Hoffnungsbote. Baby-Not-Projekt. Hilfe für Mütter und ihre Kinder vor, während und nach der Geburt. Bericht Minutenlanges Ringen um Leben und Tod



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Transkript:

Hoffnungsbote Aktuelles von Geschenke der Hoffnung Nr. 31 www.geschenke-der-hoffnung.org Baby-Not-Projekt Hilfe für Mütter und ihre Kinder vor, während und nach der Geburt Bericht Minutenlanges Ringen um Leben und Tod Überblick Unsere Geburtszentren auf den Philippinen

2 Hoffnungsbote Nr. 30 Mit Ihrer Unterstützung kann die Kinder- und Müttersterblichkeit in Mosambik, in Uganda und auf den Philippinen gesenkt werden. Damit tragen Sie auch zum Erreichen der Millenniumsziele bei. Die acht Millenniumsentwicklungsziele * Extreme Armut und Hunger beseitigen Allgemeine Grundschulbildung verwirklichen Gleichstellung der Geschlechter fördern Kindersterblichkeit senken Verbesserung der Gesundheit von Müttern Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen Ökologische Nachhaltigkeit sichern Entwicklungspartnerschaft aufbauen * Acht globale Ziele, die die Weltgemeinschaft bis 2015 erreichen will (abgeleitet aus der Millenniumserklärung von 2001)

Editorial 3 Liebe Freunde, Leben ist ein Wunder! Das Heranwachsen und Reifen im Mutterleib, die Geburt, der erste Schrei, die ersten wackeligen Schritte in ein neues Leben. Was für ein Abenteuer! Doch nicht überall auf der Welt können Eltern und Gemeinschaften Kindern die Sicherheit, Geborgenheit und Unterstützung geben, die sie für einen gesunden Start ins Leben brauchen. Und auch die Mütter sind gefährdet, wenn es während der Geburt zu Komplikationen kommt. Viele von ihnen, besonders die Mittellosen, sind es nicht anders gewohnt, als ihre Babys vollkommen ohne Hilfe auf die Welt zu bringen. Brauchen sie Hilfe, liegt die nächste Krankenstation in der Regel viele Kilometer entfernt. Damit ist nicht nur das Leben ihrer Kinder in Gefahr, sondern auch ihr eigenes. Durch Ihre Unterstützung konnten wir in Afrika und Asien Geburtszentren bauen und Ärzte und Hebammen schulen, um den Ärmsten der Armen Hilfe und Hoffnung zu schenken. Wir sind durch unsere Partner in Mosambik, Uganda und auf den Philippinen vor Ort, um die Menschen über Risiken und Gefahren aufzuklären, denn leider sind es vermeidbare Krankheiten wie Durchfall oder Malaria, die besonders häufig zum Tod führen. Und nach wie vor ist akute Unterernährung ein Grund, warum so viele Kinder nicht einmal das Schulalter erreichen. Mit unseren Partnern gehen wir je nach Land und Kultur gezielt auf die Bedürfnisse der Menschen ein. Wichtig ist uns dabei, nicht nur Einzelne zu erreichen, sondern ganze Gemeinschaften anzusprechen. Das bedeutet, sie über Hygiene aufzuklären und auf Gefahren hinzuweisen, die besonders für Säuglinge häufig tödlich enden. Aber auch Schulungen sind wichtig, um den Familien Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihr Einkommen verbessern können, um ihre Familien ausreichend zu ernähren. All das sind Aufgaben, die sich nur durch eine Gruppe von Menschen lösen lassen, die sich engagieren. So möchten wir Ihnen von Herzen für Ihr Interesse und Ihren Beitrag danken, Kindern und Müttern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen! Herzlichst Ihr Bernd Gülker Geschäftsführer Geschenke der Hoffnung

4 Fakten Jeden Tag sterben auf der Welt 19.000 Kinder unter fünf Jahren. Die Hälfte von ihnen kommt aus Afrika. Sehr viele von ihnen überleben vermeidbare Infektionskrankheiten wie Lungenentzündung, Durchfall oder Malaria nicht. Und noch immer verliert jedes dritte Kind auf dieser Welt seinen Überlebenskampf, weil es nicht genug zu essen hat. Besonders erschreckend ist dabei, dass laut einer Studie1, die UNICEF gemeinsam mit anderen UN- Organisationen im September 2012 veröffentlicht hat, fast die Hälfte aller Babys auf dieser Welt innerhalb von 28 Tagen nach der Geburt stirbt. Gründe sind Komplikationen vor und während der Geburt, hygienische Missstände und mangelhafte medizinische Betreuung. Einen Arztbesuch oder Medikamente können sich die wenigsten leisten. Viele dieser Ursachen lassen sich durch gezielte Unterstützung junger Mütter und Familien vermeiden. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir Müttern in Afrika und Südostasien helfen, ihren Babys einen guten Start ins Leben zu geben.»ich bin von den Projekten, die Geschenke der Hoffnung in Kalinga unterstützt, begeistert. Mit den Geburtszentren und den Seminaren wird den ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen wirkungsvoll geholfen. Der Idealismus aller Beteiligten beeindruckt mich. Ich wünsche den»geschenken der Hoffnung«für die künftige Arbeit alles Gute und weiterhin viel Erfolg!«Joachim Heidorn Deutscher Botschafter auf den Philippinen Fakten zum Projekt Projektländer: Mosambik (Zavala), Uganda (Lira), Philippinen (Provinz Kalinga) Ziel: Kinder- / Müttersterblichkeitsrate senken Projektpartner: Samaritan s Purse ( Mosambik und Uganda), Abundant Grace of God Maternity Center (Philippinen) Zielgruppe: Junge Mütter, Babys und Kleinkinder Laufzeit: Bis mindestens Ende 2014 Vision: Einen gesunden Start für Babys und ihre Familien Benötigte Mittel 2013: mindestens 190.000 Euro Uganda Mosambik Botschafter Joachim Heidorn zusammen mit unserer Mitarbeiterin Antje Schwesig Philippinen 1 Quelle: www.unicef.de/presse /2012/bericht-kindersterblichkeit

Vorn: Kayla, Marivic, B-Lyn, Belen, Anie, Karen, Grace / Hinten: Sara, Georgia, Crystal Bericht : Philippinen 5 Minutenlanges Ringen um Leben und Tod Dank Ihrer Unterstützung erfahren Mütter und ihre Kinder Hilfe. Es war an einem Sonntagmorgen, als die Hebamme B-Lyn Geräusche im Geburtsraum des Abundant Grace of God Maternity Center in Tabuk auf den Philippinen hörte. Sie dachte, es sei eine Patientin, doch als sie hereinkam, stand dort die Dorf-Hebamme Sabel.»Es stirbt«, rief sie B-Lyn zu. Noch im Nachthemd beugte sich B-Lyn über den Säugling, der blau angelaufen war. Sie überprüfte Puls und Atemfrequenz. Die Werte waren normal. Trotzdem atmete das Neugeborene schwer. Also schlug B-Lyn vor, nach Bontoc ins Krankenhaus zu fahren, um das Baby dort untersuchen zu lassen. Sabel stimmte zu und machte sich auf den Weg, die Mutter zu holen. Währenddessen zog sich B-Lyn um und bereitete eine Sauerstoffflasche für den Transport vor. Kurze Zeit später kamen die Mutter und Karen, eine weitere Hebamme des Geburtszentrums, mit dem Baby zurück.»fertig?«, fragte B-Lyn. Die Frauen schüttelten den Kopf.»Wir fahren nicht«, antwortete Karen. Das Baby ist tot.«b-lyn griff nach dem leblosen Körper und begann mit Reanimation und Herzmassage. Inzwischen waren mehr Menschen gekommen, die laut durcheinander sprachen und B-Lyn aufforderten, den Säugling in Ruhe zu lassen. B- Lyn machte weiter. Nach etlichen Minuten setzten Atmung und Herzschlag wieder ein. Als sich der Zustand stabilisiert hatte, begleitete B-Lyn die Mutter ins entfernt gelegene Krankenhaus. Das Baby schien wohlauf. Es lächelte sogar. Eine halbe Stunde vor Bontoc jedoch färbte sich die Haut des Frischgeborenen wieder blau. Erneut setzte B-Lyn zur Wiederbelebung an. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Säugling unterzuckert war. Er hatte zu wenig Nahrung bekommen. Dank B-Lyns Engagement lebt das Baby.

6 Bericht : Philippinen Die Geburtszentren sind ein Segen. Unser Geburtszentrum in Tabuk und die neue Geburtsklinik in Bugnay Antje Schwesig, Mitarbeiterin von Geschenke der Hoffnung, war im März 2013 zu Gast auf den Philippinen. Sie besuchte in der Provinz Kalinga unser Geburtszentrum Abundant Grace of God Maternity Center in Tabuk. Im Anschluss daran fuhr sie in eine entlegene Bergregion, um sich die im Mai 2012 eröffnete Geburtsklinik in Bugnay anzusehen. Jackie Gawang ist 24 Jahre alt und hat ihre beiden Söhne Edmon (fast zwei Jahre) und Jerimaya (zwei Monate) in unserem Geburtszentrum in Tabuk zur Welt gebracht. Jackie nimmt regelmäßig an Seminaren teil, um zu erfahren, wie sie ihre Kinder besser vor Krankheiten schützt und ernährt. Ihr Mann ist Feldarbeiter und den ganzen Tag auf den Reisplantagen. Da sie arm sind, können sie sich keine Krankenversicherung leisten. Das bedeutet, dass sie keine Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen und auch im Notfall medizinische Betreuung meiden, da sie diese nicht bezahlen können. In manchen Monaten sind sie froh, wenn sie überhaupt genug zum Essen haben. Im Geburtszentrum wurde Jackie kostenlos regelmäßig untersucht und bekam die Unterstützung, die sie brauchte, um ihre Kinder gesund auf die Welt zu bringen.»ich bin glücklich und sehr dankbar, dass es das Geburtszentrum gibt. Durch Ihre Unterstützung habe ich gesunde Kinder zur Welt gebracht. Meine beste Freundin ist gerade schwanger und ich habe ihr Mut gemacht, auch dorthin zu gehen. Besonders die Voruntersuchungen sind für uns neu und ungewohnt. Aber mehr und mehr verstehen wir, wie wichtig die Untersuchungen sind, damit eine Geburt unseren Kindern und uns nicht das Leben kostet.«jackie 24 Jahre, Provinz Kalinga, Philippinen 7 Jackie Gawang hat zwei Mal im Geburtszentrum in Tabuk entbunden.

Thema 7 1 Frohe und dankbare Mütter und ihre Kinder mit Hebamme Crystal ( re. ) Ihre Reise führte Antje Schwesig auch zu dem Dorfältesten des Butbut-Stammes in den Bergen von Bugnay. Suply ist 55 Jahre alt, hat acht Kinder und 18 Enkelkinder, war Präsident des Stammes, von 1996 bis 2007 Barangay Captain (vergleichbar unserem Bürgermeister) und wird derzeit als Konfliktmanager und Mentor in Anspruch genommen. Seit einem Unfall im Jahr 2004 ist er bettlägerig. Doch noch immer kommen die Menschen zu ihm, fragen ihn um Rat und erzählen ihm, was sie belastet. So ist er bestens über alles informiert, was das Leben der Butbut betrifft. Bei ihrem Besuch fragte Antje Schwesig Suply, welche Auswirkungen das Geburtszentrum für seinen Stamm hat. Seine Antwort war, dass die Bedingungen, unter denen die Frauen seines Stammes ihre Kinder bekommen, sich stark verbessert haben:»durch die Kenntnisse der Hebammen werden Gefahren besser erkannt. Dadurch sterben weniger Babys und Frauen.«Die Geburtsklinik in Bugnay

8 Gründe, zu helfen Wir möchten, dass das Leben der Ärmsten besser wird. Persönliches Engagement ist so wichtig. Liebe Unterstützer, ohne persönliches Engagement und ohne die Unterstützung von Menschen, die sich für andere einsetzen, können Gesellschaften, Dorfgemeinschaften und die Lebensumstände derer, die Mangel leiden, nicht verändert werden. Veränderungen brauchen Zeit. Zeit, den Kreislauf von Armut, Hunger und Krankheit zu durchbrechen. Und es braucht Menschen, die sich einsetzen, die sich für andere stark machen. Wir haben das Ehepaar Schlittenhardt aus Bietigheim-Bissingen getroffen, denn wir wollten gerne wissen, warum sie sich engagieren. Und woher sie»geschenke der Hoffnung«eigentlich kennen»wir haben Geschenke der Hoffnung durch den Dienst von Billy Graham kennengelernt und durch die Zeitschrift Entscheidung. Für uns ist es wichtig, dass Geschenke der Hoffnung ein christliches Werk ist und auf dem Boden biblischer Grundsätze und Werte steht. Und eines Tages haben wir für uns entdeckt, was in 2. Korinther 9,8 steht: Gott kann euch so reich beschenken, dass ihr nicht nur jederzeit genug habt für euch selbst, sondern auch noch anderen reichlich Gutes tun könnt. So möchten auch wir gerne ein Zeichen der Liebe Gottes setzen. Wir freuen uns immer, wenn unsere Spenden dazu beitragen, dass das Leben der Ärmsten auf dieser Welt besser wird. Darüber hinaus ist es unser Anliegen, den Segen, den wir in unserem Leben erfahren haben, an andere weiterzugeben und in diesem Sinne auch segensreiche Spuren zu hinterlassen.«hildegard und Klaus Schlittenhardt aus Bietigheim-Bissingen

Werden Sie Projektpate! Schenken Sie Müttern und ihren Kindern einen guten Start ins Leben! Bei Bareinzahlung Empfängerbestätigung des annehmenden Kreditinstituts Es gibt so viele junge Frauen und Familien in Afrika und Asien, die dringend Unterstützung brauchen. Je mehr besonders die Mütter über Hygiene wissen, umso seltener erkranken ihre Kinder. Das bedeutet, dass weniger Neugeborene und Babys sterben. Aber es ist auch wichtig, die Väter anzusprechen und über Risiken rund um die Schwangerschaft ihrer Frauen aufzuklären. Die meisten Frauen sind vollkommen auf sich selbst gestellt. Kommt es zu Komplikationen vor, während oder nach der Geburt, besteht die Gefahr, dass Mutter und Kind ihr Leben verlieren. Als Projektpate helfen Sie, Leben in bedrohlichen Situationen zu retten. Darüber hinaus unterstützen Sie unsere Partner vor Ort darin, junge Mütter und Familien sowie weite Teile der Gesellschaft über Gefahrenquellen in ihrem täglichen Leben aufzuklären. Mit Ihrer Patenschaft unterstützen Sie das Baby-Not-Projekt im Ganzen. Das bedeutet, Ihre Unterstützung kommt entsprechend der Dringlichkeit Müttern und ihren Kindern in Mosambik, Uganda oder auf den Philippinen zugute 60 Euro decken die Kosten einer Geburt auf den Philippinen. 70 Euro finanzieren Gesundheitskurse für 20 Frauen in Uganda. 240 Euro kostet eine Ambulanz (Ochsenwagen) in Mosambik. Geschenke der hoffnung e.v. 12249 Berlin 104102 10010010 300555 baby-not-projekt A az320 19

Beleg 10 zur Vorlage beim Finanzamt Die Körperschaft Geschenke der Hoffnung e.v. ist wegen Förderung religiöser und mildtätiger Zwecke nach dem letzten ihr zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin, St.-Nr. 27/656/ 52217 vom 13.09.2012 für die Jahre 2009, 2010 und 2011 nach 5 Abs. 1 Nr. 9 Körperschaftsteuergesetz von der Körperschaftsteuer befreit. Es wird bestätigt, dass der Spendenbetrag nur für die oben genannten Zwecke verwendet wird. Sollten für ein Projekt mehr Spenden eingehen als benötigt, werden diese für Projekte ähnlicher Zweckwidmung verwandt. Spenden sind steuerlich absetzbar. Für Zuwendungen bis einschließlich 200,00 Euro genügt die Buchungs bestätigung des Kreditinstituts (Kopie vom Kontoauszug). Bleiben Sie auf dem Laufenden Besuchen Sie unseren Festgottesdienst Am 13. September laden wir Sie anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer Zeitschrift Entscheidung herzlich zu einem Festgottesdienst in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ein. Beginn ist 18 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.entscheidung.org 2. Erlebnistag bei Geschenke der Hoffnung Am Samstag, den 14. September 2013, können Sie uns persönlich kennenlernen und in Berlin besuchen. Ab 13 Uhr stehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rede und Antwort. Gerne zeigen wir Ihnen die Räumlichkeiten unseres Vereins. www.geschenke-der-hoffnung.org»weihnachten im Schuhkarton«-Sonntag Am 27. Oktober 2013 finden wieder bundesweit Gottesdienste statt. Gemeinden sind herzlich eingeladen. Wir haben ein Informationspaket mit Vorschlägen für den Ablauf eines Gottesdienstes vorbereitet, das Sie bei uns bestellen können unter Tel: 030-76 883 300 oder per E-Mail an: info@geschenke-der-hoffnung.org. Informationen unter: www.geschenke-der-hoffung.org/wis-sonntag Bestellen Sie kostenlos unseren Newsletter Etwa zweimal im Monat informieren wir Sie über Wissenswertes rund um unsere Arbeit und Fortschritte in unseren Projekten. Anmelden können Sie sich auf unserer Homepage www.geschenke-der-hoffnung.org oder per E-Mail an: info@geschenke-der-hoffnung.org Abonnieren Sie unseren Hoffnungsboten Sie möchten unseren Hoffnungsboten regelmäßig und kostenlos erhalten? Drei bis vier Mal im Jahr berichten wir über Neuigkeiten aus unseren Projekten. Das Magazin können Sie kostenfrei auf unserer Website bestellen: www.geschenke-der-hoffnung.org

Bestellschein 11 Pflanzen Sie Hoffnung! Liebe Unterstützer, mit einer Patenschaft helfen Sie, dass wir eine kontinuierliche Versorgung von Müttern und ihren Babys gewährleisten können. Dadurch wird den Familien langfristig geholfen. So tragen Sie dazu bei, die Perspektiven der Menschen vor Ort dauerhaft zu verändern. Kinder sind die Zukunft und Hoffnung unserer Welt. Zweimal im Jahr informieren wir Sie über Ihr Projekt und die Fortschritte. Die Patenschaft können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an Antje Karsten wenden. Antje Karsten Telefon: 030-76 88 37 20 a.karsten@geschenke-der-hoffnung.org» Die Patenschaftserklärung können Sie auch online ausfüllen : www.geschenke-der-hoffnung.org/ spenden/projektpate-werden Ja, ich möchte eine Projektpatenschaft für das Baby-Not-Projekt übernehmen. Mein Beitrag beträgt Euro. (Wir empfehlen 30 Euro.) monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich Bitte ziehen Sie meine Patenspende ein: zum 1. eines Monats zum 15. eines Monats beginnend ab (Monat/Jahr) BLZ Konto-Nr. Name, Vorname BIC Straße, Hausnummer IBAN PLZ Wohnort Kontoinhaber/in Datum, Unterschrift Meine Einzugsermächtigung: Ich ermächtige Geschenke der Hoffnung e.v. bis zum schriftlichen Widerruf, den angegebenen Betrag mittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. SEPA- Lastschrift-Mandat: Ich ermächtige Geschenke der Hoffnung e.v. Zahlungen (Projektspenden) von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Geschenke der Hoffnung e.v. eingezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zur Nachverfolgung meiner Lastschrift: Gläubiger-Identifikationsnummer von Geschenke der Hoffnung e.v.: DE20GDH00000020658. Datenschutz: Ich bin damit einverstanden, dass Geschenke der Hoffnung e.v. / Entscheidung Dienstleistungs- und Medien GmbH meine vorstehenden Daten unter Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes, im Besonderen des 5 BDSG, zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Zwecke und Aufgaben speichert, verarbeitet und nutzt. Meine Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeben. Der Nutzung kann ich jederzeit telefonisch oder schriftlich (per E-Mail, Fax oder Post) widersprechen.

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