Zukunftsstrategie für die Wohnungswirtschaft Günther Ohland SmartHome Initiative Deutschland e.v.
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Warum SmartHome? Demografischer Wandel Mehr zu Pflegende Weniger Menschen im pflegefähigen Alter SmartHome Technik hilft bei der selbstbestimmten Haushaltsführung Telemedizin / Telemonitoring Energieeffizienz Sparen durch Dämmung ist ausgereizt SmartHome Technik hilft beim Sparen durch technische Verbrauchsoptimierung Sicherheit Einbruchvermeidung Video-Beweis Automatische Rollos Schneller Zutritt im medizinischen Notfall Schutz im Haushalt Sturzerkennung Erkennung von Kontrollverlust 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 3
Wohnen hat sich geändert Kommunikationstechnik TV in mehreren Räumen Smart-TV per Netzwerk (HBBTV) Spielekonsole(n) Mediaplayer Allgegenwärtiges SmartPhone Festnetz-Telefon? 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 4
Wohnen hat sich geändert Kommunikationstechnik TV in mehreren Räumen Smart-TV per Netzwerk (HBBTV) Spielekonsole(n) Mediaplayer Allgegenwärtiges SmartPhone Festnetz-Telefon? Papstwahl 2005 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 5
Wohnen hat sich geändert Kommunikationstechnik TV in mehreren Räumen Smart-TV per Netzwerk (HBBTV) Spielekonsole(n) Mediaplayer Allgegenwärtiges SmartPhone Festnetz-Telefon? Papstwahl 2005 und 2014 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 6
Wohnen hat sich geändert Kommunikationstechnik TV in mehreren Räumen Smart-TV per Netzwerk (HBBTV) Spielekonsole(n) Mediaplayer Allgegenwärtiges SmartPhone Festnetz-Telefon? Haustechnik Warmes und kaltes Wasser Immer mehr LED-Licht (Licht kostet nicht mehr) Elektrische Rollos Elektrischer Türöffner Video-Türsprechstelle Smart Meter (Strom, Gas, Wärme, Wasser) Automatische Wohnraumlüftung 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 7
Die Infrastruktur hat sich angepasst Sternförmige Netzwerk- Verkabelung in jeder Wohnung DIN EN 50173 Teil 4 (Wohnungen) IP Netz in Haus und Wohnung ist Infrastruktur und damit Aufgabe des Vermieters Zentraler Punkt in der Wohnung für Internet-Router 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 8
Die Infrastruktur hat sich angepasst Sternförmige Netzwerk- Verkabelung in jeder Wohnung DIN EN 50173 Teil 4 (Wohnungen) Der Zentrale Punkt Ethernet LAN VDSL 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 9
Die Infrastruktur hat sich angepasst Sternförmige Netzwerk- Verkabelung in jeder Wohnung Endpunkt je Wohnraum 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 10
IT-Infrastruktur in der Wohnung Vom Handwerk und Wohnungswirtschaft allgemein akzeptiert Die meisten Neubauten setzen die Norm bereits um: DIN EN 50173-4 (VDE 0800-173-4) Informationstechnik Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen Teil 4: Wohnungen 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 11
SmartHome Infrastruktur Wohnungswirtschaft erkennt Notwendigkeit und Chancen von SmartHome/AAL Weiß nicht, was konkret getan werden soll, weil Zu viele Standards Zu teuer Zu schnell technisch überholt Zu kompliziert für Bewohner Kritischer Datenschutz 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 12
Zu viele Standards? Wettbewerb der Systeme ist notwendig Systeme müssen nicht untereinander austauschbar sein, sondern mit einer übergeordneten Ebene kommunizieren können (TCP-IP Protokoll) Jedes System bietet heute den vollen Leistungsumfang, mischen ist nicht notwendig Nicht jedes System ist für alles verwendbar Nachrüstbarkeit Batterien Auswählen und Entscheiden! 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 13
Zu teuer? Systeme haben unterschiedliche Anschaffungs- und Betriebskosten Batterien Lizenzen Preisbereich für eine Basis-Ausstattung von ca. 800 bis 4.000 / Wohnung (2 Zi, K, D, B) 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 14
Zu schnell technisch überholt? Smartphones haben eine Austauschzeit von 1-2 Jahren Lichtschalter, Steckdosen, Rolloschalter (auch smarte) halten 30 Jahren Welche technische Fortschritt sollte zum Austausch eines Rolloschalters zwingen? 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 15
Zu kompliziert für Bewohner Smart bedeutet: automatisch, also weniger kompliziert als konventionell Smart bedeutet nicht: mit dem Smartphone zu bedienen Bewohner sind Nutzer und keine Programmierer 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 16
Kritischer Datenschutz Cloud-Lösungen meiden, auch wenn geringfügig günstiger in der Anschaffung Zentrallösungen meiden Daten bleiben wenn überhaupt notwendig - beim Bewohner in der Wohnung. 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 17
Beispiel SmartHome Infrastruktur Makler und Verwalter Doriata GmbH (Berlin) ist ein SmartHome Pionier SmartHome Nachrüstung macht aus einer B- eine A- Immobilie SmartHome verbessert den Ertrag / m² 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 18
Doriata SmartHome Ready Bei Neubau / Kernsanierung / Aufrüstung im Bestand Wenn elektrische Rollläden vorhanden, dann werden diese mit Aktoren und aufgesetztem Schalter gesteuert Rollo-Zentralschalter an der Tür Flurlicht per Aktor und EnOcean-Wandtastern schalten Rauchmelder mit EnOcean-Schnittstelle Melder fährt bei Alarm Rollos hoch und schaltet Flurlicht ein Zentralheizung-Einzelraumregelung Smarte Raumsensoren und Heizkörper-Stellantriebe Alles direkt eingelernt (ohne Zentralsteuerung, keine Datenspeicherung) Warum hat sich Doriata für EnOcean Funk entschieden? Weil ohne Batterien, viele Hersteller und ISO-Standard 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 19
SmartHome ready Aktor Aktor Aktor Rollo-Zentralschalter 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 20
SmartHome ready Aktor Aktor Aktor Rollo-Zentralschalter 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 21
SmartHome Ready Mit dieser Ausstattung und ohne Rechner oder Cloud ist folgendes erreicht: Zentrale und dezentrale Rollo-Steuerung Automatische Rollo- und Licht-Kontrolle im Brandfall Einzelraumregelung der Heizkörper (ohne Zeitprofil) Keine Übertragung von Daten ins Internet Mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit Geringe Mehrkosten bei Neubau und Nachrüstung Ausbaubar zum vollautomatisierten SmartHome 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 22
SmartHome Ready Bis hierhin ist SmartHome Vermietersache Ab hier können Mieter auf Wunsch oder bei Bedarf weitere Ausstattungspakete bestellen Auf eigene Kosten und in eigener Verantwortung Bei Umzug sogar mitnehmbar 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 23
Doriata SmartHome Comfort SmartHome-Controller Als Zentraleinheit am zentralen Punkt Visualisierung für Tablet mit Grundrissen, Heizstellen und Heizkurven wo und wenn gewünscht Vorhandene Raumsensoren und Heizkörper-Stellantriebe, Flurlicht-Aktor, Rolloaktoren, Schalter und Rauchmelder werden eingebunden Aktoren für weitere Leuchten und Fensterkontakte lassen sich ergänzen 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 24
SmartHome Comfort Rollosteuerung Individual- und Zentralsteuerung Nachtabsenkung Beschattung nach Sonnenstand Aussperrschutz an Terrassen- und Balkontüren Kosten Zentrale 599,00 Installation 200,00 SmartPhone Bedienung 0,00 Realisierung über feste, vom Vermieter empfohlene Partner Heizungssteuerung Individuelle Zeit- und Temperaturprofile Fernsteuerung /Überwachung auf SmartPhone, Tablet, PC 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 25
SmartHome Premium Erweiterungen gegenüber Standard Drucksensitives Display für Hausflur 15 bis 20 auch als Visualisierung der Video-Türsprechstelle digitale Türsprechstelle mit 180 Kamera, Weiterleitung Bild und Ton aufs Handy und Tablet, Erweiterbar um Türöffner per Fingerprint oder RFID Sicherheitsprogramm Einrichtung von 3 Wandtastern als Paniktaster Alarmierung durch Ansagetexte Information von 3 E-Mail-Adressen Einbeziehung von Fensterkontakten (Aussperrschutz) in Einbruchszenario Integration von Bewegungsmeldern Integration von Einbruchalarm- und Abwesenheits-Szenario mit Anwesenheitssimulation 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 26
Plus Pakete Ergänzung von SmartHome Comfort und Premium Paket Wasserschutz Überflutungssensor E-Mail an 3 Empfänger bei Überflutung Alarmierung durch Sprachansage Ggf. Abschaltung der Wasserzuleitung Paket Garten Automatische, wetterabhängige und bedarfsgesteuertes Bewässerungssystem Tröpfchenbewässerung Sprenger Lichtszenen Halogen / LED Dimmbar Automatismen, Gruppen 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 27
SmartHome und AAL Alltags-unterstützende Assistenz-Lösungen Was für den Einen Luxus bedeutet, ist für den Anderen die Erhaltung der Lebensqualität IT- und SmartHome Infrastruktur sind offen für Erweiterungen, z.b. Sturzerkennung Automatische Türöffnung im Notfall Erkennung von Abweichungen in der Lebensführung, etc. 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 28
Bewährte Aufgabenteilung Wohnungswirtschaft IT-Basis-Infrastruktur Smarte Basis-Infrastruktur Mieter / Käufer Endgeräte Dienstleistungen 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 29
ISBN 978-3-7322-9230-1 19,90 Kontakt go@paderborn.com go@smarthome-deutschland.de http://gfohland.blogspot.de 0525/49 30 62 78 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 30
Bestes Produkt Bestes realisiertes Projekt Bestes Start-Up Bestes studentisches Projekt SMARTHOME 2016 Fachtagung und Ausstellung Viele Workshop Die Veranstaltung für das SmartHome Business Schirmherr Staatssekretär Günter Adler, Bundesministerium für Umwelt und Bauen 12. + 13. September 2016 H4 Hotel Hannover-Messe www.smarthome-deutschland.de 20.05.2016 Copyright 2016 Günther Ohland 31