www.frankfurt-main.ihk.de Goldfisch-Angeln: GewuSSt wie! Azubi-Recruiting-tag Industrie- und Handelskammer Börsenplatz 4 60313 IHK-Service-Center Schillerstraße 11 60313 Telefon: +49 69 21 97 0 Telefax: +49 69 21 97 14 24 info@frankfurt-main.ihk.de IHK-Geschäftsstelle Bad Homburg Louisenstraße 105 61348 Bad Homburg Telefon: +49 6172 12 10 0 Telefax: +49 6172 2 26 12 homburg@frankfurt-main.ihk.de IHK-Geschäftsstelle Hofheim Kirschgartenstraße 6 65719 Hofheim Telefon: +49 6192 96 47 0 Telefax: +49 6192 2 88 94 hofheim@frankfurt-main.ihk.de Freitag, 22. FEBRUAR 2013 IHK Frankfurt Am Main Industrie- und Handelskammer Industrie- und Handelskammer
2 3 Vorwort Die grössten Meister sind diejenigen, die nie aufhören, Schüler zu sein. Ignaz Anton Demeter In den nächsten drei Jahren fehlen laut dem aktuellen IHK-Fachkräftemonitor durchschnittlich rund 100.000 Fachkräfte pro Jahr, davon mehr als 80 Prozent mit betrieblicher Ausbildung. Daher hat die suche nach Talenten bereits begonnen: Aus dem Arbeitgebermarkt ist ein Bewerbermarkt geworden, bei dem am Ende des Ausbildungsjahres viele Lehrstellen unbesetzt bleiben. Damit ist ein Umdenken bei unseren IHK-Unternehmen gefragt. Doch wie angeln Sie sich den richtigen Goldfisch, und welche Köder sollten Sie einsetzen? Mit dem ersten Azubi-Recruiting-Tag der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main möchten wir unseren aus - bil denden Unternehmen neue und interessante Ansätze in der Rhein-Main-Region zeigen, wie sie Bewerber ansprechen und gewinnen können. Zwanzig Experten von Ausbildungsunternehmen, Bildungsanbietern und Recruiting-Dienstleistern zeigen Ihnen ihre Lösungswege! Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! Dr. Mathias Müller Präsident, IHK Was jetzt zu tun ist Berufsorientierung leisten. Lehrstellen besetzen. Fachkräftemangel bekämpfen. Recruiting 2.0 fördern. Ausbildungsreife verbessern. Mobilität steigern. Anreize schaffen. Potenziale entdecken. Bewerber akquirieren. Attraktiv sein. Weiterbildung ermöglichen. Goldfische sichern! Recruiting im Wandel Warten, bis sie anbeissen. Das reicht schon lange nicht mehr. Denn Arbeitgeber berichten: Geeignete Azubis sind schwer zu finden. Wo immer wir auch hinblicken es fehlen Fachkräfte. Dort, wo der Mangel heute noch nicht akut scheint, ist er zumindest für die Zukunft prognostiziert. Besonders stark drückt der Schuh im Bereich der dualen betrieblichen Berufsausbildung. Ob Bankkaufmann oder Koch: Berichte über fehlende Auszubildende häufen sich. Und dabei sind die dringend erforderlichen Nachwuchskräfte die Basis der Wirtschaft unserer Metropolregion. Die Integration Jugendlicher in den Arbeitsmarkt gilt mittlerweile in Europa als eine Stärke der dualen Berufsausbildung. Aber ein Schulabschluss bedeutet nicht automatisch auch ein sofortiges Durchstarten im Berufs- leben. Auch bildungs- und sozialpolitische Faktoren, wie eingeschränkte Ausbildungsreife und hohe Attraktivität von schulischen Angeboten, sorgen für Schwierigkeiten beim Übergang von Schule in Beruf. Das Problem ist also längst nicht nur ein demografisches. Und dementsprechend sind Klagen über fehlende geeignete Bewerber unüberhörbar. Doch es gibt Lösungen. Und nicht nur Unternehmen gehen dieses Problem schon seit längerem an. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen: Neue Methoden bei der Suche nach Azubis sind im Kommen. Also lassen Sie uns voneinander lernen. Denn es ist Zeit für uns alle, aktiv zu werden. Zeit, die Angeln auszuwerfen. Und zwar richtig. 09
4 5 Karen Hoyndorf, IHK Frankfurt AM MAIN Hildegard Eisen, Rothenberger AG Vom Fisch und vom Köder AngeltipPs erfolgreicher Ausbilder DIE Podiumsdiskussion Harald Biersack, Taunus-Sparkasse Thomas Rösgen, Rösgen GmbH Martin Ostmann, Staatliches Schulamt Der Teich ist gross. Nur die Fische werden rarer. Und die Probleme liegen klar auf der Hand. Wie ködern wir sie nun, die Fachkräfte von morgen? Und was ist mit denen, die keiner so recht angeln möchte? Lassen wir sie einfach im Wasser? Beim Kampf um gute Azubis dürfen Unternehmen nicht mit Ressourcen geizen, so heißt es. Vom aufwändigen Event bis zur ausgeklügelten E-Recruiting-Strategie der Trend ist eindeutig: Weg von den Interessen der Arbeitgeber. Hin zu den Dingen, die junge Menschen interessant finden. Praxisbeispiele, die aufzeigen, was über die klassische Bewerbersuche hinaus möglich ist, gibt es zuhauf. Doch welche Maßnahmen sind sinnvoll? Und für welche Unternehmen? Patentrezepte gibt es noch keine. Vielleicht erst mal einen Schritt zurückgehen? In die Schulen? Die dortige Berufsorientierung kann der erste Schritt in die Arbeitswelt sein. Doch das erfordert ein hohes Maß an Koordination und Zusammenarbeit. Wie gelingen gute Informationsveranstaltungen? Viele Informationen gibt es auch im Rahmen dualer Studienmöglichkeiten. Für viele Unternehmen ist diese Studienform genau das Richtige. Auch für Azubis kann ein duales Studium eine attraktive Chance auf weiterbildung sein. Nicht zuletzt muss die betriebliche Ausbildung heute mehr leisten als je zuvor. Betriebe müssen beispielsweise Lerndefizite ausgleichen. Ihre Azubis noch stärker einbeziehen. Auch hier gibt es wieder innovative ideen, von denen auch andere profitieren können. Lassen Sie uns gemeinsam über nachhaltige Recruiting-Methoden sprechen. Damit der Fisch in Zukunft gerne zubeißt. Moderation Dr. Brigitte Scheuerle, Geschäftsführerin des Bereiches Aus- und Weiterbildung der IHK Frankurt am Main
6 7 Goldfisch-Angeln: GewuSSt wie! Azubi-Recruiting-Tag der IHK Frankfurt AM MAIN Freitag, 22. FEBRUAR 2013 Forum 2: Verkaufen Sie Karriere Moderation: Yasmin Hameed Wie funktioniert dual Studieren? yasmin Hameed, Projektleiterin, Kampagnenbüro Duales Studium Hessen Karriere auch ohne Studium - wie geht das? heike Weidmann, stv. Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung, IHK Junge Menschen finden und binden Andreas Eiling, Trainer und Berater, Ausbilder-Akademie.de Ab 8.30 Uhr Einlass Netzwerken im Markt der Möglichkeiten 9.30 9.45 Uhr BegrüSSung Karen Hoyndorf, stv. Präsidentin der IHK 9.45 10.30 Uhr Vom Fisch und vom Köder : Angeltipps erfolgreicher Ausbilder Mit Karen Hoyndorf, IHK Hildegard Eisen, Rothenberger AG Harald Biersack, Taunus-Sparkasse Thomas Rösgen, Rösgen GmbH Martin Ostmann, Staatliches Schulamt Moderation: Dr. Brigitte Scheuerle, IHK 10.30 10.40 Uhr Aufteilung in die Foren Vier Foren finden parallel statt 10.40 12.20 Uhr 1. Durchgang Foren Forum 1: Machen Sie sich als Arbeitgeber attraktiv Moderation: Dr. Brigitte Scheuerle Incentive Auslandsaufenthalte Kristin Wilkens, Mobilitätsberaterin, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Machen Sie mehr aus Ihrem KfB, Fachinformatiker oder Bürokaufmann: die IHK-Zusatzqualifikation Peter Muhl, Schulleiter, Konrad-Adenauer-Schule, Kriftel Akquise direkt vor Ort: wie ticken Schulen? Martin Ostmann, Fachberater Berufsorientierung, Staatliches Schulamt Forum 3: Erreichen Sie die geeigneten Bewerber Moderation: Aisha Camara Bewerber-Akquise: Rechnet sich das Outsourcen? Markus Vogel, Leiter Personalcenter, Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Profiling ist die halbe Miete sabine Waldmann, Ausbildungsbegleiterin Team, Projekt QuABB, INBAS GmbH Fischen Sie die besten Bewerber aus dem Netz Vorteile und Nutzen modernen e-recruitings felicia Ullrich, Geschäftsführende Gesellschafterin, U-Form-Verlag Solingen herm. Ullrich (GmbH & Co) KG Forum 4: Finden Sie neue Potenziale Moderation: Karl-Heinz Schulz Unsere Schüler wissen, was sie wollen! Petra Lölkes, Geschäftsführerin Projektbüro, gjb Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e. V. Reha-Ausbildung: Ungehobene Schätze helmut Schoele, Zentrum für deutsche Sprache und Kultur Teilzeitausbildung: Wie geht das? barbara Walzok, VbFF Verein zur beruflichen Förderung von Frauen e.v. Ausbilden mit EQ, ABH und Auswahlbegutachtung thomas Müller, Agentur für Arbeit 12.20 13.20 Uhr Mittagspause 13.20 15.00 Uhr 2. Durchgang Foren Themen siehe 10.40 bis 12.20 Uhr Ab 15.00 Uhr Netzwerken im Markt der Möglichkeiten bei Kaffee und Kuchen
8 9 Referenten Incentive Auslandsaufenthalte Kristin Wilkens, Mobilitätsberaterin, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Auslandsaufenthalte als Incentive Das Angebot von Auslandsaufenthalten in der Berufsausbildung erhöht die Attraktivität eines Unternehmens und stellt gleichzeitig eine kostengünstige Personalentwicklungsmaßnahme und eine lohnende Investition in den eigenen Fachkräftenachwuchs dar. FORUM 1 als Arbeitgeber attraktiv Anreize schaffen. Dies gehört in heutigen Zeiten zu den wichtigsten Aufgaben im Bereich Recruiting. Vorbei die Zeiten der Bewerbersuche und Ausbildung nach Schema F attraktive Angebote sind nun gefragt. Um sich die Fachkräfte von morgen zu sichern, werden beispielsweise Schulbesuche immer beliebter. Doch auch den eigenen Mitarbeitern und Auszubildenden muss etwas geboten werden. Was eine starke und nachhaltige Positionierung als Arbeitgeber ausmacht, erfahren Sie in diesem Forum. Moderation Machen Sie mehr aus Ihrem KfB, Fachinformatiker oder Bürokaufmann: die IHK-Zusatzqualifikation Peter Muhl, Schulleiter, Konrad-Adenauer-Schule, Kriftel Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften mit Beratungs-Know how steigt stetig. Die Zusatzqualifikation Consulting Assistant ermöglicht die Übernahme höher qualifizierter Tätigkeiten auch ohne Hochschulabschluss ein echter Mehrwert für MitarbeiterInnen und Unternehmen. Akquise direkt vor Ort: wie ticken Schulen? Martin Ostmann, Fachberater Berufsorientierung, Staatliches Schulamt Berufs- und Studienorientierung mit Förderung der Ausbildungsfähigkeit ist ein zentrales Thema in Schulen mit den Bildungsgängen Haupt- und Realschule. Dr. Brigitte Scheuerle, IHK
10 11 Referenten Wie funktioniert dual Studieren? Yasmin Hameed, Projektleiterin der Kampagne Duales Studium Hessen Bewerbermangel? Fehlanzeige. Das duale Studium ist als die am schnellsten wachsende Studienform weiter auf dem Vormarsch und die Nachfrage nach dualen Studienplätzen in Unternehmen ungebrochen. Unterm Strich bleibt: ein klares Plus auf beiden Seiten. Für Studie- Moderation rende wie Unternehmen. Karriere auch ohne Studium wie geht das? Heike Weidmann, stv. Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung, IHK Ausbildung im Betrieb und gezielte Weiterbildung mit IHK-Abschluss führt zu Kompetenzen, die mit Hochschulabschlüssen Schritt halten können. Unternehmen können mit den IHK-Weiterbildungsprüfungen die Berufsausbildung noch attraktiver machen und den eigenen Fachund Führungskräftenachwuchs heranbilden. Junge Menschen finden und binden Andreas Eiling, Trainer und Berater, Ausbilder-Akademie.de Der Marketing-Mix für das Recruiting: Wir suchen nicht die besten Bewerber, sondern die am besten geeigneten Bewerber was heißt das konkret? Was nehmen junge Menschen im Recruitingprozess wahr, und was kann sie gegebenenfalls abschrecken? Wie funktioniert zielgruppengerechte Akquise? Und: Was hält Ausbildungsbetriebe nach dem Vertragsabschluss attraktiv? Yasmin Hameed, Mandelkern Management und Kommunikation e.k. Verkaufen Sie Karriere In unserer Gesellschaft ist der Begriff Karriere immer noch sehr stark an eines gekoppelt: die klassische akademische Laufbahn. Doch alternative und besonders duale Ausbildungsmöglichkeiten werden immer beliebter und haben in Deutschland ohnehin Tradition. Wie funktioniert ein duales Studium, bei dem Theorie und Praxis verzahnt wird? Ist Karriere überhaupt noch ohne Studium möglich? Welche gezielten Maßnahmen führen zu beruflichem Erfolg? FORUM 2
12 13 Referenten Bewerber-Akquise: Rechnet sich das Outsourcen? Markus Vogel, Leiter Personalcenter, Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Verkürzen und professionalisieren Sie Ihre Such- und Auswahlprozesse. Reduzieren Sie Kosten, indem Sie Probezeitfälle (Ausbildungsabbrecher) vermeiden, Ressourcen effektiv einsetzen und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Vermeiden Sie hohe Investitionen und FORUM 3 geeignete Bewerber finden Eine Stelle ausschreiben. Der Rest passiert von allein. Eine derart bequeme Bewerbersuche ist längst passé. Recruiting von heute ist zunehmend mit hohem zeitlichem, monetärem und personellem Aufwand verbunden. Nun sind kluge Antworten auf schwierige Fragen gefragt: Outsourcing der Bewerber-Akquise? E-Recruiting? Und letztlich: Wo genau finde ich überhaupt geeignete Bewerber? Moderation Risiken bei der Durchführung eigener Personalmarketing- und Rekrutierungsmaßnahmen. Profiling ist die halbe Miete Sabine Waldmann, Ausbildungsbegleiterin Team, Projekt QuABB, INBAS GmbH Die Abbrecherquote bei Auszubildenden ist zu hoch darüber sind wir uns alle einig. Aber wie verhindere ich das? Wie kann ich auf Anhieb den geeigneten Bewerber finden, der zu meinem Unternehmen passt? Das richtige Profiling ist die Lösung. Fischen Sie die besten Bewerber aus dem Netz Vorteile und Nutzen modernen e-recruitings Felicia Ullrich, Geschäftsführende Gesellschafterin, U-Form-Verlag Solingen Herm. Ullrich (GmbH & Co) KG 100 % der Jugendlichen sind online 70 % der Unternehmen setzen bei Bewerbungen auf Papier. Passt da etwas nicht zusammen? Aisha Camara, Mandelkern Management und Kommunikation e.k.
14 15 Referenten Unsere Schüler wissen, was sie wollen! Petra Lölkes, Geschäftsführerin Projektbüro, gjb Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e. V. Die gjb steht für erfolgreiche Matchingprozesse, individuelle Beratung und Unterstützung von Jugendlichen und Betrieben und bietet zahl reiche Programme an, die zur erfolgreichen Vermittlung für beide Seiten beitragen. Moderation Reha-Ausbildung: Ungehobene Schätze Helmut Schoele, Zentrum für deutsche Sprache und Kultur Reha-Ausbildungen geben benachteiligten oder behinderten Menschen eine echte Chance. Doch es gibt viele Skeptiker. Dabei müssen weder Unternehmen noch Azubis die Schwierigkeiten alleine meistern. Teilzeitausbildung: Wie geht das? Barbara Walzok, VbFF Verein zur beruflichen Förderung von Frauen e.v. Unternehmen, die Müttern die Chance geben, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, erhalten motivierte und verantwortungsvolle Auszubildende. Ausbilden mit EQ, ABH und Auswahlbegutachtung Thomas Müller, Agentur für Arbeit Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) bietet den Rahmen für einen Testlauf für beide Seiten. Formale Vorbehalte können durch positive praktische Erfahrungen mit dem Jugendlichen überlagert werden. Nachhilfe in der Ausbildung? Kostenlos? Das gibt s doch gar nicht. Und ob... Karl-Heinz Schulz, Mandelkern Management und Kommunikation e.k. Potenziale entdecken Perfekt und hundertprozentig leistungsfähig. Viele Unternehmen haben sich in den letzten Jahren die Rosinen unter den Bewerbern herauspicken können. Doch können wir uns eine derartige Selektion eigentlich noch leisten? Lohnt sich der Blick auf diejenigen, die eher am Rand des Arbeitsmarkts stehen: alleinerziehende Mütter, ältere oder behinderte Menschen, schwache Schüler? Welche Potenziale bringen sie mit, wie kann man diese noch stärker in der Berufswelt nutzen? Und: Bringt Vielfalt nicht auch etwas für das Zusammenwirken im Unternehmen? FORUM 4
16 17 Note IHK-Ausbildungsumfrage 2012 Im Vergleich zum Vorjahr wollen noch mehr Unternehmen auf das altersbedingte Ausscheiden ihrer Mitarbeiter reagieren. Betriebliche Weiterbildung zur Kompensation des Ausscheidens von älteren Mitarbeitern wird aus Sicht der Unternehmer immer wichtiger: 2012 gaben dies 63,7 % der Unternehmen als wichtige MaSSnahme an. 2010 waren es lediglich 49,9 % der Befragten. Reaktion auf das altersbedingte Ausscheiden von Mitarbeitern 63,7 % 55,3 % 37,0 % 3,8 % 9,5 % Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren mehr Ausbildungsplätze anbieten Fachkräfte durch betriebliche Weiterbildung Fachkräfterekrutierung auf dem Arbeitsmarkt keine Reaktion, da kein weiterer Bedarf Kennen Sie die Altersstruktur Ihres Unternehmens? Wie wird sich Ihr Ersatzbedarf an Fachkräften entwickeln? Vergleichen Sie sich mit Ihrer Branche und Region. Die IHK stellt ihren Mitgliedsunternehmen mit dem IHK- Demografierechner ein Instrument zur Verfügung, das die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das eigene Unternehmen analysiert und transparent darstellt. Das duale Studium nicht aufzuhalten! 20,6 % mehr Studierende, 19,7 % mehr Studiengänge und 46,5 % mehr Kooperationsunternehmen lautet das Fazit für 2011. www.dualesstudium-hessen.de www.facebook.com/dualesstudiumhessen Ladies first Am ersten Girls Day 2001 nahmen 1.800 Schülerinnen an 39 Veranstaltungen teil. 2012 erkundeten bundesweit bereits 116.000 Teilnehmerinnen bei 9.572 Veranstaltungen die Welt der MINT-Berufe.
18 19 Note Mehr als 60 % aller Ausbildungsplätze in Hessen werden von IHK-Unternehmen angeboten. Ein Viertel davon bei Unternehmen der Industrie- und Handelskammer. Der Spitzenreiter: Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel gehört weiterhin zu den beliebtesten Berufen und führte 2011 die Top 10 der Ausbildungsberufe gemessen nach Anzahl der Neuabschlüsse an. Beruf und Berufung! Über 3.000 Prüfer engagieren sich ehrenamtlich bei der IHK und nehmen jährlich rund 10.000 Prüfungen in Aus- und Weiterbildung ab. Anmeldung jetzt Anmelden! Anmeldung unter: www.frankfurt-main.ihk.de/ azubi-recruiting-tag Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! DIE VERANSTALTUNG IST KOSTENLOS. Ansprechpartnerin Iris Grieser Aus- und Weiterbildung Telefon: 069 2197-1223, Fax: 069 2197-1248 E-Mail: i.grieser@frankfurt-main.ihk.de Bildnachweise: www.shutterstock.com Andrey Armyagov, RTimages, Deklofenak, Kesu, Nivens, Smokovski, Krasowit www.istockphoto.com shironosov, mehmettorlak, quavondo, nullplus, DaydreamsGirl IHK Mandelkern Management und Kommunikation e.k. Bild: Bärbel Schäfer: Jérôme Gravenstein Redaktion und Grafik: Mandelkern Management & Kommunikation e.k.,