Zukunftsfähiger u. flexibler Hallenbau in der Landwirtschaft Kostengünstige und funktionelle Getreidelagerungssysteme in Mehrzweckhallen



Ähnliche Dokumente
Verfahrenskosten von Getreidelagersystemen

Gasbeschaffenheit bezüglich des Brennwertes "H s,eff " an wesentlichen Ein- und Ausspeisepunkten oder in den entsprechenden Teilnetzen

Haupttabelle für Grundwasserstände EGLFING LEHRER 265B

Puerto de La Luz, Gran Canaria

SWISS Verkehrszahlen November 2009

Verkehrsstatistik 2015

Wertschöpfung der Tierhaltung im Vergleich Was ist für meinen Standort rentabel?

Generated by Foxit PDF Creator Foxit Software

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Dauer Richtung Bemerkung ca. 0:03 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. barrierefrei Fahrradmitnahme möglich

Arbeitsmarktstatistik Januar 2017

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Monat Datum Veranstaltung Veranstalter Mietkosten Bestätigung Vertrag Bezahlt

Sporthalle_Federseeschule_Wochenplan_ KW. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

SWISS Verkehrszahlen November 2010

SWISS Verkehrszahlen Mai 2008

Dipl. Ing. Olaf Ahrens Strom- und Wärmeerzeugung mit BHKW. BHKW s heute in der Praxis

Nahwärmeversorgung für Ilsfeld. Gemeinderatssitzung

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Stromverbrauch Wärmepumpe Mehr Infos unter: Luftwaermepumpe.eu

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Die Rechte sind vorbehalten. Die Nutzung steht unter dem Zustimmungsvorbehalt von Herrn Karsten Möller. Energieeffizienz im Hotel - Restaurant

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

SWISS Verkehrszahlen Juli 2007

Wärmepumpe Jahresüberblick Stromverbrauch Wärmepumpe Mehr Infos unter: Luftwaermepumpe.eu 30, ,0 19,0 25,0 18, ,5 12,6 9,7

Wärmepumpe Stromverbrauch Wärmepumpe. Jahresüberblick Kosten pro Monat [ ] Monatsdurchschnittstemperatur [ C]

Brennstoffdaten. Brennstoffdaten. Scheitholz, Hackgut, Pellets. Wärme aus Biomasse.

SWISS Verkehrszahlen Oktober 2008

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Stromverbrauch Wärmepumpe Mehr Infos unter: Luftwaermepumpe.eu

SWISS Verkehrszahlen Juli 2008

Januar Deadline und Abrechnungsdetails. Zeichnungen. Rücknahmen. Deadline CET. Deadline CET. Valuta Titellieferung. Valuta Geldüberweisung

10 Jahre Wetterbeobachtung in Turnow-PREILACK

Ressoursenverbrauch im Weingut Raddeck.

Ergebnisse ausgewählter Biodiversitätsversuche der TLL auf Flächen der TLPVG GmbH Buttelstedt

Pressekonferenz - Stadtklima: Alpines Pumpen durchlüftet München

SWISS Verkehrszahlen Oktober 2007

Externer Meilenstein. Manueller Sammelrollup Unterbrechung. Inaktiver Vorgang. Inaktiver Meilenstein Inaktiver Sammelvorgang

Wirtschaftlichkeit der Ferkelerzeugung in BW


Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Wärmeversorgungskonzept für Bundt s Hotel und Gartenrestaurant

Vorgang Unterbrechung In Arbeit. Meilenstein Sammelvorgang Projektsammelvorgang. Externe Vorgänge Externer Meilenstein Stichtag

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) August 2016 (Veränderung in % zum Vorjahr)

Stadt Delmenhorst in Zahlen Statistischer Vierteljahresbericht Erstes Quartal 2012

Fluglärmentwicklung am Flughafen Tegel Beantwortung der Anfrage der BVF Vergleich 1990/2013. FLK Tegel Dr.

Kurstage IT Fachwirt(-in) IHK

Kurstage IT Fachwirt(-in) IHK

Energie-Monitoring des Effizienzhaus Plus, Bad Homburg

Digital Out of Home Werbespendings

Mineralölverbrauch in Deutschland

Terminplan der Leistungsnachweise im 1. und 2. Halbjahr 2012/13

SWISS Verkehrszahlen August 2005

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Mineralölverbrauch in Deutschland

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

FOCUS Werbebilanz Februar 2016

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Hybride preisgesteuerte BHKW als virtuelle Stromspeicher. Dr. Friedrich Weng Weinheim, 14. Okt. 2014

SolarCheck für Campingplätze

SEMINARTERMINE

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2013

Mineralölverbrauch in Deutschland. 1. bis 3. Quartal 2017

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Langzeit-Verlauf des Galaktomannan-Antigen im Serum bei invasiver Aspergillose

acadon_packaging Anwendertage Jan Kurth Geschäftsführer Bundesverband HPE

Kurstage IT Fachwirt(-in) IHK

Zusammensetzung einer Weidelgrasnarbe in Abhängigkeit von der Frühjahrsnutzung. Futterzuwachs 2007 auf den Projektbetrieben 1 und 4

PROJEKT BIOGAS RHEINLAND. Energieverbrauch in Biogasanlagen

STADT DIETIKON Stand: Ende September Finanzabteilung. Verteiler: Stadtrat Hochrechnung Sozialamt

Ölverbrauch Deutschland 2008 bis 2018

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur Stand

Moderne Heizungen Welche Heizung passt zu meinem Haus

Privater Finanzbedarf

PV Marktdaten Update Februar 2016

Getreidellager preisgünstig bauen

Stabil hohe Auslastung dank flexibler Kapazitätssteuerung

Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung

SWISS Verkehrszahlen Juli 2004

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets

WhisperGen und SEM Testbetrieb von stromerzeugenden Heizungen

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Kaiser GbR. Sascha Kaiser. 28 Jahre ALB HESSEN. 160 ha Ackerbau o 80 ha Weizen o 40 ha Gerste o 5 ha Zuckerrüben o 35 ha Raps

Kurstage Geprüfte(r) Technischer Fachwirt(-in) IHK

Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber in LU Bericht aus dem Dezernat 2

Meilenstein. Sammelvorgang. Projektsammelvorgang. Seite 1

Mineralölverbrauch in Deutschland

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 8. März Modernisierung Wärmeerzeugungsanlage Rathaus und Gemeindehalle Weiler

Regionalkonferenz zur Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan.

Arbeitslosenzahlen / ALG II-Empfänger

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur Stand

Transkript:

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Zukunftsfähiger u. flexibler Hallenbau in der Landwirtschaft Kostengünstige und funktionelle Getreidelagerungssysteme in Mehrzweckhallen ALB-Tagung 18.1.2011 Volker Ruch Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH-Zentrale Kassel) FG 11, Ökonomik + Verfahrenstechnik

Kostengünstige und funktionelle Getreidelagerungssysteme in Mehrzweckhallen Kostenstruktur der Getreidelagerung Rentierliche Getreidelagerung? - Rückblich auf die letzen 5 Jahre Hallenbeispiele und deren Investitionskosten Lagerbelüftungstrocknung (nicht selten bei der Flachlagerung) Flexible Gestaltungselemente Die kostengünstigste Lagerungsform

Landesbetrieb Landwirtschaft Kosten-Struktur Hessen der Lagerung mit Lohnansatz Zinsverlust 9% Arbeit 10% Die Kosten werden wesentlich durch die Höhe der Investitionskosten bestimmt. 60 75 % entfallen allein auf die Festkosten Schwund 4% variable Kosten 15% A f a 47% Zinsansatz 20%

Kosten der Getreidelagerung ( /dt) Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (Investitionskosten von 200 / t) FESTKOSTEN (FK) AfA 5 % 1,00 Zinsansatz 4,8 % 0,48 vom ½ Ans.Wert Summe FK 1,48 Variable Kosten 0,35 Versicherung, Unterhaltung Technik + Gebäude, Strom, Vorratsschutz, Belüftung Schwund (Veratmung) 0,10 0,2% je Monat bei Belüftung, bei Kaltluft < 0,1 % Zinsverlust 0,20 3 %, 6 Monate, Preis 13 / dt Kosten ohne Arbeit 2,13 Arbeitskosten 0,23 ca. 8-10 min / t, Akh 15 Vollkosten ( / dt) 2,36

/ dt Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rentierliche Getreidelagerung? 16 Weizenpreis- u. Lagerkostenverlauf Ernte 2006 14 12 10 8 6 Preis August plus Kosten B-Weizen (netto, ab Hof) Lagerkosten 4 2 0 Jul 2006 Aug 2006 Sep 2006 Okt 2006 Nov 2006 Dez 2006 Jan 2007 Feb 2007 Mrz 2007 Apr 2007 Mai 2007 Jun 2007

/ dt Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rentierliche Getreidelagerung? 28 Weizenpreis- und Lagerkostenverlauf Ernte 2007 26 24 22 20 18 16 14 12 10 Preis August plus Kosten B-Weizen (netto, ab Hof) Lagerkosten 8 6 4 2 0 Jul 2007 Aug 2007 Sep 2007 Okt 2007 Nov 2007 Dez 2007 Jan 2008 Feb 2008 Mrz 2008 Apr 2008 Mai 2008 Jun 2008

/ dt Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rentierliche Getreidelagerung? 20,00 Weizenpreis- und Lagerkostenverlauf Ernte 2008 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 Preis August plus Kosten B-Weizen (netto, ab Hof) Lagerkosten 6,00 4,00 2,00 0,00 Jul 2008 Aug 2008 Sep 2008 Okt 2008 Nov 2008 Dez 2008 Jan 2009

/ dt Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rentierliche Getreidelagerung? 22,00 Weizenpreis- und Lagerkostenverlauf Ernte 2009 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 B-Weizen (netto ab Hof) Preis August plus Kosten Lagerkosten /dt 6,00 4,00 2,00 0,00 Jul 2009 Aug 2009 Sep 2009 Okt 2009 Nov 2009 Dez 2009 Jan 2010 Feb 2010 Mrz 2010 Apr 2010 Mai 2010 Jun 2010

/ dt Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rentierliche Getreidelagerung? 22,00 Weizenpreis- und Lagerkostenverlauf Ernte 2010 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 B-Weizen (netto ab Hof) Preis August plus Kosten Lagerkosten /dt 6,00 4,00 2,00 0,00 Jul 2010 Aug 2010 Sep 2010 Okt 2010 *)

Hallenbeispiele und deren Investitionskosten Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Rahmendaten Getreidelagerung Betriebsdaten Verkehrsflächen Standort Elektrische Anschlusswerte Tragfähigkeit Untergrund Grundwasser / Hochwasser Handel, LKW-Transporte (Lärm, Staub) (1-2 Tsd. Bodengutachten)

Hallenbeispiele und deren Investitionskosten Halle 30 x 12,8 m, Traufhöhe 4,5 m Holzkonstruktion Kapazität 680 t in 4 Boxen Lohnmähdrusch, 20-25 ha / Tag, Abfuhr mit 2 Schleppern und 2 Wannenkippern mit 1 AK

Max. Lagerhöhe 3,5 m Abtrennung: Holzbalkenfachwerk, Spanplatte, mittige verspannte Stahlstützen ca. 120-130 / t, plus Eigenleistung, 2007

650 t (hälftige Halle), Unterflurkanäle, ohne Trockn.) Wände und Boden sind monolithisch gegossen

Links: Kanalanschlußrohre zur Belüftung je Zelle Rechts: 3 Unterflurkanäle / Zelle Kanalabstand ca. 1,75 m, Kanallänge 10 m, befahrbar

126 / t (mit Eigenleistung), 2007

Gesamt-Halle 36 x 13,5 m Getreidelager 29 x 13,5, Lagerfläche 392 m2, ~1027 t (0,75 t/m³) 2 Zellen, Sumpf länge 10 m, Betonwände H 3 m, ohne Belüftung Mechanische Einlagerung: 40 t/h, Längssumpf, Schnecke, Vorreiniger, Firstschnecke, Ablaufrohre, Entleerung mobil

ca. 151 / t, plus Eigenleistung Propionsäurelager 1 obere Trogschnecke, freier Fall, Hallenbreite 13,5 m Firstverlauf nicht mittig über den Querzellen

Lager: 2500 t Halle: 2200 t, (30x28 m) D-Tr. mit 2 A-Silos, 300 t 230 / t mit Trockner (1999)

Halle 42 x 22 m, 924 m², Lagerkapazität ~2000 t, Unterflurkanäle Förderleist. Annahme 40 t/h, Bandanlage 80 t/h, Verladeleistung 80 t/h, (Vorbunkern Sumpf 20-25 t, 14-15 t aus Trockner, mit zwei Elevatoren) 222 / t (ohne Trockner, 2006)

D-Trockner12 t/h Silo 500 t H Elev. 20 m Halle 40 x 22 m, ca. 3300 t Förderleistung 120 t/h Oberflurkanäle, Bandanlage

CC relevant: Verunreinigung durch Kot und Urin verboten.

Sumpfinhalt 10 t Konischer Stahltrichter Schneckenentnahme

22, 5 m Landesbetrieb Landwirtschaft Verfahrensprinzip Hessen Lagerbelüftungstrocknung 17,5 m S u 1 5,5,m 2 3 4 Lager 385 m2, 1540 m³ ~ 1155 t (o,75 t/m³, 4 m H) Sumpf 10 m mit Trogkettenförderer (40 t/h) Becherelevator, Vorreiniger, Stationärer Trogkettenförderer (rot) Schlitzbodenschnecke, elektr. verfahrbar (lila) Zellen: Trapezbleche innen, Beton außen, Kanäle: Volker 3 St.je Ruch Zelle, (LLH) unterflur mittig, re + li oberflur (Panzer-Top) Gebläse Heizung Steuerung 22.000 m³/ h 60 m³/h/m³ Getreide (1 Zelle)

Sorptionsthermen Lagerbelüftungstrocknung

Lagerbelüftungstrocknung lt. Plesse: Panzer-Top-Kanal, oberflur max. 1,50 m (2006) Teleskop-Kanal, oberflur, max. 1,00 m Befahrbarer Holzboden 70 /m², Unterflurkanal 90 / m

Lagerbelüftungstrocknung Hauptluftkanal, begehbar Unterflur- / Oberflurkanal

Lagerbelüftungstrocknung Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen 22, 5 m S u 17,5 m 5,5, m Halle Lager 1155 t, 4 Zellen Einlagerung stationär, Entnahme mit Stapler ca. 192 / t plus Eigenleistung (2005, ohne Stapler)

Flexible Landesbetrieb Gestaltungselemente Landwirtschaft Hessen Flexible Nutzung? Maschinen Dünger Sonstiges

Empfehlung: Dunkelhallen ohne natürl. Lichteinfall Empfehlung: Keine Holzwände Hygienische Lagerung in Beton /Blechzellen. Holz-Balkentore sind möglich

Betonstützen als Sonderanfertigung nach Vorgabe des Landwirts

Typ U-Boot Hallenbau

7,25 m 12,5 m Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen 20 m

Quelle: Werkbild Mouritsen

Quelle:

Quelle: Werkbild Mouritsen

Quelle: Werkbild Mouritsen

90 /m², netto 18 /m², Fracht (3,6 m²) 166 /m², netto 24 /m², Fracht (7,2 m²)

133 /m², netto ca.20 /m² Fracht (10 m²)

L 60, 90, 120, 180 cm B 60 cm, H 60 cm, Max. 3,6 m H bei Getreide (mit Weizen über Eck) ohne statische Berechnung, 80,5 /m² netto ab Werk Quelle: Geerdts GmbH, 2011 L 80 160 cm B 80 cm, H 60 cm, Gewicht 1,4 t

Versetzbare Schüttwände der Fa. Agrotel www.agrotel.eu Einseitige Wand H 2 m 200.- lfd.m (100.-/m²) H 3 m 290.- lfd.m (96.-/m²) Doppelseitig Wand H 2 m +70.- lfd.m (135.-/m²) H 3 m + 80.-lfd.m (123.-/m²) (alles netto, plus Fracht)

Quelle: KTBL-Arbeitsblatt 1988

166 / m2 (netto) 24 / m2 Fracht 90 / m2 (netto) 18 / m2 Fracht Quelle: KTBL-Arbeitsblatt 1988

Vertikale Belüftungsvariante Beispiel: bis 4, 8m Schütthöhe, 2,2 KW, Luftleistung 2700 m³/h, Flächenabdeckung 9 x 9 m, bei 4 m Schütthöhe 8,3 m³ / m³ Getreide / h Preis: (netto, 2011) 4.660 (1 Lüfter, 4 Säulen) Quelle: schmidt-farmtechnik.de

Merksatz!!!! Belüften von Getreide: Ist die Außenlufttemperatur mindestens 5 C niedriger als die Getreidetemperatur und liegt ihre relative Luftfeuchtigkeit unter 65 %, so kann durch Belüften mit Außenluft im lagernden Getreide ein Kühl- und Trocknungseffekt erreicht werden. Quelle: Dr. Baitinger,2009

2870 t Lager, 30 x 30 m belüftbare Fläche, H 4,25 m Schüttwand, Traufhöhe 7m

Lagerbelüftungstrocknung Fläche von 13 x 13 m ~ 540 t Luftleistung 80.000 m³/h, 50 KW ~ Luftrate 111 m³/m³ Getreide/h

Resümee: Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen Resümee Eine langjährige betriebswirtschaftliche Maxime lautet: max. 150 /t für die Getreidelagerung zu investieren. Das ist in Einzelfällen mit Abstrichen bei der technischen Ausstattung und hohem Eigenleistungsanteil noch möglich verlangt aber gewisse manuelle Arbeitsanforderungen. Es bieten sich eine Fülle von technischen Möglichkeiten eine flexible Hallennutzung zu verfolgen. Auch hier gilt das Ziel, die Senkung der Stückkosten zu verfolgen. Räumliche Nähe zum Landhandel kann bei günstigen Konditionen durchaus eine Alternative sein. (ökonomischer Grundsatz: Liquidität geht vor Rentabilität).

Die Erinnerung ist das einzigste Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können. Jean Paul Die kostengünstigste Lagerungsform

Schnecke mit bewegl. Annahmemulde, 140 t/h, (LKW-Abfuhr mit 35 t in 15 min) Zapfwellenantrieb 100-180 PS Werkfoto Byntec 1000 t, Fegeschneckenentnahme (hydraulischer Antrieb), Belüftungstrocknung, vollperforierter Boden, Siloverteiler im Dach Kosten: 90.000 davon Schnecke 15.000.- 90 / t