URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU

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1 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU Hans Daxbeck, Roberta Lixia Stefan Neumayer, Heinz Buschmann Urban Mining Kongress , Iserlohn Argentinierstraße 48/2. Stock,1040 Wien Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0)

2 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU 1830 WIEN 2012 Bild :wikipedia.at Bild :wikipedia.at

3 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU WIEN Gesamtfläche: 360 ha Einwohner: ~ Gesamtfläche: ha verbaute Fläche: ha Einwohner: 1,7 Mio.

4 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU BAUWERK GESTERN Kolosseum Amphitheater Erbaut 80 n.c. Bild:

5 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU BAUWERK GESTERN Baustruktur Bild: m 3 Kalkstein (Travertin, Tuffstein) t Eisen (Klammer zur Verbindung der Kalkblöcke) - Ziegel - Opus caementicium (Gemisch aus Mörtel und kleinen Stücken von Tuffstein) Dachstruktur - Holzpfähle - Stoffsegel

6 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU BAUWERK HEUTE MAXXI National Museum der Kunst des XXI Jahrhunderts (Rom) Erbaut 2011 Bild:

7 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU BAUWERK HEUTE Baustruktur m 3 Beton t Stahl Dach und Fassaden m 2 Glasplatten t Stahl - Glasfaserbeton - Dämmstoffe Innenausbau m 2 Glasplatten t Stahlbleche t Metalle m 2 Kunststoffdecken Bild: - Thermoformbare Kunststoffplatten

8 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU Baustruktur m 3 Kalkstein t Eisen - Ziegel - Opus caementicium Dachstruktur - Holzpfähle - Stoffsegel 80 n.c. Baustruktur m 3 Beton t Stahl Dach und Fassaden m 2 Glasplatten t Stahl - Glasfaserbeton - Dämmstoffe Innenausbau m 2 Glasplatten t Stahlbleche t Metalle m 2 Kunststoffdecken - Thermoformbare Kunststoffplatten

9 URBAN MINING POTENZIALE IM HOCHBAU Baumaterialien: <10 Metallanteil: 0,1% Holz: vorhanden Glas: nicht vorhanden Kunststoff: nicht vorhanden Bild: Bild: wikipedia.at Baumaterialien: >100 Metallanteil: 10% Holz: nicht verbaut Glas: m 2 Kunststoff: 370 m 2

10 BAUWERKE in % 90 Zusammensetzung eines Gebäudes Ziegel Steine und Beton Schlacke Holz Metalle 100m 2 Wohnfläche Bronzezeit Gründerzeit Heute Mineralische Baumaterialien kg kg kg Metalle n.v kg kg

11 Flüsse bzw. Lager in Mio.t. BAUWERKE LAGER (Österreich) Lagerzuwachs Papier Holz Pfl./tier. Produkte 2000 Erdöl 1500 Kohle Eisenerz/Eisen Sand, Kies, Natursteine 0 Input Lagerbestand Output

12 GESETZLICHE RAHMENBEDINGUNGEN EU-Abfall-Rahmenrichtlinie (2008/98/EG): Mindestens 70 % aller nicht gefährlichen anfallenden Baurestmassen sind bis zum Jahr 2020 einer Wiederverwendung oder einem Recycling zuzuführen Aufkommen von Baurestmassen in Österreich: 7,8 Mio. t/a (BAWP 2008): ~ 30% Deponie ~ 70% Recycling Einsatz im Tiefbau als Schüttungs- oder Verfüllungsmaterial Zuschlagstoff für die Produktion von Baumaterialien gering Verwertungsquote Tiefbau: > 90 % Verwertungsquote Hochbau: < 40 %

13 WERTSTOFFE IN BAUWERKEN Außenhaut Lager Bauwerk Innenausbau Dachbleche / Dachrinnen Kupfer Zink Aluminium Verkabelung PVC Kupfer Fenster/ Türen Holz Kunststoff Aluminium Boden Holz Keramik Kunststoff Dämmstoffe EPS/XPS Mineralwolle Mauerwerk Beton Ziegel Installationen Kupfer Eisen

14 BAUWERKE LAGER Relevante Lagerbestände: Sand, Kies und Natursteine: 457 t/e Metalle: 5,4 t/e

15 SAND UND KIES ALS WICHTIGE MATERIALIEN IM BAUWESEN Mineralische Materialien (Sand, Kies und Natursteine) Flüsse in Tg/a und Lager in Tg, Bezugsjahr Urproduktion 51 Produktion Konsum Abfallwirtschaft n.b Pedo-/ Lithosphäre n.b Sonstige Entsorgung Systemgrenze "Güterhaushalt Österreich" Bodenaushub Ressourcen Management Agentur (RMA) Daxbeck H., Reisenberger M., Kampel E., 2003 Projekt ABASG II - Güter - System.dsf Gesamtes Aufkommen von mineralische Baurestmassen: ca. 14 Mio. t davon werden 4 Mio. t verwertet 2 Mio. t werden deponiert von 4 Mio. t Baurestmassen ist der Entsorgungsweg unbekannt

16 MINERALISCHE BAURESTMASSEN ALS WERTSTOFFE Riesiges Ressourcenpotential als Sekundärrohstoff: - Optimierung der Recyclingquote - Einhaltung der stofflichen Kriterien für Recycling-Materialien - Ausschleusung von Schad-/Störstoffen Eine Verringerung des Einsatzes von Sand, Kies und Natursteinen, beispielsweise durch vermehrtes Recycling um 10% würde zu einer Schonung von ~ 10 Mio. t natürlicher Ressourcen führen.

17 WERTSTOFFE IN BAUWERKEN Güterhaushalt Österreich Relevante Lagerbestände: Sand, Kies und Natursteine: 457 t/e Metalle: 5,4 t/e

18 WERTSTOFF KUPFER

19 Photo: BMLFUW/UBA/Gröger WERTSTOFF KUPFER Flüsse in t, Bezugsjahr 2003 Jährlich gelangen in Österreich t Kupfer in den Konsum Jeder Österreicher verbraucht somit etwa 13 kg Kupfer pro Jahr 29 % 22 % 13 % Kabel Rohre PKW

20 WERTSTOFF KUPFER Kupferlager Österreich (Gesamt) Netzwerke 17% Gebäude- Lager 65% Konsumgüter 18% In Österreich sind ca Tonnen Kupfer anthropogen gelagert t Cu befinden sich im Gebäude: Elektrische Leiter und Kabel Rohre Bleche und Bänder Kupferlager private Haushalte - Österreich Elektrogeräte 9% Transportmittel 16% Münzen 1% Gebäudelager davon lagern in den privaten Haushalten ca Tonnen Kupfer 74%

21 WERTSTOFF EISEN Mineralische Materialien (Eisenerz, Eisen und Stahl) Flüsse in Tg/a und Lager in Tg, Bezugsjahr ,8 7 Urproduktion 2 Produktion 4 Konsum Abfallwirtschaft 6 0,3 2,7 0,8 Pedo-/ Lithosphäre 140* Systemgrenze "Güterhaushalt Österreich" *Lager Eisenerz (Siderit) ohne Taubgestein 4 1,5 Sonstige Entsorgung Ressourcen Management Agentur (RMA) Daxbeck H., Reisenberger M., Kampel E., 2003 Projekt ABASG II - Güter - System.dsf

22 Photo: Photo: BMLFUW/UBA/Gröger WERTSTOFF EISEN Flüsse in Mio. t, Bezugsjahr 2001 d Lager in Tg, Bezugsjahr Produktion 4 Konsum Jährlich 0,8 gelangen in Österreich 4 Mio. Abfall- t Eisen in den Konsum wirtschaft 7 0,3 2,7 Jeder Österreicher 0,8 verbraucht somit etwa 820 kg Eisen pro Jahr 1,5 Pedo-/ Lithosphäre 140* 4 Sonstige Entsorgung *Lager Eisenerz (Siderit) ohne Taubgestein "Güterhaushalt Österreich" 60 % 26 % 3 % Bauwerke PKW Netzwerke

23 Photo: Photo: METALLE ALS WERTSTOFFE Im anthropogenen Lager (Gebäude und Infrastruktur) in Österreich befinden sich pro Einwohner/In: kg Eisen 340 kg Aluminium 200 kg Kupfer 40 kg Zink oder 40 Laufmeter Schienenstrang oder 180 m 2 Aluminiumfassade oder 50 Laufmeter Kupferrohr oder 40 m 2 verzinktes Stahlblech

24 LIFE + PROJEKT EnBa Entwicklung eines Konzeptes für die nachhaltige Nutzung von Baurestmassen

25 Entwicklung eines Konzeptes für die nachhaltige Nutzung von Baurestmassen Markt fördern Klare rechtliche Rahmenbedingungen Landesbauordnungen novellieren Anpassen der Förderinstrumente Vergabegesetz ökologisieren Deponieverbot für recyclingfähige BRM ALSAG-Beitrag adaptieren Einsatzquoten für RC-Material Vorbildwirkung der öffentliche Hand Innovationsförderung bei Planern, Betrieben und Produkten

26 Entwicklung eines Konzeptes für die nachhaltige Nutzung von Baurestmassen Qualität fördern Verpflichtendes Abfallkonzept für Baustellen Verwertungsorientierten Rückbau forcieren Verpflichtende Schad- und Wertstofferkundung Qualitätsmanagement definieren Aufbereitungstechnologien forcieren

27 Entwicklung eines Konzeptes für die nachhaltige Nutzung von Baurestmassen Akzeptanz fördern Qualitätsgeprüfte Sekundärrohstoffen herstellen Ökologische Wohnungssanierungsmaßnahmen fördern Machbarkeit durch Best-Practice Beispiele belegen

28 Entwicklung eines Konzeptes für die nachhaltige Nutzung von Baurestmassen Bewusstsein fördern Erweiterung der Energieeffizienz um das Thema Ressourceneffizienz Lebenszyklusgedanken im Bauwesen implementieren Entscheidungsträger sensibilisieren BürgerInnen informieren Schulungen für Akteure auf der Baustelle

29 VERWERTUNGSORIENTIERTER RÜCKBAU Verwertungsorientierter Rückbau und eine damit einhergehende Schad- und Wertstoffentfrachtung sind eine Voraussetzung für ein hochqualitatives Recycling von Hochbaurestmassen! Voraussetzung Ausschleusung von Schad- und Störstoffen Ziele Schonung von Primärressourcen Schonung von Deponievolumen Das Schließen von Produktlebenszyklen im Bauwesen

30 SEKUNDÄRROHSTOFFE - POTENZIAL Primärenergiegehalt [MJ/m 3 ] RC-Beton Standardbeton Mauerziegel Durch die Verwendung von Recycling-Beton wird 17% des Primärenergiegehaltes eingespart Energieverbrauch für einbaufertige Bauteile [MJ/m 3 ] Beton Holz Stahl

31 URBAN MINING Konzept zur Nachhaltigen Nutzung der Ressourcen Ziel ist das Erkennen von Wertstoffen in der Infrastruktur und in den Gebäuden noch bevor diese zu Abfall werden um sie zukünftig als Sekundärrohstoffe effizienter nutzen zu können Die STADT das Bergwerk der Zukunft

32 URBAN MINING Das Ressourcenpotenzial der Bauwerke ist riesig, wird jedoch noch nicht effizient genutzt! London enba.rma.at Foto: Siemens-Pressebild Wissen und Technologien entwickeln, um Ressourcen im Gebäudelager zu identifizieren und zurück gewinnen zu können Lebenszyklusgedanken im Bauwesen etablieren Ressourcenschonendes Bauen fördern

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