Auffrischung der Endnutzerschulung Bezogen auf Cluster 18/2 Koblenz BAMA
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- Josef Beltz
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Auffrischung der Endnutzerschulung Bezogen auf Cluster 18/2 Koblenz BAMA
2 die großen Unterschiede filtert automatisch alle Störgeräusche raus drücken warten Gateway-/ Repeaterfunktion sprechen Notruffunktion TMO und DMO mit einem Gerät Textnachrichten und Sprachanrufe (nur oberste Führungsebene wie z.b. WL, KFI, etc ) man sieht immer wer funkt Kommunikation innerhalb TMO/DMO nur in den zugelassenen Gruppen möglich keine Anzeichen bei erreichen der Reichweitengrenze!
3 Betriebsarten TMO (Trunked Mode Operation) vergleichbar mit dem analogen 4m-Funk DMO (Direct Mode Operation) vergleichbar mit analogem 2m-Funk
4 sind die Betriebsarten kompatibel? TMO mit Gateway DMO TMO DMO TMO DMO
5 Gerätetypen MRT (Mobile Radio Terminal) fest im Fahrzeug verbaut HRT (Handheld Radio Terminal) Handsprechgeräte
6 MRT (Mobile Radio Terminal) Taste +/- (entspricht Navi-Knob ) Ein-/Ausschalten (lang gedrückt halten) Modustaste (Wechsel DMO/TMO) Notrufknopf Lautsprecher (Rückseite) PTT (Sprechtaste) Kontexttaste links Kontexttaste rechts Navigationstasten Tastensperre (Sterntaste lang gedrückt halten) Mikrofon
7 HRT (Handheld Radio Terminal) Notrufknopf 3-farbige LED Lautsprecher / Mikrofon Navi-Knob Ein-/Ausschalten (lang gedrückt halten) Modustaste (Kanalwechsel) Sidekey-Taste (Wechsel DMO/TMO bei langem Drücken) PTT (Sprechtaste) Kontexttaste links blaue LED (zeigt verpasste Ereignisse an) Softkeytaste/ verpasste SDS oder Rufe Kontexttaste rechts Navigationstasten Tastensperre (automatisch nach 30 sek)
8 HRT ist nicht gleich HRT Es gibt verschiedene Arten des HRT, die entsprechend gekennzeichnet sind HRT für Gruppenführer mit besonderen Funktionen HRT mit Totmannfunktion (Angriffstrupp) HRT mit Repeaterfunktion
9 Bedienung Ein-/Ausschalten langes drücken der Taste Lautstärke einstellen durch drehen des Navi-Knob bzw. betätigen der Taste +/
10 Bedienung Display im TMO-Betrieb Ruf verschlüsselt Betriebsart und Gruppe Akkustand Netzstärke (Empfang)
11 Bedienung Display im DMO-Betrieb Betriebsart und Gruppe Netzstärke ist im DMO nicht vorhanden
12 Bedienung Gesprächsgruppe wechseln Gesprächsgruppe 1 Organisation Modustaste mit Sprechtaste Es folgt Pfeiltasten Navi-Knob die Melung drücken 1x bzw. neuer kann oder den Tasten in 5 Schlüssel?, Sekunden Ordnern +/- die warten wobei und Gesprächsgruppe die FW Registrierung Ordnerebenen 2 RLP/Landkreis wählen des geblättert Gerätes werden überprüft wird. Nachdem diese nach kurzer Zeit verschwunden RettD RLP LK WW 3 ist, kann gefunkt werden. Verbandsgemeinde Nachbargrp. LK AK VG Bad Marienberg Ordnerebene Ordnername OEZ/RZ/TBZ/T VG Hachenburg DMO LK WW Dienst-Eb
13 Bedienung Funkspruch absetzen alles fast wie gehabt 1. Sprechtaste gedrückt halten 2. warten bis Signal ertönt 3. sprechen 4. Sprechtaste loslassen
14 Bedienung Menüführung mit Pfeiltaste aufgerufen wird das Menü mit allen Pfeiltasten wird navigiert mit Pfeiltaste öffnet die Kategorie mit Pfeiltaste springt man zurück zur vorigen Oberkategorie Auflegentaste lange gedrückt halten, um direkt zur Betriebsoberfläche zu gelangen Kontexttaste links Kontexttaste rechts Pfeiltasten Taste Auflegen Im TMO-Modus sind mehr Registerkarten verfügbar
15 Sonderfunktionen Totmann-Schaltung / Notruf Totmann wird durch langes Drücken der rechten Kontexttaste aktiviert bewegt sich das Gerät eine längere Zeit nicht, wird ein Alarmton abgegeben wird dieser nicht durch bewegen unterbrochen, sendet das Gerät einen Notruf ab wird die Notruftaste länger als 2 Sekunden gedrückt, wird ein Notruf an alle Geräte der gleichen Gruppe gesendet ein Notruf blockiert die gewählte Gruppe und das Ausgangsgerät sendet 30 Sekunden lang
16 Sonderfunktionen Repeater Repeater sind Verstärker (vgl. mit Relaisstation) und dienen der Reichweitenerhöhung. Repeatergeräte sind in der VG Bad Marienberg nur auf wasserführenden Fahrzeugen verlastet. Repeater dürfen nur auf Befehl geschaltet werden. Das Repeatergerät fängt alle Geräte der gleichen Gruppe innerhalb seiner Reichweite
17 Sicherheitshinweise Beim Einschalten nicht an die Antenne fassen. Nicht in Explosionsgefährdeten Bereichen verwenden. Das Funkgerät nicht über einen längeren Zeitraum Temperaturen unter -20 C oder über 55 C aussetzen. Die Zündung des Fahrzeuges nicht ausschalten, bevor das MRT nicht ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde. Das HRT beim drücken der PTT-Taste nicht direkt ans Ohr halten. Durch den starken Lautsprecher wird der Ton ausgegeben und kann zu Gehörschäden führen
18 Fernmeldetaktik vorläufige Handlungsempfehlung für die VG Bad Marienberg! Allgemeines Es müssen min. FEZ und ELW1 über 4m (469 G/U) erreichbar sein. Die Kommunikation mit der ILtS wird weiterhin über den Analogfunk. Der Analogfunk dient zwingend als Rückfallebene. Alle BOS (Rettungsdienst, Polizei, THW, etc.) können nach vorheriger Absprache untereinander in der Gruppe RP OEZ WW (TMO) miteinander kommunizieren. Der Gruppenführer hat immer die Gruppe eingestellt, die Ihm direkt unterstellt ist
19 Fernmeldetaktik Digitalfunk im Landkreis Innerhalb des Westerwaldkreises kann die Heimatgruppe RP WW für die überregionale Kommunikation untereinander verwendet werden. vergleichbar mit dem analogen Betriebskanal 469 G/U Nach entsprechendem Ausbaufortschritt ist auch die ILtS über diese Gruppe erreichbar. In dieser Gruppe darf kein Gateway (vgl. Relais) geschaltet werden
20 Fernmeldetaktik Kommunikation in und aus Gebäuden heraus In RLP ist in Gebäuden keine sichere Verbindung zum Netz (TMO) gewährleistet. Kommunikation mit Trupps in Gebäuden nur mit DMO! Reichweitengrenze ist trotz DMO nicht durch rauschen, wie im Analogfunk, zu erkennen!
21 Fernmeldetaktik Nutzung der VG-Gruppen F1 Einsatz (Einsatzstellenfunk, Kommunikation zwischen FEZ, EL, Fahrzeuge) F2 Führung (Führungsdienst der Gemeinden, FEZ, EL, EA) Wird bei mehreren Einsatzabschnitten genutzt. F3 z.b.v. (z.b.: 2. Einsatz / Einsatzabschnitt, Logistik)
22 Fernmeldetaktik TMO-Gruppen RP WW Heimatgruppe WW-Kreis RP MARIE F3 z. b. V. RP MARIE F2 Führungsgruppe (FEZ, ELW, EL und EAL) RP MARIE F1 Einsatzgruppe für alle Teilnehmer
23 Fernmeldetaktik DMO-Gruppen DMO _F* DMO 312_F* Verwendbare Gruppen Einsatzstellenfunk
24 Organisation Die Organisation erfolgt durch die Autorisierte Stelle, kurz AS. Bereitstellung für alle BOS Serviceleistungen für stabilen und sicheren Betrieb
25 Neuigkeiten Digitale Alarmierung frühestens 2017, realistisch 2018 Umstellung Leitstellensoftware auf Cobra 4.0 Einführung von Statusmeldungen
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