erp4school Einsatz eines SAP-Systems im Unterricht Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 1
Die Herausforderung: ERP-Systeme im Unterricht berufsbildender Schulen ALLE ERP-Systeme sind: komplex, prozessorientiert, bereichsübergreifend und betriebswirtschaftlich konzipiert. ALLE ERP-Systeme stellen hohe Anforderungen an Szenarien und Personal ERP = Enterprise Resource Planning = Unternehmensplanungsprogramm Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 2
Was wir wollen Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 3
Vertriebsprozess Terminauftrag Vertrieb ReWe Zahlungsausgang ReWe ReWe Zahlungseingang ReWe Disposition Einkauf E-Rechnung Vertrieb Faktura Bestellanforderung Wareneingang Fertigungsauftrag Warenausgang Industrialisierung/Taylorisierung Einkauf < > Prozessorientierung Einkauf Vertrieb Bestellungen Einkauf Planauftrag Produktion und Rückmeldung Prod. Prod. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 4
Schichtung von Prozessen Warenausgang Zahlungseingang Disposition E-Rechnung Faktura Fertigungsauftrag Bestellungen Planauftrag Terminauftrag Bestellanforderung Wareneingang Zahlungsausgang Produktion und Rückmeldung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 5
Schichtung von Prozessen Warenausgang Zahlungseingang Disposition E-Rechnung Faktura Fertigungsauftrag Bestellungen Planauftrag Terminauftrag Bestellanforderung Wareneingang Zahlungsausgang Produktion und Rückmeldung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 6
Schichtung von Prozessen Warenausgang Zahlungseingang Disposition E-Rechnung Faktura Fertigungsauftrag Bestellungen Planauftrag Terminauftrag Bestellanforderung Wareneingang Zahlungsausgang Produktion und Rückmeldung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 7
Schichtung von Prozessen Warenausgang Zahlungseingang Disposition E-Rechnung Faktura Fertigungsauftrag Bestellungen Planauftrag Terminauftrag Bestellanforderung Wareneingang Zahlungsausgang Produktion und Rückmeldung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 8
Schichtung von Prozessen Terminauftrag Vertrieb ReWe Zahlungsausgang ReWe ReWe Zahlungseingang ReWe Disposition Einkauf E-Rechnung Vertrieb Faktura Einkauf Wareneingang Warenausgang Einkauf Vertrieb Bestellanforderung Bestellungen Einkauf Planauftrag Fertigungsauftrag Produktion und Rückmeldung Prod. Prod. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 9
Prozesse im System der Unternehmung (Geschäftsprozesse) Unternehmen als System Anlage- und Vorratsvermögen Lieferanten Leistungsprozess Kunden Finanzierungsbereich (vgl. Wi.-Instrument. ReWe: Joost, Kripke,Tramm. Troisdorf 2005) Bestellung Warenein-gang Eingangsrechnung Zahlungsausgang Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 10
Was wir nicht wollen Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 11
Fachsystematik um jeden Preis Rechnungswesen Wirtschaftslehre Datenverarbeitung??? Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 12
Die IHK-Prüfung als qualitative Blockade Neue Technologien verändern radikal die Qualifikationsanforderungen in der kaufmännischen Tätigkeit! T Nichts bleibt, wie es ist! Der königliche Kaufmann ist keine Alternative mehr! Prüfen wie zu Omas Zeiten. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 13
Softwaretraining für Unternehmen Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 14
Warum Prozesse? ERP = Enterprise Resource Planning = Unternehmensplanungsprogramm Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 15
Prozessorientierte Navigation Prozessorientiertes Arbeiten Kundenauftrag einpflegen Konditionen Mengenströme Prozessverfolgung Versandterminierung Disposition Wertströme Bestellung anlegen Kalkulation Informationsströme Prozessverfolgung Vertrieb Wohin bewegt sich die Arbeit der Zukunft? Wie werden die Lernprozesse organisiert? alle Masken SAP AG Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 16
Normatives Management strategische Prozessebene Ebenen der Prozessbearbeitung Abstimmungsprozesse, Auswertung und Entscheidung Beschaffungsplanung u.-kontrolle Produktionsplanung u. -kontrolle Absatzplanung u. -kontrolle Planung und Kontrolle ReWe Terminauftrag Warenausgang Faktura Kommissionierung Zahlungseingang bereichsübergreifende Prozessebene Disposition Lagereingang Fertigungsauftrag Rückmeldung Produktion Bestellung Wareneingang Eingangsrechnung Zahlungsausgang einfache Prozessebene (Ausführungsebene/ Rationalisierungspotenzial) Terminauftrag Bestellung Lagereingang Fertigungsauftrag Warenausgang Zahlungsausgang Rückmeldung Faktura Zahlungseingang Wareneingang Eingangsrechnung Kommissionierung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 17
Arbeitsprozesse und das SAP -System Auftrag Lieferschein Lager Finanzbuchhaltung Faktura Maske SAP Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 18
Unterschiede in den Szenarien Sehr stark auf operative Arbeitsprozesse fokussiert (dicht an Schulbüchern) Softwarebedienung steht sehr stark im Vordergrund, auch wenn ein Modellunternehmen hinterlegt wird. Arbeitsweise: Beleg > ERP > Beleg > ERP Starke Vermischung von BWL und Softwarebedienung starke Berücksichtigung des Systems der doppelten Buchführung im Lernszenario Zentraler Ausgangspunkt: Unternehmensszenario mit Arbeitsprozessen, Unternehmen als System, problemorientierter Ansatz mit komplexem Lehrund Lernszenario Softwarebedienung wird selbstorganisiert durch Autorensoftware übernommen Kaufmännische Steuerung und Kontrolle steht im Vordergrund Prozessanalyse und Optimierung, Kombination von Ablauf- und Aufbauorganisation Arbeiten im Netz Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 19
ERP-Systeme in unserer Schule Navision und SAP Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 20
Anforderungen an ERP-Software Es muss sich um eine ERP-Software handeln, die zu jeder Zeit die Daten realtime zur Verfügung stellt. Die Software muss alle wesentlichen Bereiche eines Unternehmens abbilden (Ein- und Verkauf, Produktion, Rechnungswesen mit Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung, Personal). In der Software müssen sich betriebswirtschaftlichen Inhalte deutlich identifizieren lassen. Eine auf die Fianzbuchhaltung fokussierte Bedienung ist nicht ausreichend. Die Software muss prozessorientiert aufgebaut sein. Prozesse müssen sichtbar sein und verfolgt werden können. Alle Buchungen der Standardprozesse müssen über Belegmasken möglich sein. Eine hauptsächlich an der Finanzbuchhaltung orientiere Software ist ungeeignet. Berichte/Reports, auch über mehrere Bereiche eines Unternehmens, müssen möglich sein. Eigene Berichte sollten gestaltet werden können. Die Software muss auf dem Markt eine Perspektive haben und regelmäßig upgedatet werden. Die Software muss preisgünstig bzw. kostenlos sein. Ein Service für Schulen muss vorhanden sein. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 21
MS Navision (als Warenwirtschaftssystem) Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 22
Enterprise Resource Planning (ERP) - eine neue Dimension in der Ausbildung mit einem SAP -System Logistik Rechnungswesen Produktion Einkauf Vertrieb SAP System Finanzbuchhaltung Controlling Anlagen Datenbank Eine Datenbasis Ergebnisse in Realtime Personal Workflows Beschaffung Entwicklung Abrechnung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 23
Komplexität und Anpassung im SAP -System (Logistik) Anpassungsmöglichkeiten für den Unterricht und Modellunternehmen Die Arbeit mit einem SAP -System ist eine Arbeit an einem realen System und ist identisch mit Praxis. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 24
Warum ein SAP -System in der Berufsbildung? prozessorientiert völlig anpassbar Eingabesicherheit Ein SAP -System ist ein technologisches Spitzenprodukt auf aktuellem Stand mit weltweitem Einsatz. Das System ist betriebswirtschaftlich und prozessorientiert aufgebaut. regelmäßige Updates Trotz aller vermuteten Schwierigkeiten bei einer konkreten Umsetzung sollten sich die berufsbildenden Schulen an den Produkten des Marktführers ausrichten, weil die Marktführer kostenlose im Bereich der Schulungen Programmentwicklung die Standards für zukünftige Weiterentwicklungen definieren. hohe Schülerakzeptanz (Getsch/Preiss 2003) verbesserte Berufs- und Studienchancen Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 25
Zentrale Inhalte des Szenarios erp4school Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 26
Inhaltsübersicht erp4school mit Lager mit Controlling Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 27
Tischproduktion SAP ECC 6.0 Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 28
Stuhlproduktion Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 29
Spiralige Konzeption am Beispiel Produktion alle Masken SAP AG Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 30
Kostenrechnung mit SAP alle Masken SAP AG Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 31
Prozesse und Prozessverfolgung alle Masken SAP AG Kundenanalyse Mengen Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 32
Reporting alle Masken SAP AG Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 33
Reporting (Querrys und eigene Reports) alle Masken SAP AG Kurzfristige Erfolgsrechnung EXCEL Inplace Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 34
Die SAP Integration erp4school www.erp4school.de erp4school@oszbwd.de Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 35
erp4school eine neue Dimension in der Ausbildung Events SAP -System Aufgaben und Hilfen zur Lernsituation Lernsituation Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 36
Lernsituation Wir sind in unserem Unternehmen bemüht, die Lagerbestände so gering wie möglich zu halten. Aus diesem Grund werden Bestellungen in der Regel geschrieben, wenn Kundenaufträge eingegangen sind. Die Bestellmenge Prozessorientierte entspricht betriebswirtschaftliche in der Regel den Bestellmengen Beschreibung der Kundenaufträge abzüglich der Mengen aus Bestellungen, die schon im SAP -System erfasst Prozesse worden können sind und optimiert abzüglich werden. dem vorhandenen Lagerbestand. Belege Fach integration Geht ein Kundenauftrag ein und es sind ausreichend Artikel auf Lager, erstellt die Abteilung Vertrieb die nötigen Belege und veranlasst die Versendung der Ware an den Kunden. Danach werden die Belege abgeheftet. Stellt die Abteilung Vertrieb fest, dass Artikel zum Beliefern des Kundenauftrages fehlen, wird eine Bestellanforderung im SAP -System angelegt (Das ist ein Beleg, der signalisiert, dass bestimmte Artikel in bestimmter Menge benötigt werden.). Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 37
Das Szenario Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 38
Trennung von Inhalt und Bedienung (datango) alle Masken SAP AG www.datango.de Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 39
alle Masken SAP AG Echtsystem Anleitung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 40
alle Masken SAP AG Echtsystem Anleitung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 41
alle Masken SAP AG Echtsystem Anleitung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 42
alle Masken SAP AG Echtsystem Anleitung Und so weiter >> Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 43
Besonderheiten Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 44
Wir bilden aus Assistent(in) für Unternehmenssoftware (ERP-Assistent) mit Fachhochschulreife Wir betreuen mit unserer Schülerfirma 30 Schulen in Deutschland Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 45
SAP -Zertifizierung Terp10 für Schulen zurzeit nur am Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Dienstleistungen - weltweit anerkannte Zertifizierung - Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 46
Zertifizierung auf hohem Niveau eröffnet neue Berufschancen Zertifizierung an unserer Schule: 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 84 % haben bestanden! Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 47
Prozessorientierte ERP-gestützte kooperative duale Ausbildung alle Masken SAP AG Maske SAP AG Zertifizierung Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 48
Workshop erp4school 12. und 13. November 2009 in Berlin Sprechen Sie uns an! w w w. e r p 4 s c h o o l. Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 49
Es geht gleich weiter! Scholz, 16.9.09, Folie Nr. 50