LETZTER PLATZ ODER SPITZENPLATZ? Smart Home - Chance oder Risiko für die Wohnungswirtschaft
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- Hansi Hoch
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1 LETZTER PLATZ ODER SPITZENPLATZ? Smart Home - Chance oder Risiko für die Wohnungswirtschaft
2 Wer sind wir? Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbh Greifswald und die Tochtergesellschaften Projektgesellschaft Stadt Greifswald mbh WVG Dienstleistungsgesellschaft mbh SoPHi Greifswald GmbH
3 Immobiliendienstleisterin mit Erfahrung Wohnungsvermietung Gästewohnungen Eigentumswohnungen Immobilienkauf und -verkauf Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung 35 Prozent aller Wohnungen in Greifswald gehören der WVG mbh Greifswald 40 Prozent der Greifswalder Bevölkerung wohnt bei der WVG Verwaltungseinheiten: Wohnungen im WVG-Bestand und 461 fremdverwaltete Wohnungen. 162 Gewerbeeinheiten 80 Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) mit Wohnungen
4 Leitgedanke der WVG mbh Greifswald Nachhaltige Wohnungswirtschaft ist Bestandteil der Unternehmenspolitik der WVG Nachhaltigkeit in drei Dimensionen: 1. Soziale Nachhaltigkeit zur Sicherung einer Grundversorgung mit dem Gut Wohnen und damit Förderung gesamtgesellschaftlicher Rahmenfaktoren Ansatz: subventionierter Wohnungsbau im Bestand 2. Ökologische Nachhaltigkeit zur Sicherung von Umwelt und Ressourcen, Aufwertung der Außenanlagen in den Wohnquartieren, Einsatz erneuerbarer Energien in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken 3. Ökonomische Nachhaltigkeit bedeutet dauerhafter betriebswirtschaftlicher Erfolg, also rentabel; Schaffung von Vermögenswerten, Verbesserung und Erhaltung einer ausreichenden Eigenkapitalverzinsung Wohnen ist sowohl Wirtschafts- als auch Sozialgut, dies bedeutet, WOHNEN ist ein elementarer Bestandteil des Lebens nach der Grundversorgung.
5 Veränderungen Wie setzt sich das Alter unserer Mieter zusammen? Was erwarten wir in den nächsten Jahren/Jahrzehnten? Wie reagieren wir auf sich ändernde Anforderungen an das Wohnen?
6 Herausforderung 93 Prozent der über 65-jährigen Menschen wollen Zuhause wohnen bleiben. Die Herausforderung liegt darin, den Wohnungsbestand seniorengerecht umzurüsten. Derzeit leben in Greifswald etwa Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Das entspricht ca. 23 % der Bewohner. Bis zum Jahr 2020 werden ca. 22 % aller Greifswalder über 65 Jahre alt sein. Der Anteil der pflegebedürftigen Menschen in Greifswald beträgt derzeit - Tendenz steigend. ca. 2,8 %
7 Altersdurchschnitt wächst Mieter der WVG Stand Altersdurchschnitt 52,8 Jahre
8 Die Zielgruppe Mieter der WVG in Altersgruppen Stand Mieter sind derzeit über 60 Jahre alt 34% 28% 38% unter 40 Jahre Jahre über 61
9 Einsicht und Bereitschaft 50 Prozent der Mieter sind bereit, für technische Ausstattungen in der Wohnung mehr zu zahlen. Der Bedarf an neuen, bezahlbaren Lösungen für das Wohnen im Alter ist vorhanden.
10 Unsere Ansprüche kundenorientierte Projektentwicklung anspruchsvolle Konzeptionen Kostenbewusstsein + Wirtschaftlichkeit Kundenzufriedenheit + Nachhaltigkeit Bewegungsflächen Senioren Gewohnheiten VIELFALT MOBIL BARRIEREFREI Nachbarschaft Heimat Orientierung Dienstleistungen Generationsübergreifend Individualität Sicherheit Gesellschaft Familie Begegnungen Pflege Selbstbestimmt
11 Unser Weg Risiko oder Chance?
12 Was ist Smart Home? Technische Verfahren und Systeme, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht. Definition: Connected Home Smart Home in der Wohnungswirtschaft DW Zukunftspreis Smart Home Aspekte: Wohnungsbezogene Heizungssteuerung Mitgliederkommunikation
13 Vorteile von Smart Home? Komfort: Wärme in der Wohnung wird automatisch gesteuert Rollläden können gesteuert werden und so ein Aufheizen im Sommer verhindert werden Thermostatventile schließen bei geöffnetem Fenster Kostenersparnis: Gezieltes Heizen/Vermeidung von Überheizung Sicherheitsgefühl: Alarmfunktionen einstellbar Assistenzsysteme anschliess- und kombinierbar Neue Geschäftsfelder? Verbrauchserfassung/(Eigen-)Abrechnung Fernwartung von RWM Fernüberwachung von technischen Anlagen Geringere Gebäudeschäden? Fernabschaltung von Wasser-/Gasversorgung möglich Umweltaspekt: Verringerung von Treibhausgasen durch gezieltes Heizen; dann, wenn es erforderlich ist Kommunikation: Zielgerichtet Vereinfacht Direkt
14 Risiken von Smart Home? Akzeptanz: Nehmen die Mieter Technik an? Welche Technik nehmen Mieter an? Kosten: Der Aufbau eines Smart-Home-Systems kostet. Daten: Wer erhält die Daten; wer nutzt sie und was passiert insgesamt damit? Intransparenz: Es gibt sehr viele Einzelsysteme auf dem Markt. Vielfach nur Teilaspekte
15 Unser Lösungsansatz Ein übergeordnetes System, das die Teilaspekte zusammenführt für jeden Nutzer individuell konfiguriert wird anwenderfreundlich ausgestaltet ist mit wenig Aufwand eingerichtet werden kann in unterschiedlichen Umfängen vom Nutzer zusammengestellt werden kann individuell angemietet wird auch in Bestandswohnungen eingesetzt werden kann
16 Voraussetzungen Die Wohnung ist smart home ready. grundlegende Kabelstrukturen sind eingebaut Netzebene 4 liegt beim Gebäudeeigentümer teilweise zusätzliche Verkabelung für Strom oder Glasfaser sind vorhanden Strom für Motorstellventile; Glasfaser für Kommunikation Unser Konzept: Smart Service Butler
17 Testlauf gestartet Der Blickpunkt Schönwalde II klärt auf welche Möglichkeiten gibt es Mitarbeiter beraten über einzeln buchbare Pakete Sicherheit: Herdabschaltung Wasserschaden Rauchwarnmelder Sensormatten Heizkörperthermostat Lichtsteuerung Tür- und Fensterkontakt Kochfeldsteuerung Bewegungsmelder Steuerung aller Geräte über Tablet und Smartphone
18 WIR WOLLEN EINEN SPITZENPLATZ FÜR UNSERE MIETER! Smart Home Eine Chance für unsere Wohnungswirtschaft
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