HABAU Europas größtes vollsolares Industrieprojekt

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Transkript:

HABAU Europas größtes vollsolares Industrieprojekt Erich Temper, GASOKOL Leitung Technik Herzlich willkommen zur Gleisdorf Solar 2016 HABAU Europas größtes vollsolares Industrieprojekt mit Betonteilaktivierung 1

GASOKOL Kompetenzzentrum für thermische Solarenergie in Saxen, OÖ Unsere Leistungen im Überblick: Solarwärme & Photovoltaik Speichersysteme & Frischwassertechnik Regelungstechnik & Monitoring Planung, Produktion & Montage HABAU Europas größtes vollsolares Industrieprojekt mit Betonteilaktivierung 1. Ausgangslage und Anforderung 2. Lösung und Realisierung 3. Nutzen und Erfolgsfaktoren 2

1. Ausgangslage und Anforderung Kunde: HABAU Hoch-und Tiefbaugesellschaft m.b.h A-4320 Perg Projekt: Neubau von 4 Produktionshallen Gesamtfläche von 7.315 m² Raumvolumen 90.000m³ Besonders Augenmerk auf moderne Bauweise und behagliche Arbeitsplätze Projektpartner Energietechnik: Harald Kuster FIN Future is Now 1. Ausgangslage und Anforderung Daten Neubau: Brutto Gebäudefläche: 7.315 m² Hallenhöhe durchschnittlich 12,2 m Soll-Innentemperatur (Arbeitsbereich): 15 C Jährlicher Heizwärmebedarf: 339.000 kwh, HWB/m²a: 45,6 kwh Täglich mehrmaliges Öffnen und Schließen der Hallentore und LKW-Verkehr 3

1. Ausgangslage und Anforderung Mögliche Optionen > Entscheidungsfindung: Wärmepumpe Erdgas Fernwärme Hackgut Aufgrund des Umweltaspektes und der geringen Betriebskosten fiel die Wahl auf eine thermische Solaranlage mit Betonteilaktivierung. 2. Lösung und Realisierung Thermische Solaranlage: Kollektortype: GASOKOL gigasol OR (Großfläche Aufdach) Kollektorfläche Netto: 1.300 m² Kollektorneigung 60 Montage auf Flachdach mit Stahl-Unterbau 4

2. Lösung und Realisierung Energiespeicher Wasser: Pufferspeicher 80.000 Liter Ehemaliger Gastank Baujahr 1943 Mit zusätzlichen Muffen versehen Isoliert und Verkleidet 2. Lösung und Realisierung Energiespeicher Beton: Hallenboden 7.315 m², Stärke 35 cm Betonmasse: 2.200 m³ / 5.280 To 26.000 lfm Kunststoffrohre direkt in den Beton, im Bereich unterste Bewehrung Speicherkapazität: 10.200 kwh (7K) 5

2. Lösung und Realisierung Sommerbetrieb: Solare Prozesswärme Trocknung der Betonfertigteile in den Trockenkammern 2. Lösung und Realisierung Pufferspeicher 80.000 Liter 6

2. Lösung und Realisierung 2. Lösung und Realisierung 7

3. Nutzen und Erfolgsfaktoren Die Sonne beginnt zu arbeiten Vollsolarer Heizbetrieb Amortisation in ca. 7-8 Jahren Jahresertrag Solaranlage im ersten Jahr ca. 540.000 kwh Bis zu 30% höherer Solarertrag durch Mehrnutzung Solaranlage: Prozesswärme und Heizbetrieb 3. Nutzen und Erfolgsfaktoren Jährliche Einsparung von ca. 70.000 m³ Erdgas (150 To CO2) Kollektorspitzenleistung 900 kw Betonteilaktivierung ist wartungsfrei und zukunftssicher Behagliches, gesundes Raumklima für die Mitarbeiter Einzigartiges, mehrfach ausgezeichnetes Gebäude 8

3. Nutzen und Erfolgsfaktoren Auszeichnungen: Bautech Preis 2015 Ökostar 2015 OÖ Umweltpreis für Nachhaltigkeit 2014 3. Nutzen und Erfolgsfaktoren Mit einem ausgereiften Energiekonzept, qualitativen Produkten und den richtigen Partnern heizt man heute 100% mit Solarthermie. 9

Weitere Referenzen Solare Betonteilaktivierung Veranstaltungszentrum Hallwang 140m² Kollektorfläche Tischlerei Gries 120m² Kollektorfläche Gärtnerei Bach 130m² Kollektorfläche Wertstoffhof Stierlingwald 100m² Kollektorfläche Mehrzweckturnhalle Liefering 345m² Kollektorfläche Sportzentrum Union Ansfelden 54m² Kollektorfläche und viele mehr. Danke für Ihre Aufmerksamkeit GASOKOL GmbH, Solarpark1, A-4351 Saxen, Erich Temper, +43 (0)7269/76600 DW332, erich.temper@gasokol.at, 10