[Pause] [Pause] [Pause] Liebe Gemeinde, liebe Konfis, steigenden Lebenserhaltungskosten

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Transkript:

Angst hat mit Enge zu tun. Die Blutgefäße verengen sich. Das Herz pocht und pumpt das Blut fünfmal schneller durch den Körper. Die Muskelspannung nimmt zu. Alles verkrampft sich. Die Atmung wird flacher, bis man kaum noch Luft bekommt. [Pause] Kennen Sie das Gefühl? [Pause] Vor was man nicht alles Angst haben kann [Pause] Liebe Gemeinde, liebe Konfis, haben Sie, habt ihr Angst vor der Zukunft? Dann sind Sie in bester Gesellschaft! Ich habe vor kurzem gelesen, dass die Ängste in Deutschland zunehmen. 61% haben Angst vor steigenden Lebenserhaltungskosten. 56% haben Angst vor Naturkatastrophen. 55 % haben Angst davor im Alter ein Pflegefall zu werden und 49 % haben Angst vor einer schweren Krankheit Und wie geht es wohl den jungen Erwachsenen, zb euch Konfis? Vor was habt ihr Angst? Vor Terror im eigenen Land? Vor Arbeitslosigkeit später? Habt ihr Angst vor dem Versagen (?) In der Schule beim Präsentieren, oder bei Auftritten?... Was bewegt euch? [Pause] Was ist zu tun? An manchen Stellen können wir vorsorgen aber an vielen Stellen auch nicht. Da müssen wir mit der Angst leben. Und wie ist das als Christ? Ja, sagt einer, als Christ braucht man doch keine Angst zu haben. Oder Noch deutlicher: Als Christ darf man doch eigentlich keine Angst haben Ist das richtig? Einerseits Ja, andererseits nein. Falsch ist es, ganz faktisch, dass Christen nicht mehr von Ängsten geplagt werden. Also, dass Christen vielleicht so ein paar Meter über dem Erdboden schweben und allen Problemen irgendwie enthoben sind. Oder, dass sie so ganz abgeklärt sind und sagen: Also ich mach mir nie über irgendetwas Gedanken. Also ich kann Ihnen sagen, Ich kenne das Gefühl Angst zu haben sehr gut und ich vermute der eine oder andere von Ihnen auch. BSP PULT/KANZEL/ALTAR Auf der anderen Seite stimmt es natürlich, dass Christen ja eigentlich keine Angst haben müssten, denn da ist ja Jesus. Und wir können darauf vertrauen. Der lässt seine Leute nie im Stich.

Wir können unsere Angst also, wenn sie immer wieder kommt, dann können wir sie immer wieder weiterleiten an Jesus. Und dann kommen natürlich wieder neue Ängste, aber die kann man dann auch wieder weiterleiten. Man könnte sagen, das ist wie beim Putzen. Putzen, den Dreck wegmachen. Das kann man ja mal machen, aber auf der anderen Seite ist das ja auch sehr frustrierend. Da hat man gerade geputzt; Läuft einer mit dreckigen Schuhen durch und schon sieht alles aus wie vorher, oder noch schlimmer. Dann kann man gleich wieder putzen. Aber es geht, und so auch bei den Ängsten. Natürlich kommen immer wieder neue Ängste aber Jesus möchte die sozusagen wegputzen. Und wenn dann wieder neuer Dreck da ist, dann muss halt wieder geputzt werden. Dann muss ich wieder beten und sagen: Jesus Hier ist meine Angst! Nun ist es so: Das geht noch bei relativ kleinen Dingen recht leicht, aber es gibt auch Ängste, die gehen nicht so schnell wieder weg. Auch wenn ich einmal bete, dann bleiben sie noch. Das ist auch wie beim Putzen: In unserer alten Wohnung in Tübingen, da gab es vor unserer Wohnung so alte Fliesen, die waren recht uneben an der Oberfläche. Und das führt dazu, wenn da richtig Dreck drin ist, da kann man fünf Mal putzen, da bleibt immer noch Dreck übrig. Und so bleiben auch manche Ängste zurück und so kann man mit einmal beten auch nicht davon befreit werden. Aber gerade in solchen Ängsten, die wirklich belasten, gerade dann möchte Jesus da sein. Und davon erfahren wir in unserem heutigen Predigttext, in Römer 8, die Verse 31-39: 31 Was können wir jetzt noch sagen, nachdem wir uns das alles vor Augen gehalten haben? Gott ist für uns; wer kann uns da noch etwas anhaben? Er hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden? Wer wird es noch wagen, Anklage gegen die zu erheben, die Gott erwählt hat? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht. Ist da noch jemand, der sie verurteilen könnte? Jesus Christus ist doch für sie` gestorben, mehr noch: Er ist auferweckt worden, und er sitzt` an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein. 35 Was kann uns da noch von Christus und

seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers`? Mit all dem müssen wir rechnen,` denn es heißt in der Schrift:»Deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.«37 Und doch: In all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch den, der uns so sehr` geliebt hat. 38 Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare` Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche` Kräfte, 39 weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. AMEN Paulus macht uns Mut darauf zu vertrauen, Jesus hilft uns, wenn wir Angst haben. Auch wenn die Angst nicht gleich weg ist, er hilft trotzdem. Jesus will uns die Angst nehmen Die Angst vor der Zukunft zum Beispiel Er will uns die Angst vor den großen und kleinen Bühnenauftritten in unserem Leben nehmen. Sei es ein musikalischer Auftritt oder ein Auftritt im Familienkreis, oder eine Firmenpräsentation oder eben eine Schulprüfung Und wie tut er das? Als Erstes: Er zeigt uns, was er für uns getan hat [Pause] Sie liebe Gemeinde, haben Sie schon einmal so etwas richtig Wertvolles geschenkt bekommen? Etwas richtig Großes, eine Reise oder ein Schmuckstück? Und ihr liebe Konfis? Zu Weihnachten? zu Geburtstagen? Oder nachher auf eurer Konfirmationsfeier? Vielleicht wisst ihr ja schon, was ihr bekommen werdet [Pause] Warum ist es eigentlich schön so etwas richtig Großes geschenkt zu bekommen? Natürlich, so etwas richtig Großes ist etwas Besonderes, aber das ist ja noch nicht alles. Man kann sich ja alles auch selber kaufen oder man verreist auf eigene Faust. Es ist also gar nicht so sehr die Sache an sich

Was an einem so besonderen Geschenk eben so schön ist, dass ich merke, da hat sich ein Anderer richtig Mühe gemacht! Und ich bin ihm oder ihr offensichtlich so wichtig, dass er oder sie mir das schenken möchte. Und so auch bei Gott. Er macht auch ein ganz großes und besonderes Geschenk. Das größte Geschenk was es gibt, ist Jesus Christus selber. Egal ob reich oder arm Jesus ist für Jeden das wertvollste Geschenk überhaupt. Denn er hat sein Leben für uns gegeben. Und etwas Kostbareres als das gibt es gar nicht. Ich habe mal einen schönen Spruch dazu gehört: Du bist Gott einen Christus wert! Wenn Gott also so etwas Großes schenkt, dann hilft er doch wohl auch in den kleinen Dingen. Das ist die entscheidende Perspektive für die Zukunft. Wenn wir an die Zukunft denken, dann denken wir meist an die nächsten Tage und Wochen. Was kommt direkt auf uns zu? Morgen vielleicht eine schwere Prüfung in der Schule? Eine schwere Präsentation? Oder ein Auftritt, der Magenschmerzen verursacht und nur Frust statt Vorfreude mit sich bringt? Eigentlich sind wir immer recht kurzfristig Aber wenn wir uns schon Sorgen machen, sollten wir uns dann nicht um die Ewigkeit Sorgen machen? Das ist doch viel länger und viel wichtiger als alles, was uns heute so beschäftigt. Aber warum sage ich das? Sicher nicht um Angst zu machen. Wenn man sich Gedanken um die Ewigkeit macht, dann kann das manches relativieren. Nicht die Ängste wegnehmen aber relativieren. [Pause] Und in Bezug auf die Ewigkeit, brauchen wir uns mit Jesus überhaupt keine Sorgen machen! Weil Jesus für uns gestorben ist, ist die Sache klar. Wir sind gerettet, wenn wir an ihn glauben.

Er sagt uns zu: Du brauchst keine Angst zu haben. Keine Angst vor der Zukunft! Ich habe doch deine Schuld getragen am Kreuz. Du kannst für immer bei Gott sein. Alle Schuld ist weg DU BIST FREI! Es ist ganz wichtig, dass wir uns immer wieder klarmachen: Jesu zeigt uns, dass seine Liebe über allem steht. Wenn wir Ängste haben, wenn wir uns Sorgen machen, dann haben wir den Eindruck. Es ist alles ganz, ganz schrecklich Wir haben den Eindruck, die Welt geht unter. Und ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber im Nachhinein stellen sich ganz viele Ängste und Sorgen als völlig unbegründet heraus. Meine Erfahrung ist eher, es wird erst dann schlimm, wenn man nicht damit rechnet Jedenfalls geht es mir so, dass es mir im Nachhinein geradezu peinlich ist, dass ich mir überlege: Was hast du dir denn in dieser Sache für Gedanken gemacht? Völlig unnötig. Wir machen oft aus einer Mücke einen Elefanten, auch an dieser Stelle. Paulus schreibt in Vers 38 auch von Mächten und Gewalten. Ängste können sozusagen auch eine Macht und eine Gewalt sein, die uns beherrschen will. Es scheint so, als wollten die Ängste sich sozusagen aufplustern und sagen: Guck mal hier, ich bin der Größte! Ich lass dich nie wieder los! Und wenn solche Mächte und Gewalten gegen uns sind, was brauchen wir dann? Wir brauchen eine noch größere Macht, jemand der noch stärker ist. Der über den Angreifer Macht hat. Denken wir an einen Verbrecher zum Beispiel: Wir wachen nachts auf, ein Alptraum für viele, denn wir hören Geräusche im Haus DIEBE! Da bekommen wir einen Riesenschreck.

Was tun wir? Wir greifen zum Telefon und rufen die Polizei. Dein Freund und Helfer! Und die Polizei kann die Diebe festnehmen. Und so ist Jesus auch sozusagen der Freund und Helfer. Er ist stärker als alle bösen Mächte; Er kann sie sozusagen festnehmen. Er hat sie am Kreuz besiegt. Und über allem steht seine Liebe! Seine Liebe hält seine Leute fest! Wenn wir zu ihm gehören, dann kann uns letztlich nichts und niemand schaden! Dann können wir nie tiefer fallen als in seine Hand! Ich erzählte am Anfang, dass viele Deutsche Angst haben. Angst vor der Zukunft Überlegen Sie doch mal. Wovor habe ich im Moment am meisten Angst? [Pause] In Vers 35 fragt Paulus: Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers? Und nun übertragen Sie diesen Vers auf Ihr, auf euer Leben. Und setzen Sie ihre, setzt eure Angst ein. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? [Pause] Die Angst vor Krankheit? Die Angst vor Problemen auf der Arbeit oder in der Schule? Die Angst vor Stress? Vor Beziehungsproblemen? Vor Versagen? Die Angst Setzen Sie liebe Gemeinde, setzt ihr liebe Konfis, eure Angst ein. PAUSE Und die Antwort? [Pause]

Und die Antwort steht am Schluss unserer Verse dieser wunderschöne Text Und wer zu Jesus gehört, der kann darin einstimmen was Paulus schreibt: Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare` Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche` Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung noch meine persönliche Angst. Setzen Sie sie ein, - dass nichts uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. AMEN