La-Le-Lu (03:41) Text u. Musik: H. Gaze (Verlag Schaeffers MV Berlin-München; copyright 1950)



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Transkript:

Träume süß Träume süß, kleiner Zappelmann (01:08) Text: Angela Lenz / Musik: Sönke Sieg Träume süß, kleiner Zappelmann - wir haben Dich so gerne. Träume süß, kleiner Zappelmann - schau, der Mond und die Sterne scheinen heute nur für dich, schau nur, alle freuen sich, dass es dich gibt. Wir haben dich so lieb so doll, wie man kann... Träume süß, kleiner Zappelmann La-Le-Lu (03:41) Text u. Musik: H. Gaze (Verlag Schaeffers MV Berlin-München; copyright 1950) La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schlaf auch du! La-Le-Lu, vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh und die sind genau so müde, geh'n jetzt zur Ruh'. Dann kommt auch der Sandmann, leis' tritt er ins Haus, sucht aus seinen Träumen dir den Schönsten aus. La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schaf auch du! Sind alle die Sterne am Himmel erwacht, dann sing ich so gerne ein Lied dir zur Nacht.

Wo schlafen sie alle? (04:05) Text: Angela Lenz / Musik: Sönke Sieg Wo schlafen die Vögel, liebe Mama, liebe Mama, wo schlafen die Vögel, wo schlafen sie ein? Sie schlafen auf Bäumen, ganz oben in den Ästen, sie schlafen auf den Bäumen in kuscheligen Nestern. Nur eben schnell noch das Licht ausgemacht. Schau, wie der dicke gelbe Mond am Himmelszelt wacht. Schlaf jetzt ein. Wo schlafen die Pferde, liebe Mama, liebe Mama, wo schlafen die Pferde, wo schlafen sie ein? Sie schlafen auf der Wiese, auch im Stall kannst du sie seh'n, sie schlafen in der Herde und sie schlafen im steh'n. Und wo schlafen die Katzen, liebe Mama, liebe Mama, wo schlafen die Katzen, wo schlafen sie ein? Des Nachts schläft sie gar nicht, da schleicht sie ganz leis' durch's Haus und jagt bis zum Morgen die kleine Mäusemaus. Nur eben schnell noch das Licht ausgemacht.

Schau, wie der dicke gelbe Mond am Himmelszelt wacht. Schlaf jetzt ein. Wo schlafen die Mäuse, liebe Mama, liebe Mama, wo schlafen die Mäuse, wo schlafen sie ein? Sie schlafen ganz versteckt, damit die Katze sie nicht entdeckt. Aber dir verrat ich's doch: im Mäuseloch! Nur eben schnell noch das Licht ausgemacht. Schau, wie der dicke gelbe Mond am Himmelszelt wacht. Schlaf jetzt ein. Aber die Katze kriegt die Mäuse doch nicht, oder...? Jonny aus Övelgönne (02:17) Text: Angela Lenz Wenn Jonny aus Övelgönne abends im Bett liegt, passiert immer das Gleiche: Eben war er eigentlich noch müde, aber jetzt, wo er schlafen soll, ist die Müdigkeit wie weggeblasen. Pffft! Verschwunden! Einfach so. Aber Jonny darf ja nicht wieder aufstehen und doch: im Bett will er auch nicht bleiben. Was tun? Man wäre ja nicht Jonny aus Övelgönne, wenn man nicht auch aus dieser verflixten Sache herauskäme... Jonny träumt sich ein Fenster in die Luft, das macht er auf und klettert heraus und schon steht er am weißen Elbstrand, mitten in der Nacht und schaut auf's Wasser. Denn da, wo sonst die England- Fähre und andere Pötte langziehen - da ankert ein Piratenschiff! Die Piraten lassen eben ein Boot zu Wasser! Sie wollen uns überfallen, schießt es Jonny durch den Kopf, sie wollen plündern und so weiter. Ich muss sie aufhalten, denkt Jonny und er wäre ja nicht Jonny aus Övelgönne, wenn ihm da nicht auch sehr sofort etwas einfiele. Jonny träumt sich eine Flasche, so groß wie ein Haus. Die trinkt er leer

und spült sie sorgfältig in der Elbe aus. Da, in die Flasche hinein steckt er das ganze Piratenschiff mit Beibooten und all seinem stinkigen, bärtigen Piratengesinde. So! Nun ist Ruhe am Strand, denkt Jonny und gähnt, weil es doch anstrengend ist, nachts am Strand Buddelschiffe zu bauen. Schnell durch's Fenster zurück und ab in's Bett. Das tut gut, so ein weiches warmes Bett nach so einer Schlacht, denkt Jonny und ist auch schon eingeschlafen. Gute Nacht, Jonny! Weißt du, wieviel Sternlein stehen (02:46) Text: W. Hey / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl. Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut? Wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind. Weißt du, wieviel Kinder frühe steh n aus ihrem Bettchen auf, dass sie ohne Sorg' und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

Oh du stille Zeit (01:22) Text u. Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Oh du stille Zeit kommst eh wir's gedacht, über die Berge weit, über die Berge weit. Gute Nacht. In der Einsamkeit rauscht es nun so sacht. Über die Berge weit, über die Berge weit. Gute Nacht. Guter Mond, du gehst so stille (03:10) Text: T. Enslin / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken hin. Deines Schöpfers weiser Wille heißt auf jener Bahn dich zieh'n. Leuchte freundlich jedem Müden in das stille Kämmerlein, und dein Schimmer gieße Frieden ins bedrängte Herz hinein. Guter Mond, du wandelst leise an dem blauen Himmelszelt, wo dich Gott zu seinem Preise hat als Leuchte hingestellt. Blicke traulich zu uns nieder durch die Nacht aufs Erdenrund. Als ein treuer Menschenhüter tust du Gottes Liebe kund. Guter Mond, so sanft und milde glänzest du im Sternenmeer, wallest in dem Lichtgefilde still und feierlich daher. Menschentröster, Gottesbote, der auf Friedenswolken thront, zu der schönsten Morgenröte führst du uns, oh guter Mond.

Der Mond ist aufgegangen (03:08) Text: M. Claudius / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille und in der Dämm rung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil uns're Augen sie nicht seh'n. So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder; kalt ist der Abendhauch. Verschon' uns Gott mit Strafen und lass uns ruhig schlafen! Und uns'ren kranken Nachbarn auch.

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein (02:12) Text: unbekannt / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Schlafe, mein Prinzchen, es ruh'n Schäfchen und Vögelchen nun; Garten und Wiesen verstummt, auch nicht ein Bienchen mehr summt. Luna mit silbernem Schein gucket zum Fenster herein; Schlafe beim silbernen Schein! Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein! Schlaf ein, schlaf ein! Alles im Schlosse schon liegt, alles in Schlummer gewiegt; Reget kein Mäuschen sich mehr, Keller und Küche sind leer. Nur eine Eule ist wach, denkt über's Leben nach. 's könnte nicht schöner sein. Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein! Schlaf ein, schlaf ein! Schlaf, Kindlein, schlaf (02:12) Text: C. Morgenstern / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Schlaf, Kindlein, schlaf! Es war einmal ein Schaf. Das Schaf, das ward geschoren, da hat das Schaf gefroren. Da zog ein guter Mann ihm seinen Mantel an. Jetzt braucht's nicht mehr zu frieren, kann froh herum spazieren! Schlaf, Kindlein, schlaf! Es war einmal ein Schaf.

Eine Gute-Nacht-Geschichte (02:24) Text: Angela Lenz Ich bin überhaupt noch nicht müde, jammerte der kleine Hase, nicht EIN Stück. Ich bin so munter, als wäre ich gerade aufgestanden und als hätte ich 100.000 Jahre lang geschlafen, ich bin... Ist ja gut, mein Sohn!, sagte der Hasenpapa. Ich erzähle dir eine Gute- Nacht-Geschichte, damit du gaaaanz müde wirst und schön schlafen kannst. Aber vorher... muss ich noch ein paar Vorbereitungen treffen... also stör' mich nicht! - Welche Vorbereitungen?, fragte der kleine Hase neugierig. Als erstes, hmm, als erstes setze ich meine Schnarchnase auf, das ist ein absolutes Muss für Gute-Nacht-Geschichten. Ohne Schnarchnase klingen sie einfach nicht so gut. Und dann? Der kleine Hase schaute seinen Papa erwartungsvoll an. Dann setze ich mir meine Schlafmütze auf, die Nächte sind kalt, da will ich mir keinen Schnupfen holen. Nachdem ich dann mein abendliches Mond- Brötchen gegessen habe... - Heißt das nicht Mohn-Brötchen?, murmelte das Häschen und kuschelte sich unter seine warme Decke....mein Mond-Brötchen gegessen habe, singe ich erstmal ein Lied: Gääähn, gäähn, gähn gäääähn... Ein leises Gähnen ertönte auch aus dem Hasenbettchen. So, und nun kommen wir endlich zur Gute-Nacht-Geschichte., sagte Hasenpapa leise und beugte sich sacht über sein Häschen. Es schlief tief und fest. Ich erzähl' sie dir morgen., flüsterte er und gab seinem Hasensöhnchen einen dicken Kuss auf die Hasenohren. Schlaf gut, träume süß! Guten Abend, gut' Nacht (01:34) Text: G. Scherer / Musik: J. Brahms; Bearbeitung: Sönke Sieg Guten Abend, gut' Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlupf unter die Deck': Morgen früh, so Gott will, wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gut' Nacht, von Englein bewacht, die zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlaf nun selig und süß, schau im Traum 's Paradies. Vaters Pferde traben (01:35) Text: unbekannt / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Vaters Pferde traben, springen über'n Graben. Was willst du denn haben? Schlaf doch ein, mein Kind! Maria backt Plätzchen, Mäuse jagt das Kätzchen, was willst du, mein Schätzchen? Schlaf doch endlich ein! Schlaf, Kindchen, schlaf (01:37) Text: Des Knaben Wunderhorn 7 / Musik: traditionell; Bearbeitung: Sönke Sieg Schlaf, Kindchen, schlaf! Der Vater hüt' die Schaf', die Mutter schüttelt's Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein, Schlaf, Kindchen, schlaf! Schlaf, Kindchen, schlaf! Am Himmel zieh'n die Schaf'. Die Sternlein sind die Lämmerlein, der Mond, der ist das Schäferlein. Schlaf, Kindchen, schlaf!

Rutsch doch mal rüber (04:53) Text: Angela Lenz / Musik: Sönke Sieg Dein Bett ist groß, da passt doch gut mehr als einer rein ich komm' mal rüber zu Dir, dann bist du heute Nacht nicht so allein. Dann schlafen wir Nase an Nase und Arm in Arm, dann träumen wir zusammen und halten uns warm. Rutsch doch mal rüber, mach doch mal Platz für mich. Rutsch doch mal rüber, heute Abend brauch' ich dich. Hast du vielleicht noch ein bisschen Platz über? Rutsch doch mal rüber... Nun hör' mal zu: Du bist für mich mein allergrößter Schatz, komm einfach rüber zu mir - für dich hab' ich natürlich immer Platz! Mama! Entschuldige mal, wenn ich dich wecke - so geht es nicht: Och, Mama, du klaust mir dauernd meine Decke! Mein liebes Kind! Wo ich schon mal wach bin sag' ich dir, Süßer Fratz: Mach dich bitte nicht so dick, ich brauch' für mich doch auch ein bisschen Platz...