Die Musterprüfung enthält Aufgabentypen, die oft verwendet werden. Bei diesem Beispiel haben Sie 40 Minuten Zeit.



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Musterprüfung 1. Grammatik Die Musterprüfung enthält Aufgabentypen, die oft verwendet werden. Bei diesem Beispiel haben Sie 40 Minuten Zeit. Setzen Sie das Verb im Perfekt ein! Beispiel: Der Erfinder Edwin Land hat einige Jahre in New York gearbeitet. (arbeiten) Er an der Aufnahmeprüfung für die Harvard-Universität mit Erfolg (teilnehmen) Sein Studium er aber nie (abschließen) Er sein Studium (abbrechen) und nach New York (umziehen) Er der wichtigste Erfinder der USA nach Thomas Edison (werden) Seine Erfindungen von vielen Firmen (kaufen) (Perfekt Passiv!) Setzen Sie Präpositionen ein! Beispiel: Die Kinder spielen im Garten. A) Sommer fährt Karin ihren Eltern Italien. Die Fahrt dauert 10 Stunden, 8 Uhr 18 Uhr. Sie kommen Abend Rom an. B) Fatima hat sich das Studium in Deutschland informiert. Sie hat sich auch schon einen Studienplatz in Köln beworben. Sie hofft, dass sie nicht lange das Visum warten muss, damit sie bald dem Studium anfangen kann. Wandeln Sie die Sätze ins Passiv um! Verändern Sie nicht die Zeit! Beispiel: Der Hausmeister schließt die Schule ab. Die Schule wird von dem Hausmeister abgeschlossen. Die Familie bringt dem Kranken frisches Obst ins Krankenhaus. Man hat gestern sein Auto repariert.

Im Reisebüro kann man Reisen in alle Länder der Erde buchen. Setzen Sie die Endungen ein! Beispiel: Das Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff. Im vorig Jahrhundert wurden viele natürlich Ölquelle in den USA entdeckt. Sogar auf d Wasser eines klein Fluss schwamm eine ölig Flüssigkeit. Dies Öl wurde als wundertätig Mittel verkauft. Bald erkannte man, dass man gut Geschäft mit Öl machen konnte. Manche wurden durch das Öl zu reich Leuten, z.b. Rockefeller. Er hatte eine groß Gesellschaft mit d Namen Standard Oil Company gegründet. Setzen Sie Konjunktionen ein! Beispiele: Als wir in Frankreich waren, wurde Anna krank. Trinkst du Kaffee oder Tee? Er möchte entweder Pharmazie oder Medizin studieren. Ich trinke oft Kaffee, heute möchte ich Tee. Leg dich ins Bett, du müde bist. Ich fahre jeden Morgen mit dem ersten Zug, ich pünktlich zur Arbeit komme. Die Arbeit war anstrengend, aber sie hat Spaß gemacht. Er konnte nicht kommen, er war krank. Er ist Nichtraucher, ich ihn kenne. Bilden Sie Relativsätze! Beispiel: Sie hat die Firma verlassen. Sie hat in der Firma 25 Jahre gearbeitet. Sie hat die Firma verlassen, in der sie 25 Jahre gearbeitet hat. Sie hat ein anderes Zimmer gemietet. Es liegt in der Nähe ihres neuen Arbeitsplatzes. Sie wohnt jetzt in einem großen Mietshaus. Seine Bewohner sind meist ältere Menschen. Nur noch am Wochenende trifft sie ihre früheren Kollegen. Sie unterhält sich gern mit ihnen. Sie lesen jetzt ein Interview, das ein Reporter einer Studentenzeitung (Person A) mit einer ausländischen Studentin (Person B) geführt hat. Leider fehlen die Fragen von A. Es sind nur die Antworten von B aufgeschrieben.

Finden Sie eine passende Frage! Beispiel: A: Woher kommst Du? B: Aus Mexiko. A: B: Drei Jahre. A: B: Vor meinem Studium in Dresden habe ich ein Jahr in Leipzig Deutsch gelernt. A: B: In Leipzig ein Jahr im Studentenheim, in Dresden dann bei Freunden in einer Wohnung. A: B: Das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich mache ich nach dem Studium erst einmal ein paar Wochen Urlaub. A: B: Ich würde gern noch ein paar Jahre in Deutschland bleiben. Es gefällt mir hier. Oft enthält eine Aufnahmeprüfung auch einen Mischtyp wie diesen: Setzen Sie in die folgenden Lücken ein passendes Wort ein: Beispiel: Das Haus, in ich Kind gewohnt habe, steht heute nicht. Das Haus, in dem ich als Kind gewohnt habe, steht heute nicht mehr. 1. Ich gern in München wohnen, weiß aber nicht, das möglich ist. 2. Mein Freund fährt ans Meer, ich die Berge vorziehe. 3. Durch diese Straße kann kein Bus fahren. 4. "Hast Du die Prüfung?" - " Prüfung meinst Du? Das Abitur habe ich doch schon zwei Jahren! 5. "Weißt du, ich gestern getroffen habe?" 6. ist mir klar, dass ich mir das teurere Zimmer nicht kann. 7. Maria hat das Rauchen schon langer Zeit abgewöhnt. 8. Es ist zwar erst drei Stunden, dass meine Freundin abgereist ist, aber ich schon ungeduldig ihre Rückkehr.

2. C-Test Sie haben bei diesem Beispiel 30 Minuten Zeit. In den folgenden Texten gibt es unvollständige Wörter. Diese sind etwa um die Hälfte gekürzt. Bitte vervollständigen Sie die Wörter so, dass sinnvolle, korrekte Sätze entstehen. Beispiel: Ein Studienk bereitet a das Fachs vor. Ein Studienkolleg bereitet auf das Fachstudium vor. Jeden Morgen müssen viele Leute pünktlich am Arbeitsplatz sein. Dazu fah sie entw mit d eigenen Au oder s benutzen öffen Verkehrsmittel wie z.b. Ba, Bus od Straßenbahn. Ein fahren m dem Fahrr. In al Fällen si die Str zu d Hauptverkehrszeiten verst ; denn im mehr Mens wohnen he nicht me in d Innenstadt. S leben i Vororten; de da i das Wohnen angenehmer. So nimmt die Zahl der Berufstätigen, die täglich hin und her fahren, weiter zu. Herr Peters will seinen Sohn Robert vom Flughafen abholen. Robert ha in d Türkei Url gemacht; e will he nachmittag m dem Flugz zurückkommen. Se Vater ste ins Au und wi gerade abfa, ab Frau Peters ru : "Bleib hi! Robert ha eben m mir telef, lei hat e keinen Pl in d Maschine beko und ka erst mor kommen." Herr Peters steigt aus und geht wieder ins Haus. Frau Müller erzählt ihrem Mann beim Mittagessen, was sie am Morgen erledigt hat: "Ich b zur Spark gefahren, ha die Mi, die Telefonr und d Fernsehgebühren bez. Ich ha auch 200 DM v unserem Ko abgehoben. Dan bin i zur Po gelaufen, ha dort Postk gekauft u das Pa an uns Tochter abges. Eben b ich no bei der Stadtverwaltung gew, um mir ei Pass ausst zu las. Du siehst also: Ich war ununterbrochen unterwegs." Die Deutschen haben in der Regel einen Arbeitstag von etwa acht Stunden. Sie arbe an fü Tagen i der Wo und mac mehrere Woc im Ja Urlaub. Ein Arbeitn hat normalerw dreißig Arbeitst jährlich fr. Mit d Wochenenden ka man a eine Urlaubsd von se Wochen kom. D Durchschnittszahlen gel zwar ni für je Erwerbstätigen u für je Beruf, ab sie ge doch den Berufsalltag vieler Menschen in Deutschland recht genau wieder. In einer politischen Partei kommen Menschen mit gemeinsamen politischen Ansichten zusammen. Sie kön das Prog ihrer Par beeinflussen. Die Bür eines Sta bestimmen i freien Wah, welche Par die Regi bilden so. Die

Wah sind fr und geh, niemand da gezwungen wer, bestimmte Poli oder Part zu wäh und z sagen, w er gew hat. Na einigen Jah gibt e wieder Wah, denn zu einem demokratischen Staat gehört der Regierungswechsel. Energie tritt in verschiedenen Formen auf, und sie hat von Anfang an die Geschichte des Menschen beeinflusst. Alles, w ein Men tut, d kleinste Bewe wie au die grö Anstrengung, bra Energie. Die mensch Kultur v ihren Anfä bis he kann m als ei Geschichte im stärkerer, kompliz Energienutzung betra. Zue hatte m nur Muskelk zur Verf. Schon fr benutzten Mens auch Fe, um Spe zu koc. Aber es dauerte Jahrtausende, bis Wärmekraftmaschinen erfunden wurden. 3. Lesen Bei diesem Prüfungsbeispiel haben Sie 35 Minuten Zeit. Viele Dinge, die vor einigen Jahren noch völlig unvorstellbar erschienen, sind heute Wirklichkeit geworden. Zum Beispiel Schachcomputer. Jeder bessere Schachspieler hielt sie für einen Witz. Aber heutzutage ist ein Schachcomputer in der Lage, sogar den Weltmeister zu besiegen. "Werden Maschinen einmal intelligenter sein als Menschen? Die Antwort lautet: Ja!" Diese Worte stammen von Professor Kevin Warwick, Spezialist für Künstliche Intelligenz an der Universität Reading in England. Und was bedeutet das konkret? Wenn irgendein Wesen intelligenter ist als der Mensch, dann ist der Mensch nicht mehr das höchstentwickelte Wesen. Warwick glaubt, dass uns die Maschinen dann entweder vernichten werden oder "in eine sklavenähnliche Existenz zwingen. Wer das für unmöglich hält, ist nicht realistisch" Auf einigen Gebieten sind uns die Computer bereits weit überlegen. Sie sind schneller als die Menschen, machen keine eigenen Fehler, sondern nur solche, für die ihre Konstrukteure und Programmierer verantwortlich sind, und sie brauchen weder Nahrung noch Schlaf. Computergesteuerte Maschinen sorgen in der Industrie für eine gleichmäßige Qualität der Produkte und für niedrige Kosten. Sie helfen den Bauern bei der Ernte und kontrollieren den Zustand von Patienten in Krankenhäusern. Sogar der Bereich der Kunst ist nicht mehr für den Menschen reserviert. WASOBUT 2, eine japanische Erfindung, spielt virtuos Piano und musiziert mit berühmten Orchestern. Und in Dänemark staunten Fachleute, als der erste Kunstroboter ein Bild malte. In den USA und Japan verfolgt man noch größere Ziele: Das Ziel heißt Menschlichkeit. Man will in das künstliche Gehirn der Roboter eine "Kapazität für Gefühle" installieren. Das soll die Roboter befähigen, die Pflege alter Menschen zu übernehmen. Schon heute sei man, so Warwick, in der Lage, das Gehirn und die Verhaltensweisen primitiver Lebewesen künstlich nachzubilden. Die sieben kleinen Roboter, die an

Professor Warwicks Institut bislang gebaut wurden, wirken wie kleine Wesen, die Schutz brauchen: Wenn man auf sie zugeht, fliehen sie, und wenn man sich zurückzieht, nehmen sie ihre ursprüngliche Tätigkeit - zielloses Herumlaufen - wieder auf. Und so etwas soll einmal die Welt beherrschen? Das ist schwer vorstellbar. Aber wie war das mit den Schachcomputern...? Aufgaben Lesen Sie jede Aufgabe genau! Schreiben Sie möglichst wenig aus dem Text ab, sondern verwenden Sie eigenen Formulierungen. Antworten Sie auf die folgenden Fragen kurz (mit einem Wort oder einer Wortgruppe)! 1. Woran arbeitet Professor Warwick? 2. Nennen Sie 3 Beispiele aus dem Text, wo heute Computer eingesetzt werden! Schreiben Sie den folgenden Satz mit Informationen aus dem Text sinnvoll zu Ende! 3. Menschen haben gegenüber Computern bestimmte Nachteile, denn... Beantworten Sie die folgenden Fragen in vollständigen Sätzen! 4. Welche künstlerischen Fähigkeiten können computergesteuerte Maschinen entwickeln? 5. Was sollen Computer in der Zukunft können? 6. Was kann die weitere Entwicklung von Computern nach Meinung von Professor Warwick für die Menschen bedeuten? 4. Hören Hat Jana die folgenden Informationen gegeben oder nicht? Antworten Sie mit ja oder nein. Jana hat ihr Abitur vor ihrem USA - Aufenthalt gemacht. Ja / Nein Eigentlich wollte sie nicht in die USA, sondern in ein anderes Land fahren. Ja / Nein Die Gastfamilie von Jana hat zwei Töchter. Ja / Nein Jana hat sich in den USA ein Auto gekauft Ja / Nein Wer im Ausland studieren will, braucht ein besonderes Visum. Ja / Nein

Beantworten Sie die folgenden Fragen in kurzer Form ( Wort oder Wortgruppe) Wann wurde Jana Au-pair-Mädchen? Welchen Beruf hat die Mutter der amerikanischen Gastfamilie? Wie viel musste Jana vor ihrem Au-pair-Aufenthalt zahlen? Welche Kosten übernahm die Gastfamilie? 1. 2. 3. Ergänzen Sie die folgenden Sätze mit den Informationen, die Jana Sonntag gegeben hat! Eine große Hilfe bei der Arbeit als Au pair ist es, wenn Ein Au-pair-Aufenthalt hat viele positive Seiten, denn Für Jugendliche, die, ist Au pair eine echte Alternative. Schreiben Sie in einem kleinen Text, wie ein typischer Tag von Jana Sonntag während ihrer Zeit als Au-pair-Mädchen aussah! ( 5 Informationen aus dem Hörtext sind genug.) 5. Schreiben Beispiel 1: Schreiben nach Stichworten Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text nach den vorgegebenen Stichworten! Benutzen Sie alle Informationen - auch die, die in Klammern ( ) stehen! Bei diesem Beispiel haben Sie 35 Minuten Zeit.

Wie verhalten sich Menschen bei einem Verkehrsunfall? Stellen Sie sich vor, dass ein Mensch einen Unfall beobachtet. Dieser Mensch sieht: - Zusammenstoß - zwei Autos - nicht nur Schaden an Fahrzeugen - Menschen verletzt, Schmerzen Manche Menschen verhalten sich unsicher, wenn sie einen Unfall sehen. - Grund: Frage: Was tun? - Angst: vielleicht Fehler machen - Deshalb warten: helfen andere? - Vielleicht keine Hilfe, nur Zuschauer Die folgenden Dinge kann aber jeder tun: - Telefon (Polizei, Krankenwagen) - Warnung an andere Autofahrer (langsam, vorsichtig vorbeifahren) - Ziel: Schutz für Personen an Unfallstelle Beispiel 2: Schreiben nach einer Abbildung Vor einem Bahnhof in Deutschland im Jahre 1997 Quelle: Deutsche Bahn AG: Streifzüge, 6/97 Beschreiben Sie, was Sie auf dem Bild sehen und welche Gedanken Sie dabei haben! (etwa 10 Sätze)