Preisverleihung. Kl ma kommunal 2012 Niedersächsischer kommunaler Klimaschutzwettbewerb 2012. 15. Oktober 2012 Altes Rathaus, Hannover

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Transkript:

Preisverleihung Kl ma kommunal 2012 Niedersächsischer kommunaler Klimaschutzwettbewerb 2012 15. Oktober 2012 Altes Rathaus, Hannover

Veranstalter: Projekt Klimawandel und Kommunen Impressum: Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N. Projekt Klimawandel und Kommunen-KuK Arnswaldtstraße 28 30159 Hannover www.kuk-nds.de Kontakt: Ruth Drügemöller Tel.: 0511-30285-66 Christiane Bork-Jürging Tel.: 0511-30285-63 Lars Uhde Tel.: 0511-30285-61 Pressestelle Umweltministerium Silke Schaar Tel.: 0511/ 120-3426

Kl ma kommunal 2012 Tagesprogramm 9:30 Uhr Grußwort Dr. Stefan Birkner, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Handlungsmöglichkeiten im kommunalen Klimaschutz Dr. Marco Trips, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens Verheizen wir unser Klima? Prof. Dr. Mojib Latif, Klimaforscher GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Kiel 10:45 Uhr Kaffeepause Wettbewerb Klima kommunal 2012 Frank Glanert, Sprecher der Jury Preisvergabe Klima kommunal 2012 Dr. Stefan Birkner und Dr. Marco Trips Vorstellung der Klimakommunen Landkreis Aurich Stadt Barsinghausen Gemeinde Didderse 13:20 Uhr Mittagessen

Die Teilnehmer im Überblick

Kl ma kommunal 2012 Die Jury ( v.l.n.r. Joachim Vollmer, Michael Klüser, Claudia Rist, Prof. Dr. Detlef Kurth, Dirk Schröder-Brandi, Dr. Stefan Birkner, Dirk Fanslau-Görlitz, Lothar Busch, Prof. Dr. Dieter Wolff ) (v.l.n.r.) Lothar Busch Dr. Harald Behrens Ulla Ihnen Frank Glanert Joachim Vollmer Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Bürgermeister der Stadt Syke Staatssekretärin im Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz EWE Vertrieb GmbH Nds. Städte- und Gemeindebund Juryvorsitzende: Ulla Ihnen / Jurysprecher: Frank Glanert

Die Preisträger im Überblick Niedersächsische Klimakommune 2012 Kommune Projekt Preisgeld Gemeinde Didderse Energiewende in Didderse 20.000 Stadt Barsinghausen Kommunales Energiemanagement in der Stadt Barsinghausen 20.000 Landkreis Aurich Klimaschutzmaßnahmen im Landkreis Aurich 20.000 Leuchtturmprojekte Kommune Projekt Preisgeld Gemeinde Bakum Kommunales Energiekonzept (KEK) Bakum 5.000 Stadt Obernkirchen Sonnenbrinkbad Klimafreundliches Wärmekonzept in Bürgerhand 5.000 Stadt Syke Nahwärmekonzept mit Biogas für öffentliche Liegenschaften 5.000 Stadt Lingen Interkommunales Energiespar- Netzwerk Energieagentur Region Göttingen Energie- und Abfallsparen an städtischen Schulen und energetische Sanierung der Grundschule Energiespar-Netzwerk der Gemeinden Ganderkesee, Lemwerder, Dötlingen, der Stadt Delmenhorst und des Landkreises Oldenburg 5.000 5.000 Wettbewerb Unser Dorf spart Strom 5.000 Gemeinde Rhede (Ems) Demonstrations- und Innovationshaus für Energiethemen 1.000 Samtgemeinde Lathen Nahwärmegenossenschaft Lathen 1.000 Gemeinde Tostedt Energieeffiziente Straßenbeleuchtung 1.000 Stadt Langen 100% LED-City 1.000 Gemeinde Uetze (Eigenbetrieb Gebäudeservice und Bauhof ) Kooperationsraum Aller-Leine- Tal Kommunale Wärmenutzung aus BHKW s mit Biogas 1.000 Auf dem Weg zur 100% EnergieRegion 1.000 Landkreis Friesland Moorschutzbüdel 1.000 Stadt Göttingen Energieeffizienz im historischen Stadtquartier 1.000 Landkreis Osnabrück Energiespar-Förderprogramm hocheffiziente Heizungspumpen 1.000 Region Hannover Aktion Stromfasten 2012 1.000 Die Reihenfolge innerhalb der Preiskategorien erfolgt nach Größe der Kommunen.

Gemeinde Didderse Energiewende in Didderse Niedersächsische Klimakommune 2012 Die 1.331 Einwohner zählende Gemeinde Didderse hat seit 2008 unter dem Titel Energiewende in Didderse ein ganzes Paket von Energiemaßnahmen beschlossen und durchgeführt. Die Gemeinde unterzieht alle kommunalen Handlungsbereiche einer energetischen Prüfung. Die umgesetzten Maßnahmen setzen sich wie folgt zusammen: 93 m² Photovoltaikanlage auf Mehrzweckhalle -> Entlastung Gemeindehaushalt Kl ma kommunal 2012 Gemeinde Didderse Niedersächsische Klimakommune 2012 Umstellung der kompletten Straßenbeleuchtung auf LED -> Energieeinsparung 62 % Sanierung der Heizungsanlagen in Gemeindebüro, Kindertagesstätte, Mehrzweckhalle und den 4 gemeindeeigenen Wohnungen -> Verbrauchssenkung Beleuchtung in Mehrzweckhalle und Kindertagesstätte -> Einsparung 60 % Die nur 1.300 Einwohner zählende Gemeinde Didderse wurde als Niedersächsische Klimakommune 2012 prämiert, weil sie mit ihrem breitangelegeten Engagement zeigt, dass auch die kleinen Kommunen große Handlungsmöglichkeiten im Klimaschutz haben und Didderse diese konsequent wahrnimmt. Stadt Barsinghausen Kommunales Energiemanagement in der Stadt Barsinghausen Stadt Barsinghausen Niedersächsische Klimakommune 2012 Die Stadt Barsinghausen hat eine Liegenschaft mit einer Mehrzweckhalle, dem Rathaus und der Grundschule zunächst konsequent energetisch saniert und mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Der Wärmebedarf wurde dadurch von 1800 auf 700 kw reduziert. Für den verbleibenden Bedarf wurde die Liegenschaft in einer gemeinsamen Heiz-zentrale mit einer rekuperativen Wärmeversorgung ausgestattet, bei der in der Reihenfolge: Solarthermische Anlage, Wärmepumpe und Brennwertgerät - kaskadenartig jeweils die Heizungskomponenten in Betrieb gehen, die die geringsten CO2-Emissionen verursachen. Die Jury prämierte die Stadt Barsinghausen für ihr strukturiertes, vorbildliches kommunales Energiemanagement auf hohem technischen Niveau. Neben der konsequenten energetischen Sanierung zeichnet sich die Stadt durch eine betriebstechnische Optimierung der Heizungsanlagen per Internet aus, in die auch die Hausmeister einbezogen sind. Die automatische Erfassung der Verbräuche, ihre Auswertung und konsequente Optimierung der Anlagen und Gebäude sind beispielhaft. Landkreis Aurich Klimaschutzmaßnahmen im Landkreis Aurich Der Landkreis Aurich hat zur Erreichung der Klimaziele eine Klimastrategie mit zahlreichen Einzelmaßnahmen entwickelt, die schrittweise umgesetzt werden. Hierzu gehören: Erhöhung des Anteils der regenerativen Energien Gründung der Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Aurich-Emden mit Wiederbelebung einer stillgelegten Bahnstrecke (Industriestammgleis) Nachhaltige Mobilität im Bereich Tourismus (Urlauberbus für 1 /Tag) Gründung des Climate Center North als grenzüberschreitende Energieagentur Energiemanagement und energetische Sanierungen Konsequente Umweltbildung in Schulen Landkreis Aurich Niedersächsische Klimakommune 2012 Der Landkreis Aurich wird für sein sowohl hinsichtlich der Zielgruppen als auch hinsichtlich der Themenvielfalt - beeindruckend breit angelegtes Engagement als Niedersächsische Klimakommune 2012 ausgezeichnet. Die Jury hob die Gründung und die umfangreichen Aktivitäten des grenzüberschreitenden Climate Center North sowie den Bereich der klimafreundlichen Mobilität (mit Wiederbelebung der Bahnstrecke und dem Urlauberbus) besonders positiv hervor.

Gemeinde Bakum Kommunales Energiekonzept Bakum Leuchtturmprojekte Die konsequente Nutzung regenerativer Energien und Energieeinsparungen sind die Eckpfeiler des kommunalen Energiekonzeptes der Gemeinde Bakum. Umgesetzt wird das Konzept von vielen gesellschaftlichen Akteuren und der kommunalen Verwaltung. Zur Bilanz der Klimaschutzaktivitäten zählen 5 WEA mit einer Leistung von ca. 6,6 MW, Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtjahresleistung von 175.000 kwh auf den öffentlichen Gebäuden sowie 4 Biogasanlagen mit einer installierten Leistung von 4.593 kw. Mehrere Biogas-Kraftwerke versorgen öffentliche und private Gebäude mit Wärme. Die Volksbanken aus den Gemeinden Bakum und Visbek haben sich 2009 zur Energiegenossenschaft Visbek-Bakum eg zusammen geschlossen. In den gemeindlichen Einrichtungen steht die konsequente Energieeinsparung an erster Stelle. Die Vorgaben der EnEV sollen deutlich übertroffen werden. Bakum wurde aufgrund der vielfältigen Klimaschutzaktivitäten in allen Bereichen ausgezeichnet, die auch von kleinen Gemeinden (ca. 5800 EW) im Rahmen ihrer Möglichkeiten realisiert werden können. Stadt Obernkirchen Sonnenbrinkbad - Klimafreundliches Wärmekonzept in Bürgerhand Die Stadt Obernkirchen hat das Sonnenbrinkbad 1998 an den bestehenden Förderverein aus engagierten Bürger/ innen zum Betrieb übergeben. Aufgrund des großen ehrenamtlichen Engagements sowie Sponsoring und Spenden kann das Bad mit deutlich reduzierten kommunalen Zuschüssen bis heute sehr erfolgreich betrieben werden. Bis 2009 wurde es mit der Prozesswärme einer benachbarten Glasfabrik beheizt. Als diese nicht mehr zur Verfügung stand, wurde wiederum mit breiter Einbindung der Bürger/ innen und Fachleuten ein Konzept zur Beheizung mit einem Stadt BHKW entwickelt. Obernkirchen Der Förderverein seit hat in 1167 Gesprächen erreicht, dass über eine Nahwärmeleitung auch das nahe gelegene Schulzentrum des Landkreises Schaumburg mit Wärme aus dem BHKW versorgt wird. Die Gemeinde ist als Kapitalgeberin beteiligt. Weitere lokale Gewerbebetriebe haben inzwischen ihr Interesse an einem Anschluss an das entstehende Nahwärmenetz bekundet. Durch das breite Bürgerengagement kann die Sportstätte und Freizeiteinrichtung erhalten und nachhaltig betrieben werden. Durch ehrenamtliche Leistung konnten in den ersten 10 Jahren 383.000 jährlich eingespart werden. Sonnenbrinkbad Obernkirchen Die Jury würdigte das herausragende Engagement der Bürger/innen sowie die energetisch effiziente Wärmeversorgung des Bades und des Schulzentrums über ein BHKW. Ein kurzer Überblick

Kl ma kommunal 2012 Stadt Syke Nahwärmekonzept mit Biogas für öffentliche Liegenschaften Die Stadt Syke hat in Kooperation mit dem Landkreis Diepholz ein Wärmekonzept mit Abwärmenutzung aus einer Biogasanlage für die Beheizung der Grundschule und des Gymnasiums entwickelt. Am Schulzentrum wurde ein BHKW errichtet. Weitere Liegenschaften, darunter die Realschule Syke (mit Turnhalle), eine stadteigene Sporthalle mit 2.300 m² Grundfläche, eine Sonderschule und Gebäude der Lebenshilfe werden an das Netz angeschlossen. Der Bau eines zentral gelegenen Heizhauses ist geplant. Die Jury würdigte das besondere Engagement der Stadt Syke für den Klimaschutz. Neben der beispielhaften energieeffizienten Nahwärmeversorgung hob die Jury auch weitere vorbildliche Klimaschutzaktivitäten hervor, z.b. die Beteiligung am Klimawandel-Modellvorhaben EXWOST, das Zuschussprogramm für energiesparende Haushaltsgeräte und die Förderung von Windenergie und Bürger-PV-Anlagen. Stadt Lingen Energie- und Abfallsparen an städtischen Schulen und energetische Sanierung der Grundschule Die Stadt Lingen sanierte als Modellprojekt eine Grundschule aus den 50er Jahren auf einen EnEV 2009 + 30 %-Standard. Es wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Dämmung des Baukörpers von innen mit diffusionsoffenen Mineral-Blocksteinen Schließung der Heizkörpernischen Sanierung der Heizungsanlage mit MSR -Technik Neuverlegung aller Leitungen (Dämmung) Einbau hocheffizienter Umwälzpumpen Tageslichtabhängige Beleuchtung (Präsenzmelder in Fluren und Toiletten) Einbau einer mechanischen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Über 20 Jahre wird hierdurch eine CO2-Einsparung von 2.962 t erreicht. Neben der energetischen Schulsanierung führte die Stadt Lingen außerdem auf Grundlage des Energiekonzeptes aus dem Jahr 2007 ein Schulprojekt zu verhaltensbedingten Energieeinsparungen und zur Abfallreduzierung durch. Kerngedanke war die Kombination von baulichen/ technischen und pädagogischen Maßnahmen. Die Orientierung an einem Standard, der 30% besser ist als die gegenwärtige EnEV es fordert, ist vorbildlich. Auch die Kombination von pädagogischen und technischen Maßnahmen wurde von der Jury mit der Auszeichnung gewürdigt.

Interkommunales Energiespar-Netzwerk der Gemeinden Ganderkesee, Lemwerder, Dötlingen, der Stadt Delmenhorst und des Landkreises Oldenburg Die Gemeinden Ganderkesee, Lemwerder, Dötlingen, die Stadt Delmenhorst und der Landkreis Oldenburg haben ein Interkommunales Energiespar-Netzwerk gegründet, an dem sich 41 Schulen und Kindertagesstätten beteiligen. Koordiniert wird das Netzwerk vom Regionalen Umweltbildungszentrum Hollen e.v. (RUZ Hollen). Im Rahmen dieses Netzwerkes führt das RUZ in den Schulen Energiespar-Projekte durch. In der Gemeinde Ganderkesee konnte beispielsweise bereits eine Einsparung von 230.000 und 3.175.025 kg CO 2 erzielt werden. Die erfolgreichen Energiespar-Projekte für Schulen und Kindertagesstätten beinhalten ein Energie-Controlling, pädagogische Arbeit, Organisation, Terminkoordination und Beratung bei technischen Maßnahmen im gering- bzw. nicht-investiven Bereich. Die Jury hob das interkommunale Engagement im Energieund Bildungsbereich als besonders preiswürdig hervor. Die Wichtigkeit des effizienten Energiemanagements in öffentlichen Einrichtungen soll mit dem Preis ebenfalls betont werden. Energieagentur Region Göttingen Wettbewerb Unser Dorf spart Strom Von der Energieagentur Region Göttingen wurde der Arbeitskreis Energie, bestehend aus Regionalmanagern der Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode am Harz sowie einem Bürgermeister und einem Energieversorger gegründet, der in der Region den Energiespar-Wettbewerb zwischen Dörfern initiiert hat. Der Wettbewerb wird von den elf in der Region tätigen Stromnetzbetreibern unterstützt. Mit dem Wettbewerb sollen alle Ortschaften mit 100 bis 1.500 Einwohnern aus den Landkreisen Göttingen (Stadt Göttingen mit Ortsteilen eingeschlossen), Northeim und Osterode am Harz den Stromverbrauch binnen eines halben Jahres messen und dokumentieren. Die drei Dörfer mit dem geringsten Stromverbrauch gewinnen eine PV- Anlage für ein dorfeigenes Gebäude. Für die Beteiligung an dem Wettbewerb haben sich 32 Dörfer angemeldet. Pro Dorf werden 5-10 Freiwillige zu Stromsparlotsen ausgebildet, die mit der Ablesung in den Haushalten auch beraten. Die Jury würdigt mit der Auszeichnung das besonders kreative Engagement der Energieagentur. Die Verankerung des Themas Energiesparen in den dörflichen Gemeinschaften mit der Ausbildung von Stromsparlotsen aus der Dorfbevölkerung verdient das Etikett nachhaltig.

Kl ma kommunal 2012 Gemeinde Rhede (Ems) Demonstrations- und Innovationshaus für Energiethemen Das Projekt Technikzentrum, ein Demonstrations- und Innovationshaus in Niedrigenergiebauweise auf dem Schulhof in Rhede, entsteht federführend durch die Ludgerusschule Rhede in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rhede, dem Förderverein der Ludgerusschule, der BBS Papenburg und der heimischen Wirtschaft. Auf dem Schulhof der BBS wird ein achteckiges Niedrigenergiehauses errichtet, in dem in einer Dauerausstellung für die Schüler/innen die Aktivitäten der ortsansässigen Handwerksfirmen und Energiethemen behandelt werden. Es werden 12 Computerarbeitsplätze, sogenannte Schüler-Tüftel-Technik- Arbeitsplätze eingerichtet. In diesem Projekt ist das breite gesellschaftliche Engagement für die Behandlung der Energiethemen in der Schule von der Jury besonders gewürdigt worden. Samtgemeinde Lathen Nahwärmegenossenschaft Lathen Lathen hat über ein genossenschaftliches Modell ein Nahwärmekonzept für den Ort umgesetzt. Im Ortskern von Lathen sind inzwischen 50 % der Haushalte an das Nahwärmenetz angeschlossen. Die Wärmeversorgung erfolgt über 2 Biogasanlagen mit 499 KW. Das Wärmenetz liefert z.zt. rund 15 Mio. kwh Wärme/a. Zur Heizperiode 2012/2013 werden rund 650 Haushalte angeschlossen sein. Mit Unterstützung der bisherigen Transrapid Betreibergesellschaft wird eine Projektstudie zur Methanisierung (Umwandlung CO 2 zu Methangas CH4) auf den Weg gebracht. Überschüssiger Windstrom soll mit dem Speichermedium Methangas energetisch genutzt werden. Der hohe Anschlussgrad der privaten Haushalte an das Nahwärmenetz und die hohe Bereitschaft der Bevölkerung, sich hierzu in einer Nahwärmegenossenschaft zu organisieren, ist einmalig und vorbildlich. Dies soll mit dem Preis gewürdigt werden. Gemeinde Tostedt Energieeffiziente Straßenbeleuchtung Die Gemeinde Tostedt hat die Straßenbeleuchtung mit ca. 3.500 Leuchtpunkten systematisch mit energieeffizienten Leuchten erneuert. Durch die Stromkosteneinsparung in Höhe von ca. 58.000 Euro jährlich erreicht die Kommune eine Amortisation der Investition inner-halb von 4,1 Jahren. Die Jury hat mit der Auszeichnung das systematische Vorgehen der Gemeinde Tostedt mit einer raschen Amortisation und damit hoher Wirtschaftlichkeit der energetischen Sanierung gewürdigt. Das Projekt ist ein sehr gutes Beispiel für alle Kommunen, die ihre Straßenbeleuchtung noch nicht vollständig auf LED s umstellen wollen.

Preisverleihung Stadt Langen 100 % LED-City Die Stadt Langen hat 2010 und 2011 ihre gesamte Straßenbeleuchtung mit 2.558 Leuchtpunkten in einer einmaligen Aktion auf LED-Leuchtenköpfe umgerüstet. Die Investition von ca. 1,7 Mio. wird ausschließlich aus den eingesparten Energie- und Unterhaltungskosten finanziert. Ab dem sechsten Jahr kommt dem Finanzhaushalt eine Ersparnis von über 60.000 zugute. Die Stadt Langen ist die erste komplette LED-Kommune in Deutschland und Europa. Die jährliche Energie- und CO 2 -Einsparung beträgt 62 %. Die Jury hat mit der Auszeichnung der Stadt Langen den besonderen Mut der Stadt, neue Wege in der Energieeffizienz zu gehen und das gute Ergebnis der energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung gewürdigt. Gemeinde Uetze Kommunale Wärmenutzung aus BHKW s mit Biogas Seit 2011 werden das Rathaus und das Schulzentrum mit der Abwärme einer Biogasanlage beheizt. Im August 2010 wurde ein Wärmeliefervertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. In der Ortschaft Hänigsen wird die Abwärme einer Biogasanlage für die Grundschule, die Ballspielhalle, den Kindergarten und das Freibad genutzt. Auch hier wurde ein Wärmeliefervertrag mit der Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Das Fernwärmenetz wurde im Juni 2011 fertig gestellt. Die Gemeinde Uetze übernimmt sämtliche Investitionen und Leistungen für den Bau und den Betrieb des Wärmeleitungsnetzes. Nach Abzug aller Folgekosten ergibt sich auf Basis des gegenwärtigen Bezugspreises für Erdgas eine jährliche Kostenersparnis von rd. 32.000. Die Wärmenutzung der vorhandenen Biogasanlagen ist für die energetische Effizienz der Anlagen besonders bedeutsam. Die Bereitschaft, eine vorhandene Wärmequelle energetisch zu nutzen und das gelungene Konzept werden mit der Preisvergabe an die Gemeinde Uetze von der Jury gewürdigt.

Kl ma kommunal 2012 Kooperationsraum Aller-Leine-Tal Auf dem Weg zur 100 % EnergieRegion+ Die Kooperationsraum Aller-Leine-Tal, der aus 8 Kommunen besteht, hat sich eine 100% Vollversorgung durch erneuerbare Energien zum Ziel gesetzt. Die 2012 fertig gestellte Studie zeigt die Potentiale für EE in der Region auf. Das Konzept der Studie kann auch von anderen Kommunen genutzt werden. Für die Umsetzung der Studie wurde ein Klimaschutzmanager eingestellt. Mit dem Preis wird die interkommunale Zusammenarbeit für die Nutzung regenerativer Energien und das 100 %-Ziel der beteiligten Kommunen gewürdigt. Mit der Erstellung der Studie beweist der Kooperationsraum Aller-Leine-Tal einmal mehr sein herausragendes Engagement für den Klimaschutz. Landkreis Friesland Moorschutzbüdel Der Landkreis Friesland, die Firma Nehlsen und die Naturschutzstiftung der Region Friesland-Wittmund- Wilhelmshaven haben sich zusammengetan und das Projekt Moorschutzbüdel entwickelt. Torfe, die im Gartenbau und privaten Gärten verwendet werden, sollen durch Komposterden ersetzt werden. Somit wird dem Torfabbau und damit der Vernichtung der Moore die wirtschaftliche Grundlage entzogen. Eine Nährstoff- und CO 2 -Freisetzung wird damit vermieden. Die Firma Nehlsen stellt Blumenerde aus den Bioabfällen der Landkreise Friesland und Wittmund her. Von jedem verkauften Sack dieser torffreien Blumenerde (Moorschutzbüdel) gibt die Firma 50 Cent an die Naturschutzstiftung, die diese für Moorschutzmaßnahmen einsetzt. Das Leuchtturmprojekt des Landkreises Friesland rückt die Bedeutung des Moorschutzes für den Klimaschutz ins Blickfeld. Der LK Friesland wird für seine Moorschutzaktivitäten (keine Torfabbaugenehmigungen) im Allgemeinen und die kreative, nachahmenswerte Aktion Moorschutzbüdel im Besonderen von der Jury ausgezeichnet.

Preisverleihung Stadt Göttingen Energieeffizienz im historischen Stadtquartier Die Stadt Göttingen untersuchte an dem historischen Stadtquartier, in dem 2/3 der Gebäude als Einzeldenkmal oder Ensemble unter Schutz stehen, systematisch die Energieeinsparpotentiale sowie Möglichkeiten klimaschonender Wärmeversorgung und entwickelte ein Vorgehen, das nun auf die gesamte historische Innenstadt übertragen werden soll. Für die Umsetzung der geplanten Aktivitäten im gesamten Innenstadtgebiet soll ein Quartiersmanager unterstützend wirken. Konzepte, die Denkmalschutz und Energieeffizienz vereinbaren, sind dringend erforderlich. Die Jury würdigte die Stadt Göttingen für die Entwicklung des systematischen Lösungsansatzes und ihr konsequentes Umsetzungskonzept, das auch auf andere Kommunen übertragbar ist. Landkreis Osnabrück Energiespar-Förderprogramm: Hocheffiziente Heizungspumpen Der Landkreis Osnabrück fördert in privaten Haushalten den Einbau hocheffizienter Heizungspumpen der Energieeffizienzklasse A mit einmalig 100 (Festbetrag). Das Budget von 240.000 wurde aus eigenen Mitteln des Landkreises Osnabrück bereit gestellt. Bis zum 15.07.2012 wurden über 1.650 hocheffiziente Heizungspumpen gefördert. Bei einer durchschnittlichen Einsparung von 140 kg/co 2 pro ausgewechselter Pumpe und Jahr (angenommener mittlerer Wert) entspricht das einer Einsparung von ca. 231 t CO 2 pro Jahr. Obwohl Heizungspumpen zu den größten Energieverbrauchern in privaten Haushalten gehören, werden sie aufgrund ihres Kellerdaseins kaum wahrgenommenen. Die Jury lobte, dass es dem Landkreis Osnabrück gelungen ist, diese Energiefresser ins Bewusstsein zu rücken und ein sehr gutes Einsparergebnis zu erzielen.

Kl ma kommunal 2012 Region Hannover Aktion Stromfasten 2012 Die Klimaschutzagentur der Region Hannover hat 2012 in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden in Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze während der Fastenzeit die Aktion Stromfasten durchgeführt. Die an dieser Aktion teilnehmenden Personen erhielten eine kostenlose, etwa einstündigen Stromsparberatung. Die Aktion Stromfasten hat heute einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung und bei Institutionen erlangt. Durch die Verbindung mit der christlichen Fastenzeit wirkt die Kirche als Multiplikator und als kommunikative Unterstützung bei der Haushaltsansprache. Die Finanzierung des Projekts erfolgte aus Mitteln, die die Region Hannover, proklima der enercity- Fonds und E.ON Avacon der Klimaschutzagentur zur Verfügung gestellt haben. Mit 141 Stromfastern im Kirchenkreis Burgdorf wurde die Zielzahl von 100 Haushalten im Jahr 2012 weit überschritten. Die Auswertung zeigt, dass in der Fastenzeit eine Einsparung von 20 % erzielt werden konnte. Vom Titel über die Erschließung neuer Kooperationspartner bis hin zur Durchführung der Aktion und zur Öffentlichkeitsarbeit: die Klimaschutzagentur der Region Hannover hat mit der Aktion Stromfasten wieder einmal ihre herausragende Kreativität und Professionalität bewiesen.

Preisverleihung Das Projekt Klimawandel und Kommunen - KuK und das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz danken der Jury: Herrn Dr. Harald Behrens, Herrn Lothar Busch, Herrn Frank Glanert, Frau Ulla Ihnen und Herrn Joachim Vollmer...den Partnern des Projektes KuK : Sparkassenverband Niedersachsen, Nord/LB, E.ON Avacon, EWE, E.ON Westfalen-Weser, VGH-Versicherungen, E.ON Mitte, RWE Deutschland und den niedersächsischen kommunalen Spitzenverbänden: Niedersächsischer Städtetag, Niedersächsischer Landkreistag, Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs!