WINDISCHGARSTNER KURIER www.wiku-online.at Unpolitisches Mitteilungsblatt des Werberings Windischgarsten. Nr. 416 Februar 2014



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WINDISCHGARSTNER KURIER www.wiku-online.at Unpolitisches Mitteilungsblatt des Werberings Windischgarsten Nr. 416 Februar 2014 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 4580 Windischgarsten Kennziffer: 91A458001 Verkaufspreis: 1,10

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Liebe WIKU-Leser und -innen! Titelbild: Wir über uns! Wir möchten uns beim WCC für das schöne Titelfoto mit den Prinzenpaaren bedanken. Für die nächste Ausgabe suchen wir wieder ein schönes Foto, passend zur Jahreszeit. Bitte um Übermittlung bis spät. Donnerstag, 13. März 2014 an office@wiku-online.at oder Abgabe bei Aigner Optik. Viel Spaß beim Lesen wünscht die WIKU-Gemeinschaft! Fachtipp! TREND LOOK - Frühling/Sommer 2014 Wir starten eine neue aufregende und farbenprächtige Saison jetzt heißt es wieder Lebensfreude pur. Das richtige Make up zaubert einen traumhaft ebenmäßigen Sommerteint. Ein SPF 20 schützt Ihre Haut in der sonnigen Jahreszeit und hält über viele Stunden perfekt. TIPP: Mit dem Make up-pinsel gelingt das Auftragen noch einfacher und gleichmäßiger! Den gewissen Hauch von Frische und Sinnlichkeit erreichen Sie mit dem neuen BLUSHER Carribean Fire. Der phantasievoll geprägte Puder zaubert mit seiner perfekten Farbkombination aus Bronze, Rosé und einem weichen Coral einen zarten Sonnenuntergang auf Ihre Haut. Für den mystischen Ausdruck sorgen die neuen SOFT EYE- STYLER. Endlich heißt es wieder, raus aus den grauen Sachen, hinein in die Welt der Farben und der Freiheit. Ein Highlight für die Lippen: der feuchtigkeitsspendende Glossy Stick in vielen schönen Farbnuancen! Wertvolle Inhaltsstoffe, wie Avocado und Jojobaöl, sorgen für zart gepflegte Lippen. Der enthaltene Granatapfelexktrakt schützt vor freien Radikalen und Linien und Fältchen wirken optisch aufgefüllt. Die empfindliche Haut der Lippen wird durch SPF 25 vor schädlichen UV-Strahlen geschützt. Außerdem ist der GLOSSY STICK parfumfrei. Die passenden Accessoires für diesen Look sind natürlich die neuen Nagellacke Coral Beauty und Pink Cocktail. Freuen Sie sich mit uns auf dieses Lebensgefühl. Gerne zeigen wir Ihnen den neuen Look in unserem Institut. Christa Immitzer Hauptstraße 27 4580 Windischgarsten Tel.: 07562/54 54 Nr. 416 2/2014 WIKU 3

Neues Pflegemodell im Altenheim Es ist in der heutigen Zeit zwingend notwendig geworden, in einem Altenheim über ein Pflege- und Betreuungskonzept zu verfügen. In unserem Haus haben wir uns für das Pflegemodell nach Prof. Monika Krohwinkel (deutsche Pflegewissenschafterin) entschieden. Über ein Jahr haben wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und in Workshops unsere Strukturen neu ausgerichtet. Besonders alte Menschen sind mehr oder weniger auf Unterstützung angewiesen, wenn manches nicht mehr alleine möglich ist. Mitunter sind es nur kleinere Hilfestellungen, die in Anspruch genommen werden, und manchmal ist ein Umzug in eine betreute Wohnform lebenswichtig, weil eine Unterstützung rund um die Uhr gebraucht wird. Jeder Mensch legt Wert auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Wer schon einmal schwerer krank oder im Krankenhaus war, weiß, wie es sich anfühlt, plötzlich auf Hilfe angewiesen zu sein. Besonders der Einzug in ein Altenheim löst hier oft große Ängste aus. Das Pflegemodell nach Prof. Monika Krohwinkel sieht Wertschätzung und Respekt vor den Menschen als maßgebliche Grundlage: Oberstes Ziel ist, dass der Bewohner mit seinen Fähigkeiten umgehen kann, diese erhalten und gefördert werden und auch seine Ressourcen dazu einzusetzen weiß, dass er möglichst unabhängig bleibt und bis zuletzt Wohlbefinden erleben kann. Familie Anna und Johann Hoppe mit Fr. Daniela Fichtner Neben wesentlichen Neuerungen im Bereich der Pflege haben wir auch einiges im Tagesablauf verändert: Ein Frühstücksbuffet in jedem Wohnbereich soll die Bewohner dazu ermutigen, selbst auszuwählen und zuzubereiten. Jeden Mittwochnachmittag gibt es in unserem Haus die Möglichkeit beim Einkaufsladen einzukaufen und im Kaffeehaus soziale Kontakte zu pflegen. Für Bewohner, die ihre Tagesstruktur nicht mehr alleine planen können, haben wir Freiraum geschaffen, um Aufgaben und Aktivitäten - vom gemeinsamen Bett beziehen bis zum Spaziergang - unternehmen zu können. Ebenso wichtig sind persönliche, familiäre und gesellschaftliche Bräuche. Sie helfen Normalität im Alltag zu schaffen. Eine sichernde und fördernde Umgebung in die Tat umzusetzen, wo der Bewohner seine Wünsche und Bedürfnisse realisieren und so weit wie möglich seinen individuellen Alltag leben kann, war unsere Motivation zur Einführung des neuen Pflegemodells. Andrea Antensteiner/Pflegedienstleiterin Feiern Sie Ihre Hochzeit im Kulturhaus Römerfeld! In einem einzigartigen Ambiente findet IHRE TRAUMHOCHZEIT statt. Moderne Ausstattung, gemütliche Atmosphäre und ein hochwertiges, technisches Equipment, welches keine Wünsche offen läßt. Wir runden IHRE HOCHZEIT von der schönsten Seite ab. Wir bieten: Große Bühne für Musik & Tanz Eine herrliche Terrasse für Empfänge u. gemütliche Sternstunden im Freien Ausreichende Platzmöglichkeiten für Kinderspielecken und Buffettische Umfangreiches Technikangebot (Lichtauswahl, Foto & Filmpräsentation) Bestuhlung nach Wunsch Kulturforum Pyhrn-Priel Hauptstraße 5 4580 Windischgarsten Tel.: (07562) 54171 E-Mail: kultur@pptv.at 4 WIKU Nr. 416 2/2014

So ist s Recht - Dr. Clemens Ofner Blitzschaden - Versicherung wurde zur Nachzahlung verpflichtet Es ereignete sich an einem Unwettertag: Ein Blitz schlug im Haus einer Familie aus Oberösterreich ein und beschädigte die Wärmepumpe. Das Haus war auf Neuwert mit einer Gesamtsumme von über EUR 350.000,-- versichert. Die durch den Blitzschlag beschädigte Wärmepumpe wurde ausgetauscht und gegen eine neue ersetzt was etwas mehr als EUR 10.000,-- kostete. Die Familie wollte nun dieses Geld von ihrer Versicherung zurück erhielt aber nur EUR 2.180,-- mit der Begründung, die Kosten für die Wiederbeschaffung einer neuen Pumpe würden nicht übernommen werden. Dies, obwohl die Versicherung auf Neuwert abgeschlossen wurde, was sich auch in der Polizze so wiederfand! Die Versicherung berief sich nämlich auf eine 40 % Klausel, die in den Versicherungsbedingungen aufscheint und regelt, dass in Schadensfällen, in denen der Zeitwert kleiner als 40 Prozent des Neuwertes ist, nur der Zeitwert ausbezahlt wird. Da in diesem Fall der Zeitwert (ca. EUR 2.000) nur rund 20 % des Neuwertes (ca. EUR 10.000) ausmachte, wollte die Versicherung nicht mehr zahlen. Die Familie stellte sich auf einen anderen Standpunkt: wenn man die Wärmepumpe nicht isoliert, sondern als Gebäudebestandteil betrachtet, sei für die Berechnung des Zeitwerts nicht nur die Wärmepumpe allein, sondern der Wert des gesamten Hauses zu berücksichtigen. Dieser wiederum lag zum Zeitpunkt des Blitzschadens über 40 % des Neuwertes. Diese Angelegenheit konnte nicht im Kulanzweg geregelt werden, weshalb eine Klage vor Gericht eingereicht werden musste. Das Gericht gab der Familie recht. Die Versicherung musste daher über EUR 8.000,-- nachzahlen. Um solche Auslegungsstreitigkeiten zu vermeiden, sollte jeder, der eine Eigenheimversicherung abschließt, genau darauf achten, ob derartige Zeitwertklauseln enthalten sind. Der WIKU-Taler: Ein Geschenk, das immer ankommt! (wird in allen WIKU-Betrieben als Zahlungsmittel angenommen) Erhältlich bei Raiffeisenbank, Sparkasse und Aigner Optik! Dr. Clemens Ofner Erfrischend lieblich mit raffinierten Details! www.trachten-peter.at Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten Tel. 07562/5332 peter.tracht@aon.at werde ein PETER Tracht & Mode - Luis Trenker Shop Fan. Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.15-12.30 Uhr 14.00-18.00 Uhr Samstag 9.15-12.30 Uhr Sonntag 14.00-17.00 Uhr Immer für Sie da! Autohaus Windischgarsten UNSERE LEISTUNGEN FÜR SIE: Rudolf Gundendorfer GmbH Verkaufs- u. Reparaturwerkst. G.m.b.H. Service bei Freunden! Werkstätte: Servicearbeiten an allen Marken Reparatur und Lackierung von Karosserieschäden aller Marken technische Reparaturen aller Art Mobilitätsgarantie Pickerl ( 57a) E 44, für alle Marken bis 3,5 Tonnen Fahrzeugaufbereitungen Kostengünstige Kleinschädenreparatur Clever Repair bis 7Jahre Kulanz lt. Vorgabe des Importeur Rädereinlagerung Hol- und Bringservice bei Fahrzeugreparatur Ersatzwagen ab E 10, pro Tag Verkauf & Finanzierung: Verkauf und Vermittlung von Neuwagen VW, Audi und Suzuki Verkauf von Gebrauchtwagen aller Marken www.autohaus-windischgarsten.at Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwagen Zubehör: Ersatzteile Verkauf von Originalteilen und kostengünstigen Gleichteilen in Erstausrüsterqualität Räder zu Großkundenkonditionen Pflegeprodukte für Ihr Fahrzeug Ab sofort bestellbar: Der neue Golf Sportsvan Aussen kompakt Innen geräumig. Der neue Golf Sportsvan vereint die sportliche Wendigkeit eines Kompaktwagens mit einem überraschend großzügigen Innenraum. Rudolf Gundendorfer GmbH Verkaufs- u. Reparaturwerkst. G.m.b.H. 4580 Windischgarsten, Linzer Str 36 Tel. 07562 5290 Nr. 416 2/2014 WIKU 5

AUGEN AUF NATURDENKMAL STEINWAND Rudolf Stanzel Mit diesem Artikel wende ich mich an große und kleine Naturliebhaber. Einzige Bedingung: Sie müssen Scharfseher sein. Es geht nämlich um praktische Geologie, wie wir sie täglich vor Augen haben und doch nicht sehen. Die Steinwand z.b. weist zwei Stockwerke auf. Unten Dolomit oben Wettersteinkalk. Dass man die Grenze zwischen den beiden Gesteinsarten mit freiem Auge erkennen kann, das ist für mich eine außergewöhnliche Besonderheit und könnte als Naturdenkmal gelten. Wie die ganzen Kalkalpen sind diese Gesteine in einem Meer entstanden, aber an verschiedenen Stellen. Der Wettersteinkalk war vor 200 Millionen Jahren ein Riff und der (Haupt)Dolomit der Meeresboden in der Lagune dahinter. Er hat Mangan aufgenommen und unterscheidet sich dadurch in vielen Belangen von den übrigen Kalkgesteinen. Wenn man die Steinwand von etwas weiter weg genau betrachtet, kann man die Grenze zwischen den beiden Gesteinsarten an der unterschiedlichen Vegetation und an den Geländeformen erkennen. Oben im Wettersteinkalk wachsen vorwiegend Buchen unten im Dolomit Föhren. Oben sehen wir einen ruhigen, leicht gewellten Hang unten Felsabstürze, Gräben und Schuttfächer. Die felsige Grenzlinie beginnt links unten und lässt sich nach rechts oben verfolgen. Es ist aber zu beachten, dass diese Linie am Westende der Steinwand bei der Ennikler Schottergrube abbricht, weil dort der Dolomit weit bis zum Kamm hinaufreicht und so die Schottermassen liefern kann. winterlust in heiligenblut Schispass mit der Sunny Card und HP im 3* Hotel 10. bis 11. März 139,-- terme OliMia 4*S Hotel und HP mit freiem Zugang zur Orhidelia 10. bis 13. april 315,-- frühlingserwachen am gardasee 4* Hotel direkt am See mit HP und inkl. Rahmenprogramm 27. bis 30. april 359,-- Schenken Sie Reisegutscheine - ab sofort bei uns erhältlich! Im Frühling lässt sich der Unterschied zwischen den beiden Gesteinsarten im Pflanzenkleid sehr deutlich erkennen. Da erscheinen bei den Buchen die rötlichen Knospen und dann die hellgrünen Blätter. Das hebt das Gebiet des Wettersteinkalkes markant von den dunkelgrünen Föhren des unteren Stockwerks ab. Für den Pflanzenfreund sei noch angemerkt, dass Petergstamm und Jagablut in Talnähe nur auf Dolomitboden gedeihen. Da finden sie den gleichen kargen Boden wie in ihrer angestammten Heimat hoch oben in den Bergen. Wer noch mehr Volksgeologisches über unsere Landschaft erfahren will, dem schicke ich gerne meinen Artikel über Dachsteinkalk und Dolomit im Warscheneckmassiv zu. Es ist in dem schönen Jahresbericht 2014 des ÖAV Windischgarsten erschienen. b&f riener reisen gmbh 4571 Steyrling 197 Tel.: 07585-23090, Fax: 0720/735674 Mobil: 0664 / 4621881, office@riener-reisen.at www.riener-reisen.at 6 WIKU Nr. 416 2/2014

Einstige Berufe der Region Pyhrn-Priel Die Huterer Jörg Strohmann In einer Zeit, in der die Menschen noch vorwiegend zu Fuß unterwegs waren, mussten sie sich vor den Witterungseinflüssen schützen. Die Nachfrage nach Hüten war daher damals sehr groß. Schon in der Antike war das Tragen von Hüten üblich, in der Römerzeit durften aber nur die freien Bürger Hüte tragen, Sklaven war dieses Recht verwehrt. Einer Legende nach geht die Entdeckung des gefilzten Hutes auf den Apostel Jakobus d. J. zurück. Er hatte sich als Schafhirte seine Liegestatt durch ein Büschel Schurwolle verbessert und darauf sein Haupt zur Ruhe gelegt. Allmählich verfilzte sich diese Unterlage und es bildete sich darin eine durch den Kopf geformte feste Mulde. Jacobus verwendete das so entstandene Gebilde auch als Sonnen- oder Regenschutz und behütete damit sein Haupt vor Witterungseinflüssen. Garstnertaler Trachtenhüte Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Beruf der Huterer, die durch Filzen von Schafwolle und Hasenhaaren Hüte hergestellt haben. Ein spezielles Werkzeug der Hutmacher war der Fachbogen, mit dem die Haare zuerst aufgelockert wurden. Filzen ist jener Vorgang, bei dem unter Verwendung von Seifenwasser Wolle und Haare so lange gepresst werden, bis sich die kleinen Schuppen der Fasern fest ineinander verhaken. Dann wird der Hut über einen hölzernen Hutstumpen geformt. Damit das Verhaken der Fasern auf Dauer erhalten bleibt, muss das gefilzte Material noch erhitzt werden. Bis in das ausgehende Mittelalter war der Beruf des Hutmachers noch ein freies Handwerk, in Nürnberg ist seit dem Jahr 1363 eine Hutmacherzunft nachweisbar. Die Schuharbeit nannte man das Herstellen von Filzschuhen- und Stiefeln, diese Tätigkeit gehörte ebenfalls zum Handwerk der Huterer. Bis zur Einführung der Gewerbefreiheit im Jahr 1859 gab es Hutererwerkstätten nur in Städten und Märkten, im gesamten Traunkreis mit den Städten Steyr, Enns und Gmunden sind in einer Aufstellung von Benedikt Pillwein aus dem Jahr 1825 insgesamt 23 Hutmacher überliefert. In Windischgarsten wurde 1568 das Huttererhaus am Gries (Schlosserstraße Nr. 12) erbaut, 1610 besaß es der Huterermeister Leonhard Hochleitner. Ab dem Jahr 1675 gab es in Windischgarsten 13 Jahre sogar zwei Hutmacherwerkstätten: Daniel Edlpacher (+ 1688) und Wolf Thomas Stocker am Poppenhaus (Färbergasse 1). Mit Wolf Thomas Stocker begann eine sehr erfolgreiche und bis 1769 dauernde Hutmacherdynastie. Sein Sohn Matthias Stocker verlegte die Werkstätte 1710 auf das Keimblehen (heute Schulstraße 2). 1718 erhielt er vom Stift Spital auch die zweite Gerechtsame (= Konzession) des Marktes für das Hutmachergewerbe, jedoch mit der Bedingung, dass er die Nachfrage nach Hüten im Herrschaftsgebiet zufriedenstellend abdecken muss. Zwei seiner Söhne erlernten im elterlichen Betrieb das Hutmacherhandwerk. Sohn Andreas wurde Hutmachermeister in Liezen, Georg übernahm die Werkstätte des Vaters. Die Hüte aus Windischgarsten waren Mitte des 18. JH. wegen ihrer beständigen grünen Farbe und guten Qualität sehr begehrt, sie wurden sogar bis nach Kärnten verkauft. Die Rezepte zur Herstellung der Farben und die Methoden zum Steifen der Hüte waren ein Familiengeheimnis, sie wurden nur vom Vater auf den Sohn weiter gegeben. Im Rustikalfassionsbuch von 1749 ist vermerkt, dass der Jahresertrag aus dem Gewerbe mit nur 200 Gulden schlecht sei, weil Stocker davon 11 Personen und sich selbst erhalten muss. Da er fünf Kinder hatte, gehörten zu seinem Haushalt noch 5 weitere Personen, wahrscheinlich Lehrling, Gesellen und Hilfspersonal. Aus einem Inventarium von 1763 ist ersichtlich, welche Materialien Meister Stocker um diese Zeit für die Herstellung der Hüte verwendet hat. Es lagerten in seiner Werkstätte 11 Zentner Wällische Wolle, 1 Zentner Mischlingswolle, 6 Zentner 42 Pfund Deutsche Wolle, 3 Pfund schwarze Wolle, 4 Pfund Hasenwolle sowie 347 Hasenbälge. Insgesamt waren das auf heutige Gewichte umgerechnet über 1 Tonne, also Material für etwa 4.000 8.000 Hüte! Die schwarze Wolle war die teuerste, sie wurde mit 3 Gulden 56 Kreuzer pro Pfund bewertet, die Wällische Wolle kam aus Italien und wurde pro Pfund mit 1 Gulden bewertet. Dazu einige Preisvergleiche: 1 Pfund Rindfleisch kostete um diese Zeit 5 Kreuzer, der Tageslohn für einen Maurer oder Zimmerer betrug 24 Kreuzer, für einen Handlanger 15 Kreuzer. Der Wert aller in der Hutmacherwerkstatt vorhandenen Materialien samt den fertigen Hüten wurde auf 1.639 Gulden geschätzt, das entsprach etwa dem damaligen Wert der gesamten Liegenschaft. Johann Georg Stocker starb 1769 im Alter von nur 43 Jahren kinderlos. Die Hutmacherwerkstätte wurde jedoch noch bis in das Jahr 1827 weiter geführt. Erst im Jahr 1878 erhielt Franz Klausriegler in Mitterstoder Nr. 43 die Gewerbeberechtigung für das Hutmachergewerbe und im Jahr 1881 auch Josef Weismayr in Mitterstoder Nr. 30. Das letzte reine Hutgeschäft in Windischgarsten führe Frau Hermine Pristauz als Modistin bis etwa 1960 am Haus Schulstraße Nr. 8, sie starb 1970 in Grünburg. In den letzten 50 Jahren ist das Tragen von Hüten eher aus der Mode gekommen, bei den Volksmusikanten im bairisch-österreichischen Alpenraum heißt es jedoch heute noch: Ohne Huat koa Musi! 1 Zentner = 56 kg, 1 Pfund = 56 dag 1 Gulden hatte damals 60 Kreuzer Nr. 416 2/2014 WIKU 7

A Packal aus Amerika Waun ma zruckdenkt an de Joahr wia da Kriag zu Ende woahr, do hods nur wenig gebm zum Essn, und des kaun ma nia vagessn. Do host a Glück ghobt umanaund, waunst mit an Bauern woarst vawaundt, oda waunst goar ghobt host a an Onkel in Amerika. Onkls Frau, a Schwester vom Papa, hod a drent gwohnt in USA. Mia haubms olle, wers hod kennt, einfoch Rosn-Tante gnennt. Und mia woarn wirklich herzlich froh, wia plötzlich woar a Packal do, von unsra Tante naumens Rosn, aungfüllt mit a massa Dosn. De woarn beschriftet, haundgschriebm gwis, wos in de Dosn drinnen is. I les de Zettln volla stoiz. Do woarn 3 Dosn drinn mit Schmoiz. Daun oane mit Bohnen-Kaffee, und schau, a weitre Dosn mit Kaukau. Und nebm draunau, - na de guade Sö - (Seele) zwoa Dosn voll Olivenöl. A große Dosn voll mit Reis, 2 Kilo Mehl, wia Schnee so weiß. Nur, von da Weißblech- Dosn, untn, haubm ma keinen Zettl gfundn. No, wos wird denn drinnen sein? De Raterei, bringt uns nix ein. Moch mas auf, daun wiss mas gwis wos in da Dosn drinnen is. Ausgschaut hods es wia a Mehl, nur grau, beim Aunschaun wird ma draus net schlau. Drum hob i gsteckt gaunz schleini, mein nossgemochtn Finga eini. Hob kost, es woar net siaß, net saua, und goar net gschmackig auf de Daua. Jetzt haubm ma uns den Kopf zabrochn, wos kunt ma aus dem Pulva kochn. Da Muatta foid auf oamoi ein, des kunnt vielleicht a Gschmankal sein. Sie schütt mit Mülch und Eier schleini des graue Mehl in d Bratpfaun eini. Dazua an Löffö Schmoiz und weitas no a Prise Soiz. Und, üban Wunsch von unsra Oma, an Messerspitz voll Zimtaroma. No,und mit da Einbrenn und an Zwiefö hods uns guad gschmeckt, es woar net übö. Späta, in 3 Togn erst drauf, hod klärt sich mit an Briaf des auf. Den wollt de Tant ins Packal legn doch des, des hods vagessn ebm. De Tante Rosn hod uns gschriebm, sie schickt des Packö an uns Liebm, mit lauta scheene, guade Sochn, de, so hoffts, vü Freid uns mochn. Traurig leider, schreibts, is gwis, dass Onkel Schorsch gestorbm is. Er woar trotz seine 90zig Joahr in seinem Kopf no hell und kloar und hod sich gwunschn er mecht gern im Garschtnatoi bestottet werdn. Seine Oschn is in da Weißblechdosn. Ois guade wünscht eich d Tante Rosn. Und deshoib werdn ma nia nia vagessen, dass mia haubm unsan Onkö gfressn. Autor unbekannt / Bearbeitet von Toni Neubauer Typisch wetterfühlig: weiblich und älter Es ist bis heute nicht gänzlich geklärt, warum das Wetter unser Befinden beeinflusst. 1) Seien Sie kein Stubenhocker, raus auch bei kalten Temperaturen und warm anziehen! 2) Tageslicht ist unser Lebenselixier und Glücklichmacher! 3) Licht/Sonne steigert unsere Leistungsfähigkeit, unser Immunsystem und bringt den Kreislauf in Schwung! 4) Die Winterdepression ist eine saisonal abhängige melancholische Stimmung! 5) Diesem Winter-Blues mit Antriebslosigkeit und schlechter Stimmung begegnet man am besten mit Spaziergängen an der frischen Luft, Wandern, Joggen und Radfahren! 6) Auch Wechselduschen (warm-kalt) und Saunagänge wirken gegen Wetterfühligkeit! 7) Der Schlaf muss ausreichend sein (6-8 Stunden) und lindert die Beschwerden! 8) Auch ein Melissenblütenbad wirkt der Wetterfühligkeit entgegen! Also aktiv in den restlichen Winter, wie immer er auch sein mag und viel Freude in kommenden Frühling! Das wünscht Ihnen Erika Mayr, Kneipp-Aktiv-Club Windischgarsten. 8 WIKU Nr. 416 2/2014

Gesunde Gemeinde Roßleithen: Bewegung hilft dem Denken auf die Sprünge! Im Rahmen des Jahresthemas Demenz geht uns alle an referierte kürzlich die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Maria Achathaler über die natürlichen Veränderungen beim gesunden Altern und begeisterte die Besucher mit vielen praktischen Übungen. Arbeitskreisleiter Josef Stummer betonte, dass es nie zu spät ist, mit dem körperlichen und geistigen Training zu beginnen. Bewegung verbessert unsere Lebensqualität, vermindert Stress und steigert das Selbstwertgefühl. Gemeinsame Bewegung hilft dem Denken im Alter auf die Sprünge. Entscheidend ist, dass wir es TUN! Bei Interesse können die Vortragsunterlagen gerne unter 0676/842214363 angefordert werden. Die vielen praktischen Übungen begeisterten die Besucherinnen und Besucher! Wichtig ist es, für die körperliche und geistige Gesundheit sowie das seelische Wohlbefinden Reservekapazitäten aufzubauen, um so lange wie möglich körperlich gesund, geistig fit und agil zu bleiben, betonte Maria Achathaler und zeigte dazu viele praktische Übungen, die gemeinsam mit den Anwesenden durchgeführt wurden. Referentin Maria Achathaler (2.v.l.) mit Eva Rieser, die mit den Arbeitskreismitgliedern für die Besucher ein ausgezeichnetes Buffet zubereitete und den Teilnehmerinnen Helga Pichler und Heidemarie Hunger (v.l.). Fotos und Text: Josef Stummer Eheringwochen von 25.2.2014 bis 31.5.2014 Vorbeischauen lohnt sich! 4580 Windischgarsten tel./fax 07562/8257 Nr. 416 2/2014 WIKU 9

Der Musikverein Vorderstoder informiert - Vorstand für weitere sechs Jahre bestätigt! Bei der Generalversammlung am 19. Jänner konnte der Musikverein Vorderstoder wieder auf zwei erfolgreiche Jahre mit zahlreichen Aktivitäten zurückblicken. ein und so konnten auch dieses Jahr wieder verdiente Musiker/ innen im Beisein von Bezirksobmann Johannes Ebert geehrt werden. Rupert Platzer wurde das Verdienstkreuz in Silber für 50 Jahre aktive Tätigkeit im Verein sowie als ehemaliger Stabführer und Obmann durch Bezirksobmann Johannes Ebert überreicht. Bei der anschließenden Neuwahl wurde der amtierende Vorstand für eine weitere Periode von sechs Jahren einstimmig wiedergewählt. v.l.n.r.: Obmann Josef Berger-Schauer, Rupert Platzer, Vizebürgermeister Johann Krenn, Bezirksobmann Johannes Ebert Vor allem bei der Nachwuchsarbeit zeigt die enge Zusammenarbeit mit den Stoderer Kitz Erfolg und so verstärken seit Jahresbeginn weitere Jungmusiker/innen die Musikkapelle. Aber auch sehr erfreulich ist das langjährige Mitwirken im Ver- Ausblick auf 2014: Am 1. Mai besucht die Musikkapelle nach dem traditionellen Weckruf durch den Ort das Gemeindegebiet Sonnleiten. Den musikalischen Höhepunkt 2014 bildet nach einer zweijährigen Pause wieder unser Konzert am Bauernhof, wozu wir schon jetzt alle Freunde unserer Musikkapelle am Samstag, 12. Juli 2014 um 20.00 Uhr (Ersatztermin bei Schlechtwetter Sonntag, 13. Juli um 15.00 Uhr) in den Ferienhof Großgrub ganz herzlich einladen! Auch die Stoderer Kitz geben ein Konzert unter dem Motto Kitz for Kids am Samstag, 15. März 2014 um 16.00 Uhr im Mehrzwecksaal (Vorderstoder) und freuen sich auf viele Besucher! Josef Berger-Schauer, Obmann Frühlingserwachen Viele neue Dekorationen für Haus und Garten! Tischkultur Wohnaccessoires Spielwaren Hauptstr. 7 4580 Windischgarsten Tel. und Fax: 07562/5239 e-mail: o.kurtz@a1.net 10 WIKU Nr. 416 2/2014

Jahresbericht 2013 der Veteranen- Freunde Pyhrn-Priel Im abgelaufenen Jahr haben wir insgesamt 13 Ausfahrten gemacht. Davon waren 11 mit den Traktoren, einer mit dem Auto und Motorrad und einer mit dem LKW unterwegs. Auch ein Bus-Ausflug und zwei gesellige Treffen wurden durchgeführt. Nr. 416 2/2014 Unseren Ausflug (mit Riener Reisen) machten wir diesmal in die Wachau und in das Motorradmuseum in Krems-Egelsee. Mit den Traktoren machten wir auch schöne Ausfahrten, wie zur Buglalm und Distleben, zur Schroflerreith im Winklertal oder zum Maibaumumschneiden beim Gasthof Moosgierler und Rohrleiten in Roßleithen. Überall war es gemütlich und lustig. Es wurde viel erzählt und auch gesungen. Unseren Stammtisch haben wir immer am ersten Sonntag im Monat ab 10.00 Uhr im Gasthof Schaffelmühle. Auch über neue Freunde würden wir uns sehr freuen. Ein Danke allen Teilnehmern bei den Ausfahrten, unseren Wirtsleuten, den Musikanten und allen Grundeigentümern und Pächtern für die Benützung ihrer Straßen und Wege. Für das Jahr 2014 alles Gute und eine unfallfreie Fahrt. Herbert Almstorfer Leben & Lesen... Kolumne von Kristina Wendner Der kleine, feine Unterschied... Wenn im Februar für kurze Zeit der Frühling in den meisten Wohnzimmerstuben oder auf großen Esstischen einkehrt, war wenn Sie einen braven Mann haben Valentinstag. Zugegeben, bei der jetzigen Wettersituation, wo vereinzelt schon der Krokus aus der Erde kriecht, darf man dem Mann auch nicht böse sein, wenn er einfach sagt: Schatz schau doch einfach in den Garten, ich hab deine ganzen Tulpenzwiebeln im Vorjahr eingebuddelt. Aber nichts desto trotz, in der ach so grauen Februarzeit gibt es viele bunte Momente, denken Sie nur an die Narren, die sich herumtreiben. In einer stimmigen MANN/FRAU-Diskussion in der Arbeit Was schenken wir unserem Liebsten zum Valentinstag platzte unser charmanter Kollege herein und hat spröde gemeint: Mädl s, wenn ihr eure Männer liebt, dann hört s auf mit dem Valentinsschmarren, die Männer hassen das ALLE und keiner traut es sich zu sagen. Unsere Reaktion: Große Augen und Ignoranz als Strafe, beleidigt sind wir Romantikbienen. Doch wissen wir so wenig über Männer, wie sie über uns? Dass Männer mit Frauenkram oft wirklich nicht viel am Hut haben, zeigt eine neue Umfrage, die ich Ihnen - und vor allem den Damen - nicht länger vorenthalten möchte. Schmunzler Nr. 1: Männer wurden gefragt, wie viel eine Packung Tampons kostet. Nicht wenige haben geglaubt, dass wir für eine Packung 50,-- bezahlen und ein halbes Jahr damit auskommen. Interessant oder? Aber es wird noch besser. Schmunzler Nr. 2: Auf die Frage, wonach sich der BH-Preis richtet hat die Mehrheit angegeben, nach der Körbchengröße, sprich, je größer umso teurer. Ach, so ist das!! Und Schmunzler Nr. 3 kommt von unserem Kollegen und Romantikbanausen: Schon mal was von Mascara und Wimperntusche gehört? Klar, Mascara ist das, was man ins Tiramisu mischt (UAHHHH... dezente Verwechslung mit Mascarpone) und die Wimperntusche schmiert man sich ins Gesicht. Ohne Worte, oder? Wie auch immer, Romantik ist, kann, soll und darf immer anders sein. Es beginnt oft bei Schatz ich fahre dein Auto in die Waschstraße..., geht über ich nehm die Müllsäcke heute mit... bis hin zu Ungeschminkt siehst du traumhaft aus. Gut, dann hätten wir das geklärt. Und ich besorge mir jetzt Mascarpone für den ultimativen Augenaufschlag zu Hause. Alles Liebe Ihre Kristina Wendner WIKU 11

Fachtipp! Einfach zugreifen, doppelt sparen! M it der LED-Lampe, dem Leuchtmittel der Zukunft, sparen Sie nicht nur Geld und Energie Sie leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und helfen mit, den gesamten Energieverbrauch in Oberösterreich zu senken. Einfach zugreifen, doppelt sparen! Clever &Smart en* A m Samstag den 18.1.2014 ging bereits zum 10. Mal der Rot-Weiß-Rot Ball im Kulturhaus von Windischgarsten erfolgreich über die Bühne. Die Veranstalter sind die ÖVP Ortsgruppen der Region Pyhrn Priel aus Edlbach, Rosenau, Roßleithen, Spital am Pyhrn, Windischgarsten und Vorderstoder. Es war gute Stimmung vom Start weg, durch den Abend führte in gewohnter Manier Harald Buder, der mit seinen Team alles perfekt geplant und organisiert hat. p 2 LED-Lam nur mit Coupon Ballgeflüster im Kulturhaus 5,- Pro Person und Coupon eine Doppelpackung LED-Lampen (E14 Gewinde) um 5,- Euro * erhältlich. Nur solange der Vorrat reicht. Aktionszeitraum: 24.02. bis 31.03.2014 Die Vorteile der LED auf einen Blick extrem niedriger Stromverbrauch (bis zu 85 % Energieersparnis) extrem lange Lebensdauer kaum Hitzeentwicklung sofort volle Leuchtkraft robust, erschütterungsresistent enthält keine gefährlichen Stoffe Das Organisationsteam v.l.n.r: Othmar Breitenbaumer, Michael Wägner, Stefan Schober, Harald Buder, Hans Krenn, Manuela Nachbagauer, Hubert Schmeissl, Sepp Nachbagauer Danke fürs Energiesparen! Mehr zur Aktion finden Sie auch unter: www.energieag.at und www.fairenergypartner.at Gutschein einlösbar bei Ihrem Fairenergy Partner Red Zac Wagner! Es gab wieder eine Tombola mit 200 Preisen - danke an die Firmen und Betriebe der Region. Die drei Hauptpreise wurden kurz nach Mitternacht auf der Bühne verlost. Der Hauptteil des Erlöses wird einem karitativen Zweck in der Region gespendet. Auch heuer konnte Harald Buder wieder viele Ehrengäste aufs herzlichste begrüßen und willkommen heißen. Die Band First Line, erstmals bei uns aus Salzburg, sorgte musikalisch für hervorragende Unterhaltung und die Tanzbühne war bis zum Schluss gefüllt. Es herrschte ausgelassene Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgte mit einem kulinarischen 4-Gänge-Menu unser Wirt Markus Strick mit seinem Team. Wie jedes Jahr endete die rauschende Ballnacht mit der sicheren und gemütlichen Heimreise im Taxidienst. Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder viele Gäste begrüßen zu dürfen. Harald Buder 12 WIKU Nr. 416 2/2014

Fachtipp! YOGA - Kein Sport Oberflächlich betrachtet ist Yoga für Unwissende ein Bewegungssystem mit spezieller Atmung, welches gerne mit Sport und Gymnastik verwechselt wird. Jedoch hat Yoga nichts mit Wettkämpfen zu tun. Es gibt keine Weltmeisterschaft oder Preise zu gewinnen. Yoga ist eine seit Jahrtausenden praktizierende Methode, Körper und Gedanken in Einklang zu bringen. Grundsätzlich gibt es nachweislich einen positiven Effekt, sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga ist der Oberbegriff einer ganzen Reihe von Körperübungs- und Entspannungstechniken. Es ist für alle geeignet, auch für Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Yoga ist weder Sport noch eine Religion, sondern ein körperliches und geistiges Training. Positive Wirkungen von Yoga: innere Ausgeglichenheit mehr Beweglichkeit, Vitalität Abbau von Verspannungen und Schmerzen der bewussten Atem beruhigt das Nervensystem Stress wird abgebaut, z.b.: Schlafstörungen können beseitigt werden Sport und Gymnastik ist in der heutigen Zeit wichtig. Herz-Kreislauf, Muskeln, Knochen und das Immunsystem wird gestärkt. Da wir nicht nur aus Herz-Kreislauf, Muskel, Knochen und Immunsystem bestehen, ist es oberflächlich, Yoga als Sport zu bezeichnen. Das Trainieren von Herz-Kreislauf, Muskeln und Knochen, dem Immunsystem gehört genauso zu Yoga wie Atmung, Entspannung, Ernährung und eine positive Lebenseinstellung. Ziel von Yoga ist ein gesundes und erfülltes Leben zu leben. Regina Windhager Dipl. Yogalehrerin Nr. 416 2/2014 WIKU 13

Alle Gartenfreunde und Selbstversorger aufgepasst! Wir schreiben das Jahr 2014. Auch heuer wird wieder vieles für unser tägliches Leben teurer, sei es die Autobahnvignette oder auch der Sekt für besondere Anlässe. Andererseits ist die Herkunft von Lebensmitteln, insbesondere Gemüse, nicht immer lückenlos nachzuvollziehen. Daher wollen viele von Ihnen, haben aber nicht die Möglichkeit, Gemüse selbst kultivieren. Sachkundenachweis für Hunde Mittwoch, 26. März 2014 um 17.00 Uhr Anmeldungen bitte bis zum 20. März! Mindestteilnehmerzahl 10 Personen Wir schaffen daher, als regional stark verwurzeltes Unternehmen eine Möglichkeit, genau dies zu tun. Wir bieten Ihnen zu einem Preis von 1,-/m² mit Kompost vorgedüngte, pflanzfertige Bioflächen an, die Sie dann nach Ihrem Belieben bepflanzen können. So können Sie für sich und Ihre Familie 100% Biogemüse produzieren, ohne einen Gedanken an die Herkunft oder den langen Transportweg verschwenden zu müssen. Bei Fragen, näheren Informationen oder Interesse melden Sie sich einfach bei der Kompostieranlage Spital am Pyhrn. Tierarztpraxis Mag. ULRIKE GISSING Wiesenweg 9 4582 Spital am Pyhrn uli.gissing@pptv.at Tel.: 0664/280 4 290 Alle KlAssen! Kursanmeldung Freitag, 04. April 2014 zwischen 17.00-19.00 Uhr Kursbeginn Samstag, 12. April 2014 um 14.00 Uhr GANZGLASANLAGEN sichere Raumsystemlösung mit fast unbegrenzten Möglichkeiten. * maximale Transparenz * Lichtdurchlässigkeit * individuell gestaltbar Mitzubringen: Geburtsurkunde Meldezettel 2 EU-Fotos Edlbach 180 4580 Windischgarsten E: office@glasbruch.at T: +43 (0) 664 / 500 29 55 F: +43 (0) 7562 / 61 01 20 Bürozeiten: Mo - Do 16.00-18.00 Uhr Informationen: 0699/16468080 Kurslokal: Windischgarsten (Außenkurs) Hauptstraße 21. 4580 Windischgasten 14 WIKU Nr. 416 2/2014

1. Schwerpunkt: SPORT 2. Schwerpunkt: Hilfe für die Notleidenden dieser Welt A) Handy-Sammelaktion B) Christkindl in der Schuhschachtel Mit großer Motivation waren alle Schüler der HS1 Windischgarsten am Sammeln von alten Handys beteiligt. Wir beteiligten uns heuer zum ersten Mal an dieser Spendenaktion. Ziel war es, möglichst viele alte Handys zu sammeln. Der Reinerlös kommt bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Österreich zu Gute. Mehr als 200 befüllte Schuhschachteln wurden von den Schulgemeinschaften der HS1 Windischgarsten und der VS Windischgarsten für Christkindl in der Schuhschachtel gesammelt, unterstützt von der katholischen Frauenbewegung und der Landjugend. Patrick Redtenbacher motivierte seinen Nachbarn Herrn Günter Kogseder dazu, ihm die im Laufe von 12 Jahren gesammelten Handys zu überlassen und schleppte diese eigenhändig in die Schule (mehr als 20 Kilo!). Auch die Firmen Burger, Jeldwen, Mark und Schoisswohl unterstützten unsere SchülerInnen mit der Abgabe alter Handys. Wir danken allen, die diese Sammelaktion unterstützt haben. Unter mehr als 2000 Schulen erreichten wir den stolzen 11. Platz mit 588 Handys. 2014 geht das Sammeln mit hoffentlich wieder so vielen Unterstützungen weiter! Unter www.wundertuete-macht-schule.at kann man ausführlich über diese Aktion lesen. C) Das Straßenkinderprojekt ALALAY in Bolivien: Angeregt von einem Vortrag von ANNA ANTENSTEINER organisierten SchülerInnen der 3. Klassen der HS1 Windischgarsten am Elternsprechtag einen Verkauf zugunsten des obengenannten Projektes. Allen SpenderInnen, KäuferInnen und UnterstützerInnen sei hiermit für ihre Großzügigkeit, die letztlich eine Summe von 1.250,- erbrachte, herzlichst gedankt. J. Doris Mayrhofer Nr. 416 2/2014 WIKU 15

Kinderseite Liebe Kinder! Bitte malt die Zeichnung schön an und gebt sie bei Firma Du bekommst eine kleine Überraschung dafür! ab. Name:... Alter:... Adresse:... 16 WIKU Nr. 416 2/2014

Die Schulanfänger vom Pfarrcaritaskindergarten Windischgarsten besuchten die öffentliche Bücherei Im Rahmen des Aktionsnachmittages der Schulanfänger des Kindergartens Windischgarsten durfte an zwei verschiedenen Tagen, jeweils eine Gruppe einen Nachmittag in der öffentlichen Bücherei verbringen. Frau Jenkner und Frau Seiberl nahmen uns sehr liebevoll auf. Nach einer Begrüßung und einer Einführung in das Arbeitsumfeld einer Bücherei, ging es für die Kinder richtig los. Die Kinder durften nach Herzenslust Bücher aussuchen, diese durchblättern, betrachten und Fragen stellen. Die Bücher wurden auf Wunsch der Kinder auch vorgelesen. In der Bücherei kann man sich auch Spiele ausborgen, und je nach Interesse der Kinder wurden auch diese vorgestellt. Die frühkindlichen Erfahrungen mit Bildern, Sprache, Buchstaben, Wörtern, Geschichten sind Grundbausteine für den späteren Erfolg beim Lesen- und Schreiben lernen. Mit dem Besuch der Bücherei verfolgen wir das Ziel, das Interesse der Kinder für die großartige Auswahl an Büchern und Spielen zu wecken, denn Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. Walt Disney Marion Liedl Haircut & style Salon WInh. Sandra Wiesinger ilfing Wehrstraße 3 4580 Windischgarsten Tel. + Fax: 07562/5283 Nr. 416 2/2014 WIKU 17

Des Seil mit di dausnd Drähte woar ganz schee schwar! eh, des woar doch leicht! I hobs G alloa hochhebn kenna! Gemeint ist das Antriebsseil der Standseilbahn zur Wurzeralm. Genauer gesagt ein Stück davon von einem Meter Länge, das die Schulanfänger des Kindergarten Pießling einmal probeheben durften. uns von Martin AIG- NER zur Pumpstation, zur Schneekanone (wir wollten sie gerne in den Kindergarten mitnehmen!) und zu einem Pistengerät chauffieren lassen. Alles wurde eingeschaltet, ausprobiert und probegesessen...! Im Jänner machten wir uns bei strömenden Regen und schneeloser Tallandschaft auf den Weg Richtung Wurzeralm. Gespannt was auf uns zukommen wird und auch ein bisserl aufgeregt, nahm Betriebsleiter Mario FRANK am 21.1. und Betriebsleiterstellvertreter Franz HELML am 22.1., unsere kleine Schar freundlich in Empfang und führte uns in den Antriebsraum der Seilbahn. Das Riesenrad, der Motor, die Bremsen sowie die Bremsscheiben wurden genau betrachtet und unter die Lupe genommen. Sogar der Betrieb während einer Fahrt der Seilbahn wurde mit zugehaltenen Ohren beobachtet. Des woar jetzt aber cool, so der Kommentar eines Kindes. Wieder zurück an der Bergstation wartete noch eine rasante Abfahrt mit Reifen und Matten auf uns. Alle bewiesen Mut und ließen sich ins Ungewisse hinuntergleiten, da wir durch den Nebel hindurch das Ende der Strecke nur erahnen konnten! Nach diesem Erlebnis hatte aber nun auch der letzte kleine Magen endlich Hunger und wir durften uns ins warme Restaurant begeben. Mit Skiwasser und einer großen Portion Pommes gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Tal und in den Regen! Müde, aber glücklich stiegen wir in unsere Busse. Nach all den tollen Erlebnissen dauerte die Fahrt nach Hause für so manches Auge dann doch zu lange. Aber die Erinnerung daran wird sicher nicht nur in den Träumen der Kinder weiterleben! Als wir am Abend dann auch noch Grüße von der Wurzeralm via Facebook an uns entdeckten, war die Freude über diesen Tag komplett! Nun gings aber endlich los, mit 3000m langem Stahlseil hinauf auf den Berg. Für manche Kinder war es die erste Fahrt mit der Standseilbahn und die Gesichter zeigten doch etwas Unsicherheit trotz der Vorfreude auf das, was sie oben erwarten würde. Kemma imma dobleibn bitte, do hots nämlich Schnee!, war die erste Reaktion eines Kindes als wir, oben angekommen, die Bergstation verließen. END- LICH SCHNEE! Wir hätten wahrscheinlich nicht viel mehr Programm benötigt an diesem Nachmittag, nachdem wir sooooo lange auf Schnee gewartet haben! Aber es ging weiter bzw. wir fuhren weiter! Ausgerüstet mit warmen Decken, durften wir im neu angeschafften Anhänger des Skidoo bequem über Wege und Pisten flitzen und Wir sagen DANKE an Mario Frank, Franz Helml und Martin Aigner (er organisierte uns dieses einzigartige Erlebnis) für eine kindgerechte und liebevolle Führung, für die großzügige Einladung zur Jause (spendiert von HI- WU-Vorstand Ing. Helmut Holzinger) und einfach für einen tollen Nachmittag! Hören ist Silber, Verstehen ist Gold. Testen Sie noch heute Ihr Sprachverstehen Annegret Pachernegg NEUROTH Fachinstitut Windischgarsten Hauptstraße 33 bei Aigner Optik TEL 07242 / 20 65 44 www.neuroth.at 18 WIKU Nr. 416 2/2014

Das Gowilalm Racing Team startete erfolgreich in die zweite Wintersaison! Nach einer guten Vorbereitung im Sommer und einem dreitägigen Trainingslager Mitte November am Kitzsteinhorn, wo ideale Verhältnisse waren, startete das Team am 11. Dezember 2013 mit dem ersten Wettkampf im Schibergsteigen am Buchauer Sattel bei der Bergfex-Challenge in die Saison. Es waren mit Walter Fischill, Hari Dagn, Christoph Neubauer und Thomas Hunger vier Athleten vom Gowilalm Racing Team am Start. Das Team etablierte sich beim Rennen über 1100 Höhenmeter im Spitzenfeld. Walter F. erreichte in der Masterklasse den 2. Podiumsplatz. Björn Hunger vom Nachwuchsteam konnte sich in der Jugendklasse durchsetzen und diese gewinnen. Am 4. Jänner 2014 bei der Stoderzinken Trophy in Gröbming gingen Walter Fischill, Hari Dagn, Ferdi Stockreiter, Christoph Neubauer und Tomi Stockreiter an den Start. Durch den Schneemangel war das Rennen mit einigen Schitragepassagen gespickt, wo sich die Jungs sehr wohlfühlten. Allem voran erreichte Walter F. wieder in der Masterklasse den 2. Rang. Auch alle anderen Racer konnten ihr bergsteigerisches Können auspacken und sich in ihren Klassen im Vorderfeld behaupten. Mitte Jänner startete dann das gesamte Team beim ersten Saisonhighlight, dem Mountain Attack in Saalbach Hinterglemm. Wobei Tomi Stockreiter und Christoph Neubauer bei der Tour Distanz mit 2000Hm und Hari Dagn, Thomas Hunger, Daniel Schröcker, Walter Fischill und Ferdi Stockreiter am Marathon v.l.n.r.: Edtbauer Gerhard, Stockreiter Tomi, Fischill Walter, Daniel Schröcker, Christoph Neubauer, Ferdi Stockreiter, Hari Dagn mit 3000Hm starteten. Bei sehr harten und teilweise eisigen Verhältnissen waren die sieben Athleten in ihrem Element und so konnte ein Jeder mit persönlichen Bestzeiten das Rennen unter 1000 anderen Startern im Vorderfeld beenden. Das Team hat bis Mitte April noch einige Wettkämpfe geplant und hofft weiterhin, sich gut in Szene zu setzen! T.H. Der WIKU-Taler: Ein Geschenk, das immer ankommt! (wird in allen WIKU-Betrieben als Zahlungsmittel angenommen) Nr. 416 2/2014 WIKU 19

Berichte aus der Nachwuchsabteilung des SV Modehaus Hofbaur Windischgarsten U8 - Bei unseren jüngsten Kickern (Jahrgang 2005 bis 2007) wird ohne Tabelle gespielt. Fußball spielen steht hier im Vordergrund, ohne Platzierung und ohne Torschützen. Ausgebildet werden unsere jüngsten Kicker von Daniel Predoi und Viroel Vasile Imbucatura (beide sind ausgebildete Fußballtrainer). auch in der Halle in Topform: Bei der neuen Turnierform U9 Futsal-Event konnte unser Nachwuchs gleich seine Klasse zeigen. Obwohl es eine neue Form des klassischen Hallenfußballturniers ist, konnten unsere Talente am 23.11.2013 beim Turnier in Kremsmünster ohne Punktverlust den Turniersieg in der Klasse U 9 erreichen. Beim Hallenturnier Region-Kremstal am 02.01.2014 in Kirchdorf/ Krems konnte unter elf Mannschaften der hervorragende 2. Platz belegt werden. Den späteren Turniersieger Schlierbach konnte man in der Vorrunde mit 4:0 besiegen. Im Herbst 2013 wurde zur Vorbereitung auf die Meisterschaft ein Trainingslager im Landhotel Stockerwirt in Vorderstoder abgehalten. Ein Dankeschön an Familie Ramsebner vom Landhotel Stockerwirt, die dieses Trainingslager großzügig unterstützte. Ein Großes Lob an alle Eltern, welche die Talente ihrer Kinder fördern und sie zahlreich zum Training bringen. U9 Trainer: Dieter Radhuber, Thomas Grassecker 20 WIKU Nr. 416 2/2014