Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Architektur der Hochschule Wismar University of Applied Sciences: Technology, Business and Design



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Transkript:

Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Architektur der Hochschule Wismar University of Applied Sciences: Technology, Business and Design Vom 18. Juli 2005 zuletzt geändert durch die Zweite Satzung zur Änderung der Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Architektur der Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design vom 19. Juli 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich und Zweck der Studienordnung 2 Ziele des Studiums 3 Zulassungsvoraussetzungen 4 Regelstudienzeit 5 Studienbeginn 6 Gliederung des Studiums 7 Inhalt des Studiums 8 Lehr- und Lernformen 9 Exkursionen 10 Praktikum 11 Studiengangwechsel 12 Studienberatung 13 (weggefallen) 14 Inkrafttreten Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3: Studienplan Vorpraktikumsordnung Praktikumsordnung 1 Geltungsbereich und Zweck der Studienordnung (1) Diese Studienordnung regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Architektur das Studium für den Bachelor-Studiengang Architektur an der Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design. Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind in der Prüfungsordnung geregelt. (2) Die Studienordnung dient zur Information und Beratung der Studierenden für eine sinnvolle Gestaltung des Studiums. Sie ist zugleich Grundlage für die studienbegleitende fachliche Beratung der Studierenden und für die Planung des Lehrangebots durch die Fakultät. (3) Der Studienplan (Anlage 1) ist Bestandteil der Studienordnung. Die detaillierten Beschreibungen der Module sind in einem Modulhandbuch dokumentiert. 2 Ziele des Studiums (1) Ziel des Studiums in dem Bachelor-Studiengang ist der erste berufsqualifizierende Hochschulabschluss mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.).

(2) Die Hochschule Wismar vermittelt durch anwendungsorientierte Lehre ein breites Fachwissen sowie die Fähigkeit, verantwortlich praxisrelevante Probleme zu erkennen, mögliche Problemlösungen auszuarbeiten und kritisch gegeneinander abzuwägen, sowie eine gewählte Lösungsalternative erfolgreich in der Praxis umzusetzen. Die Übernahme von verantwortlichen Aufgaben erfordert neben Fachwissen Sicherheit und Entscheidungsfreude. Dementsprechend ist die Ausbildung auch auf Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und die Förderung der Persönlichkeitsbildung ausgerichtet. Am Ende des Studiums sollen die Studierenden in der Lage sein, auf wissenschaftlicher Grundlage selbständig innerhalb einer vorgegebenen Frist, Probleme anwendungsbezogen zu bearbeiten. 3 Zulassungsvoraussetzungen Zugelassen werden kann, wer die Zugangsvoraussetzungen gemäß 17-19 des Landeshochschulgesetzes erfüllt. Daneben kann die Fakultät Gestaltung den Zugang zum Bachelor-Studiengang Architektur in einer Zulassungsordnung als Satzung regeln. 4 Regelstudienzeit Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Sie umfasst die theoretischen Studiensemester, einschließlich der Modul-Prüfungen, der integrierten Praxisphase, der Exkursion und der Bachelor-Thesis mit Kolloquium. 5 Studienbeginn Der Zeitpunkt des Studienbeginns ergibt sich aus den entsprechenden Bestimmungen der Immatrikulationsordnung. Die Immatrikulation von Studienanfängern erfolgt jeweils zum Wintersemester. 6 Gliederung des Studiums (1) Das Studium ist in Module gegliedert. Module sind in sich abgeschlossene Lehreinheiten, deren erfolgreicher Abschluss durch eine Modulprüfung dokumentiert wird. Die erfolgreiche Teilnahme an einer Modulprüfung ist Voraussetzung für die Vergabe von Credits gemäß dem Europäischen System zur Anrechnung von Studienleistungen (ECTS). Näheres regelt die Prüfungsordnung für den Bachelor- Studiengang Architektur. (2) Module können zu gemeinsamen Veranstaltungen zusammengelegt werden. Darüber entscheidet der jeweils zuständige Prüfungsausschuss. Zusammengelegte Module können nur gemeinsam belegt werden. (3) Die Zahl der Semesterwochenstunden, die einzelnen Module sowie die Art der Lehrveranstaltungen je Semester sind dem Studienplan (Anlage 1) zu entnehmen.

(4) Ein Semester soll nach Möglichkeit an einer der ausländischen Hochschulen absolviert werden, mit denen die Hochschule Wismar Kooperationsvereinbarungen geschlossen hat. Die Anerkennung der Module, die im Ausland erbracht werden sollen, ist mit dem Prüfungsausschuss vor Aufnahme des Studienaufenthaltes im Ausland zu klären. 7 Inhalt des Studiums Das Lehrangebot im Bachelor- Studiengang Architektur umfasst die in der Anlage 1 ausgewiesenen und im Modulhandbuch näher beschriebenen Pflicht- und Wahlpflichtmodule. (1) Lehrveranstaltungen sind 8 Lehr- und Lernformen Lehrvortrag: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesung Seminaristischer Unterricht: Vermittlung des Lehrstoffs durch Vorlesungen und Seminare Seminar: Bearbeitung von Spezialgebieten durch Diskussionen, gegebenenfalls mit Referaten der Teilnehmer Übung: Verarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffs in theoretischer und praktischer Anwendung Praktikum: Praktische Ausbildung in einem Unternehmen Exkursion Entwurfspraktikum (2) Aus welchen dieser Veranstaltungsformen sich die einzelnen Module zusammensetzen, ist im Studienplan (Anlage 1) und im Modulhandbuch festgelegt. (3) Lehrveranstaltungen können auch als Blockveranstaltungen durchgeführt werden. 9 Exkursionen (1) In das Studium sind Fachexkursionen als fachwissenschaftliche Veranstaltungen integriert, die als eigenständige Lehrveranstaltungen außerhalb der Hochschule angeboten werden. Der Gesamtumfang wird in der Anlage 3 geregelt. (2) Der Nachweis über die Teilnahme an insgesamt fünf Exkursionstagen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis. (3) Exkursionen können auch Bestandteil der Lehre in den Modulen sein. Die Teilnahme ist mit den Credits, die dem jeweiligen Modul zugeordnet sind, abgegolten.

10 Praktikum (1) Zur Ergänzung der Ausbildung und Erhöhung des Anwendungsbezugs ist eine integrierte Praxisphase als Unternehmenspraktikum in das Studium eingeordnet. Sie ist bis zum Beginn der Bearbeitung der Bachelor-Thesis abzuschließen und soll in engem zeitlichem Zusammenhang in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden. Der Umfang ist in der Anlage5 geregelt. (2) Im Rahmen der Studienberatung wird den Studierenden bei der Auswahl und der Durchführung der praktischen Studienzeit Hilfestellung geleistet. 11 Studiengangwechsel (1) Der Wechsel vom Diplomstudiengang zum Bachelor-Studiengang ist unter Anerkennung vergleichbarer Studienleistungen möglich. (2) Vergleichbare Module oder deren Teile aus einem Diplomstudiengang, Bachelor- Studiengang oder Master-Studiengang der Hochschule Wismar oder vergleichbaren Studiengängen anderer Hochschulen werden anerkannt. Die Vergleichbarkeit stellt der jeweilige Prüfungsausschuss im Benehmen mit den Fachvertretern fest. 12 Studienberatung (1) Alle Studierenden können sich in allgemeinen Angelegenheiten ihres Studiums vom Dezernat für studentische und akademische Angelegenheiten der Hochschule Wismar beraten lassen. (2) Die Hochschule informiert außerdem im Rahmen der allgemeinen Studienberatung über die von ihr getragenen weiterbildenden Studienmöglichkeiten. (3) Die Beratung zu Fragen der Studiengestaltung einschließlich aller spezifischen Prüfungsangelegenheiten wird vom zuständigen Studienbereich Architektur der Fakultät Gestaltung durchgeführt. Die Studienfachberatung sollte insbesondere zu Beginn des Studiums, bei nicht bestandenen Prüfungen, bei der Planung eines Studienaufenthalts im Ausland und bei Studienplatzwechsel in Anspruch genommen werden. 13 (aufgehoben) 14 (Inkrafttreten)

Anlage 1 Studienplan Modul 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. Summe SWS SWS SWS SWS SWS SWS CR CR CR CR CR CR LV LV LV LV LV LV CR PM 01 Baugeschichte 2 V 3 2 V 3 6 PM 02 Zeitgenössische 1V Architektur 1Ü 3 3 1V PM 03 Entwerfen + Gestalten I 7 P 15 15 4 Ü PM 04 Entwerfen + Gestalten II 2V 4 P 6 6 PM 05 CAD 2P 3 2P 3 6 PM 06 Städtebau + Gebäudekunde I 4 V 6 6 PM 07 Städtebau + 4 V Gebäudekunde II 6 P 15 15 PM 08 Sanierung + Denkmalpflege 6 P 9 9 PM 09 PM 10 Tragwerk + Baustoffe Konstruktion + Tragwerk 4 V 2 P 2 Ü 6 6 4 V 1 Ü 1 P 2 V 1 Ü 2 V 2 P 6 6 PM 11 Baurecht, Bauökonomie + Werkplanung 2 Ü 4 V 3 6 9 PM 12 Hülle + Klima 6 4 V 3 P 9 15 PM 13 Hülle + Ausbau 2 V 2 Ü/P 6 6 PM 14 Konstruktives Projekt 2 SU 4 P 15 15 PM 15 Entwurfsprojekt 10 P 15 15 PM 16 Stegreifentwerfen 1 P Anm. 1 3 3 WPM I-V Wahlpflichtmodul 2 SU 3 3 WPM I-V Wahlpflichtmodul 2 SU 3 3 WPM I-V Wahlpflichtmodul 2 SU 3 3 WPM I-V Wahlpflichtmodul 2 SU 3 3 PM 17 Integrierte Praxisphase Anm. 2 3 1 SU 3 6 Exkursion Anm. 3 0 0 PM 18 Thesisseminar 4 SU 6 6 PM 19 Thesis + Kolloquium 15 15 Summe CR 27 33 33 33 27 27 180 Summe SWS 24 27 25 18 16 16 126 SWS Semesterwochenstunden Anm. 1 Es sind drei Stegreifaufgaben erfolgreich zu bearbeiten. LV Lehrveranstaltung Anm. 2 Die integrierte Praxisphase umfasst 12 Wochen. CR Credits Anm. 3 Insgesamt ist die Teilnahme an fünf Exkursionstagen bis V Lehrvortrag zum Beginn der Bachelor-Thesis nachzuweisen. SU Seminaristischer Unterricht Ü Übung Das fünfte Fachsemester ist geeignet, um dieses an einer P Entwurfspraktikum ausländischen Hochschule zu absolvieren.

Anlage 2 Vorpraktikumsordnung 1 Zweck des Vorpraktikums Das Vorpraktikum ist wesentliche Voraussetzung für das praxisbezogene Studium. Es soll dem Praktikanten insbesondere ermöglichen: - mit Baustoffen und Bautechnik bekannt zu werden - Einblick in Bauabläufe zu erhalten - die Arbeitswelt aus eigenem Erleben zu erfahren und soziale und berufsständische Probleme zu erkennen, um so Verständnis und Problembewusstsein zu erlangen. 2 Zeitpunkt und Dauer (1) Das Vorpraktikum umfasst 4 Wochen. Diese sind vor dem Studium abzuleisten und spätestens bis zum Beginn der Lehrveranstaltungszeit des ersten Semesters nachzuweisen. (2) Eine einschlägige berufspraktische Tätigkeit oder Ausbildung wird auf die Dauer des Vorpraktikums angerechnet. Der Nachweis von praktischen Ausbildungen vor Beginn des Studiums richtet sich nach folgenden Regelungen: - Bewerber, die vor oder nach dem Erwerb der Zugangsberechtigung zur Fachhochschule eine bautechnische Berufsausbildung abgeschlossen haben, brauchen kein Vorpraktikum abzuleisten. - Bewerber, mit dem a) Reifezeugnis eines Fachgymnasiums, Schwerpunkt Bautechnik b) Zeugnis der Fachhochschulreife einer Fachoberschule, Schwerpunkt Bautechnik brauchen kein Vorpraktikum abzuleisten. - Eine praktische Ausbildung bei der Bundeswehr oder während der Ableistung des Zivildienstes kann bei entsprechendem Tätigkeitsprofil auf die Dauer des Vorpraktikums angerechnet werden, sofern detaillierte Angaben (Bescheinigungen) einer entsprechenden Dienststelle vorliegen. 3 Praktikumsbetriebe (1) Der Praktikant sucht sich den Praktikumsbetrieb selbst. Der Praktikumsbetrieb muss geeignet sein, den Praktikanten mit den wesentlichen Funktionen des Baubetriebes und der Bauausführung vertraut zu machen. Damit sind alle Betriebe der Bauhaupt- und Baunebengewerke mögliche Praktikumsbetriebe. Das Vorpraktikum ist auf Baustellen oder in Produktionsstätten, nicht aber in Planungsbüros oder der Verwaltung des Praktikumsbetriebes durchzuführen. (2) Im Zweifelsfall entscheidet der Prüfungsausschuss, ob ein Praktikumsbetrieb bzw. eine Tätigkeit für das Vorpraktikum anerkannt werden kann.

4 Inhalt des Vorpraktikums (1) Die berufspraktische Tätigkeit soll von dem Praktikanten ganztätig ausgeübt werden. Die Arbeitszeit soll grundsätzlich der im Betrieb üblichen entsprechen. (2) Das Praktikum soll nach einem Ausbildungsplan durchgeführt werden. Der zeitliche Ablauf des Praktikums ist dem Ablauf der betrieblichen Funktion möglichst anzupassen, damit der Praktikant einen Überblick über das Gesamtgeschehen im Ausbildungsbetrieb erhält. 5 Nachweis des Vorpraktikums Zum Nachweis des Praktikums dient eine schriftliche Bestätigung der ausgeübten Tätigkeit und des Zeitraums durch den Praktikumsbetrieb.

Anlage 3 Praktikumsordnung 1 Grundsätzliches (1) Im Bachelor- Studiengang Architektur ist eine integrierte Praxisphase als Unternehmenspraktikum eingeordnet. Sie umfasst eine Gesamtdauer von 12 Wochen. Das Unternehmenspraktikum soll in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem vierten und fünften Fachsemester absolviert werden. Die integrierte Praxisphase sollte möglichst ins Ausland gelegt werden. (2) Die integrierte Praxisphase des einzelnen Studenten am Lernort Praxis (nachfolgend Praxisstelle) wird auf der Grundlage eines Ausbildungsvertrages zwischen Student und Praxisstelle geregelt. 2 Ziele (1) In der integrierten Praxisphase soll der Student die Tätigkeiten und die fachlichen Anforderungen in einem Planungsbüro kennen lernen, eine Einführung in Aufgaben des späteren beruflichen Einsatzes erfahren und Kenntnis über das soziale Umfeld erwerben. (2) Der Studierende soll eine praktische Ausbildung an konkreten Projekten erhalten, die sich an den Inhalten des Bachelor-Studiums orientieren. (3) Die praktische Ausbildung kann in folgenden Bereichen erfolgen: - Architektur- und Planungsbüros - Baubetrieben oder Firmen mit Bauplanungsabteilungen - Behörden, freien Trägern und Verbänden (4) Die integrierte Praxisphase kann, soweit ausreichende Praxisstellen für einen Jahrgang nicht zur Verfügung stehen, durch gleichwertige Praxisprojekte an der Hochschule Wismar ersetzt werden. 3 Praxisstellen, Verträge (1) Die integrierte Praxisphase wird in Zusammenarbeit der Hochschule mit geeigneten Unternehmen oder Institutionen so durchgeführt, dass ein möglichst hohes Maß an Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten erworben wird. (2) Die Studierenden suchen sich selbständig eine Praktikantenstelle. Die Hochschule Wismar unterstützt auf der Grundlage der ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten durch Rahmenvereinbarungen mit den Trägern der Praxisstellen die Bereitstellung von Praxisplätzen. Ein Rechtsanspruch der Studierenden auf Beschaffung einer Praktikantenstelle durch die Hochschule Wismar besteht nicht. (3) Der einzelne Student schließt vor Beginn seiner Ausbildung mit der Praxisstelle

einen Vertrag ab. Der Vertrag regelt insbesondere: - Die Verpflichtung der Praxisstelle: a) den Studenten für die Dauer der integrierten Praxisphase entsprechend den Ausbildungszielen auszubilden, b) dem Studenten eine Bescheinigung auszustellen, die Angaben über Beginn und Ende sowie Fehlzeiten der Ausbildungszeit und die Inhalte der praktischen Tätigkeit sowie den Erfolg der Ausbildung enthalten, c) einen Praktikumsbeauftragten der Praktikantenstelle zu benennen. - Die Verpflichtung des Studenten: a) die gebotenen Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen, die im Rahmen der Ausbildung übertragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen, b) den Anordnungen der Praxisstelle und der von ihr beauftragten Personen nachzukommen, c) die für die Praxisstelle geltenden Ordnungen, Unfallverhütungsvorschriften sowie die Schweigepflicht zu beachten, d) fristgerecht einen zeitlich gegliederten Bericht nach Maßgabe des Prüfungsausschusses zu erstellen, aus dem der Verlauf der praktischen Ausbildung ersichtlich ist, e) das Fernbleiben von der Praxisstelle unverzüglich anzuzeigen. 4 Status des Studenten an der Praxisstelle Während der integrierten Praxisphase, die Bestandteil des Studiums ist, bleibt der Student an der Hochschule Wismar immatrikuliert mit allen Rechten und Pflichten eines ordentlichen Studierenden. Er ist kein Praktikant im Sinne des Berufsbildungsgesetzes und unterliegt an der Praxisstelle weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch dem Personalvertretungsgesetz. Andererseits ist der Student an die Ordnungen seiner Praxisstelle gebunden. Es besteht Anspruch auf Ausbildungsförderung nach Maßgabe des Bundesausbildungsförderungsgesetzes. Etwaige Vergütungen der Praxisstelle werden auf die Leistungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes angerechnet. Zum Praktikum wird zugelassen wer: 5 Zulassungsvoraussetzung - mindestens 90 CR nachweisen kann, - sich angemeldet hat und - den Ausbildungsvertrag gemäß 3 Absatz 3 vorgelegt hat. 6 Anerkennung (1) Die integrierte Praxisphase wird mit einem Kolloquium abgeschlossen. Zum Kolloquium wird durch den Studienbereich Architektur der Fakultät Gestaltung zugelassen, wer:

- die Bescheinigung der Praxisstelle gemäß 3 Absatz 3 und - den schriftlichen Bericht gemäß 3 Absatz 3 vorgelegt hat. (2) Im Kolloquium am Studienort Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar wird von jedem Studierenden ein Bericht über das abgeleistete Praktikum gegeben. Die erfolgreiche Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für die Anerkennung der integrierten Praxisphase. (3) Für Studierende, die ihre integrierte Praxisphase im Ausland durchführen, gelten Sonderregelungen, die je nach den spezifischen Anforderungen der Praxisstellen vom Praktikumsbeauftragten des Studienbereichs Architektur im Einvernehmen mit dem Prüfungsausschuss zu erarbeiten sind. 7 Anrechnung von praktischen Tätigkeiten Studenten, die eine fachbezogene Entwurfs- und Planungstätigkeit nachweisen, kann diese auf Antrag als integrierte Praxisphase anerkannt werden. Über die Anrechnung entscheidet in jedem Fall der Prüfungsausschuss. 8 Betreuung der Studierenden (1) Der Prüfungsausschuss bestimmt einen Hochschulbetreuer. (2) Die Aufgaben des Hochschulbetreuers sind: - die Herstellung und Pflege von Kontakten zu den Praxisstellen, - die Überprüfung der von den Studierenden vorzulegenden Berichte, - die Unterstützung der Hochschule in fachlicher Hinsicht, vor allem bezüglich der Eignung und Beratung der Ausbildungsstellen, - die Anerkennung der integrierten Praxisphase. 9 Versicherungsschutz, Haftung (1) Der Student ist während der integrierten Praxisphase kraft Gesetzes gegen Unfall versichert ( 539 der Reichsversicherungsordnung). Im Versicherungsfalle übermittelt die Praxisstelle auch der Hochschule Wismar eine Kopie der Unfallanzeige. (2) Der Student ist während der integrierten Praxisphase in der Renten- und Arbeitslosenversicherung beitragsfrei. (3) Der Student ist während der integrierten Praxisphase nach den Bestimmungen der studentischen Krankenversicherung pflichtversichert.