NEUES AUS DER PHILATELIE

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Transkript:

NEUES AUS DER PHILATELIE Zeitschrift der Vorarlberger Briefmarkensammlervereine JAHRGANG 19 HEFT 1/1916 Topthemen in dieser Ausgabe 1.03.2016 Die Seite des Präsidenten Auslagestempel St.Gallen Hermann Voppichler Veranstaltungen Inhaltsangabe: Seite 2 Seite des Präsidenten Seite 3 Auslagestempel von St. Gallen auf einem Brief nach Feldkirch Seite 4 Hermann Voppichler - 1.Republik Österreich 1.3.1925 bis 31.10.1938 Seite 7 Bregenzer Philatelistenverein - Generalversammlung Seite 8 Philatelieclub Montfort -JHV-Protokoll Seite 11 Vortragsreihe 30 Minuten mit Seite 14 Veranstaltungen Seite 18 Philatelietage Seite 23 3.Ostschweizer Sammlerbörse Impressum: Herausgeber und Verleger: Landesverband der Vorarlberger Briefmarkensammlervereine Redaktion: Peter Batka, A 6850 Dornbirn, Kastenlangen 71, Tel +43 5572 26685, Email peter.batka@aon.at Nächste Ausgabe und Redaktionsschluss: Das Heft erscheint Anfang Juni 2016, alle bis 25. Mai 2016 einlangenden Beiträge können berücksichtigt werden. zurück zur Inhaltsangabe

LIEBE SAMMLERFREUNDE, Liebe Sammlerfreunde, das neue Jahr hat im Land mit viel Elan begonnen und es ist erfreulich festzustellen, dass sich eine steigende Zahl von Sammlern dazu durchringt, bei einer Ausstellung aktiv dabei zu sein. Ein guter Anfang ist immer ein 1-Rahmen-Objekt (12 Blätter), mit welchem ein Grundstock für eine mögliche Erweiterung der Ausstellungssammlung geschaffen wird. Auf den kommenden 1-Rahmenwettbewerb im Land und landesübergreifend in Konstanz wird in dieser Ausgabe separat hingewiesen. 1- Rahmen-Objekte können alle philatelistischen Bereiche umfassen und bei der letztjährigen 1-Rahmen-Meisterschaft der Region West in Innsbruck konnte man einen schönen Querschnitt der Sammlungsvielfalt bekommen. Während des ganzen Jahres werden im Postamt Götzis in 5 Rahmen Sammlungen der beschriebenen Art gezeigt, die teilweise auch mit 2- und 3- Rahmen-Objekten ergänzt werden. Diese Objekte sind sicher einen Besuch im Götzner Postamt wert, weil sie nicht nur anregend zur Nachahmung sondern auch zur eigenen Wissenserweiterung dienen. Eine größere Ausstellung fand im Interspar in Feldkirch-Altenstadt statt, wo in 72 Rahmen ein wirklich umfangreiches Angebot gezeigt wurde. Es war beeindruckend wie viele Kunden des Einkaufszentrums diese Sammlungen begutachteten. Vorarlberger Sammler werden sich heuer auch an internationalen Ausstellungen beteiligen. Hervorheben möchte ich die Nordphila in Hamburg im April und im Mai eine weitere Rang III-Ausstellung in Kaltern in Südtirol. Dort stellen sich vor allem die Teilnehmer des Austria-Cup s den Juroren und zahlreiche Teilnehmer haben ihr letztjähriges Exponat bereits für die Ausstellung in Kaltern erweitert. Man kann also wirklich nicht sagen, dass die Philatelie im Land ein sterbendes Hobby ist, was es braucht ist natürlich Freude am Sammeln kombiniert mit dem Wunsch diese Sammlungen auch zu zeigen. Mit freundlichen Sammlergrüßen Helmut Schneider 2 zurück zur Inhaltsangabe

Auslagestempel von St. Gallen auf einem Brief nach Feldkirch Karl Huber Im Heft 4/15 habe ich 2 Briefe nach Dornbirn vorgestellt, auf denen wahrscheinlich irrtümlicherweise Auslagestempel abgeschlagen wurden. Sie waren auf Briefen nach Österreich nicht notwendig, da diese Briefe bis zur österreichischen Eingangsgrenze bezahlt sein mussten. Demzufolge waren in diesen Stempeln auch keine Einträge von Portoforderungen eingetragen. Bei diesem Brief vom 15. Januar 1812 aus Schaffhausen nach Feldkirch wurden in St. Gallen jedoch 7 Kreuzer in den Auslagestempel geschrieben. Dies war deshalb notwendig, da zu dieser Zeit Vorarlberg zu Bayern gehörte. Gemäß dem Übereinkommen zwischen den Postämtern Schaffhausen und St. Gallen vom 2. Juli 1807 wurde der Portobrief über Diessenhofen und Frauenfeld nach St. Gallen spediert. Hierfür standen dem Postamt Schaffhausen 4 Kreuzer zu. Nach Art. 3 des Postvertrages Bayern St. Gallen vom 19. November 1808 betrug das Porto von St. Gallen nach Bregenz 3 Kreuzer. Demzufolge wurden von St. Gallen 7 Kreuzer (4 Kr. von Schaffhausen und 3 Kr. St. Gallen) in Auslage genommen. In Bayern kosteten einfache Briefe bis ½ Loth von 1 bis 6 Meilen 3 Kreuzer (Tarif von 1810). Dies bedeutete für den Empfänger ein Gesamtporto von 10 Kreuzer. 3 zurück zur Inhaltsangabe

1.Republik Österreich 1.3.1925 bis 31.10.1938 Hermann Voppichler Hermann Voppichler zeigt im Anschluss nach der Jahreshauptversammlung im Hotel MER- CURE am 8. April (Freitag 19 Uhr) einen Ausschnitt aus seinem Exponat, das sich mit der österreichischen Post 1925 vom Ende der Inflation und Übergang zur Schillingwährung bis 1938 zum Anschluss an das Deutsche Reich und Einführung der Markwährung beschäftigt. Im InfoHeft werden einige besondere Belege aus diesem Exponat gezeigt. 1.Republik Österreich 1.3.1925 bis 31.10.1938 Verwendung von Frei- und Portomarken in der Schillingzeit Sammlungsplan l. Die Verwendung von Kronenmarken während der Schillingzeit 2. Die Verwendung von Kronen- und Schillingmarken ( Mischfrankaturen) 3. Freimarkenausgabe "Ziffernserie" 4. Freimarkenausgabe "Landschaftsbilder groß" 5. Freimarkenausgabe "Landschaftsbilder klein" 6. Freimarkenausgabe "österreichische Volkstrachten" 7. Die Verwendung der österreichischen Freimarken im 3. Reich 8, Die Verwendung von Schilling- und Pfennigmarken (Mischfrankaturen) 9. Nachvergebührung mit der Nachportoausgabe 1925 I0. Nachvergebührung mit der Nachportoausgabe 1935 Einführung der Schillingwährung Mit dem Schilling-Gesetz vom 20.12.1924 war das Ende der Kronen-Währung markiert worden. Der Übergang war kein plötzlicher gewesen, vielmehr erstreckte er sich von der finanzministeriellen Kundmachung vom 7. Juli 1924 bis zum 30. Juni 1926. Die Briefmarken in neuer Währung sollte es erst ab dem 1. Juni 1925 geben. Die Umrechnung war 10.000 Kronen = I Schilling, 100 Kronen = 1 Groschen. Die Schilling-Rechnung bei der Post begann am 1. März 1925. Da die neuen Briefmarken erst am 1.6.1925 an den Schalter kamen, wurden bis dahin noch Kronenmarken verwendet. Ab der Ausgabe der Schillingmarken durften die Kronenmarken nicht mehr am Postschalter ausgegeben werden. Die Kronenmarken waren jedoch noch auf Brief bis zum 31. August I 925, die Postkarten und Kartenbriefe bis zum 30. Juni 1926 gültig. Die letzte Phase des österreichischen eigenständigen Postwesens begann am 12. März 1938, das war der letzte Tag eines freien Österreichs. Am 13.3.1938 wurde der sogenannte Anschluss an das Deutsche Reich vollzogen. Ab dem 17.3.1938 war das gesetzliche Zahlungsmittel neben dem Schilling die Reichsmark. Umrechnungskurs: 1 Reichsmark = 1,50 Schilling. Ab dem 4. April 1938 galten die neuen Reichs-Postgebühren. Die Briefmarken in Schilling-Währung verloren am 30.10.1938 die Gültigkeit. Mischfrankaturen waren vom 4.4.1938 bis zum 31.10.1938 möglich. 4 zurück zur Inhaltsangabe

5 zurück zur Inhaltsangabe

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PHILATELISTENVEREIN BREGENZ BRIEFMARKENSAMMELN FÜR JUNG UND ALT EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG Freitag den 8. März 2016 im Hotel Mercure 19 Uhr Liebe Sammlerfreunde, sehr geehrte Vereinsmitglieder! Als Obmann des Vereines lade ich Sie / Dich zur Jahreshauptversammlung ein, es würde mich sehr freuen Sie / Dich begrüßen zu können. Tagesordnung der Generalversammlung Genehmigung der Tagesordnung sowie des letztjährigen Protokolls Totengedenken Bericht des Obmannes, Aktivitäten 2015 Der Verein beim Bregenzer Advent Berichte des Neuheitenwartes, des Schriftführers und Kassiers, Jugendaktivitäten Bericht der Kassaprüfer, Entlastung des Kassiers Ehrung langjähriger Mitglieder Aktivitäten 2015 Jahresvorschau Anträge Hans-JoachimZorn Adolf Schweinberger Eduard Thurner Edgar Gmeinder Gerhard Riedmann Hans-Jürgen Waschnig Ernst Lederhilger Die Jahresgabe des Verbandes für 2014 wird verteilt. Um Einzahlung des Mitgliedsbeitrages in der Höhe 20 wird ersucht! IBAN = AT 32 2060 1034 0011 3985 7 zurück zur Inhaltsangabe

Protokoll (Auszüge) über die Jahreshauptversammlung am 29. Januar 2016 Beginn: 19:35 Uhr im Gasthaus Sonne, Rankweil Anwesende: 34 Personen, lt. Anwesenheitsliste Entschuldigt: Egon und Rosmarie Oehri, Markus Aberer, Eva Zehenter 1. Eröffnung und Begrüßung Ende: 20:33 Uhr Der Obmann eröffnet die Jahreshauptversammlung, begrüßt die Erschienenen ohne Namensnennung und verliest die Namen der Entschuldigten. 2. Beschlussfähigkeit Diese ist lt. Statuten gegeben. 3. Totengedenken Der Obmann gedenkt im Besonderen unseres verstorbenen Mitgliedes Dr. Elmar Haller, dessen Tod eine große Lücke im Verein hinterlassen hat. Noch im Sommer war er regelmäßig bei den Vereinsabenden anwesend, nach Bekanntwerden seiner Erkrankung ist er im Oktober 2015 verstorben. Seine Mitarbeit im Vorstand als ehemaliger Obmann-stellvertreter und seit vielen Jahren als Betreuer der Bibliothek war äußerst wertvoll. Der Verein gedenkt mit einer stillen Minute. 4. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung Das Protokoll liegt beim Schriftführer auf und kann dort eingesehen werden. Auszugsweise wurde es im Landesverbandsheft veröffentlicht. Auf die Verlesung wird verzichtet und damit gilt das Protokoll als genehmigt. 5. Mitgliederehrung Für 50-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Großgold: Herbert Höpperger und Karl Punz Für 40-Jährige Mitgliedschaft erhält das Ehrenzeichen in Lorbeer: Für 15-jährige Mitgliedschaft erhält das Ehrenzeichen in Silber: Peter Röbisch Edwin Liebs Der Obmann überreicht unter Applaus den anwesenden Geehrten Ehrenurkunde und Ehrennadel. Den Nichtanwesenden werden diese durch den Schriftführer zugesandt. Im Anschluss überreicht der Obmann folgenden Mitgliedern Ehrenurkunden für die Teilnahme und das Mitwirken an Werbeausstellungen: Hans Nägele, Harald Staffler, Gerhard Köchle, Willi und Erika Schmidt, Helmut Schneider, Georg Friebe und Daniela Vogt. 6. Bericht des Obmannes 6.1 Treffen und Weiteres 2015 43 Treffen mit 30 Minuten mit... Vorträge und Referate 12 Treffen in Dornbirn mit Kurzpräsentationen, dank Reinhard Weiss 41 Literaturtreffen 2 Einsteigerseminare 2 Auktionen Schaukasten im Ortszentrum Rankweil mit entsprechenden Hinweisen auf den Verein 6.2 Mitglieder 92 Mitglieder zum Ende des Jahres 2015. Diese Zahl wird sich wegen Nichtbezahlung des 8 zurück zur Inhaltsangabe

Mitgliedsbeitrages noch etwas verringern. 1 Neumitglied Etwa 30 Mitglieder besuchen regelmäßig die Treffen, die anderen sind "unterstützende" Mitglieder. Bei den Treffen in Rankweil und Dornbirn wurden insgesamt 744 Besucher gezählt. 6.3 Ausstellungen 18 Werbeausstellungen mit 70 verschiedenen Exponaten von 19 verschiedenen Ausstellern 232 Tage waren diese Ausstellungen zu sehen dafür mussten ca. 240 Rahmen transportiert werden 14 Aussteller haben mit insgesamt 22 Exponaten an Wettbewerben teilgenommen. 6.4 Einsätze und Engagement für den Verein Harald Staffler: PR für "die Briefmarke" (Verbandszeitschrift), Webseite Rankweil, lokale Presse Harald St.: LKW-Fahrten und Kontakt zum Sponsor KIA Harald St.: Kontakt zu den Ausstellungslokalitäten sowie Zuständigkeit für Auf- und Abbau der Rahmen Harald St.: Verwaltung der Liste der Vorträge: 30 Minuten mit... Harald St. und Helmut Schneider: Vorbereitung und Durchführung der Auktionen Georg Friebe: Wartung der Webseite Willi Schmidt, Gerhard Bl., Harald St., Eva Z.: Hilfe beim Auf- und Abbau Hans N. und Gerhard Köchl: Wartung und Reparaturen des Rahmenbestandes Die Vorstandsmitglieder für die Mitarbeit Die Versammlung dankt den Genannten mit herzlichem Applaus. 8. Bericht der Rechnungsprüfer Die Prüfer A. Baumberger und E. Schmidt stellen die ordnungsgemäße Kassaführung fest ("All's isch ghörig!") und stellen den Antrag, Kassier und Vorstand zu entlasten. Dem wird einstimmig stattgegeben. 9. Änderungen im Vereinsvorstand 9.1 Elmar Haller ist durch den Tod aus dem Vorstand ausgeschieden. 9.2 Die Bibliothek betreut nun Eva Zehenter. Der Aufwand dafür ist beträchtlich. 9.3 Clemens Brandstetter wird als Kassier-Stellvertreter in den Vorstand aufgenommen, einstimmige Annahme durch die Versammlung. 9.4 Willi Schmidt übernimmt das Ausstellungsressort. Die Funktion des Jugendwartes ist obsolet. 10. Mitgliedsbeitrag Da durch die vielen Aktivitäten mit zusätzlichen Einnahmen und durch den Sponsor ein ausgeglichener Jahresabschluss erfolgt ist, ist eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages nicht notwendig. Er beträgt somit weiterhin 25,- pro Jahr. 11. Vorschau auf das Jahr 2016 11.1 Die Arbeitsgruppe "Ausstellungen" wurde unter dem Vorsitz von Willy Schmidt eingerichtet. 11.2 Problem Rahmenlager. Die Pfarre Rankweil will angeblich das Gelände, auf dem das Gebäude mit dem Rahmenlager steht, veräußern. Ob sich ein weiterer Mieter dieses Gebäudes findet, ist noch völlig offen. Deshalb bittet der Obmann die Mitglieder, Umschau nach einem Ersatz zu halten. Clemens B. bringt dafür ein Gebäude im Landesforstgarten ins Spiel. Er wird sich erkundigen. 9 zurück zur Inhaltsangabe

11.3 Ausstellungen ca. 20 Werbeausstellungen mit ungefähr 500 Rahmen ca. 90 verschiedene Exponate von etwa 20 Ausstellern 15 Aussteller im Wettbewerb mit ca. 25 Exponaten, dies ist mehr als die meisten Vereine in Österreich aufweisen können. 11.4 30 Minuten mit... läuft weiter und ist bis Mitte 2016 bereits gebucht. In den vergangenen 7 Jahren hat diese Veranstaltung bereits etwa 300 mal stattgefunden. 11.5 Pro Vereinsjahr sind wieder zwei Auktionen geplant, eine im Rahmen der Jahreshauptversammlung (heute im Anschluss ) und eine im Herbst. 11.6 Für die Rang III Ausstellung in Hamburg erwartet der Obmann noch die endgültige Zusage. Bei positivem Bescheid wird voraussichtliche eine Gruppenreise mit 7 Teil-nehmern stattfinden. 11.7 In Altach findet am 9. Juli wieder eine Ein-Rahmen-Meisterschaft statt. 11.8 In Konstanz wird vom 8. bis 22. Oktober 2016 eine Ein-Rahmen-Bodenseeschau stattfinden. Dabei wird es keine Punktebewertungen durch Fachjuroren geben, sonder nur beratende Gespräche mit den Ausstellern. 12. Allfälliges 12.1 Helmut Schneider dankt dem Obmann für sein Engagement und erklärt, dass der Philatelie -Club Montfort zu den aktivsten Vereinen in Zentraleuropa gehört. Wir sind gern gesehene Gäste und dementsprechend erfolgen die Einladungen. 12.2 Zum Punkt: "Gestaltung der Treffen" werden keine neuen Überlegungen gemacht, die Treffen werden von der "Kerntruppe" besucht. Die Frage, wie man andere ansprechen kann, bleibt vorerst unbeantwortet. 12.3 Daniela V. berichtet von der großen Zustimmung der Dauerausstellung in Götzis und regt an, dass der Hinweis auf den veranstaltenden Verein deutlicher herausgearbeitet werden sollte. 12.4 Willi Schmidt regt an, bei den Exponaten den Namen des Ausstellers anzufügen, die derzeitige Praxis mit dem QR-Code (in ihm sind die persönlichen Daten des Ausstellers abrufbar) spreche zwar die jüngeren Besucher an, aber sicher nicht die älteren. Willi wird gebeten, sich ein System zu überlegen, wie man gemeinsam für alle Aussteller deren Namen bei den Exponaten anbringen kann. 12.5 Der Obmann teilt mit, dass er mit Juli 2016 die Funktion des Regionalvertreters und damit auch die Mitgliedschaft im VÖPh-Vorstand zurücklegt. Als Begründung nennt er, dass es ihm nicht gelungen sei, die Belange der Region West im gewünschten Ausmaße zu vertreten. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung findet eine größere Vereinsauktion statt, bei der alle 96 Lose verkauft werden und sich dadurch ein beträchtlicher Zuschuss für die Vereinskasse ergibt. Dank an die Vereinsmitglieder, die mit der Vorbereitung und Durchführung betraut waren. Gerhard Blaickner Schriftführer 10 zurück zur Inhaltsangabe

VORTRAGSREIHE 30 MINUTEN MIT. Jeweils freitags um 19:30 Uhr im Gh.Sonne in Rankweil 04.03.2016 - Hermann Voppichler - Die Verwendung von Kronenmarken in der Schillingzeit und die Währungsreform von Kronen zum Schilling, Teil I Mit dem Schilling-Gesetz vom 20.12.1924 war das Ende der Kronen-Währung markiert worden. Der Übergang war kein plötzlicher gewesen, vielmehr erstreckte er sich von der finanzministeriellen Kundmachung am 7. Juli 1924 bis zum 30 Juni 1926. 11.03.2016 - Robert Wightman- Postgeschichte der Memel - Teil II Im zweiten Teil seiner Serie "Die Postgeschichte des Memellandes" zeigt uns Robert die Epoche vom ersten Memel-Stempel 1817 bis zum Aufkommen der Eisenbahn um das Jahr 1850. 18.03.2016 - Hermann Voppichler - Die Verwendung von Kronenmarken in der Schillingzeit und die Währungsreform von Kronen zum Schilling, Teil II In der Fortsetzung seines ersten Vortrags, zeigt uns Hermann Voppichler heute besondere Belege aus seiner Sammlung. Der Schwerpunkt liegt dabei bei den Frei- und Portomarken der 1. Republik Österreich. 25.03.2016 - Franz Zehenter - Vom Wesen der Vorbilder Die verschiedenen Religionen verkörpern unterschiedliche Gottesbilder und ebenso viele Wege zu Gott oder zur Erlösung. Götter und Erlösungsvorstellungen basieren auf kulturellen Traditionen und sind historisch gewachsen, sodass sie meist nur schwer vergleichbar sind. 01.04.2016 - Markus Sprenger - Das Zensurwesen im II. Weltkrieg, Teil I In einer mehrteiligen Serie wird uns Markus Sprenger sehr detailliert in das Zensurwesen des II. Weltkrieges einführen. Im ersten Teil der Reihe wird zu allererst einmal grundsätzlich auf die Frage eingegangen: Was ist Zensurpost und wie entstand diese? Über allgemeine Zensurbegriffe, Prüfstempel und -vermerke, chemische Zensur bis hin zu Lacksiegel und Schwärzungen reicht der Bogen dieses ersten Teils der Vortragsreihe. 11 zurück zur Inhaltsangabe

08.04.2016 - Mehrere Montforter sind auf Ausstellungsbesuch in Hamburg. Daher findet an diesem Freitag kein Vortrag statt. 15.04.2016 - Harald Staffler - Der neue Einstein "Nachdem das Exponat über das Schaffen von Albert Einstein mit dem Titel Eine Formel verändert die Welt, im Jahre 2014 im Ein-Rahmen- Wettbewerb als Regionalmeister im Bereich Thematik hervorging, war es naheliegend, das Exponat zu erweitern. Im ersten Rahmen wird nun nicht über die gesamte Schaffensperiode Einsteins erzählt, sondern vor allem der Mensch Einstein, mit seinen Marotten, Vor- aber auch Nachteilen in den Vordergrund gestellt. 22.04.2016 - Robert Wightman- Postgeschichte der Memel - Teil III Im nun dritten Teil der Postgeschichte des Memellandes präsentiert Robert die Post des Memellandes von der ersten Briefmarkenausgabe Preussens im Jahre 1850 bis zum Ende des NDP 1871 (Norddeutscher Postbezirk). 29.04.2016 - Markus Sprenger - Britisch-ägyptische Zensurmerkmale im II. Weltkrieg Der zweite Teil der Serie über das Zensurwesen im II. Weltkrieg befasst sich speziell mit der Zensur im britisch-ägyptischen Einflussbereich. Auch hier beleuchtet Markus Sprenger zuerst die geschichtlichen Hintergründe, bevor er auf die besonderen Eigenheiten dieses Gebietes eingeht. 06.05.2016 - Franz Zehenter - 176 Jahre Mulready Als Mulready-Ganzsache bezeichnet eine mit einem allegorischen Bild bedruckte Brief-Ganzsache aus Großbritannien, die nach ihrem Entwerfer, dem Künstler William Mulready (1786 1863), benannt ist. Die Post gab sie in Varianten als Faltbriefbögen (Michel- Nummern F1 und F2) und Briefumschläge (Michel-Nummern U1 und U2) heraus, in den beiden Wertstufen 1 Penny und 2 Pence. Der Wertzeicheneindruck besitzt eine von den meisten anderen Ganzsachen abweichende Form: Er besteht aus dem schlichten Text POSTAGE ONE PENNY bzw. POSTAGE TWO PENCE unter dem großflächigen Bild. Die Mulreadys gelten als weltweit ersten Ganzsachen, wobei es Vorläufer gab. 13.05.2016- kein Vortag Wegen der Ausstellungen in Kaltern und in Mosdorfs ist anzunehmen, dass mindestens der halbe Verein zu diesem Datum abwesend sein wird. 20.05.2016 - Robert Wightman- Postgeschichte der Memel - Teil IV In diesem Vortrag befasst sich Robert Weightman um einen sehr umfangreichen Teil der Postgeschichte des Memellandes: Es geht vom Beginn des Einflusses der Deutschen Reichspost bis hin zur französischen Verwaltung des Memelgebiets ab dem Jahre 1920. 12 zurück zur Inhaltsangabe

27.05.2015 - Markus Sprenger - Die Eigenheiten der Rotkreuz-Merkmale im II. Weltkrieg Über den geschichtlichen Hintergrund, die Repräsentanten in Genf, Identifikations-Codierungen bis hin zu Zivilbotschaften und Nachporto reicht das Spektrum den heutigen Vortrags von Markus Sprenger. Die besondere Stellung des Roten Kreuzes macht diesen Teil der Reihe über die Zensur im II. Weltkrieg sicherlich zu einem überaus interessanten Abschnitt. 10.06.2015 - Markus Sprenger - Die internationalen Luftpost - Beförderungsmerkmale von 1930 bis 1955 In diesem Vortrag wird uns Markus Sprenger über die internale Luftpost berichten. Hochinteressant werden sicherlich die Hintergrundinformationen sein, vor allem über die Abläufe während der Wirren des Krieges. Tauschtreffen Dornbirn Jeweils 1.Sonntag um 9.00 Uhr im Kolpinghaus Dornbirn in der Jahngasse gegenüber der INATURA Zum monatlichen Tauschtreffen am 3.März im Kolpinghaus Dornbirn laden wir herzlich ein! Mit einer Kurzpräsentation von Eva Zehenter: Muster ohne Wert Besonders in der früherer Zeit, als das Reisen noch mühsam und beschwerlich war, und noch keine»vertreter«die Mühe auf sich nahmen, ihren Kunden ihre Produkte anzubieten, war für Firmen der Versand von Warenproben per Post oft die einzige Möglichkeit der Repräsentation. Eva konnte ein Konvolut an solchen»muster ohne Wert«-Briefen mit noch inliegenden Mustern erwerben und stellt dieses besondere Material erstmals der Öffentlichkeit vor. 13 zurück zur Inhaltsangabe

Veranstaltungen Rankweil und mehr Ausstellung in der Postfiliale Rankweil rund um den Philatelietag am 22. März Von Freitag, 4. März bis Freitag, 1. April, jeweils Montag-Freitag von 8:00-12:00 Uhr und 14:00-17:30 Uhr Zum diesjährigen Philatelietag am 22. März gestaltet der Philatelie- Club Montfort wiederum eine kleine Ausstellung in der Postfiliale Rankweil. Schwerpunkt sind zwei kleine Exponate über die Postgeschichte von Rankweil unter dem Titel "Stempelporträt Rankweil" von den Anfängen bis in die heutige Zeit. Von Fuhrmannsbriefen über die Eröffnung des Postamtes im Jahre 1866 bis zum Beginn der Inflationszeit erstreckt sich der erste Teil dieser für Rankweil hochinteressanten Studie. Dieser wird vom 4. bis zum 18. März zu sehen sein. Der zweite Teil baut auf diesem auf und ist ab 18. März nachmittags bis zum 1. April zu besichtigen. In diesem wird die Postgeschichte von den 20-er-Jahren des 20. Jahrhundert bis in unsere Zeit aufgezeigt. Umrahmt werden diese beiden Objekte jeweils von einer Darstellung der Zeit vor den Briefmarken anhand der Stadt Brünn, die ehemals zu Österreich gehört hat. Schöne Briefe aus der Zeit vor 1850 werden zu sehen sein, erweitert durch manch seltsamen Stempel und auch heute altertümlich anmutenden Anweisungen für den Beförderungsdienst. In ersten Hälfte gibt es weiters ein Exponat über die Schöpfungsgeschichten unserer Welt zu sehen, das in der zweiten Hälfte abgelöst wird durch eine kleine Geschichte des Films. Egal, ob wir nun die Geschichte Rankweils, der Post vor der Briefmarke oder auch die bunte Welt der Briefmarken betrachten wollen, diese Ausstellung rund um den Philatelietag bietet für jeden etwas. Die personalisierte Briefmarke der Post zu diesem Anlass wurde von Willi Schmidt gestaltet und zeigt einen Teil des Rankweiler Gewerbeparks. Hier läuft es zackig Briefmarkenschau vom 4. März bis 1.April im Schauraum vom KIA-Autohaus Maier in Bürs, Quadrella 8 Montag-Freitag 7:45-12:00 Uhr und 13:00-18:00 Uhr, Samstag 9:00-12:00 Uhr Auf Einladung des Sponsors "Auto Maier - KIA" zeigt der Philatelie-Club Montfort in den Schauräumlichkeiten des Autohauses in Bürs eine kleine Schau mit vier ausgesuchten Exponaten: beginnend mit den Vorbilder - in diesem Fall sind es die Götter und Propheten - zeigen Mitglieder die bunte Vielfalt der Philatelie. Das österreichische Kaiserreich verwaltete um 1850 Vorarlberg als Gefürstete Grafschaft Tirol mit dem Lande Vorarlberg, bevor das Land 1861 dann einen eigenen Landtag erhielt. Die Post in den Kronländern zu dieser Zeit wird in einem eigenen Exponat vorgestellt. Auch noch andere lokale Geschehnisse lassen sich mit Philatelie darstellen, so die Textilwirtschaft im Oberland. Ergänzt wird diese kleine, feine Schau durch die Vorstellung des vor einigen Jahren verstorbenen österreichischen Künstlers Paul Flora, der eine ganz besondere Beziehung zu Vorarlberg hatte. Wer also ein wenig in die Geschichte unseres Landes und der Philatelie eintauchen will, kann sich neben den neuesten Informationen über die Fahrzeugtechnik auch noch über eine andere Welt schlau machen. 14 zurück zur Inhaltsangabe

Philatelie im ehemaligen Reichshof 1 Ausstellung in der Postfiliale Lustenau anlässlich des Philatelietages am 23. März Von Freitag, 11 März bis Freitag, 29. März, jeweils Montag-Freitag von 8:00-12:00 Uhr und 14:00-17.30 Uhr Zum ersten Mal führt die österreichische Post einen Philatelietag in der Postfiliale Lustenau durch. Dieser Start einer geplanten Serie findet am 23. März statt. Wie bei allen Philatelietagen wird es auch in der Postfiliale Lustenau bei einem Einkauf ab 20, Euro kostenlos eine personalisierte Marke geben. Das Motiv der Marke ist eine Tuschezeichnung von Stephanie Hollenstein aus dem Jahre 1906 und zeigt das Gasthaus zur Linde. Im Herbst bereits wird es dann in der Reihe mit alten Lustenauer Motiven weitergehen. Wer also die Serie von Marken vollständig haben möchte, tut gut daran, bereits bei der ersten zuzugreifen. Die Auflage beträgt 300 Stück und wird sicherlich nach diesem Tag vergriffen sein. Der Philatelie-Club Montfort führt gemeinsam mit dem BSV Lustenau in den Räumlichkeiten der Post eine kleine Briefmarkenschau durch, welche vom 11. bis zum 25. März besichtigt werden kann. Philatelie in der Alpenstadt Eine Sonderschau in der Postfiliale Bludenz zum Philatelietag der Österreichischen Post AG am 12. April zu den Öffnungszeiten der Post : 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Die Sonderschau wird umrahmt von einer Ausstellung vom 1. bis 22.April. Ein wenig Fantasie, ein wenig Lokalkolorit - und viel Philatelie: so präsentiert sich diese kleine Ausstellung in der Postfiliale Bludenz anlässlich des Philatelietages der österreichischen Post am Dienstag, 12. April. Exkurse über das "gute" Leben, das Wesen der Vorbilder, die Geschehnisse um den Anschlag am 11. September 2001 bis zu Albert Einstein und der modernen Wirtschaft umfasst diese kleine Schau. Dazu gesellen sich zwei Exponate zu einem früher sehr wichtigen Wirtschaftszweig in Vorarlberg, der Textilwirtschaft. Hier werden Schriftstücke aus dem Vorarlberger Oberland vorgestellt, aber auch die Wurzeln der europäischen Textilindustrie aufgezeigt. Verschiedenste Muster wurden im 18. und 19. Jahrhundert noch als Beigabe zu Briefen per Post übermittelt. Einen Auszug aus dieser Zeit kann man vom 1. bis 22. April in der Postfiliale Bludenz be- GEZACKTE GESCHICHTEN - Philatelie im Stadtmuseum Ausstellung vom 05. April bis 01. Mai 2016 im Stadtmuseum Dornbirn zu den Öffnungszeiten: Di-So: 10:00-12:00 und 14:00-17:00 Uhr Im vergangenen November zeigten wir en passent eine kleine Ausstellung in den Räumlichkeiten des Stadtmuseums. Anlass war damals der erste Gültigkeitstag der Sondermarke Rotes Haus. Daraus entwickelte sich eine geplante Ausstellung über einen ganzen Monat im Saal des Museums Gezackte Geschichten zum Sehen und Staunen. 15 zurück zur Inhaltsangabe

Die Mitglieder des Philatelie-Clubs Montfort zeigen einen Teil aus ihrem umfangreichen Fundus an Exponaten. Ausgesuchte Objekte zeigen aus philatelistischen Gesichtspunkten die moderne Welt und ihre Eigenheiten. Aber auch die Geschichte wird mit Mitteln der Philatelie in weiteren, oft unbekannten Aspekten beleuchtet. Aber immer werden lesbare und anschauliche Geschichten dargestellt. Im Stadtmuseum Dornbirn gibt es am Dienstag, 5.April um 19:00 Uhr eine Vernissage, zu der alle Mitglieder der Vorarlberger Briefmarkenvereine herzlich eingeladen sind. WÄRCHTIGJÜPPLE - Eine Ausstellung vom 22. April bis 6. Mai 2016, täglich von 8:00-17:00 Uhr im Haus des Gastes in Schruns mit Briefmarken- und Buchpräsentation am 30. April um 19:00 Uhr Sonderpostamt mit Sonderstempel ebenfalls am 30. April von 13:00 bis 17:00 Uhr Am 30. April wird nicht nur der neue Band über die Montafoner Trachten vorgestellt, sondern auch der Ersttag der Briefmarke Montafoner Tracht gefeiert mit Sonderpostamt und allem Drum und Dran. Sonderpostamt ist von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Um 19:00 Uhr wird zuerst die Briefmarke und anschließend das Trachtenbuch vorgestellt. Das Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Trachtenverein und dem Stand Montafon. Umrahmt wird diese Veranstaltung von einer Briefmarkenschau im Foyer des Kultursaales (Untergeschoss) und Darbietung des Vorarlberger Trachtenverbandes. Auf insgesamt 36 Rahmen zeigen die Mitglieder des Philatelie-Clubs eine sehr breite Vielfalt von philatelistischen Exponaten. Der Bogen spannt sich beginnend mit der Oberländer Textilwirtschaft, über das Britische Weltreich bis hin zu Friedensreich Hundertwasser, oder von der Aussage, dass Schiller ermordet wurde über die Olympischen Spiele Innsbruck 1976 bis hin zu brisanten, aktuellen Themen GEHEIMTIPP RAGGAL - Eine Ausstellung vom 6. bis 27. Mai 2016 im Gemeindehaus Raggal mit Philatelietag der Österreichischen Post AG am 10. Mai im Tourismusbüro 6741 Raggal 220, von 10:00 bis 14:00 Uhr Die österreichische Post führt am 10. Mai von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Gemeindehaus einen Philatelietag durch. Bei dieser Gelegenheit erscheint eine spezielle Briefmarke mit der kleinen Auflage von 300 Stück, die nur an diesem Tag erhältlich ist. Der Philatelie-Club Montfort umrahmt diese besondere Aktion mit einer Briefmarkenausstellung vom 6. bis zum 27. Mai ebenfalls im Gemeindehaus. Dort werden in 12 Vitrinen besondere Geschichten aus der Philatelie gezeigt: diese Veranstaltung steht unter dem Motto "Geheimtipp Raggal". Eines der Exponate stellt eine besondere Versandform von Textilmustern vor, die mit dazu beigetragen hat, dass 16 zurück zur Inhaltsangabe

sich die Textilindustrie in Mitteleuropa so ausbreiten konnte. Ein weiteres Exponat beschäftigt sich mit der Schafwolle und ihrer Verwendung. Mit Briefmarken werden Geschichten erzählt, vom Anfang der Menschen über die Mona Lisa und eine Formel, die die Welt veränderte bis zur modernen Generation unserer Zeit. Wer diese Geschichten erleben will, ist herzlich willkommen, zu den Öffnungszeiten die Ausstellung zu besuchen. Für die Schüler gibt es eigene Führungen. Ausstellung auf der Börse Lindau, 29. Mai 2016 in der Freizeithalle Oberreitnau Öffnungszeiten: 09:00 bis 15:00 Uhr Bereits zum zweiten Mal gestaltet der Philatelie-Club Montfort die Ausstellung passend zur Börse in Lindau. In diesem Jahr werden 23 Exponate von 11 Ausstellern in 40 Rahmen gezeigt. Dabei reicht die Palette von interessanten Aspekten der Postgeschichte über die klassische Ländersammlung bis zur ausgefallenen Thematik. Mittels philatelistischer Kleinode wird die Vielfalt dieses schönen Hobbys aufgezeigt und mit oft überraschendem Material dargestellt. Der Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein Lindau e.v. lädt zu dieser Börse mit einem umfangreichen Angebot von Briefmarken, Belege und weiterem Material. Eigentlich muss für jeden etwas dabei sein. Der Eintritt ist frei, für Parkplätze und das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt. VORANKÜNDIGUNG: Ein-Rahmen-Schau Bodensee 2016 Vom 8. bis 22. Oktober 2016 führt der Philatelistenverein Konstanz e.v. federführend zum ersten Mal diese Ein-Rahmen- Schau durch. In lockerer Abfolge soll diese Veranstaltung dann in Österreich und der Schweiz Nachfolger finden. Die Schau richtet sich an Sammler, die ihre Sammlungen gerne in einem Rahmen präsentieren möchten. Dabei können sich sowohl Erstaussteller wie auch erfahrene Sammler beteiligen, die in einem Rahmen ihre Schätze darstellen möchten. Es wird keine Punktebewertung geben. Allerdings soll von erfahrener Seite (Fachjuroren) in einem Gespräch Stärken und auch Schwächen in der Präsentation angesprochen werden, sodass der Aussteller die Möglichkeit hat, Erfahrungen zu sammeln und sich mit anderen auszutauschen. Details dazu in der nächsten Ausgabe des LV-Heftes! 17 zurück zur Inhaltsangabe

Philatelietage Philatelietag Rankweil am 22.03.2016 Die Österreichische Post AG lädt zum Philatelietag in die Postfiliale 6830 Rankweil, und der Philatelie-Club Montfort ist mit dabei. Philatelietag Lustenau am 23.03.2016 Die Österreichische Post AG lädt zum ersten Mal zum Philatelietag in die Postfiliale Lustenau, und der Philatelie-Club Montfort ist mit dabei. Die personalisierte Marke zeigt das Gasthaus zur Linde in einer Tuschezeichnung von Stephanie Hollenstein aus dem Jahre 1906 als Beginn einer Reihe mit alten Lustenauer Motiven. Philatelietag Bludenz am 12.04.2016 Die Österreichische Post AG lädt zum Philatelietag in die Postfiliale 6830 Rankweil, und der Philatelie-Club Montfort ist mit dabei. Ersttag der Marke»Montafoner Tracht«in Schruns Die Österreichische Post AG lädt zur Präsentation der neuen Sondermarke, und der Stand Montafon stellt ein Buch über die die Montafoner Trachten vor. Der Philatelie-Club Montfort umrahmt alles mit einer Ausstellung. 30.04.2016 - im Haus des Gastes in Schruns 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr : Sonderpostamt 19:00 Uhr : Präsentation der Briefmarke und anschließend des Buches Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Trachtenverein und dem Stand Montafon Geheimtipp Raggal Eine Ausstellung vom 6. bis 27. Mai 2016 im Gemeindehaus Raggal Mit Philatelietag der Österreichischen Post AG am 10. Mai im Tourismusbüro 6741 Raggal 220 von 10:00 von 14:00 Uhr 18 zurück zur Inhaltsangabe

Etablierte Börse in der Ostschweiz Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr die Ostschweizer Sammlerböre in Mörschwil statt. Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der Händler haben bei den ersten beiden Austragungen gezeigt, dass eine grössere regionale Börse das richtige Konzept für die Zukunft ist. Auch dieses Jahr werden 20 Händler an 39 Verkaufstischen im Gemeindesaal Mörschwil ihr breites Angebot präsentieren. Attraktive Rahmenbedingungen Mit einer kleinen Ausstellung, einer Goldvreneli-Verlosung, einem Vereins- und Jugendtisch, mit genügend Gratis- Parkplätzen und guter Erreichbarkeit mit den ÖV, sowie dem an den Saal angrenzenden Restaurant werden ideale Bedingungen für einen lohnenswerten Besuch der Börse geboten. Das OK und die Händler heissen Sie als Besucher herzlich willkommen! 19 zurück zur Inhaltsangabe

Monatliche Tauschtreffen jeden Freitag ab 18:00 Uhr mit Programm ab 19:30 Uhr - Treffen im Gasthof Sonne - Stiegstrasse 6, 6850 Rankweil jeden Freitag Bibliothek Rankweil 16:00-18:00 Uhr bei Eva und Franz Zehenter Alemanenstr.36 jeden 1.Sonntag ab 9:00 Uhr traditioneller Treff im Kolpinghaus in Dornbirn; Jahngasse 20 (gegenüber der INA- TURA) jeden 1.Montag ab 19:30 Uhr traditioneller Treff im Hotel Herzog Friedrich in Bludenz jeden 2.Mittwoch ab 19:00 Uhr Phila-Hock im Gasthof Lamm in Bregenz/ Mehrerau jeden 2.Sonntag ab 9:00 Uhr traditioneller Treff im Hotel Mercure in Bregenz (Festspielbezirk) jeden 3.Sonntag ab 9:30 Uhr traditioneller Treff im Cafe Regina, Kirchstr.10 in Lustenau Redaktionsschluss für Heft 02 / 16 ist der 25.Mai 2016 Das Heft in digitaler Form erscheint dann Anfang Juni 2016 (in gedruckter Form eventuell bei den Tauschtreffen) achten Sie darauf bei Terminangaben! Senden Sie Ihre Beiträge bitte rechtzeitig ein. Bitte digitale Fotos im JEPG - Format, mit mindestens 300 Pixel, per Mail schicken. 20 zurück zur Inhaltsangabe

Vo r a r l b e r g e r L a n d e s v e r b a n d : Präsident Mag.Helmut Schneider 6850 Dornbirn, Moosmahdstrasse 4 Tel: 05572-36680 Email: helmut.schneider22@aon.at Bregenzer Philatelistenverein Obmann Dr.Helmut Seebald 6912 Hörbranz, Schwabenweg 3 Tel: 05573-85070 Email: filvbg.45@gmx.at BSV Bludenz Obmann Franz Fischnaller 6714 Nüziders, Almaweg 11a Tel: 05552-67960 Email: ff6714@aon.at BSV Lustenau Obmann Nicolai Hoja 6890 Lustenau, Bildgasse 19a Email: nrh@gmx.at St.Gabriel Karl Fink 6845 Hohenems, Gabrielgasse 2 Tel: 05576-73117 Email: karl.fkho@gmx.at Philatelie-Club Montfort Obmann Franz Zehenter 6830 Rankweil, Alemannenstr.36 Tel. 05522-41221 Email: phcm@aon.at Bibliothek Rankweil Tst.Leiter Eva Zehenter 6830 Rankweil, Alemannenstr.36 Tel. 05522-41221 Email: phcm@aon.at Tauschstelle Dornbirn Kolpinghaus - 6850 Jahngasse 20 Tst.Leiter Reinhard Weiss 6850 Dornbirn, Im Hag 24 Tel: 05572-53190 Email: Reinhard.Weiss@dornbirn.at 21 zurück zur Inhaltsangabe