Wirtschaftsstrategische Rohstoffe (r 4 ) Innovative Technologien für Ressourceneffizienz Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe



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Transkript:

Wirtschaftsstrategische Rohstoffe (r 4 ) Innovative Technologien für Ressourceneffizienz Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe

Rohstoffbasis für Zukunftstechnologien sichern Kein Handy, kein Computer und keine Windkraftanlage funktioniert ohne sie: Wirtschaftsstrategische Rohstoffe, wie Indium, Gallium, Germanium oder Seltene Erden, sind knapp. Für Zukunftstechnologien und die Energiewende in Deutschland spielen sie eine entscheidende Rolle. Auch bei der Versorgung mit Antimon, Wolfram, Kobalt und Flussspat als Nichtmetall zeichnen sich Engpässe ab. Die Liste von Rohstoffen mit kritischer Versorgungslage ist lang und die Abhängigkeit Deutschlands von Importen groß. Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2012 das Forschungs- und Entwicklungsprogramm Wirtschaftsstrategische Rohstoffe für den Hightech-Standort Deutschland für neue Rohstofftechnologien aufgelegt. Dieses wird durch die Fördermaßnahme r 4 - Wirtschaftsstrategische Rohstoffe (2015-2019) konkretisiert. Ziel ist es, das Angebot an primären und sekundären wirtschaftsstrategischen Rohstoffen durch Forschung und Entwicklung zu erhöhen. Forschungsschwerpunkte: Entwicklung von Konzepten zur Exploration von Primärrohstoffen Entwicklung von umweltverträglichen technischen Konzepten zur wirtschaftlichen Nutzung von komplexen Erzen bekannter Lagerstätten Rückgewinnung von Aufbereitungs- und Produktionsrückständen Kreislaufführung von Altprodukten Förderung von Nachwuchsgruppen Akzeptanzforschung GERRI (German Resource Research Institute) Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter: www.r4-innovation.de

Suche und Erkundung von Primärrohstoffen Moderne Explorationsmethoden und -konzepte sowie der steigende Bedarf an Metallen für die Hightech-Industrie rücken die klassischen deutschen Erzlagerstätten im Erzgebirge, Harz, Schwarzwald und Siegerland wieder in den Fokus wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Interesses. Niedrige Metallpreise, Umweltaspekte, sinkende Metallgehalte in den Erzkörpern und zunehmende Abbautiefen führten Anfang der 1990er Jahre aus wirtschaftlichen Gründen zur Einstellung des Erzbergbaus in Deutschland und zum Ende weiterer Erkundungen. In r 4 werden nun neue Konzepte zur Erkundung und Abschätzung der deutschen beziehungsweise euro päischen Rohstoffpotenziale entwickelt. Dieses geschieht auf der Grundlage der damaligen Lagerstättenkenntnisse, kombiniert mit seitdem weltweit weiterentwickelten Methoden und Modellen. Schwerpunkte liegen dabei unter anderem auf der Tiefensondierung von Lager stätten sowie auf der Erforschung von bisher wenig berücksichtigten Anreicherungen wirtschaftsstrategischer Metalle, wie Antimon, Gallium, Germanium, Indium, Kobalt, Niob, Tantal und Wolfram.

Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen Bergbau ist material- und kostenintensiv. Moderne, ressourceneffiziente Gewinnungs- und Aufbereitungsverfahren sind daher unabdingbare Voraussetzungen im internationalen Primärrohstoffabbau. In r 4 werden neue Verfahren und Konzepte zur hochselek tiven Gewinnung sowie zur Automatisierung von Prozessabläufen erforscht und bestehende Aufbereitungs verfahren weiterentwickelt. Die technischen Entwicklungen zielen auf einen noch effizienteren Abbau primärer Rohstoffe. Besondere Bedeutung kommt der Erschließung polymetallischer Indium-Wolfram-Zinn-Komplexerze in Sachsen zu, die bislang wegen ihrer feinkörnigen Verwachsung der Minerale als nicht aufbereitbar gelten. Der Umfang dieser Vorkommen bewegt sich im Weltmaßstab. Hier eröffnet r 4 neue Perspektiven mit internationaler Reichweite. Die Sicherheit im Bergbau soll weiter optimiert und die Umweltverträglichkeit im Sinne der Nachhaltigkeit erhöht werden. Eine Verbesserung dieser Faktoren stärkt die öffentliche Akzeptanz für die Rohstoff gewinnung.

Rückgewinnung von Sekundärrohstoffen Aufbereitungs- und Produktionsrückstände können erhebliche Mengen an wirtschaftsstrategischen Rohstoffen enthalten. Aus Abfall wird Hightech. Deutschland blickt auf eine lange Bergbau- und Hüttentradition zurück. Ein Erbe sind zahlreiche sekun där rohstoffhaltige Ablagerungen, die heute teils bedeutende Rohstoffquellen darstellen. Als Aufbereitungsrückstände lagern beispielsweise in den Bergeteichen des Erzbergwerks Rammelsberg in Goslar fein verteilt im Schlamm Analysen zufolge circa 100 Tonnen Indium. Daneben finden sich Kobalt, Gallium und weitere wertvolle Stoffe. Gegenwärtig anfallende produktionsspezifische Abfälle mit entsprechenden Metallen bilden vielerorts ungenutzte Ressourcen. Diese gilt es zu erschließen: Aktuell beträgt allein in deutschen Müllverbrennungsanlagen das jährliche Abfall aufkommen circa 130.000 Tonnen Flugasche. Enthaltenes Zinn, Kupfer, Gallium, Germanium und Wolfram werden mit deponiert. Beim Recycling von Autoabgaskatalysatoren entstehen weltweit in großen Mengen Schmelzrückstände. Diese Schlacken enthalten die katalytisch wirksamen Platingruppen-Metalle sowie Seltene Erden wie Cer und Lanthan.

Kreislaufführung von Altprodukten Elektroaltgeräte und Elektronikschrott als End-of-Life-Abfall enthalten in meist geringer Konzentration eine Vielzahl strategisch wichtiger Rohstoffe. In Computerchips z. B. finden sich bis zu 60 chemische Elemente. Weniger als ein Prozent davon werden aktuell zurückgewonnen und wiederverwertet. Hier besteht klarer Handlungsbedarf. Durch die Entwicklung geeigneter Verfahren soll das Recycling strategisch wertvoller Elemente deutlich erhöht werden. Komplexes Produktdesign, unterschiedliche Materialien und Beschichtungen erfordern bei der Demontage und Trennung kreative Lösungen. Das Recycling von Neodym aus Magneten und die Rückgewinnung von Silber aus Elektrolyseelektroden sind Beispiele dieses r 4 -Forschungsschwerpunktes. Kreislaufführung senkt die Abhängigkeit von Rohstoff-Importen, begrenzt den Verbrauch natürlicher Ressourcen, ist klimafreundlicher und schont somit die Umwelt. Sekundäre Reststoffe sind die Lagerstätten der Zukunft, wobei Kreisläufe durch das direkte Recycling anfallender Altprodukte geschlossen werden.

Vernetzung und Transfer r 4 umfasst rund 40 Verbundprojekte. Forschungsbegleitend vernetzt das Integrations- und Transferprojekt r 4 -INTRA die Akteure der deutschlandweiten Fördermaßnahme. Dieses bündelt die fachlichen Synergien und gibt Handlungsempfehlungen. Anwendungsorientierung, Potenzialanalysen und Transfer verstärken die Forschungseffizienz. Führende Rohstoffforscher Deutschlands, Nachwuchswissenschaftler und Industriepartner sind an r 4 beteiligt. Das von r 4 geförderte deutsche virtuelle Forschungs institut GERRI agiert besonders als Schnittstelle zur EIT KIC RawMaterials, einer europäischen Wissensgemeinschaft im Bereich Rohstoffe. Kontakt r 4 -INTRA: Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich (Verbundkoordinator), Dr. Torsten Zeller, CUTEC, Clausthal-Zellerfeld, Tel. 05323 933-206, E-Mail: torsten.zeller@cutec.de Dr. Katrin Ostertag, Fraun hofer-institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe, E-Mail: katrin.ostertag@isi.fraunhofer.de Dr. Hildegard Wilken, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Hannover, E-Mail: hildegard.wilken@bgr.de Dipl.-Wi.-Ing. Patrick Breun, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe, E-Mail: patrick.breun@kit.edu Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky, Hochschule Pforzheim, Pforzheim, E-Mail: joerg.woidasky@hs-pforzheim.de Kontakt Projektträger des BMBF: Dr. Hannelore Katzke, Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich, Zimmerstraße 26-27, 10969 Berlin, Tel. 030 20199 3303, E-Mail: h.katzke@fz-juelich.de

Impressum Herausgeber Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC) Leibnizstraße 21 38678 Clausthal-Zellerfeld www.cutec.de Bestellungen an die Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC) Leibnizstraße 21 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel. 05323 933-0 E-Mail: r4@cutec.de Stand März 2016 Druck Quensen Druck + Verlag GmbH, Hildesheim Gestaltung Gabriela Wessels, CUTEC, Clausthal-Zellerfeld Bildnachweis Dipl.-Ing. Andre Bertram, CUTEC, Titelbild Gallium-Kristalle und alle weiteren Bilder Dr. Carl-Diedrich Sattler, TU Clausthal, Seite Exploration Redaktion Dipl.-Ing. Andre Bertram, Dr.-Ing. Britta Kragert, Dr. Torsten Zeller, CUTEC, Clausthal-Zellerfeld www.cutec.de