Digitalfunkgeräte - Die Bedienungsanleitung Z U M H E R AU S N E H M E N. BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 31



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Transkript:

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 31 Z U M H E R AU S N E H M E N Digitalfunkgeräte - Die Bedienungsanleitung Digitalfunk 1

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 32 Funk: Der Digitalfunk wird kommen Digitalfunkgeräte: die Bedienungsanleitung! Damit sich jeder Feuerwehrfunker mit der Bedienung der neuen Technik vertraut machen kann, bringt Brandaus alle Infos zur Verwendung der Digitalfunkgeräte. Text: Josef Steiner Fotos: LFV, Markus Trobits Der Ausbauplan für das digitale Funknetz sieht vor, dass bis zum Jahresende 2008 das Netz in Niederösterreich flächende ckend verfügbar ist. In weiten Teilen Niederösterreichs kann schon jetzt digital gefunkt werden. Die Inbetriebnahme von Funkgeräten in den Feuerwehren wird bezirksweise erfolgen entsprechend der Fertigstellung des Funknetzes. Eigentlich ist es ja nur eine Anleitung: Denn die Bedienung des Handfunk- und des Fahrzeugfunkgerätes sind bis auf die Anordnung der n identisch. Zuvor wollen allerdings einige Grundlagen wiederholt werden: Betriebsart Trunking Mode Operation (TMO) Bei der Betriebsart Trunking Mode Operation (TMO) werden sämtliche Gespräche über das zellulare Tetra-Funknetz abgewickelt. Hierzu bucht sich das End - gerät bei einem verfügbaren Sender (vergleichbar mit Mobiltelefon) ein. Jedes Gespräch erfolgt somit über das Sendernetz, und nicht wie bisher von Funkgerät zu Funkgerät. Im Trunking Modus stehen mehrere Arten von Sprachdiensten zur Verfügung. Zu den wichtigsten Sprechverbindungen zählen Gruppenrufe, für die das System grundsätzlich ausgelegt ist. Der Notruf stellt ebenfalls einen Gruppenruf dar, der allerdings mit der höchsten Priorität erfolgt. Nicht alle Sprechverbindungen werden für alle Geräte zugelassen. Insbesondere Einzelrufe im Gegensprechen (Voll-Duplex) sind gesperrt. Es gibt vier Ruftypen im Trunking Modus: Gruppenruf Wechselsprechen (Halb Duplex) - Teilnehmer, die die gleiche Gruppe in ihrem Gerät eingestellt haben werden gerufen. Einzelruf Wechselsprechen (Halb Duplex) ein Teilnehmer wird gezielt gerufen, unabhängig von der eingestellten Sprechgruppe. Der Einzelruf ist nur von den beiden teilnehmenden Endgeräten hörbar. 2 Digitalfunk Fahrzeugfunkgerät Motorola MTM800E und das Handfunkgerät Motorola MTP850 Telefonruf Gegensprechen (Voll Duplex) derzeit nicht verfügbar. Notruf Wechselsprechen (Halb Duplex) an die Gruppe, incl. Dispatcher. Gruppenruf mit höchster Priorität. Derzeit nicht implementiert. Betriebsart Direct Mode Operation (DMO) Direct Mode Operation DMO bezeichnet jedenfalls eine spezielle Betriebsart im Digitalfunk, die für unsere Einsatzfälle von besonderer Bedeutung ist. Im DMO-Betrieb können Funkgeräte direkt miteinander kommunizieren, ohne Nutzung des Funknetzes vergleichbar mit unserem 4-m-Analogfunk wobei durch die höheren Frequenzen im Digitalfunk die Reichweite um einiges geringer ist. Eigentlich ein Rückschritt, aber bei einer genaueren Betrachtung der zusätzlichen Möglichkeiten wird der Sinn dieser Betriebsart schon klarer: Auch beim besten Funknetz wird es so genannte Funkschatten geben und auch Ausfälle von Sendestationen sind trotz umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen nicht vollkommen auszuschließen. Der DMO-Betrieb ermöglicht es uns dann weiterhin, in einem wohl beschränkten Umfang, unsere Funkkommunikation aufrecht zu halten. Auch bei Einsätzen wie zum Beispiel in Gebäuden oder Tiefgaragen ist diese Betriebsart hilfreich wenn keine ausreichende Funkversorgung durch das Netz gegeben ist. Es ermöglicht uns weiters auch bei einer hohen Netzauslastung eine reine lokale Kommunikation auf den DMO-Betrieb auszulagern. Die Umschaltung des Funkgerätes in den DMO- Betrieb erfolgt sehr einfach mittels vorprogrammierter Funktionstaste. Ebenso wie beim analogen Funk stehen dann mehrere DMO-Kanäle zur Verfügung wobei auch gemeinsame Kanäle mit den Rettungsdiensten und der Polizei vorgesehen sind. Die Sprechgruppenstruktur Als Basis dient unsere taktische und organisatorische Struktur der Bezirke und Sonderdienste. Die für den jeweiligen Bereich erforderlichen Gruppen werden in Ordnern gespeichert und ermöglichen eine möglichst einfache Bedienung der Geräte. Innerhalb des Verzeichnisses kann ja mittels Drehschalter, ähnlich dem Kanalschalter bei den analogen Geräten, die Gesprächsgruppe ausgewählt werden:

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 33 Sprechgruppenstruktur Beispiel: Bezirk Zwettl Zwettl ZT Haupt GD Haupt HO Haupt KR Haupt ME Haupt WT Haupt ZT Ausweich1 ZT Ausweich2 ZT Ausweich3 ZT Ausweich4 ZT Ausweich5 ZT-VERA HS ZT 1 BOS ZT Bedienungsanleitung Handfunkgerät Motorola MTP850 Beispiel: Sonderdienste Flugdienst FLD KDO FLDGR Nord FLDGR Süd FLDGR Mitte FLDGR West HS NOE 1 BOS NOE Anhand des Ordners des Bezirkes Zwettl wird die Sprechgruppenstruktur dargestellt. In jedem Bezirksordner ist die Bezirks-Hauptsprechgruppe als erste gereiht. Anschließend sind die Hauptsprechgruppen der angrenzenden Bezirke sowie die Ausweichgruppen 1 bis 5 des Bezirkes an - geführt. Abschließend sind eine bezirks - ei gene Veranstaltungsgruppe (VERA), eine Hubschraubergruppe sowie die BOS-Gruppe des Bezirkes vorhanden. Die Veranstaltungsgruppe (VERA) steht der Feuerwehr sowie den Rettungsorganisationen zur Verfügung. Die VERA dient zur Kommunikation unter den angeführten Organisationen bei diversen Großveranstaltungen. Über die Hubschraubergruppe ist es möglich, z. B. einen Rettungshubschrauber einzuweisen. Die BOS-Sprechgruppe ist bei allen Blaulichtorganisationen in den Geräten vorhanden. Über diese Gruppe ist die Kommunikation mit Rettung, Polizei etc. möglich. Diese Sprechgruppe wird für den gemeinsamen Einsatz herangezogen, z. B. gemeinsame Suchaktion. Für die Sonderdienste (z. B.: Flugdienst) stehen ebenfalls eigene Sprechgruppen, welche in Ordner des jeweiligen Sonderdienstes zusammengefasst sind, zur Verfügung. Weitere Infos siehe unter: www.noelfv.at Fachbereich Nachrichtendienst. 2 Digitalfunk n Motorola MTP850 (1) Notruftaste (nicht aktiv) (2) Drehschalter (3) Softkey 1 (4) Sprechtaste (PTT) (5) Softkey 2 (6) Funktionstaste 1 (7) Sendetaste (nicht aktiv) (8) Navigationstaste (9) Lautsprecherschalter (10) Menütaste (11) Funktionstaste 2 (12) Ein/Aus- (13) Alphanumerisches nfeld Digitalfunk 3

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 34 Erste Schritte Kurzinformation Gerät einschalten 12 2 Sek. drücken Gerät schaltet ein Kontrolle ob sich Gerät im Netz befindet TMO-Symbolanzeige und Signalstärke im linken (TMO Trunked Mode Operation) oberen Displaybereich(Standardbetrieb) DMO-Betrieb (DMO Direct Mode Operation) DMO-Symbolanzeige im rechten oberen Displaybereich Lautstärke regeln 2 Drehen Lautstärkeanzeige erscheint Akkuanzeige Ladezustand des Akku (ähnlich Mobiltelefon) Meine Heimatgruppe 3 2 Sek. drücken automatischer Wechsel in meine Bezirks-Hauptgruppe in meinem Bezirksordner Displaybeleuchtung einschalten 12 Kurz drücken Beleuchtung schaltet sich ein Tastatursperre 10 und Kurzes Drücken der Menü- und anschließend der sperren/entsperren * * am Tastaturfeld n 1 + 2 + 4 bleiben weiter aktiv In die Ausgangsanzeige zurück wechseln 12 Kurz drücken um aus den Untermenüs in die Ausgangsanzeige zurückzuwechseln Lautsprecher deaktivieren 9 Kurz drücken um Lautsprecher zu de-/aktivieren Gerät ausschalten 12 3 Sekunden drücken Gerät schaltet ab Von oben nach unten: Name des Funknetzes ( BOS Austria ) aktiver Ordner ( AMSTETTEN ) aktive Sprechgruppe ( AM Haupt ) 4 Digitalfunk

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 35 Sprechgruppenwechsel Variante 1 Variante 2 8 6 Wechsel von AM Haupt nach ME Haupt Navigationstaste nach rechts oder links um andere Sprechgruppe zu wählen Kurz drücken Sprechgruppe bestätigt Sprechgruppe wird auch durch Betätigen der Sprechtaste bestätigt 2 Kurz drücken; Symbol erscheint im rechten oberen Displaybereich 2 Durch drehen auf eine andere Sprechgruppe im aktuellen Ordner wechseln 2 Erneut kurz drücken Sprechgruppe bestätigt wird auch automatisch nach 5 Sekunden bestätigt Sprechgruppe wird auch durch Betätigen der Sprechtaste bestätigt Ordnerwechsel Der Ausgangsbildschirm Ordnerwechsel Menü TMO-Optionen Menü Ordner wählen 6 Kurz drücken; TMO-Optionen Menü erscheint 6 Erneut kurz drücken; Ordner wählen Menü erscheint 8 Navigationstaste nach oben oder unten um anderen Ordner zu wählen 6 Kurz drücken Ordner bestätigt Digitalfunk 5

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:28 Uhr Seite 36 Gruppenruf Beim Gruppenruf ist nur das obere Mikrofon aktiv. In einem Abstand von ca. 10 cm mit normaler Lautstärke sprechen! Gruppenruf Ausgangsbildschirm Gruppe aktiv - jetzt kann man sprechen 4 Drücken und halten der Sprechtaste (PTT) während der Durchsage. Sprechen erfolgt nach einem Freigabeton bzw. beim Erscheinen der Gruppe aktiv Box 4 loslassen Gespräch beenden Empfang beim Gruppenruf Empfang Bildschirm beim Empfangen Keine Bei Empfang eines Gruppenrufs erscheint die Gruppe aktiv Box. Weiters wird Adresse (ID) der aktiven Gegenstelle und die aktive Gruppe angezeigt. Wechselt die Anzeige der ID auf den gewählten Ordner ist ein Gegensprechen möglich. 6 Digitalfunk Digitalfunk 5

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:29 Uhr Seite 37 Einzelruf manuelle Eingabe Beim Einzelruf ist nur das obere Mikrofon aktiv. In einem Abstand von ca. 10 cm mit normaler Lautstärke sprechen. Einzelruf - Manuell Eingabe der gewünschten Gegenstelle Rufen 13 4 12 Eingabe der gewünschten Gegenstelle (ISS) Einzelruf mit kurzen Druck auf die Sprechtaste aufbauen Rufen Box und anschließend Einzelruf läutet Box erscheinen Rufaufbau wird nach 20 Sekunden automatisch beendet bei nicht entgegengenommenem Ruf an der Gegenstelle Wenn Einzelruf aktiv Box erscheint, wurde der Einzelruf von der Gegenstelle angenommen. Einzelruf beenden (oder automatisch nach 5 Sekunden ohne Aktivität) Der Einzelruf läutet...... und ist aktiv Einzelruf - Kurzwahlliste 11 8 4 12 Kurz drücken Kurzwahl Menü erscheint Navigationstaste nach oben oder unten, um gespeicherte Kurzwahl zu wählen Einzelruf mit kurzen Druck auf die Sprechtaste aufbauen Rufen Box und Einzelruf läutet Box erscheinen Rufaufbau wird nach 20 Sekunden automatisch beendet bei nicht entgegengenommenem Ruf an der Gegenstelle Wenn Einzelruf aktiv Box erscheint, wurde der Einzelruf von der Gegenstelle angenommen Einzelruf beenden (oder automatisch nach 5 Sekunden ohne Aktivität) Entgegennehmen von Einzelrufen Entgegennahme Bildschirm bei eingehendem Anruf Verpasste Anrufe werden angzeigt Einzelruf Box erscheint und Gerät beginnt zu läuten 4 Einzelruf mit kurzen Druck auf die Sprechtaste ent - gegennehmen Einzelruf aktiv Box erscheint Rufaufbau wird nach 20 Sek. automatisch beendet wenn Ruf nicht angenommen wird ( 1 Verpasster Anruf wird angezeigt) 12 Einzelruf beenden (oder automatisch nach 5 Sek. ohne Aktivität) Digitalfunk 7

BA Umb Titel Oktober 08:BA Umb Titel Mai 01.10.2008 15:29 Uhr Seite 38 Wechsel des Betriebsmodus Von TMO zu DMO: Von TMO zu DMO Wechsel zum DMO-Modus DMO ist jetzt aktiv 5 2 Sek. gedrückt halten Gehe zu Direkt Modus Box erscheint. Nach erfolgter Umschaltung werden der aktive DMO-Ordner und die aktive DMO- Sprechgruppe angezeigt Ordner und Gruppenwechsel funktionieren wie im TMO Von DMO zu TMO: Von DMO zu TMO Wechsel zum TMO-Modus TMO ist jetzt aktiv 5 2 Sekunden gedrückt halten Gehe zu Trunk Modus Box erscheint - nach erfolgter Umschaltung werden der aktive TMO-Ordner und die aktive TMO-Sprechgruppe angezeigt Bedienungsanleitung Motorola MTM800E Die Bedienung des Fahrzeugfunkgerätes MTM800E funktioniert identisch dem Handfunkgerät MTP850. Zusätzlich kann durch kurzes Drücken der 5 die Helligkeit des Displays verändert werden. Motorola MTM800E Bedienungsanleitung Motorola MTM800E (1) Notruftaste (nicht aktiv) (2) Drehschalter (3) Softkey 1 (4) Anschluss Faustmikrofon (Sprechtaste) (5) Softkey 2 (6) Funktionstaste 1 (7) Sendetaste (nicht aktiv) (8) Navigationstaste (9) Lautsprecherschalter (10) Menütaste (11) Funktionstaste 2 (12) Ein/Aus- (13) Alphanumerisches nfeld 8 Digitalfunk