Anthropogene Ressourcen Vom Erkennen zur Charakterisierung

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1 Eröffnungsveranstaltung des Christian Doppler Labors für Anthropogene Ressourcen 3. April 2013, Kuppelsaal, Technische Universität Wien Vom Erkennen zur Charakterisierung Helmut Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft 1

2 Der Beginn 1991 Einrichtung der Professur für Abfallwirtschaft und Stoffhaushalt Paul H. Brunner 2

3 Projekt Güter- und Stoffhaushalt Wien Wasser Luft Abluft Abwasser Brennstoffe Baustoffe und Konsumgüter 4-10 Bestand: 350 t/e Exporte Abfälle total Restmüll Importe ~ 200 t/e.a Exporte ~ 195 t/e.a Quelle: Daxbeck et al

4 Was wir im Laufe unseres Lebens an Rohstoffen verbrauchen Sand und Kies 307 t Industriesande 4,7 t Braunkohle 158 t Kaolin 4,0 t Hartsteine 130 t Kalisalz (K2O) 3,4 t Mineralöl 116 t Aluminium 1,7 t Erdgas (1000 m³) 90 Kupfer 1,1 t Kalkstein, Dolomit 72 t Stahlveredler 0,9 t Steinkohle 67 t Schwefel 0,2 t Stahl 40 t Asbest 0,16 t Zement 29 t Phosphat 0,15 t Steinsalz Gips 12 t 8,5 t Elektr. Strom (MWh) 290 Quelle: BGR 4

5 Zusammensetzung des anthropogenen Lagers Quelle: Wittmer

6 Vergleich zwischen anthropogenem und geogenem Lager Erz Kupferproduktion Kathoden Kupfer 3 Produkte 4 Abfall 5 Güterproduktion Konsum Entsorgung Neuschrott Altschrott II Altschrott I Schlacke 150 deponierte Abfälle Gangart Lithosphäre Deponien Flüsse: t/a Lager: t Systemgrenze "World 1994 Quelle: Graedel et al (ergänzt) 6

7 Stoffbuchhaltung am Bsp. Zink Quelle: Daxbeck et al

8 Entwicklung in der Modellierung: Bsp. Phosphor Quelle: Beer et al Quelle: Egle et al

9 Computerunterstützte Modellierung: Software STAN 9

10 Datenausgleich und Fehlerfortpflanzung Zulauf Ablauf Klärwerk Schlamm 10

11 Datenausgleich und Fehlerfortpflanzung Zulauf Ablauf Klärwerk 100±5 15±2 90±8 Schlamm Zulauf Ablauf Klärwerk 101± ±2 86.6±4.5 Schlamm 11

12 Datenausgleich und Fehlerfortpflanzung In jedem einzelnen Berechnungsschritt werden unsichere Größen mit einander + - x / 12

13 Importabhängigkeit der EU am Beispiel ausgewählter Rohstoffe Antimon Kobalt Molybdän Niobium Platin Seltene Erden Tantal Titan Bauxit Eisenerz Wolfram Zink Magnesia* Kupfer 95 % 85 % 75 % 65 % 50 % 50 % * Geological Survey [ % ] Quelle: EU, Ad-hoc Working Group Critical Raw Materials 13

14 Mit Ressourcen 2. Ordnung Ressourcen 1. Ordnung schaffen Ressourcen zweiter Ordnung Kultur und Gesellschaft: Wissenschaft Technologie Wirtschaft Politik Recht (Institutionen) Soziales Kapital Quelle: C. Sedmak, ARA Lecture Ressourcen erster Ordnung primäre Ressourcen Geosphäre: Rohstoffe und Energie Wasser Boden/Raum/Landschaft Luft Biosphäre: Arten Artenvielfalt sekundäre Ressourcen Anthropogene Materiallager in: Infrastruktur Immobilien Mobilien Kulturlandschaft/Brachen 14

15 Basis und Verlinkung des CD-Labors Österreichische Rohstoffallianz des BMWFJ Projekt IRMAR Integrated Resource Managegement & Recovery DTU, ETHZ FWF-DK Water Resource Systems Anthropogene Ressourcen 15

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