abcd-formationen mit einer Bestätigung im Tick-Chart Meine Trades am 19.08.2009 im NQ, E-mini Nasdaq-100 Future. Die Tickgröße beträgt 0,25 und kostet 5,00 US$. Die Margin Anforderung beträgt 1.750 USD$ während der regulären Handelszeit. Danach oder davor beträgt die Margin 3.500 US$. An meinen Monitoren verwende ich in letzter Zeit zusätzlich Screens, neben den allgemein üblichen Zeitebenen, auch einen im Tick-Chart. Mit einem ausgeklügeltem System erkenne ich im Tick-Chart frühzeitig, ob meine Formation ausbricht oder nicht. Mit diesem Hintergrund gelingt es mir auch meine Verlustbegrenzungsstopps sehr eng zu setzen. Ich handle wie immer, ausschließlich einen Punkt d, hier im 1-min Chart. Die Märkte werden zunehmend schneller, so dass ein 5-min Chart schon oft zu spät ist. Ein Punkt d tritt auf nach einer abc-formation, den Wechselstäben oder nach 3 tieferen Hochs, wie ich sie in meinen Lehrbriefen beschreibe. Die Crux mit dem Tick-Chart ist einfach der, zu vermeiden, in eine Konsolidierung hinein zu handeln, wo die Kurse nach einem Ausbruch sofort wieder zurückkehren und mein Trade in einem Verlust endet.
15:30 Handelseröffnung mit einem Umkehrstab am unteren Bollinger Band.
Nach Lehrbrief Nr. 3 habe ich hier eine handelbare Formation. Mir liegt sie nicht, da sie keinen Punkt d hat. Ich fühle mich bei diesen Trades nicht wohl, obwohl die Ausbrüche funktionieren. 3 Abwärtsstäbe mit nachfolgendem Umkehrstab Ich diszipliniere mich einfach darauf, einen Punkt d aus meinen Lehrbriefen zu handeln.
Hier auch wieder die Formation, wie sie im Lehrbrief Nr. 4 beschrieben wird. Sie funktioniert frappierender Weise in allen Zeitebenen, bis hinunter in den Tick-Bereich. Im Tick-Chart habe ich an Punkt a im 1-min Chart Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit einem Ausbruch.
Der Ausbruch aus den Wechselstäben. Die Kurse springen förmlich nach oben.
Im Tages-Chart befinden sich die Kurse am unteren Bollinger Band
Nach einem starken Kursanstieg befinden sich die Kurse hier in einer Konsolidierung. Darin zu handeln ist äußerst schwierig. Es gibt wenig echte Kursausbrüche. Befinden sich die Kurse an einem GD, hier das untere Bollinger Band, habe ich eine Stütze im Markt und beginne mit meinen Überlegungen. Wenn Sie genau hinsehen, der letzte Stab ist ein Inside Bar. Das bedeutet, eine geringe Volatilität. Demzufolge werden die Kurse heute hier aus einem Inside Bar ausbrechen.
Auch im 60-min Chart befinden sich die Kurse am unteren Bollinger Band. Hier entsehen am unteren Bollinger Band Wechselstäbe. Der 4. Stab sollte ein Aufwärtsstab werden, den ich dann in einem 1-min Chart handeln werde. In Lehrbrief Nr. 4 beschreibe ich hier noch eine typische Formation
Wieder zurück in den 1-min Chart. In Übergeordneten Zeitebenen sind wir am unteren Bollinger Band. Bevor jetzt kein Punkt d entsteht, gehe ich keine Position ein.
Ein Ausbruch aus einem Umkehrstab am unteren Bollinger Band. Die Formation steht im 3. Lehrbrief. Ich handle einen Punkt d und muss diesen Ausbruch vorbei gehen lassen, so weh wie das hier auch tun sollte. Es ist nicht mein Trade.
Ein imposannter Ausbruch. Damit hätte sich schön Geld verdient. Aber wie gesagt hätte. Damit verdient man kein Geld. Und hinterher ist man immer schlauer und Bilder nacherzählen ist keine Kunst. Das finden Sie zur Genüge jeden Tag in allen möglichen Medien. Ich habe meine Disziplin und warte auf einen Punkt d. Sollte er nicht entstehen, was durchaus immer passieren kann, dann muss ich damit leben können. Der Markt war dann nicht bereit, mir einen Teil abzugeben.
Sehr hohe Volatilität, die zu Handelsbeginn normal ist. Schon deshalb versuche ich hier nicht zu handeln. Den Punkt a und b habe ich schon.
Würde ich eine abc-formation handeln, gäbe ich bei 1571,00 eine Position in den Markt. Ich bleibe aber dabei und handle einen Punkt d. Ein Punkt d entsteht erst nach erreichen der Kurse über Punkt b, wenn eine weitere Korrektur erfolgt. Diese Korrektur geht oft bis an den Ausbruchspunkt vor Punkt b zurück. Ich würde an dieser Stelle immer ausgestoppt werden. Deshalb handle ich keinen Punkt b bei solch hohen Volatilitäten.
Die Kurse sind ausgebrochen und übersteigen gleich den Punkt b. Natürlich kann ich diese Formation handeln. Ich müsste dann über Punkt b eine Zielorder in den Markt legen und wenigstens einen Teil meiner Position verkaufen, denn wenn Punkt d entstehen soll, wovon ich ausgehe, korrigieren die Kurse noch einmal. Damit würde nach einem neuen Hoch nochmals wenigstens ein tieferes Hoch entstehen. Für den Fall, dass auch ein tieferes Tief entsteht, ist dieses Tief unberechenbar und holt sehr oft die Stopps, die bei Ausbruch von Punkt b in den Markt gelegt wurden.
Die Kurse sind jetzt knapp über Punkt b. Die Voraussetzungen für einen Punkt d sind gegeben. Die Kurse sollten jetzt wieder korrigieren.
Da haben Sie es. Nach Punkt b entsteht ein neues Hoch im Markt. Danach korrigieren die Kurse noch einmal. Nun sollte der Punkt d entstehen. Sie merken auch, dass Sie genügend Zeit haben, die Entstehung eines Punktes d in einem 1-min Chart zu verfolgen. Sie brauchen nicht in Hektik zu verfallen. Der Markt gibt Ihnen ausreichend Zeit. Von Punkt a an sind bereits über 10 Minuten vergangen.
Worauf ich gewartet habe. Ein Punkt d steht im Markt. Ich gebe meine Order ein Stop Buy Limit 1572,50 3 Kotrakte Im Nasdaq handle ich mit einem 1,5 Punkte Stopp, das sind max. 30,00 US$ Verlust, mit 3 Kontrakten wie hier, dann 90,00 US$ plus der Kosten, also rund 100,00 US$ maximaler Verlust. Diesen Verlust muss ich einplanen und auch mental verkraften können. Außerdem muss ich sehen, dass die Volatilität aus dem Markt ist, damit ich mit meinen 1,5 Punkte Stopp nicht ausgestoppt werde. Hier würde mein Stopp bei 1571,00 liegen. Ich schaue mir nun die Kurse im Tick-Chart an.
Die abcd-formation im Tick-Chart Bei 1572,50 liegt meine Order im Markt. Die Kurse sollen hier ausbrechen. Der 50-er GD dient als Stütze im Markt.
Im Tick-Chart sind die Kurse ausgebrochen. Ich bin im Markt.
Meine Order wurde ausgeführt. Ich bin mit 3 Kontrakten im Markt. Die Kurse sind durch den Punkt d gestiegen. Sie sehen, mit welcher Wucht die Kurse durch den Punkt d ausbrechen. Das ist mein Markt. Stop Buy 1572,50 Achten Sie auch darauf, durch die geringe Volatilität vor Punkt d, war mein anfängliches Verlustbegrenzungsstopp nie in Gefahr ausgestoppt zu werden.
2 kräftige Aufwärtsstäbe. Nun beginnt Ihr Positionsmanagement. Dafür gibt es keine konkreten Regeln. Das ist Ihr alleiniges Geschick. Sie sind der Manager der Position. Sie sollten aber mindestens 2 Positionen hier schon verkauft haben. Die letzte Position kann noch im Markt verbleiben, sollte aber wiederum nicht mehr als 50% des Kurses wieder abgeben, d. h. das Stopp auf ca. 1575,00 hochziehen, oder unter das Tief des letzten Stabes bei 1575,50.
Stopp für den letzten Kontrakt
Im Tick-Chart zeichnet sich eine Abwärtsbewegung ab. Die Kurse sind weit außerhalb der Bänder. Man sollte dann auch die 3. Position schließen.
Es hatte sich im Tick-Chart schon abgezeichnet, dass die Kurse weiter fallen werden. Damit ist die 3.Position auch verkauft. Der Trade ist zu Ende. Der Gewinn sind ca. 300,00 US$, je nachdem, wann Sie den 3. Kontrakt verkauft haben.
Neuer Trade am 19.08.2009 Nasdaq E-mini 100-Future Signal: 3 tiefere Hochs Das Signal mit den 3 tieferen Hochs ist äußerst profitabel. Außerdem kann ich davon ausgehen, dass in den meisten Fällen der Punkt Null von den Kursen überschritten wird, was für eine Kurszielbestimmung relativ sicher ist und sich damit meine Trades sehr gut planen lassen. Einige meiner Schüler senden mir Screenshots mit den Einstiegspunkten in den Markt. Die Frage ist dann oft, was war hier falsch. Viele dieser Fragen würden sich selbst beantworten, wenn bei den Trades akribischer vorgegangen würde. Ich will damit sagen, zeichnen Sie immer alle Punkte ein, die in den Märkten entstehen. Nur so sehen Sie, wenn eine Formation entsteht. Als Beispiel sehen Sie hier die Formation mit den 3 tieferen Hochs. Wenn Sie nichts einzeichnen, geht die Formation mit ihrem profitablen Ausbruch an Ihnen vorüber.
0 3 tiefere Hochs
Überall am oberen Bollinger Band sind Umkehrformationen Die Mehrzahl der Marktteilnehmer setzt auf fallende Kurse. Nach den 3 tieferen Hochs entsteht schon eine abcd-formation
abcd-formation nach 3 tieferen Hochs hier liegt die kleinste mögliche abcd-formation vor. 2 Inside Bars werden durch einen Bar voneinander getrennt. Stop Buy 1579,75 hier darüber kann bereits eine Order in den Markt gelegt werden. Bei einen Ausbruch springen die Kurse über den 50-er GD. Außerdem ist die Volatilität sehr gering. Damit habe ich ein sehr kleines Verlustrisiko.
Stop Buy 1579,75 die Kurse sind ausgebrochen und befinden sich am oberen Bollinger Band. Hier muss ich mit einer Konsolidierung oder Korrektur rechnen. Handeln Sie mit mehreren Kontrakten, wird hier die erste Position verkauft. Beim Handel mit einem Kontrakt, verkaufen Sie Ihre Position. Die nächste Korrektur wird ein Punkt d nach 3 tieferen Hochs, was wieder einen Ausbruch erwarten lässt. Dann gehen Sie wieder eine neue Position ein. Der Vorgang ist etwas mühsam, lässt sich aber nicht ändern, wenn Sie mit nur einem Kontrakt handeln können. Merken Sie sich, wenn Geld auf dem Tisch liegt, nehmen Sie es, sonst nimmt es ein Anderer.
Punkt d über den 3 tieferen Hochs ist entsanden. Hier sehen Sie auch, was ich meine, wenn Sie mit einem Kontrakt handeln. Nehmen Sie das Geld, wenn es auf dem Tisch liegt. Sie können nach einem Ausbruch jeden weiteren Punkt d handeln. Nach einem Ausbruch kehren die Kurse oft an ihren Ausbruchspunkt zurück. Beim Handel mit mehreren Kontrakten ist das kein Problem. Das Stopp bleibt nach einem Ausbruch noch darunter, so dass es nicht abgefischt werden kann. Ein Kontrakt ist zuvor verkauft worden. Somit besteht kein Verlustrisiko.
Punkt d über 3 tieferen Hochs Stop Buy 1580,25 Beim Handel mit einem Kontrakt gehe ich hier wieder eine neue Position ein. Für den Fall, dass ich den ersten Ausbruch mit mehreren Kontrakten verpasst habe, lege ich hier eine Position mit mehreren Kontrakten in den Markt, bspw. 3 Kontrakte.
Im Tick-Chart sind die Kurse ausgebrochen. Meine Order wurde bei 1580,25 ausgeführt. Stop Buy 1580,25
Im Tick-Chart die Kurse steigen weiter Stop Buy 1580,25
Im 1-min Chart, meine Order wurde ausgeführt, ich bin im Markt. Stop Buy 1580,25 Verlustbegrenzungsstopp Beim Handel mit 3 Kontrakten habe ich noch 2 Kontrakte im Markt. Der erste Kontrakt wurde am oberen Bollinger Band verkauft. Das Verlustbegrenzungsstopp, wird unter das Tief eines jeden neuen Stabes jetzt hochgezogen, auch, wenn ich nur mit einem Kontrakt unterwegs bin.
mit einem kräftigen Schub steigen die Kurse durch den Punkt d. Stop Buy 1580,25
0 Ausbruch durch den Punkt d nach 3 tieferen Hochs Wie Eingangs erwähnt, ist das Kursziel nach 3 tieferen Hochs über Punkt Null.
0 Kursziel über Punkt Null. Ich platziere bei 1587 eine Sell Limit Order.
0 Das Kursziel ist erreicht
Sell Limit 1587,00 Beim Handel mit einem Kontrakt bin ich hier aus dem Markt. Der Trade ist zu Ende. Der Gewinn steht auf dem Konto. Beim Handel mit 3 Kontrakten wird hier die 2. Position verkauft. Das Verlustbegrenzungsstopp wird unter das Tief eines jeden neuen Stabes hochgezogen. Ich bin mit dem 3. und letzten Kontrakt noch im Markt, für den Fall, dass die Kurse noch weiter steigen werden.
Stop Sell die Kurse steigen unaufhaltsam weiter, ich bin mit dem letzten Kontrakt noch im Markt.
Stop Sell Ein Konsolidierungsstab. Irgendwann ist jeder Trend zu Ende. Bis hier haben die Kurse stets außerhalb der Bänder geschlossen und es ist noch kein Umkehrstab aufgetreten. Durch den Konsolidierungsstab laufen die Kurse wieder in das Band hinein und schließen innerhalb der Bänder. Neue Hochs innerhalb der Bänder markieren oft ein Ende des Trends. das Verlustbegrenzungsstopp, das nun ein Gewinnsicherungsstopp ist, wird kontinuierlich unter das Tief eine neuen Stabes hochgezogen.
Stop Sell Die neuen Hochs sind nun innerhalb der Bänder. Der Trend geht seinem Ende entgegen.
Stop Sell der Kurs schließt schon nicht mehr im Hoch
Stop Sell Hier werde ich ausgestoppt. Der Trade ist zu Ende. Mein Gewinn steht auf dem Konto
der Anstieg im Tick- Chart. Die beiden GDs kreuzen, der Trend ist zu Ende.
natürlich juckt es jetzt unter den Fingernägeln, hier noch einmal eine Position in den Markt zu legen. Erklären Sie mir aber, weshalb Sie hier eine neue Position eingehen wollen, wo ich Ihnen noch vor 2 Stäben, also vor 2 Minuten gesagt habe, dass der Trend hier zu Ende ist.
Natürlich können die Kurse weiter ausbrechen, das weiß Keiner vorher. Sie können aber auch ausbrechen und direkt danach in die entgegengesetzte Richtung drehen. Wie kann ich mich vor solchen Fehlausbrüchen schützen? Die Antwort ist relativ einfach. Handeln Sie wieder einen Punkt d.
wenn Sie genau hinsehen, haben wir wieder einen Punkt d im Markt. Zeichen Sie die Punkte ein und Sie werden sehen.
Eine abcd-formation ist entstanden, ich lege eine Order in den Markt und handle einen Punkt d. Stop Buy 1592,50 Korrekturstab nach Punkt b ist sofort Punkt d Ein Inside Bar ist die kleinste abc-formation
Kursziel Sell Limit 1596,00 Stop Buy 1592,50 Meine Order wurde ausgeführt, ich bin im Markt. Als Kursziel gebe ich wieder das obere Bollinger Band ein.
die Kurse brechen durch den Punkt d aus und erreichen das obere Bollinger Band mit dem Kursziel. Dieser Trade ist auch zu Ende.
Umkehrstab am oberen Bollinger Band. Der Trend ist zu Ende. Gehen Sie jetzt keinen neuen Trade mehr ein. Jeder Trend ist irgendwann zu Ende. Der Markt steigt nicht ewig. Sind Sie mit dem zufrieden, was Ihnen der Markt bis hier gegeben hat. Wenn Sie es nicht genommen haben, lag es an Ihnen. Sie sind noch nicht reif für solche Märkte zu traden und müssen noch an Ihrer Disziplin arbeiten. Sind Sie bescheiden und stecken sich die Ziele nicht zu hoch. Fangen Sie klein an und sind mit dem zufrieden, was Ihnen der Markt gibt. Halten Sie Ihre Fixkosten gering und führen keinen großen Lebensstil. Der Markt wird Sie bestrafen, wenn Sie übermütig und gierig werden und immer mehr verlangen, als Ihnen zusteht.
Der Trend ist zu Ende Wenn Sie einem vermeintlichen Trader begegnen, der einen prunkvollen Lebensstil führt, nach dem Motto, Geld spielt keine Rolle, dann denken Sie an meine vorherigen Zeilen. Solche Menschen handeln nie mit eigenem Kapital, denn der Weg dahin war hart und mühsam und von vielen Demütigungen begleitet. Diese Trader handeln meist mit fremden Kapital und lassen sich die Trades bezahlen, egal ob sie dabei das Kapital vernichten.
Im Tick-Chart wieder deutlich zu sehen, dass der Trend zu Ende ist. Die beiden GDs kreuzen ich wieder.