Wie Hans Astner erzählt, schwingt er seit seinem 16. Lebensjahr die Sense auf seinen Streuobstwiesen in Saxenkam. Als ich von den Meisterschaften und

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Transkript:

Heimat der Rekorde Ein Foto von den Dreharbeiten des BR-Fernsehens in der Werkstatt von Sepp Mayer in Frasdorf: Als im vorigen Sommer der Neubeurer Hans Astner (foto unten) Deutscher Meister im Sensenmähen wurde, da löste dieser die Sensen-Legende Sepp Mayer aus Frasdorf ab. Auf beide Männer ist aufgrund der mehrjährigen Erfolge der Bayerische Rundfunk aufmerksam geworden, dieser berichtet am kommenden Montag, 11. Januar in seiner Reihe Heimat der Rekorde über die Meisterschaften und Besonderheiten im Sensenmähen.

Wie Hans Astner erzählt, schwingt er seit seinem 16. Lebensjahr die Sense auf seinen Streuobstwiesen in Saxenkam. Als ich von den Meisterschaften und von den Titeln des über 60-jährigen Frasdorfers Sepp Mayer hörte, packte mich der Ehrgeiz und ich wollte präziser und schneller mähen können als alle Anderen.

Nach reichlich Training beteiligte sich Astner im Juli vergangenen Jahres an der Qualifikation zur Europameisterschaft im Berchtesgadener Land, dabei errang er den Titel Deutscher Meister im Handmähen. Für Astner war Titelverteidiger Sepp Mayer Vorbild, Mentor und Trainer zugleich. Neben Aufnahmen auf dem Feld wird das Bayerische Fernsehen auch von Dreharbeiten in der Werkstatt von Sepp Mayer berichten. Die Sendung Heimat der Rekorde mit dem Sensenmähen-Beitrag wird am Montag, 11. Januar mit Moderatorin Claudia Pupeter ausgestrahlt und beginnt um 20.15 Uhr. hö Fotos: Hötzelsperger Der Wald in Not

Der Klimawandel scheint in den Hintergrund geraten zu sein in der öffentlichen Diskussion und doch setzt er Bayerns Wäldern kräftig zu. Um den Wald zu erhalten, weitet der Freistaat Bayern seine Forschungsaktivitäten jetzt noch einmal deutlich aus, meldet heute die Regierung. Wir starten 2021 neue, forstliche Forschungsvorhaben. Denn wir brauchen dringend weitere Erkenntnisse zur Wahl der Baumarten, die dem Klimawandel standhalten. Die Bedingungen für unsere Wälder ändern sich nämlich dramatisch: Mancherorts müssen wir schon heute neue, unbekannte Wege bei der Begründung einer neuen Waldgeneration gehen, sagte Forstministerin Michaela Kaniber. Insgesamt fördert das Landwirtschaftsministerium im kommenden Jahr zehn neue Forschungsprojekte mit über drei Millionen Euro, davon etwa die Hälfte aus der bayerischen KlimaschutzOffensive. Vier Projekte beschäftigen sich mit dem Anbaurisiko klimastabiler Baumarten und neuen Herkünften. Dabei werden unter anderem das einzigartig, bayerische Standortinformationssystem weiterentwickelt und die Eignung

mediterraner Eichenarten Flaumeiche bewertet. in Süddeutschland wie der Darüber hinaus wird die Anpassungsfähigkeit der Wälder an den Trockenstress, die neuartige Ahorn-Rußrindenkrankheit und der Klimawandel im Gebirgswald untersucht. Weitere Vorhaben befassen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Insekten und Bodenlebewesen im Wald. Die Forschungs-Ergebnisse sollen in die Beratung der bayerischen Waldbesitzer einfließen. Auch unter den geänderten Rahmenbedingungen wollen wir Perspektiven für eine zukunftsgerichtete Waldbewirtschaftung aufzeigen. Dabei unterstützen wir die Waldbesitzer zudem seit Februar 2020 mit deutlich verbesserten und attraktiven Fördersätzen, sagte Ministerin Kaniber. Die Projekte wurden in einem transparenten, zweistufigen Verfahren unter Beteiligung des Kuratoriums für forstliche Forschung ausgewählt. Hier eine Übersicht Projekttitel Antragsteller Überarbeitung des klimatischen Anbaurisikos für 32 Baumarten innerhalb des Bayerischen Standortinformationssystems BaSIS Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Anbaurisiko und Ansprüche an Böden alternativer Baumarten mit geringer Datengrundlage Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)

Wie anpassungsfähig sind Bäume und Bestände im Hinblick auf Trockenstress? Technische Universität München (TUM) Bewertung der Anbaueignung von Herkünften der drei mediterranen Eichenarten Flaumeiche Ungarische Eiche und Zerr-Eiche in Süddeutschland Amt für Waldgenetik (AWG) Überarbeitung von Herkunftsempfehlungen und -gebieten sowie Verbesserung der Erntebasis für die Baumarten Spitz-Ahorn, Hainbuche Amt für und Sommer-Linde auf genetischer Grundlage Waldgenetik (AWG) Landesanstalt Gefährdungsabschätzung zur Gattung Ahorn im Zusammenhang mit der Rußrindenkrankheit in Bayern für Wald und Forstwirtschaft Auswirkungen des Klimawandels auf Diversität und Struktur von Landesanstalt für Wald und Gebirgswäldern im Bayerischen Alpenraum Forstwirtschaft (LWF) Erarbeitung, Umsetzung und Evaluierung von wildökologischen Zonierungskonzepten Pilotstudie zur Etablierung eines Insekten-Monitorings an den bayerischen Waldklimastationen (LWF) Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)) Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF)

Wiederholung bodenzoologischer Untersuchungen auf bayer. WaldbodenDauerbeobachtungsflächen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Mann lag tot in einem Stadl Bereits am vergangenen Dienstagnachmittag hat ein Mann in einem Stadl im Gemeindebereich von Bad Endorf eine tote Person gefunden. Das meldet das Polizeipräsidium erst am heutigen Donnerstagvormittag. Wie die Ermittlungen der Kripo ergaben, handelt es sich um einen 76Jährigen, der ohne festen Wohnsitz war. Die Todesursache gibt die Polizei nicht bekannt Ein Mann habe am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr die Polizei alarmiert, dass er in einem Feldstadel im Bad Endorfer Ortsteil Kurf einen Toten gefunden habe. Dies bestätigte sich wenig später, auch ein Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen, sagt die Polizei. Die Ermittlungen übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Rosenheim. Die Beamten konnten den Toten identifizieren. Es handelt sich um einen 76 Jahre alten Mann, der ohne festen Wohnsitz war. Hinweise auf eine Fremdbeteiligung am Tod des 76-Jährigen ergaben sich nicht. Die Todesursache wird von der Kripo nicht bekannt gegeben.

Auf Polizeiauto geprallt Gegen 7.45 Uhr hat sich im Landkreis auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg zwischen den Anschlussstellen Bad Aibling und Rosenheim/West ein Verkehrsunfall ereignet, meldet das Polizeipräsidium Rosenheim. Dabei ist ein Kleintransporter gegen ein auf dem Seitenstreifen stehendes Polizeidienstfahrzeug geprallt, das hier zur Stauabsicherung im Rahmen der LkwBlockabfertigung eingesetzt war Der Verkehr wird derzeit auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet, die rechte und die mittlere Spur sind gesperrt. Der Fahrer des Kleintransporters sowie die beiden Polizeibeamten im Dienstfahrzeug wurden bei dem Unfall nach derzeitigem Stand leicht verletzt, so das Präsidium. UPDATE der Polizeibericht Aufgrund der am heutigen Tag stattgefundenen Blockabfertigung an der Staatsgrenze zu Österreich kam es auf der A8 von München kommend zu massiven Stauungen im Lkw-Bereich. Aus diesem Grund wurde durch die VPI Rosenheim eine mobile Stauabsicherung mit einem Streifenfahrzeug auf dem Standstreifen durchgeführt. Hierzu waren die entsprechenden Absicherungsmaterialien wie bspw. Blaulicht und die

Wechselverkehrszeichenanlage auf dem Fahrzeugdach in Betrieb. Kurz nach der Autobahnauffahrt Bad Aibling fuhr in den Morgenstunden ein Kleintransporter tschechischer Zulassung aus ungeklärter Ursache auf der Standspur und ungebremst in das Heck des Streifenfahrzeugs. Dieses wurde durch den massiven Anstoß 150 Meter auf der Standspur nach vorn versetzt und massiv beschädigt. Der Transporter kippte auf die linke Fahrzeugseite und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der 35-jährige, ukrainischer Fahrzeugführer des Kleintransporters konnte sich durch das Heraustreten der Frontscheibe aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde leicht verletzt ins Klinikum Rosenheim verbracht. Die zwei Polizeibeamten konnten aus eigener Kraft das verunfallte Polizeifahrzeug verlassen einer wurde schwer verletzt, der andere leichter. Beide kamen ins Krankenhaus. Die Autobahn war kurzzeitig komplett gesperrt. Die Unfallfahrzeuge wurden durch die Firma Waldschütz von der Unfallstelle entfernt. Die VPI Rosenheim sowie die Autobahnpolizeistation Holzkirchen waren mit mehreren Streifen vor Ort. Ebenfalls unterstützten die Autobahnmeistereien Rosenheim, Holzkirchen und die Feuerwehr Au. Den Fahrer des Kleintransporters erwartet nun ein Strafverfahren auch wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro.

Franzi und Simon in Oberhof Die Freude ist groß bei den heimischen Fans: mit Biathlon der Auftakt 2021 ist an diesem diesen Beiden (Foto) mehr dazu weiter unten Nieselregen, bissal Restschnee: So kannten Es geht weiter Wochenende! Mit im Text. Nebel, die Biathleten Oberhof während des Weltcups. Dieses Jahr ist alles anders. Die Fans fehlen zwar, dafür präsentiert sich die Wintersporthochburg in Thüringen ganz in wunderschönem Weiß. Die äußeren Bedingungen waren seit Jahren nicht so gut, um sich auf die am morgigen Freitag beginnenden Doppel-WeltcupWettkämpfe vorbereiten zu können. Der eigentliche Weltcup von Ruhpolding findet heuer wegen der reduzierten Reisen aufgrund der Pandemie auch in Oberhof statt. Spannung wartet wenn auch wieder ohne Zuschauer. Für Franzi Preuß aus Albaching

gibt s morgen Mittag um 11.30 Uhr zum Auftakt von sechs Wettkämpfen an den kommenden zwei Wochenenden ein SprintRennen Die deutschen Frauen werden neben der 26-Jährigen vom SC Haag noch mit Denise Herrmann, Maren Hammerschmidt, Janina Hettich, Vanessa Hinz und auch wieder mit Anna Weidel aus Kiefersfelden um Weltcup-Punkte kämpfen. Franzi ist aktuell als beste deutsche Athletin von über 100 teilnehmenden Sportlerinnen aus aller Welt Gesamt-WeltcupSiebte! Was die Franzi ganz besonders freut: Ihrt Freund Simon Schempp, Ex-Weltmeister, ist in Oberhof erstmals in diesem Winter ins deutsche Biathlon-Team zurückgekehrt. Der 32-Jährige wurde für die Rennen ab dem morgigen Freitag im Thüringer Wald nominiert und bekommt so doch noch seine Chance, sich für die WM im Februar in Slowenien zu qualifizieren. Die starke Leistung zusammen mit der Franzi zuletzt bei der Schalke-Ersatz-Challenge in Ruhpolding (wir berichteten) war ausschlaggebend. Ob sie am Sonntag nun in Oberhof als Dream-Team für Deutschland auch zusammen in der Mixed-Staffel oder SingleMixed antreten werden, ist offen Foto: NordicFocus Der Biathlon-Weltcup in Oberhof: Oberhof (GER) 08.01. (11:30h) Sprint Frauen 07.01. 10.01. 08.01. (14:15h) Sprint Männer 09.01. (12:45h) Verfolgung Frauen 09.01. (14:45h) Verfolgung Männer 10.01. (11:30h) Mixed-Staffel

10.01. (14:40h) Single-Mixed-Staffel Oberhof (GER) 13.01. (14:30h) Sprint Männer 13.01. 17.01. 14.01. (14:30h) Sprint Frauen 15.01. (14:30h) Staffel Männer 16.01. (14:45h) Staffel Frauen 17.01. (12:30h) Massenstart Männer 17.01. (15:00h) Massenstart Frauen Der Sport fehlt den Kindern so sehr Der große Zuspruch der Vereine für die BFV-Entscheidung im Frühjahr 2020, die Saison 2019/20 nicht abzubrechen, sondern bis Sommer 2021 sportlich zu Ende bringen zu wollen, ist noch einmal gestiegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Sportberatungsund Sportmarktforschungsunternehmen SLC Management im Auftrag des Bayerischen Fußball-Verbandes durchgeführt hat. Wenn auch die Sorgen groß sind, dass der Sport und das Vereinsleben gerade den Kindern und Jugendlichen so sehr fehlt Hauptargument war es im Frühjahr, möglichst alle Entscheidungen über Auf- und Abstieg sportlich zu treffen und gleichzeitig bei einer möglichen erneuten und mittlerweile auch eingetretenen pandemiebedingten Aussetzung des

Spielbetriebs nicht gleich zwei Spielzeiten zu gefährden und abbrechen zu müssen. Der BFV war der einzige der 21 Landesverbände unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der sich für diesen Kurs entschieden hatte. Er nahm dafür auch die große Herausforderung in Kauf, gemeinsam Vereinsvertretern nicht nur alle Statuten an die Ausnahmesituation anzupassen, sondern auch alle komplexen Regelwerke zum Beispiel zu Vereinswechseln anzupassen, die Flexibilisierung des Spielbetriebs auszuarbeiten und einen bayernweit ausgespielten und ebenfalls flexibel durchführbaren Ligapokal-Wettbewerbs als attraktive Alternative für den Wegfall der regulären Spielzeit 2020/21 zu entwickeln. Außerdem erhob der BFV konsequenterweise von seinen rund 4600 Mitgliedsvereinen auch keine Meldegebühren im Jahr 2020, was die Klubs alleine um rund eine Million Euro entlastete. Aktuell ist wegen des zweiten bundesweiten Lockdowns kein Spielbetrieb möglich und noch ist nicht absehbar, wann der Wettkampfbetrieb 2021 wieder aufgenommen werden kann. Um die noch ausstehenden und vorrangigen Meisterschaftsspiele der Saison 2019/20 durchzuführen, wurde der Ligapokal-Wettbewerb bereits auf Basis der verschiedenen implementierten Szenarien und entsprechend der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen angepasst. 93,3 Prozent der Teilnehmer stehen, so die jüngsten Umfrageergebnisse, auch hinter der bereits Anfang November 2020 getroffenen Entscheidung des BFV, vorzeitig in die Winterpause gegangen zu sein. Existenzsorgen der Vereine geringer, aber vielfältige und große Herausforderungen In der umfassenden Befragung nahmen die Vereinsfunktionäre auch zum Krisenmanagement des BFV und ihren größten Sorgen in der Pandemie Stellung. Massiven Zuspruch bekommt der

Bayerische Fußball-Verband für seinen Einsatz gegenüber der Politik für eine schnellstmögliche Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs insbesondere für Kinder und Jugendliche, des regulären Spielbetriebs und sein Engagement, diese Anliegen im Sinne des gesamten Sports sportartenübergreifend vorzutragen. 91,6 Prozent finden die Entscheidung, sich für den gesamten Sport in Bayern einzusetzen, richtig. 87,5 Prozent möchten, dass zumindest der Nachwuchs wieder schnellstmöglich in den Trainingsbetrieb einsteigen darf. Präsent bleiben nach wie vor die Existenzsorgen der Vereinsfunktionäre. Die Quote stieg seit dem Frühjahr sogar von 13,5 auf jetzt 17,2 Prozent. Allerdings werden diese empfundenen Existenzsorgen nicht mehr ganz so dramatisch eingestuft wie das noch im Frühjahr der Fall gewesen ist: Seinerzeit gaben 21,7 Prozent an, dass ihre Existenzsorgen stark bzw. sehr stark sind. Im Dezember sind es nur noch 10 Prozent, die die Existenz ihres Vereins als so stark gefährdet einschätzen. Größte Sorgentreiber sind der Wegfall von Vereins-Veranstaltungen und -Festivitäten sowie deren Einnahmen sowie der Verlust von Kindern und Jugendlichen für den Vereinsfußball. Auf der eine Seite ist es natürlich sehr gut zu wissen, dass die getroffenen Entscheidungen von einer überragenden Mehrheit der Vereine mitgetragen und für richtig gehalten werden. Dass die Zustimmungswerte nochmals gestiegen sind, spricht in der weiterhin stark angespannten Situation für sich. Das lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken, denn allen Unkenrufen zum Trotz funktionieren Verband und Vereine ganz offensichtlich als ein wirklich starkes Team! Allerdings zeigt die Umfrage auch: Der Weg, den wir gemeinsam gehen müssen, ist noch ein weiter und die Herausforderungen sind ebenso vielfältig wie groß. Aber über allem steht eben die Botschaft dieser Umfrageergebnisse: Verband und Vereine stehen Seite an Seite, gehen gemeinsam

durch diese Krise. Und deshalb werden wir diese Extremsituation auch bewältigen!, sagt BFV-Präsident Rainer Koch. Die Ergebnisse der SLC-Umfrage: https://www.bfv.de/umfragen Die wichtigsten Zahlen: Die BFV-Entscheidung, die Saison nicht abzubrechen, ist richtig: Frühjahr: 68,13 Prozent, Dezember: 76,8 Prozent Die BFV-Entscheidung, vorzeitig in die Winterpause zu gehen, ist richtig: 93,3 Prozent Der BFV soll sich sportartenübergreifend bei politischen Entscheidungsträgern einsetzen: 91,6 Prozent. Größte Vereinssorgen (sportlicher Bereich): (Wiederaufnahme) Trainingsbetrieb: Frühjahr: 72,3 Prozent, Dezember: 83,8 Prozent Zeitpunkt Fortführung des Spielbetriebs: Frühjahr: 84,3 Prozent, Dezember: 80 Prozent keine Sorgen: Frühjahr: 5,5 Prozent, Dezember: 7,8 Prozent Größte Vereinssorgen (wirtschaftlicher Bereich): Wegfall Veranstaltungen und Einnahmen: Frühjahr: 82,1 Prozent, Dezember: 87,4 Prozent Fehlende Einnahmen Tickets: Frühjahr: 36,1 Prozent, Dezember: 70,1 Prozent keine Sorgen: Frühjahr: 7,1 Prozent, Dezember: 3,9 Prozent Größte Vereinssorgen (organisatorischer Bereich): Verlust von Kindern und Jugendlichen: Dezember: 79,4 Prozent

Abhaltung von Mitgliederversammlungen: Frühjahr: 54,1 Prozent, Dezember: 65,4 Prozent keine Sorgen: Frühjahr: 9,3 Prozent, Dezember: 2,8 Prozent Mutierter Bayern Virus auch in Die Virus-Variante B1.1.7 gilt als besonders ansteckend: Die erstmals in Großbritannien nachgewiesene Corona-Mutation sei jetzt auch in Bayern nachgewiesen worden und somit angekommen, hieß es gestern nach der KabinettsSondersitzung (wir berichteten). Wo genau, wurde nicht bekannt gegeben. Für Ministerpräsident Markus Söder ist dieser Fall ein Grund zu großer Sorge, sagte er. In der ohnehin angespannten Situation bedeute es ein Zusatzrisiko. Das Gesundheitsministerium habe ihn am Dienstagabend über den Fall einer infizierten Reiserückkehrerin aus Großbritannien informiert. Ende Dezember kam die Nachricht zunächst aus Großbritannien: Der SARS-CoV-2-Erreger sei mutiert und das in einer Variante, die sich anscheinend schneller übertrage Viele Länder der Welt schlossen ihre Grenzen zur Insel, um die Ausbreitung zu verhindern. Auch Deutschland ließ noch am Tag der Meldung die meisten Landungen aus Großbritannien stoppen. An Heiligabend wurde die Mutation schließlich erstmals bei

einer deutschen Frau nachgewiesen. Die Betroffene sei am 20. Dezember aus Großbritannien nach Baden-Württemberg eingereist und wurde daraufhin positiv auf die mutierte Variante B1.1.7 getestet, teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart mit. Erst später stellte sich heraus, dass eine Frau aus Niedersachsen die Virus-Variante bereits im November bei einer Behandlung in der Medizinischen Hochschule Hannover in sich getragen haben musste. Die Proben wurden nämlich schon im November entnommen und nach Auftreten der neuen Variante in Großbritannien nachträglich von der MHH eingehender untersucht. Eine Überprüfung der Proben im Referenzlabor der Charité Berlin bestätigte demnach, dass es sich um die Variante B1.1.7 des Virus handelte. In Großbritannien ist die Zahl der Neuinfektionen derweil auf mehr als 60.000 pro Tag hochgeschnellt, weil B1.1.7 sehr viel ansteckender als das bisherige Corona-Virus sei. Premierminister Boris Johnson verhängte deshalb jetzt einen neuen Lockdown. Quelle Bayerischer Rundfunk 23 Corona-Tote in drei Tagen

Während die InzidenzFallzahlen im Land erstmals deutlich nach unten tendieren, sind die Todeszahlen erschreckend: In Deutschland sterben täglich aktuell über 1000 Menschen in Verbindung mit Corona. Auch am heutigen Donnerstagmorgen muss das Robert-Koch-Institut für den Landkreis Rosenheim erneut sieben weitere CoronaTodesfälle über Nacht melden somit 23 in nur drei Tagen (wie berichtet). 345 Verstorbene beklagt das Kreisgebiet jetzt insgesamt seit dem Beginn der Pandemie. Der Inzidenzwert ist im Landkreis heute wie auch in den Nachbar-Regionen erstmals deutlich gesunken auf 105.6 Fälle. Für die Stadt Rosenheim wird heute vom RKI ein Inzidenzwert von 122,7 Fällen gemeldet zudem leider ein weiterer Todesfall, der 37. Der Landkreis Ebersberg kommt aktuell mit 94,7 Fällen im Inzidenzwert von allen Nachbar-Regionen als einziger unter die 100 nach langer Zeit des Lockdowns. Bitte beachten: Wegen der erneuten Feiertags-Situation gestern gibt das RKI die Aussagekraft der Zahlen zu bedenken Unfallflucht in Tuntenhausen

In der Nacht vom 2. auf 3. Januar ereignete sich in Biberg, Gemeinde Tuntenhausen, in der Leonhardistraße auf Höhe Hausnummer 9 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Straßenlaterne umgefahren wurde. Der bislang unbekannte Unfallverursacher meldete den Schaden jedoch nicht umgehend, sondern packte die Laterne ein und verließ die Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Zurück blieb lediglich der Sockel der Straßenlaterne, sowie einige Trümmer, die ggf. dem Verursacherfahrzeug zuzuordnen sind. Die Schadenshöhe wird auf zirka 500 Euro geschätzt. Die Polizei Bad Aibling bittet um Mitteilung von Hinweisen, die im Zusammenhang mit dem Unfall gemacht werden können. Anrufe werden unter der 08061/9073-0 entgegengenommen. Dem Handel zuliebe In Landkreisen und kreisfreien Städten in Bayern mit einem Inzidenwert von über 200 Fällen sind ab kommenden Montag touristische Tagesausflüge über einen Umkreis von 15 Kilometern hinaus untersagt gerechnet vom Wohnort aus (das heißt von der politischen Gemeindegrenze aus). Das gab Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Mittag nach der KabinettsSondersitzung bekannt. Das bedeutet: Einkaufen in größerem Umkreis sei in Bayern trotz hoher Inzidenz auch weiterhin erlaubt, ebenso wie berufliche Fahrten und Familien-Besuche.

Und noch eine Abschwächung zum Beschluss des Bundes gab es heute in Bezug auf den Handel Unter strikter Wahrung von Schutz- und Hygienekonzepten (insbesondere gestaffelter Zeitfenster zur Abholung) sowie der Verwendung von FFP2-Masken soll es möglich sein, sogenannte Click-and-collect oder Call-and-collect-Leistungen auf deutsch die Abholung vor Ort der Ware, die online oder telefonisch bestellt wurde zu ermöglichen. Melanie Huml wechselt das Amt Ein Feiertag, der es in sich hat politisch: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zieht im Kampf gegen die Corona-Pandemie personell offenbar die Reißleine. Wie er am heutigen Mittag nach der Kabinetts-Sondersitzung bekanntgab,

wird die bisherige Gesundheitsministerin Melanie Huml abgelöst und durch deren Staatssekretär und Leiter der Corona-TaskForce Klaus Holetschek (CSU) ersetzt Holetschek habe sich zuletzt als Macher erwiesen, auch in Zusammenarbeit mit den Kommunen in Bayern, so Söder in der Erklärung dazu. Es sei eine Entscheidung, die mit allen besprochen sei. Melanie Huml ist selbst Medizinerin und wechselt nun in die Staatskanzlei und wird da mit Europa-Fragen betraut. Im August, als es zu einer schweren Panne bei den von Söder propagierten Corona-Tests für Reiserückkehrer gekommen war und positiv Getestete nicht von ihren Testergebnissen erfahren hatten, hatte es bereits Rücktrittsforderungen gegen Huml gegeben. KEINE Faschingsferien heuer!

In Bayern fallen dieses Jahr die Faschingsferien an den Schulen aus. War im Vorfeld noch diskutiert worden, ob sie nicht in die kommende Woche als Verlängerung der Weihnachtsferien vorgezogen würden (wir berichteten), gab es nun heute die ganz andere, überraschende Entscheidung im bayerischen Kabinett: Wie Ministerpräsident Markus Söder am Mittag in einer Pressekonferenz nach der Sondersitzung bekanntgab, sei die Zeit gekommen, um zu lernen um den Unterricht nachzuholen. Dabei bleibt Bayern bei der gestrigen Entscheidung des Bundes mit Kanzlerin Merkel: Im ganzen Januar kein Präsenzunterricht Die Kitas und Schulen bleiben bis 31. Januar geschlossen, Bayern übernimmt somit die Beschlüsse der MinisterpräsidentenRunde vom gestrigen Dienstagabend. Das Kultusministerium um Minister Michael Piazolo rät derweil den Schulen in Bayern von der Mebis-Nutzung ab Montag eher ab das digitale System könnte sonst wieder schnell überlastet sein

Spitzenlasten seien also zu vermeiden und die Lernplattform sei nur zurückhaltend zu nutzen. In den nachfolgenden Tagen könne dann der Einsatz von Mebis sukzessive gesteigert werden, heißt es aus dem Ministerium, wie der Bayerische Rundfunk heute meldet. Bus-Frontscheibe zerbarst Aufregung am gestrigen Dienstagabend gegen 19 Uhr in Rosenheim: Ein 46-jähriger Berufskraftfahrer eines heimischen Busunternehmens war mit seinem nicht besetzten Bus auf der Äußeren-Münchener-Straße unterwegs. Auf Höhe der Einmündung zur Georg-Aicher-Straße öffnete sich während der Fahrt plötzlich die Serviceklappe über dem Fahrer. Die Tür schlug in die Frontscheibe ein, die daraufhin komplett zerbarst Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt. Ein Meer von Scherben hatte sich durch den Vorfall auf der gesamten Fahrbahn verteilt. Der Busfahrer, die eingesetzten Polizeibeamten sowie die alarmierte Feuerwehr reinigten gemeinsam die Straße mit ihren Einsatzbesen.

Die Fahrbahn musste kurzfristig gesperrt werden, es kam zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Warum sich die Klappe genau aus der Verankerung gelöst hatte, konnte bisher noch nicht eindeutig geklärt werden. Versteckspiel mit der Polizei Beamte der Rosenheimer Polizei kontrollierten gestern Abend in der Münchener Straße einen 19jährigen Autofahrer aus Bruckmühl. Noch vor dem Anhalten bemerkten die Polizisten, dass auf der Rücksitzbank mehrere Personen saßen. Als das Fahrzeug stoppte, war die Rücksitzbank auf den ersten Blick aber leer. Dann wurden aber doch noch drei weitere Personen im hinteren Teil des Wagens von den Beamten entdeckt. Die Mitfahrer hatten sich geduckt und versucht, sich im Fußbereich des Fahrzeuges vor der Kontrolle zu verstecken. Der Grund war auch schnell gefunden: Die 18- beziehungsweise 19- sowie 16-Jährigen aus Bruckmühl, Rosenheim und Stephanskirchen konnten keinen triftigen Grund für ihre Fahrt nennen und waren zudem aus unterschiedlichen Haushalten. Die Polizei leitete gegen das Quartett ein Bußgeldverfahren aufgrund des Infektionsschutzgesetzes ein.