HALBJAHRESBERICHT 2001 DER FJA AG



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Transkript:

HALBJAHRESBERICHT 2001 DER FJA AG

FJA KENNZAHLEN NACH IAS 1. HALBJAHR 2001 VS. 1. HALBJAHR 2000 2001 2000 Tsd. Euro Tsd. Euro Gesamtleistung 53.230 39.218 EBIT 8.233 6.313 EBT 9.127 6.788 Halbjahresergebnis 5.319 4.021 Eigenkapital 84.777 76.509 Bilanzsumme 109.746 96.396 2001 2000 Mitarbeiter per 30.06. 797 571

AKTIONÄRSBRIEF Liebe Aktionärinnen und Aktionäre, auch im ersten Halbjahr 2001 setzte FJA die erfolgreiche Entwicklung fort. Mit einer Gesamtleistung von 53,2 Mio. Euro, einem EBITDA von 10,4 Mio. Euro und einem Halbjahresüberschuss von 5,3 Mio. Euro haben wir in der FJA-Gruppe neue Höchstwerte erreicht. Mit diesen erfreulichen Zahlen liegen wir trotz erheblicher Investitionen im Plan für unser laufendes Geschäftsjahr. Wie wir Ihnen bereits auf der Hauptversammlung am 5. Juli berichten konnten, kommt dem Geschäftsjahr 2001 für FJA als Anbieter von Softwarelösungen für Altersvorsorgeprodukte eine herausragende Bedeutung zu. Im Hinblick auf das am 11. Mai vom Bundesrat verabschiedete Gesetz zur privaten Altersvorsorge haben wir wiederum deutlich in die Weiterentwicklung unserer Standardsoftware investiert. Große Erwartungen setzen wir dabei auch in den neuen Geschäftsbereich Third- Party-Administration, der ausgelagerten Verwaltung von Versicherungsverträgen. Im ersten Halbjahr gelang es uns, 120 neue hochqualifizierte Mitarbeiter für eine Tätigkeit bei FJA zu gewinnen, so daß zum Stichtag 30.6. insgesamt 797 Kolleginnen und Kollegen in der FJA Gruppe tätig sind. Trotz des schwierigen allgemeinen Börsenumfeldes gelang es uns, den Unternehmenswert Ihrer FJA-Aktie auch im abgelaufenen Halbjahr weiter zu steigern. Wir sind zuversichtlich, Ihnen auch in der Zukunft an dieser Stelle über die positive Entwicklung Ihres Unternehmens berichten zu können. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. 1 Manfred Feilmeier

GESCHÄFTSENTWICKLUNG GESAMTLEISTUNG UND ERTRAG Der positive Geschäftsverlauf hat sich auch im zweiten Quartal 2001 fortgesetzt, so daß wir insgesamt auf ein erfreulich verlaufenes erstes Halbjahr zurückblicken können. Zum 30. Juni 2001 erreichte die FJA-Gruppe eine Gesamtleistung von 53,2 Mio. Euro (i. Vj. 39,2 Mio. Euro). Mit einer Steigerungsrate von 36% konnten die ursprünglich geplanten Ziele wiederum gut erreicht werden. Trotz einer wieder großen Zahl neuer Mitarbeiter konnte der Zuwachs im Personalaufwand sowie der IT- und Verwaltungsausgaben begrenzt werden. Auch bei weiterhin hohen Investitionen in Zusammenhang mit der Rentenreform stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 31% auf 8,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35% auf 9,1 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss für das erste Halbjahr erreichte einen neuen Höchstwert von 5,3 Mio. Euro (+32% z. Vj.). 2

FORSCHUNG & ENTWICKLUNG UND INVESTITIONEN Auch das zweite Quartal war von gestiegenen Investitionen geprägt, die sich folgendermaßen aufgliederten: Produktentwicklung im Stammgeschäft: Weiter investiert haben wir im 2. Quartal in die Produktentwicklung für die Standardsoftware FJA Life Factory zur Integration der neuen Produkte im Rahmen der Altersversorgung. Einstieg in benachbarte Märkte: Die Investitionen in die FJA Health Factory wurden fortgesetzt. Basis für die FJA Health Factory ist das bewährte DV-System der Inter Versicherung, welches von FJA reenginiert wird. FJA schafft damit die Voraussetzungen für den Einstieg in den zukunftsträchtigen Markt der privaten Krankenversicherung. Neue Geschäftsmodelle: Im Bereich der Third-Party-Administration (TPA ) sind weitere Investitionen für die Bereitstellung und dem Betrieb erfolgt. Hier werden auch im 2. Halbjahr noch weitere Investitionen nötig sein, da im Gesetz bestimmte Umsetzungsvorgaben noch fehlen, die evtl. Einfluss auf den TPA -Betrieb haben können. Infrastruktur: Für die strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung unserer Gesamtaktivitäten haben wir einen einstelligen Millionenbetrag aufgewandt. Die gestiegenen Geschäftsaktivitäten erforderten an unseren Standorten Stuttgart und Wien einen höheren Flächenbedarf. Die im ersten Quartal eröffnete Geschäftsstelle Berlin entwickelt sich planmäßig. 3

MITARBEITER Zum Berichtsstichtag 30. Juni 2001 waren in den Unternehmen der FJA-Gruppe 797 Mitarbeiter (i.vj. 571 Mitarbeiter) beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 226 (+40%) Neuzugängen. Im Vergleich zum 1. Quartal 2001 mit einem Endstand von 746 Mitarbeitern ist ein Zugang von 51 neuen hochqualifizierten Kollegen zu verzeichnen. Großen Wert legt FJA bei diesen Wachstumsraten - wie im letzten Quartalsbericht bereits behandelt - auf die schnelle Mitarbeiterintegration in das betriebliche Geschehen. Weil der Hauptengpassfaktor für die weitere Unternehmensentwicklung die Gewinnung von hochqualifizierten Fachkräften darstellt, kommt sowohl der Personalgewinnung als auch der FJA-Akademie als Plattform für das Wissensmanagement eine wichtige Bedeutung bei. Bedeutsam ist deshalb auch, daß es dem Personalressort auch im zweiten Quartal gelang, die deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegende Fluktuationsquote, noch weiter zu senken. 4

AUFTRAGSLAGE Auch im ersten Halbjahr 2001 konnte FJA wieder mehrere wichtige Aufträge gewinnen. So hat die zum DAX-Aufsteiger MLP gehörende MLP- Lebensversicherung uns mit der Weiterentwicklung und Ergänzung der bereits installierten Software betraut. Dieses Projekt sieht neben der Standardsoftware FJA Life Factory zusätzliche Dienstleistungen für Customizing und Implementierung vor. Die Westfälische Provinzialversicherung Münster erteilte FJA im ersten Quartal einen Großauftrag zur Erstellung eines neuen Bestandsverwaltungssystems für die Lebensversicherung. Von der Basler Versicherung Deutschland haben wir einen Auftrag erhalten, unsere Finanzportal Software als Maklerportal für die Basler auszubauen. Dies zeigt, dass wir die für die New Economy entwickelte Software erfolgreich in den Anwendungsbereich der Old Economy transferieren können. Die Signal IDUNA Versicherung erteilte FJA den Auftrag für die in Polen gegründetetochtergesellschaft die FJA Standardsoftware SymAss zur Bestandsführung der Lebens-, Unfall- und Sachversicherung zu liefern. Die von uns in Osteuropa eingeschlagene Strategie, Software unserer slowenischen Tochtergesellschaft FJA OdaTeam auch in den anderen osteuropäischen EU-Beitrittsländern zu vertreiben, hat hiermit einen ersten interessanten Erfolg gezeitigt. Damit ist SymAss in Osteuropa 13 mal im Einsatz. 5

Das vom deutschen Bundesarbeitsminister Walter Riester initiierte Gesetz zur privaten Altersversorgung regelt sowohl die private als auch die betriebliche Altersversorgung neu. FJA bietet den Versicherungsunternehmen derzeit verschiedene Wege zum Angebot der neuen Produkte für die private Altersversorgung an: von der FJA Life Factory inkl. den neuen Riester-Produkten bis zur Standard Third-Party-Administration zum kompletten Outsourcing der Bestandsführung der neuen Riester-Produkte. Als eine der großen deutschen Versicherungsgruppen hat sich die Parion-Lebensversicherung im April für die Verwaltung der Riester Renten-Policen durch die von FJA angebotene Standard TPA entschieden. Wir werten dies als Signal, daß andere Versicherer in den nächsten Monaten folgen werden. Mit der von uns angebotenen Standard TPA hoffen wir unseren Marktvorsprung weiter ausbauen zu können. Die Karlsruher Lebensversicherung entschied sich die bereits für die fondsgebundene Lebensversicherung eingesetzte FJA Life Factory um die Riester-Komponente zu erweitern. Der Auftrag zur Lieferung einer Softwarelösung für die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes (ZVK), den wir im 1. Quartal dieses Geschäftsjahres gewonnen haben, ist zwischenzeitlich produktiv gesetzt worden. Damit ist es uns gelungen, in nur einem halben Jahr ein Verwaltungssystem für die betriebliche Altersversorgung zu erstellen und produktiv zu setzen. 6

AUSBLICK Wir sind weiterhin zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2001 und darüber hinaus nachhaltig zu wachsen. Weiter ausbauen wollen wir unsere Führerschaft in unserem Kernmarkt Zentraleuropa sowie in den Wachstumsmärkten Osteuropa sowie den USA. An unserem Ziel, gemeinsam mit unseren Kunden neue Märkte zu erschliessen, werden wir dabei ebenso festhalten, wie an dem Grundsatz, nur mit Augenmaß finanzielle Ressourcen dafür einzusetzen. Ertragsorientiertes Wachstum hat dabei Priorität. An den Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001 halten wir unverändert fest. Ein weiterer Mitarbeiteraufbau im zweiten Halbjahr gehört ebenso dazu wie weiterhin hohe Investitionen in unsere Standardsoftware. Besonderes Augenmerk richten wir auf die Anforderungen aus dem am 11. Mai verabschiedeten Gesetz zur privaten Altersversorgung und all seinen Auswirkungen sowohl für private als auch für betriebliche Altersversorgungsprodukte. Zusätzliche Aufträge in den Folgequartalen erwarten wir dabei insbesondere durch die von uns entwickelte Software für Riester-Produkte im Rahmen des TPA -Betriebes als auch als Update zu bestehenden Inhouse-Lösungen bei Versicherungen. Außerdem erwarten wir auch eine verstärkte Nachfrage im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung. Hier können wir alle fünf Durchführungswege mit unserer Standardsoftware unterstützen. Vor allem bietet FJA Lösungen für Pensionsfonds und Pensionskassen an. Angesichts des bisherigen Jahresverlaufs geht der Vorstand von einer weiterhin erfreulichen Unternehmensentwicklung aus. München, im August 2001 7 Der Vorstand

KONZERN- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG NACH IAS 2001 2000 Tsd. Euro Tsd. Euro Gesamtleistung 53.230 39.218 Aufwendungen für bezogene Leistungen - 5.214-2.290 Personalaufwand - 26.960-20.419 Sonstige betriebliche Erträge 647 633 Sonstige betriebliche Aufwendungen - 11.336-9.457 EBITDA 10.367 7.685 Abschreibungen AV - 2.134-1.372 EBIT 8.233 6.313 Finanzergebnis/ Beteiligungsergebnis 894 475 EBT 9.127 6.788 Steuern - 3.800-2.767 Anteil Minderheitsgesellschafter - 8 0 Halbjahresergebnis 5.319 4.021 Ergebnis je Aktie in Euro auf Basis der 7,65 Mio. Aktien zum 30. Juni 2001 0,70 0,53 8

KONZERNBILANZ NACH IAS 2001 2000 Tsd. Euro Tsd. Euro Anlagevermögen 15.737 9.234 Forderungen 31.192 31.507 Sonstiges Umlaufvermögen 18.213 11.055 Wertpapiere 35.197 6 Kassenbestand, Bankguthaben 9.407 44.594 Liquide Mittel 44.604 44.600 Summe Aktiva 109.746 96.396 Eigenkapital 84.777 76.509 Verbindlichkeiten 8.702 6.753 Sonstiges Fremdkapital 16.267 13.134 Summe Passiva 109.746 96.396 9

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG NACH IAS 2001 2000 Tsd. Euro Tsd. Euro Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 10.419 7.848 Veränderung des Nettoumlaufvermögens - 15.030-12.995 Mittelzufluß aus laufender Geschäftstätigkeit - 4.611-5.198 Mittelabfluß aus Investitionstätigkeit - 2.868-2.211 Mittelzufluß aus Finanzierungstätigkeit +2.109 +50.405 Zahlungsunwirksame wechselkursbedingte und sonstige Änderungen +67-25 Veränderung der liquiden Mittel - 5.303 42.972 Liquide Mittel ohne Wertpapiere Stand 1. Januar 14.710 1.622 Stand 30. Juni 9.407 44.594 Liquide Mittel* Stand 30. Juni 44.604 44.600 10 *Wertpapiere, Kassenbestand, Bankguthaben

DIE FJA-AKTIE Börsensegment Aktienzahl Neuer Markt, Frankfurt 7.650.000 Stück Wertpapierkennnummer 513 010 Erstnotierung 21.02.2000 Branchenzuordnung CDAX, NEMAX STOXX, FTSE ETX ANZAHL AKTIEN UND OPTIONEN DES VORSTANDS UND AUFSICHTSRATS ZUM 30.06.2001 Vorstand Anzahl Aktien Anzahl Optionen Prof. Dr. Manfred Feilmeier 1.946.947 12.000 Michael Junker 1.946.947 12.000 Rainer W. G. Herbers 78.447 12.000 Dr. Thomas Meindl 28.506 12.000 Dr. Rolf Schwaneberg -- 6.000 Aufsichtsrat Prof. Dr. Elmar Helten 51.034 -- Prof. Dr. Helmut Köhler 1.285 -- Thomas Nievergelt 52 -- 11

ANSCHRIFT FJA AG Leonhard-Moll-Bogen 10 D-81373 München Tel.: +49 89/76901-0 Fax: +49 89/7698813 Internet: www.fja.com KONTAKT Investor Relations Dr. Thomas Meindl Finanzvorstand Tel.: +49 89/76901-144 E-Mail: investor.relations@fja.com 12