Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt Mein Taschengeldplaner Ratgeber Planungshilfen
www.geld-und-haushalt.de Finanzielle Bildung und wirtschaftliche Kompetenzen sind die Grundlagen für eine nachhaltige Lebensplanung, bei der auch die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund wurde Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen- Finanzgruppe dauerhaft als offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Mehr dazu unter: www.geld-und-haushalt.de und unter www.bne-portal.de
Mein Taschengeldplaner Ratgeber Planungshilfen Name, Vorname Straße PLZ, Ort Telefon Schule, Klasse 1
Hallo, wer kennt nicht das Gefühl, sich öfter mal was Gutes tun zu wollen. Ob durch spontanes Shoppen oder gezieltes Einkaufen, die Stimmung steigt, wenn Wünsche in Erfüllung gehen. Ist das Portmonee am Ende jedoch wieder viel zu schnell leer, bleibt bei manchem das Gefühl, irgendwie nicht richtig mit seinen Finanzen klar zukommen. Das kann man ändern zum Beispiel mit diesem Taschen geldplaner. Dieses Heft hilft dir, den Überblick über dein Geld zu behalten. Einfach deine Einnahmen und Ausgaben in die entsprechenden Tabellen des Planers eintragen. Damit das leichter geht, haben wir die wichtigsten Ausgabearten vorgegeben. Mach einfach den Versuch oder nutze die App Finanzchecker, die du im App Store und Google Play Store kostenlos downloaden kannst. So verschaffst du dir in kürzester Zeit einen Überblick, wo dein Geld geblieben ist. Dann kannst du selbst entscheiden: weitermachen wie bisher oder andere Schwerpunkte setzen? Denn der bewusste Umgang mit Geld ist eine lohnende Sache. So kannst du beispielsweise sparen, um dir in Zukunft größere Wünsche zu erfüllen. Oder du achtest darauf, dass die Dinge, die du kaufst, die Umwelt nicht belasten. Auf den folgenden Seiten findest du praktische Übersichten und viele Tipps, die dich bei der Geld- und Zeitplanung unterstützen. Wir wünschen dir dabei viel Spaß und Erfolg! Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe 2
Inhalt Einnahmen was ich monatlich habe 4 Ausgaben was ich monatlich ausgebe 6 Jahresübersicht nachgerechnet: Stimmt die Kasse? 32 Wünsche planen was möchte ich? 34 Geliehen und verliehen vergessen gilt nicht! 36 Zeitplanung Freizeit gestalten, Stress vermeiden! 42 Adressen 50 Zettelwirtschaft Quittungen aufbewahren! 52 3
Einnahmen Was ich monatlich habe Taschengeld ist für viele Jugendliche die einzige regelmäßige Einnahmequelle. Zudem verändert sich der Betrag nicht ständig. Warum also Einnahmen überhaupt aufschreiben? Zum Taschengeld kommen beispielsweise Einnahmen aus einem Nebenoder Ferienjob. Manchmal gibt es bei einem Verwandtenbesuch ein paar Euro extra, Oma und Opa belohnen besonders gute Schulleistungen mit Zeugnisgeld. Und zum Geburtstag oder sonstigen Feiertagen wird oft Geld verschenkt. Wer alle Einnahmen aufschreibt, hat seine Finanzen über den Tag hinaus im Blick. Trage deshalb in die nebenstehende Tabelle ein, was du wann zur Verfügung hast. Übrigens: Wenn du dir bei einem Freund Geld geliehen hast, kannst du das als Einnahme und die Rückzahlung später entsprechend als Ausgabe notieren. Etwa ab dem 14. Lebensjahr ist ein Taschengeldkonto zu empfehlen. Das gibt es bei einer Bank oder Sparkasse. Da liegt dein Geld sicher und bringt in der Regel auch noch Zinsen. Außerdem helfen die Kontoauszüge beim Kontrollieren der Einnahmen und Ausgaben und wenn am Monatsende Geld übrig bleibt, kann das einfach auf ein Sparkonto überwiesen werden. 4
Einnahmen Taschengeld selbst verdientes Geld Geldgeschenke sonstige Einnahmen Einnahmen gesamt Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Gesamt 5
Ausgaben Was ich monatlich ausgebe Wie viel Geld gibst du eigentlich wofür aus? Mit den Monatsübersichten ab S. 8 findest du das schnell heraus. Schreib jeden Tag auf, was du gekauft hast. Die wichtigsten Ausgabegruppen sind vorgegeben, in den beiden freien Spalten kannst du noch weitere Kategorien festlegen. Addiere die Tagesausgaben unter Ausgaben gesamt. Wenn du die Summen dann von oben nach unten zusammenrechnest, hast du in der Spalte ganz unten deine gesamten Monatsausgaben ermittelt. Außerdem kannst du mit der Übersicht erkennen, wofür du dein Geld ausgegeben hast. Addiere die Ausgaben in den verschiedenen Spalten und trage die Summe unten ein. 6
Ausgaben Unzufrieden mit dem Ergebnis? Dann frag doch einfach mal deine Freunde, welche Erfahrungen sie machen. Über Geld zu reden kann sich lohnen. Vielleicht haben andere Leute Ideen und Tipps, wie du Ausgaben senken oder anders einkaufen kannst. Ausgabenkontrolle funktioniert nur, wenn wirklich jeder Cent in die Tabelle eingetragen wird. Deshalb nach dem Bezahlen immer den Kassenzettel geben lassen oder unterwegs die Finanzchecker-App auf deinem Smartphone (s. S. 50) nutzen! Wer etwas kauft, unterstützt damit auch den Hersteller einer Ware. Halten Unternehmen Umweltschutzauflagen ein? Verzichten sie auf giftige Inhaltsstoffe? Wie sind die Arbeitsbedingungen (Stichwort: Kinderarbeit)? Denke beim Einkauf über solche Fragen nach. Mehr dazu unter dem Stichwort Nachhaltigkeit auf S. 51. 7
Monatsübersicht Essen und Trinken Handy Zeitschriften und Bücher Ausgehen und Freizeit Kleidung Computer 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 8
Musik Geschenke Sparen Ausgaben gesamt Monatsausgaben 9
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Jahresübersicht Nachgerechnet: Stimmt die Kasse? Einnahmen aufgeschrieben, alle Ausgaben erfasst? Nun kannst du deine Monatsergebnisse in die nebenstehende Jahresübersicht eintragen. So siehst du gleich, wie es übers Jahr gesehen um dein Geld steht. In der Übersicht auf S. 5 findest du deine monatlichen Einnahmen in der Ergebnisspalte. Deine monatlichen Ausgaben hast du unten rechts in den Tabellen ab S. 8 eingetragen. Trage diese Zahlen jetzt einfach in die Jahresübersicht ein. Einnahmen minus Ausgaben ergeben das jeweilige Monatsergebnis. Geld, das du nicht ausgegeben hast, kannst du ganz oder teilweise auf dein Sparbuch einzahlen. Was übrig bleibt, erhöht dein Taschengeld im darauffolgenden Monat. Diesen Betrag trägst du in die Spalte Restgeld aus Vormonat ein. Du kannst es sparen oder dich damit belohnen. Tipp: Um nicht zu viel auszugeben nur eine feste Summe zum Einkaufen mitnehmen. Außerdem Preise und Qualitäten vergleichen, denn teuer ist nicht immer besser. Das ganze Geld ausgegeben? Kein Problem, wenn es dir um keinen Cent leid tut. Ist das nicht der Fall und du hast Wünsche, für die du eigentlich sparen möchtest, solltest du versuchen, regelmäßig etwas Geld auf die hohe Kante zu legen. 32
Einnahmen / Ausgaben Restgeld aus Vormonat Einnahmen gesamt Ausgaben gesamt + = Monatsergebnis Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Gesamt 33
Wünsche planen Was möchte ich? Mit den Wünschen ist das so eine Sache. Manchmal hat man so viele, dass nicht alle erfüllt werden können. Dann wiederum, zum Beispiel vor Weihnachten oder dem eigenen Geburtstag, fällt einem nichts ein. Wünsche können sehr unterschiedlich sein. Da gibt es große und kleine ebenso wie spontane oder lang gehegte. Wer sich spontan zu etwas verführen lässt, ist kurzfristig glücklich und ärgert sich manchmal lange über den Fehlkauf. Bei lang gehegten Wünschen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Freude über das Neue von Dauer ist. Die Tabelle auf der nächsten Seite soll dir helfen, bei deinen Wünschen die wichtigen von den unwichtigen zu trennen. Und das geht so: Notiere (am besten mit Bleistift), was du gerne hättest und wie viel Geld du gegebenenfalls dafür brauchst. Kennst du den Preis einer Ware, kannst du ausrechnen, wie lange du dafür sparen musst. Berücksichtige das bei deinen sonstigen Ausgaben. Wünsche, die nicht mehr wichtig sind oder die du dir bereits erfüllt hast, radierst du aus oder streichst sie durch. Manche Dinge muss man nicht kaufen man leiht sie sich besser bei Freunden. Wer kauft, sollte die Preise vergleichen. Gebrauchtes ist günstiger als Neuware und bei sogenannten Auslaufmodellen oder Fabrikverkäufen bzw. Outlet Stores sind Schnäppchen möglich. 34
Wunschliste was ich mir wünsche voraussichtlicher Preis wann ich mir den Wunsch erfüllen will oder kann 35
Geliehen und verliehen Vergessen gilt nicht! Freunden etwas zu borgen oder sich selbst etwas auszuleihen ist sinnvoll und hilft, Geld zu sparen. Lästig wird das Ganze bloß, wenn man dabei den Überblick über seine Sachen verliert oder einen anderen immer wieder daran erinnern muss, etwas zurückzugeben. Gerade beim Thema Geld kann eine Freundschaft schnell auf die Probe gestellt werden. Mit ein paar Euro auszuhelfen, weil der beste Freund das Portmonee vergessen hat, ist meist kein Problem. Doch Schulden müssen auch zurückgezahlt werden idealerweise, ohne daran erinnert werden zu müssen. Damit bei Leih- und Verleihaktionen nichts untergeht, trägst du am besten alle Infos in die folgenden Listen ein. Sind deine Freunde in Gelddingen ein bisschen schusselig? Verschenk doch einfach einen Taschengeldplaner oder empfiehl ihnen die Finanzchecker-App dort lassen sich auch ge- und verliehene Sachen mit Foto, Kontakt und Rückgabetermin eingeben. Mehr dazu auf S. 50. 36
Geliehen Datum Gegenstand geliehen von zurück bis 37
Geliehen Datum Gegenstand geliehen von zurück bis 38
Geliehen Datum Gegenstand geliehen von zurück bis Verliehen Datum Gegenstand verliehen an zurück bis 39
Verliehen Datum Gegenstand verliehen an zurück bis 40
Verliehen Datum Gegenstand verliehen an zurück bis 41
Zeitplanung Freizeit gestalten, Stress vermeiden! Schule, Hausaufgaben, Aufräumen und dann noch die Freizeittermine kennst du auch das Gefühl, keine Zeit zu haben? Stress, der auf diese Weise entsteht, ist mit etwas Zeitplanung vermeidbar. Die Wochenpläne auf S. 44 und 45 helfen dir dabei, deine Schul- und Freizeit so zu gestalten, dass du ein gutes Gefühl dabei hast. Hier kannst du deine festen Termine eintragen. Dazu gehören die täglichen Schulzeiten und sämtliche Freizeittermine wie Sport oder andere Hobbys. Nicht vergessen: die Pflichttermine, zum Beispiel Jobzeiten oder häusliche Pflichten wie Aufräumen und Ähnliches. Zwischen Schule und Hausaufgaben eine halbe Stunde zu entspannen ist völlig in Ordnung. Die lästige Pflicht aber nicht viel länger aufschieben, damit in deiner Freizeit kein schlechtes Gewissen aufkommt! Hast du relativ viel freie Zeit, kannst du überlegen, ob du einen Teil davon nutzt, um etwas für dich zu tun. Bewegung, beispielsweise Tanzen oder Sport treiben, macht nicht nur Spaß, sondern ist gesund in der Schule sitzt man ja schon genug herum. Wer s lieber etwas ruhiger mag: Malen, Musik machen oder basteln kann man auch gemeinsam mit Freunden. 42
Aber aufgepasst! Wenn die festen Freizeitaktivitäten zum Stress werden und du keinen Nachmittag mehr frei hast, solltest du mit deinen Eltern darüber sprechen. Vielleicht ist es sinnvoll, auf die eine oder andere Aktivität zu verzichten. Jeder Mensch ist anders. Der eine hockt sich zur Entspannung gerne vor den Fernseher, den Computer oder eine Spielkonsole, andere gehen lieber shoppen oder telefonieren mit Freunden. Aber auch beim Abhängen kommt es darauf an, das richtige Maß zu finden. Computer oder Fernsehen können regelrechte Zeitdiebe sein. Wer 13 Jahre oder jünger ist, sollte am Tag nicht mehr als 90 Minuten fernsehen, Ältere sollten nach etwa 2 Stunden Schluss machen. Das gilt auch fürs Handy und den PC. Neben den regelmäßigen Verpflichtungen gibt es noch jede Menge weiterer Termine. Auf S. 46 bis 49 findest du einen Jahresplan. Darin kannst du zum Beispiel Klassenfahrten, die Geburtstage von Familienmitgliedern und Freunden, Party- oder Konzerttermine und noch viel mehr eintragen. Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich prüfen, ob du für den einen oder anderen Termin noch etwas Geld sparen musst. 43
Wochenplan ab Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 44
Wochenplan ab Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 45
Jahresplan Januar Februar März 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 46
Januar bis Juni April Mai Juni 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 47
Jahresplan Juli August September 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 48
Oktober November Dezember Juli bis Dezember 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 49
Adressen Beratungsdienst Geld und Haushalt Wie man auch aus wenig Taschengeld das Beste machen kann, zeigt der Budgetkompass für Jugendliche. Er enthält Tipps und Infos zum Thema Handy, Nebenjob oder Shopping, Checklisten und Tests, um das eigene Ausgabeverhalten besser einzuschätzen und Adressen von Ansprechpartnern, die z. B. bei Schulden weiterhelfen. Den Budgetkompass kannst du kostenlos bestellen. Entweder im Internet unter www.geld-und-haushalt.de oder unter der Telefonnummer 030 204 55 818. Wenn man seine Ausgaben nicht in ein Heft schreiben will, ist die Finanzchecker-App für iphones und Androids genau das Richtige. Einnahmen und Ausgaben lassen sich so jederzeit eingeben. So sieht man gleich, wie viel Geld noch übrig ist. Mit der App lassen sich auch geliehene oder verliehene Gegenstände merken, damit du die Rückgabetermine immer im Blick hast. Die App Finanzchecker ist kostenlos im App Store und Google Play Store downloadbar. Der Code führt dich direkt dorthin: Infos online Zum Einstieg ins Internet: Seitenstark starke Internetseiten für Kids heißt eine Initiative, die interessante www-adressen für Kinder ins Netz stellt. Unter www.seitenstark.de geht s los. Von hier aus zu erreichen ist beispielsweise die Kinder-Suchmaschine Blinde Kuh. Internet-Spielregeln : Das Internet ist eine Welt für sich, in der es neben vielen nützlichen Dingen auch Gefahren geben kann. Worauf man achten sollte, wenn man vor dem Computer sitzt, erklärt die Seite www.klicksafe.de/kinder Wissen Gut vorbereitet: Gegen schlechte Zensuren hilft lernen. Eine Gruppe von Schülern hat dazu unter www.klassenarbeiten.de Übungsmaterial ins Internet gestellt. Außerdem: Online-Tests zu verschiedenen Schulfächern. 50 Tipps für die Schule: Wer mal schnell was nachlesen möchte oder Infos für ein Referat sucht, wird unter www.wissenskarten.de fündig. Die Seiten wurden von Lehrerinnen und Lehrern zusammengestellt.
Gesundheit Jugendhomepage zu Liebe, Partnerschaft, Sexualität und Verhütung. Mit Chats, Lexikon, Wissensspielen, Umfragen, News und monatlichen Schwerpunktthemen können Jugendliche ihr Wissen erweitern: www.loveline.de Mobbing Wer Hilfe zum Thema Mobbing in der Schule sucht, kann sich hier informieren. Neben einer Sprechstunde präsentieren die Macher dieser Seite Ideen, wie man sich gegen Mobbing wehren und Mobber ins Leere laufen lassen kann: www.mobbing-schluss-damit.de Gegen Rechts, Rassismus und Antisemitismus Es ist möglich, Gewalttäter und Rassisten in die Schranken zu verweisen. Die Seiten von hagalil Kidz zeigen, was du tun kannst, damit Gewalt und Rassismus erst gar nicht entstehen: www.hagalil.com/kinder/kidz/wissen/rechts Geld / Einkaufen Als Verbraucher kannst du einfach konsumieren. Oder du versuchst, über das Ganze eine gewisse Kontrolle zu behalten. Wer das möchte, findet unter www.checked4you.de eine Menge Tipps, Anregungen und Infos. Musik Internet-Radio, Streaming, Downloaddienste oder Tauschbörsen du kannst dir auf verschiedenen Wegen Musik besorgen. Was davon legal und trotzdem günstig ist, zeigt das Portal www.legal-box.de Nachhaltigkeit Nachhaltig leben und konsumieren heißt, nicht nur an sich und eigene Vorteile zu denken, sondern auch an andere Menschen, an die Natur und an die Zukunft. Schließlich sollen auch die nächsten Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden. Mehr zu diesem Thema findest du unter: www.oeko-fair.de Umwelt Umweltschutz fängt in der eigenen Schultasche an. Was man dafür tun kann, um Natur und Klima zu schützen, präsentiert das Umweltbundesamt auf seinen Kinderseiten: www.umweltbundesamt.de/mein-uba/kinderjugendliche 51
Zettelwirtschaft Quittungen aufbewahren! Bei Umtausch oder Reklamationen läuft nichts ohne Kassenzettel, Rechnungen oder Quittungen. Wer Garantieleistungen in Anspruch nehmen möchte und das kann man bei Mängeln zwei Jahre lang muss dazu eine Quittung vorlegen. Es lohnt sich deshalb, mit den kleinen (und großen) Zetteln sorgfältig umzugehen. Hebe die Quittungen nach dem Kauf eine Zeit lang auf. Das macht den Umtausch leichter, falls sich die neue Jeans nach der ersten Wäsche in ihre Bestandteile auflöst. Damit Bons und Quittungen immer schnell parat sind, verwahrst du sie am besten an einem sicheren Ort. Das kann ein stabiler Briefumschlag sein, eine Dose, Schachtel oder Kiste. 52
Impressum 2008/2014 Deutscher Sparkassen-und Giroverband, Berlin Alle Rechte vorbehalten! Herausgeber Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, Postfach 11 07 40, 10837 Berlin Fotografie Jens Bösenberg, Fotolia: S.34 Alena Kovalenko; klickerminth; bloomua; Bertold Werkmann; Scanrail Gestaltung Alessandra Ricotti, Miriam Neubauer Redaktion Geld und Haushalt Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe Druck DCM Druck Center Meckenheim Diese Publikation wurde mit äußerster Sorgfalt bearbeitet, für den Inhalt kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Printed in Germany X-01/2014 Finanzgruppe 310500 110 Beratungsdienst Geld und Haushalt
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