Der Markt für SmartHome und SmartLiving
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- Rosa Förstner
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Der Markt für SmartHome und SmartLiving Günther Ohland GO Innovationsberatung Erster Vorsitzender SmartHome Initiative Deutschland e.v Günther Ohland 1
2 Alles smart, oder was? Smart Home Smart Building Smart Living Smart Grid Smart Mobility Smart Phone Smart Tablet Smart Car Smart Watch Smart Kitchen Smart Garden Smart Wearables Smart Anything Günther Ohland 2
3 SmartHome Initiative Deutschland e.v. Kurz zusammengefasst Interdisziplinäre und unabhängige Plattform für Branchen übergreifende Kommunikation Wir vermitteln und übersetzen zwischen allen beteiligten Instanzen (User Stories etc.) SHD dient der Sache als Ganzes d.h. z.b. es geht nicht um System- Präferenzen, sondern um praktikable Ansätze Wir verstehen uns als Markttreiber und möchten Deutschland dabei helfen vom Follower zum Trendsetter zu avancieren Günther Ohland Folie 3
4 SmartHome Initiative Deutschland e.v. Kurz zusammengefasst Aktive Teilnahme an Projekten und Arbeitskreisen auf Bundesebene: - AK: Vernetztes Wohnen und Mobiles Leben (BMWi + alle großen Verbände) - Zertifizierungsprogramm: SmartHome (BMWi) VDE und DDI + ca. 80 Unternehmen - DKE/ VDE Fachausschuss Geschäftsmodelle und Assistenzsysteme - AK DKE - AAL in Gebäude und Wohnumfeld Günther Ohland Folie 4
5 Kommt SmartHome? Wann? Warum jetzt? Wie? Für wen? Überhaupt? Günther Ohland 5
6 Kommt SmartHome? Wann? Wie? Für wen? Überhaupt? SmartHome ist da! Große Nachfrage nach Produkten Lösungen Die großen Brands treiben die öffentliche Meinung. Apple, Google, Bosch, Samsung, Philips, RWE, Telekom, Günther Ohland 6
7 Wie groß ist der SmartHome Markt? Keine Ahnung? Was wollen Sie zählen? Was ist denn SmartHome? Der Smart-TV mit LAN? Die Wohnung mit FritzBox? Das elektrische Rollo? Die LED-Leuchte, die sich per Handy einschalten lässt? Der Roboter-Rasenmäher? Der Reiskocher mit iphone-app? Das total automatisierte Haus mit Bus-System? Günther Ohland 7
8 Günther Ohland 8
9 Definition Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohn- und Geschäftshäusern, deren Zweck eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe Günther Ohland 9
10 Definition Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten wie Lampen / Leuchten Jalousien Heizung / Kühlung / Lüftung Herd Kühlschrank Waschmaschine / Trockner Telemonitoring /Vitalparameter als auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik (etwa die zentrale Speicherung und heimweite Nutzung von Video- und Audio-Inhalten) Günther Ohland 10
11 Der SmartHome Markt Neubau, Lösungsgeschäft, 100% Handwerk Luxus-Neubau und Gewerbe. Hochwertig und teuer. Qualität für >35 Jahre und Nachkaufgarantie. Markt gibt es unverändert seit > 10 Jahren und ist gut für die nächsten 10 Jahre. KNX LCN Loxone DigitalSTROM Günther Ohland 11
12 Der SmartHome Markt Neubau, Lösungsgeschäft, 100% Handwerk Luxus-Neubau und Gewerbe. Hochwertig und teuer. Qualität für >35 Jahre und Nachkaufgarantie. Markt gibt es unverändert seit > 10 Jahren und ist gut für die nächsten 10 Jahre. KNX LCN Loxone DigitalSTROM Lifestyle-Produkte, Dlink, Produktgeschäft, Massenmarkt, Verkauf über den Preis, Internet und Flächenmärkte, aber kein Handwerker. Cool ist wichtiger als Interoperabilität und vollständiges Portfolio, Cloud- Lösungen werden akzeptiert Lifestyle Produkte: Dlink, AVM, Devolo, RWE, Apple, Google, Nest, Tado, Qivicon, Philips hue, Angebote von Stadtwerken, Telecoms, etc Günther Ohland 12
13 Der SmartHome Markt Neubau, Lösungsgeschäft, 100% Handwerk Luxus-Neubau und Gewerbe. Hochwertig und teuer. Qualität für >35 Jahre und Nachkaufgarantie. Markt gibt es unverändert seit > 10 Jahren und ist gut für die nächsten 10 Jahre. Neubau und Nachrüstung in Eigenleistung ist teilweise möglich und sogar gewollt. Lösungsgeschäft. Lösungen basieren oft auf Funk-Standards wie EnOcean, ZigBee, Z-Wave, EQ3-Bidcos Produktgeschäft, Massenmarkt, Verkauf über den Preis, Internet und Flächenmärkte, aber kein Handwerker. Cool ist wichtiger als Interoperabilität und vollständiges Portfolio, Cloud- Lösungen werden akzeptiert KNX LCN Loxone DigitalSTROM enet, Busch Lifestyle-Produkte, Provedo, Dlink, MyGekko, Akktor, HomeMatik, myhomecontrol Lifestyle Produkte: Dlink, AVM, Devolo, RWE, Apple, Google, Nest, Tado, Qivicon, Philips hue, Angebote von Stadtwerken, Telecoms, etc Günther Ohland 13
14 Ausstattung Ausstattungen haben sich weiter entwickelt Vom Kohleofen zur Zentralheizung TV-Anschluss Zuerst Kabel durch s Oberlicht Dann Dose in jedem Wohnraum Telefondose Zuerst Festanschluss im Flur Dann TAE in jedem Wohnraum Strom in den Zimmern Zuerst nur Licht von der Decke mit Bügeleisenstecker Heute *** Ausstattung nach HEA Günther Ohland 14
15 Warum haben heute neu gebaute Wohnungen immer noch kein lokales Netzwerk für PC Smart-TV Internet-Radio Spielekonsole Tele-Monitoring Bewohner basteln sich die Fritz-Box in eine Zimmerecke und hoffen auf WLAN DIN EN Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen Teil 4: Wohnungen : Sternförmige Kabel- Topologie pro Wohnung Günther Ohland 15
16 Nachrüstbarkeit im Bestand Neubau sind nur 1 bis 2 % Die Nachrüstung im Wohnungsbestand ist der Schlüssel zum Erfolg SmartHome muss daher für die Wohnungswirtschaft interessant sein Geschäftsmodell? Ja, gibt es, aber gab es ein Geschäftsmodell Zentralheizung, Telefon- oder TV-Anschluss? Günther Ohland 16
17 SmartHome = Must Demografischer Wandel Mehr Pflegebedürftige Weniger Pfleger(innen) Technik ist Hilfe zur Selbsthilfe und entlastet die professionelle Pflege Energiepreise Energiepreise steigen schneller als die Rente Technik hilft % der Heizkosten zu sparen Günther Ohland 17
18 SmartHome heute Die Welt hat sich verändert Es gibt Notwendigkeiten für SmartHome Es gibt Angebote für Neubau und den Bestand Die Kosten sind marktfähig Prüfsiegel bieten Sicherheit Standards sind akzeptiert (IP, DLNA, EnOcean ISO/IEC , Mod-Bus, ) Smartphones und Tablets sind als Fernbedienung allgemein akzeptiert Günther Ohland 18
19 SmartHome wird Standard Bei Neubau und Wahl der richtigen Technik ist SmartHome kostenneutral! SmartHome soll Basisausstattung sein, ohne Aufpreis durch den Eigentümer Nachrüstung von Leistungspaketen durch den Mieter (-30% Heizkosten, + Sicherheit, + Komfort) baut auf Basisausstattung auf Günther Ohland 19
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