Weiterbildung. Fachkraft für Inklusion

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Transkript:

Weiterbildung Fachkraft für Inklusion Heilpädagogische Qualifizierung für Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen mit Zertifikat der Lebenshilfe-Kooperation Seminarreihe 2015 K 115

Ihre Ansprechpartnerinnen zu diesem Qualifizierungsangebot im Bereich Fort- und Weiterbildung beim Landesverband Rheinland-Pfalz Unsere Anschrift Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e.v. Drechslerweg 25 55128 Mainz Zentrales Telefon (06131) 9 36 60 0 Telefax (06131) 9 36 60 90 Internet E-Mail www.lebenshilfe-rlp.de info@lebenshilfe-rlp.de Bereich Fort- und Weiterbildung Bereich SPZ/FAB Seminarverwaltung Ina Böhmer Telefon Durchwahl: -16 boehmer@lebenshilfe-rlp.de Stana Grbec Telefon Durchwahl: -15 grbec@lebenshilfe-rlp.de Birgit Maurer Telefon Durchwahl: -36 maurer@lebenshilfe-rlp.de 2

Inhalte und Ziele der Seminarreihe Inklusion ist in der frühkindlichen und schulischen Pädagogik zu einer neuen Herausforderung für die Fachkräfte geworden. Einerseits wird eine erweiterte Fachkompetenz im Hinblick auf das Wissen um Behinderung erforderlich, andererseits sind fundierte methodische Kenntnisse und eine hohe kommunikative Kompetenz Voraussetzung für eine gelingende Inklusion. Die Fachkräfte tragen dabei im pädagogischen Alltag eine hohe Verantwortung allen Kindern eine gute Entwicklungsbegleitung zu gewährleisten. Die Lehrgangsreihe bietet das notwendige Handwerkszeug und die entsprechenden Reflektionsmöglichkeiten, sich als Fachkraft für Inklusion zu qualifizieren. Das Lehrgangskonzept umfasst insgesamt neun Kursbausteine, davon sind sechs als Pflichtbausteine inhaltlich vorgegeben. Bei zwei weiteren Kursbausteinen haben die Teilnehmer/innen die Wahl zwischen verschiedenen Themen zur fachlichen Vertiefung. Hinzu kommt ein weiteres und abschließendes Modul (Pflichtbaustein 7) zur Reflexion des Themas Inklusion aus dem Praxisfeld der Teilnehmer/innen. Inhalte / Pflichtbausteine Pflichtbaustein 1 Eine Pädagogik für alle Kinder! - Wege zur Inklusion in der Kindertagesstätte Eine inklusive Pädagogik stellt zahlreiche neue Anforderungen an alle Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten. Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten auf, ihre fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Kinder mit ihren individuellen Unterschieden und zum Teil besonderen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu fördern, ist vor allem in integrativen Einrichtungen von Bedeutung. Kinder brauchen Menschen, die ihre wirklichen Bedürfnisse erkennen und mit diesen kompetent und frei umgehen können. Auf dem Hintergrund des systemischen Ansatzes entwickeln wir Strategien und Handlungsweisen, die uns befähigen, Kinder in verschiedensten Lebenssituationen angemessen zu begleiten. Darüber hinaus erarbeiten wir Vorgehensweisen, um beteiligte Eltern in den Inklusionsprozess mit einzubinden. Seminar-Nr. B1/2015 Referentin: Michael Pfreundner, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Paar- und Familientherapeut (DFS), Systemischer Therapeut (DFS), Supervisor 23.04. (10:00 Uhr) 25.04.2015 (16:15 Uhr) Ort: Erlangen, Fortbildungsinstitut, Kitzinger Str. 6 Gebühr: 355,- (ohne Übernachtung und Verpflegung) Pflichtbaustein 2 Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im Kindergarten Die Förderung der Entwicklung behinderter Kinder ist der pädagogische Auftrag von Mitarbeiter/innen in Kindergärten. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmer/innen in die Lage zu versetzen, eine systematische Förderarbeit zu leisten, d.h. die individuelle Betreuung eines Kindes zu gestalten und jedem Kind die Chance zu geben, sich nach seinen eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu entwickeln. Inhalte Einführung in die Entwicklungsdiagnostik Entwicklungsgitter bzw. Skalen: KIPPARD (Schwerpunkt), DENVER sowie ergänzende Förderdiagnostik für schwerbehinderte Kinder und diagnostische Einschätzskalen Beobachtungsverfahren und Beobachtungsbogen Erstellen eines Anamnesebogens, Förderplans sowie Förder- und Entwicklungsberichtes Umsetzung der Förderdiagnostik und daraus entstehende Maßnahmen im Kindergarten Seminar-Nr. K115.2 Referentin: Shirin Mohraz, Diplom-Psychologin 04.05. (10:00 Uhr) 06.05.2015 (16:00 Uhr) Ort: Mainz, Haus der Begegnung, Drechslerweg 25 Gebühr: 290,- (ohne Übernachtung/Verpflegung) 3

Pflichtbaustein 3 Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung In unserer Arbeit erleben wir immer häufiger Kinder, die Probleme im Bereich der Wahrnehmungsverarbeitung haben. Diese Kinder reagieren nicht adäquat auf Sinnesreize. Bei Handlungen wirken sie oft ungeschickt und ihre Bewegungen sind nicht aufeinander abgestimmt. Sie fallen durch ihr Verhalten auf und tun sich schwer, sich neuen Situationen anzupassen. Es ist eine große Herausforderung, die Probleme dieser Kinder zu erkennen und zu verstehen. In diesem Seminar haben die Teilnehmer/innen Gelegenheit, Wahrnehmungsprozesse und Wahrnehmungsstörungen nachzuvollziehen. Es werden grundlegende Fragen zu Sinnessystemen und Wahrnehmungsprozessen dargestellt und erläutert. Mögliche Störungsbilder werden an Hand von Beispielen erklärt. Darauf aufbauend werden gemeinsam Ideen für die Förderung erprobt und entwickelt. Ihr Nutzen Grundlagen der Wahrnehmungsentwicklung kennenlernen Die Funktionen der Sinnessysteme verstehen Nachvollziehen von Störungsbildern und ihren Auswirkungen Wahrnehmungsstörungen erkennen und unterscheiden Fördermöglichkeiten und therapeutische Konzepte kennenlernen Seminar-Nr. B6/2015 Referentin: Rhona O Hegarty-Ruf, Ergotherapeutin mit Zusatzausbildung in BOBATH, AFFOLTER und SI. 12.11. (10:00 Uhr) 14.11.2015 (16:15 Uhr) Ort: Erlangen, Fortbildungsinstitut, Kitzinger Str. 6 Gebühr: 310,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) Pflichtbaustein 4 Sprache der Schlüssel zur Welt? Sprache bzw. Kommunikation haben eine enorme Bedeutung, wenn es darum geht, in Kontakt und Beziehung mit anderen Menschen zu treten. Wir wollen gemeinsam alle Aspekte von Sprache und Kommunikation beleuchten : Non-verbale Äußerungen, Stimme, Artikulation, Lautieren, Wortschatz und Grammatik. In diesem Seminar werden Sie die Sprachentwicklung vom Baby bis zum Vorschulkind genau kennenlernen. Dazu schauen wir uns Spiel- und Gesprächssituationen an. Anhand dieser können wir vergleichend Sprachverzögerungen, -störungen und -behinderungen erkennen, beschreiben und Ideen zur individuellen Förderung entwickeln. Ihr Nutzen: Physiologischen Spracherwerb nachvollziehen können Sprachauffälligkeiten erkennen und beschreiben Übungen zur Förderung der Mundmotorik Das GUK -System kennen und anwenden Anhand von Fallbearbeitungen aus dem Berufsalltag, Hilfen für die individuelle Förderung entwickeln Seminar-Nr. B8/2015 Referentin: Christiane Grothe, Logopädin und Qi Gong-Übungsleiterin 24.02.(10:00 Uhr) 26.02.2015 (15:15 Uhr) Herbst 2016 auf Anfrage Ort: Erlangen, Fortbildungsinstitut, Kitzinger Str. 6 Kosten: 310,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) 4

Pflichtbaustein 5 Kindorientierte Team- und Elternarbeit in der gemeinsamen Erziehung von Kindern mit oder ohne Behinderung Das Einbeziehen von Eltern und Familienwelten ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich. Die Arbeit der einzelnen Mitarbeiter/innen und des gesamten Teams muss vor diesem Hintergrund immer wieder bedacht und reflektiert werden. Teilweise können unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen die Zusammenarbeit erschweren. Bei der Zusammenarbeit und den dabei entstehenden Fragestellungen ist es wichtig, immer wieder den Blick auf das Kind und seine Situation, seine Bedürfnisse und Interessen zu richten. Ihr Nutzen: Vermittlung von Handwerkszeug, um den unterschiedlichen Anforderungen entsprechen zu können Stärkung der Gesprächsführungskompetenz Entwicklung von konstruktiven Formen des Austausches und der Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern Problemlösungen mit Hilfe von Fallbesprechungen finden Erfahrungsaustausch Seminar-Nr. K114.5 Referentin: Melanie Hartung, Diplom-Sozialpädagogin, Coach (DGfC) 12.03. (10:00 Uhr) 14.03.2015 (16:00 Uhr) 2016 auf Anfrage Ort: Mainz, Haus der Begegnung, Drechslerweg 25 Gebühr: 275,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) Pflichtbaustein 6 Wenn (uns) Kinder auffallen Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern aus systemischer Sicht Manche Verhaltensweisen von Kindern erscheinen uns unerklärlich, zwingen uns, darüber nachzudenken oder geben Anlass zur Sorge. Immer wieder geraten wir dabei in Situationen, in denen wir uns auch als Pädagogen/innen hilflos fühlen und uns rasche Erklärungsversuche nicht weiterhelfen. Häufig beobachten wir zunächst einzelne Handlungen bei Kindern. Dabei macht es durchaus Sinn, diese nicht isoliert, sondern im jeweiligen Kontext ihrer Entstehung, der Umweltbedingungen, verschiedener Beziehungsgeflechte und Erwartungshaltungen zu betrachten. In diesem Seminar geht es um die systemische Sichtweise. Durch diese werden Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern erweitert. Aus der daraus entstandenen veränderten Haltung entwickeln wir sinnvolle Lösungsschritte. Wir arbeiten u. a. mit aktuellen Situationen. Ihre Bereitschaft, Fallbeispiele einzubringen, ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Ihr Nutzen - Kenntnisse und Vertiefung der systemischen Sichtweise - Integration des systemischen Ansatzes in die pädagogische Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern - Sensibel werden für systemische Beziehungsgeflechte und Rückkoppelungssysteme - Erkennen häufig wiederkehrender Verhaltensmuster - Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern - Neue Wege beschreiten in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern Seminar-Nr. B13/2015 Referent: Michael Pfreundner, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Paar- und Familientherapeut (DFS), Systemischer Therapeut (DFS), Supervisor 30.06.(10:00 Uhr) 02.07.2015 (16:15 Uhr) Sommer 2016 auf Anfrage Ort: Erlangen, Fortbildungsinstitut, Kitzinger Str. 6 Gebühr: 355,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) 5

Pflichtbaustein 7 Inklusion in der Praxis - Modul zur Reflexion der bisherigen Inhalte Zu diesem Modul erhalten Sie im Vorfeld einen Leitfaden von der Dozentin zugeschickt, den Sie als Hausaufgabe bearbeiten. Der Leitfaden dient dazu, eine Fallpräsentation für eine Reflexion und die Diskussion in der Kursgruppe vorzubreiten. Ziel dieses Bausteins ist es die Inhalte der Weiterbildung anhand Ihrer konkreten Praxis zum Thema Inklusion zu reflektieren und abzurunden. Wir planen je nach Anmeldestand 1-2 Tage Weiterbildung in Erlangen und/oder Mainz. Seminar-Nr. K114.7 Referentin: Gebühr: Petra Wolf, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Systemische Beraterin (SG), Coach (dvct) 16.10. 17.10.2015 in Mainz oder 20.11. 21.11.2015 in Erlangen Winter 2016/2017 auf Anfrage 185,-- (ohne Übernachtung und Verpflegung) Wahlbausteine / Inhalte Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Terminen und Themen, insgesamt sollten Sie mindestens 35 Unterrichtseinheiten (ca. 4-5 Kurstage) belegen. Wählen Sie dazu jeweils mindestens ein Angebot aus dem Bereich Psychomotorik/Sensorische Integration/Bewegung (Wahlbaustein I) und mindestens ein Angebot aus dem Bereich Methoden und Konzepte im Spektrum gemeinsamer Erziehung/Behinderung (Wahlbaustein II) aus. Wahlbaustein I - Ein Seminarbaustein zur fachlichen Vertiefung aus dem Bereich Psychomotorik/Sensorische Integration/Bewegung Angebote in 2015 S1/15 Grundkurs Basale Stimulation,6.-7.03 und 12.-13.06.2015 in Mainz S5/15 Bewegung und Entwicklung, 26.-27.03.2015 in Mainz S17/15 Rhythmik im inklusiven Kontext Heilpädagogische Rhythmik für alle, 19.-20.06. und 13.-14.11.2015 in Mainz S19/15 Mit allen Sinnen Natur erleben Naturerlebnispädagogische Angebote für Menschen mit Behinderungen gestalten, 10.- 11.09.2015 in Bad Dürkheim K12.1/15 Eine Reise um die Erde in 3 Tagen Tänze und Spiele aus aller Welt B51/2015 Grundkurs Basale Stimulation, 1.-2.12.2015 und 15.-16.02.2016 in Erlangen B57/2015 Snoezelen mit schwerbehinderten Kindern und Erwachsenen 10.-13.12.2015 in Erlangen Wahlbaustein II - Ein Seminarbaustein zur fachlichen Vertiefung aus dem Bereich Methoden und Konzepte im Spektrum gemeinsamer Erziehung/Behinderung Angebote in 2015 B9/2015 Förderung von Basisfähigkeiten im mathematischen Bereich vor der Einschulung, 23. 24.02.2015 in Erlangen B3/2015 Assistenz für wen, was und wie? - Aufgaben und Kooperationsmöglichkeiten für Schulbegleiter/innen und Lehrkräfte unter Berücksichtigung des BayEUG und bayerischer Besonderheiten, 04.03.2015 in Erlangen BW101 Gemeinsame Erziehung im Vorschulalter rechtliche und strukturelle Rahmenbedingungen, gute Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg, 05.05.2015 in Stuttgart B7/2015 "Hilf mir, es selbst zu tun!" - MONTESSORI-Pädagogik für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, 28.- 30.04.2015 in Erlangen 6

B10/2015 Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS) bei Kindern und Jugendlichen: Diagnostik, Förderung und Therapie, 08.-10.05.2015 in Erlangen S27/15 Integration von Kindern aus dem Autismus Spektrum in der Kita Strategien basierend auf de Ideen des TEACCH-Ansatzes, 11.- 12.06.2015 in Mainz S4/15 Einführungskurs Unterstützte Kommunikation, 06.- 07.07.2015 in Mainz B77/2015 Grundlagen der pädagogischen Arbeit in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung: Einführung in die Behindertenpädagogik bei Menschen mit geistiger Behinderung, seelischer Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus, 08.- 10.07.2015 in Erlangen B11/2015 Kommunikationsförderung bei Kindern mit autistischen Störungen, 20.- 21.10.2015 in Erlangen BW102 Die Kindergrippe für alle Kinder, 19.11.2015 in Stuttgart Die Beschreibungen und Detailangaben zu den Seminaren schicken wir auf Anfrage gerne zu. Sie finden diese auch in den Programmheften der jeweiligen Landesverbände und auf deren Internetseiten. Methoden und Projekte Generell wird in allen Kursteilen praxisorientiert gearbeitet. Viele Methoden und Projekte werden von den Teilnehmer/innen selbst ausprobiert und erlebt. Die Teilnehmer/innen sollten die Bereitschaft mitbringen sich auf spielerische und kreative Prozesse einzulassen und auch ihr eigenes Verhalten in Praxissituationen zu reflektieren. Sonstige Methoden: Theorie-Inputs, Diskussionen, Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele unter Berücksichtigung der konkreten Situation der Teilnehmer/innen, Bearbeitung von Praxisbeispielen, Analysen, praktische Übungen. Reihenfolge der Kursbausteine Die Qualifizierung ist als Baustein-Lehrgangsreihe konzipiert, d.h. jeder Baustein ist in sich inhaltlich abgeschlossen und die Reihenfolge der zu absolvierenden Pflicht- und Wahlbausteine kann individuell angepasst werden. Die Teilnahme am abschließenden Modul (Pflichtbaustein 7) ist nur sinnvoll, wenn alle anderen Pflichtbausteine bereits besucht wurden. Abschluss/Zertifikat Für den Kurs wird das Zertifikat Fachkraft für Inklusion - Heilpädagogische Qualifizierung für Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen der Lebenshilfe-Kooperation Bayern, Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz nach erfolgreicher Teilnahme an der gesamten Seminarreihe (7 Pflichtbausteine und mindestens 2 Wahlbausteine, insgesamt 200 Unterrichtseinheiten) vergeben. Allgemeine Grundlagen zur Vergabe Zertifikaten/Teilnahmebescheinigungen innerhalb der Lebenshilfe-Kooperation: Zertifikate geben neben dem Thema, den Stundenumfang und der zeitlichen Abfolge auch die Ziele und Inhalte der Qualifizierung an. Eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende von Seminaren ausgehändigt, sofern diese vollständig besucht wurden. Sie enthält neben dem Thema die Angabe des Stundenumfanges. 7

Informationen zur organisatorischen Abwicklung Die Baustein-Lehrgangsreihe besteht aus einzelnen, thematisch abgeschlossenen Seminaren. Die Interessent/innen können entweder an einzelnen Seminaren oder an der gesamten Lehrgangsreihe teilnehmen. Das Zertifikat der Lebenshilfe-Kooperation wird nur nach erfolgreicher Teilnahme an der gesamten Lehrgangsreihe vergeben. Info und Anmeldung: Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e.v. Drechslerweg 25, 55128 Mainz, Tel.: 06131/93660-16, Fax: 06131/93660-90, E-Mail: info@lebenshilfe-rlp.de Lehrgangsbegleitung: Ina Böhmer, Landesverband Lebenshilfe Rheinland-Pfalz, (06131) 9 36 60-16 Petra Isselhorst, Landesverband Lebenshilfe Bayern, (09131) 7 54 61-40 Dauer: (mindestens) 200 Unterrichtseinheiten (entspricht ca. 25 Seminartagen) Zielgruppen: Erzieher/innen, pädagogische Fachkräfte, die in Tageseinrichtungen für Kinder oder in integrativen Gruppen und/oder in einzelintegrativen Maßnahmen im Elementarbereich tätig sind Tagungsorte und Gebühren: siehe Angaben in den Beschreibungen zu den Seminaren. Die Kosten für die gesamte beschriebene Weiterbildung betragen ca. 2.600,-- Kursgebühren zzgl. der Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Die Gesamtkosten variieren je nach Auswahl der Wahlbausteine. Rechnungsstellung: Erfolgt zum jeweiligen Seminarbaustein ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn, so lassen sich die Kosten auf mindestens 2 Kalenderjahre verteilen. Übernachtung: In Mainz in Hotels, Sie buchen Ihre Übernachtung selbst oder zu einem Firmentarif über die Lebenshilfe (siehe Infoblatt Übernachten in Mainz ) In Erlangen im Tagungshaus der Lebenshilfe Bayern oder Hotel, Sie buchen Ihre Übernachtung mit der Anmeldung Einzelzimmer 51,00 pro Nacht Doppelzimmer 43,00 pro Nacht Verpflegung: In Mainz steht den Teilnehmer/innen eine Cafeteria mit kalten und warmen Getränken zur Verfügung, Mahlzeiten können außerhalb des Tagungshauses für ca. 6,00 8,00 pro Essen eingenommen werden. In Erlangen erhalten die Teilnehmer/innen die Tages- bzw. Vollverpflegung im Tagungshaus der Lebenshilfe Bayern für 3-tägige Seminare. 110,00 (Vollverpflegung bei Übernachtung) 78,00 (Tagesverpflegung ohne Übernachtung) für 2-tägige Seminare 68,00 (Vollverpflegung bei Übernachtung) 52,00 (Tagesverpflegung ohne Übernachtung) Die Preise für Übernachtung und Verpflegung verstehen sich vorbehaltlich möglicher Preisänderungen in Hotels und Tagungshäusern. 8

Teilnahme und Rücktrittsbedingungen Anmeldung: Eine verbindliche schriftliche Anmeldung ist für die gesamte Seminarreihe bzw. für die einzelnen Seminarbaussteine erforderlich. Die Zulassung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Mit der Einladung und den weiteren Seminarunterlagen werden wir spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn auch die Teilnehmerliste versenden. Anhand der Teilnehmerliste können Sie selbst Fahrgemeinschaften organisieren. Wir werden ihre Adresse nur zum internen Gebrauch verwenden. Die Zulassung zum Seminar ist personengebunden. Ausnahmen bedürfen der ausdrücklichen Bestätigung durch den Landesverband. Hinweis: Nach der schriftlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Bitte prüfen Sie die Angaben der Bestätigung und teilen Sie uns Änderungswünsche umgehend mit. Ist eine Veranstaltung ausgebucht oder findet nicht statt, werden wir Sie umgehend informieren. Rücktrittsbedingungen: Rücktritte von gebuchten Kursbausteinen bzw. Übernachtungen besteht nur bei persönlicher schriftlicher Benachrichtigung an den veranstaltenden Landesverband durch den/die Teilnehmer/in. Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Veranstaltung besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der schriftlichen Anmeldung. Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wird auf jeden Fall eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 40,- fällig. Bei Rücktritt später als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 50 Prozent, 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden 75 Prozent, bei Nichtteilnahme ohne rechtzeitige schriftliche Rücktrittserklärung 100 Prozent des Teilnahmebeitrages sowie der Übernachtungs- und Verpflegungskosten - unabhängig vom Absagegrund als Stornogebühr in Rechnung gestellt. Der Nachweis eines niedrigeren Schadens bleibt vorbehalten. Bei Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die vom Veranstalter nicht zu vertreten bzw. zu verantworten sind, haftet der Veranstaltungsträger nicht. Hinweis: Sie können Ihr Kostenrisiko durch eine Rücktrittsversicherung minimieren, nähere Informationen und die aktuellen Versicherungsprämien schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage (06131/93660-36) zu. 9

Eine Fortbildungsveranstaltung in Kooperation der Landesverbände: Landesverband Baden-Württemberg Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.v. Neckarstraße 155A 70190 Stuttgart Telefon: (0711) 2 55 89-0 Telefax: (0711) 2 55 89-55 Email: info@lebenshilfe-bw.de www.lebenshilfe-bw.de Landesverband Bayern Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Kitzinger Str. 6 91056 Erlangen Telefon: (09131) 7 54 61-0 Telefax: (09131) 7 54 61-90 Email: fortbildung@lebenshilfe-bayern.de www.lebenshilfe-bayern.de Landesverband Rheinland-Pfalz Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Drechslerweg 25 55128 Mainz Telefon: (06131) 9 36 60-0 Telefax: (06131) 9 36 60-90 Email: info@lebenshilfe-rlp.de www.lebenshilfe-rlp.de 10

Anmeldung 2015 Weiterbildung zur Fachkraft für Inklusion - Heilpädagogische Qualifizierung für Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen ( Bitte in Blockschrift und vollständig ausfüllen, Zutreffendes ankreuzen) An den Landesverband der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz Drechslerweg 25 55128 Mainz FAX (06131) 9 36 60-90 Zu folgenden Pflichtbausteinen (P) melde ich mich in 2015 an: P1: B1/2015 Eine Pädagogik für alle P3: B6/2015 Wahrnehmung- und Wahrnehm P5: K114.5 Kindorientierte Team- und Elterna.. P7: K114.7 Inklusion in der Praxis - Reflexion P2: K115.2 Förderdiagnostik, Förder- und P4: B8/2015 Sprache der Schlüssel P6: B13/2015 Wenn (uns) Kinder auffallen Zu folgenden Wahlbausteinen (W) melde ich mich in 2015 an: Wahlbaustein I: Bereich Psychomotorik/Sensorische Integration/Bewegung Seminar-Nr.: Seminardatum: Titel der Veranstaltung: Seminar-Nr.: Seminardatum: Titel der Veranstaltung: Wahlbaustein II: Bereich Methoden und Konzepte im Spektrum gemeinsamer Erziehung/Behinderung Seminar-Nr.: Seminardatum: Titel der Veranstaltung: Seminar-Nr.: Seminardatum: Titel der Veranstaltung: Persönliche Angaben Name: geb. am: Vorname: geb. in Berufsausbildung: z. Zt. tätig als: Privatanschrift Straße / Nr.: PLZ / Ort: Tel.: E-Mail: 11

Anschrift der Dienststelle Straße / Nr.: Tel.: PLZ / Ort: Bundesland: E-Mail: Rechnungsanschrift Arbeitgeber (bitte vollständige Anschrift mit Rechtsform) privat Bei der Teilnahme an der Seminarreihe benötige ich (bitte ankreuzen): Übernachtung/Verpflegung in Erlangen Übernachtung im EZ Übernachtung im DZ keine Übernachtung Vegetarische Kost Übernachtung in Mainz: bitte schicken Sie mir das Infoblatt Übernachten in Mainz, ich möchte eine Übernachtung buchen Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters (siehe Ausschreibung) erkenne ich hiermit an. Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahrgemeinschaften meine Adresse weitergegeben wird. Ort Datum Unterschrift/Stempel 12