Themenbereich 4 Geld/Geldinstitute 1. Aufgabenbereich Auslandsgeschäfte Bargeldloser Zahlungsverkehr EDV-Service Dienstleitungen Geldanlage Bereitstellung von Krediten Beispiele Bereitstellen von ausländischen Zahlungsmitteln; Auslandsüberweisung Girokonto; Überweisung; EC- Kartenzahlung Onlinebanking; Electronic-Cash; elektronischer Zahlungsverkehr Nachttresor, Geldautomat; Kontoauszugsdrucker Sparbuch, Aktien, Festgeld Dispositionskredit, Ratenkredit, Hypotheken 2. a) Der Kunde kann für einen von der Bank festgelegten Betrag einkaufen, solange sein Konto gedeckt ist. Die Abrechnung ist für den Kunden als auch für das Geschäft einfach und bequem. Dem Händler werden die Zahlungen garantiert. Das Electronic-Cash-Verfahren bietet weitgehend Sicherheit, da kein Bargeld im Umlauf ist. b + c) Überweisung: Man schiebt einmalig einen bestimmten Betrag von seinem Girokonto Geld auf das Girokonto des Empfängers. Das ist sinnvoll, wenn man eine Rechnung bezahlen muss. Vorteile sind, dass es einfach und bequem geht, man muss nicht mit Bargeld herumlaufen (Sicherheit). Man kann bequem nach Hamburg oder in die USA überweisen, ohne hinfahren zu müssen
Dauerauftrag: Man schiebt regelmäßig einen festen Betrag auf das Girokonto des Empfängers. Sinnvoll bei regelmäßig zu bezahlenden gleich hohen Beträgen, z.b.: Miete, Sparraten, etc. Vorteile sind, dass es einfach und bequem geht, man muss nicht mit Bargeld herumlaufen (Sicherheit). Man kann bequem nach Hamburg oder in die USA überweisen, ohne hinfahren zu müssen. Man bezahlt rechtzeitig, ohne daran denken zu müssen. Lastschrift: Der Empfänger zieht das zu zahlende Geld von meinem Girokonto ein. Sinnvoll bei regelmäßig anfallenden Beträgen mit unterschiedlicher Höhe, z. B.: Telefonrechnung, Stromrechnung. Vorteile sind, dass es einfach und bequem geht, man muss nicht mit Bargeld herumlaufen (Sicherheit). Man kann bequem nach Hamburg oder in die USA überweisen, ohne hinfahren zu müssen. Man bezahlt rechtzeitig, ohne daran denken zu müssen. Kartenzahlung: Man zahlt im Laden nicht mit Bargeld, sondern über die Karte findet eine Überweisung vom Girokonto des Käufers auf die des Verkäufers statt. Vorteile wie bei Überweisung. Zahlung mit Kreditkarte: Man zahlt im Laden ohne Bargeld mit Kreditkarte. Die Bank überweist aus ihrem Vermögen dem Verkäufer das Geld. Die Überweisung des Geldbetrages aller Einkäufe auf das Konto der Bank (+Zins)findet am Monatsende statt. Vorteile wie bei der Kartenzahlung. Das Geld auf dem Girokonto wird im laufe des Monats nicht weniger. Nachteil: man verliert leicht den überblick und rutscht nach der Begleichung der Kreditkartenrechnung schnell ins Minus. 4. PIN: Persönliche Identifikationsnummer: Zugang zum Online- Konto TAN: Transaktionsnummer: Jeder Auftrag wird mit einer einmalig geltenden TAN abgeschlossen, die die Bank bereitstellt.
5. Vorteile: Von zu hause aus möglich, geht schnell und einfach, keine Öffnungszeiten zu beachten, terminische Ausführung (man kann im Mai festlegen, dass man im August bezahlen will). Nachteile: Man muss sich mit PC etwas auskennen, benötigt Internetanschluss und PC, Gefahren durch Phishing. 6. Phishing: Man bekommt eine E-Mail (anscheinend von seiner Bank), in der man aufgefordert wird seine Bankdaten zu nennen. (Geht auch per Anruf oder per Hausbesuch). Wenn man diese Daten preisgibt, kann derjenige Überweisungen durchführen. Schutz: Bankdaten niemals hergeben. Die Bankmitarbeiter fragen niemals danach!! 7. Tag des Transaktionsauftrages, Art der Transaktion, Tag der Transaktionsausführung, Soll (Abgänge vom Konto), Haben (Gutschriften auf das Konto). 8. Um größere Anschaffungen tätigen zu können (Auto, Reise, Haus, Waschmaschine) Um die Kreditwürdigkeit zu erlangen. Um für das Alter abgesichert zu sein. 9. Festverzinsliche Wertpapiere, Sparbuch, Termin-/Festgeld, Bausparvertrag, Lebensversicherung, Prämiensparen 10. Rendite = Ertrag = das was man gewinnt, wenn man das Geld so anlegt, z.b.: Festgeld mit 5% Zinsen; Rendite = 5% 11. Anlegen in Aktien 12. Aktien sind am Riskantesten. Macht die Firma, deren Aktien man gekauft hat eine Pleite, ist das ganze Geld weg. 13. a) Festgeld/Termingeld hoher Zinssatz, Geld ist bis zu einem vereinbarten Termin nicht ohne Verluste auszahlbar
b) Sparbuch geringer Zinssatz, aber immer verfügbar c) Bausparvertrag mittlerer Zinssatz, berechtigt aber später einen Kredit zu bekommen. 14. Ein Gläubiger (Bank) leiht dem Kreditnehmer Geld. Der Gläubiger will das Geld + vereinbarte Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zurück bezahlt bekommen. 15. Um sich einen großen Wunsch sofort zu erfüllen, für den man sonst noch Jahre hätte sparen müssen (Auto, Haus) Um notwendige Dienstleistungen oder Gegenstände zu bezahlen, für die das Geld nicht reicht (z.b. Zahnersatz, Waschmaschine). 16. Ratenkredit: fest vereinbarte Laufzeit, festgelegte Raten, geringerer Zinssatz. Dispositionskredit: ohne Vereinbarung von Laufzeit und Raten, hoher Zinssatz, Kredithöhe ist bis zu 3 Monatseinkommen (wenn man 1000 verdient, kann das Konto bis 3000 überzogen werden) 17. Kreditfähigkeit: Person volljährig und voll geschäftsfähig Kreditwürdigkeit: fester Arbeitsplatz, regelmäßiges Einkommen, Sparguthaben, andere zusätzliche finanzielle Belastungen (z.b. Kinder, andere Kredite) 18. Bürgschaft, Hypothek (Immobilien, z.b. Haus gilt als Pfand), Schufa-Auskunft 19. a) Ein Auto kostet sehr viel Geld. Tina muss einen großen Kredit aufnehmen. Da sind niedrige Zinsen besser Ratenkredit b) Ein Notebook ist im Vergleich billiger. Wenn man davon ausgeht, dass er nicht alles über einen Kredit finanzieren muss würde der Dispokredit gehen, da man davon ausgehen kann, dass er das innerhalb 2 Monaten zurückzahlen kann. Da lohnt der Aufwand eines Ratenkredits nicht. Denkbar wäre es aber schon.
20. Man sollte die Angebote von mehreren Banken überprüfen (effektiver Jahreszins, Gebühren) 21. Überschuldet ist ein Haushalt, wenn nach Abzug der Lebenshaltungskosten die Raten für die Kreditrückzahlungen nicht mehr vollständig geleistet werden können. 22. Das kreditfinanzierte Objekt wird verkauft (Auto, Haus wird zwangsversteigert) Das Konto wird gepfändet, d.h. die Bank greift direkt auf das Konto des Kreditnehmers zu, es wird nur ein Mindestbetrag zum Überleben auf dem Konto belassen. Bürgen (z.b.: Eltern) müssen die Raten bezahlen. Andere Wertgegenstände (z.b. Zweitwagen, etc.) werden gepfändet.