UNIQA Versicherung. Uniqates Versicherungsangebot in Serbien. VIBILIA Gespräch. Zoran Višnjić, Generaldirektor der UNIQA Versicherung Serbien



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Transkript:

VIBILIA Gespräch Zoran Višnjić, Generaldirektor der UNIQA Versicherung Serbien UNIQA Versicherung Uniqates Versicherungsangebot in Serbien UNIQA ist die größte Versicherungsfirma in Österreich. UNIQA kam auf den serbischen Markt Ende 2006, durch Erwerb von 80% der Zepter Versicherung. Im 2007 hatte Uniqa Versicherung den größten Wachstum unter allen Versichrungsfirmen auf dem serbischen Markt. Augenblicklich ist besonders aktuell die Kampanie der Uniqa unter dem Namen UNIQA Life Campaign 2008, in der den serbischen Bürgern die Produkte der Lebensversicherung vorgestellt werden. Darüber, von dem Versicherungsmarkt in Serbien, und über die Tätigkeiten und Pläne der UNIQA Versicherung Serbien sprachen wir mit Herrn Zoran Višnjić, Generaldirektor der UNIQA Versicherung Serbien.

Herr Višnjić, erzählen Sie uns bitte etwas über die Tradition der UNIQA Versicherung? UNIQA Gruppe hat eine 150 Jahre lange Tradition. UNIQA als Firmenname gibt es seit Ende neunziger Jahren, hat aber eine lange Erbschsaft. UNIQA ist österreichische Versicherungsgesellschaft, arbeitet gegenwärtig in zwanzig Ländern, vom Ostsee bis Mittelmeer und bis zum Schwarzmeer. Die Strategie der Ausweitung in Zentral- und Osteuropa begann Anfang dieses Jahrhunderts und wird erfolgreich weiterentwickelt. UNIQA kam auf den Markt Serbiens Ende 2006, durch den Erwerb von 80% der Zepter Versicherung. Gesamte Versicherungsprämie im 2007 war 5,3 Mrd Euro. Sie kamen aus Kanada, haben fünzehn Jahre Erfahrung im internationalen Bankwesen. Wie sehen Sie den Versicherungsmarkt in Serbien? Was UNIQA und ich persönlich in Serbien erkannt haben, ist ein großes Entwicklungspotential in Serbien. Der Versicherungsmarkt in Serbien ist noch nicht genug entwickelt, und deshalb beitet er riesige Möglichkeiten. Der Versicherungsmarkt in Serbien wächst jährlich um 15%-20%, während einige Segementen, wie zbs. Lebensversicherung um 40% jährlich steigen. Der Anteil der Pflichtversicherung ist noch immer hoch, als Merkmal der ungenügend entwickelten Märkten. Anteil der Prämie in der Versicherung ist nur 1,8% im Verhältnis zum Bruttonationalprodukt. Das bedeutet, daß das Potential groß ist und die Zeit ist reif für eine zusätzliche Konkurenz. Voriges Jahr begann auch die Privatisierung von DDOR. UNIQA hatte im 2007 den größten Wachstum unter Versicherungsfirmen in Serbien. Setzt der Wachstum fort und in welchen Segmenten sehen Sie Ihre Möglichkeiten? UNIQA hatte im 2007 einen Wachstum über 50%. Wir erwarten, daß dieser Wachstum sich auch im 2008 fortsetzt. Unsere Einschätzung ist, daß wir dieses Jahr um 70 % wachsen. In diesen zwei Jahren kommt es zum großen Wachstum. Das ist teilweise ein Ergebnis unseres Eintritts in das Segment der Fahrzeugversicherung, besonders bei der Versicherung von Drittperson. Pflichtversicherung von Fahrzeugen bringt einen großen Anteil der Gesamtprämie in Serbien. Es

versteht sich, das wir in nächsten Jahren nicht einen Anstieg um 50% oder 70% erwarten können, aber wir wachsen ganz gewiss über dem Durchschnitt. Wie sieht aus die Geschäftsphilosophie der UNIQA Versicherung und Ihre Strategie der Investierungen, d.h. Einlagen innerhalb der Gruppe? Investiert UNIQA in die Liegenschaften, um sich vor eventuellen Umwälzungen und Schwänkungen am Finanzmarkt zu schützen? Es ist nicht ein Ziel von UNIQA, die größte Versicherungsfirma auf dem Markt zu werden, sondern die beste. Unser Ziel ist, auf allen Märkten, auf denen wir Arbeiten, etwa 5%-7% Anteiles zu erreichen. Neben der Tatsache, daß UNIQA die größte Versicherungsfirma auf dem österreichischen Markt ist, erwarten wir einen Anteil von 5-10%. Auch die Qualität unserer Dienstleistungen ist sehr wichtig, neben Einführung von korporativen Standarden, einer einheitlichen Erscheinungsform und Erkennbarkeit, sowohl im Stil als auch in Dienstleistungen auf dem Markt. Danach streben wir. Was die Investierungen angeht, ist Investierung in Immobilien immer interessant für Versicherungsfirmen. Im Falle der zbs. Lebensversicherung, wo die Verträge auf 15-20 Jahre abgeschloßen werden, wird langfristig in die Liegenschaften investiert. Deshalb hat UNIQA in Wien eine besondere Firma, UNIQA Real Estate, die auch auf unserem markt tätig ist. Geschäftsgebäude, in dem wir uns jetzt befinden, ist Besitz von UNIQA Real Estate, wobei UNIQA Versicherung den Raum von der Schwesterfirma mietet. Wir erforschen weiter den serbischen Immobilienmarkt, der sehr interessant ist, so erwarten wir künftig zusätzliche Investierungen. Verglichen mit anderen Regionländern, in Serbien ist die Lebensversicherung noch kaum vorhanden. UNIQA begann die Kampanie UNIQA Life Campaign, in der die Mitglieder des Verwaltungsausschußes und Direktoren der Sektore bei der UNIQA Serbien die Kunden mit der langfristigen Bedeutung der Lebensversicherung vertraut machen. Was für Lebensversicherungen bieten Sie und was erwarten Sie in dieser Hinsicht auf dem serbischen Markt?

Ausbildung ist wichtig, denn das Bewußtsein über die Versicherungen ist bei uns ungenügend entwickelt, und Ziel unserer Kampanie ist, unser Produkt den potentiellen und jetzigen Kunden näher zu bringen. Der Wunsch nach Sicherheit ist allgegenwärtig, egal ob Sie in Wien, Belgrad oder in Zentralserbien leben. Der Verkaufswachstum der Lebensversicherung geht mit dem Wachstum des Lebensstandardes einher, mit Erhöhung von Gehältern und der Kaufkraft der Bevölkerung, obwohl es schon jetzt den Raum gibt für den Wachstum von Lebensversicherung. Dieses Versicherungssegment dürfte in nächsten Jahren bis auf 40% wachsten. Was UNIQA angeht, bieten wir ein einzigartiges und günstiges Produkt, das ist vereinte Versicherung mit drei Wahloptionen: Die erste ist Kompakt, bei der neben Lebensversicherung (eigener und der Familienmitglieder) auch eine Art Sparen verwirklicht wird, dann Prämium, bei der, neben erwähnten Möglichkeiten auch Versicherung gegen Dauerbehinderung in Folge eines Unfalls, und letztlich Optimum, das beste Paket, das neben dem Erwähnten auch die Aufenthaltskosten im Krankenhaus in Folge eines Unfalles umfaßt. Alle diese Produkte sind außerordentlich einfach und können leicht den Bedürfnissen unserer Bevölkerung angepaßt werden. Ausbildung ist besonders wichtig, denn nur auf diese Weise kann Bewußtsein über die Erforderlichkeit einer Lebensversicherung angehoben werden, als unabdingbares Element in der Finanzplanung im Westen. Dieses Trend kommt auch zu uns. UNIQA als Weltberümte Firma, hat neben inovativen Paketen und Dienstleistungen auch eine positive Haltung über Notwendigkeit der Investierung in die Arbeitskräfte. Ist das der Anlaß, aus dem Sie die Akademie UNIQA gründeten und was zeichnet sie aus? In jeder Arbeit sind wichtig die Menschen, d.h. Arbeits-und Fachkräfte. Das mag sich als eine Frase anhören, gilt aber tatsächlich so. Deshalb gründeten wir bei UNIQA Serbien die UNIQA Akademie, um in die nach dem Wissen strebende Menschen zu investieren, damit sie mit dem heutigen schnellen Lebensritmus und hohen Forderungen zu recht kommen können. An der UNIQA Akademie veranstalten wir Vorlesungen in verschiedenen Bereichen, wie Gruppenarbeit, Vorstellungs- und Kommunikationsfertigkeiten usw. Das sind die Tätigkeiten, mit denen UNIQA auf hiesigem Markt einzigartig ist, denn sie hat die Notwendigkeit erkannt, in die Menschen zu

investieren. Wir werden es fortsetzen, denn wir wollen die besten Fachkräfte auf dem Markt anwerben. Durch die Investierung in die Menschen und Schaffung des Kreativen Umfeldes, bemühen wir uns, die besten Fachkräfte auf dem Markt beizubehalten. Das ist einer der Schlüßelfaktoren des Erfolges. Es ist bekannt, daß UNIQA mit bekannten Sportlern zusammenarbeitet, bei der Anhebung des Ansehens und bei der Vorstellung ihrer Dienstleistungen. In Österreich ist Promoteur von UNIQA Stephan Eberharter, berühmter Skifahrer, und hier ist der größte Promoteur von UNIQA Serbien Aleksandar Saša Đorđević. Wie sehen Sie den Beitrag von Saša Đorđević, als Promoteur bei der Anhebung von Image und Erscheinungsbild der UNIQA Serbien, bei einer besseren Aufnahme Ihrer Warenmarke in Serbien und der Verschiebung von Gefühlen der serbischen Bürger gegenüber dem berühmten Korbballspieler zu UNIQA? Wir sind außerordentlich zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Saša Đorđević. Neben der Tatsache, daß Sale eine Legende des Korbballspieles ist, erkennen wir bei ihm auch menschliche Qualitäten, die völlig übereinstimmt sind mit den Qualitäten und Werten, für die UNIQA sich einsetzt. Es stimmt, daß die Verbindung zwischen Sport und Versicherung ausgezeichnete Resultate bringt, sowohl in Österreich, als auch in anderen Ländern, in denen UNIQA in Sport investiert. Lebensversicherung ist nicht gerade das beliebteste Thema, denn mit der Versicherung sind immer schwierigere Themen vebunden. Um die Versicherung den Menschen näher zu bringen und in einer positiveren Weise darzustellen, ist Sport der richtige Weg wie auch die Zusammenarbeit mit populären Personen. Der Kern der Sache ist, die Lebensversicherung auf eine positivere Weise auszulegen und als Teil der Finanzplanung beizubringen. Wir haben den Vertrag mit Saša Đorđević bis Ende 2009. Die Strategie der UNIQA hat sich als richtig erwiesen Menschen erkennen uns, sie sahen die Fernsehwerbung mit Sale, die Plakate mit seinem Bild und dem Markenzeichen von UNIQA. Ich glaube, daß die Rolle von Saša Đorđević riesig ist beim Durhcbruch von UNIQA auf dem Serbischen Markt.

Welche Art von Versicherung plant UNIQA Versicherung in Serbien in der kommenden Zeit einzuführen? Wir sind sgn. kompositer Versicherer, denn wir bieten eine breite Wahl an Produkten. Unser Ziel ist, die gesamte Menge der Produkte, die wir Europaweit anbieten, auch auf dem serbischen Markt anzubieten. Neben vorhandenen Produkten die wir ständig verbessern, wie im Falle der Lebensversicherung, die wir dauernd neuen Bedürfnissen anpassen, führen wir auch einige neue interessante Produkte ein. Eines ist bestimmt auch private Krankenversicherung. Es ist notwendig, eine durchgehende Marktforschung durchzuführen, um festzustellen, welche Modelle am optimalsten der Lage und den Möglichkeiten unseres Gesundheitswesens entsprächen. Auf jeden Fall ist das ein Segment der Versicherung, an dem wir in kommenden Jahren arbeiten werden. Plant UNIQA die Ausweitung ihres Filialennetzes in Serbien? Der Vorgang der Eröffnung von neuen Eksposituren von UNIQA ist vorerst abgeschloßen. Ich glaube, daß wir eine optimale Zahl von Geschäftsstellen in Serbien haben, etwa 55. Jetzt ist unser Ziel, die Qualität im Aussehen und auf den Stätten anzuheben, und sie auf die Ebene unseres korporativen Standards zu steigern, der auch in anderen Ländern angewendet wird. Wir werden uns deshalb mehr der Qualität der Filialen widmen und den Standörten der Filialen, als der Eröffnung von neuen Filialen. Wir eröffneten unlängst neue Filiale in Semlin, bald ziehen wir aus der Filiale auf Slavija in die neue Filiale um, in der Straße Prote Mateje in Belgrad. Es gibt auch künftig Verbesserungen in der Richtung, aber was die Filialenzahl in Serbien angeht, glaube ich daß wir eine optimale Ebene erreicht haben. Wie sehen Sie die Marktbewegungen in Serbien in kommenden Jahren? Neben dem riesigen Wachstum, erwarte ich weitere positive Änderungen auf dem Versicherungsmarkt in Serbien. Wir erwarten weitere Privatisierung in folgenden Jahren und glauben, daß die Donau Versicherung auch privatisiert wird. Dazu, stärkt die Konkurenz auch und

einige ausländische Firmen wollen auf den serbischen Markt kommen, und wir grüßen das. Wir hoffen auf eine gesunde Konkurenz auf dem Markt, auf dem es zu einer freien Bewegung von Fachkräften innerhalb des Versicherungsmarktes kommt. Dazu, gibt es immer weniger von alten Gewöhnheiten und wettbewerbswidrigen Marktbeherrschung, so daß ein Markt mit der gesunden Konkurenz und Qualität geschaffen wird, auf dem die führenden Firmen sich bewähren mit bestem Angebot an Versicherungsdienstleistungen für Bürger Serbiens. Quelle: Vibilia Foto: Vibilia www.vibilia.co.yu