Burn Out: Was ist Reha? gesundplus-karte: Ihr Exemplar zum Mitnehmen von

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Transkript:

Burn Out: Was steckt dahinter und wie kann man dem Erschöpfungssyndrom vorbeugen? gesundplus-karte: So sichern Sie sich und Ihrer Familie echte Vorteile für Ihre Gesundheit Was ist Reha? Was der Fachbegriff im Detail bedeutet und wann eine Reha benötigt wird Ihr Exemplar zum Mitnehmen von www.ugef.com 1

i Liebe Leserin, lieber Leser, endlich ist der Frühling da und damit auch die neue Ausgabe von Doktors bestes. Wie gewohnt haben wir auch dieses Mal wieder eine informative und unterhaltsame Themenmischung für Sie zusammengestellt. Besonders hat uns gefreut, dass nach dem Bericht im Winterheft viele von Ihnen das Angebot zur Schlaganfall-Risiko-Analyse wahrgenommen haben. Der Schlaganfall ist immer noch die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und kostet über 65.000 Menschen pro Jahr das Leben. Und selbst wenn der Schlaganfall nicht tödlich verläuft müssen viele Betroffene und deren Angehörige mit einer dauerhaften Behinderung leben. Sprechen Sie Ihren Arzt ruhig darauf an und lassen Sie ihr Risiko prüfen. In diesem Heft gehen wir auf ein Thema ein, das inzwischen endlich als ernsthafte Erkrankung wahrgenommen wird: der Burnout. Immer mehr Menschen muten sich in ihrem Leben zuviel zu und werden mit den Belastungen irgendwann nicht mehr fertig. Dabei sind es gar nicht immer die gestressten Manager zwischen Flughafen und Konferenzraum, die betroffen sind. Lesen Sie unseren Bericht auf den Seiten 4 und 5 und werfen Sie danach ruhig einen kritischen Blick auf ihr Leben. Vielleicht lässt sich die Lebensqualität schon mit einer kleinen Veränderung steigern. Nutzen Sie daher den Frühling als Impuls sich etwas Gutes zu tun, Sport zu treiben und in die Natur zu gehen. Wie wäre es mit einem Lauftreff oder einer Nordic Walking Gruppe? Oder holen Sie doch mit der Familie am Sonntag wieder die Räder aus der Garage. Es sind auch die angenehmen Sachen die zählen, wenn es um Bewegung geht. Wir Ärzte vom Netzwerk UGeF haben uns dieses Jahr vorgenommen besonders die Gesunderhaltung durch Prävention in den Vordergrund zu stellen. Passend dazu bieten wir in diesem Frühjahr die Aktion Die Region wird rauchfrei an. Auf unserer Website www.ugef.com finden Sie alle wichtigen Informationen. Gestatten wir helfen aus der Krise! Wenn man die drei süßen Kätzchen nur anschaut, dann verfliegen Kummer und Leid. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TheConsumerView (TCV) in Bremen zeigte: Ob Scheidung, Jobverlust oder Krankheit die beruhigende Anwesenheit eines Tieres ist für Herrchen und Frauchen in Not eine große Stütze. Die Ergebnisse unserer Umfrage sind eindeutig, sagt Uwe Friedemann, Geschäftsführer von TCV. Ob Halter von Kleintieren, Hunden, Katzen, Fischen oder Schildkröten, die überwiegende Anzahl der Tierbesitzer ist der Meinung, dass Haustiere eine seelische Unterstützung leisten. Und davon sind auch 85 Prozent der Nichttierhalter überzeugt. Ist die Raumluft feucht, verduften die Viren Warme Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht sie so anfälliger für Erkältungs-Erreger. Eine neue Studie der Harvard School of Publik Health belegt, dass eine feuchte Raumluft nicht nur gut für die Atemwege ist, sondern auch die Menge an Viren reduzieren kann. Denn: Die Keime breiten sich lieber bei Trockenheit aus. Bei einer Feuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent sinkt sogar die Gefahr einer Übertragung von Influenza-Erregern. Schlapp und schläfrig? Tanken Sie das Sonnenvitamin Die Tage werden heller und Sie immer träger? Der aufkommenden Frühjahrsmüdigkeit können Sie ein Schnippchen schlagen. Gehen Sie raus ins Helle, selbst wenn der Himmel wolkenverhangen ist. Denn jeder Lichtstrahl aktiviert das Fitmacher-Hormon Seratonin, das neue Energie bringt. Zudem hilft das Sonnenlicht, den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Das hält die Knochen stark! Ein gesundes Frühjahr wünscht Ihnen Dr. Joachim Mörsdorf Die nächste Ausgabe Ihres Patientenmagazins erscheint ab 6. Juni 2011 Titelfoto:, Fotos: Kuschel-Hormon contra Stress Streicheln, liebkosen, die Nase ins weiche Fell stecken und die Hausaufgaben flutschen. Werden Kinder in einer verunsichernden Situation von einem Hund begleitet, steigt der Stresspegel deutlich weniger an und sinkt viel schneller als bei Kindern, die keinen Vierbeiner an ihrer Seite haben das ergab eine Studie. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Berührung des Hundes die Produktion des Kuschel-Hormons Oxytocin ankurbelt und des Stresshormons Kortisol abbremst. 2 3

Burnout die totale Erschöpfung Seit sich auch Prominente wie Fernsehkoch Tim Mälzer, Skispringer Sven Hannawald und Medienwissenschaftlerin Miriam Meckel öffentlich zu ihrem Burnout bekennen, ist der Begriff in aller Munde. Was steckt dahinter und wie beuge ich selbst einem Erschöpfungssyndrom vor? Antworten auf diese und mehr Fragen gibt Dr. Gerhard Brunner, Arzt für Psychotherapie aus. In ihrem Buch Brief an mein Leben, das im Frühjahr 2010 wochenlang in der Spiegel - Bestseller-Liste stand, gewährt die Medienwissenschaftlerin Miriam Meckel persönliche Einblicke in ihren Umgang mit der Diagnose Burnout. In einem Spiegel -Interview zum Erscheinen des Buches sagte sie über diese Zeit: Ich habe lernen müssen, dass die eigenen Bedürfnisse genau so viel wert sind wie die Bedürfnisse anderer. Und wenn Bedürfnisse miteinander konkurrieren, muss man das aushandeln, und man kann es nicht immer nur so aushandeln, dass es auf die eigenen Kosten geht. Was sich so einfach und logisch liest, ist gerade für Burnout-Patienten der große Knackpunkt: die Bedürfnisse des eigenen Körpers und des Geistes nach Ausgleich, Entspannung und schönen Momenten wahrnehmen und sie auch befriedigen. Ein Burnout ist meist ein schleichender Prozess. An dessen Beginn steht paradoxerweise eine große Bereitschaft zu arbeiten oder für andere da zu sein. Die Burnout- Persönlichkeiten legen einen besonders großen Perfektionismus und viel Verantwortungsgefühl an den Tag. Hohe Arbeitsmengen, Termindruck und anspruchsvoller Kundenkontakt schrecken Was ist Burnout? Der Begriff Burnout bedeutet übersetzt Ausgebranntsein. Mediziner und Therapeuten verstehen darunter einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung verbunden mit einer Antriebs- und Leistungsschwäche. Zum ersten Mal verwendet wurde der Begriff im Jahr 1974 von dem deutsch-amerikanischen Psychoanalytiker Herbert Freudenberger, der diesen Zustand zunächst bei ehrenamtlichen, hoch engagierten Mitarbeitern einer Hilfsorganisation, später vor allem bei Menschen mit sozialen Berufen wie Ärzten oder Lehrern beobachtete. Inzwischen sind von Burnout beruflich stark engagierte Menschen aller Berufssparten ebenso betroffen wie jene, die zuhause einen Angehörigen pflegen. Fotos: 5 Strategien gegen Burnout Sie müssen ein Leben außerhalb der Arbeit haben, das ist ganz wichtig, rät Dr. Brunner. Um einem Burnout vorzubeugen, rät der Arzt für Psychotherapie Folgendes: Halten Sie arbeitsfreie Zeiten ein! Zum Beispiel der Sonntag sollte unbedingt Ihnen gehören und an diesem Tag sollte auch das 1. Handy aus sein. Bewegen Sie sich! Körperliche Bewegung ist gerade für Büromenschen und Kopfarbeiter wichtig. Suchen Sie sich wieder eine 2. Sportart, die Ihnen vielleicht früher schon Spaß gemacht hat, oder kehren Sie als aktives Mitglied in den Sportverein zurück, in dem Sie jahrelang nur noch zahlendes Mitglied waren. Pflegen Sie Freundschaften! Denn sie sind das soziale Netz, das 3. uns hält. Die Verabredung zum Kartenspiel oder gemeinsamen Grillen sollte in ihrem Terminkalender die gleiche Priorität haben wie ein Geschäftstermin und nur in wirklich dringenden Fällen abgesagt werden. Sagen Sie Nein! Wer chronisch überfordert ist, wird irgendwann chronisch erschöpft sein. Sie müssen lernen, Aufgaben abzulehnen oder an Kollegen zu 4. delegieren. Statt gleich Nein zu sagen, fällt es am Anfang vielleicht leichter zu sagen: Das finde ich nicht gut, weil. Probieren Sie es aus! Oft ist die Reaktion der Umwelt auf ein Nein weit weniger schlimm als Sie es vermuten. 5. Setzen Sie sich Ziele! Um einem Burnout vorzubeugen müssen Sie kurz- und langfristig etwas in Ihrem Leben ändern. Deshalb lohnt es sich zu überlegen, wo genau die belastenden Situationen liegen und was sich ändern muss, damit Sie weniger unter Druck sind. Scheuen Sie sich nicht, mit Vorgesetzten, dem Betriebs-, Ihrem Hausarzt oder einem Therapeuten über Ihre Überlegungen zu sprechen. sie nicht. Doch mit der Zeit kommen immer mehr Aufgaben, Überstunden, abgesagte Verabredungen mit den Freunden, ausgefallene Sportstunden dazu. Es kommt zu einer Überidentifizierung mit der Arbeit und langfristig werden die Erholungsbedürfnisse von Körper und Geist nicht akzeptiert, erklärt Dr. Gerhard Brunner, Internist und Arzt für Psycho- und Schmerztherapie mit Praxis in. Die Work-Life- Balance kommt aus dem Gleichgewicht. Die Symptome für dieses Ungleichgewicht sind vielfältig und entwickeln sich ebenso schleichend. In einem fortgeschrittenen Stadium ist eine innere Distanziertheit zum Beruf und zur täglichen Arbeit spürbar. Man ist zu sich und Kollegen nur noch zynisch und abwertend, so Dr. Brunner. Ebenso häufig sind Schlafstörungen, ständige Infekte, Kopf- oder Plötzlich kann man selbst einfachste Handgriffe nicht mehr ausführen, ist körperloich und seelisch erstarrt. Rückenschmerzen, ein Tinnitus, Herzrasen oder Panikattacken. Das zentrale Symptom ist aber das Nicht-mehr-Abschalten-Können. Selbst nach einem mehrwöchigen Urlaub kehren die Betroffenen nicht erholt und voller Tatendrang an den Arbeitsplatz zurück. Typisch in den Berichten vieler Betroffener ist, dass der endgültige Zusammenbruch bei einer ganz alltäglichen Tätigkeit kam so wie es Miriam Meckel in ihrem Buch beschreibt beim Kofferpacken für die nächste Dienstreise. Plötzlich kann man selbst einfachste Handgriffe nicht mehr ausführen, ist körperlich und seelisch erstarrt. Man weiß nicht mehr, was man tun wollte oder sollte. Geist und Seele sind völlig leer ausgebrannt. In diese Stadium ist der Übergang zur Depression fließend, sagt Dr. Brunner. Die meisten Betroffenen sind erst dann, am absoluten Tiefpunkt, bereit, sich professionelle Hilfe zu holen. Meist ist der vertraute Hausarzt der erste und wichtigste Ansprechpartner. Zusammen mit ihm entscheidet der Patient, wie es am besten weitergeht. Denn die Therapiemöglichkeiten bei einem Burnout sind ebenso vielfältig und individuell wie die Symptome. Das Ziel? Die eigenen Bedürfnisse wieder ernst nehmen! Dr. Gerhard Brunner Internist, Arzt für Psychotherapie und spezielle Schmerztherapie Hornschuchallee 19, 91301 Tel. 09191 625309 4 5

Ist Reha nur ein anderes Wort für Kur? Oder ist Reha ein Urlaub mit angenehmen Anwendungen? Sich erholen mal raus kommen? Peter Mentzel, Leitender Arzt der Rehaklinik Medidome, erläutert den Fachbegriff Natürlich wissen wir alle, dass es sich nicht um einen Wellness-Urlaub handelt. Wenn jemand in die Reha geht, dann ist uns klar, dass derjenige Was ist eigentlich Reha? schwer erkrankt war. Oder einen Unfall hatte und sich wieder in den Alltag einfinden muss. Aber was bedeutet Reha im Detail? Reha ist die Abkürzung für Rehabilitation. Ziel dabei ist, das Leben eines Menschen wieder so herzustellen, wie es vor der Erkrankung oder dem Unfall war. Die körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeiten sollen auf den ursprünglichen, normalen Zustand gebracht werden. Und das ist auch der Unterschied zu einer Kur. Die Kur will kurieren, ausheilen die Rehabilitation will wiederherstellen. Der gängige Begriff Reha wird oft für die Reha-Maßnahme verwendet. Allerdings umfasst eine komplette Rehabilitation viel mehr Anstrengungen aller Beteiligten, als in einer Reha-Maßnahme zu leisten ist. Trotzdem sind die Anforderungen daran und damit an die Reha-Einrichtung enorm. Zum einen müssen in einem interdisziplinären* Team die körperlichen Defizite behandelt und die Leistungsfähigkeit sowie Belastbarkeit aufgebaut werden. Hierbei arbeiten viele Reha ist auch ein Lernen. Der Patient muss lernen, wie sein Körper funktioniert. Fachgruppen zusammen: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sporttherapeuten bis hin zum Masseur ziehen an einem Strang. Hier ist Teamarbeit gefragt. Begleitet wird diese Teamarbeit vom betreuenden Reha-Arzt. Reha ist auch ein Lernen. Der Patient muss lernen, wie sein Körper funktioniert. Wie die Krankheit entstanden ist und welche Veränderungen durch die Krankheit auf ihn zukommen. Er muss lernen, sein eigenes Verhalten zu durchleuchten und zu verändern. Sonst kann eine nachhaltige Rehabilitation nicht gelingen. Um das zu erreichen, werden Schulungen und psychologische Beratungen durchgeführt. Reha heißt auch, Weichen für das weitere Leben zu stellen. Das Leben mit der Krankheit oder nach dem Unfall muss neu geordnet werden. Die Maßnahmen und Veränderungen brauchen eine Nachhaltigkeit und Langfristigkeit, damit die Lebensqualität verbessert wird und erhalten bleibt. Hierfür ist ein ganzes Netz der Betreuung notwendig. Alle, vom Hausarzt über den Facharzt, Psychologen bis hin zum Betriebsarzt, müssen mit der Reha-Einrichtung verbunden sein. Das gelingt nur, wenn die Reha-Einrichtung regional in einem medizinischen Netzwerk eingebunden ist (z. B. UGeF Unternehmen Gesundheit Franken). So angenehm es auf den ersten Blick erscheinen mag: Eine Einrichtung in schöner Urlaubsumgebung, aber weit weg, wird diese wichtigen, patientenorientierten Aufgaben nie leisten können. Denn nicht nur eine medizinische Vernetzung ist notwendig, sondern auch die Verbindungen zu Sozialleistungsträgern (Krankenkasse, Arbeitsamt, Pflegekasse etc.), zu Pflegeeinrichtungen, Rentenversicherungen, Orthopädie-Häusern und vielen mehr. Was wirklich bei der Reha zählt, ist eine ganzheitliche Betreuung. Zum Wohle des Patienten! Peter Mentzel Facharzt für Rheumatologie, Innere Medizin, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Chirotherapie und Akupunktur Leitender Arzt Rehaklinik Medidome * interdisziplinär: fachübergreifend, das Wissen von verschiedenen Fachrichtungen wird genutzt Foto: Sichern Sie sich Ihr persönliches Plus an Gesundheit Mit der neuen GesundPlus- Karte der UGeF sichern Sie sich und Ihrer Familie echte Vorteile für Ihre Gesundheit. Sowohl bei der Vorsorge und Prophylaxe als auch im Falle wichtiger Untersuchungen oder Behandlungen bei Fachärzten oder in Kliniken: Sie erhalten die exklusive Vorzugsbehandlung eines UGeF-Patienten! Sie ist Ihre Eintrittskarte in das Versorgungsparadies der UGeF und nimmt Ihnen viele Sorgen: die neue Gesund- Plus-Karte. Sie bietet Ihnen eine Fülle zusätzlicher Leistungen wie zum Beispiel eine schnelle Terminvermittlung bei Fachärzten oder in Kliniken sowie die verschlüsselte Weitergabe bereits vorliegender Diagnosen. Das sorgt für eine zeitnahe und reibungslose Behandlungskette. Zusätzlich bieten Ihnen die UGeF- Ärzte eine ganze Reihe erweiterter Vorsorgeuntersuchungen an. Alle ab 35 erhalten alle zwei Jahre neben dem sportmedizinischen Basis-Checkup eine erweiterte Vorsorge mit EKG und Weitere Infos Weitere Einzelheiten zur Gesund- Plus-Karte erhalten Sie in den UGeF-Praxen von Ihrem Arzt oder den Helferinnen. Alle Vorteile der GesundPlus-Karte finden Sie auch im Internet unter www.ugef.com speziellen Laborwerten. Alle fünf Jahre wird eine Osteoporosevorsorge sowie eine Hauttyp- und Lichtschutzberatung durchgeführt. Ab 50 Jahren gibt es außerdem mit der Gesund- Plus-Karte eine erweiterte Schlaganfall-Prophylaxe mit einer speziellen Untersuchung zur Erkennung von Vorhofflimmern im Herzen. UGeF-Netzmanagerin Michaela Steiert nennt noch weitere Vorteile der Karte: Patienten erhalten Vergünstigungen bei den sogenannten IGeL-Angeboten, den Individuellen Gesundheitsleistungen, in den Praxen sowie Ermäßigungen bei UGeF-Kooperationspartnern. Zu diesen gehören zum Beispiel das Orthopädie Forum, GZ Sport und das Gesundheitscenter Pretzfeld. Besonders interessant ist das Angebot für Familien, denn Serviceleistungen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren sind eingeschlossen. Ihr Service plus zeitnahe Diagnostik- und Behandlungsabläufe rasche Terminvermittlung rasche Termine für ambulantes Operieren Beratung zur Hausapotheke Reisemedizin und Impfberatung Vergünstigungen bei IGeL-Angeboten Ermäßigungen bei zahlreichen Kooperationspartnern Diese umfangreichen Zusatzleistungen bietet Ihnen die GesundPlus- Karte zu folgendem Preis pro Monat: Für Personen zwischen 18 und 34 Jahren: 5 Euro Für Personen zwischen 35 und 49 Jahren: 10 Euro Für Personen ab 50 Jahren: 12 Euro Die Kosten werden von einigen Krankenkassen übernommen. 6 19

Waldkrankenhaus St. Marien Im Einsatz für Ihre Gesundheit Man fühlt sich einfach nicht mehr so rundum vital, man wird schneller müde und kräftemäßig kann man nicht mehr so wie früher. Das Alter reagiert auch auf eine akute Erkrankung anders als die Jugend. Wenn sich Senioren in solchen Fällen schonen, dann lässt ihre Kraft und Flexibilität viel schneller nach als in jungen Jahren. Das muss bei der Behandlung und Rehabilitation bedacht werden erst recht bei Patienten, die an mehreren Erkrankungen gleichzeitig leiden und körperlich eingeschränkter sind. Prof. Dr. med. Karl-Günter Gaßmann weiß um die medizinischen Anforderungen und die Bedürfnisse Das Krankenhaus in hat sich um eine neue Fachabteilung erweitert, die Akutgeriatrie. Klinik-Leiter Prof. Dr. med. Karl- Günter Gaßmann stellt Ihnen diese spezielle Altersheilkunde vor. Auch hier gilt die Devise des Hauses: Multiprofessionell, freundlich für den Menschen! älterer Patienten. Seit 20 Jahren ist er im Waldkrankenhaus St. Marien im Einsatz für die Gesundheit, seit zwölf Jahren leitet er die Klinik für Geriatrie (Altersheilkunde) und Geriatrische Rehabilitation mit 35 Betten. Jetzt kann er zudem stolz seine neue Fachabteilung Akutgeriatrie mit zusätzlichen 20 Betten vorweisen. Doch was bedeutet Akutgeriatrie überhaupt? Das ist der medizinische Name für eine fachgerechte Behandlung und Betreuung von Senioren bei akuten Erkrankungen. Ziel ist, ältere Patienten individuell und ganzheitlich zu behandeln, damit sie trotz körperlicher Defizite selbstständig ihren Alltag meistern können und die Lebensqualität verbessert wird. Der große Vorteil, den das Waldkrankenhaus St. Marien in der Region jetzt bietet: Ältere Patienten mit allgemein-internistischen Erkrankungen können in diese Fachabteilung direkt aufgenommen werden und erhalten eine spezielle Diagnostik und Therapie. So werden in der geriatrischen Einschätzung (Assessment) beispielsweise nicht nur der körperliche, geistige und seelische Zustand, sondern auch Funktionseinschränkungen und die soziale Situation erfasst. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Karl-Günter Gaßmann erstellt das Team aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialtherapeuten und gezielt geschultem Pflegepersonal für jeden Patienten ein entsprechendes Therapieprogramm. Dazu gehört auch, dass körperliche Einschränkungen behoben werden und dem Altersabbau entgegen gewirkt wird. Mit dieser Fachabteilung ist die Rundum-Gesundheitsversorgung in und in der Region mit einem breit gefächerten Angebot abgedeckt: Babyschwimmen, Kindergartenführungen, ambulante und stationäre Krankenversorgung, Geriatrische Rehabilitation, palliativ-medizinische Dienste* sowie die Dienste der dazugehörigen Pflegezentren St. Elisabeth und Marienhospital. Natürlich immer gemäß der Devise des Hauses: multiprofessionell, freundlich für den Menschen! Waldkrankenhaus St. Marien Rathsberger Str. 57, 91054 Prof. Dr. med. Karl-Günter Gaßmann Telefon 09131 822-3702 www.waldkrankenhaus.de * Palliativ-Medizin: Bei der Behandlung von sehr schweren Erkrankungen stehen die Lebensqualität, die Wünsche und Ziele des Patienten im Vordergrund. Das Haus in der Buckenhofer Straße in Spardorf, in dem sich heute die Chirurgische Praxis befindet, kennt Dr. Bernd-Michael Lang schon aus Kindertagen. Denn gegenüber ist er zur Schule gegangen. Bevor sich in diesem Haus 2002 Allgemeinarzt Dr. Klaus Müller niederließ, stand das Gebäude lange Zeit leer. Dr. Müller war es auch, der Dr. Lang auf die Idee brachte, Praxisporträt: Chirurgische Gemeinschaftspraxis Dr. Lang und Dr. Lechner im selben Haus eine chirurgische Praxis zu eröffnen. 2003 ließen sich Dr. Lang und Dr. Gerhard Lechner, die sich während ihrer Zeit an der Klinik Dr. Erler in Nürnberg kennenlernten, mit ihrer gemeinsamen Praxis in Spardorf nieder. Eine Besonderheit der Gemeinschaftspraxis ist der eigene OP-Bereich. Der Vorteil für unsere Patienten ist, dass sie auch dort operiert werden können, wo sie behandelt werden, erklärt Dr. Lang. Der Hauptgrund für ihn und Dr. Lechner bei der Entscheidung für einen eigenen OP-Betrieb lag laut Dr. Lang darin, dass wir so die Qualität bei Hygiene und Anästhesie selbst kontrollieren können. Ein weiterer Vorteil: Auch bei OP-Betrieb können die beiden Ärzte die Behandlung von Notfällen in der Praxis gewährleisten. Auch die Eröffnung einer Zweigstelle in Gräfenberg ist ein besonderer Service: Wir sind damit unseren Patienten ein Stück ganz realen Wegs entgegen ge- kommen. Sie müssen nicht mehr ganz so weit fahren, erklärt Dr. Lechner. Die Idee dazu kam den beiden Chirurgen aufgrund der Nachfrage durch die Patienten aus dem Landkreis und der Fränkischen Schweiz. Eine große Leidenschaft der beiden Ärzte ist die Sportmedizin. Darum gehören zum Patientenstamm der Praxis auch viele aktive Sportler und Vereine. Dr. Lang betreut zum Beispiel die erste Bundesliga-Mannschaft des Tanzsportclubs Rot-Gold-Casino Nürnberg und organisiert als ärztlicher Leiter die Sanitätsdienste des ASB für das Festival Rock im Park. Ambulante Operationen Leisten- und Nabelbrüche Hämorrhoidenentfernung hand- und fußchirurgische Operationen Kniegelenksarthroskopie Osteosynthesen (Frakturbehandlung in Narkose) Metallentfernungen Facettengelenksdenervation an der Lendenwirbelsäule Praxis-Infos Dr. Bernd-Michael Lang Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie Chirotherapie, leitender Notarzt, Notfallmedizin, Sportmedizin, D-Arzt der Berufsgenossenschaft Dr. Gerhard Lechner Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie Sportmedizin, D-Arzt der Berufsgenossenschaft Chirurgische Gemeinschaftspraxis Dr. Lang und Dr. Lechner Buckenhofer Str. 4, 91080 Spardorf, Telefon: 09131 5338310 www.aerztehaus-spardorf.de Filiale Gräfenberg:, 91322 Gräfenberg Telefon: 09192 993429 Leistungen: Chirurgie Unfallchirurgie Behandlung von Arbeits- und Schulunfällen (D-Arzt) Arthroskopie Sportmedizin Chirotherapie Ultraschall Röntgen Akupunktur Stoßwelle Erstellung von Gutachten Pulsierende Magnetfeldtherapie Kinesiotape 20 21

Ärzteverzeichnis Augenarzt Dr. Klaus Königsreuther Schulstr. 2 09126 290120 Chirurgie Dr. Ekkehardt Templer Bayreuther Str. 61 09191 14811 Spardorf Dr. Michael Lang Buckenhofer Str. 4 09131 5338310 Dr. Gerhard Lechner Buckenhofer Str. 4 09131 5338310 Dr. Thomas Probst Nägelsbachstr. 25 b 09131 28012 Diabetologie Bubenreuth Dr. Annette Fürst-Mathilakathu (Internist) Neue Str. 4 09131 974773 Dr. Dietmar Krakow Bayreuther Str. 6 09191 73710 Gynäkologie Dr. Rainer Eulenburg 09194 9028 Dr. Vera Siebold Eschenauer Hauptstr. 18 09126 297066 Dr. Freyja Filipp St. Martin Str. 2 09191 1266 Dr. Roland Filipp St. Martin Str. 2 09191 1266 Dr. Franz Heller Nürnberger Str. 10 09191 2965 Hausärzte Bubenreuth Carola Wirth Neue Str. 4 09131 974773 Dormitz Dr. Jörg Beer Sebalder Str. 16 09134 997870 Dr. Cordula Braun-Quentin Sebalder Str. 16 09134 997870 Dr. Ullrich Dietz Peuntweg 1 09194 9696 Andreas Gerhardt 09194 8585 Dr. Christian Glaser Zum Breitenbach 16 09194 7222760 Martin Günther Zum Breitenbach 16 09194 7222760 Andrea Obenauf 09194 8585 Dr. Georg Obenauf 09194 8585 Bettina Fritsche Im Zentrum 1 09126 288600 Dr. Andrea Helbig Herrengasse 14 09126 279040 Dr. Marion Müller-Lechner Herrengasse 14 09126 279040 Dr. Wolfgang Schütz Konrad-Adenauer-Str. 8 09126 5449 Impressum Ausgabe 1/2011 Doktors bestes erscheint viermal jährlich Verlag: Klambt-Verlag GmbH & Cie Pressehaus, Im Neudeck 1, D-67346 Speyer, www.klambt.de Geschäftsführung: Lars Joachim Rose, Kai Rose, Kay Labinsky Verlagsleiter: Kai Rose Herausgeber: Hannes Fischer pol 48/10 GmbH Trappentreustraße 41, 80339 München Tel.: +49 89-51 99 699-11, Fax: +49 89-51 99 699-10 www.doktors-bestes.de, www.pol-4810.de E-Mail: info@doktors-bestes.de Effeltrich Dr. Georg Pelka Hauptstr. 12 09133 4546 Dr. Beate Reinhardt Hauptstr. 12 09133 4546 Dr. Gunther Reinhardt Hauptstr. 12 09133 4546 Egloffstein Dr. Emilie Riedl Markgrafenstr. 40 09197 62800 Dr. Alfred Riedl Markgrafenstr. 40 09197 62800 Dr. Margarete Urbanek Steigerwaldallee 3 09131 42410 Dr. Claudio del Prete Am Lindenanger 13 09191 13380 Dr. Edith Langenbach- Kailas Gleiwitzer Str. 13 09191 14311 -Kersbach Dr. Reinhard Letsch Irrlrinnig 1 09191 66622 Gräfenberg Dr. Bernd Feustel Dr. Carmen Fritzsche Dr. Michaela Gruber Dr. Gunther Klug Hausen Dr. Hildegard Müller-Erhard Hirtenbachstr. 3 09191 31212 Igensdorf Frank Bader er Str. 6 09192 1696 Kirchehrenbach Dr. Ingo Kehrt Leutenbacher Str. 35 09191 95222 Kunreuth Dr. Reinhard Niebler Badanger 31 09199 237 Dr. Marlis Kauder-Nowak Hintere Pfaffenleite 12 09199 206 Dr. Helmut Nowak Hintere Pfaffenleite 12 09199 206 Langensendelbach Dr. Dorothea Kätscher Lärchenstr. 2 09133 5542 Neunkirchen a. Br. Dr. Karsten Forberg Klosterhof 6 09134 99630 Dr. Christoph Pilz Erlanger Str. 24 09134 601 Dr. Peter Walter Klosterhof 6 09134 99630 Pottenstein Dr. Gabi Brütting Fronfest 4 09243 7014880 Pretzfeld Sina Herschel Egloffsteiner Str. 32 09194 73710 Dr. Hans-Joachim Mörsdorf Egloffsteiner Str. 32 09194 73710 Hautärzte Dr. Annette Hüner Vogelstr. 22 09191 5530 Dr. Jutta v. Hintzenstern Vogelstr. 22 09191 5530 Uttenreuth Dr. Susanne Bühler-Singer Marloffsteiner Str. 1 09131 53400 Dr. Sabine Schuch Marloffsteiner Str. 1 09131 53400 HNO Dr. Raoul Streit 09194 8057 Chefredaktion: Raija Wengler, Hannes Fischer (v.i.s.d.p.) Redaktion: Kathrin Ruf, Patricia Merckel Technische Leitung: Matthias Albrecht Layout: Sabrina Klesse Konzeption: Brecherspitz Kommunikation GmbH München Anzeigen: Geschäftsführer Anzeigen: Martin Fischer (verantwortlich für den Anzeigenteil) Adresse siehe Verlag Telefon: 06232 310-278, Telefax: 06232 310-273 E-Mail: anzeigen@klambt.de, www.media.klambt.de Internisten Dr. Dieter Reit (Kardiologische, angiologische und gastroenterologische Diagnostik) Eschenauer Hauptstr. 18 09126 281800 Dr. Stefan Turi (Gastroenterologe) Allee am Röthelheimpark 5 09131 614950 Dr. Willibald Kerzel (Gastroenterologe) Mozartstr. 1 09191 2075 Dr. Michael Kreplin (Kardiologische und angiologische Diagnostik) Schützenstr. 3 09191 2559 Dr. Jürgen Maiß (Gastroenterologe) Mozartstr. 1 09191 2075 Dr. Hubert Oltsch (Kardiologische und gastroenterologische Diagnostik) Bayreuther Str. 61 09191 2855 Dr. Ingrid Oltsch (Nephrologie) Bayreuther Str. 61 09191 2855 Dr. Hans-Karl Schramm (Kardiologische und angiologische Diagnostik) Schönbornstr. 29 09191 736818 Kardiologie Eggolsheim Johann Birkel Hauptstr. 30 09545 950799 Gräfenberg Dr. Wilhelm T. Stoiber 09192 998380 Kinderarzt Dr. Gerhard Nagel Nürnberger Str. 22 a 09191 15155 Kliniken Klinik Fränkische Schweiz Feuersteinstr. 2 09194 550 Waldkrankenhaus St. Marien Rathsberger Str. 57 09131 8220 Klinikum Krankenhausstr. 10 09191 6100 Rehaklinik im Medidome Bayreuther Str. 6 a 09191 728340 Lungenärzte Uttenreuth Dr. Guido Lehnert Erlanger Str. 10 a 09131 539003 Dr. Björn Schmorell Wiesentstr. 61 09191 2160 Anzeigenverkauf: Ariane Lessing, Anita Weiß Anzeigendisposition: Margit Krenz Anzeigenpreisliste gültig ab 1. Januar 2010 Reproduktion: Klambt-Verlag, Speyer Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg Nervenärzte Dr. Berti Hartmann Bamberger Str. 6 b 09191 66545 Dr. Paul Nerb Bamberger Str. 6 b 09191 66545 Neurochirurgie Dr. Hendrikus Seyer (Schmerztherapeut) Gebbertstr. 37 09131 202200 Orthopädie Dr. Rainer Schmidt Zum Breitenbach 16 09194 797677 Dr. Harald Biwank Konrad-Adenauer-Str. 11 09126 6305 Dr. Johannes Kühn Bamberger Str. 27 09191 64141 Dr. Franz Roßmeißl Schönbornstr. 14 a 09191 1703 Dr. Dittmar Schwämmlein Klosterstr. 3 09191 1701 Psychotherapie Dr. Gerhard Brunner Hornschuchallee 19 09191 625309 Rheumatologie Peter Mentzel Hainbrunnenstr. 8 09191 7338910 Urologie Dr. Stefan Stark Konrad-Adenauer-Str. 14 09126 293700 Vertrieb/Bezug: Verteilung an Patienten über niedergelassene Ärzte, Kliniken, Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren, die Mitglied in einem Praxisnetzwerk sind. Kinder brauchen unsere Hilfe Patenschaften machen Kinder stark, schenken ihnen Mut und Selbstvertrauen, die sie brauchen, um ihre Welt mit zu gestalten und zu verändern. Machen Sie mit - wählen Sie die Patenschaft, die zu Ihnen passt. Werden Sie Projektpate oder übernehmen Sie eine Kinderpatenschaft. Kindernothilfe e. V. Düsseldorfer Landstraße 180 47249 Duisburg www.kindernothilfe.de Kindernothilfe Österreich: www.kindernothilfe.at oder 01/513 93 30 Kindernothilfe Schweiz: www.kindernothilfe.ch oder 062 823 38 61 Friedliches Zusammenleben funktioniert nur, wenn der, der viel besitzt, Erfahrung, Wissen und Materielles an Andere weitergibt. Claudia Kleinert Jetzt Pate werden! Spenderservice Telefon: 0203 7789-111 Spendenkonto Kindernothilfe e.v. Konto 45 45 40 KD-Bank eg BLZ 350 601 90 Foto: Frank Peterschroeder 22 23

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