schauspielers. In diesem Seminar wenden wir uns all jenen Textgattungen und Formaten zu, die in diesem Kontext verlangt werden (außer Synchronisation): Feature, Dokumentation, Hörspiel, Kurzdialoge, Lyrik, Overlay, Werbung, Trailer und Telefonansagen. 3 SWS MIKROFON-TECHNIK SEBASTIAN JÄGER Das Seminar vermittelt den Studierenden den Umgang mit einfacher Tonstudiotechnik. Die Studenten werden im Anschluss in der Lage sein selbst gesprochene Texte aufzunehmen, zu bearbeiten und anderen Tonstudios oder Kunden zur Weiterverwendung zur Verfügung zu stellen. 10

STANDARDTANZ SWETLANA SAAM Standard und Latein. fakultativ ÄSTHETIK: KOMMUNIKATION = KUNST INTERSISZIPLINÄRES PAUL JONAS PETRY, JOCHEN BREME U. GÄSTE Das Seminar bewegt sich von der Frage wie ereignet sich Kommunikation? zur Frage wie ist Kommunikation gestaltbar? Das Ausloten dieser auf unmittelbare Lebenspraxis bezogenen Fragen kann die Grundlage eines Diskurses über den Kommunikationscharakter von Kunst bilden. Anmeldung unter: bildhauerei@alanus.edu ONLINE-MARKETING FÜR SCHAUSPIELER STUDENTISCHES ALJOSCHA ZÖLLER Ergänzend zum Seminar Berufsvorbereitung klären wir, wie Schauspieler im World-Wide-Web auf sich aufmerksam machen können. Welche Branchenportale gibt es? Für wen lohnt sich eine eigene Webseite? Wie erstelle ich diese? Wo und wie hoste ich mein Demoband? Wie werde ich eine Marke mit Wiedererkennungswert? Was muss ich beim Versand meiner Bilder beachten? Wie teile ich mich mit? Soweit möglich, werden wir uns dem Thema praktisch nähern. KURZFILM KÜNSTLERISCH PRAKTISCHES PROJEKT RENÉ HARDER Das Drehbuch Banane und Diebe wird in einem Spielfilm von ca. 30 min Länge realisiert. 6 SWS FORMEN - TRANSFORMEN - PERFORMEN: ÜBER DAS DURCHDRINGEN, VERWANDELN UND ÜBERSCHREITEN VON GRENZEN INNERHALB UND ZWISCHEN KÜNSTLERISCHEN GATTUNGEN UND KONZEPTEN INTERDISZIPLINÄRE WERKSTATT (GEMEINSAM MIT FG BILDENDE KUNST) ROLAND MATTHIES Die Werkstatt FORMEN_ TRANSFORMEN_PERFORMEN ist ein Ort, an dem Künstlerinnen und Künstler verschiedener Fachgebiete in einen Austausch treten, um Gattungs- und Konzeptgrenzen zu durchdringen und zu überschreiten. Das Ergebnis dieses Dialogs wird am Ende der Werkstatt im Rahmen einer Performance der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Ein gemeinsames Projekt der FG Schauspiel, Bildhauerei und Malerei; Anmeldungen unter rath.schauspiel@alanus.edu 3 SWS 11