Networking Kongress. Kongressprogramm. E-world energy & water. 10. - 12.2.2015 Essen, Germany. www.e-world-essen.com



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Transkript:

Messe Networking Kongress FACHForen Kongressprogramm Konferenzen & Workshops E-world energy & water 10. - 12.2.2015 Essen, Germany www.e-world-essen.com

partnerinstitutionen SPONSOR Kongresspartner Mediapartner 2 E-world energy & water 2015, 10.-12.2.2015, Essen/Germany

grusswort GruSSwort des Bundesministers Für für Wirtschaft und Energie Die Energiewende ist auf absehbare Zeit eines der wichtigsten Zukunftsprojekte Deutschlands und weltweit einmalig. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wollen wir den Energieverbrauch um die Hälfte senken. Mindestens 80 Prozent des Stroms soll bis 2050 aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Aber es zählt eben nicht nur der ökologische Erfolg. Die Energiewende entscheidet auch über die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands. Sie hat das Potenzial, zum Modernisierungsmotor für die Industriegesellschaft von morgen zu werden. Auf der E-world energy & water können Sie sich in diesen Tagen selbst davon überzeugen, welche innovativen Produkte, Technologien und Lösungen diesen Wandel prägen werden. Dahinter stehen zahlreiche Arbeitsplätze und neue Wachstumsmärkte. Damit die Energiewende aber nicht nur zum ökologischen, sondern auch zu einem ökonomischen Erfolg wird, müssen vor allem die Strompreise bezahlbar bleiben. Nur so werden die Bürgerinnen und Bürger die Energiewende weiter unterstützen und nur so bleibt der Industriestandort Deutschland langfristig wettbewerbsfähig. Für die nun vor uns liegenden Herausforderungen der Energiewende haben wir einen klaren Fahrplan. In der 10-Punkte-Energie- Agenda haben wir die notwendigen Maßnahmen für diese Legislaturperiode skizziert und sie inhaltlich und zeitlich miteinander verzahnt. Ein erstes wichtiges Etappenziel war die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die in diesem Sommer in Kraft getreten ist. Sie verbindet den ambitionierten Ökostrom-Ausbau mit deutlich höherer Kosteneffizienz und besserer Planung. Das novellierte EEG bildet die Grundlage dafür, die regenerativen Energien zur tragenden Säule der deutschen Stromversorgung werden zu lassen. Wir haben die Förderung auf die günstigsten Formen der erneuerbaren Energien konzentriert, klare Ausbaukorridore definiert und damit endlich die zwingend benötigte Investitionssicherheit geschaffen. Zudem haben wir mit dem neuen EEG die Weichen für die Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien gestellt. Erste Erfolge der Reform sind schon heute sichtbar. Erstmals seit ihrem Bestehen ist die EEG-Umlage gesunken. Nach diesem ersten Schritt heißt es nun, den weiteren Umbau des Energiesystems intelligent zu steuern und die verschiedenen Bausteine der Energiewende enger miteinander zu verzahnen. Dazu zählen der rasche Ausbau der Netze, ein neues Strommarktdesign, mehr Effizienz beim Energieverbrauch, die europäische Einbettung der Energiewende sowie die weitere gezielte Förderung der Energieforschung und innovativer Technologien. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir die Energiewende in Deutschland ökologisch und ökonomisch zu einem Erfolg machen können. Auf diese Weise können wir auch zum Vorbild für andere Staaten werden. Erfolgreich werden wir jedoch nur dann sein, wenn wir die Energiewende als eine gesamtgesellschaftliche Gestaltungsaufgabe angehen, an der alle mit ihren Stärken und Kompetenzen mitwirken. Plattformen wie die E-world energy & water, bei der sich die Branche und die Politik über zentrale Themen austauschen, geben wichtige Impulse für dieses Zusammenspiel. Den Veranstaltern und Besuchern der diesjährigen E-world wünsche ich erfolgreiche Messetage und viel Erfolg! Sigmar Gabriel Bundesminister für Wirtschaft und Energie www.e-world-essen.com 3

grusswort GruSSwort der Bundesministerin Für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Klimaschutz: Herausforderung und Chance für die Energiebranche Die Frage, ob wir Menschen das Weltklima verändern, stellt sich nicht mehr. Wir befinden uns bereits mitten im Klimawandel. Aber es geht immer noch darum, ob es bei einigermaßen beherrschbaren Folgen bleibt. Die von der Wissenschaft gesetzte Grenzmarke liegt bei 2 Grad Celsius, höher sollte die Temperatursteigerung gegenüber der vorindustriellen Zeit nicht ausfallen. Der Weltklimarat hat in seinem Anfang November verabschiedeten Bericht dargelegt, dass unsere Generation noch die Chance hat, den Klimawandel und seine Folgen zu begrenzen. Wir müssen sie nutzen. Trippelschritte reichen allerdings nicht aus, es bedarf weltweit einer umfassenden Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Wir sehen uns in Deutschland in der Pflicht, voran zu gehen. Als großes Industrieland sind wir in der Lage zu zeigen, dass Klimaschutz und nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen. Entschlossener Klimaschutz ist ein großes Modernisierungsprogramm für unsere Wirtschaft. Die bereits ergriffenen Maßnahmen sorgen bereits für zusätzliche Investitionen von bis zu 30 Milliarden Euro pro Jahr. Wir wollen in Deutschland den Treibhausgasausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem internationalen Basisjahr 1990 senken. Wenn wir dies umsetzen, dann ist damit zu rechnen, dass sich die Wirtschaftsleistung bis zu 40 Milliarden Euro jährlich erhöhen wird. Dadurch könnten bis zu 200.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Deutschland hat sich damit ein auch im internationalen Vergleich ambitioniertes Klimaschutzziel gesetzt. Europa will beispielsweise die gleiche Zielmarke erst 10 Jahre später erreichen. Aber die Entwicklung ist alles andere als ein Selbstläufer. Wir müssen erkennen, dass in den letzten 15 Jahren die Anstrengungen zu gering gewesen sind. Denn mit den bisher beschlossenen Maßnahmen erreichen wir bis zum Jahr 2020 eine Treibhausgasminderung von lediglich rund 33 bis 34 Prozent. Wir müssen beim Klimaschutz also zulegen. Deshalb habe ich das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 initiiert, das Emissionsminderungen in allen relevanten Sektoren vorsieht, vorrangig in der Energiewirtschaft, aber auch in der Industrie, in privaten Haushalten, bei Gebäuden, in der Landwirtschaft und im Verkehr. Gerade die Energiebranche steht vor der Herausforderung, sich frühzeitig auf den Wandel einzustellen, beweglich zu bleiben und Teil der Entwicklung zu werden. Das bedeutet auch, die eigenen Geschäftsmodelle zu überdenken und an die neuen Herausforderungen anzupassen. Viele Unternehmen erkennen dies bereits und stellen sich auf den Umbau ihrer Branche ein, gestalten diesen mit und nutzen die Chancen. Die Wissenschaft sagt uns, dass bis Mitte des Jahrhunderts die globale Energieversorgung weitgehend klimaneutral sein muss. Dafür steuern wir mit unserer Energiewende wichtige Technologien und Erfahrungen bei. Für mich ist die Transformation zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft eine strategische Entscheidung für Technologieführerschaft und für Wettbewerbsfähigkeit, für Innovation und Arbeitsplätze. Und dafür, dass die Zukunft für die kommenden Generationen genauso lebenswert sein wird, wie es unsere Gegenwart ist. Dr. Barbara Hendricks Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 4 E-world energy & water 2015, 10.-12.2.2015, Essen/Germany

grusswort GruSSwort der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Die E-world energy & water hat sich längst als wichtiger Impulsgeber für die ge samte Energie- und Wasserwirtschaft etabliert. Dass diese Messe mittlerweile seit 15 Jahren im Herzen Nordrhein-Westfalens stattfindet, unterstreicht nicht zuletzt die Rolle unseres Landes als führende Innovationsregion für Energie- und Umwelttechnologien in Europa. Hier, im Energieland Nummer 1 in Deutschland, werden knapp 30% des Stroms erzeugt, entfallen rund 40% des deutschland weiten Industriestromverbrauchs auf die heimische Industrie, steht mehr als ein Drittel der konventionellen Kraftwerkskapazität und arbeiten rund 1,1 Millionen Menschen in der Energiewirtschaft und in energieintensiven Industriebranchen einschließlich der Grundstoffindustrien. Unserem Land kommt also eine heraus ragende Bedeutung bei der Gestaltung der Energiewende zu, zumal es zugleich eine besonders hohe Verantwortung für den Klimaschutz in ganz Deutschland und Europa trägt. Die Brückenpfeiler, auf denen die Energieversorgung der Zukunft errichtet wird, haben wir im Sommer mit der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes er richtet. Sonne, Wind und Wasser müssen in einem sinnvollen Rahmen ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit und Netzstabilität leisten. Die Landesregierung wird dabei besonders die Kosteneffizienz und wie etwa beim Netzausbau die Gesamtkosten im Blick behalten. Die Frage, wie sich der Energiemarkt weiter entwickeln soll und welches Strommarktdesign wir dabei brauchen, steht für uns auf der Agenda der Energiewende schon deshalb ganz oben. Die Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie neue Netze und vor allem neue Speichermöglichkeiten bleiben die zentralen Herausforderungen. Auch in diesem Jahr präsentieren sich auf der E-world energy & water wieder zahlreiche Aussteller mit innovativen Ideen, technischen und wissenschaftlichen Lösungen. Dabei rücken die wirtschaftlichen und nicht zuletzt auch die gesamt gesellschaftlichen Dimensionen der Energiewende immer stärker ins Blickfeld. Das ist gut und richtig so. Denn um den industriellen Wandel für mehr Nach haltigkeit, Klimaschutz und Energieeffizienz zu bewältigen, müssen die not wendigen Veränderungen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begriffen werden und von allen Beteiligten und Be troffenen aktiv gestaltet werden. Nur so können wir die Chancen dieses tief greifenden Wandels für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft voll aus schöpfen. Das Messeprogramm greift die großen energiewirtschaftlichen Fragestellungen auf und bereitet einmal mehr die anstehende öffentliche Diskussion fachlich vor. Vor allem mit der Verknüpfung des Themenbereichs Smart Energy und des Forums Energiewende haben die Veranstalter eine neue Schnittstelle für die wichtigen Akteure der Energiewende geschaffen. Von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft nordrhein-westfälischer Unter nehmen können Sie sich auch dies Mal auf einem Gemeinschaftsstand über zeugen. Besonders freue ich mich darüber, dass auch in diesem Jahr junge, innovative Unternehmer ihre Ideen und Projekte gemeinsam vorstellen können. Die kontinuierlich steigenden Publikums- und Ausstellerzahlen der E-world energy & water belegen die große Nachfrage nach innovativen Technologien und neuen Ideen und zugleich die weiter zunehmende Attraktivität dieser Messe. Ich wünsche der 15. E-world energy & water den verdienten Erfolg, der eines Tages uns allen zu Gute kommen wird. Hannelore Kraft Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen www.e-world-essen.com 5

Überblick Datenerhebeung e-world energy & water 2014 Die Leitmesse der Energiebranche im Überblick Mit rund 620 Ausstellern hat die E-world energy & water 2014 wieder eine neue Bestmarke erreicht. Das Ziel, die Veranstaltung noch internationaler aufzustellen und dennoch die bundesweite Energie landschaft in Essen zu versammeln, ist geglückt. Die Aussteller sind aus 25 Nationen angereist, um ihre Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Strom- und Gaswirtschaft, Energietechnik und Energie effizienz vorzustellen. Die E-world 2014 hat gezeigt, dass die Branche die Herausforderungen des Klimaschutzes als Chance begreift. Und die Leitmesse in Essen ist ihre zentrale Plattform, um aktuelle und markt relevante Prozesse über Grenzen hinweg zu diskutieren, resümierten die beiden Gesellschafter der E-world, Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der con energy ag, und Oliver P. Kuhrt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen. 69% der Aussteller konnten internationale Kontakte knüpfen 70 Besucher aus Nationen waren auf der E-world energy & water 2014 vertreten 31,3 % 28,2 % 28,1 % 34,2 % Energiehandel 19,6 % Informationstechnologie Energieeffizienz Kraftwerkstechnik/Energieerzeugung 20,9 % Marketing und Vertrieb Erneuerbare Energien 25 % Smart Metering 17,7 % 19,2 % Smart Home Smart Grid Angebot der Aussteller 6 E-world energy & water 2015, 10.-12.2.2015, Essen/Germany

Überblick Datenerhebeung e-world energy & water 2014 98,4% Fachbesucheranteil besucherstruktur Besucherziele 40,5% 38,1% 37,1% 17,5 % 8 % 2,8 % 36,7 % EVU Dienstleister Industrie Pflege von Geschäftskontakten Anbahnung von Geschäftskontakten Erfarungs- und Informationsaustausch Stadtwerke Forschung & Presse berufliche Stellung 34 % 13,4 % 6,9 % 31 % Angestellter / Beamter abteilungsleiter / Gruppenleiter Vorstand / Geschäftsführer / Prokurist / Behördenleiter selbständiger Unternehmer / Teilhaber / freier Beruf 23,2 % dozent / Lehrer / wissenschaftlicher Mitarbeiter / Facharbeiter 25,5 % 93,3 % 87,7 % 95,9 % 76,5 % 54,4 % Auftragsabschlüsse Geschäftsanbahndungen Bestandskundenpflege Repräsentation/Imagepflege Neue Kontakte knüpfen Beteiligungsziele www.e-world-essen.com 7

inhaltsverzeichnis Montag, 9.2.2015 mittwoch, 11.2.2015 Führungstreffen Energie Strategische Weichen stellung für die europäische Energiewelt von morgen... Seite 10 Technology Review Innovationskongress 2015 Intelligente Energie: neue Chancen, neue Märkte... dienstag, 10.2.2015 19. Fachkongress Zukunftsenergien... Seite 11 International Gas Market... Energieversorger im Wandel Neue Konzepte und Lösungen für erfolgreiche Kundenkommunikation... Sitzung 1: Europäischer Strommarkt... Seite 12 Aktuelle Entwicklungen im Portfolio- und Risikomanagement Energiemärkte 2.0... Sitzung 2: Stromhandel in Europe... Seite 13 International Weather Market for the Energy Industry... Erfolgsfaktoren für die Strom- und Wärmeerzeugung der Zukunft Teil 1: Zukunft der Erzeugung durch Erneuerbare... Seite 14 Erfolgsfaktoren für die Strom- und Wärmeerzeugung der Zukunft Teil 2: Zukunft der Wärmeerzeugung... Seite 15 (Smart) Energy Services 2015... Seite 16 Potenziale für Energieversorger im Stromspeichermarkt Technologien, Chancen und Risiken, Best Practice Beispiele... Seite 17 Das Stadtwerk von morgen: Wertschöpfungs kraft durch neue Geschäftsfelder... Seite 18 Von der Konzession zur Kooperation: Perspektiven einer kundennahen und effizienten Netzbewirt schaftung... Seite 19 Erdgasförderung in Deutschland... Seite 20 Energiewirtschaft und Energierecht im Wandel Aktueller Rechtsrahmen für Energieversorger und Netzbetreiber (Block 1)... Aktueller Rechtsrahmen für energieintensive Verbraucher (Block 2)... EFET Standard Contracts How they scrape their living with the financial market regulation?... Wettbewerbliche Anforderungen an moderne Netzentgelt strukturen... Einführung in den Börsenhandel mit Energie... BEMD-Konferenz: Smart Metering 2015 Deutschland endlich vor dem Rollout?... Energiewende im Stadtquartier Intelligente Konzepte zur Wärme- und Stromversorgung... Geschäftsmodelle für Erneuerbare Energien... 8 E-world energy & water 2015, 10.-12.2.2015, Essen/Germany

inhaltsverzeichnis donnerstag, 12.2.2015 Legende...Seite 32/33 Ganztägig... Seite 21... Seite 22 Innovative Ansätze im Vertrieb eines modernen Energieversorgers... Seite 34 Central Eastern Europe Power Markets How to achieve market liquidity, trading infrastructure development and security of supply?... Seite 35 Vormittag Nachmittag... Seite 23 Operative Herausforderungen für Gasnetzbetreiber und Gasversorger... Seite 36... Seite 24 VEA-Seminar: Optimierungspotenziale aller Energiekosten bestandteile in der Übersicht rechtliche, steuerliche und marktwirtschaftliche Aspekte... Seite 37... Seite 25 SmartER Europe Conference... Seite 38... Seite 25... Seite 26... Seite 27... Seite 28... Seite 29... Seite 30... Seite 31 www.e-world-essen.com 9

Montag, 9.2.2015 Führungstreffen Energie Strategische Weichenstellung für die europäische Energiewelt von morgen 790 Euro Markus Balser, Wirtschaftsredaktion, Süddeutsche Zeitung, München 2015 11:30 Uhr Mittagessen 12:45 Uhr Empfang und Begrüßung durch die Veranstalter und den Moderator Europäische Energiepolitik: Gestärkt aus der Krise? 13:00 Uhr Role of the European and German energy market in transforming the global energy system Maria van der Hoeven, Executive Director, IEA Internationale Energie Agentur, Paris (angefragt) Die Energiewende Herausforderung für Politik und Unternehmen 13:30 Uhr Ein Strommarktdesign für die Energiewende Rainer Baake, Staatssekretär, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin 14:00 Uhr Energieinfrastruktur: Netzausbau und Netzreserven der Schlüssel zur Energiewende Jochen Homann, Präsident, Bundesnetzagentur, Bonn 14:30 Uhr Kaffeepause Zukunft der Energiewirtschaft: Die Reform des Energiemarktes 15:00 Uhr Erdgas im deutschen Energiemix: Internationale Herausforderungen und hausgemachte Probleme Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender, Wintershall Holding GmbH, Kassel 15:30 Uhr Generation E mit der Energiewende in die Zukunft Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender, RWE Deutschland AG, Dortmund 16:00 Uhr Erzeugung, Netze, Vertrieb, Produkte wo ist noch Wachstum in Deutschland möglich? Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender, RheinEnergie AG, Köln 16:30 Uhr Impuls-Vortrag: Stand der Energiewende aus Sicht der Branche Johannes Kempmann, BDEW-Präsident, Technischer Geschäftsführer, Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG, Magdeburg 16:45 Uhr Diskussionsrunde: Energiewende: Kritische Bilanz und Ausblick Johannes Kempmann, BDEW-Präsident, Technischer Geschäftsführer, Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co. KG, Magdeburg Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender, RWE Deutschland AG, Dortmund Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender, RheinEnergie AG, Köln Prof. Dr. Stephan Reimelt, President und CEO, GE Energy Germany, Frankfurt 17:30 Uhr Sektempfang und Ausklang Veranstaltungsort ATLANTIC Congress Hotel Norbertstr. 2a 45131 Essen Tel: +49 201 94628-811 Fax: +49 201 94628-818 Veranstalter Mediapartner 10

dienstag, 10.2.2015 19. Fachkongress Zukunftsenergien 200 Euro Ihren 19. Fachkongress Zukunftsenergien veranstaltet die EnergieAgentur.NRW mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung. NRW am 10. Februar 2015 im Rahmen der E-world energy & water. Auf dem ganztägigen Kongress stehen aktuelle Fachthemen aus dem Bereich Zukunftsenergien auf dem Programm. Nach der Eröffnung durch NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel werden im Vormittagsplenum Vorträge über Trends, Märkte und neue Entwicklungen gehalten. Am Nachmittag finden fünf parallele Foren statt. Programm: 9.30 Uhr Plenum 13.30 Uhr Parallele Foren (bis ca. 17:00 Uhr) 18.00 Uhr NRW-Abend auf dem NRW-Gemeinschaftsstand, Halle 3, Stand 370 Gebühr: 200,00 Euro zzgl. MwSt. 95,00 Euro zzgl. MwSt. für Mitglieder der EnergieAgentur.NRW sowie der Cluster EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW Die Tagungsgebühr beinhaltet die Kongressteilnahme, den Messeeintritt und einen Mittagsimbiss. www.energieagentur.nrw.de www.energieregion.nrw.de www.cef.nrw.de Veranstaltungspartner EnergieAgentur.NRW Roßstraße 92 40476 Düsseldorf 11

dienstag, 10.2.2015 Sitzung 1: Europäischer Strommarkt 450 Euro* Dr. Jens Perner, Associate Director, Frontier Economics Limited, Köln Europäische Energiepolitik 09:30 Uhr Eröffnung: Die wichtigsten Herausforderungen für den europäischen Strommarkt Vertreter der Europäischen Kommission (angefragt) 09:45 Uhr Ein europäischer Kapazitätsmarkt für Strom Andreas Kuhlmann, Geschäftsbereichsleiter Strategie und Politik, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v., Berlin 10:00 Uhr Versorgungssicherheit für Strom basierend auf einem strategischen Reserve als ein Modell für Europa Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik, Bundesverband Erneuerbare Energie e.v. (BEE), Berlin 10:15 Uhr Eine europäische Strommarktgestaltung für Energiehändler Barbara Lempp, Geschäftsführerin, EFET Germany, Berlin 10:30 Uhr Eine Strommarktgestaltung für die Chemie- und energieintensive Industrie Dr. Jörg Rothermel, Leiter im Bereich Energie, Klimaschutz und Rohstoffe, Verband der Chemischen Industrie e.v. (VCI), Frankfurt 10:45 Uhr Unterbrechung 11:15 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Rednern des vorangegangenen Abschnitts Andreas Kuhlmann, Geschäftsbereichsleiter Strategie und Politik, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v., Berlin Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik, Bundesverband Erneuerbare Energie e.v. (BEE), Berlin Barbara Lempp, Geschäftsführerin, EFET Germany, Berlin Dr. Jörg Rothermel, Leiter im Bereich Energie, Klimaschutz und Rohstoffe, Verband der Chemischen Industrie e.v. (VCI), Frankfurt Neue Perspektiven 12:10 Uhr Die künftige Rolle der Schweiz im europäischen Strommarkt Dr. Walter Steinmann, Direktor, Bundesamt für Energie BFE, Ittigen 12:35 Uhr The French Power Capacity Market The best solution to deal with peak demand? Vertreter von Réseau de Transport d Électricité - RTE France (angefragt) 13:00 Uhr Closing *Buchungshinweis: Einzelbuchung: Session 1: 450 Komplettbuchung: Session 1 und Session 2: 790 12

dienstag, 10.2.2015 Sitzung 2: Stromhandel in Europa 450 Euro* Henry Edwardes-Evans, Associate Editorial Director, Platts Power in Europe, London 14:00 Uhr Eröffnung Abschnitt 1: Entwicklungen der Handelsmärkte 14:00 Uhr Nach der Umsetzung von REMIT und der Integration von 15-Minuten-Handelsverträgen Welches sind die nächsten Schritte der EPEX? Dr. Dr. Tobias Paulun, Chief Strategy Officer of the Management Board, EEX Group, Paris 14:20 Uhr Ist der europäische Energiemarkt weiterhin interessant für Banken? Welche Chancen bestehen mit Cross-Commodity Trading? Vertreter der Citigroup (angefragt) 14:40 Uhr Ist das Emissionshandelssystem (ETS) gescheitert? Seb Henbest, Head of EMEA, Bloomberg New Energy Finance (BNEF), London 15:00 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr Podiumsdiskussion: Die wachsende Bedeutung des Intraday-Stromhandels in Europa Welche Auswirkungen sind zu erwarten, wenn negative Preise auf bis zu 1000 Stunden pro Jahr ansteigen? Wird die Marktliquidität auch mittelfristig zunehmen? Dr. Dr. Tobias Paulun, Chief Strategy Officer of the Management Board, EEX Group, Paris Hartmuth Fenn, Director Intraday, Market Access & Dispatch Continental, Vattenfall Energy Trading, Hamburg Chris Rowe, Head of Short Term Power Trading, EDF Trading Markets Limited, London Abschnitt 2: Handelswerkzeuge und Risikomodellierung 16:00 Uhr Algorithmic Trading und Technische Chartanalyse im Energiehandel. Rendite und Risiko regel-basiert steuern Philipp Kahler, Senior Quantitative Analyst, Intalus Group, Frankfurt/London 16:25 Uhr Grenzen des Value-at-Risk-Modells Falsche Anreize in der Bankregulierung und die potentiell verheerenden Folgen Prof. Dr. Frank Riedel, Director, Institute of Mathematical Economics at Bielefeld University, Bielefeld 16:50 Uhr Zusammenfassung des Abschnitts und Schlusswort 17:00 Uhr Sitzungsende *Buchungshinweis: Einzelbuchung: Session 2: 450 Komplettbuchung: Session 1 und Session 2: 790 13

dienstag, 10.2.2015 Erfolgsfaktoren für die Strom- und Wärmeerzeugung der Zukunft Teil 1: Zukunft der Erzeugung durch Erneuerbare 450 Euro* Im Jahr 2013 wurden bereits 25 % des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien bereitgestellt: Jede vierte kwh wird also regenerativ erzeugt. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Stromerzeugung wird in einem weiterentwickelten Marktdesign nach veränderten Mechanismen verlaufen. Im Teil 1 dieser Konferenz diskutieren wir mit Ihnen, von welchen Faktoren der weitere Ausbau der regenerativen Stromerzeugung abhängt und welche Geschäftsmodelle im Bereich der Erneuerbaren vielversprechend sind. Sinkende Margen im Strom- und Gasgeschäft belasten die Ertragskraft vieler Versorgungsunternehmen. Auch das Wärmegeschäft gerät durch sinkende Stromerlöse aus Kraft-Wärme-Kopplung unter wirtschaftlichen Druck. Im Teil 2 dieser Konferenz diskutieren wir mit Ihnen, wie Sie das Wärmegeschäft fit für die Zukunft machen können. Oliver Donner, Teamleiter Dezentrale Energiesysteme, BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen 10:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Konferenz durch den Moderator 10:15 Uhr Marktumfeld für EE-Erzeugung: Was hat die EEG-Novelle gebracht? Überblick über Gesetzgebungsverfahren Einschätzung zum Stand der Umsetzung und Wirkungsweise Anstehende Weiterentwicklungen des Ordnungsrahmens Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer, BEE Bundesverband Erneuerbare Energie e.v., Berlin 10:45 Uhr Entwicklung Energiemarkt Auswirkungen der EEG-Novelle auf den Energiemarkt und langfristige Strompreise Ausblick auf Ausschreibungsverfahren für Erneuerbare Erlöspotenziale für die Erneuerbaren Wie wirken zukünftige Vergütungsmodelle auf das Investitionsrisiko? Dr. Ralf Schemm, Senior Berater, BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen 11:15 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr Auswirkungen auf Investitionen und Finanzierung Überblick über Veränderungen nach der EEG-Novelle Konsequenzen für Investoren und Banken Fallbeispiel Dr. Jörg Böttcher, Senior Credit Advisor, HSH Nordbank AG, Hamburg 12:00 Uhr Welche Geschäftsmodelle sind unter dem EEG 2.0 erfolgversprechend? Neue Handlungsoptionen und Auswirkungen auf Geschäftsmodelle Konsequenzen für Wertschöpfungsstufen und organisatorische Implikationen Ertragsoptimierung durch professionelles Asset- und Vermarktungsmanagement Der Nutzen von Kooperationen Dr. Sebastian Rothe, Berater, BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen 12:30 Uhr Zusammenfassung und Diskussion 13:00 Uhr Mittagspause *Buchungshinweis: Einzelbuchung: Teil 1: Fokus Erneuerbare: 450 Komplettbuchung: Teil 1: Fokus Erneuerbare und Teil 2: Fokus Wärmemarkt: 790 14

dienstag, 10.2.2015 Erfolgsfaktoren für die Strom- und Wärmeerzeugung der Zukunft Teil 2: Zukunft der Wärmeerzeugung 450 Euro* Im Jahr 2013 wurden bereits 25 % des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien bereitgestellt: Jede vierte kwh wird also regenerativ erzeugt. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Stromerzeugung wird in einem weiterentwickelten Marktdesign nach veränderten Mechanismen verlaufen. Im Teil 1 dieser Konferenz diskutieren wir mit Ihnen, von welchen Faktoren der weitere Ausbau der regenerativen Stromerzeugung abhängt und welche Geschäftsmodelle im Bereich der Erneuerbaren vielversprechend sind. Sinkende Margen im Strom- und Gasgeschäft belasten die Ertragskraft vieler Versorgungsunternehmen. Auch das Wärmegeschäft gerät durch sinkende Stromerlöse aus Kraft-Wärme-Kopplung unter wirtschaftlichen Druck. Im Teil 2 dieser Konferenz diskutieren wir mit Ihnen, wie Sie das Wärmegeschäft fit für die Zukunft machen können. Oliver Donner, Teamleiter Dezentrale Energiesysteme, BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen 14:00 Uhr Aktueller Rahmen des Wärmemarktes Politische Ziele und Rahmenbedingungen KWK-Novelle Wärmemarkt in der Energiewende 14:30 Uhr Rechtliche Anforderungen im Wärmemarkt Welche (kartell-)rechtlichen Anforderungen prägen das Wärmegeschäft? Preise und Preisanpassungen im Rahmen der Wärmeversorgung Dr. Hans-Christoph Thomale, Rechtsanwalt, FPS Rechtsanwälte & Notare, Frankfurt 15:00 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr Anforderungen und Chancen im Wärmemarkt Wie können die rechtlichen Anforderungen erfüllt werden? Wie entwickeln sich das Marktvolumen und die Preise? Strategien für Erzeugung, Netze und Pricing Wärmeversorgung der Zukunft Oliver Donner, Teamleiter Dezentrale Energiesysteme, BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen 15:45 Uhr Praxisbericht: Entwicklungstrends und Handlungsoptionen im Wärmegeschäft Investitions- und Desinvestitionsstrategie Organisation des Wärmegeschäftes Steuerung und Transparenz Ute Römer, Vorstand Vertrieb/Personal, Stadtwerke Rostock AG, Rostock 16:15 Uhr Zusammenfassung und Diskussion 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung *Buchungshinweis: Einzelbuchung: Teil 2: Fokus Wärmemarkt: 450 Komplettbuchung: Teil 1: Fokus Erneuerbare und Teil 2: Fokus Wärmemarkt: 790 15

dienstag, 10.2.2015 (Smart) Energy Services 2015 790 Euro Michael Körber, Rechtsanwalt, Partner, MPW Legal & Tax, Northeim 09:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Moderator und Ausgabe der Tagungsunterlagen Vormittag: FRAMEWORK 09:15 Uhr Energieeffizienz in der EU: Die Schlüsselrolle von Energiedienstleistern Roman Doubrava, DG ENER, Brüssel (angefragt) 10:00 Uhr Wettbewerbliche Ausschreibung von Energieeffizienzzielen Motor für den Energiedienstleistungsmarkt? Christian Noll, DENEFF, Berlin (angefragt) 10:45 Uhr Kaffeepause 11:15 Uhr Datenschutz und Datensicherheit im Smart Grid Rechtliche Anforderungen an Energiedienstleister Dr. Silke Jandt, provet, Universität Kassel, Kassel (angefragt) 12:00 Uhr Smart Meter Gateways eine technische Herausforderung Klaus-Werner Schröder, datenschutz cert GmbH, Bremen (angefragt) 12:30 Uhr Mittagspause Nachmittag: BUSINESS OPPORTUNITIES 14:00 Uhr Der Energiedienstleistungsmarkt bis 2020 Wolfram Moritz, MPW Institute LLC, Brooklyn, New York Anna Färger, MPW Consulting GmbH, Northeim 15:00 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Smart Home als Geschäftsfeld für Energiedienstleister Jean C. Kiessling, Deutsche Telekom AG, München (angefragt) 16:15 Uhr Smarte Energiedienstleistungen für Gewerbekunden (Hotels, Health Care, Retail) Karsten Ahrens, MPW Legal & Tax, Northeim Andreas Böhl, MPW Consulting GmbH, Bochum 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung 16

dienstag, 10.2.2015 Potenziale für Energieversorger im Stromspeichermarkt Technologien, Chancen und Risiken, Best Practice Beispiele 450 Euro Die Energiewirtschaft wird immer dezentraler und vernetzter, wodurch Stromspeicher zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Forschung zu Energiespeichern befindet sich jedoch bei vielen Speichertechnologien erst in der Anfangsphase. Daher werden die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Stromspeichertechnologien in der Wissenschaft wie in der Energiewirtschaft kontrovers diskutiert. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Speichertechnologien im Markt sowie ihre Bedeutung für Netzstabilität und Versorgungssicherheit heute und in den kommenden Jahren. Darüber hinaus werden mögliche Geschäftsmodelle und Best Practice Beispiele für Stromspeicher vorgestellt. Die Veranstaltung zeigt zukünftige Handlungsoptionen sowie Chancen und Risiken, die sich aus der Entwicklung des Marktes für Energieversorger, Dienstleister und weitere Marktteilnehmer ergeben. Die Veranstaltung Potenziale für Energieversorger im Stromspeichermarkt-Technologien, Chancen und Risiken, Best Practice Beispiele richtet sich in erster Linie an Energieversorger, Speicherhersteller sowie Dienstleister im Strommarkt. Dirk Briese, Geschäftsführer, trend:research GmbH, Bremen 09:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Moderator 09:15 Uhr Rolle der Stromspeicher in der sich wandelnden Energieversorgung Die Entwicklung der Speichertechnologien in Deutschland bis 2030 Bedeutung und Potenziale der unterschiedlichen Speichertechnologien Anforderungen an Speicher als wichtiger Baustein der dezentralen Energieversorgung Jens Gatena, Leiter Fachbereich, trend:research, Bremen 10:00 Uhr Stromspeicher Bedeutung für die zukünftige Netzstabilität und Versorgungssicherheit Rolle der Stromspeicher im Netzbetrieb Stromspeicher im Regelenergiemarkt Stromspeicher als Backup-Funktion zur Sicherung der Stromversorgung Können Stromspeicher Großkraftwerke ersetzen? Mathias Timm, Geschäftsbereich Erzeugung, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v., Berlin 10:45 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr Geschäftsmodelle und Handlungsoptionen für Stadtwerke/Energieversorger im Stromspeichermarkt Stromspeicherung und ihre Bedeutung für Stadtwerke Mögliche Geschäftsmodelle und Dienstleistungen im Markt Handlungsoptionen für Stadtwerke Sven Albersmeier-Braun, Leiter Vertrieb und Training, Sonnenbatterie GmbH, Wildpoldsried 11:45 Uhr Speichertechnologien Best Practice Beispiele Dezentrale Speicher Batteriegroßspeicher Weitere Jost Broichmann, WEMAG AG, Schwerin 12:25 Uhr Verabschiedung und Danksagung 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 17

dienstag, 10.2.2015 Das Stadtwerk von morgen: Wertschöpfungskraft durch neue Geschäftsfelder 450 Euro Aktuelle Studien wie zum Beispiel von Ernst & Young zeigen, dass Stadtwerke zunehmend an Profitabilität verlieren und ihr Verschuldungsgrad steigt. Stadtwerken wird empfohlen, sich vom Energieversorger zum Energiedienstleister zu entwickeln und neue Geschäftsfelder zu erschließen, um an Wertschöpfungskraft zu gewinnen. Welche Möglichkeiten bieten sich den Stadtwerken konkret? In welchen Bereichen kann auf welche Weise nachhaltige Wertschöpfungskraft generiert werden? Bosch und Referenten aus verschiedenen Stadtwerken, die bereits neue Wege beschritten haben, werden in dieser Veranstaltung Antworten auf diese Fragen geben und ihre Erfahrungen teilen. Die Referenten berichten über neue Geschäftsfelder wie Energie- Monitoring als Dienstleistung für Gewerbekunden, Vermarktung von Flexibilitäten, Speicherbetrieb, lokale Stromerzeugung mit Kraft-Wärmekopplung und zeigen, wie diese zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen können. Denn nur innovative Geschäftsfelder erhöhen die Erfolgsaussichten eines Stadtwerks. Sven Wagner, Director Product Group Energy, Bosch Software Innovations GmbH 09:30 Uhr Keynote: Best Practice eines Stadtwerks von morgen Ralf Klöpfer, Mitglied des Vorstandes, MVV Energie AG 09:55 Uhr Partnering: Modernes Energiemanagement im Leistungsportfolio der Stadtwerke für Industrie und Gewerbekunden Möglichkeiten für die Optimierung des Energieverbrauchs Kundenbindung durch das Angebot innovativer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle Dr. Wolfgang Schneider, Bosch Energy and Building Solutions GmbH 10:20 Uhr Virtuelle Kraftwerke und Demand Side Management unterstützen auf dem Weg zur Energieautonomie Wie können Erträge aus Flexibilitäten ausgeschöpft werden? 100%ige Versorgung aus Erneuerbaren Energien erreichen ist das möglich? Ein Erfahrungsbericht der Stadtwerke Wolfhagen Martin Rühl, Geschäftsführer, Stadtwerke Wolfhagen GmbH Mark Nigge-Uricher, Bosch Software Innovations GmbH 10:45 Uhr Ein Stadtwerk stemmt die Energiewende und profitiert davon Kraft-Wärme-Kopplung zur Realisierung der Energiewende mit dem Fokus auf Wirtschaftlichkeit Ein Erfahrungsbericht Effiziente Fernwartung und Fehlerbehebung Predictive Maintenance bald auch für dezentrale Anlagen Matthias Funk, Leiter Wärmeversorgung, Stadtwerke Gießen AG Jan Sagefka, Bosch KWK Systeme GmbH 11:10 Uhr Kaffeepause 11:40 Uhr Neue Geschäftsmodelle durch Speicherung und Energieautonomie Speicher für erneuerbare Energien dienen der Wertschöpfung Autarke Energieversorgung in einem Quartier Projekt Kelsterbach Wie können Stromspeicher die großen Herausforderungen der dezentralen Energieerzeugung lösen? Stadtwerke und Gemeinden setzen gemeinsam auf mehr Flexibilität und Unabhängigkeit Jonas Kilz, Energiemanager Erneuerbare Energien, Süwag Erneuerbare Energien GmbH 12:15 Uhr Diskussion: Zukunftsmodell Strom Vor Ort produziert, vor Ort gespeichert, vor Ort verbraucht Zentrale und dezentrale Energiespeicher wie rechnet sich das für ein Stadtwerk und seine Kunden? Jonas Kilz, Energiemanager Erneuerbare Energien, Süwag Erneuerbare Energien GmbH Kevin Schimschar, Robert Bosch GmbH Bernd Schlitt, Bosch Power Tec GmbH 12:25 Uhr Schutzzielorientierte Gebäude- und Arealsicherheit Wie können Stadtwerke mit Schutzeinrichtungen gegen Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Sabotage wirtschaftlich betrieben werden? Wie unterstützen Brandmelde- und Evakuierungssysteme Sie bei der Aufgabe, Menschen und Werte zu schützen? Andreas Sauerwald, Bosch Sicherheitssysteme GmbH 12:45 Uhr Ende der Veranstaltung 18

dienstag, 10.2.2015 Von der Konzession zur Kooperation: Perspektiven einer kundennahen und effizienten Netzbewirtschaftung 450 Euro In den letzten Jahren haben sich viele Kommunen, Stadtwerke und regionale Netzbetreiber entschieden, ihre energie- und netzwirtschaftlichen Aktivitäten außerhalb des bisherigen Einflussbereichs auszuweiten und Netze in neuen Versorgungsgebieten zu übernehmen oder eine Ausdehnung auf weitere Sparten umzusetzen. Mit dem Auslaufen vieler Konzessionsverträge hat dies aktuell einen Höhepunkt erreicht. Für die Zukunft kann eine Konsolidierung dieser Entwicklung erwartet werden. Während Mehrspartennetzbetreiber Effizienzreserven werden ausschöpfen müssen, können Zusammenschlüsse kleinerer Netzbetreiber mit sehr eingeschränkter Infrastruktur nicht ausgeschlossen werden. Die zunehmenden Anforderungen der Regulierung tragen dazu bei, dass der Fixkostenblock weiter steigen wird, der von kleinen Netzbetreiber immer schwerer wird erwirtschaftet werden können. In dieser Veranstaltung möchten wir das Thema Konzessionen und Kooperationen von Seiten kooperierender Unternehmen als auch von Behördenseite betrachten. Michael Nallinger, Chefredakteur, ZfK Zeitung für kommunale Wirtschaft, München 13:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Moderator 13:45 Uhr Gründung und Aufbau der BiggeEnergie: Vom Stadtwerk zum Regionalversorger im Sauerland Widerstände überwinden: Wie die Fusion von drei Versorgungsunternehmen gelingt Vorteile der Umsetzung von Kooperationen: Das Heben von Effizienzreserven Neue Perspektiven für die BiggeEnergie in der Region Ingo Ehrhardt, Geschäftsführer, BIGGE ENERGIE GmbH & Co. KG, Attendorn 14:15 Uhr Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten eines Regionalversorgers Arrondierung weiterer Energienetze Spartenerweiterung in Richtung Multi-Utility Ausbau der Vertriebsaktivitäten Kooperationen und Zusammenarbeit Christian Metze, Geschäftsführer, Regionalgas Euskirchen GmbH & Co. KG, Euskirchen 14:45 Uhr Die Kommunalisierung von Energienetzen: Vom Netzübergang zum effizienten Netzbetrieb Der Leitfaden zu Konzessionsvergabeverfahren Auswirkungen des BGH-Beschlusses zu Homberg Erfahrungen der Bundesnetzagentur mit Netzübergängen Julia Werner, Referentin Beschlusskammer 6, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn, Bonn (angefragt) 15:15 Uhr Kaffeepause 15:30 Uhr Der Wettbewerb um Netze zwischen kommunaler Entscheidungshoheit und Netzmonopolen Wie kann der Wettbewerb um die besten Netzbetreiber angeregt werden? Durch den Wettbewerb um Konzessionen mehr Wettbewerb beim Energievertrieb? Vorfestlegungen im Konzessionsvergabeverfahren durch vorzeitige Gründung von Kooperationsgesellschaften? Thomas Freiherr von Fritsch, Leiter des Referats Landesregulierungsbehörde, Energiekartellbehörde Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart (angefragt) 16:00 Uhr Perspektiven der Netzbewirtschaftung nach der Kommunalisierung Was ändert sich für Kommunen nach der Beteiligung an Netzgesellschaften und anderen Kooperationsgesellschaften? Erfahrungen mit der Gründung von Stadtwerken und Netzgesellschaften Veränderungen für die Netzkunden durch Konzessionswechsel Dr.-Ing. Matthias Koch MBA, Associate Partner, Rödl & Partner, Köln 16:30 Uhr Die Kooperation von Netzbetreibern: Prozessoptimierung und Diskussion von Kooperationslösungen Kooperationen: Aktuelle Entwicklung für Netzbetreiber und deren Auswirkungen Prozessanalysen und Prozessoptimierung von Netzbetreibern Markus Mrozyk, Associate Partner, Rödl & Partner, Köln 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung Kongresspartner 19

dienstag, 10.2.2015 Erdgasförderung in Deutschland 450 Euro Kernfrage der Veranstaltung ist, wie sich die zukünftige Erdgasförderung in Deutschland gestaltet. Hierzu sollen Experten und Politiker in einen Austausch treten und deren Sicht zu der aktuellen Situation darlegen. Weiterhin, sollen auch Lösungsansätze sowie Entwicklungen in Ländern wie den USA und Großbritannien den Umgang mit der Thematik reflektieren. Im Hinblick auf die Bestrebungen der großen Koalition einen festen rechtlichen Rahmen für die Förderbedingungen zu schaffen, soll auch insbesondere der Fokus auf der kommenden Umweltverträglichkeitsprüfung liegen. Gleichzeitig soll auch die Industrie die Möglichkeit haben, deren Erfahrungen und den Umgang mit Risiken darzulegen. Dr. Hartmut Pick, Verantwortlicher Energiepolitik, Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v. (WEG), Hannover 13:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Moderator 13:30 Uhr Politische Eröffnung: Konventionelle Erdgasförderung Gesetzeslage: Umweltverträglichkeitsprüfung Erschließung von Gasvorkommen in Schiefertonformationen, Kohleflözen und dichten Sandsteinforationen Dr. Herlind Gundelach, CDU, Mitglied im Wirtschafts-Ausschuss, Berichterstatter für Rohstoff, Bergbau, UVP, Deutscher Bundestag, Berlin (angefragt) 14:00 Uhr Tight-Gas Förderung in Niedersachsen 14:30 Uhr Erfahrungen aus 30 Jahren Erdgasförderung in Deutschland Risikoevaluierung und Handhabe Dr. Andreas Scheck, Leiter, Wintershall Deutschland, Kassel 15:00 Uhr Pause 15:30 Uhr Erdgasvorkommen in Nordrhein-Westfalen Welche geologischen Fakten bestehen und wie ist der aktuelle Rechtsrahmen? Vertreter des Geologischen Dienst NRW (angefragt) 16:00 Uhr Fracking boom in Poland Analysis of the legal status quo and experiences Tomasz Chmal, Local Partner, White & Case LLP, Warsaw 16:30 Uhr Current legal status of the shale gas extraction in Great Britain Andy Brogan, Global Oil & Gas Transaction Leader, EY UK (angefragt) 17:00 Uhr Zusammenfassung des Nachmittags durch den Moderator 17:15 Uhr Ende der Veranstaltung 20