50 Jahre Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd e.v.



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Transkript:

50 Jahre Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd e.v. 1965-2015

Grußwort 1. Vorsitzender Kaninchenzuchtverein P 124 Höheinöd e.v. Werte Festgäste, liebe Mitglieder und Freunde des P124 Höheinöd e.v., sehr geehrte Damen und Herren, herzlich Willkommen in Höheinöd! Mit großer Freude und auch mit Stolz feiern wir dieses Jubiläum. 50 Jahre Kaninchenzuchtzucht, bedeutet viel Idealismus, Liebe und Verständnis zu den Tieren und sorgfältige Arbeit. Dabei wird der Tier- und Artenschutz durch die züchterische Arbeit in den Vordergrund gestellt. Es gibt immer wieder viele ganz unterschiedliche Gründe, die den Einzelnen zu seinem Hobby Kaninchenzucht gebracht haben. Die Beschäftigung mit Tieren dürfte dabei zu den besonders faszinierendsten Motiven gehören. Züchterische Erfolge haben den Verein auch über die Grenzen unseres Landesverbandes hinaus bekannt gemacht, viele Pokale und Meistertitel zeugen davon, mit welchem Geschick die Mitglieder in den letzten 50 Jahren tätig waren. Ein Grund mehr, das Jubiläumsfest voller Freude aber auch mit Stolz begehen zu dürfen. An dieser Stelle ein großes Lob, Dank und Anerkennung an die Mitglieder und Verantwortlichen, welche den Verein bis heute getragen haben und immer wieder erfolgreich präsentieren konnten. Die heutigen Mitglieder stehen auch bereits seit einigen Jahren geschlossen zusammen. Darüber bin ich dankbar und das macht mich zuversichtlich für die Zukunft. Unserem Verein wünsche ich ein schönes und harmonisches Festwochenende, den Züchtern gut Zucht und den Besuchern fröhliche und unterhaltsame Stunden beim P124. Jens Knerr 1.Vorsitzender P 124 Höheinöd e.v.

Grußwort Ortsbürgermeister Höheinöd und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben Der Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Es ist mir eine Ehre und Freude zugleich, dem Kaninchenzuchtverein zu diesem Jubiläum im Auftrag der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben und im Namen der Ortsgemeinde Höheinöd herzliche Glückwünsche überbringen zu dürfen. Ihrer aller besondere Freude ist die Kleinzierzucht, die Sie mit viel Liebe und Hingabe betreiben. Die meisten Menschen haben heutzutage nicht mehr viel Sinn dafür, vielleicht fehlt ihnen auch der Platz für die Kleintierhaltung oder einfach die Zeit dazu. Denn die Kleintierhaltung ist ein zeitraubendes, arbeitsintensives Hobby, das aber auch Freude, Erholung und Feierabendentspannung bietet, die wir in der heutigen, schnelllebigen Zeit alle so notwendig brauchen. Meine Glückwünsche zum Jubiläum möchte ich auch mit einem Dank für die bisher so erfolgreich geleistete Vereinsarbeit und die in den letzten Jahren intensivierte Jugendarbeit verbinden, die von Erfolg gekrönt war, was ich immer wieder in den Presseberichten und im Amtsblatt verfolgen konnte. So gab es in den 50 Vereinsjahren bei den Vergleichsschauen nicht nur Kreis-, Landes- und sogar Bundessieger bei den alten Hasen zu feiern, sondern auch bei der Jugend gab es Kreis- und Landesmeister zu verzeichnen, wie erst im Dezember bei der Kreisschau in Donsieders, als die Jugendgruppe mit dem Kreismeistertitel für erfolgreiche Zuchtarbeit ausgezeichnet wurde. Im Januar wurde Sören Knerr bei der Landesverbands-ausstellung mit seinen Kaninchen Landesjugendmeister von Rheinland- Pfalz. An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch. Stolz kann der Verein auch auf sein schmuckes Vereinsheim sein, das in viel Eigenleistung umgebaut, erweitert, modernisiert und immer wieder liebevoll hergerichtet wurde und in dem wir nun das 50-jährige Jubiläum feiern dürfen. Viele andere Festlichkeiten wurden hier schon gefeiert. Ich wünsche dem Verein auch für die nächsten 50 Jahre viel Erfolg und viel Züchterglück. Lothar Weber Ortsbürgermeister Höheinöd und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben

Grußwort 1. Vorsitzender Landesverbandes der Kaninchenzüchter Rheinland-Pfalz e.v. Mit Freude übermittle ich dem Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd zu seinem 50 jährigen Bestehen die herzlichsten Glückwünsche des Landesverbandes der Kaninchenzüchter Rheinland-Pfalz e.v. Ein halbes Jahrhundert ist für viele Menschen eine Zeitspanne, die sehr gut überschaubar ist und manch einem kommt die Zeit recht kurz vor. Blickt man jedoch diese 50 Jahre zurück, so hatten wir damals eine gänzlich andere Zeit. Es war noch kein Mensch auf dem Mond gelandet, Autos durften auf den Landstraßen noch schneller als 100 km/h fahren, wenn sie denn konnten, Mobile-Telefone waren gänzlich unbekannt und vieles was heute in der Kommunikation möglich ist, war bestenfalls aus Science Fiction Filmen wie Raumschiff Enterprise bekannt. Das heutige Schlagwort der Wirtschaft wie auch der Politik, die Digitalisierung, war nur für wenige Experten überhaupt begreifbar und hatte zudem eine andere Bedeutung. Aber es waren 50 Jahre des Friedens und der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Was aber hat dies mit unserem schönen Hobby der Kaninchenzucht zu tun. Nun, über diese ganze Zeit der Veränderung blieb die Kaninchenzucht eine konstante Größe in unsrem Land, wofür der P124 Höheinöd ein Beweis ist. Sicherlich hat es auch hier Veränderungen gegeben, unsere Kaninchen wurden qualitativ besser und oft in kleineren Rassen gezüchtet. Auch sind die Mitgliederzahlen weitverbreitet gegenüber der Blütezeit der Rassekaninchenzucht Mitte der 70er zurückgegangen. Immer noch sind die Kaninchenzuchtvereine jedoch eine feste Größe im Gemeindeleben mit ihren Mitgliedern, die mit Liebe zum Tier und mit Einsatz für den Verein ihren persönlichen Beitrag zur Bereicherung der Gesellschaft in Rheinland-Pfalz beitragen. Seien also stolz auf die Tradition, die Sie mit der Kaninchenzucht im P124 Höheinöd über die letzten 50 Jahre mit geprägt haben. Seien Sie aber auch offen für Neues und gestalten Sie so die Zukunft der Kaninchenzucht in ihrer Region aktiv mit, auf dass dem Verein in Zukunft weder der Nachwuchs bei den Mitgliedern noch bei den Kaninchen ausgeht. Dem Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd wünsche ich viele weitere erfolgreiche Jahre. Seinen Mitgliedern wünsche ich Gesundheit, viel Erfolg bei der Zucht unserer Rassekaninchen und die Freude, mit ihrer eigenen positiven Überzeugung viele neue Mitglieder für ihren Verein zu gewinnen. Bernd Graf 1. Vorsitzender Landesverbandes der Kaninchenzüchter Rheinland-Pfalz e.v.

Grußwort Ehrenvorsitzender Landesverband der Kaninchenzüchter Rheinland-Pfalz e.v. Dem Kaninchenzuchtverein P 124 Höheinöd e.v gratuliere ich sehr herzlich zu seinen 50 jährigen Bestehen. Seit Jahren gibt es in diesem Verein hervorragende Züchter der verschiedensten Rassen, die über die Vereinsgrenze hinaus sehr gute Tiere Vorstellen und Preise und Titel erringen Folgende Ereignisse sind besonders erwähnenswert, die vom Leistungsstand der Zuchten für sich sprechen. Bei der Kreisschau 2009 in Donsieders wurden folgende Titel erreicht: Kreisvereinsmeister (bester Verein) Die 7 besten Tiere Kreismeister / Blaue Wiener Kreismeister / Alaska Kreismeister / DKLW grau-w Kreismeister / Zwergwidder w-gr Kreismeister / Zwergwidder blau Kreismeister / Zwergwidder rhönfg Jugendkreismeister / Zwergwidder w Jugendkreismeister / Farbenzwerge Jugendvereinskreismeister P 124 Höheinöd Otto Gampfer Karl Leis Otto Gampfer Horst Panter Fred Carbon Werner Hirth Horst Panter Zgm. Knerr Jana Dreher PJ 124 Höheinöd Diese Kreisschau war ein hervorragender Beweis der Zuchtarbeit in diesem Verein. Bundessieger, Landesmeister, Südwestmeister und Siegertiere wurden mehrfach errungen. Der Hallenbau mit Züchterheim und Ausstellungshalle wurde 1983 vollzogen. Dem KZV P 124 danke ich sehr herzlich für sein Engagement in all den Jahren und wünsche ihm eine gute Zukunft und weiterhin Erfolge in der Zucht. Der Veranstaltung wünsche ich einen erfolgreichen und harmonischen Verlauf. Arno Dietrich

Grußwort 1.Vorsitzender Kreisverband der Kaninchenzüchter Pirmasens Zum 50-jährigen Bestehen des Kaninchenzuchtvereins P124 Höheinöd e.v. gratuliere ich den Mitgliedern recht herzlich. Ich stelle immer wieder aufs Neue fest, wie vielfältig sich die Vereine im Kreisverband präsentieren sie führen Club und Sonderschauen aus und bringen somit unser Hobby in ihrem Ort dem Bürger näher. Neben anderen Eigenschaften ist es dieses Vereinswesen, das unsere Region so lebens- und liebenswert macht. Ein Verein steht und fällt mit seinen Verantwortlichen, mit den Menschen, die sich engagieren. Als Kreisvorsitzender treffe ich immer wieder auf Menschen, die mit Leib und Seele in ihrer Vereinstätigkeit aufgehen und kontinuierlich über Jahre und teilweise Jahrzehnte viel Herzblut investieren. Das macht mich froh, denn Beständigkeit ist ein wertvolles Gut in unserer schnelllebigen Zeit! Tiere erfolgreich zu züchten, ist eine erfüllende und verantwortungsvolle Beschäftigung. Um Kaninchen zu züchten, bedarf es fundierter und umfassender Kenntnisse rund um das Tier und seine Bedürfnisse. Wer halbherzig an die Zucht herangeht, handelt verantwortungslos, denn die Tiere müssen - teilweise recht zeitintensiv umhegt und umsorgt werden. Vor allem, wenn eine Zuchtschau ansteht, ist eine sorgfältige Vorbereitung gefragt. Das Vereinsleben der Tierzüchterinnen und -züchter ist durch die Arbeit mit den Tieren genauso wie durch den Kontakt mit Gleichgesinnten geprägt. Fürsorge, Toleranz, Verantwortung und Einfühlungsvermögen sind Eigenschaften, die in der Tierzucht notwendig sind. Diese Aspekte sind auch für die Persönlichkeitsentwicklung unserer jungen Menschen sehr wichtig. Mit seiner Jugendabteilung leistet der Kaninchenzuchtverein Höheinöd daher auch einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Hier wird die kommende Generation vorbereitet auf ihre Aufgaben im Gemeinwesen. Ich wünsche allen Beteiligten viel Freude bei der Jubiläumsfeier und dem Verein viele weitere gute Jahre. Kreisvorsitzender Kunz Dieter

Den Toten zum Gedenken Ehrend gedenken wir unseren Verstorbenen. Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen.

Unser Team im Jubiläumsjahr 1. Vorstand Jens Knerr 2. Vorstand Mario Knerr Glauch Kassenleiterin Schriftführerin Zuchtwart Zuchtbuchführer Heidi Carbon Michaela Knerr Mario Knerr Glauch Otto Gampfer 1. Tätowierer Karl Leis 2. Tätowierer Jens Knerr Jugendleiterin Kassenprüfer Heimvermietung Katrin Höchst Andrea Schnur Wolfgang Dreher Fred Carbon

Vereinsvorsitzende von 1965 2015 1965 1967 Egon Utzinger 1968 1970 Friedel Joas 1971 1980 Egon Utzinger 1981 1982 Werner Knerr und Karl-Heinz Schwab gleichberechtigt 1983 1984 Werner Knerr 1985 1990 Werner Hirth 1991 Werner Knerr 1992 1998 Albert Weiß 1999 2014 Horst Panter 2015 Jens Knerr Ehrenmitglieder Theo Lelle Karl Schäfer Friedhelm Anstätt Karin Hirth Ehrungen im Jubiläumsjahr 10 Jahre Jana Dreher 25 Jahre Michaela Knerr Karl-Heinz Kettering Harald Stichler 40 Jahre Robert Bohl Karl-Heinz Eicher Karl-Heinz Schwab 50 Jahre Friedhelm Anstätt Theo Lelle

Vereinschronik Nach mehreren Anläufen war es am 24. Januar 1965 soweit. Im Nebenzimmer der Gastwirtschaft Rudolf Schäfer wurde der Kaninchenzuchtverein Höheinöd gegründet! Als Gründer waren folgende Personen anwesend: Friedhelm Anstätt, Heiner Cotie, Lothar Eicher, Willi Gampfer, Robert Höh, Friedhelm Joas, Theo Lelle, Adolf Palm, Egon Utzinger, Rudolf Schäfer und Klaus Seibert. Ziel war die Zucht von reinrassigen Kaninchen, der sportliche Wettstreit bei Ausstellungen und auch die Geselligkeit sollte gepflegt werden. In monatlichen Versammlungen sollten Erfahrungen über Haltung und Zucht der Tiere ausgetauscht werden. Das Amt des 1. Vorsitzenden übernahm Egon Utzinger. Als Einstand zahlte jedes Gründungsmitglied 7, - DM in die Vereinskasse. Der Monatsbeitrag wurde auf 1,- DM festgelegt. Auf Einladung besuchte uns am 30.Januar 1965 der damalige Kreisvorsitzende, Herr Otto Bachert. Er klärte uns über die Rechte und Pflichten im Kreis- und Landesverband auf und gab uns wertvolle Tipps über Vereins- und Zuchtarbeit. Wir bekamen vom Landesverband die Vereinsnummer P124 zugeteilt. Am 4. und 5. September 1965 trat der junge Kaninchenzuchtverein mit einer Werbeschau erstmals in die Öffentlichkeit. Es wurden im Saale des Vereinslokals Rudolf Schäfer 84 Tiere aus 12 Rassen ausgestellt. Vom Erlös dieser gelungenen Schau wurden die ersten Ausstellungskäfige angeschafft. Ab 1966 richtete der KZV jedes Jahr eine Jung- und Alttierschau aus. Auch an Kreis- und Landesschauen wurde teilgenommen. Den ersten Kreismeister holte Zuchtfreund Egon Utzinger mit der Rasse Kleinsilber, schwarz bei der Kreisschau in Clausen im Dezember 1966. Mittlerweile hatten sich neue Züchter und auch passive Mitglieder dem Verein Angeschlossen.

Im Februar 1971 wurde Vereinsintern das 5-jährige Bestehen mit einem Kameradschaftsabend gefeiert. Die Gründungsmitglieder wurden mit einer Urkunde und einer Vereinsnadel geehrt. Auch andere Aktivitäten wie Ausflugsfahrten, Fussballspiele und Wanderungen wurden unternommen. Einen besonderen Stellenwert hatte das Krummbeerbrodefescht. Mit Kind und Kegel ging es ins Schauertal. Der Tag war immer viel zu kurz. Von innen, oft auch von außen naß, wurde am Ende des Tages froh beschwingt der Heimweg angetreten. Auch in der Zucht tat sich einiges. 1970 wurde mit den Nachbarvereinen Burgalben, Hermersberg und Herschberg, dessen Platz dann später Donsieders einnahm, eine Vergleichsschau vereinbart, die bis 1989 durchgeführt wurde. Bei der Alttierschau 1971 stellte der Züchter Adolf Palm mit seinem 1.0 Kleinsilber braun den ersten 97er im Verein. Einen schönen Erfolg feierte Otto Gampfer bei der Landesschau am 11.Januar 1975 in Pirmasens. Er wurde mit der Rasse Klein-Chinchilla Landesmeister. Im Juni 1975 feierten wir unser 10-jähriges Jubiläum. Das Festbankett mit Ehrungen und anschließendem Tanz fand bei der Bevölkerung regen Zuspruch. Unsere Jungtierschau wurde erstmals im Freien durchgeführt. 1979 und 1980 wurde der KZV P124 Höheinöd Kreismeister im Vereinswettbewerb. Durch die Umgestaltung des Vereinslokales konnten wir unsere Schauen nicht mehr im Saal ausrichten. Zeltauf- und abbau zur Unterbringung der Gäste und auch der Ausstellungstiere waren die Folge. Oft spielte das Wetter einen bösen Streich, was auf die Stimmung und die Kasse negative Auswirkungen hatte.

Nach dem Bau der kleinen Jahnhütte durch den TV Höheinöd wurde uns diese für die Ausstellungen zur Verfügung gestellt. Wir möchten es an dieser Stelle nicht versäumen, uns dafür nochmals zu bedanken. Monatsversammlungen beim Rudolf, Jungtierschauen im Freien, Alttierschauen in der kleinen Jahnhalle. Mit dieser unbefriedigenden Situation mussten wir einige Jahre auskommen. In den Versammlungen wurde der Wunsch nach eigenem Grund und Boden immer lauter. Durch den Ankauf der Kantine Mattil konnte 1983 dieser Wunsch realisiert werden. Der Verein wurde ins Vereinsregister eingetragen. Am 30. März 1983 wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Was damals von etwa einem Drittel der Mitglieder an Zeit, bzw. Arbeitseinsatz geleistet wurde, war sehr beachtlich. Breits am 24. September konnte das neue Vereinsheim eingeweiht werden. Durch Gründung einer Jugendgruppe und damit zusätzliche Aussteller, musste man feststellen, dass die Räumlichkeiten für Ausstellung und Besucher doch noch nicht ausreichten. Mit dem Bau der Ausstellungshalle und der Erweiterung der Küche konnte unser Werk 1985 vollendet werden. Zuleitung von Wasser und Licht wurde neu verlegt, was körperlich und finanziell hohe Anforderungen an die Mitglieder bzw. an die Vereinskasse stellte. Fast jede freie Minute wurde dem Verein geopfert. Unsere Frauen gebührt ein besonderes Dankeschön. Denn ohne ihre Hilfe und Opferbereitschaft wäre manches in dieser Zeit nicht möglich gewesen. Dass trotzdem die Zucht nicht vernachlässigt wurde, zeigen die vielen schönen Pokale, die unser Vereinsheim zieren. Landesmeistertitel für Karl-Heinz Schwab mit Thüringer und für die Zuchtgemeinschaft Hirth/ Dreher mit Farbenzwerge weißgrannen schwarz sowie Kreismeistertitel für unsere Züchter und Ehrenpreise auf vielen auswärtigen Schauen runden das Bild erfolgreich ab.

Stolz kann der Verein auch auf die Erfolge seiner Jugendgruppe sein. Einzel- und Vereinsmeistertitel auf Kreisschauen, sowie die Erinnerung des Jugendlandesmeisters für Jens Knerr, Nico Schwab und Ingo Weiß zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Die wohl herausragendste Leistung im Verein erbrachte Jens Knerr, als er 1987 auf der Bundesschau in Stuttgart mit einem Rammler Widderzwerge grau ( 97 Punkte ) den Bundessieger stellte. 25-jähriges Jubiläum Am 5. Mai 1990 fand unser erster Festabend unseres 25-jährigen Jubiläums im Hasenheim statt. Unser herrlich dekoriertes Heim mit neuer Bestuhlung war bis auf den letzten Platz besetzt. Den zentralen Punkt des Abends bildeten die Ehrungen. Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt und mit einer Urkunde ausgezeichnet Otto Martin, Rudolf Schäfer, Erich Neeb und Fritz Koch. Die silberne Ehrennadel des Landesverbands erhielten Rudolf Schäfer, Theo Lelle, Egon Utzinger, Robert Höh, Lothar Eicher, Friedel Joas, Heiner Cotie, Friedhelm Anstätt, Günter Müller, Werner Hirth, Martin Schmelzer, Rudi Schneider, Otto Gampfer und Karl Schäfer. Karl Schäfer stiftete eine Bildwand mit Bildern und Zeitungsausschnitten 25 Jahre KZV P124. Unsere zweite Jubiläumsveranstaltung am 19. Mai 1990, der große Bunte Abend in der Sporthalle des SSV Höheinöd zeigte, dass auch ein kleiner Verein etwas auf die Beine stellen kann. Mit der Verpflichtung der schon im Fernsehen aufgetretenen Elsbeth& Bert und den original Trualbtalern hatten wir einen guten Griff getan. Sie boten in einem 2 ½ stündigen Programm Volksmusik, Gesang, Tanz und jede Menge Gaudi. Höhepunkte am laufenden Band, besonders wenn Gäste aus dem begeisterten Publikum auf der Bühne mitwirkten. Im Anschluss an Elsbeth& Bert spielten die original Trualbtaler bis 2 Uhr zum Tanz auf, wobei es auf der Tanzfläche oft eng zuging.

Sehr viele Helfer waren nötig, um das Fest zu so einem Erfolg zu machen. Trotzdem muss man einen hervorheben: Karl Schäfer, der mit sehr viel Herzblut die Bühne herrlich dekorierte, als Conférencier tätig war und professionell durchs Programm führte. Trotz Großveranstaltungen in den um liegenden Orten und der Fernsehübertragung des Pokalspiels hatten sich ca. 400 Besucher eingefunden. Im Jahr 1991 trafen die Mitglieder die Entscheidung, dass wir uns nochmals vergrößern. Wir kauften 1005 qm angrenzendes Gelände von Ernst Mattil. Bei dem Festumzug anlässlich der 700 Jahrfeier 1995 unseres Dorfes machten wir auch mit. Wir mussten die Ablieferung des Zehnten darstellen. In diesem Jahr richtete unser Verein auch die Landesjugendjuntierschau aus. Mit den Jahren kam auch unser Vereinsheim in die Jahre. 2002 mussten wir unser Dach erneuern. Seit dem müssen wir fast jährlich kleinere und auch größere Reparaturen an unserem Heim vornehmen, wie z.b.: Wände, Decken und Strom erneuern. Neben den vielen Schauen bei denen wir ausstellten und die wir auch besuchten, nahmen wir an vielen Veranstaltungen im Dorf teil, wie das Dorffest, Spiel ohne Grenzen, Hallenfussball-Dorfmeisterschaft und Fussballtennisturnieren. Leider konnten wir dies aus Mangel an Mitgliedern nicht lange beibehalten. Selbst veranstalteten wir Faschingsabende, Bocciaturniere (18 Jahre), Jungtierschauen und Alttierschauen, sowie Kartoffelbraten und Jahresabschlussfeiern. Leider gibt es die Faschingsabende und das Bocciaturnier nicht mehr. Umso mehr feiern wir an unseren verbliebenen Festen. Jungtier- und Alttierschau sind unsere Hauptveranstaltungen, die Ihren festen Platz am letzten Wochenende im Juni und am letzten Wochenende im Oktober haben. Unsere Schauen sind immer reichlich besucht. Ca. 100 Tieren aus 12 Rassen ist überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Vereinen in unserer Umgebung.

Unser Grummbeerbrodefescht Anfang September darf nicht fehlen, um unsere Freundschaft untereinander zu pflegen. Bei Wind und Wetter spielen wir Boccia. Oft wird gespielt bis die Nacht hereinbricht. Bei unserer Jahresabschlussfeier zwischen Weihnachten und Neujahr lassen wir das Jahr gemütlich ausklingen. Dieser gute Zusammenhalt in unserem Verein spiegelt sich auch in unseren zahlreichen Zuchterfolgen wieder. 2006 wurde Werner Hirth zum Meister der Rassekaninchenzucht geehrt. In diesem Jahr wird Otto Gampfer diese Ehre zuteil und wird ebenfalls zum Meister der Rassekaninchenzucht geehrt. Von Werner und Karin Hirth sowie von Karl Schäfer bekamen wir zu unserem 50-jährigen Jubiläum ein Gedenkstein gestiftet. Voller Stolz können wir also heute auf 50 Jahre Vereinsgeschichte und ein schmuckes Vereinsheim blicken. Das sollte Garant und Ansporn für jeden sein, mitzuwirken, damit der KZV Höheinöd züchterisch, kameradschaftlich und mit viel Erfolg in die Zukunft blicken kann. Michaela Knerr Schriftführerin Michaela Knerr 1981

Das ist unserer Hase der das Freigelände am Hasenheim Bewacht ;-)

Grummbeerbrode im Fuchsloch 1967 Fußballmannschaft 1969

Baubeginn der Ausstellungshalle Ausstellungshalle

1. Jungtierschau Juli 1966 1. Jungtierschau im Freien Juli 1976

Schauertal und Elfriede Kern vom RN45 Holzbachtal / Westerwald

Alttierschau Oktober 1989 v.l. Wolfgang Dreher, Jens Knerr, Werner Hirth

Außenansicht Vereinsheim Innenansicht Vereinsheim

v.l. Werner Knerr, Karl-Heinz Schwab, Karl-Heinz Eicher, Albert Weiß, Isabell Panter, Egon Utzinger, Helmut Konrad, Nico Schwab, Werner Hirth, Michaela Knerr, Yvonne Eicher, Horst Panter, Robert Höh, Katja Eicher

Jubiläumsabend im Vereinsheim 5. Mai 1990 Bunter Abend in der Sporthalle des SSV 19. Mai 1990

Alttierschau 2014 h.v.l. Horst Panter, Karl Leis, Fred Carbon, Jens Knerr, Kevin Gampfer, Mario Knerr-Glauch v.v.l. Vanessa Knerr, Sören Knerr, Aaliya Coßmann, Michelle Knerr, Katrin Höchst Es fehlt Otto Gampfer Ein großes Dankeschön an alle Freunde, Gönner und Sponsoren für Ihre langjährige Treue! Wir hoffen auch die nächsten 50 Jahre auf Euch zählen zu können! Die Hasen vom P 124 Höheinöd Höheinöd, 26.Juni 2015

50 Jahre Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd e.v. Kaninchenausstellung in Höheinöd im Hasenheim Samstag den 27.06.2015 ab 10:00 Uhr und Sonntag 28.06.2015 ab 9:00 Uhr natürlich gibt es auch wieder unseren traditionellen Hasenrollbraten mit Knödel sowie diverse Schnitzel Pommes und Salat Essen Samstag ab 18:30 Uhr und Sonntag ab 11:30 Uhr Auf Ihr kommen freuen sich die Hasen vom KZV Höheinöd

50 Jahre Kaninchenzuchtverein P124 Höheinöd e.v. Kreativ - und Bauernmarkt 27.06.2015 10-17 Uhr Auf dem Vereinsgelände des Kaninchenzuchtverein Höheinöd Unter Anderem bieten Aussteller: Handarbeiten aus Kaninchenfell, selbstgemachte Näh-, Filz-, Ton-, Holz- und Drechselarbeiten, sowie Liköre aus eig. Herstellung, handgefertigter Schmuck, Körnerkissen, u.v.m. Ausstellung alter Landtechnik Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Vereinsgelände Matzenbergstraße / Auf der Heide 66989 Höheinöd