SPS-VISU V4 für S5 und S7 (S7-300,S7-400 )



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Transkript:

SPS-VISU V4 für S5 und S7 (S7-300,S7-400 ) Mit SPS-VISU können virtuelle Anlagen erstellt werden mit denen man das Steuerungsprogramm (S7-300,S7-400) einfacher und umfangreicher auf Funktion testen kann. Was ist SPS-VISU? SPS-VISU ist ein Simulationssystem für STEP 7 und STEP 5-Programme. SPS-VISU hat eine Software-SPS implementiert, mit der S7- und S5-Programme simuliert werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Steuerungsprogramm in der original Hardware bearbeitet und nur die Signale der virtuellen Anlage der original Hardware aufgeprägt wird. Sie kennen bestimmt das Problem: Sie wollen Ihr Programm mit einem Simulator oder mit einer SPS mit Schaltern an den Eingängen simulieren und müssen dabei die Eingänge über die angeschlossenen Schalter zum richtigen Zeitpunkt auf '1' oder '0' schalten, damit Ihr SPS-Programm durchläuft. Ab einer bestimmten Aahl von Eingängen kann das sehr kompliziert Wenn Sie hingegen mit SPS-VISU simulieren, können Sie sich voll auf das SPS-Programm koentrieren. Nachdem Ihre Anlage aufgebaut ist, können Sie wie bei einer virtuellen Anlage Ihr Programm testen. Bei dieser Simulationsart werden auch Fehler entdeckt, die Sie sonst nur bei der realen Inbetriebnahme herausfinden und dann vor Ort unter Zeitdruck lösen müssen.

Ausführliche Produktbeschreibung SPS-VISU ist eine Prozess-Simulation mit einer integrierten Software-SPS (S7 und S5). Diese Kombination macht es möglich, eine virtuelle Anlage auf dem Bildschirm zu animieren und gleichzeitig das dazugehörige SPS-Programm zyklisch zu bearbeiten. Die eielnen Anlagenteile können sich bewegen bzw. können animiert Die Anlage wird mit verschiedenen Objekten, die im Baukasten" vorhanden sind, aufgebaut. Des weiteren kann der Anwender beliebige Anlagenteile mit einem Grafikprogramm zeichnen und in SPS-VISU als Bitmap-Datei (BMP-Datei) einbinden. Jedem eingebundenen Objekt können verschiedene Eigenschaften bzw. Merkmale zugeordnet werden, wie z.b. Bewegung, Reaktion auf Kollision, Schwerkraftabhänigkeit, Animation, Magneteigenschaften, magnetische Eigenschaften usw. Ab der Version 4.6 kann die S7-SoftSPS von SPS-VISU (Profi) direkt über den Simatic - Manager/TIA-Portal von SIEMENS und WinCC flexible Runtime angesprochen Somit können die Programmiersysteme WinSPS-S7 und Simatic -Manager/TIA-Portal von SIEMENS auf die SoftSPS wie auf eine reale S7-CPU zugreifen. Des Weiteren kann man zusammen mit WinCC flexible Runtime, die Anlage in SPS-VISU steuern und die Meldetexte/Aeigen eines OP/TP testen. Reale Operatorpanels/Touchpanels, sowie Visualisierungen können über TCP/IP (RFC1006) auf die S7-SoftSPS von SPS-VISU (Profi) zugreifen. Ab Version 4 kann SPS-VISU auch mit einer realen S7-Steuerung über den MHJ-NetLink, NetLink PRO, TCP/IP oder Simatic-Net verbunden Dies ist dann sinnvoll, wenn die Software-SPS von SPS-VISU das Steuerungsprogramm nicht korrekt simulieren kann: bei mehreren vernetzten CPUs. wenn SFCs, SFBs verwendet werden, die in SPS-VISU nicht vorhanden sind. SPS-VISU in der Ausbildung Die Vorteile von SPS-VISU für die Aus- und Weiterbildung sind offensichtlich. Ein Ausbilder kann seinen Auszubildenden unbegret viele Anlagen für Programmieraufgaben zur Verfügung stellen. Dabei kann jeder Lernende direkt an der Anlage üben. Es ist nicht mehr notwendig Labor-Modelle auschaffen, um den Auszubildenden praktische Programmiererfahrung zu vermitteln. Damit entfallen teuere Hardwareteile, welche meist einem hohen Verschleiß unterworfen sind. Die Gefahr der Zerstörung von Hardwareteilen ist nicht mehr vorhanden. Mit SPS-VISU übt der Lernende die gesamte Projektierung einer Anlage. Denn er kann die Aahl der Geber wie z.b. Schalter, Taster und Endschalter festlegen, welche seiner Ansicht nach für den Betrieb der Anlage nötig sind. Es kann somit die Vorgehensweise geübt werden, welche später beim Projektieren einer realen Anlage ebenfalls nötig ist. Gleiches gilt für Personen die sich privat in die SPS-Programmierung einarbeiten wollen.

SPS-VISU im professionellen Einsatz SPS-VISU verkürzt die Inbetriebnahmezeiten, da ein Test umfangreicher und genauer durchgeführt werden kann, als bei einem reinen SPS-Simulator. Denn bei Anlagen mit einer größeren Aahl an Schaltern/Tastern, Endschaltern und Zylindern ist es schwierig den Überblick bei der Simulation zu bewahren. Dies ist durch SPS-VISU gewährleistet. Schalterelemente kann man als Schalter oder Taster definieren und als Schließer bzw. Öffner auslegen. Endschalter werden selbsttätig ausgelöst, Verfahrbewegungen von Zylinder sind auf dem Bildschirm sichtbar, Bänder transportieren Elemente. Damit wird die gesamte Simulation noch realitätsnäher und somit effektiver. Während der Simulation kann man gefährliche Situationen besser erkennen. Dabei besteht nicht die Gefahr, dass teuere Hardwareteile zerstört werden oder Menschen zu Schaden kommen. Sind an einer Anlage Änderungen zu tätigen, so können diese zunächst in SPS-VISU vorgenommen und somit die Durchführbarkeit getestet Da der Anwender eigene Objekte definieren kann, passt sich SPS-VISU den jeweiligen Einsatzgebieten an. Und mit der Zeit kann man auf eine eigene Objektbibliothek zurückgreifen, welche das Erstellen von anderen Anlagen beschleunigt. Standard-, Profiversion, Schulversionen STANDARD-Version Die Standard-Version kann SPS-Programme mit maximal 3000 Anweisungen simulieren. S7-Programme können als S7P-Projekt (Simatic Manager) oder als MMC-Datei (WLD-Datei geladen werden). Auch ist es möglich, SPS-VISU und den Simatic Manager über TCP/IP zu koppeln. Damit kann mit dem Simatic Manager so gearbeitet werden, als wäre eine SPS angeschlossen. WinSPS-S7 und WinSPS-S5 können direkt auf die SoftSPS von SPS-VISU zugreifen. Im Modus "S5" stehen die AGs bis S5-AG-115U zur Verfügung. S5-Progamme können als S5D- Datei geladen Starter- (Schülerversion) Die Starter- ist eine Standard-Version, wobei nur 1000 Anweisungen im Zyklus unterstützt Die Starter- ist zeitlich nicht begret. PROFI-Version Der Simatic Manager von SIEMENS, WinCC flexible Runtime und WinSPS-S7 können direkt auf die SoftSPS von SPS-VISU zugreifen. SPS-VISU kann mit einer S7-Steuerung verbunden Der S7-Steuerung werden die Eingänge vorgegaukelt. S7-Programme können als S7P-Projekt (Simatic Manager von SIEMENS) oder als MMC-Datei (WLD-Datei geladen werden). Im Modus "S5" stehen alle AGs (bis einschließlich S5-AG135U) zur Verfügung. Das SPS-Programm ist nur vom Adressraum des jeweiligen AG begret. S5-Progamme können als S5D-Datei geladen

Mit der Option "AS511" reagiert SPS-VISU V4 im S5-Modus wie eine reale S5-Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle. Klassenraumlize Bildungseinrichtungen und Ausbildungswerkstätten können eine Klassenraumlize erwerben. Diese Lize berechtigt die Software auf beliebig viele Rechner innerhalb eines Raumes zu installieren. Lehrer dürfen die Software auch zu Hause installieren. Die Klassenraumlize ist eine Profi-Version. Schullize Bildungseinrichtungen und Ausbildungswerkstätten können eine Schullize erwerben. Diese Lize berechtigt die Software auf beliebig viele Rechner innerhalb eines Gebäudes zu installieren. Lehrer dürfen die Software auch zu Hause installieren. Die Schulversion ist eine Profi-Version. SPS-VISU Starter Für Schüler, Studenten und Auszubildende steht die Starter- für 20 bereit. So können Schüler/Studenten/Auszubildende auch zu Hause größere SPS-Programme simulieren. Auch von der Software "WinSPS-S7" gibt es eine Starter-Lize. Nachteil der Schülerlize: das SPS-Programm ist auf 1000 Anweisungen im Zyklus begret. Die Starter- kann bei ShareIt bestellt Die verschiedenen en von SPS-VISU: SPS-VISU Ausbau der Software- SPS: Aahl der Anweisung en im SPS- Zyklus Anschluss einer S7- Steuerung: Aufprägun g der Sensoren in das Prozess- Abbild der Micro- Micro- Schullizen z Starter- Standard- Pro- Pro- Klassenraumlize Pro- Schullize - - 1000 3000 >100000 >100000 >100000 - - Ja Ja Ja

realen S7- Steuerung. Kompatibel zu SIEMENS STEP 7 V5.x, TIA Portal Anschluss eines OP/TP über TCP/IP Anschluß von LOGO! und S7-1200 von SIEMENS Lizeart - - Ja Ja Ja Ja Ja - - Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eiellize Ja Mehrfach- Raumlize Eiellize Eiellize Eiellizen z Raumlize Mehrfach - Raumlize SPS-VISU Micro hat keine eigene Software-SPS implementiert. Stattdessen werden die Signale der virtuellen Maschine der LOGO! oder der S7-1200 aufgeprägt, s.d. wie bei einer Inbetriebnahme das Programm getestet werden kann. Alle anderen en "Starter" bis "Pro" haben eine S5- und eine S7-Software-SPS integriert. Was leistet SPS-VISU? Simulation von S7-Programmen mit der Profiversion von SPS-VISU. Ein S7-Programm kann mit WinSPS-S7 oder dem Simatic -Manager von SIEMENS übertragen Des Weiteren ist es möglich, ein original S7-Projekt direkt in die SoftSPS zu laden. In der Profiversion von SPS-VISU kann man sowohl über den Simatic -Manager von SIEMENS als auch mit WinSPS-S7 direkt auf die SoftSPS von SPS-VISU zugreifen. Somit können beispielsweise die Testfunktionen "Bausteinstatus", "Status/Steuern-Variable", "Baugruppeustand" usw., wie bei einer realen S7-CPU durchgeführt Test der Aeigen auf einem Operatorpanel/Touchpanel mit der Profiversion von SPS-VISU und WinCC flexible Runtime. Auch WinCC flexible Runtime kann mit der SoftSPS von SPS-VISU zusammenarbeiten. Damit kann man die Darstellungen auf den OPs/TPs testen, ohne dass das OP/TP, eine S7- CPU oder eine Anlage vorhanden sind. Die eielnen Positionen einer Anlagen können gefahrlos angefahren und die entsprechenden Ausgaben am OP/TP getestet Natürlich ist auch das Steuern der SPS-VISU-Anlage über das OP/TP möglich. Test einer Visualisierung mit der Profiversion von SPS-VISU. Die SoftSPS von SPS-VISU kann über TCP/IP wie eine reale S7-CPU angesprochen

Somit kann eine Visualisierung, welche über ISO TCP/IP (RFC1006) mit einer S7- CPU kommunizieren kann, auch mit der SoftSPS von SPS-VISU zusammenarbeiten. Damit hat man die Möglichkeit, die Anlagenbilder der Visualisierung zu testen, ohne das die S7- CPU und die Anlage vorhanden sind. Test eines realen Operatorpanel/Touchpanel mit der Profiversion von SPS-VISU. Die SoftSPS von SPS-VISU kann über TCP/IP wie eine reale S7-CPU angesprochen Somit kann ein OP/TP, welches über eine Ethernetschnittstelle verfügt, auch mit der SoftSPS von SPS-VISU zusammenarbeiten. Damit hat man die Möglichkeit, die Anlagenbilder des OP/TP zu testen, ohne das die S7-CPU und die Anlage vorhanden sind. Simulation von S7-Programmen mit der Standardversion von SPS-VISU. Ein S7-Programm kann mit WinSPS-S7 übertragen Des Weiteren ist es möglich, ein original S7-Projekt direkt in die SoftSPS zu laden. Der direkt Zugriff auf die SoftSPS ist mit WinSPS-S7 und STEP 7 V5.x möglich. Simulation von S5-Programmen. Ein S5-Programm kann mit WinSPS-S5 übertragen werden oder über ein original S5- Projekt. Aufbau einer virtuellen Anlage mit Endschaltern, Zylindern, Schalter, Lampen, Taster, analogen Eingängen, Balken, Flüssigkeit. Die Anlage kann beliebig beschriftet Sie können selbst erstellte Grafiken über das Standard-Objekt einfügen. Ein geschlossener Regelkreis kann mittels Regel-FB und analogen Ein- und Ausgängen simuliert In der Profi-Version haben Sie die Möglichkeit anstatt der Software-SPS eine reale S7- Steuerung zu verwenden. Bei der Anlagensimulation läuft dann das SPS-Programm in der realen Steuerung und die Peripherie wird durch SPS-VISU der S7-Steuerung vorgegaukelt. Die Verbindung zur realen S7-CPU kann über TCP/IP, Simatic -Net, NetLink PRO und NetLink hergestellt Neu in Version 4 Neu in Version 4.92x - Jetzt kompatibel zu Step7 V5.5 unter Windows7 64 Bit - Jetzt kompatibel zu TIA Portal V11 unter Windows7 64 Bit Neu in Version 4.7 - Alle Operandenbereiche bei allen Objekten möglich Bei allen Objekten (Lampen, Schalter, Zylinder,...) können nun Eingänge, Ausgänge, Merker und Datenbits verwendet - Größerer Operandenbereiche: Operanden können nun folgende Adressbereiche haben: Eingänge: E0.0 bis E2047.7 Ausgänge: A0.0 bis A2047.7 Merker: M0.0 bis M4095.7 Daten: alle Adressen aus dem Datenbaustein - Hintergrundbild Es kann unter Menüpunkt "VisuWindow->Hintergrundbild einstellen..." eine Bitmapdatei ausgewählt werden, die als Hintergrundbild in der Anlage eingeblendet wird. - Symbolikdatei

Es kann unter Menüpunkt "VisuWindow->Symboltabelle" eine Symbolikdatei (.ASC-Datei) importiert Aus dieser Symbolikdatei können nun die Operanden/Adressen herauskopiert und in die SPS-VISU-Objekte hineinkopiert - Änderung bei Taster, Lampen und Endschalterobjekten Tasten und Lampen zeigen durch ein kleines Rechteck (rechts oben) den Status (Hi oder Lo) des zugeordneten Bitoperanden an. Ein rotes Rechteck wird angezeigt, wenn der Operand den Zustand '1' hat. Ansonsten wird ein weißes Rechteck angezeigt. So erkennt man sofort, ob ein Endschalter aktiv wird, bzw. welche Schalter als "Öffner" parametriert wurde. Neu in Version 4.6: Die Software WinCC flexible Runtime arbeitet nun ebenfalls mit der SoftSPS von SPS- VISU zusammen. Somit kann man über SPS-VISU die Meldetexte und Aeigen des OP/TP testen, ohne dass eine S7-CPU oder eine Anlage vorhanden sind. Das OP/TP wird über WinCC flexible Runtime bedient und die Auswirkungen können in der Anlage von SPS- VISU beobachtet Ebenso kann man die SPS-VISU-Anlage an die verschiedenen Positionen fahren und dabei die Aeige im OP/TP kontrollieren. Parallel dazu kann auch der Simatic Manager von SIEMENS oder WinSPS-S7 auf die SoftSPS von SPS-VISU zugreifen. Neu in Version 4.5: SPS-VISU V4.5 kann jetzt mit dem Simatic Manager von SIEMENS vollständig bedient Der Simatic Manager kann über TCP/IP SPS-VISU wie eine reale S7-Steuerung ansprechen und Bausteine laden, Bausteine beobachten, Baugruppeustand, usw. Bei der Installation von SPS-VISU wird ein neuer Adapter (SPS-VISU WinPLC-Engine) in den PG/PC Schnittstellendialog eingetragen. Wird dieser werwendet kann auf die Software-SPS von SPS-VISU zugegriffen Profiversion: Eine externe S7-SPS kann jetzt auch über die SIEMENS-Adapter CP5512, CP5611, usw. angeschlossen Voraussetzung ist, dass STEP 7 von SIEMENS installiert ist. Profiversion: Eine externe S7-SPS kann jetzt über eine Ethernetschnittstelle auf der CPU (integriert oder über CP34X/CP44X) angesprochen Die Verbindung wird dabei über ein gewöhnliches Ethernetkabel hergestellt. Profi- und Standard-Version: Die Version 4 ist unter Windows-Vista freigegeben. Die Version 4 wird mit einem gedruckten Handbuch ausgeliefert. Profiversion: Eine externe S7-SPS kann jetzt über einen NetLink PRO-Adapter (MPI oder Profibus-DP) angesprochen Neu ab Version 3: o SPS-VISU kann mit einer realen S7-Steuerung über das Netlink-Kabel verbunden o Simulation von analogen Eingängen über einen Schieberegler im S7-Modus. o Analoge Positions- und Füllstandsmessung o Flüssigkeitsbehälter mit analog gesteuerten Zu- und Abflüssen. o Bandobjekt mit analoger Geschwindigkeitsregelegung. o Die Bewegungsgeschwindigkeit eines Standard-Objekts kann analog eingestellt o Endschalter können als Farbsensor verwendet

o o o o o Creator und Destroyer können gruppiert werden Schalter und Lampen können auch mit Merker verknüpft Erweiterte S7-Statusaeige Ein S7-Programm kann auch von einer MMC-Datei (WLD-Datei) geladen ab V3.50: Ab dieser Version können sich Standard-Objekte auch in einer Kreisbahn bewegen. Anlagenbeispiele Welche Objekte stehen zur Verfügung? Standard-Objekt Schalter-Objekt Diese Objekte-Art stellt das Mutter-Objekt" für alle anderen Objekte dar. Es ist überaus universell einsetzbar. So kann dem Objekt jede beliebige Bitmap- Datei zugewiesen Das Objekt kann sich in alle Richtungen bewegen usw. Schalter-Objekte können als Schalter oder Taster definiert Wahlweise stehen Schließer bzw. Öffner zur Verfügung. Die Schalter

Endschalter-Objekt Zylinder-Objekt BCD-Ausgabe- Objekt BCD-Eingabe-Objekt Flüssigkeits-Objekt Text-Objekt Band-Objekt Creator-Objekt Destroyer-Objekt Lampen-Objekt Status-Objekt Analog-Eingabe- Objekt Analog-Ausgabe- Objekt können über die Tastatur oder über Maus betätigt Das Erscheinungsbild der Schalter ist beliebig, da eine Bitmap-Grafik ausgewählt werden kann. Endschalter melden die Kollision mit einem anderen Objekt. Dabei können die Endschalter als Schließer oder Öffner ausgelegt Jeder beliebige Eingang kann mit einem Endschalter verknüpft Neu ab Version 3: Endschalter können auch als Farbsensor eingesetzt Zylinder-Objekte können andere Objekte verschieben. Der Zylinder hat integrierte Endschalter die die Endlagen der Zylinderstangen melden. Die Länge der Stange und die Fahrgeschwindigkeit ist einstellbar. Die Größe des Zylinders kann frei gewählt BCD-Aeige-Objekte können Ausgangsoperanden zugewiesen werden und dienen zur Aeige von BCD-Zahlen. BCD-Eingabe-Objekte erlauben die Eingabe einer BCD-Zahl über BCD- Ziffernschalter. Mit diesem Objekt sind z.b. Wasserbehälter realisierbar. Es können Operanden für den Zu- und Abfluß angegeben Die Ansteuerung kann digital oder analog erfolgen. Mit diesem Objekt kann eine beliebiger Text in einer Anlage ausgegeben Ebenso ist eine dynamische Textaeige realisierbar, d.h. ein bestimmter Text kann in Abhängigkeit von einem Operanden sichtbar gemacht Das Band-Objekt ermöglicht die Realisierung von Förderbändern. Andere Objekte werden von dem Band-Objekt befördert. Diese Beförderung kann von Operanden abhängig gemacht Die Bandgeschwindigkeit kann analog oder digital vorgegeben Der Creater produziert beliebige Objekte in einer einstellbaren Geschwindigkeit. Ein Creater kann z.b. ein Band mit Teilen versorgen. Der Destroyer verschluckt" alle von einem Creater produzierten Objekte. Er kann z.b. am Ende eines Bandes die fertiggestellten Teile beseitigen. Mit diesen Objekten sind Lampen in den Farben Rot, Grün und Gelb realisierbar. Diese Lampen können von einem Ausgang abhängig gemacht Status-Objekte können den Status von Eingangs- und Ausgangsbytes sowie Wörtern aeigen. Ebenso kann man sich den Inhalt von Datenwörtern aeigen lassen. An einem Schieberegler kann man einen analogen Wert innerhalb eines bestimmten Bereichs einstellen. An diesen Elementen kann ein Zahlenwert in Form eines Balkens ausgegeben Es läßt sich somit eine analoge Ausgabe realisieren. Was leistet die Software-SPS innerhalb von SPS-VISU? In SPS-VISU ist eine S7-Soft-SPS und eine S5-Soft-SPS integriert. S7-Software-SPS:

Es ist die gleiche Software-SPS wie in WinSPS-S7 integriert. S5-Software-SPS: Es wird fast der gesamte S5-Befehlssatz unterstützt. Ausnahmen: L QB, L QW, T QB, T QW Operationen mit den Operanden BA, BB,BT BAS, BAF, SES, SEF, SIM, LIM 20- Bit Adressbefehle, Kachelbefehle Sonder-OBs (Auszug): Zeit-OBs (OB 10 bis OB 18) Alarm-OB (OB 2) Anlauf-OBs (OB 20, 21, 22) Adressierfehler OB 25 Zyklusüberschreitung OB 26 Zykluszeit neu starten OB31 Lade- und Transferfehler OB 32 Weckfehler OB 33 Batterieausfall OB 34. Folgende Integrierte FBs werden unterstützt: Integrierte Funktionsbausteine (Auszug) FB 238 FB 239 FB 240 FB 241 FB 242 FB 243 FB 250 FB 251 Wie kann ein SPS-Programm in die Software-SPS geladen werden? Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein STEP 5-Programm in die Software-SPS zu übertragen: 1. S7: Laden eines STEP 7-Projektes Ab Version 2.1 kann ein S7-Projekt, das mit der original STEP 7-Software geschrieben worden ist, geladen Ab Version 3 kann ein S7-Programm auch über eine MMC-Datei (WLD-Datei) geladen 2. S7: Direkter Zugriff auf die S7-SoftSPS über den Simatic -Manager von SIEMENS

Ab der Version 4.6 kann die SoftSPS von SPS-VISU direkt über den Simatic -Manager von SIEMENS angesprochen Damit können die SPS-Bausteine direkt in die SoftSPS übertragen und in dieser ausgetestet Ebenso kann die Software WinCC flexible Runtime mit der SoftSPS von SPS-VISU zusammenarbeiten. 3. S5: Laden über eine S5D-Datei Durch das direkte Laden einer S5D-Datei kann ein STEP 5-Programm sehr einfach in die Software-SPS übertragen Da die Software-SPS die S5-Bausteine ohne Konvertierung bearbeiten kann (es wird direkt der MC5-Code ausgeführt), entsteht beim Laden der S5D-Datei keine Wartezeit. 4. S5: Empfang der S5-Bausteine über die serielle Schnittstelle Da die Software-SPS auch die PG-Schnittstelle nachbilden kann (nur im S5-Modus), lassen sich die Bausteine von jeder S5-kompatiblen Programmiersoftware aus übertragen. Es werden auch andere PG-Funktionen unterstützt: Status-Variable, Baustein-Status, AG-Start, AG- Stop, UStack, usw. Dies wird nur in der Profi-Version unterstützt. 5. S5/S7 Übertragen der S5-Bausteine mit WinSPS-S5 oder WinSPS-S7 (Verwendung von SIEMENS Step7 V5.x oder TIA-Portal ist ebenfalls möglich) Wenn S5-Bausteine mit der Programmiersoftware WinSPS-S5/WinSPS-S7 übertragen werden, wobei WinSPS-S5/WinSPS-S7 auf Modus SIMULATOR" steht, sind diese Bausteine auch zeitgleich in SPS-VISU verfügbar. Wenn mit WinSPS-S5/WinSPS-S7 gearbeitet wird, ist kein Export notwendig, da WinSPS-S5/WinSPS-S7 die gleiche Software-SPS als Simulator verwendet! Systemvoraussetzungen Hardware-Voraussetzung: Um mit SPS-VISU arbeiten zu können, ist ein PC mit mind. 800 MHz und 512 MB Arbeitsspeicher notwendig. Software-Voraussetzungen: Windows XP, Windows Vista, Windows 7 (32 und 64 Bit), Windows 8 (32 und 64 Bit), Windows 10 (32 und 64 Bit) Des weiteren ist ein S5-kompatibles bzw. S7-kompatibles Programmiersystem notwendig, um die SPS-Programme zu schreiben, die dann von SPS-VISU simuliert