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Transkript:

Satzung des Vereins Bunter Hund Leipzig e.v. gegründet am: 19.04.2011 am Amtsgericht Leipzig eingetragen unter der Nummer: VR 5039

1 Name, Sitz, Zweck und Aufgaben 1. Der Name des Vereins lautet Bunter Hund Leipzig. 2. Der Verein hat seinen Sitz in Leipzig und soll in das Vereinsregister des Amtsgerichts Leipzig eingetragen werden. Nach der Eintragung führt er den Namenszusatz eingetragener Verein (e.v.). 3. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck der Körperschaft ist die Förderung des Tierschutzes. Dieser Zweck wird insbesondere durch folgende Aufgaben verwirklicht: - Veterinärmedizinische Grund- und Notfallversorgung von Tieren bedürftiger Menschen, insbesondere obdachloser und suchtkranker Menschen, die gemeinhin keinen Tierarzt aufsuchen - Bereitstellung eines Teams aus ehrenamtlichen Tiermedizinern und Tiermedizinerinnen sowie ehrenamtlichen Tiermedizinstudierenden - Für den Tierhalter kostenfreie tiermedizinische präventive Grundversorgung - Aufklärung der Tierbesitzer über die verantwortungsvolle Haltung und Versorgung eines Haustieres - Interdisziplinärer Austausch im Hinblick auf die Bedürfnisse der Tierhalter bzw. Tierhalterinnen - Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Sozialarbeitern sowie den Vereinszweck fördernden Vereinen und Institutionen 2 Gemeinnützigkeit 1. Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 2. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 3. Ausgeschiedene bzw. ausgeschlossene Mitglieder haben keinen Anspruch auf das Vermögen des Vereins. Mitgliedsbeiträge, Geld- und Sachspenden werden nicht zurückerstattet. 4. Aufwendungen können in nachgewiesener, angemessener Höhe erstattet werden.

3 Mitgliedschaft, Aufnahme, Mitgliedsbeiträge und Geschäftsjahr 1. Die Mitgliedschaft im Verein kann auf schriftlichen Antrag jede voll geschäftsfähige natürliche Person oder jede juristische Person erwerben, die gewillt ist, den Vereinszweck zu fördern. Dabei ist nur eine Einzelmitgliedschaft im Verein möglich. 2. Über die Aufnahme der Mitglieder entscheidet der Vorstand. Eine Ablehnung des Aufnahmeantrages ist nicht anfechtbar und muss nicht begründet werden. 3. Jedes Mitglied verpflichtet sich in jedem Kalenderjahr zu einer Beitragszahlung. Die Höhe und Fälligkeit des Jahresbeitrages bestimmt die Mitgliederversammlung. Näheres regelt die Beitragsordnung. 4. Das Geschäfts- und Beitragsjahr ist das Kalenderjahr. 4 Beendigung der Mitgliedschaft 1. Die Mitgliedschaft endet durch freiwilligen Austritt, Ausschluss oder Erlöschen durch Tod. 2. Der Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand. Er kann nur zum Ende eines Geschäftsjahres unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten erfolgen. 3. Die Mitgliedschaft erlischt bei Austritt Die Mitgliedschaft kann erlöschen, wenn ein Mitglied trotz zweimaliger Mahnung mit der Zahlung seiner Beiträge oder mit der Erbringung sonstiger von Satzung oder Ordnungen vorgesehener Leistungen im Rückstand ist. Die Mitgliederversammlung trifft die Entscheidung. 4. Ein Mitglied kann mit sofortiger Wirkung aus dem Verein ausgeschlossen werden bei groben Verstößen gegen die Satzung insbesondere den Zweck oder gegen Ordnungen des Verbandes, bei wiederholten Verstößen gegen die Anordnungen und Beschlüsse der Organe, bei einem groben Verstoß gegen die Grundsätze sozialen Verhaltens oder gegen die Interessen des Vereins. 5. Gegen einen Ausschluss durch den Vorstand nach den vorgenannten Bestimmungen kann binnen eines Monats nach Zustellung die Mitgliederversammlung angerufen werden, die dann endgültig entscheidet. In der Zeit zwischen Einlegung des Rechtsmittels und Entscheidung der Mitgliederversammlung ruhen Mitgliedschaft und Zugehörigkeit zum Verein.

5 Rechte und Pflichten der Mitglieder 1. Alle Mitglieder haben die gleichen Rechte und Pflichten. Sie können unter Beachtung der jeweiligen Ordnungen und Regeln die Einrichtungen und Angebote des Vereins in Anspruch nehmen und an allen Maßnahmen teilnehmen. 2. Die Mitglieder haben sich so zu verhalten, dass der Zweck, das Interesse und das Ansehen des Vereins nicht gefährdet werden. Sie haben sich an den Aufgaben des Vereins aktiv zu beteiligen und die Organe zu unterstützen. Sie haben die Satzung und die Ordnungen des Vereins zu beachten und den Anordnungen und Beschlüssen Folge zu leisten. 3. Die Mitglieder sind verpflichtet, die festgelegten Vereinsbeiträge und -gebühren sowie die sonstigen zur Durchführung der Vereinsaufgaben erforderlichen und nach Satzung und Ordnungen vorgesehenen Leistungen termingerecht zu erbringen. 6 Die Organe des Vereins Die Organe des Vereins sind: a) die Mitgliederversammlung und b) der Vorstand 7 Der Vorstand 1. Der Vorstand nach 26 BGB besteht mindestens aus: dem/der 1. Vorsitzenden, dem/der 2. Vorsitzenden, dem/der 3. Vorsitzenden, dem/der Kassierer/in und dem/der Schriftführer/in. Es können weitere stimmberechtigte Vorstandsmitglieder gewählt werden. 2. Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Sie bleiben bis zur Wahl des nächsten Vorstands im Amt. Über die Verteilung der Ämter entscheidet der Vorstand in der auf die Wahl folgenden konstituierenden Vorstandssitzung. 3. Es ist mindestens ein Vorstandsposten studentisch zu besetzen. 4. Der Verein wird nach außen vertreten durch jeweils zwei Vorstandsmitglieder. 5. Rechtsgeschäfte ab einem Geschäftswert von Euro 5.000,-- bedürfen der Zustimmung der Mitgliederversammlung. 6. Der Vorstand ist verantwortlich für: die Führung der laufenden Geschäfte, die Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung, die Verwaltung des Vereinsvermögens,

die Aufstellung eines Haushaltsplanes für jedes Geschäftsjahr, die Buchführung, die Erstellung eines Jahresberichtes, die Vorbereitung und Einberufung der Mitgliederversammlung und die Durchführung von mindestens einmal im Quartal stattfindenden Vorstandssitzungen 7. Vorstandssitzungen: Die der Mitgliederversammlung folgende Vorstandssitzung wird als konstituierende Vorstandswahl durch den Vorstand durchgeführt. Jedes Vorstandsmitglied hat eine Stimme. Beschlüsse werden durch einfache Mehrheit gefasst. Abstimmung per Telefon, digitale Kommunikation oder Fax ist möglich. Über den Ablauf der Vorstandssitzungen und etwaige Beschlussfassungen sowie Abstimmungen per Telefon, digitale Kommunikation oder Fax ist ein Protokoll anzufertigen, das vom Protokollanten und dem 1. oder 2. oder 3. Vorsitzenden zu unterzeichnen und den Vorstandsmitgliedern innerhalb angemessener Zeit zur Kenntnis zu geben ist. 8 Die Kassenprüfer 1. Die Verwaltung der Vereinskasse ist jeweils nach Ablauf eines Geschäftsjahres und vor dem Termin der Mitgliederversammlung von zwei unabhängigen Kassenprüfern zu prüfen. 2. Die Kassenprüfer werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Sie dürfen nicht dem Vorstand angehören. 3. Die Kassenprüfer haben eine Erklärung abzugeben, mit der sie erläutern, ob die Buch- und Kassenführung des Vereins ordnungsgemäß vorgenommen wurde. 4. Die Kassenprüfer haben das Recht, die Buch- und Kassenführung jederzeit auch ohne Vorankündigung zu prüfen. 9 Mitgliederversammlung, Zuständigkeit, Einberufung, Anträge und Beschlussfassung 1. Die Mitgliederversammlung ist zuständig für: die Wahl und Abberufung der Vorstandmitglieder, die Wahl der Kassenprüfer, die Genehmigung des vom Vorstand aufgestellten Haushaltsplanes für das nächste Geschäftsjahr, die Entgegennahme des Jahresberichts und die Entlastung des Vorstandes, die Festsetzung der Höhe und Fälligkeit des Jahresbeitrages

die Beschlussfassung über Satzungsänderungen und sonstige Anträge sowie die Auflösung des Vereins. 2. Zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung sind sämtliche Mitglieder berechtigt. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Die Einberufung erfolgt durch schriftliche oder digitale Einladung des Vorstands mit einer Frist von 4 Wochen. In der Einladung sind Ort und Zeitpunkt der Versammlung zu benennen sowie eine Tagesordnung und Gegenstände der anstehenden Beschlussfassungen insb. Satzungsänderungen in vollem Wortlaut beizufügen. 3. Anträge an die Mitgliederversammlung sind spätestens zwei Wochen nach Einberufung über den Vorstand schriftlich einzureichen. Anträge, die nicht fristgerecht eingereicht oder erst nach Beginn der Mitgliederversammlung gestellt wurden, sind als Dringlichkeitsanträge zu behandeln. Diese werden nur behandelt, wenn die Mitgliederversammlung dies mit einfacher Mehrheit beschließt. Dringlichkeitsanträge, die auf eine Änderung der Satzung, eine Änderung des Verbandszweckes oder eine Auflösung des Verbandes hinzielen, sind unzulässig. 4. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Anzahl der stimmberechtigten anwesenden Mitglieder beschlussfähig. Die Beschlussfassung erfolgt durch Handzeichen mit einfacher Mehrheit. Ausgenommen sind Entscheidungen über Satzungsänderungen und die Auflösung des Vereins. 5. Satzungsänderungen bedürfen einer Mehrheit von 3/4 der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen der erschienenen Mitglieder. Die Auflösung des Vereins kann ebenfalls mit einer Mehrheit von 3/4 der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen der erschienenen Mitglieder beschlossen werden. 6. Über den Ablauf der Mitgliederversammlung sowie etwaige Beschlussfassungen ist ein Protokoll anzufertigen, das vom Schriftführer und dem 1. Vorsitzenden zu unterzeichnen ist. 10 Außerordentliche Mitgliederversammlung 1. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist vom 1. Vorsitzenden einzuberufen, wenn dies im Dienste der Vereinsinteressen erforderlich erscheint oder 2/5 der dem Verein angehörenden Mitglieder dies schriftlich unter Angabe der Gründe und des Zwecks beim Vorstand beantragen. Die Mitgliederversammlung muss spätestens 6 Wochen nach Zugang des Antrags einberufen werden. 2. In dringlichen Fällen kann in der außerordentlichen Mitgliederversammlung auch über Satzungsänderungen oder die Auflösung des Vereins entschieden werden. 11 Finanzwirtschaft des Vereins 1. Kassenbericht: Zum Geschäftsjahresabschluss wird durch den Kassierer ein Kassenbericht erstellt,

der die Einnahmen und Ausgaben sowie die Gewinne und Verluste detailliert ausweist. Zur Entlastung des Kassierers bedarf es der Genehmigung des Kassenberichtes durch die Mitgliederversammlung. 2. Haushaltsplan: Der Kassierer legt dem Vorstand für jedes Geschäftsjahr einen Haushaltsplan vor. Der Haushaltsplan bedarf der Genehmigung durch die Mitgliederversammlung. 12 Auflösung des Vereins, Liquidatoren 1. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vereinsvermögen an Erster Freier Tierschutzverein Leipzig und Umgebung e.v." oder deren Rechtsnachfolger, der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat. 2. Als Liquidatoren werden der 1. Vorsitzende und der Kassierer bestellt. 3. Für weitere zur Auflösung des Vereins notwendige Abwicklungen sind die Bestimmungen des BGB 47 ff. maßgebend. 13 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit der Eintragung in das Vereinsregister in Kraft.