Effizienz im Durchflussprinzip: Junkers Baukastensysteme für mittlere und große Solaranlagen. Wärme fürs Leben



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Transkript:

Effizienz im Durchflussprinzip: Junkers Baukastensysteme für mittlere und große Solaranlagen Wärme fürs Leben

Junkers Frischwassersysteme: Der Modulbaukasten für effiziente Warmwasserbereitung Mit der verstärkten Nutzung regenerativer Energien wie Solarenergie, Erd- und Luftwärme sowie Holz, ist auch ein deutlicher Trend hin zu Frischwassersystemen zu beobachten. Nicht zuletzt deshalb, weil der Gesetzgeber verschärfte Anforderungen an die Wasserqualität stellt. Diese sind in der neuen, überarbeiteten Trinkwasserverordnung verankert. Die hygienische Trinkwarmwasserbereitung im Durchflussprinzip ist in vielen Fällen der klassischen Warmwasserbereitung und - bevorratung mit Speichern überlegen. Wie Frischwassersysteme funktionieren, in welchen Fällen diese sinnvoll eingesetzt werden können und welche Vorteile sie bieten, möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten erläutern. 2

Inhalt Innovation und Zukunftsorientierung Als Teil der Bosch Gruppe ist Junkers ein Synonym für hochwertige Technik, intelligente Wärmelösungen sowie höchste Qualität. Eine konsequente Innovations- und Qualitätspolitik bestimmt unser Handeln und die Entwicklung des Unternehmens. Einer unserer wichtigsten Grundsätze ist es, mit Neu- und Weiterentwicklungen unseren Kunden einen echten Mehrwert an Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Komfort zu bieten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Durch den Transfer von Know-How werden innerhalb des Unternehmens weltweit Standards gesetzt. Wir bekennen uns zum Leitbild der Nachhaltigkeit und damit zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen. Einführung 2 Frischwasserstation Prinzip und Funktionsweise 4 Einsatzmöglichkeiten und Vorteile 6 Modulsysteme Frischwassersystem TF für den Neubau 8 Vorwärmsystem TF für die Modernisierung 10 Vorwärmsystem TS für die Modernisierung 12 Referenzobjekte Frischwassersystem TF Bremen 14 Vorwärmsystem TS Waren an der Müritz 15 3

Was ist eine Frischwasserstation, wie funktioniert sie und wann empfiehlt sich ein Einbau? Was ist eine Frischwasserstation? Wie funktioniert eine Frischwasserstation? Das Herzstück eines jeden Frischwassersystems ist die Frischwasserstation. Sie wird zur Erwärmung von Trinkwasser eingesetzt, arbeitet im Prinzip wie ein Durchlauferhitzer und besteht aus einem Plattenwärmetauscher, einer Regelung sowie einer Entladepumpe. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Warmwasserspeicher befinden sich in der Frischwasserstation nur wenige Liter Trinkwasser, d. h. es wird kein warmes Wasser bevorratet. Zur Speicherung der Wärme, die für die Trinkwarmwasserbereitung benötigt wird, ist ein Pufferspeicher erforderlich. Wird an einer Zapfstelle Warmwasser angefordert, fließt das kalte Trinkwasser in den Plattenwärmetauscher. Gleichzeitig springt die Ladepumpe an und zieht aus dem Pufferspeicher warmes Heizungswasser, fördert dies in den Wärmetauscher und erwärmt das Trinkwasser auf die gewünschte Temperatur. Für gleichbleibende Auslauftemperaturen sorgt eine elektronische Steuerung, die die Drehzahl der Ladepumpe regelt. KW 4

Wann empfiehlt sich ein Frischwassersystem? Welche Vorteile bieten Frischwassersysteme? Frischwassersysteme werden eingesetzt, wenn: durch ein regeneratives System ein Pufferspeicher bereits vorhanden ist ein überdurchschnittlich hoher Warmwasserbedarf besteht und gleichzeitig große Mengen nur zeitweise angefordert werden, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, Pensionen und Hotels bei Neubauten mit geringer Heizlast größere Mengen Warmwasser benötigt werden systembedingt die Nachheizleistung nicht frei anpassbar ist oder blockiert sein kann und dadurch ein hohe Warmwasserbevorratung nötig ist, z. B. beim Einsatz einer Wärmepumpe eine Solaranlage integriert ist, da die niedrige Rücklauftemperatur aus der Frischwasserstation den unteren Pufferspeicherbereich abkühlt. Die kühlere Rücklauftemperatur im Solarkreis ermöglicht einen effizienteren Solarbetrieb Frischwassersysteme benötigen nur wenig Platz und lassen sich problemlos in bestehende Anlagen integrieren. Da immer nur soviel Warmwasser im Durchfluss produziert wird wie benötigt und keine Speicherung erfolgt, wird eine Legionellenbildung vermieden und trägt somit zur Hygiene und Steigerung der Warmwasserqualität bei. Dies gilt vor allem für Objekte bei denen Warmwasser nur sporadisch benötigt wird, wie z. B. in Feriendomizilen und Sportstätten. Zudem sind Frisch wasser stationen äußerst energiesparend. Dafür sorgen minimale Stillstandsverluste und niedrige Ladetemperaturen. Das freut den Fachmann: Frischwasserstationen können exakt nach dem konkreten Zapfvolumen und Warmwasserbedarf bestimmt und einfach geplant werden. Sie sind durch die Möglichkeit der Kaskadierung skalierbar ohne das Trinkwasser volumen zu vergrößern und bieten dadurch eine hohe Planungssicherheit. erwärmtes Trinkwasser wegen erhöhter Legionellengefahr nicht gespeichert werden soll 5

Vieles spricht für Frischwassersysteme und alles für Junkers Immer häufiger werden regenerative Energiesysteme wie z. B. Solaranlagen, Erdund Luftwärmepumpen sowie Holzheizungen zur Wärmeversorgung von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeobjekten eingesetzt. Das bedeutet, für die Speicherung der regenerativ gewonnenen Wärme sind anlagenbedingt immer Pufferpeicher vorhanden. Was liegt also näher, sowohl im Neubau als auch bei der Modernisierung, hygienische Trinkwasseranlagen in Form von Frischwassersystemen ins Wärmekonzept einzubeziehen. Die ideale Lösung. Das modular aufgebaute Junkers Baukastensystem besteht aus drei Grundsystemen: 1. Frischwassersystem TF für den Neubau Hygienische Warmwasserbereitung ohne Warmwasserbevorratung mit einer zentralen Frischwasserstation. Geeignet für Neubauten mit 3 159 Wohneinheiten. Die Warmwasserleistung beträgt 27 und 40 l/min, in Kaskade bis 160 l/min bei 60 C. 2. Vorwärmsystem TF für die Modernisierung Unkomplizierte Trinkwarmwasser-Vorerwärmung im Durchfluss bei bestehenden Systemen mit vorhandenen Warmwasserspeichern und kontinuierlich, über den Tag verteiltem, Warmwasserbedarf. Geeignet für Objekte mit einem max. Spitzenvolumenstrom von 40 l /min. Das entspricht bis zu ca. 18 Wohneinheiten bei Mehrfamilienhäuser. 3. Vorwärmsystem TS für die Modernisierung Einfaches Konzept für eine solare Sanierung der Trinkwarmwasserbereitung mittels Warmwasser- Vorwärmspeicher und externer Wärmeübertragerstation für Anlagen mit einem Spitzenvolumenstrom > 40 l /min oder mit einem am Tag sehr kurzzeitigen und überdurchschnittlichen Spitzenbedarf, der daher anteilig vorgespeichert wird, z. B. bei Werkskantinen. Einfacher und effektiver gehts nicht: Junkers Frischwassersysteme Keine Angst vor komplexer, undurchschaubarer Technik! Junkers Frischwassersysteme basieren auf einem ausgeklügelten Modulsystem, das Ihnen die Planung, den Einbau und den Service ganz einfach macht. Grundsätzlich gilt: 1. Sämtliche Module eignen sich für unterschiedliche Objektgrößen und Anforderungen 2. Die Planung ist dank flexiblem Baukastensystem außerordentlich einfach, d. h. der Einsatzbereich der unterschiedlichen Lösungen ist klar abgesteckt und ermöglicht somit eine zuverlässige Planung auch bei komplexen Anlagen 3. Die Komponenten sind vom Werk aus vorkonfiguriert, vormontiert und lassen sich sicher, schnell und damit kostensparend installieren 4. Die Abstimmung der Komponenten im Modulbaukasten gewährleistet eine hohe Systemstabilität 6

Eine runde Sache: Der Junkers Modulbaukasten 1 1 Frischwasserstation TF-2 Zentrale Frischwasserstation oder Vorerwärmung des Kaltwassers vor einem vorhandenen Bereitschaftsspeicher im Durchfluss in Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte Einzelstation TF 27 /40-2 2 Erweiterungsstation TF 40-2 E 2 Regler passend für die jeweilige Funktionseinheit: Frischwasserregler integriert in TF-2 Solarregler BS 500s Pufferentladeregler BS 500e (alle Regler mit Datenaufzeichnung auf SD-Karte) Frischwasser- oder Solarregler TF -2 /BS 500s 3 Erweiterungsregler in TF -2 E /BS 500e Vorwärmstufe TS-2 3 Vorwärmstufe TS-2 Vorwärmstufe für die Übergabe solar erzeugter Wärme aus einem Pufferspeicher an einen Trinkwasservorwärmspeicher um anteilig einen hohen Spitzenbedarf zu bevorraten 4 Solare Beladestation SBT-2 Zentrales Bauteil zur Übertragung der Wärme vom Kollektorfeld zum Pufferspeicher ohne integrierten Solar- Wärmetauscher, für Solaranlagen von 35 220 m² Kollektorfläche 4 Solare Beladestation SBT-2 7

Frischwasserstation TF-2: Zentrale Frischwasserstation für Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte im Neubau Beschreibung Hygienische Warmwasserbereitung ohne Warmwasser-Bevorratung mit einer zentralen Frischwasserstation Geeignet für Neubauten von 3 159 Wohneinheiten Warmwasserleistung 27 und 40 l/min (60 C WW) Kaskade bis 160 l/min Zapfleistung Optional: Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung System Bei der Anlagenplanung wird neben dem Wärmeerzeuger, der Solaranlage und dem Pufferspeicher eine Frischwasserstation sowie eine solare Beladestation eingebunden. Durch die einfache Kaskadierung von Frischwasserstation und Pufferspeicher, kann die Anlage leicht dem Gebäudebedarf angepasst werden. Der eingebaute Frischwasserregler mit grafischem Display enthält eine SD-Karte zur Aufzeichnung aller Werte der Fühler und Komponenten der Frischwasserstation sowie der Solaranlage. Damit ist eine optimale Systemüber wachung und bei Bedarf eine Optimierung problemlos möglich. Heizsystem Warmwassersystem (Solar-) Pufferspeicher Solarsystem 1 2 3 4 Die Frischwasserstation TF-2 ist mit jedem Heizsystem kombinierbar Die Frischwasserstation entnimmt die Energie aus dem Pufferspeicher zur Erwärmung des Warmwassers Pufferspeicher zur Speicherung der Solarenergie und der Bereitschaftsenergie für Warmwasser mit 120 mm Vliesisolierung Für die Übertragung der Wärme von der Solaranlage zum Pufferspeicher sorgt die solare Beladestation SBT-2 8

Vorteile Komfortable Warmwasserversorgung durch Leistungen von 27 160 l/min und konstante Warmwassertemperaturen ohne Schwankungen durch elektronische Temperaturregelung Hohe Energieeffizienz durch wirtschaftliches Durchlaufprinzip. Besonders effektive Nutzung von Solarerträgen durch niedrige Rücklauftemperatur zum Puffer speicher Keine Legionellenbildung durch hygienische Trinkwassererwärmung im Duchlaufprinzip ohne Warmwasser-Bevorratung und sichere Planung durch ein System mit abgestimmten und skalierbaren Komponenten Platzsparend durch kompakte Bauform mit integrierter Regelung und Wand- oder Ständermontage Montagefreundlich durch vorverdrahtete Lieferung ab Werk, d. h. auch der elektrische Anschluss kann vom Installateur erledigt werden 4 1 2 3 4 Kaskadenlösungen Frischwasserstation TF-2 Kaskaden entstehen durch die Kombination der Einzelstation TF 40-2 mit der Erweiterungsstation TF 40-2E Einzelstation (TF 27-2, TF 40-2) Kaskade (TF 80-2, TF 120-2, TF 160-2) TF 27/40-2 TF 80-2 TF 160-2 TF 40-2 TF 40-2 E TF 40-2 TF 40-2 E TF 40-2 E TF 40-2 E 9

Vorwärmsystem TF-2: Trinkwasser-Vorerwärmung mit kontinuierlichem Warmwasserbedarf im Bestand Beschreibung Unkomplizierte Trinkwasser-Vorerwärmung bei bestehenden Systemen mit vorhandenem Warmwasserspeicher und vorrangig gleichmäßigem Warmwasserbedarf Geeignet für Mehrfamilienhäuser im Bestand mit bis zu 18 Wohneinheiten (max. 40 l /min Warmwasser-Spitzenvolumenstrom) Optional: Solare Heizungsunterstützung System In die bestehende Heizungsanlage mit Warmwasserspeicher wird nachträglich eine Frischwasserstation als Vorwärmstation und eine solare Beladestation integriert. Während der Warmwasserzapfung wird das Kaltwasser im Durchfluss, je nach verfügbarer Temperatur im Pufferspeicher, vorerwärmt und in den Warmwasserspeicher geführt. Der eingebaute Frischwasserregler mit grafischem Display enthält eine SD-Karte zur Aufzeichnung aller Werte der Fühler und Komponenten der Frischwasserstation und Solaranlage. Damit ist eine optimale Systemüber wachung und bei Bedarf eine Optimierung problemlos möglich. Heizsystem Bestand Warmwasserspeicher Warmwassersystem (Solar-) Pufferspeicher Solarsystem 1 2 3 4 5 Die Vorwärmstation TF-2 ist mit jedem Heizsystem kombinierbar Die Vorwärmstation TF-2 kann ohne Probleme mit Warmwasserspeichern aus dem Bestand kombiniert werden Die Vorwärmstation entnimmt bei einer Warmwasserzapfung, zur Vorerwärmung des Kaltwassers im Durchlaufverfahren, Energie aus dem Pufferspeicher Pufferspeicher zur Speicherung der Solarenergie mit einer 120 mm Vliesisolierung, einfach kaskadierbar Der Einbau der solaren Beladestation SBT-2 erfolgt zwischen Solaranlage und Pufferspeicher 10

Vorteile Einfache und effiziente Einbindung einer Solaranlage zur Nachrüstung bestehender Anlagen im Gebäudebestand Einfacher Systemaufbau, hocheffizient isolierter Pufferspeicher mit 120 mm Vlies. Effektive Nutzung von Solarerträgen aufgrund geringer Rücklauftemperatur zum Pufferspeicher Hygienische Systemeinbindung, da die Warmwasser- Vorerwärmung im Durchfluss erfolgt, d. h. kein täglich aufzuheizendes, zusätzliches Warmwasser- Speichervolumen Sichere Planung durch einfachen Systemaufbau mit hoher Kompatiblität zu bestehenden Anlagen Einfache Planung Geringer Installationsaufwand durch ausgeklügeltes Baukastensystem und vorverdrahtete Lieferung ab Werk 5 1 2 3 4 5 Solare Beladestation SBT-2 Ausgestattet mit einem Plattenwärmetauscher sowie einer Solarkreis- und einer Pufferladepumpe zur externen Beladung von Pufferspeichern. Zur Verfügung stehen verschiedene Leistungsgrößen für Solar anlagen von 35 bis 220 m² Kollektorfläche. 11

Vorwärmsystem TS-2: Trinkwasser-Vorerwärmung bei hohem und stark schwankendem Warmwasserbedarf im Bestand Beschreibung Einfaches Konzept für die Nachrüstung bestehender Heizungsanlagen mit Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung mittels Vorwärmspeicher und externer Übertragerstationen Geeignet für Objekte mit einem hohen und am Tag sehr kurzzeitigen und überdurchschnittlichen Spitzenbedarf, der daher anteilig vorgespeichert werden sollte, z. B. bei Werkskantinen Warmwasserleistung der Vormwärmstufe TS...-2 mit 40, 65 oder 100 kw (entspricht 690, 1120, 1720 l/h bei 50 K) plus zusätzlicher Vorwärmspeicher SK...(-5) ZBS (300 1000 l) Optional: Solare Heizungsunterstützung System In die bestehende Heizungsanlage wird nachträglich ein Vorwärmspeicher, eine Vorwärmstation und eine solare Beladestation integriert. Der Vorwärmspeicher wird kontinuierlich durch die Vorwärmstation aufgewärmt, abhängig von der verfügbaren Solarenergie. Bei einem kurzfristig hohen Warmwasser-Spitzenbedarf steht ein Teil der regenerativ aufgeheizten Warmwassermenge sofort zur Verfügung. Bei einer Warmwasserzapfung wird der Vorwärmspeicher mit der Leistung der Vorwärmstation parallel regenerativ aufgeheizt. Wie die TF-2 verfügt auch die TS-2 über einen Pufferentladeregler mit grafischem Display und SD-Karte. Heizsystem Bestand Warmwasserspeicher Warmwassersystem (Solar-) Pufferspeicher Solarsystem 1 2 3 4 5 Die Vorwärmstation TS-2 ist mit jedem Heizsystem kombinierbar Die Vorwärmstation TS-2 kann ohne Probleme mit Warmwasserspeichern aus dem Bestand kombiniert werden Die Vorwärmstation entnimmt die Energie aus dem Pufferspeicher und belädt kontinuierlich einen Warmwasser Vorwärmspeicher Pufferspeicher zur Speicherung der Solarenergie mit 120 mm Vliesisolierung, einfach kaskadierbar Der Einbau der solaren Beladestation SBT-2 erfolgt zwischen Solaranlage und Pufferspeicher 12

Vorteile Hohe regenerative Nutzung bei sehr großen Warmwassermengen, die gleichzeitig in sehr kurzer Zeit benötigt werden, z. B. bei Werkskantinen Sichere Planung für Warmwasseranlagen mit, für regenerative Nutzung, schwierigem Zapfprofil durch ein komplett abgestimmtes System mit leistungsabgestuften Komponenten Energieeffizient durch einfach kaskadierbare und mit 120 mm Vliesisolierung hocheffizient isolierte Pufferspeicher für die Solarenergie Eine solare Heizungsunterstützung kann unkompliziert eingebunden werden 5 1 3 2 3 4 5 13

Umbau Bunker zu Mehrfamilienhaus, Bremen Modernes Solar-Brennwertkonzept mit hygienischer Frischwasserstation Die Situation Alte, verlassene, geschichtsträchtige Bauten zu neuem Leben erwecken genau dieser Aufgabe haben sich die Bremer Architekten Mielke und Freudenberg verschrieben. So verwandelten Sie den ehemaligen Bremer Schutzbunker F56, dessen dicken Wände und Decken durch kein Fundament zu ersetzen sind, in ein Gebäude der Extraklasse. Es entstanden sieben hochwertige Eigentumswohnungen in zentraler Lage. Damit das Gebäude auch in Sachen Energieeffizienz seine Klasse unterstreicht, forderten die Architekten aufgrund des mangelnden Platzangebots im Keller eine kompakte Heizlösung welche das Gebäude zentral mit Wärme und Warmwasser versorgt. Zudem war die Einbindung einer regenerativen Energie Voraussetzung. Die Lösung Nach einer ausführlichen Planungs- und Beratungsphase durch Junkers und Klaus Schierenbeck, Inhaber der gleichnamigen Installa tions firma, entschied sich die Mielke & Freundenberg GmbH für eine kompakte Gas-Brennwert-Solarlösung. Herzstück der Anlage ist das Gas-Brennwertgerät CerapurComfort, welches trotz seiner geringen Abmessungen von 85 x 44 x 35 cm ganze 40 kw Leistung bietet und somit in der Lage ist, das gesamte Gebäude mit Wärme und Warmwasser zu versorgen. Um den Betrieb des Brennwertgeräts und somit den Gasverbrauch vor allem in den Sommermonaten aber so gering wie möglich zu halten, installierten die Monteure von Klaus Schierenbeck zusätzlich sechs nach Süden gerichtete Flachkollektoren in Aufdachausführung. Das erzeugte Warmwasser wird in einem 1000 Liter fassenden Pufferspeicher ohne große Wärmeverluste bis Abruf gespeichert. Eine hygienische und legionellenfreie Trinkwassererwärmung wird durch die installierte Frischwasserstation mit einer Leistung von 40 l/min gewährleistet. Das Ergebnis Die Wärmelösung arbeitet absolut zuverlässig und problemlos Einsatz von Solarthermie und Frischwasserstation reduziert die Heizkosten Eigentümer und Mieter erfreuen sich an höchstem Wärmekomfort Legionellenfreie Trinkwassererwärmung Zusätzlicher Stauraum im Keller durch kompakte Anlagenkomponenten Referenzdaten: Umbau Bunker zu Mehrfamilienhaus Mehrfamilienhaus mit 7 Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von 950 m² PLANUNG HEIZSYSTEM Jürgen Kray, Junkers Vertriebsbeauftragter Schierenbeck Haustechnik, 27327 Schwarme AUSFÜHRUNG Schierenbeck Haustechnik, Heizungsbau-Meisterbetrieb, 27327 Schwarme AUSSTATTUNG Bezeichnung 1 Gas-Brennwertgerät CerapurComfort ZBR 42-3 1 Pufferspeicher Storacell P1000-120S 1 Frischwasserstation TF 40 1 Witterungsgeführte Regelung FW 200 6 Flachkollektoren mit einer Bruttokollektorfläche FKC-2 von 14,2 m² 14

Modernisierung 150 Wohneinheiten in Waren an der Müritz Solare Großanlage und Frischwasserstation ergänzen vorhandene Fernwärmeversorgung Die Situation In den vergangenen drei Jahren investierte die Warener Wohnungsbaugenossenschaft eg 2,4 Mio. Euro für die Modernisierung des Gebäudeensembles Bonhoeferstraße mit insgesamt 150 Wohnungen. Neben Dämmmaßnahmen an der Außenfassade und der Sanierung aller Balkone sollte, unter Beibehaltung der vorhandenen Fernwärmeversorgung, ein energie- und damit kostensparendes Konzept für die Heizung und Warmwasserbereitung realisiert werden. Wunsch der Modernisierer war es, die Anlage mit einer regenerativen Komponente zu ergänzen, um die sehr hohen Kosten für Heizwärme und Warmwasserbereitung zu reduzieren. Der Junkers Vorschlag, die vorhandene Technik mit einer standardisierten solaren Junkers Großanlage für die Warmwasserbereitung und Zirkulationsverlustminderung zu erweitern, fand bei den Verantwortlichen der WoGe aufgrund der zu erwarten den Kosteneinsparung sofort Zustimmung. Die Lösung Das vom beauftragten Planungsbüro Vogel in Berlin, zusammen mit dem Junkers Business Development Manager Peter Mausolf, ausgearbeitete Anlagenkonzept be inhaltet ein Solarkollektorfeld mit 18 Flachkollektoren FKT-1w und einer Bruttokollektorfläche von 38 m², einen Trinkwasserspeicher mit 300 Litern Inhalt, vier Puffer speicher mit je 750 Litern Volumen und eine solare Großanlage TS. Bei der TS handelt es sich um eine Pufferentladestation für die Übergabe solar erzeugter Wärme aus einem oder mehreren Pufferspeichern an einen oder mehrere Trinkwasserspeicher, d. h. die auf dem Dach gewonnene Sonnenenergie wird in den Pufferspeichern zwischengespeichert und bei Bedarf für die Warmwasserbereitung abgerufen. Ebenso können Zirkulationsverluste der Warmwasseranlage solar aufgefangen werden. Das ermöglicht ebenfalls die Pufferentladestation, die das konventionelle und regenerative System verbindet. Das Ergebnis Zufriedene Mieter dank Nebenkostenreduzierung Heizkosteneinsparung von 26 % Imagegewinn durch Nutzung regenerativer Energie Hoher Warmwasserkomfort Schneller und einfacher Einbau Geringere Abhängigkeit von steigenden Energiepreisen durch relativ hohen regenerativen Anteil Referenzdaten: Modernisierung 150 Wohneinheiten Modernisierung von 150 Wohneinheiten mit einer Gesamt-Wohnfläche von 9750 m² PLANUNG Planungsbüro Vogel Peter Mausolf, Junkers Business Development Manager Frank Hödl, Junkers Vertriebsbeauftragter AUSFÜHRUNG: HSL, 17192 Waren AUSSTATTUNG Bezeichnung 1 Solarspeicher Storacell SK 300 ZBS 3 Frischwasserstationen TS 12 Solar-Pufferspeicher Storacell P 750-120 S 54 Solarkollektoren FKT-1w mit einer Bruttokollektorfläche von 128 m² 15

Wie Sie uns erreichen... Info-Dienst Telefon (01806) 337 333 aus dem deutschen Festnetz 0,20 /Gespräch, aus nationalen Mobilfunknetzen max. 0,60 /Gespräch Telefax (01803) 337 332 aus dem deutschen Festnetz 0,09 /Min. Junkers.Infodienst@de.bosch.com Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 13 09 D-73243 Wernau www.junkers.com Überreicht durch: 8 737 704 744 (11.13) Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.