WIFA EISLAUFSCHUHE DAS RICHTIGE MAß NEHMEN UND ANPASSEN

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Transkript:

TECHNISCHER RATGEBER WIFA EISLAUFSCHUHE DAS RICHTIGE MAß NEHMEN UND ANPASSEN Bitte lesen Sie diese Anweisungen mit größter Aufmerksamkeit. Je genauer die Abmessung, desto besser die Anpassung und die Leistung des Läufers. 1. Zeichnen Sie den Fußumriss auf das Wifa-Anpassungsblatt. Der Eisläufer soll sitzen, der Unterschenkel soll senkrecht zum Boden stehen, der Oberschenkel in waagerechter Position sein. Der Läufer sollte die Strumpfhosen oder Socken tragen, die er beim Schlittschuhlaufen verwendet. Beide Füße auf dem WIFA Maßblatt positionieren. Da linker und rechter Fuß fast immer unterschiedlich lang und breit sind, sind die genauen Umrisse und Maße beider Füße erforderlich! Zeichnen Sie mit senkrecht gehaltenem Stift den Umriss der Füße möglichst genau. 2. Messen Sie die Länge beider Füße Jetzt messen Sie mit dem Maßband die Länge des linken und den rechten Fußumrisses ab. Tragen Sie diese Fußlänge auf dem WIFA - Maßblatt ein. 3. Messen Sie den Ballenumfang beider Füße. Messen Sie den breitesten Teil des Fußes mit einem Maßband von der Wurzel der großen Zehe schräg bis zur Wurzel der kleinen Zehe (d.h. das Maß verläuft diagonal). Tragen Sie das Ballenmaß auf dem WIFA - Anpassungsblatt ein. 4. Bestimmen der Größe und Weite des Modells mittels Längen- und Weitentabelle. Diese Tabelle besteht aus drei vertikalen Abschnitten Größen/Fußlängen/Weiten (Ballenmaße). Durch das Verwenden dreier unterschiedlicher Schuhleisten (Kinder: Picco, Erwachsene: Reggi und Ralf) - insgesamt sind es 12 Weiten - ist eine individuelle orthopädische Anpassung möglich. In der ersten Spalte wird die WIFA-Größe in blau angegeben. Andere Schuh-Maßeinheiten sind zur Orientierung entsprechend der bei WIFA verwendeten Maße ebenfalls dargestellt. In der mittleren Spalte kann man Länge und Zugabe des Zehenfreiraums der drei Leisten ablesen und in der dritten Spalte Weiten ist das jeweilige Ballenmaß angegeben. Picco-Leisten: speziell für Kinderfüße konzipiert. Es gibt ihn nur in ganzen Größen (24-35) und in 5 Weiten (SS, S, M, L, LL). Ein Zehenfreiraum von 10 mm muss zur Länge addiert werden (+10mm). Reggi-Leisten: schmälere Spitze. Es gibt ihn in halben und ganzen Größen und in 4 Weiten (SS, S, M, L). Ein Zehenfreiraum von 7 mm muss zur Länge addiert werden (+7mm). Ralf-Leisten: breite Spitze. Es gibt ihn in halben und ganzen Größen und in 3 Weiten (LL, C, NEU! CC). Ein Zehenfreiraum von 3 mm muss zur Länge addiert werden (+3mm). 1

EIN BEISPIEL DER ANPASSUNG: Fußlänge rechts und links: 23 cm Ballenmaß rechts und links: 20 cm Wenn der Läufer sich noch in der Wachstumsphase befindet, dann wählen Sie die nächste, höhere Längenangabe: 23,3 cm. Entsprechend resultiert die Englische Größe 3 ½ und die Weite M. In dem Fall hat der Läufer einen Zehenfreiraum von 10 mm (23,3 cm + 0,7 cm=24 cm) das wäre als Wachstumszugabe noch akzeptabel. Bei fortgeschrittenen und Wettkampf-Läufern sollte eine möglichst genaue Anpassung vorgenommen werden, d.h. der Zehenfreiraum sollte möglichst gering sein. Ein zu großer oder zu weiter Schuh kann - durch Stabilitätsverlust des Fußes im Schuh zu ernsthaften Fußproblemen und zu vorzeitigem Materialverschleiß des Schuhs führen. 5. Beachten Sie evtl. anatomische Besonderheiten beider Füße. wie z.b. Überbeine/Druckstellen, Hallux, Hohl-/Senkfuß/Knickfuß etc. Bitte auf dem Anpassungsblatt angeben. Bei Hohl- und Senkfuß ist die Verwendung unserer speziellen orthopädischen Einlegesohle WIFASANA notwendig. 6. Vervollständigen Sie das Maßblatt. Für die Wahl des richtigen Modells sind Angaben zu Leistungsniveau und Trainingshäufigkeit, Alter, Gewicht etc., die Sie auf das Anpassungsblatt vermerken können außerordentlich wichtig. 7. Wählen Sie das Modell. Im Katalog (S.2) finden Sie eine komplette Übersicht über die Modelle mit Angaben zum jeweiligen Leistungsniveau. Die WIFA MODELL-ÜBERSICHT ist lediglich eine Richtlinie, die Sie bei der Wahl des richtigen Modells unterstützen soll. Dabei kommen noch mehrere Faktoren zum Tragen: Leistungsniveau, Trainingsintensität, Gewicht und Alter. So empfehlen wir zwar einen Deluxe Skatec für die ersten Doppelsprünge, wenn aber der Läufer über 50 kg hat, sollte auf ein stärkeres Modell zurückgegriffen werden. Auch hängt es davon ab, wie intensiv über das Jahr trainiert wird. Ihr WIFA-Händler oder Trainer wird Sie gerne beraten. Bitte wenden Sie sich im Falle von Fragen bei der Anpassung an das WIFA-Team. Mittels des WIFA-Anpassungsblatts können wir Ihnen gerne beratend zur Seite stehen. 2

WISSENSWERTES ÜBER WIFA-EISKUNSTLAUFSCHUHE 1. Entfernung von Druckstellen Wenn es starke Druckstellen gibt, die Schmerzen verursachen, können sie durch einen erfahrenen Schuhmeister oder Wifa-Händler mittels unseres WIFA-Contrageräts beseitigt werden. Bei leichteren Druckstellen können alle Modelle mit Ausnahme des Prima Hobby in einem Spezialofen bei niedriger Temperatur (5-8 Minuten bei 60-80 C) warm an die Fußform des Läufers angepasst werden. Nach der Erwärmung wird das Leder weich. Der Läufer muss den Schuh fest schnüren und sitzen bleiben. Nach einer halben Stunde kühlt das Leder aus und der Läufer hat einen perfekt angepassten Schuh. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Warmanpassung ausschließlich durch einen Fachhändler vorgenommen werden soll. 2. Stützung des Fußes durch unsere Spezialeinlage WIFASANA Die meisten Füße bedürfen einer Stützung des Längs- und Quergewölbes. Dazu hat WIFA die orthopädische Einlagesohle WIFASANA entwickelt. Bei der Anpassung sollten Besonderheiten wie Plattfüße oder Senk- und/oder Knickfüße berücksichtigt werden. Die vorhandene Einlegesohle wird entfernt und mit der korrekten Größe der WIFASANA ersetzt so dass das Innenvolumen des Schuhs nicht verändert wird. Durch den Einsatz der Spezial- Einlegesohle, wird der Fuß angehoben, was zu einer leichter Verringerung der Weite und Länge führen kann. Der erfahrene Händler wird dies bei der Anpassung einberechnen. 3. Wie man richtig schnürt Das richtige Schnüren ist außerordentlich wichtig: über den Zehen leicht, jedoch fest über den Rist bis zur Knöchelhöhe, so dass der Fuß "satt" in der Schuhferse sitzt. Die zwei obersten Haken sollten etwas loser geschnürt werden, damit die Blutzirkulation nicht beeinträchtigt wird. Bei den Haken immer von oben nach unten schnüren damit der Zug erhalten bleibt. Beim Einlaufen ist es nötig, immer wieder nachzuschnüren damit der Schuh möglichst weitgehend die Fußform annimmt. 4. Die richtige Pflege Wie alle Lederprodukte erfordern auch WIFA-Schuhe eine entsprechende Pflege. Auch Kinder sollten Pflegehinweise erhalten, damit sie auf ihre Schuhe achten. Füße schwitzen während des Trainings und der Schuh wird - selbst bei atmungsaktivem Leder- nach Gebrauch feucht. Nach Abschluss des Trainings sollten die Schuhe daher innen und außen sorgfältig abgetrocknet und nicht länger als nötig in Plastiktaschen aufbewahrt werden, da sich sonst Schimmel bilden kann. Eislauftaschen sollten grundsätzlich nur für den Transport benützt werden. Eislaufschuhe sollten niemals zum Trocknen in die Nähe eines Heizkörpers gestellt werden, sondern in einen gut durchlüfteten Raum. Wenn möglich, sollte der Schuh mit Zeitungspapier ausgestopft werden, um die Feuchtigkeit zu absorbieren. Wenn die Schuhe verschmutzt sind, verwenden Sie keine aggressiven Lösungsmittel! Am besten mit einem leicht befeuchteten Schwamm abwischen. Verwenden Sie zur Farbauffrischung nur Spezialschuhfarbe. Bei Nubuk-Schuhen benutzen Sie am besten eine Rauhleder-Spezialbürste. Es ist sehr wichtig, gelegentlich die Schrauben zu überprüfen. Sind sie lose, kann Feuchtigkeit in das Sohlenleder eindringen. 3

DIE KUFENMONTAGE Das Montieren der Kufen verlangt Geduld, ein gutes Auge und handwerkliche Geschicklichkeit. 1. Bestimmen Sie die Mittel-/Schwerpunktlinie des Schlittschuhs Schauen Sie den Schuh von unten an und stellen Sie sich die Mittellinie vor. Diese hängt weder von der vorderen Mittelnaht noch vom Hinterriemen ab. Markieren Sie die Mitte der Sohle vorne und die Mitte des Absatzes hinten. Jetzt sehen Sie den Schuh von oben an wobei Sie links und rechts einen Zeigefinger anlegen. Stellen Sie sich vor, wo etwa die Position des Fußes und das größte Gewicht sein wird. Kontrollieren Sie, ob die Markierungen noch richtig sind. Wenn nein, passen Sie entsprechend an. Die Mittel-/Schwerpunktlinie des Fußes verläuft etwa von der Mitte des Zwischenraumes zwischen großer und zweiter Zehe zum Zentrum der Ferse. 2. Legen Sie die Kufe auf die Sohle Halten Sie den Schuh mit der Sohle nach oben in waagerecht Position. Legen Sie nun die Kufe so auf die Sohle, dass die vordere und hintere Markierung verbunden sind. Nun markieren Sie den innenliegenden Schlitz (mittig) der Hinterplatte. Dann markieren Sie den außenliegenden Schlitz (mittig) der Vorderplatte. Arbeiten in der Diagonale ermöglicht bessere Druck- und Zugverteilung und vermeidet eine mögliche Verspannung der Kufe. Bohren Sie zwei Löcher bei den Schlitzmarkierungen, beim Absatz benutzen Sie lange, vorne kurze Schrauben (liegen den Kufen bei). Ziehen Sie nur so stark an, dass die Kufe gerade fixiert ist. Drehen Sie den Schuh um, und stellen Sie ihn auf die Kufe. Steht der Schuh nicht im Lot, versetzen Sie die Kufe so, bis er steht. Nun ziehen Sie die Schrauben an, bis der Schlittschuh stabil genug ist, damit ihn der Läufer einem ersten (vorsichtigen) Test unterziehen kann. 3. Vor-Test auf dem Eis Der Läufer sollte vorwärts und rückwärts gerade fahren können ohne Abweichung von der Richtung. Sollte dies nicht möglich sein, müssen die Kufen entsprechend nach innen oder außen versetzt werden, entweder nur vorn oder nur hinten oder vorne und hinten, bis der Läufer sich wohl fühlt und vorwärts wie rückwärts gerade fahren kann. 4. Setzen Sie die restlichen Schrauben Zwei Schrauben im vorderen Teil der Sohlenplatte, eine im hinteren Teil schräg gegenüber dem bereits fixierten Schlitz. Bei der Absatzplatte eine zweite Schraube setzen, ebenfalls diagonal gegenüber dem bereits fixierten Schlitzes. WICHTIG Die Fixierung der Schrauben soll langsam und graduell erfolgen, abwechselnd vorn und hinten. Dies erlaubt die Streckung der Sohle. Lederschuhe haben eine natürliche Sohlenkurve. Wenn der Schuh auf die Kufe gestellt wird, ergibt sich vorne ein Zwischenraum zwischen der Sohle und der Kufe. Würde die Kufe zuerst nur am Absatz (oder vorne) fest verschraubt, würde das Verschrauben vorne (oder am Absatz) ausserordentlich Kräfte erfordern. Dies könnte die Kufe verziehen und den Schuh beschädigen. Deshalb muss das An- und Festziehen der Schrauben alternierend hinten und vorne und links und rechts erfolgen. Auf diese Weise bleibt auch die horizontale Position der Kufe unverändert und der Stand erhalten. 5. Zweiter Test auf dem Eis Fühlt sich der Läufer wohl (in seinem Schuh) auf der Kufe, ziehen Sie die Schrauben fest. Andernfalls müssen Sie nachregulieren. 6. Die richtige Länge der Kufe Die richtige Größe der Kufe hängt von der Länge des Fußes und der (richtigen!) Größe des Schuhs ab. Die unterste Zacke soll senkrecht unter dem vordersten Punkt der Großzehe sein und die Mitte des hinteren Stegs unter dem Zentrum der Ferse (des Fußes). 4

LINKER FUß WIFA ANPASSUNGSBLATT Läufer soll bei der Zeichnung der Fußumrisse sitzen! Fuß soll nur leicht belastet sein! Persönliche Angaben Name:... Adresse:... Telefonnummer:... Telefonnummer/Fax:... Datum... Weite Ballenmaß*...cm Kind Erwachsener männlich weiblich Alter ca.:... Größe ca.:... Gewicht ca.:... Früher getragenes Schlittschuhmodell & Größe... F u ß l ä n g e i n c m Empfohlenes Schlittschuhmodell & Größe... Besonderheiten Überbein Überkreuzte Zehen Plattfüße Knick-/Spreizfüße besonders empfindliche Füße andere Besonderheiten, bitte beschreiben:...... WIFASANA-Einlage: erforderlich nicht erforderlich Andere wichtige Informationen... * ) Bitte unbedingt Länge des Fußes und Ballenmaß (Ballenumfang) in cm angeben 5

WIFA ANPASSUNGSBLATT RECHTER FUß Schlittschuhlauf-Niveau (Zutreffendes bitte ankreuzen) AnfängerIn Weite Ballenmaß*...cm HobbyläuferIn Wettkampf Professionell TanzläuferIn Kür Präzision od. Team Anzahl Trainingsstunden: pro Woche:.../ Monat:... Ganzes Jahr nur Winter od. Sommer Sprünge: einfach, doppelt dreifach F u ß l ä n g e i n c m Besonderheiten Überbein Überkreuzte Zehen Plattfüße Knick-/Spreizfüße besonders empfindliche Füße andere Besonderheiten, bitte beschreiben:...... WIFASANA-Einlage: erforderlich nicht erforderlich Andere wichtige Informationen... * ) Bitte unbedingt Länge des Fußes und Ballenmaß (Ballenumfang) in cm angeben 6

WIFA Französisch Größe äquivalent Englisch äquivalent CA / US WIFA SKATE SYSTEM Längen- und Weiten-Tabelle Fußlänge in cm (+Zehenfreiraum hinzufügen) KINDER Picco-Leisten 5 Weiten SS S M Weiten Ballenmaß des Fußes in cm 24 6 ¾ 8 ¾ 15.2 (+10mm) 16.00 16.35 16.65 17.00 17.50 25 7 ½ 9 ½ 15.9 (+10mm) 16.30 16.65 16.95 17.50 18.00 26 8 ¼ 10 ¼ 16.5 (+10mm) 16.65 17.00 17.30 18.00 18.50 27 9 11 17.1 (+10mm) 17.00 17.35 17.70 18.50 19.00 28 9 ¾ 11 ¾ 17.8 (+10mm) 17.40 17.75 18.10 19.00 19.50 29 10 ½ 12 ½ 18.4 (+10mm) 17.80 18.15 18.55 19.50 20.00 30 11 ¼ 13 ¼ 19.1 (+10mm) 18.25 18.60 19.00 20.00 20.50 31 12 ½ 1 ¼ 19.8 (+10mm) 18.75 19.10 19.50 20.50 21.00 32 13 ¼ 2 20.4 (+10mm) 19.25 19.60 20.05 21.00 21.50 33 1 2 ¾ 21.1 (+10mm) 19.80 20.15 20.60 21.50 22.00 34 1 ¾ 3 ½ 21.8 (+10mm) 20.35 20.70 21.20 22.00 22.50 35 2 ½ 4 ¼ 22.4 (+10mm) 20.95 21.30 21.80 22.50 23.00 Reggi-Leisten: Ralf-Leisten: WIFA äquivalent äquivalent schmälere Spitze runde Spitze Englisch Französisch CA / US 4 Weiten 3 Weiten SS S M L LL C CC 1 2 ¾ 21.2 (+7mm) 21.6 (+3mm) 17.80 18.30 19.05 20.00 20.00 21.00 1 ½ 3 ¼ 21.6 (+7mm) 22.0 (+3mm) 18,05 18.55 19.30 20.25 20.25 21.25 2 3 ¾ 22 (+7mm) 22.4 (+3mm) 18.30 18.80 19.55 20.50 20.50 21.50 2 ½ 4 ¼ 22.4 (+7mm) 22.8 (+3mm) 18.55 19.05 19.80 20.75 20.75 21.75 3 4 ¾ 22.8 (+7mm) 23.2 (+3mm) 18.80 19.30 20.05 21.00 21.00 22.00 23.00 3 ½ 36 5 ¼ 23.3 (+7mm) 23.6 (+3mm) 19,05 19.55 20.30 21.25 21.25 22.25 23.25 4 5 ¾ 23.7 (+7mm) 24.0 (+3mm) 19.30 19.80 20.55 21.50 21.50 22.50 23.50 37 4 ½ 6 ¼ 24.1 (+7mm) 24.4 (+3mm) 19.55 20.05 20.80 21.75 21.75 22.75 23.75 5 38 6 ¾ 24.6 (+7mm) 24.8 (+3mm) 19.80 20.30 21.05 22.00 22.00 23.00 24.00 5 ½ 7 ¼ 25 (+7mm) 25.3 (+3mm) 20,05 20.55 21.30 22.25 22.25 23.25 24.25 39 6 7 ¾ 25.4 (+7mm) 25.7 (+3mm) 20.30 20.80 21.55 22.50 22.50 23.50 24.50 6 ½ 40 8 ¼ 25.8 (+7mm) 26.1 (+3mm) 20.55 21.05 21.80 22.75 22.75 23.75 24.75 7 8 ¾ 26.2 (+7mm) 26.5 (+3mm) 20.80 21.30 22.05 23.00 23.00 24.00 25.00 41 7 ½ 9 ¼ 26.6 (+7mm) 26.9 (+3mm) 21.05 21.55 22.30 23.25 23.25 24.25 25.25 8 42 9 ¾ 27.1 (+7mm) 27.4 (+3mm) 21.30 21.80 22.55 23.50 23.50 24.50 25.50 8 ½ 10 ¼ 27.5 (+7mm) 27.8 (+3mm) 21.55 22.05 22.80 23.75 23.75 24.75 25.75 43 9 10 ¾ 27.9 (+7mm) 28.2 (+3mm) 21.80 22.30 23.05 24.00 24.00 25.00 26.00 9 ½ 44 11 ¼ 28.3 (+7mm) 28.6 (+3mm) 22.55 23.30 24.25 24.25 25.25 26.25 10 11 ¾ 28.7 (+7mm) 29.0 (+3mm) 22.80 23.55 24.50 24.50 25.50 26.50 45 10 ½ 12 ¼ 29.2 (+7mm) 29.4 (+3mm) 23,05 23.80 24.75 24.75 25.75 26.75 11 46 12 ¾ 29.6 (+7mm) 29.8 (+3mm) 23.30 24,05 25.00 25.00 26.00 27.00 11 ½ 13 ¼ 30.2 (+7mm) 30.2 (+3mm) 23.55 24.30 25.25 25.25 26.25 27.25 47 12 13 ¾ 30.6 (+7mm) 30.6 (+3mm) 23.80 24.55 25.50 25.50 26.50 27.50 L LL