3. Wie stellt sich das Verhältnis von staatlichen und freien beruflichen Schulen in Bezug auf das Angebot an Plätzen je nach Berufsfeldern dar?

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Transkript:

14. Wahlperiode 12. 07. 2010 Große Anfrage der Fraktion der FDP/DVP und Antwort der Landesregierung Berufliche Schulen in freier Trägerschaft Große Anfrage Wir fragen die Landesregierung: I. Strukturdaten 1. Wie hat sich die absolute Zahl der beruflichen Schulen in freier Trägerschaft, unterteilt je nach Berufsfeld und Schulart, in den letzten zehn Jahren entwickelt? 2. Wie viele berufliche Schulen in freier Trägerschaft wurden in den letzten zehn Jahren in Baden-Württemberg neu gegründet und wie viele geschlossen? 3. Wie stellt sich das Verhältnis von staatlichen und freien beruflichen Schulen in Bezug auf das Angebot an Plätzen je nach Berufsfeldern dar? 4. Wie ist die Struktur der freien beruflichen Schulen in Bezug auf die jeweilige Trägerschaft (kirchliche, soziale, eigenwirtschaftliche oder sogar mit staatlichen Schulen z. B. über Fördervereine verbundene Träger)? 5. Wie haben sich die Schülerzahlen an den beruflichen Schulen in freier Trägerschaft nach Schulart, Geschlecht und ausländischer Herkunft in Baden- Württemberg in den letzten zehn Jahren jeweils entwickelt? 6. Wie groß ist der Anteil der Abiturienten an privaten beruflichen Gymnasien und privaten Berufsoberschulen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Abiturienten an staatlichen und privaten Schulen? 7. Wie beurteilt sie die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen an beruflichen Schulen in freier Trägerschaft in den letzten zehn Jahren? Wie wird sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler an freien beruflichen Schulen in den nächsten zwanzig Jahren entwickeln und welche Konsequenzen werden daraus gezogen? Eingegangen: 12. 07. 2010 / Ausgegeben: 13. 10. 2010 1 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/dokumente

II. Kooperationen und Netzwerke beruflicher Schulen in freier Trägerschaft 1. Welche Rolle werden/sollen freie Berufsfachschulen bei der Kooperation mit der neuen Werkrealschule voraussichtlich spielen? 2. Findet über den OES ( Operativ Eigenständige Schule )-Prozess ein Best-Practice-Austausch zwischen staatlichen und freien beruflichen Schulen statt und wenn ja, wie wird dies von Seiten der Landesregierung beurteilt? 3. Wie stellt sich die Bereitschaft von Unternehmen dar, mit freien beruflichen Schulen bei Praktika zu kooperieren? III. Branchenspezifische Daten 1. Wie wird die Entwicklung der Schülerzahlen an den beruflichen Schulen in freier Trägerschaft speziell in den Berufsfeldern Erziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie beurteilt? 2. Wie stellt sich die regionale Verteilung des Angebotes an freien beruflichen Schulen in Heil-, Erziehungs- sowie Gesundheitsberufen sowie Berufen in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie dar, auch im Verhältnis zum entsprechenden Angebot an staatlichen beruflichen Schulen? 3. Wie beurteilt sie die Bedeutung des Angebots an den freien Fachschulen für Sozialpädagogik (Berufskollegs), den freien Fachschulen für Sozial - wesen, Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung (Berufskollegs) und den freien Fachschulen für Sozialwesen, Fachrichtung für Heilerziehungspflege (Berufskollegs) angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs in Bereichen der Heil- und Erziehungsberufe? 4. Wie beurteilt sie die Bedeutung des Angebots an freien beruflichen Schulen im Bereich der Kreativbranche zum Beispiel bei Berufen im Medienbereich? 5. Wie ist die Bedeutung des Angebots an freien beruflichen Schulen des chemisch-pharmazeutisch und umwelttechnischen Bereiches zu bewerten und welche Besonderheiten sind diesem Berufsfeld zuzuschreiben? 6. Welche Angaben liegen vor bezüglich der Abbrecherquoten in den Berufsfeldern Erziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie, je nach Schulart? IV. Finanzierung 1. Inwieweit wird beim Bruttokostenmodell nach dem berufsfeldspezifischen Angebot der freien beruflichen Schulen unterschieden? 2. Wie hoch liegt im Durchschnitt der private Eigenanteil der Auszubildenden oder Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Berufsfeldern? 3. Für welche Berufsausbildungen gibt es keine Alternative an einer staatlichen Schule, sodass die Ausbildung deshalb grundsätzlich aus privaten Mitteln finanziert werden muss? 2

4. Welche zusätzliche öffentliche Förderung können freie berufliche Schulen über die Landesförderung hinaus beispielsweise über europaweite Programme in Anspruch nehmen? 12. 07. 2010 Dr. Rülke, Berroth und Fraktion Begründung Die Nachfrage nach allgemein bildenden und beruflichen Schulen in freier Trägerschaft wächst kontinuierlich. Gerade im Bereich der beruflichen Bildung erfüllen diese Schulen wichtige Funktionen. Oftmals werden bestimmte Berufsfelder über private Angebote abgedeckt, in denen es wenige oder keine staatliche Alternativen gibt. Auch im ländlichen Raum tragen private beruf - liche Schulen zur Sicherung oder Erhöhung der Qualifikationen bei. Es gilt, mit dieser Anfrage diese wichtige Funktion beruflicher Schulen in privater Trägerschaft herauszustellen, da sie einen großen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs leisten, gerade in Berufen der Dienstleistungsbranche sowie insbesondere in Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufen. Antwort Schreiben des Staatsministeriums vom 5. Oktober 2010 Nr. III: In der Anlage übersende ich unter Bezugnahme auf 63 der Geschäftsordnung des Landtags von Baden-Württemberg die von der Landesregierung beschlossene Antwort auf die Große Anfrage. Rau Minister im Staatsministerium 3

Anlage: Schreiben des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Mit Schreiben vom 28. September 2010 Nr. 24 6461.16/35/1 beantwortet das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport im Einvernehmen mit dem Mi - nisterium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren und dem Finanzministerium im Namen der Landesregierung die Große Anfrage wie folgt: Vorbemerkung: In der Großen Anfrage wird nach Daten zu Berufsfeldern an beruflichen Schulen gefragt. In der amtlichen Schulstatistik werden Berufsfelder lediglich an den Berufsschulen und Sonderberufsschulen erfasst. Ergänzend werden die in der amtlichen Schulstatistik erfassten Berufsgruppen der Berufsfachschulen, die einen beruflichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) vermitteln, sowie die Berufsbereiche der beruflichen Schulen, die schulische Berufsausbildungen in Berufen außerhalb des BBiG mit geregelten Ausbildungsgängen anbieten, dargestellt. Für die in Ziffer III. gewünschten branchenspezifischen Daten wurden vom Kultusministerium in Absprache mit dem Statistischen Landesamt o. g. Berufsfelder, Berufsgruppen bzw. Berufsbereiche nach inhaltlichen Kriterien zu Bereichen zusammengefasst, die den in Ziffer III. der Großen Anfrage namentlich genannten Berufsfeldern am nächsten kommen. Die jeweils berücksichtigten Bildungsgänge sind in den Fußnoten der Anlagetabellen aufgeführt. Bei dieser Abgrenzung waren teilweise Unschärfen nicht zu vermeiden. Wir fragen die Landesregierung: I. Strukturdaten 1. Wie hat sich die absolute Zahl der beruflichen Schulen in freier Trägerschaft, unterteilt je nach Berufsfeld und Schulart, in den letzten zehn Jahren entwickelt? Die Zahl der privaten beruflichen Schulen in Baden-Württemberg nach Berufsfeldern, Berufsgruppen, Berufsbereichen und Schularten ist in Anlage 1 dargestellt. Anmerkung: Für den Geschäftsbereich des Sozialministeriums liegen vom Regierungspräsidium Freiburg keine Daten zu den Bereichen Altenpflege und soziale Berufe vor. 2. Wie viele berufliche Schulen in freier Trägerschaft wurden in den letzten zehn Jahren in Baden-Württemberg neu gegründet und wie viele geschlossen? Hierüber wird keine Statistik geführt. Die nachfolgend genannten Zahlen resultieren aus manuellen Einzelerhebungen und setzen sich aus Schulneugründungen sowie Erweiterungen einzelner Schulen durch weitere Bildungsgänge zusammen. Geschäftsbereich Geschäftsbereich Zusammen: Kultusministerium: Sozialministerium: Neugründungen: 527 59 586 Schließungen: 74 50 124 Anmerkung: Die Zahlen im Regierungsbezirk Karlsruhe für den Geschäftsbereich des Kultusministeriums konnten nur für die letzten 8 Jahre erhoben werden. 4

3. Wie stellt sich das Verhältnis von staatlichen und freien beruflichen Schulen in Bezug auf das Angebot an Plätzen je nach Berufsfeldern dar? Aus der amtlichen Schulstatistik liegen keine Informationen zur Zahl der Plätze an beruflichen Schulen vor. In Anlage 2 sind stattdessen die Schülerund Klassenzahlen an den beruflichen Schulen nach Berufsfeldern, Berufsbereichen und nach Trägerschaft dargestellt. 4. Wie ist die Struktur der freien beruflichen Schulen in Bezug auf die jeweilige Trägerschaft (kirchliche, soziale, eigenwirtschaftliche oder sogar mit staatlichen Schulen z. B. über Fördervereine verbundene Träger)? In der amtlichen Schulstatistik wird die Trägerart privater beruflicher Schulen nach 7 Kategorien erfasst. Auf dieser Basis stellt die nachfolgende Tabelle die Zahl der privaten beruflichen Schulen sowie deren Schülerzahl in Baden- Württemberg im Schuljahr 2009/10 nach Art des Trägers dar. Schüler Schulen Trägerart Anzahl Natürliche Personen 5.028 38 Kammer 15 1 Verband/Verein 20.485 139 Kirche/Glaubensgemeinschaft/ Kirchliche Institution 4.151 40 Stiftung 2.015 19 Öffentlicher Träger an privaten Schulen 250 2 Sonstige juristische Personen 10.710 58 Insgesamt 42.654 297 5. Wie haben sich die Schülerzahlen an den beruflichen Schulen in freier Trägerschaft nach Schulart, Geschlecht und ausländischer Herkunft in Baden- Württemberg in den letzten zehn Jahren jeweils entwickelt? Anlage 3 enthält Angaben zu Schülerzahlen an privaten beruflichen Schulen seit dem Schuljahr 2000/01 nach den angefragten Merkmalen. 6. Wie groß ist der Anteil der Abiturienten an privaten beruflichen Gymnasien und privaten Berufsoberschulen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Abiturienten an staatlichen und privaten Schulen? Der Anteil der Abgänger mit fachgebundener oder allgemeiner Hochschulreife an den privaten beruflichen Gymnasien und Berufsoberschulen an allen Abgängern mit Hochschulreife an beruflichen Schulen belief sich in Baden- Württemberg am Ende des Schuljahres 2008/09 zusammen auf 4,1 %. 7. Wie beurteilt sie die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen an beruflichen Schulen in freier Trägerschaft in den letzten zehn Jahren? Wie wird sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler an freien beruflichen Schulen in den nächsten zwanzig Jahren entwickeln und welche Konsequenzen werden daraus gezogen? Nicht nur an den öffentlichen beruflichen Schulen stiegen die Schülerzahlen in den vergangenen zehn Jahren an, sondern auch die beruflichen Schulen in freier Trägerschaft verzeichneten einen deutlichen Schülerzuwachs. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg führt regelmäßig eine Vorausrechnung der Schülerzahlen an öffentlichen und privaten allgemein bildenden und beruflichen Schulen in Baden-Württemberg durch. Die Ergebnisse dieser Vorausrechnung werden differenziert nach Schularten, aber nicht nach Trägerschaft veröffentlicht. 5

Eine differenzierte Betrachtung ist u. a. wegen der Errichtungsfreiheit für private Schulen nicht möglich. Die privaten Träger haben die Möglichkeit, diejenigen Schularten/-typen einzurichten, für die sie ein genügend großes Interessenpotenzial vermuten bzw. mit denen sie ihre pädagogischen Konzepte umsetzen können. Eine Ausrichtung am Bedarf erfolgt bei den freien Schulen nicht zwangsläufig. II. Kooperationen und Netzwerke beruflicher Schulen in freier Trägerschaft 1. Welche Rolle werden/sollen freie Berufsfachschulen bei der Kooperation mit der neuen Werkrealschule voraussichtlich spielen? Entsprechend der Regelung in 10 Absatz 1 der Werkrealschulverordnung (WRSVO) vom 11. November 2009 kooperieren in Klasse 10 die Werk - realschule und die berufliche Schule dergestalt, dass der Unterricht an drei Wochentagen an der Werkrealschule und an zwei Wochentagen an der beruflichen Schule stattfindet. Der Unterricht an der beruflichen Schule findet im Rahmen des schulischen Angebots nach Wahl des Schülers im gewerblich-technischen Bereich, im kaufmännischen Bereich oder im Bereich Ernährung und Gesundheit statt ( 10 Absatz 3 WRSVO). Demnach haben die Schülerinnen und Schüler einen Anspruch auf Beschulung in einem der genannten drei Bereiche. Die freien Berufsfachschulen, die eine zweijährige, zur Fachschulreife führende Berufsfachschule eingerichtet haben, stehen den Werkrealschülerinnen und Werkrealschülern als Kooperationsschule im 10. Schuljahr grundsätzlich zur Verfügung; dabei können diese Schulen Werkrealschülerinnen und Werkrealschüler von privaten sowie von öffentlichen Werkrealschulen aufnehmen. Die Aufnahme privater sowie öffentlicher Werkrealschüler erfolgt auf freiwilliger Basis, d. h. die private berufliche Schule ist zur Aufnahme nicht verpflichtet. 2. Findet über den OES ( Operativ Eigenständige Schule )-Prozess ein Best-Practice-Austausch zwischen staatlichen und freien beruflichen Schulen statt und wenn ja, wie wird dies von Seiten der Landesregierung beurteilt? Nach der vierjährigen sukzessiven Einführung werden ab September 2010 alle öffentlichen beruflichen Schulen ihre Qualität nach dem Konzept OES systematisch weiterentwickeln. Für die beruflichen Schulen in freier Trägerschaft ist die Einführung des Konzepts OES nicht verpflichtend. Allerdings bewerten einige Schulen in freier Trägerschaft das Konzept OES positiv, weshalb sie ihren Schulentwicklungsprozess daran anlehnen. Ein Austausch zur systematischen Qualitätsentwicklung nach dem Konzept OES wird derzeit folgendermaßen ermöglicht: Den Schulen in freier Trägerschaft stehen ebenfalls alle Informationsmaterialien für öffentliche berufliche Schulen zu OES und damit auch zahlreiche Best-Practice-Beispiele online zur Verfügung. An zentralen Fortbildungsveranstaltungen der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung in Esslingen und an regionalen Lehrerfortbildungen der Regierungspräsidien können Vertreter von Schulen in freier Trägerschaft unter Berücksichtigung der Ressourcenlage teilnehmen. Darüber hinaus begrüßt die Landesregierung einen Austausch zwischen privaten und öffentlichen beruflichen Schulen. Gegenwärtig gibt es beispielsweise einen entsprechenden Schulleitungszirkel im sozial-pflegerischen Bereich in Mannheim. 6

3. Wie stellt sich die Bereitschaft von Unternehmen dar, mit freien beruflichen Schulen bei Praktika zu kooperieren? Dem Kultusministerium liegen keine Informationen darüber vor, wonach sich die Situation öffentlicher Schulen im Vergleich zu Schulen in freier Trägerschaft in Bezug auf die Durchführung des Praktikums unterscheiden würde. III. Branchenspezifische Daten 1. Wie wird die Entwicklung der Schülerzahlen an den beruflichen Schulen in freier Trägerschaft speziell in den Berufsfeldern Erziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie beurteilt? Die Schülerzahl an den privaten beruflichen Schulen in den Bereichen Er - ziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie/Umwelt ist in Anlage 4 dargestellt. In den genannten Berufsfeldern weisen die privaten Schulen für die vergangenen zehn Jahre überwiegend einen deutlichen Schülerzuwachs auf. An den privaten Schulen hat sich demnach eine Entwicklung vollzogen, wie sie auch die öffentlichen beruflichen Schulen insgesamt in dem genannten Zeitraum geprägt hat. Der Schülerzuwachs zeigt, dass eine Nachfrage für diese Ausbildungsgänge besteht. An den Schulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Altenpflegehilfe von noch 89 im Schuljahr 2003/04 (Jahr der erstmaligen Einrichtung dieses Bildungsgangs) auf 314 im Schuljahr 2009/10 (+ 353 %) angestiegen. In der Altenpflege stieg die Zahl im gleichen Zeitraum von 4073 auf 4414 Schülerinnen und Schüler an (+ 8,4 %). Bei den Schulen für soziale Berufe sind die Schülerzahlen in den letzten Jahren ebenfalls angestiegen. Durch den neu geschaffenen Ausbildungsgang Alltagsbetreuung, der sich derzeit in der Erprobung befindet, wird das Angebot im Bereich Vor- und Umfeld der Pflege erweitert. Die Ausbildung befähigt dazu, in Einrichtungen und Diensten des Gesundheitswesens, der Altenhilfe und der Behindertenhilfe, in Wohngruppen und im häuslichen Bereich pflege- und betreuungsbedürftige Menschen aller Altersgruppen bei Alltagsverrichtungen unter Anleitung einer Fachkraft qualifiziert zu unterstützen und zu begleiten. Zum Schuljahr 2009/10 haben zwei private Berufsfachschulen für Sozialpflege Schwerpunkt Alltagsbetreuung mit der zweijährigen Ausbildung begonnen. Weitere Schulen haben Interesse an der Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss ist daran anschließend auch die Ausbildung zur Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger möglich. Dadurch wird auch in den kommenden Jahren ein weiterer Anstieg der Schülerzahlen an den Berufsfachschulen für Altenpflege erwartet. 2. Wie stellt sich die regionale Verteilung des Angebotes an freien beruflichen Schulen in Heil-, Erziehungs- sowie Gesundheitsberufen sowie Berufen in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie dar, auch im Verhältnis zum entsprechenden Angebot an staatlichen beruflichen Schulen? Im Bereich der Erzieherausbildung tragen die privaten Fachschulen für Sozialpädagogik ca. die Hälfte zum flächendeckenden Ausbildungsangebot bei. Es zeigt sich eine gleichmäßige Verteilung der öffentlichen und privaten Schulen, sodass die Schülerinnen und Schüler wohnortnah versorgt werden bzw. auf andere Standorte ausweichen können. 7

Hingegen engagieren sich im Bereich der Berufsfachschulen für Kinderpflege nur wenige private Träger, sodass bei der geringen Anzahl von Standorten privater Berufsfachschulen für Kinderpflege keine ausgesprochene regionale Verteilung ersichtlich ist. Im Bereich Chemie/Pharmazie sind die eingerichteten Standorte in der Regel über die vier Regierungspräsidien jeweils so verteilt, dass ein entsprechendes Angebot für alle Schülerinnen und Schüler erreichbar ist. Während bei den chemisch-technischen und umweltschutztechnischen Assistenten die Zahl der öffentlichen Berufskollegs überwiegt, ist das Verhältnis der öffentlichen zu privaten Berufskollegs bei den pharmazeutisch-technischen Assistenten ausgeglichen. Der Kreativbranche werden Bildungsgänge an den Berufskollegs sowie Berufsfachschulen zugeordnet. Während es an den Berufskollegs sowohl öffentliche als auch private Standorte gibt, sind die Bildungsgänge an den Berufsfachschulen meist privat und oftmals nur an einem Standort eingerichtet. Der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler der der Kreativbranche zugerechneten Bildungsgänge wird daher an den Berufskollegs beschult. Hier sind es insbesondere die Berufskollegs für Grafik-Design, für Mode und Design sowie Produktdesign. Bei diesen Bildungsgängen insgesamt überwiegt die Zahl der privaten Einrichtungen. Gemeinsam mit den öffentlichen Standorten kann, wenn auch nicht gleichmäßig verteilt, in allen Regierungsbe - zirken ein entsprechendes Angebot unterbreitet werden. In den Bereichen Krankenpflege und soziale Berufe existiert kein Angebot öffentlicher Schulen. Die Verteilung der einzelnen Schulen nach den Regierungsbezirken im Geschäftsbereich des Sozialministeriums ist in der Anlage 5 dargestellt. 3. Wie beurteilt sie die Bedeutung des Angebots an den freien Fachschulen für Sozialpädagogik (Berufskollegs), den freien Fachschulen für Sozial - wesen, Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung (Berufskollegs) und den freien Fachschulen für Sozialwesen, Fachrichtung für Heilerziehungspflege (Berufskollegs) angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs in Bereichen der Heil- und Erziehungsberufe? Etwa die Hälfte der Fachschulen für Sozialpädagogik befindet sich in freier Trägerschaft. Diese Schulen tragen somit zur Sicherung des pädagogischen Fachkräftebedarfs bei. Aktuell liegen dem Sozialministerium keine Informationen über geplante Neugründungen von Schulen in den Fachrichtungen Jugend- und Heimerziehung und Heilerziehungspflege vor. Diese Schulen verzeichnen jedoch steigende Bewerberzahlen. Der Bedarf kann durch die Einrichtung weiterer Klassen an bestehenden Schulen gedeckt werden. Eine Erweiterung des Angebots durch die Neugründung von Schulen wird daher momentan nicht als erforderlich angesehen. 4. Wie beurteilt sie die Bedeutung des Angebots an freien beruflichen Schulen im Bereich der Kreativbranche zum Beispiel bei Berufen im Medienbereich? Von den Schülerinnen und Schülern in vollzeitschulischen Berufen, die das Statistische Landesamt dem künstlerischen und gestalterischen Bereich zurechnet, einschließlich aller künstlerischen-gestalterischen Berufe nach dem Berufsbildungsgesetz inklusive des Medienbereichs befinden sich im Schuljahr 2009/10 rund 70 % an freien beruflichen Schulen. Das Angebot der privaten Schulen trägt somit einen wichtigen Teil zur Deckung der Bedarfsnachfrage in diesem Bereich bei. 8

5. Wie ist die Bedeutung des Angebots an freien beruflichen Schulen des chemisch-pharmazeutisch und umwelttechnischen Bereiches zu bewerten und welche Besonderheiten sind diesem Berufsfeld zuzuschreiben? Zur Deckung des Bedarfs an naturwissenschaftlich-technischen Fachkräften sind die Berufsausbildungsangebote an den Berufskollegs im chemisch-pharmazeutischen und umwelttechnischen Bereich von großer Bedeutung. Das bestehende Angebot an öffentlichen und privaten Schulen deckt diesen Bedarf in ausreichendem Umfang ab. 6. Welche Angaben liegen vor bezüglich der Abbrecherquoten in den Berufsfeldern Erziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie, je nach Schulart? Abbrecherquoten werden in der amtlichen Schulstatistik nicht erhoben. Stattdessen ist in Anlage 6 die Erfolgsquote, also der Anteil der Abgänger mit Abschlusszeugnis an allen Abgängern, an den privaten beruflichen Schulen im Schuljahr 2008/09 in den Bereichen Erziehung, Pflege, Gesundheit sowie in der Kreativbranche und im Bereich Chemie/Pharmazie/Umwelt aufgeführt. IV. Finanzierung 1. Inwieweit wird beim Bruttokostenmodell nach dem berufsfeldspezifischen Angebot der freien beruflichen Schulen unterschieden? Beim Bruttokostenmodell wird einerseits zwischen Berufsfachschulen, Berufskollegs und Fachschulen und andererseits zwischen technischen und übrigen Schulen unterschieden. Darüber hinaus werden die beruflichen Gymnasien und die Fachschulen für Sozialpädagogik gesondert ausgewiesen. Weitere Differenzierungen sind nicht möglich, da die Kosten der beruflichen Schulen sowohl beim Land als auch bei den Kommunen nicht berufsfeldspezifisch ermittelt werden können. 2. Wie hoch liegt im Durchschnitt der private Eigenanteil der Auszubildenden oder Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Berufsfeldern? Die Eigenanteile (Schulgeld) werden statistisch nicht erfasst. Die Festlegung des Eigenanteils bei den Ersatzschulen ist, im Rahmen der verfassungsrechtlich geregelten Vorgaben des Artikel 7 Abs. 4 GG, Sache der Schulträger. Bei den privaten Schulen für Altenpflege, Altenpflegehilfe, Krankenpflege, Krankenpflegehilfe und Kinderkrankenpflege (alle im Geschäftsbereich des Sozialministeriums) wird in der Regel kein Schulgeld erhoben, da diese anderweitig finanziert werden. 3. Für welche Berufsausbildungen gibt es keine Alternative an einer staatlichen Schule, sodass die Ausbildung deshalb grundsätzlich aus privaten Mitteln finanziert werden muss? Die erfragten Berufsausbildungen werden statistisch nicht erfasst. 4. Welche zusätzliche öffentliche Förderung können freie berufliche Schulen über die Landesförderung hinaus beispielsweise über europaweite Programme in Anspruch nehmen? Sowohl öffentliche als auch private Schulen können als gleichwertige Partner an den europäischen Förderprogrammen partizipieren. Dazu gehören im beruflichen Bereich insbesondere die Förderprogramme von LEONARDO DA VINCI oder von COMENIUS bzw. im grenznahen Bereich entlang der Rheinschiene das INTERREG 4 Projekt Tri Pro Com. 9

Im Rahmen der deutsch-französischen sowie der deutsch-polnischen Kooperation stehen ebenfalls bilaterale Programme zur Verfügung, u. a. die Programme des Deutsch-Französischen Jugendwerkes bzw. des Deutsch-Pol - nischen Jugendwerkes. Voraussetzung ist aber jeweils, dass die Vorhaben der Schulen zu den Anforderungen der Programme passen. Dr. Schick Ministerin für Kultus, Jugend und Sport 10

Anlage 1 Zahl der Einrichtungen an privaten Berufs- und Sonderberufsschulen in Baden- Württemberg in den Schuljahren 2000/01, 2005/06 und 2009/10 nach Berufsfeldern Schuljahr Berufsfeld 2000/01 2005/06 2009/10 Wirtschaft und Verwaltung 10 17 18 Metalltechnik 17 16 18 Fahrzeugtechnik 3 4 Elektrotechnik 3 3 2 Bautechnik 4 7 6 Holztechnik 16 15 15 Textiltechnik und Bekleidung 5 3 2 Chemie, Physik und Biologie Drucktechnik 2 2 2 Farbtechnik und Raumgestaltung 12 11 13 Gesundheit Körperpflege Ernährung und Hauswirtschaft 20 21 22 Agrarwirtschaft 13 14 16 Summe 102 112 118 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Zahl der Einrichtungen an privaten Berufsfachschulen, die einen beruflichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf gemäß BBiG vermitteln, in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2000/01, 2005/06 und 2009/10 nach Berufsgruppen Schuljahr Berufsgruppe 2000/01 2005/06 2009/10 Körperpflege (Kosmetik) Vollzeit 10 9 10 Körperpflege (Kosmetik) Teilzeit 2 2 Maskenbildner 1 1 1 Druckberufe 1 1 1 Summe 12 13 14 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 11

noch: Anlage 1 Zahl der Einrichtungen an privaten beruflichen Schulen, die schulische Berufsausbildungen in Berufen außerhalb des BBiG mit geregelten Ausbildungsgängen anbieten, in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2000/01, 2005/06 und 2009/10 nach Berufsbereichen Schuljahr Berufsbereich 2000/01 2005/06 2009/10 Berufe im naturwissenschaftlich-technischen Bereich 10 13 30 Berufe im sozialen Bereich 79 125 144 Berufe im hauswirtschaftlichen Bereich Berufe im pädagogischen Bereich 5 5 5 Berufe im kaufmännischen Bereich 48 72 85 Berufe in der Datenverarbeitung 1 5 12 Berufe im künstlerischen und gestalterischen Bereich 11 18 31 Summe 154 238 307 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 12

noch: Anlage 1 Zahl der privaten beruflichen Schulen*) in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/01 nach Schularten Schulart Schuljahr 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Berufsschulen 1) 27 30 29 30 26 28 30 30 30 31 Berufsfachschulen 2) 107 104 109 120 148 160 165 173 176 172 Berufskollegs 74 78 85 92 96 97 101 111 117 120 Berufsoberschulen 1 2 3 5 Fachschulen 52 52 56 58 57 58 58 62 61 60 Berufliche Gymnasien 8 8 9 9 9 15 18 23 32 41 Insgesamt 222 226 233 249 269 276 282 293 297 297 *) Organisatorische Einheiten, die mehrere Schularten führen, werden bei jeder Schulart einzeln gezählt, jedoch bei "Insgesamt" nur einfach. 1) Einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, Sonderberufsschulen, Berufsgrundbildungsjahr kooperativ und Berufsgrundbildungsjahr schulisch. 2) Einschließlich Sonderberufsfachschulen und Berufseinstiegsjahr. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 13

Bereich Gesundheitsfachberufe noch: Anlage 1 Schulart 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Rettungsassistent 3 3 3 3 4 5 5 5 4 4 Hebammen 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Physiotherapie 24 25 25 25 27 27 27 30 31 31 Massage u. med. 5 5 5 5 4 4 5 6 5 5 Bademeister Ergotherapie 13 13 16 16 17 17 17 17 17 17 Schulen für med.- 18 18 18 18 18 18 18 18 18 16 techn. Assistenten Schulen für Assistenten der Funk- 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 tionsdiagnostik Logopädie 10 10 10 11 11 12 12 14 15 16 Orthoptik 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 Podologie 1 1 1 1 1 2 2 2 3 3 Med. Dokumentare 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 14

Bereich Altenpflege und Krankenpflege sowie soziale Berufe noch: Anlage 1 Schulart 2000/01 Altenpflege 36 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 36 38 38 39 39 40 41 42 43 Altenpflegehilfe 22 23 24 37 37 37 38 39 40 41 Krankenpflege 91 91 88 87 84 80 80 68 65 63 Krankenpflegehilfe 8 9 9 10 8 8 8 7 7 7 Kinderkrankenpflege 19 19 19 19 19 18 18 19 19 19 Jugend- u. Heimerziehung 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Haus- u. Familienpflege 4 3 3 3 2 2 2 2 2 1 Heilerziehungshilfe 8 9 10 10 10 10 10 10 10 9 Heilpädagogik 7 8 8 8 8 8 8 9 9 8 Heilerziehungspflege 14 15 16 16 16 16 16 17 17 16 Arbeitserziehung 5 5 5 6 6 6 6 6 6 6 15

Anlage 2 Schüler- und Klassenzahl an Berufs- und Sonderberufsschulen in Baden- Württemberg im Schuljahr 2009/10 nach Berufsfeld und Trägerschaft Berufsfeld Schülerzahl Klassenzahl öffentlich privat öffentlich privat Wirtschaft und Verwaltung 68.234 1.471 3.139 164 Metalltechnik 40.327 833 1.915 104 Fahrzeugtechnik 9.999 186 494 25 Elektrotechnik 19.589 173 955 20 Bautechnik 8.173 132 399 20 Holztechnik 3.972 372 221 47 Textiltechnik und Bekleidung 722 23 44 4 Chemie, Physik und Biologie 2.860 136 Drucktechnik 3.571 82 169 14 Farbtechnik und Raumgestaltung 5.497 329 288 41 Gesundheit 14.148 602 Körperpflege 4.964 235 Ernährung und Hauswirtschaft 21.267 948 975 117 Agrarwirtschaft 4.748 595 246 67 Summe 208.071 5.144 9.818 623 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 16

noch: Anlage 2 Schüler- und Klassenzahl an Berufsfachschulen, die einen beruflichen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf gemäß BBiG vermitteln, in Baden- Württemberg im Schuljahr 2009/10 nach Berufsgruppen und Trägerschaft Berufsgruppe Schülerzahl Klassenzahl öffentlich privat öffentlich privat Körperpflege (Kosmetik) Vollzeit 506 19 Körperpflege (Kosmetik) Teilzeit 54 3 Maskenbildner 18 1 Druckberufe 18 1 Elektrotechnik 123 6 Goldschmiede 106 4 Metalltechnik 155 10 Änderungsschneider 24 2 Uhrmacher 137 9 Summe 545 596 31 24 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Schüler- und Klassenzahl an beruflichen Schulen, die schulische Berufsausbildungen in Berufen außerhalb des BBiG mit geregelten Ausbildungsgängen anbieten, in Baden-Württemberg im Schuljahr 2009/10 nach Berufsbereichen und Trägerschaft Berufsbereich Berufe im naturwissenschaftlichtechnischen Bereich Schülerzahl Klassenzahl öffentlich privat öffentlich privat 3.529 1.419 157 67 Berufe im sozialen Bereich 10.335 9.305 468 419 Berufe im hauswirtschaftlichen Bereich 480 24 Berufe im pädagogischen Bereich 1.058 42 Berufe im kaufmännischen Bereich 7.377 3.468 273 205 Berufe in der Datenverarbeitung 1.118 604 48 33 Berufe im künstlerischen und gestalterischen Bereich 1.099 2.225 48 122 Summe 23.938 18.079 1.018 888 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 17

Anlage 3 Schülerzahl an privaten beruflichen Schulen in Baden-Württemberg seit dem Schuljahr 2000/01 nach Schulart, Geschlecht und ausländischer Herkunft Schulart Schülerzahl insgesamt weiblich darunter ausländisch Schuljahr 2000/01 Berufsschulen 1) 3.814 1.135 549 Berufsfachschulen 2) 5.919 4.458 812 Berufskollegs 8.250 6.648 597 Berufsoberschulen Fachschulen 4.846 2.597 183 Berufliche Gymnasien 934 656 19 Insgesamt 23.763 15.494 2.160 Schuljahr 2001/02 Berufsschulen 1) 4.045 1.229 556 Berufsfachschulen 2) 6.043 4.414 888 Berufskollegs 8.300 6.462 626 Berufsoberschulen Fachschulen 4.982 2.574 221 Berufliche Gymnasien 950 666 21 Insgesamt 24.320 15.345 2.312 Schuljahr 2002/03 Berufsschulen 1) 4.228 1.282 629 Berufsfachschulen 2) 6.460 4.671 931 Berufskollegs 8.845 6.772 697 Berufsoberschulen Fachschulen 5.421 2.830 259 Berufliche Gymnasien 1.019 723 15 Insgesamt 25.973 16.278 2.531 Schuljahr 2003/04 Berufsschulen 1) 4.279 1.332 620 Berufsfachschulen 2) 7.743 5.334 1.378 Berufskollegs 11.209 8.537 856 Berufsoberschulen Fachschulen 5.704 2.984 288 Berufliche Gymnasien 1.061 738 22 Insgesamt 29.996 18.925 3.164 18

Schulart Schülerzahl insgesamt weiblich darunter ausländisch Schuljahr 2004/05 Berufsschulen 1) 4.185 1.273 547 Berufsfachschulen 2) 9.580 5.876 1.948 Berufskollegs 12.214 8.997 960 Berufsoberschulen Fachschulen 5.693 3.108 286 Berufliche Gymnasien 1.120 778 25 Insgesamt 32.792 20.032 3.766 Schuljahr 2005/06 Berufsschulen 1) 4.307 1.306 614 Berufsfachschulen 2) 10.517 6.257 2.259 Berufskollegs 12.991 9.165 1.079 Berufsoberschulen Fachschulen 5.794 3.295 244 Berufliche Gymnasien 1.281 877 24 Insgesamt 34.890 20.900 4.220 Schuljahr 2006/07 Berufsschulen 1) 4.571 1.488 740 Berufsfachschulen 2) 10.765 6.416 2.200 Berufskollegs 13.863 9.525 1.195 Berufsoberschulen 24 4 Fachschulen 5.947 3.554 227 Berufliche Gymnasien 1.544 1.082 46 Insgesamt 36.714 22.065 4.412 Schuljahr 2007/08 Berufsschulen 1) 4.808 1.570 791 Berufsfachschulen 2) 10.816 6.439 2.185 Berufskollegs 14.679 9.800 1.380 Berufsoberschulen 24 3 3 Fachschulen 5.924 3.595 223 Berufliche Gymnasien 1.948 1.360 71 Insgesamt 38.199 22.767 4.653 Schuljahr 2008/09 Berufsschulen 1) 4.978 1.611 817 Berufsfachschulen 2) 11.328 6.798 2.302 Berufskollegs 15.533 10.195 1.539 Berufsoberschulen 42 10 5 Fachschulen 5.903 3.687 239 Berufliche Gymnasien 2.482 1.728 82 Insgesamt 40.266 24.029 4.984 19

Schulart Schülerzahl insgesamt weiblich darunter ausländisch Schuljahr 2009/10 Berufsschulen 1) 5.144 1.702 906 Berufsfachschulen 2) 11.796 7.206 2.361 Berufskollegs 16.202 10.352 1.783 Berufsoberschulen 72 29 4 Fachschulen 6.155 3.866 270 Berufliche Gymnasien 3.285 2.305 126 Insgesamt 42.654 25.460 5.450 1) Einschließlich Berufsvorbereitungsjahr, Sonderberufsschulen, Berufsgrundbildungsjahr kooperativ und Berufsgrundbildungsjahr schulisch. 2) Einschließlich Sonderberufsfachschulen und Berufseinstiegsjahr. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 20

Anlage 4 Schülerzahl an privaten beruflichen Schulen in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2000/01, 2005/06 und 2009/10 nach ausgewählten Bereichen Bereich Schuljahr 2000/01 2005/06 2009/10 Erziehung 1) 2.802 4.257 4.466 Pflege 2) 3.367 4.399 4.839 Gesundheit 3) 14.883 15.958 16.252 Kreativbranche 4) 1.174 2.236 2.803 Chemie/Pharmazie/Umwelt 5) 705 771 809 Summe 22.931 27.621 29.169 1) Berufskolleg (BK) für Sozialpädagogik (Fachschule), Voll- und Teilzeit; BK für Praktikanten (Sozialpädagogik); Berufsfachschule (BF) für Kinderpflege, Voll- und Teilzeit. 2) BF für Sozialpflege, Teilzeit; BF für Altenpflege (Normalform, Langform, Integrativ); BF Altenpflege, Teilzeit; Sonder-BF für Altenpflege; BK für Altenpflege dual, Teilzeit; (Sonder-)BF für Altenpflegehilfe, Teilzeit; BK Gesundheit und Pflege I+II, 1BK Gesundheit und Pflege I+II Verzahnung. 3) Schulen für Berufe des Gesundheitswesens. Dabei handelt es sich um Schulen, die dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren unterstellt sind und weder den öffentlichen noch den privaten Schulen zuzuordnen sind. 4) BK Mode und Design; BF für Mode und industrielle Fertigungstechnik; BK Modegestaltung und Bekleidung; BK für Produktdesign; BF technischer Designer; BF für Fotografie und Audiovision; BF Designer Medien Digital und Print; BF Designer Medien Bild und Ton; BF Eurythmie; BK Formgebung, Schmuck und Gerät; BK Design, Schmuck und Gerät; BK angewandte Grafik; BK Grafik- Design; BF Grafik-Design; Staatliche Ballettakademie; BK Profimusiker; Schauspielschule; BK Darstellende Kunst; BF Körperpflege (Kosmetik), Voll- und Teilzeit; BF Maskenbildner. 5) BK chemisch-technischer Assistent; BK pharmazeutisch-technischer Assistent; BK umweltschutztechnischer Assistent. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 21

Bereich Gesundheitsfachberufe Anlage 5 Schulart Schulen RP S RP KA RP FR RP TÜ insgesamt Rettungsassistent 4 0 4 0 0 Hebammen 8 1 2 3 2 Physiotherapie 32 9 7 9 7 Massage u. med. 5 2 0 2 1 Bademeister Ergotherapie 17 4 4 3 6 Schulen für med.- techn. Assistenten - Labor - Radiologie 16 8 8 4 2 2 6 3 3 2 1 1 4 2 2 Schulen für 1 0 1 0 0 Assistenten der Funktionsdiagnostik Logopädie 16 2 5 3 6 Orthoptik 1 0 0 1 0 Podologie 3 0 1 1 1 Med. Dokumentare 1 0 0 0 1 22

noch: Anlage 5 Bereich Krankenpflege und soziale Berufe Schulart Schulen RP S RP KA RP FR RP TÜ insgesamt Krankenpflege 81 27 19 21 14 Krankenpflegehilfe 11 3 4 4 0 Kinderkrankenpflege 24 11 5 4 4 Jugend- u. 11 4 4 1 2 Heimerziehung Haus- u. 2 1 0 1 0 Familienpflege Heilerziehungshilfe 9 0 2 0 7 Heilpädagogik 10 3 2 2 3 Heilerziehungspflege 20 6 3 4 7 Arbeitserziehung 9 2 2 3 2 23

Anlage 6 Erfolgsquote an privaten beruflichen Schulen in Baden-Württemberg im Schuljahr 2008/09 nach ausgewählten Bereichen Bereich Abgänger insgesamt darunter Abgänger mit Abschlusszeugnis Erfolgsquote 1) in % Erziehung 2) 2.877 2.638 91,7 Pflege 3) 1.701 1.601 94,1 Gesundheit 4) 5.577 5.045 90,5 Kreativbranche 5) 1.281 1.110 86,7 Chemie/Pharmazie/Umwelt 6) 389 277 71,2 Summe 11.825 10.671 90,2 1) Anteil der Abgänger mit Abschlusszeugnis an den Abgängern insgesamt. 2) Berufskolleg (BK) für Sozialpädagogik (Fachschule), Voll- und Teilzeit; BK für Praktikanten (Sozialpädagogik); Berufsfachschule (BF) für Kinderpflege, Voll- und Teilzeit. 3) BF für Sozialpflege, Teilzeit; BF für Altenpflege (Normalform, Langform, Integrativ); BF Altenpflege, Teilzeit; Sonder-BF für Altenpflege; BK für Altenpflege dual, Teilzeit; (Sonder-)BF für Altenpflegehilfe, Teilzeit; BK Gesundheit und Pflege I+II, 1BK Gesundheit und Pflege I+II Verzahnung. 4) Schulen für Berufe des Gesundheitswesens. Dabei handelt es sich um Schulen, die dem Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren unterstellt sind und weder den öffentlichen noch den privaten Schulen zuzuordnen sind. 5) BK Mode und Design; BF für Mode und industrielle Fertigungstechnik; BK Modegestaltung und Bekleidung; BK für Produktdesign; BF technischer Designer; BF für Fotografie und Audiovision; BF Designer Medien Digital und Print; BF Designer Medien Bild und Ton; BF Eurythmie; BK Formgebung, Schmuck und Gerät; BK Design, Schmuck und Gerät; BK Angewandte Grafik; BK Grafik- Design; BF Grafik-Design; Staatliche Ballettakademie; BK Profimusiker; Schauspielschule; BK Darstellende Kunst; BF Körperpflege (Kosmetik), Voll- und Teilzeit; BF Maskenbildner. 6) BK chemisch-technischer Assistent; BK pharmazeutisch-technischer Assistent; BK umweltschutztechnischer Assistent. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 24