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Inhalt : Seite 1.Skateelemente aus Beton 2.Streetfl che 3. Rail 4. Curb 5. Funbox 6. Anlaufm glichkeiten 7. Bank 8. Quaterpipe 9. Platzbefestigung 10. Verbesserte Nutzung 3 4 5 6 7 9 9 10 11 12 11. Vandalismus und Verunreinigung 13 Anlage1 14 2
Skateelemente aus Beton bieten besonders f r den Au enbereich optimale Werkstoff- und Fahreigenschaften Mit Betonelementem erhalten Sie ein H chstma an - Vandalismussicherheit - Witterungsbest ndigkeit - Ger uscharmut. Laut L rmschutzgutachten geht beim Befahren der Skate-Stone Elemente von diesen im Gegensatz zu d nnwandigen Hohlk rperelementen kein Eigenger uschanteil aus. Die gemeinsam mit Skatern entwickelten Elemente zeichnen sich durch eine optimale Oberfl chenbeschaffenheit aus. Aufgrund des hohen Eigengewichts sind keine zus tzlichen Verankerungen mit der Aufstandsfl che notwendig. Somit werden die nach DIN-Norm vorgeschriebenen Sicherheitsabst nde stets eingehalten. Wartung und Gew hrleistung Das Material Beton ist praktisch unverw stlich. - sowohl frostunempfindlich - als auch feuerbest ndig. Bei allen Elementen gibt es keine unzug nglichen Strebengeflechte und keine gefahrentr chtigen, sich l senden Einzelbauteile (z.b. Schrauben in der Lauffl che), die sich infolge von Schwingungen, Verwitterung bzw. Abnutzung l sen. Somit beschr nkt sich die Wartung und die Pflege auf ein Minimum. Die Anbieter bieten eine Gew hrleistung von 5 Jahren, erstreckt sich bei sachgerechter Nutzung auch auf die Fahrfl chen. 3
Streetfl che/flatarea Auf der Streetfl che oder auch Flatarea stehen zumeist einzelne Ger te auf dem Boden. Das k nnen einzelne Grind- oder Sprungelemente sein. Wir haben uns drei einzelne Grindelemente f r die Flatarea ausgesucht und zwar zwei verschieden hohe Curbs (35cm und 25cm) und ein Flatrail (30cm). Alle drei haben eine l nge von 3,50m und sind ein fester Bestandteil eines Skateparks. Alle drei bestehen ausserdem auch komplett aus Beton und besitzen an den Kanten rundherum Kantenschutz. Diese drei Obstacles werden zum grinden benutzt, das hei t die Skateboarder oder Inlineskater machen Grindtricks an den Kanten dieser Bl cke oder Stangen, wof r dann auch der Kantenschutz notwendig ist sonst k nnen diese Kanten sehr schnell kaputt gehen. 4
Rail H he 30 cm L nge 3,50 m Rohdurchmesser: 4,8 cm Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich Seitlich mindestens 2,00 m Hinter bzw. vor Rail - simuliert horizontales Gel nder aus dem blichen Stadtbild - einfaches und popul res Streetelement zum Grinden und Sliden (Entlanggleiten am Rohr) - weitere Abmessungen auf Anfrage m glich - Element muss am Boden verankert werden (ist nicht durch Eigengewicht standfest) - wahlweise 1 Edelstahlrohr oder 2 Edelstahlrohre als Kombination (es entsteht ein Plateau und ist somit f r Inline-Skates und Skate- Boards optimal befahrbar) - Abst tzungen im Abstand von max. 1,50 m 5
Curbs (2 x gerade) verschieden H he Bauh he 1X 0,25 m 1X 0,35 m Breite 2 X 0,40 m L nge 2 x 3,5 m - simuliert Bordsteinkante - einfaches und popul res Streetelement (darf in keinem Skate-Park fehlen) - Kanten mit Edelstahl-Kantenschutzwinkel, dienen f r Gleit- und Kantentricks. - iedelstahl-kantenschutzwinkel Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich Seitlich mindestens 2,00 m Hinter bzw. vor Curb mindestens 5,00 m alternativ Picknick-Curb abgestuftes Curb -- Streetelement mit unterschiedlichen H hen, f r Anf nger und K nner - Kanten mit Edelstahl- Kantenschutzwinkel, dienen f r Gleit- und Kantentricks. - Edelstahl-Kantenschutzwinkel 6 Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich Seitlich mindestens 2,00 m Hinter bzw. vor Curb mindestens 5,00 m Bauh he
Step-Curb Funbox Die Funbox ist das zentrale Element eines Skateparks. Sie sollte mindestens von drei besser aber noch von vier Seiten befahrbar sein. Sie sollte Grindelemente sowie einen gro en Table und Banks besitzen. eigenes Modell 7
Alternative Beispiele 8
Anlaufm glichkeiten Um diese Funbox auch ordentlich von allen drei/vier Seiten befahren zu k nnen bedarf es diversen Anlaufm glichkeiten. Das w ren beispielsweise eine Bank oder eine sogenannte Quarterpipe. Wir haben in die Planung unseres idealen Skateparks f r Kevelaer beide Module eingebaut. Zum einen eine Quarterpipe und eine Bank die (am besten) von einem kleinem H gel runterf hren soll. Startrampen ( Bank) Ar H he. H he [m] Neigung [ ] Breite [m] L nge [m] H he 1,45m Neigung 20% Breite 2,50m L nge 5,30m 9 Wichtiges aus der DIN: Mindestbreite bis zu einer H he von 2,00 m: 2,50 m Sicherheitsbereich Seitlich mindestens 2,00 m
- schr ge Rampe mit Podest als Anfahrtsrampe f r diverse Sprungelemente wie Fun-Box - Grundausstattung f r jeden Skate-Park - bei H hen gr er als 1,00 m wird eine Absturtzsicherung am Podest n tig - inkl. Edelstahl-Anfahrkeil - inkl. dreiseitigem Rundrohrgel nder h = 1,00 m mit vertikalen Rundst ben (verzinkt) alternativ in einen H gel integriert daneben Stufen Vorteil: Sitzgelegenheit Schallschutz - Rampe wird direkt in eine Erdaufsch ttung bzw. nat rliche Erh hung integriert. - Aufgrund der Integration ins Gel nde kann meist auf eine Absturzsicherung verzichtet werden, ein Gel nder bzw. Halteb gel r ckseitig wird jedoch empfohlen. - am besten mit Edelstahl-Anfahrkeil H he.1,45 m Neigung 23 Quaterpipe 10 - H he gr er 1,00 m, somit wird eine Absturzsicherung am Podest n tig, - inkl. Edelstahl-Anfahrkeil - inkl. dreiseitigem Rundrohrgel nder h = 1,00 m mit vertikalen Rundst ben
Wichtiges aus der DIN: Sicherheitsbereich Seitlich mindestens 2,00 m - Rampe mit Transition (konkave Kr mmung) und Kein Sicherheitsbereich hinter Coping (Rohr am oberen Ende der Transition) Podest erforderlich f r Gleit- und Kantentricks. Mindestbreite: 2,40 m, - als Anfahrtsrampe f r diverse Sprungelemente ab einer H he gr er als 1,50 m wie Fun-Box : 3,60 m - Grundausstattung f r jeden Skate-Park Platzbefestigung Welcher Belag bietet sich f r die Platzbefestigung an? Eine bitumin se Platzbefestigung (Asphalt) bietet ein gutes Preis- Leistungsverh ltnis und ist gut zum Befahren mit Skate-Board und Inline- Skates geeignet. Es wird eine Platzbefestigung der Bauklasse V empfohlen. Die Fl che sollte sich wie folgt aufbauen: einer Trag- und Frostschutzschicht aus kapillarbrechendem Material (St rke je nach Region und vorhandenem Bodenaufbau> 35 cm) einer bitumin sen Tragschicht von 10 cmsowie einer Asphaltbetondeckschicht (Bindemittel: Bitumen B 65) von 3-4 cm. Zur Entw sserung der Asphaltfl che ist ein Gef lle von 1,5-2,0 % notwendig. F r die Skatebarkeit sollte das Gef lle so gering wie m glich gehalten werden, jedoch muss gew hrleistet sein, dass das Wasser z gig und ohne R ckst nde abl uft. 11
Skate-Element auf Asphaltbetondeckschicht aufgesetzt Der bergang erfolgt durch Anfahrtsbleche aus Edelstahl. Durch Aufstellen der Obstacles auf der Asphaltbetondeckschicht, k nnen sie jederzeit zu neuen attraktiven Varianten umgebaut werden. Auch ein Hinzuf gen weiterer Elemente ist problemlos m glich. Die Anfahrtsbleche erm glichen den Skatern einen optimalen bergang vom Asphalt zum Skate-Element Verbesserte Nutzungsm glichkeiten Beleuchtung Um den Nutzungseffekt des Skaterparkes m glichst hoch zu halten Ist eine gute Beluchtung insbesondere f r Herbst und Fr hjahr notwendig damit der Park auch an Tagen genutzt werden kann an denen es fr h dunkel wird. Wir haben dabei an Laternenmasten gedacht die an den Ecken des Parkes angebracht sind. Schutz vor N sse und erh hter Unfallgefahr 12
(Segeltuch) Eine weiter Verbesserung der Nutzungsm glichkeiten und eine Einschr nkung der Unfallgefahr m chte wir mit einen N sseschutz erreichen. Zu diesem Zweck k nnte ein Segeltuch, an den vorgesehenen Laternenpf hlen befestigt und bei Nichtgebrauch im Winter abgenommen werden. Gegen Vandalismus und Verunreinigung Dem Vandalismus m chten wir mit mehr Eigenverantwortlichkeit Jugendlicher entgegentreten. Wir m chten als Skater AG jetzt und in Zukunft uns selbst um Verunreinigung der Bahn k mmern. Um mehr Jugendliche Einzubinden wollen wir in regelm igen abst nden Wettbewerbe mit musikalischen Background einrichten. Wir w nschen uns eine Unterstellm glichkeit f r Reiningungwerkzeug. Daf r halten wir einen Container f r geeignet. Dort wollen wir bequeme Sitzm glichkeiten, Musik und k hle Getr nke unterbringen. Der Container wird von unserer Skater AG verwaltet, Handynummer sollen am Container aush ngen damit ihn jeder unter Aufsicht nutzen k nnen. Wir w nschen uns dabei weiterhin eine Begleitung des Streetworkers Anlage 1 Erl uterungen zur DIN-Norm Sicherheitsbereiche: Der Platzbedarf f r Skate-Elemente setzt sich aus der Grundfl che der Skate-Elemente und dem sportfunktionellen Freiraum (zur Nutzbarkeit von Skate-Elementen) zusammen Der Sicherheitsbereich ist ein Teil des sportfunktionellen Freiraumes, der f r die Sicherheit der Benutzer sowie dritter Personen notwendig ist. 13
Im Gegensatz zu anderen Normen, welche sto d mpfende Eigenschaften der B den im Fallbereich vorschreiben, gilt dies aus folgenden Gr nden nicht f r Sicherheitsbereiche von Skate- Einrichtungen: der Befahrbarkeit des Sicherheitsbereiches ist Vorrang zu geben Schutzausr stung ist gefordert mit gro en Fahrfl chenbreiten wird die Sicherheit erh ht Fahr- und Falltechniken der Benutzer vermindern durch kontrolliertes St rzen die Verletzungsgefahr. Sicherheitsbereiche m ssen befahrbar (ebener u. fester Boden, keine losen Materialien wie Sand) und hindernisfrei sein, Sie sind nicht f r den Aufenthalt von Zuschauern bestimmt. Ist ein Podest mit einer Absturzsicherung versehen, kann hinter dem Podest angrenzend auf den Sicherheitsbereich verzichtet werden. Die erforderlichen Sicherheitsbereiche der einzelnen Elemente, entnehmen Sie bitte der Einzelelementbeschreibung. Absturzsicherungen: Ab einer freien Fallh he >1,00 m ist eine Absturzsicherung von min. 1,00 m H he erforderlich. Absturzsicherungen d rfen nicht zum Klettern verleiten. Zur Erh hung der Sicherheit f r die Benutzer und zur optimalen sportfunktionellen Nutzung empfehlen wir an einigen Elementen die Benutzung von Halteb geln auch bei einer Fallh he < 1,00 m. Benutzerhinweise nach DIN 33943: An den Zug ngen von Anlagen ist in deutlich sichtbarer Form ein Hinweisschild mit folgenden Mindestangaben anzubringen: Benutzung der Anlage nur mit geeigneter Schutzausr stung (Kopf-, Knie- und Ellenbogenschutz) Auf andere Benutzer achten Befahren mit Fahrr dern nicht gestattet (mit Ausnahme von BMX- Fahrr dern nachdin 79105). Sicherheitsbereiche sind gekennzeichnet. Sie sind keine Aufenthaltsfl chen und von Gegenst nden freizuhalten. Wird eine Benutzung mit BMX-Fahrr dern durch den Betreiber nicht gestattet, ist die Ausnahme auf dem Hinweisschild wegzulassen. 14