1Thes 5.23 Das Wort Gottes unterscheidet Geist, Seele und Leib des Menschen.

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Geist Hebräisch: Griechisch: x;wr [RUaCh] 378x im AT. pneu/ma (pneuma) 379x im NT. Grundsätzliches: Im Hebräischen wird das Wort x;wr [RUaCh] für Geist und für Wind gebraucht. Eine Unterscheidung ist oft schwierig. Deshalb gibt die Dabhar-Übersetzung das Wort mit "Geistwind" wieder. Es handelt sich biblisch überwiegend nicht um meteorologischen Wind, sondern um den alles durchdringenden Geist Gottes. Eine leichtfertige Übersetzung mit Wind oder Hauch, gelegentlich auch Odem, ist oft irreführend. Im Griechischen wird Geist pneu/ma (pneuma) von Wind a;nemoj (anemos) unterschieden. Weil Jesus gemäß Joh 3.8 sagte, dass "der Geist weht [geistet], wo er will (grie. pne,w [pneŏ] wehen, w. geisten) kann man den Geist auch als einen wesenhaft, personifiziert Wehenden verstehen. Zit. HL zu Joh 3.8: " dieser Vergleich ist mehr als eine bloße Illustration für das geheimnisvolle Wirken des Geistes; er weist hin auf einen inneren Wesenszusammenhang zwischen Geist und Wind. Das geht auch aus zahlreichen Stellen der Schrift hervor 1." Der Geist Gottes durchdringt alles Erschaffene, sodass es biblisch und physikalisch gesehen keine unbelebte Materie gibt. So ist Gott gemäß 1Kor 12:6 " der Innenwirkende alles in allem". 1. Der Geist als ein Teil des Wesens 1Thes 5.23 Das Wort Gottes unterscheidet Geist, Seele und Leib des Menschen. Hebr 4.12 Seele und Geist können voneinander getrennt werden. 1Kor 5.5 Dem Geist wird eine selbständige Existenz bescheinigt. 2 2. Der Geist als ein substanzieller Bestandteil: Eph 1.17 Joh 6.63; 20.22 Röm 8.10 1Kor 6.17 Geist der Weisheit befähigt den Geist des Menschen zur Erkenntnis Gottes. Der Geist ist der "Lebenmachende"! Das biologische Leben im Fleisch hat keine heilsgeschichtliche Zukunft. Christus macht den Geist des Glaubenden wesenhaft lebend. So ist der Glaubende "ein Geist" mit Ihm. 1 1Kö 19.11; 2Sam 22.11,16; Pred 11.5; Hi 15.30; Ps 104.3,4; Jes 11.4,15; 59.19; Hes 37.9; D7.2; Sach 6.5; EH7.1. 2 Vgl. Lk 23.46; Apg 7.59

- 2-3. Der wesenhafte Geist auf höchster Ebene: Eph 4.4 Röm 8.9,11 Joh 4.24; 1Kor 3.16; 6.19 2Tim 1.14 Ps 104:30 Geist Gottes, Geist Jesu, Heiliger Geist und Geist als wesenhafte Substanz ist auf höchster Ebene der e i n e Geist. Auf dieser Ebene gibt es keine Unterscheidung. Der wesenhafte Gottesgeist durchdringt das ganze All. Er ist in den Glaubenden, und ist auch für die Verbindung mit Gott notwendig. "Du entsendest deinen Geistwind, sie werden erschaffen, und du erneuerst das Angesicht der ADaMa'H." 4. Der Geist des Lebens als göttliches Lebensprinzip: 1Mo 2.7 1Mo 7.22; Jak 2.26; Hi 34.14,15 4 Pred 3.19,20 Mit dem "Geist" oder "Geist-Hauch 3 der Leben" wird das erschaffene Menschenleben dynamisiert. Es erhält dadurch seine Lebenskraft. Das Hinzufügen von NöSchaMaH 3 macht die Seele i.v.m. Geist und Leib handlungsfähig. Das Wegnehmen des "Geisthauches der Leben" 5 beendet die irdische Existenz des Betreffenden. Das trifft auch auf Tiere zu. Ps 104.27-30 Das betrifft ebenso die gesamte Schöpfung. 6 EH11.11 Das NT bezeichnet diesen Geist als "Geist des Lebens aus Gott". 7 EH13.15 Selbst das Bild des wilden Tieres wird durch diesen Geist belebt. 5. Der Geist des Menschen: 1Kor 2.11 Lk 8.55 Mt 27.50; Joh 19.30 Pred 12.5,7; Apg 7.59 Lk 23.46 Der Geist des Menschen wird vom Geist Gottes unterschieden. "Ihr Geist" kehrte zurück Beim Sterben wird der Geist vom Leib getrennt. Beim Sterben geht der Geist des Menschen zu Gott. Auch Jesus bestätigt, dass der Geist des irdischen Menschen zu Gott geht. 3 Hebr. ~yyi+x; tm;äv.ni [NiSchMaT ChaJiJM] Hauch der Leben (pl.). 4 Zwischen Geist x:wr [RUaCh] und hm'v'n> [NöSchaMaH] wird hier unterschieden. 5 Hebr. ~yyi x; x:wr -tm;v.ni [NiSchMaT RUaCh ChaJiJm] Geist-Hauch der Leben (pl.). 6 Vgl. Röm 8.20-22 7 Grie. pneu/ma zwh/j evk tou/ qeou/ (pneuma zŏäs ek tou theou).

- 3-6. Heiliger Geist: Ps 51.13; Jes 63.10,11 von Mt 1.18 bis Jud 20 4Mo 11.25; Ri 6.34; 14.6 Joe 3.1,2 1Kor 3.16; 6.19 Joh 7.39; 15.26 Röm 8.16; G4.6 Röm 5.5 Eph 1.13 Im AT wird der Heilige Geist wörtl. als "Geist deines o. seines Heiligen" bezeichnet und kommt in dieser Form nur 3x vor. Im NT wird der Heilige (heilige) Geist 89x erwähnt. Im AT wirkte der Geist von außen auf den Menschen ein. Im AT wird prophetisch auf die neutestamentliche Innenwirkung des Geistes hingewiesen (Apg 2.16-21). Im NT wohnt der heilige Geist im Inneren des Glaubenden. Dies wurde erst nach der Erhöhung des Herrn möglich. So kann Paulus sagen: "Der Geist selbst zusammenbezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind." Auch hat der Geist die Liebe Gottes "in" unseren Herzen ausgegossen; und die Glaubenden versiegelt. 7. 8 Heiliger Geist als ein substanzieller Bestandteil: Mt 1.20 Joh 20.22 Hebr 6.4 Röm 8.10-16; Eph 4.24 Das wesenhaft gezeugte Jesus-Kind hatte substantiell heiligen Geist. Die Jünger erhielten schon vor Pfingsten substantiell heiligen Geist als Jesus sie anhauchte und sagte: "Nehmt heiligen Geist" (la,bete pneu/ma a[gion). Es gibt Gläubige, die waren "Mithaber" heiligen Geistes (meto,couj pneu,matoj a`gi,ou) Wenn der Geist Gottes sich zeugend mit dem Geist des Menschen verbindet, entsteht ein neuer, innerer Mensch. 8. 9 Der Heilige Geist in personaler Wirkung: Apg 1.16 1Tim 4.1 Apg 9.31 Der Heilige Geist sagte vorher (h]n proei/pen to. pneu/ma to. a[gion) Der Heilige Geist sagt ausdrücklich (to. de. pneu/ma r`htw/j le,gei) Der Heilige Geist gibt Zuspruch (para,klhsij [parakläsis]). 9. 10 Der Heilige Geist als Person: Apg 13.4 Der Heilige Geist sendet die Apostel aus (evkpemfqe,ntej u`po. 8 ohne Artikel. 9 mit Artikel. 10 mit Artikel.

- 4 - Joh 16.7-14 Eph 4.30 Röm 15.30 Joh 14.26; 15.26 2Kor 13.13 2Kor 3.18 tou/ a`gi,ou pneu,matoj) Der Heilige Geist wird "gesandt", er "überführt", er "leitet in der Wahrheit", er "redet Gehörtes" und er "verherrlicht" den erhöhten Herrn. Der Heilige Geist kann betrübt werden. Der Heilige Geist kann lieben. Paulus spricht von "der Liebe des Geistes" (th/j avga,phj tou/ pneu,matoj), was seine Wesenhaftigkeit zeigt. Der Vater "sendet" den Heiligen Geist als Zusprecher (Beistand) Der Heilige Geist wird als Person von der des Vaters und des Sohnes unterschieden. Der Heilige Geist wird als "Herr" bezeichnet: "Wir werden umgestaltet in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, ist." (avpo. kuri,ou pneu,matoj) 11 Die Unterscheidung zwischen substantiellem Bestandteil, personaler Wirkung und Person des Heiligen Geistes ist nicht immer eindeutig möglich. Wichtig ist aber, dass man zumindest die vorhandene Vielfalt erkennt. Dies kann dazu beitragen, dass die Glaubenden nicht streiten müssen, ob der Geist nun eine Person oder "nur" eine Kraft ist. 10. Anbetung des Heiligen Geistes? Joh 4.23; Röm 8.26; Jud 20 Der Heilige Geist wird, auch als Person, nicht angebetet. Er hat aber den Auftrag uns in den Gebeten zu unterstützen oder zu vertreten. 11. Geist / Geister personifiziert: 1Petr 3.19; Hebr 12.23 Joh 5.24; 2Kor 5.1 Hebr 1.7,14 (Ps 104.4) EH3.1; 4.5; 5.6 2Chr 18.20 1Jo 4.1 Mt 8.16; 12.44,45 Apg 8.7; 19.12 Der Geist des Menschen kommt nach seinem Gericht in einen Aufbewahrungsort, außer die Geister der "vollendeten Gerechten" Der Geist des Glaubenden kommt in kein Gericht, sondern bekommt zusammen mit seiner Seele einen neuen Leib. 12 Engel dienen Gott als Winde und Feuer. Sie haben auch das Amt als dienstbare Geister den Heiligen zu helfen. Christus hat die sieben Geister Gottes. Ein Lügengeist übernimmt einen Auftrag Gottes. Deshalb müssen Geister geprüft werden. Geister suchen sich Menschen oder Tiere (Mk 5.13) als Wohnung. 11 Geist ist hier durch "Herr" determiniert. 12 s. bei dem Thema: "Leib" unter "oivkodomh, (oikodomä)".

- 5 - Mk 3.11 EH16.13,14 Unreine Geister bezeugen Jesus als Sohn Gottes. Drei unreine Geister kommen aus dem Mund des wilden Tieres und des falschen Propheten heraus. Anmerkung: Beim Vergleich von Geist, Seele, Leib und Herz oder Innerstes 13 kommt man, neben vorhandenen Bedeutungsüberschneidungen und ineinandergreifenden Verhältnissen, zu folgendem Gesamtbild: Der Geist ist das göttliche Lebensprinzip. Die Seele ist das individuelle Subjekt. Der Leib ist das darstellende Objekt. Das Herz ist das steuernde Organ. 13 Innerstes spla,gcnon (splangchnon) 11x davon 1x Apg 1.18 buchstäblich die Eingeweide das Innere des Menschen als Sitz der Gefühle und Empfindungen. Manchmal mit Herz übersetzt, obwohl es dafür ein extra Wort (kardi,a [kardia]) gibt.